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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 07.02.1906
Physical description: 12
, welche zwar mich in landwirtschaftlichen Kreisen in einer gewissen Vermehrung sich, befindet^ aber in Un gleich höherem Maße in den industriellen Be zirken. Dieses Agens ist nicht beschränkt auf die Stätte gewerblicher Arbeit, sondern macht sich. Wie dies die Sterbeziffern der Kinder und Greise be weisen, auch in deren Umgebung' bemerkbar. Dieses Agens kann nur der. RaUch der Kohlen feuerung sein. ! In welcher Weise wirkt dieser Rauch schädlich? >Jn erster Linie durch VerUnreinigUng der Luft mit kleinen Kohlenteilchen

die Sterblichkeit an akuten Lungenkrankheiten eine Um 35 Prozent höhere ist, als unter den gleich alterigen Männlichen Preu ßen. Im Gegenteile, auch hier beweist sich der Satz, daß der Rauch eine Disposition M akuten Lungenkrankheiten schafft. Wie.Kar weist er die Verkürzung des Lebens durch die SchädigUng des Rauches nach! In den Stadtgemeinden ketten -von tausend an Tuberkulose verstorbenen Per sonen bloß 112 das sechzigste Lebmsjahr über schritten, in den Landgemeinden dagegen 206. j Aber nicht allein

der Kohlenstaub ist es, der die > Krankheit erzeugt. Vielmehr sind es die Unsicht baren Gifte, die sich der Luft beimengen : Kohlen- Wasserstoffe, Pyridinbasen, Phenol, Schwefel säuren, Salzsäuren; in den RUßablagerungen hat man bis zu 9 Prozent Schwefelsäure Und bis zU 9 Prozent Salzsäure gefunden. Ascher ist nicht bloß bei den statistischen Forschungen geblieben, er hat auch eine Reihe von sehr Mühseligen Tier experimenten gemacht, und für die Wahrheit, daß der Rauch in feuchter atmosphärischer Luft schäd

licher wirkt als in trockener, mußten zahlreiche Kaninchen ihr Leben lassen. Ebenso wies er in ein wandfreier Weise durch Tierversuche nach, daß die Einatmung von RaUch den VerlaUs der Tuber kulose beschleunigt, die Infektion erleichtert. Seine Schlußfolgerungen laUten: „Tie Sterb lichkeit an akuten Lungenkrankheiten befindet sich in einer beständigen Zunahme, mnl stärksten bei Kindern und Greisen. Tie Ursache der Zunähmt ist die zunehmende Verunreinigung der Luft durch RaUch, denn: Erstens

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 09.11.1910
Physical description: 12
.'nM im^ SH habe me Materialien oder Mfälle liegen geblieben sind, von?de'nr Scherer'schen Mittel gehört. Ueber Ver- die man bemerkt und auch wohl entfernt hätte, langen. der Landesassekuranz habe ich vor zwei wenn dieser Raum nicht abgeschlossen gewesen Jahren /in jedem 'Stockperkk 2 . Minimax-Feuer- wäre. Bezüglich der Brandausbruchstelle er- löschapparate eingeführt. Das Haus wurde vor scheint das Folgende als maßgebend: Nach allen 11 Jähren erbaut und wird seither von einer Aussägen wurde zuerst nur Rauch

'«nd nicht auch vor?iehmen Klintel besucht, darmüer 'auch.-vom Vz^rzög-Thrönfolger Ant Familie/ der' sich, Wie er mir oft versicherte und sein langer Auf--! O!HAt^. bestätigte, ^ g ewiß unter 'meinem T«ache WM 'gefühlt hat. Eine Feuerstmtze habe ichyicht, ebensowenig eine LöfHirdnung, da deren HM.öder.eine Löschordnung besitzt. Herr . P a n z e r.' ist Pächter des Dolomiten- Feuer ^bemerkt. Ter Rauch ist durch das Dach oder unter dem Dachraum hervorgedrungen. Das Feuer war somit im Innern und das Dach hat eM später

, daß der auf dem Rauch fange angebrachte FunkenMger (KooseuZ) einen stärkeren Ruß- und Funkenflug wohl vorgebeugt haben mag, diesen aber nicht gänzlich verhinderte. Es ist weiters nicht unmöglich, daß trotz des vor schriftsmäßig angefertigten Planes irgend ein Konstruktionsteil des Daches oder Balkons in das Rauchsangmauerwerk, wenn auch nur in ge ringem Maße, eingesetzt gewesen ist und so direkt in Brand geraten konnte. War ein solcher Balken etwa nur an das Mauerwerk angelehnt gewesen, so läßt

, ganz im Unklaren und es gebt daraus hervor, daß diese Feuerungsstelle nicht genügend überwacht worden ist. Es scheint auch das vorgeschriebene Schliefen des Rauchfanges weder durch ihn, noch einen semer Gesellen statt gefunden zu haben und es ist somit der Rauch fang von den hiezu Berufenen nicht untersucht worden. In dieser 'Aussage ist auch eine der Gemeinde Welschnofen vom Landesausschusse be willigte Tispens hinsichtlich der Fegung der Rauchfänge erwähnt und gesagt, daß diese Tispens

auch für das Hotel als giltig angesehen worden sei. Wir müssen betonen, daß selbst ein Laie mit Rücksicht auf die Größe des Bauobjektes die Unzulänglichkeit einer solchen Auslegung hätte einsehen müssen. Es wäre Pflicht des Rauch fangkehrermeisters, der, wie er selbst sagt, die Feuerbeschau abhielt, gewesen, auf die UnHalt barkeit dieser Zustände aufmerksam zu machen, und es unterliegt keinem Zweifel, daß die Feuer-, beschau nicht im Sinne des Gesetzes vorgenommen worden ist. Hinsichtlich der Löschmittel

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 06.11.1910
Physical description: 12
im Bureau nicht wird von 5 Uhr früh bis 10 Uhr abends in gesehen haben. Int 3. und 4.-Stock des alten Feuerung -gehalten.:'. ' ^^ W Trakteshat er die ZimMer selbst visitiert.. Nur Briefträger Viktor. Ebne r ist einer der ersten- ein ZimMer im 5. Stock war versperrt. Tie gewesen, die den Rauch ^gesehen, zu welcher Zeit Kästen wurden von hinten aufgerissen. Tie Feuer-. er int 4. Stock ein Kant abgab. Er habe ge- wehr von -Welschnofen stürinte, als sie ankam dacht, das Feuer

, weil man nichts -von einem Punkt, wann' das Feuer die einzelnen Zimmer und als der alte Trakt ^chon m Flammen stand,, lolchen- uild auch nur wemA Rauch , sah, werde, oher Stockiverke ergriff, kann Zeugin keine Lln- Zuerst m den Keller, wo ste sich am Weinc gütlich bald gelöscht sein, und trug Lavoirs voll.Wasser — ^ . - . - - tat. Tie später gekommene Moenaer Feuerwehr herbei - Plötzlich 'zeigte sich Feuer und er müßte - griff dagegen'wacker ein, ebenso das Militär, so vor der Riesenflamme mit den übrigen zunM daß ein Teil

er, der mer waren uuterdessen gerämnt worden. , Frau Bemerken des Rauches , erschien und wo er mit M Hotel Kaplmr war, belichtet Wer ine kolossal. Bardy kann über die Personen, welche die be- löschen'half/ Kaum 10 Minuten seien- vergan- wasche Entwicklung der ersten . Flanlmett,.uach^ sagten Zimmer räumten, keinen Ausschluß geben, gen, als man schon mit .SchläüchAl spritzte und dem -man kurz vorher erst verdächtigen..Rauch DaS Stubenvlädchen^ welches dort bediente, Ida mit-Eimern ?e. lief. Und kaum

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 02.01.1886
Physical description: 16
zu verschaffen, machte sich schon feit langer Zeit fühlbar nothwendig, denn nicht allein vom sanitären und technischen Standpunkte konnte man den gefunheitsfchädlichen Rauch- und Rußbildungen in den Straßen sowohl wie in den Häusernfelbst ruhig mehrzu- seben. auch das große Publikum selbst empfand durch das Anwachsen derHeizungsanIagen allerwärts alle diese Uebelstände empfindlich genug an Gesundheit und Wohl befinden. WaS aber vom Publikum im Allgemeinen, weil nicht gekannt, auch weniger empfunden wurde

, war, daß bei den bisher üblichen Heizmethode« das Brenn material thatsächlich verschwendet wird, denn in den meisten Fällen geht mehr als die Hälfte des ver wendeten Brennmaterials für die Wärmeerzeugung total verloren, indem es als Rauch oder Ruß entweicht. Viel länger und mehr hat man sich mit Einführung rationeller Heizmethooen bei industriellen seuerungs- anlagen beschäftigt, denn die Kesselanlagen in größeren Städten und Hauplcentren der Industrie haben fast ohne Ausnahme rauchverdrennende Kesselfeuerungen

Garantien dafür verlangen, daß seine Freundschaft eine aufrichtige sei. So reichen. Der von Herrn Robert Schulz erfundene Petrole um-Ofen für Zimmerheizung kann als das Beste was eri stirt und man sich überhaupt denken kann, bezeichnet werden, denn er gestattet die vollkommenste Verbreit näng ohne die geringste Rauch- oder Rußbildung, also die totale Ausnutzung des Brennmaterials. Ferser ist dieser Heizapparat, einfach in der Construction. leicht zu handhaben,, nimmt wenig Raum ein, kann vo Jedermann

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Page 9 of 12
Date: 04.05.1882
Physical description: 12
nicht, daß mir auf der Stiege etwaS ge schehen könne. Mein Sohn antwortet auf meine Rufe noch. Ich falle auf die Knie, erhebe mich aber sofort wieder und komme weiter. ES wird heiß und wir kommen bis in den zweiten Stock. Dort brannte noch Licht, aber ich sah, daß ich mir Hände und Gesicht start verletzt hatte. Doch kam ich glücklich ins Freie und eilte in derHeß- gasse in «inen Laden, wo ich verbunden wurde. Dann dringe ich wieder inS HauS, bis in den zweiten Stock, um meinen Sohn zu suchen, ein dicker Rauch hielt

war kein klares, ich war wie im Traume, sah nichts vor mir als eine dunkle Masse, hie und da sah ich Lichter blitzen. In diesem Taumel, in dieser grenzenlosen Nagst kam mir doch der Gedanke: „Du mußt sehe», daß Du fortkommst.' Ich muß in der Nähe einer Baut niedergefallen fein, denn beim Herumtappen mit den Händen griff ich an die Sitzreihen. Ich kroch langsam vorwärts, plötzlich kam ich in einen Gang, aber jetzt machte sich der Rauch s» fühl bar, daß ich jeden Augenblick zu ersticken fürchtete. Ich spuckte

den Rauch auS, kroch die Stiege hin» unter, so gut ich konnte, und gerieh endlich inS Freie. Der Präsident bemerkt zur Aufklärung, daß der Zeuge auf eine Stege gerathen sei, die auf den Lichthof führte und Fenster hatte. Der Zeuge erzählt weiter, daß ein Sicherheitswachmann zu ihm kam, als er unten anlangte, ihn unter den Arm nahm und auf die Polizei führte. Hier wurde er vom Arzte untersucht und fuhr dann in einem Wagen nach Hause. Acht Tage laug konnte ich den Rauchgeschmack nicht aus dem Halse

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Page 10 of 30
Date: 30.11.1913
Physical description: 30
, sie drehte sich um gar Vierlerlei, und ohne Zweifel wurde den Lieben dähefm alles mitgeteilt, was geschehen war. Alles, was wir bei uns hatten, sollte zur Erinnerung mit „Südpol' sowie mit dsm Datum und der Jahreszahl gezeichnet und graviert werden. Wisting entpuppte sich als ausgezeichneter Graveur. Der Sachen, die ihm zum Gravieren gebracht wurden, waren es gar'viele — Tabak in Form vvn „Rauch' hatte sich bisher noch nie im Zelt bemerklich gemächt, nur ein kleines Priemchen hatte ich einzelne

sein höchster Wunsch, mich diesen rauchen zu sehen. Kann, wohl jemand verstehen, was ein solches Anerbieten auf einem solchen Ort bedeutet, wenn es einem Manne gemacht wird, dem ein kleiner „Rauch' nach dem Essen ein wahrer Hochgenuß ist. Nein, das werden nicht viele vollständig verstehen können. Nun ich nahm das.Anerbieten mit Freuden an und schmauchte nun auf dem ganzen Rückweg jeden Abend eine Pfeife reinen, frischen, feinge schnittenen Tabak. Ja, dieser Wisting ver wöhnte mich geradezu! Er schenkte

., kommt ein ausgewähl tes Großstadt-Programm zur Vorführung. Ganz besonders zu erwähnen ist das span nende Nihilistendrama „Der, Weiße Schrecken', das die russischen Verschwörer und die Qua len und Schrecken der; sibirischen Deportierten behandelt. Interesse wird auch das' ameri kanische Drama „Durch Feuer und Rauch' erregen. Drei reizende Lustspiele und eine herrliche Naturaufnahme bilden die weitere Ergänzung des' Programmes. (Geschäftliches.) Das Teppich- und Mbelgeschäst L. Forster u. Cvmp

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