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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1936
Physical description: 6
W/t0. «<« MS-Xl, «lpenzeNung- ^ 'e Z >er Lokomotivführer Nauch Erzählung von Harry Prue ß. I Großvater! Komm schnell, deine Suppe wird ^ mag keine Suppe.- Großvater Rauch wqr .Äldig. Dies Päppeln und Sorgen 7- nun -5er die ganzen Wochen, die Tochter und Enkel iàm zu Besuch sind. Kaum angekommen, so- F geht es los: Bater. Großvater, du bist »Ii--, blaß, etwas spitz, ruhst du dich nicht aus? ^ du nicht? Du hast deine Ordnung nicht, zieh , i uns in die Stadt... Dante! Er will'nicht là fort

lehnt, aber er schlägt nicht »u; ^der likel brauchte nicht.fortzurennen. Der Alte stoßt Vnen Stock nur vou Zorn in die Erde: längs ìers Beet tapst der Snkel .tritt achtlos die Lilien l>, Rauch beugt sich brummend hinab: Natürlich! te' schönsten! Er oersucht, sie zu retten. Es ist ganz stiller Morgen. Rauch liebt diese Stille Iva führt er hoch. Was war das soeben? Der Iiikcl? Nein — es kam ganz von fern dieser Hsiff, Da jetzt wieder! Der Pfiff einer Lo- Imiiv?! Denn eine Fabrik gibt

es hier nicht, lud Nauch kennt den Lokomotiypsisf nur zu iDort schlurft der Nachbar durch seinen Garten. Ich solch ein Alter. Sie sitzen zuweilen beisam- De», doch sie reden recht selten dabei; nur dann lid wann' träumt der eine, der andere laut vor «1 hin. Jetzt aber? „Du. Nachbar' Rauch M zum Zaun — „hat du ihn auch gehört, diesen Iis?' Sie lauschen... diesmal in eine räum- Iche Ferne: „Da — hast du gehört?' Nichts M der Nachbar. Rauch aber... ganz sein, ganz tcit. „Unmöglich', erwjdert der Nachbar, »und llbst

wenn sie dort eine Koben, es ist ja wohNast Ine Meile von hier.' — „Was denn? Was lenii?' — „Der Straßenbau drüben. Die neu« ìtrcche.' -- Richtig! Die neue Straße! Rauch Irgißt seine Lilien. Immer wieder nach Ab- Rinden —' tönt dieser Pfiff. ^ . 1 Rauch holt seinen Stock. Zehn Jahre hat er r» Lokomotivenpsiff nicht mehr vernommen. Da er wieder. Er tritt vor die Gartenpforte. Gleich tird der Enkel zum drittenmal kommen... mit Icser Suppe! Rauch stakt sich die Straße hinab. I-r Gastwirt steht vor der Tür. „Wirt, hörst

sich und — auf einmal steigt »nkrecht, fast sachlich nahe der Lokomotiyruf sn Die Luft. Ein Poltern und Klappern hebt an, l?»n ein Rollen unir Fauchen. Mit hastigen schritten ist Großvater oben. Bor ihm -- am MZe des Abhangs zieht prustend und qualmend las Lokomotivchen den Kipplorenzug aus dem pauplatz zum fertigen Teile der Autostraße hin- ßber, wo Lastwagen unter der Rampe stehen, den fand gegen Steine zu tauschen, s Ans Rauch bricht ein Lachen. Nicht über die Minhslt der Lokomotive... es ist eine! Das leniigt

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 27.09.1892
Physical description: 8
vom 18. und 19. Kranzgabenschietzen kurzer und weiter Distanz. Kurze Distanz, 200 Schritt. Haupt: 1. Leopold Rauch; 2. Josef Tinkhauser, Schützen rath. Schlecker: 1. Leopold Rauch; 2. Oswald Waitz, Schützenrath; 3. Franz Lemayr, Unter schützenmeister; 4. Alfred Kirchberger, Schützen rath; 5. Josef Tinkhauser; 6. Josef Widerin; 7. Edmund Senn. Weite Distanz, 410 Schritt. Haupt: 1. August Valentin; 2. Josef Widerin. Schlecker: 1. Josef Tinkhauser; 2. Leopold Rauch; 3. Franz Lemayr; 4. August Valentin; 5. Josef Widerin; 6. Johann

und einem farbigen Titelbild. (398 Seiten. Druck und Verlag von Fel. Rauch, Innsbruck. Ladenpreis brosch. 80 kr., Leinen-Rothschnitt fl. 1.10. — Es behandelt nach einem Vorwort die fünf zehn Geheimnisse des hl. Rosenkranzes in ausführlichen Erklärungen, um in anziehender, recht fesselnder Weise diese Geheimnisse dem Verständnisse uns der warmen Empfindung näherzubringen. Das Buch mit seinen „silber weißen, blutrothen und goldgelben Rosen' wird darum viel Segen und Nutzen stiften. - In gleicher Ausstattung

ist von demselben Verfasser in vierter Auflage erschienen: „Das blutige Aergissmcinnicht' oder: „Der Hl. Kreuz weg des Kenn.' Diese Auflage ist vermehrt mit Mess- und Ablassgebeten zu Ehren des bitteren Leidens Christi und mit neuen Bildern, entworfen nach den Gesichten der ehrwürdigen Kath. Emmerich. (Druck und Verlag von Fel. Rauch. 368 Seiten. Preis brosch. 60 kr., Leinen- Rothschnitt 90 kr.) Einer besonderen Empfehlung bedarf das Büchlein wohl kaum, vielmehr der Bemerkung, dass dre Lectkre

Bezirksgericht in Meran. Ausrufspreis fl. 17.300. — Das Lacknergut mit Grundstücken in Fügen des Ludwig Grafen v. Sternberg, Secrätärs des Landes- culturrathes in Innsbruck, am 11., event. 22. October, 9 Uhr vormittags, im Gasthause zur „Post' in Fügen. Ausrufspreis fl. 10.000. — Eine Behausung der Hildegard Witwe Kneisl, gebornen Rauch, Bäurin zu Dorf, Gemeinde Längenfeld, am 11., event. 25. October, 10 Uhr vor mittags, beim Bezirksgericht in Silz. Schätzungswert fl. 325. — Der Putzerhof nebst einer Mühle

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 18.09.1901
Physical description: 12
vom Allgemeinen Fest- und Freischießen zu Ehren Sr. Hochwohlgeboren Herrn Doctor Eduard von An der Lan-Hochbrunn, k. k. Sectionschess des Ministeriums für Landesvertheidigung 2c. :c., an lässlich dessen Ernennung zum Ehrenmitglieds des k. k. Bezirksschießstandes Brixen a. E., gegeben am 1., 2., 3. und 8. September 1901. Hauptbeste: 1. Theodor Steinkeller, Bozen; 2. Hans Kostner, St. Lorenzen; 3. Joses Tinkhauser, Schützenrath; 4. Franz Lemayr, Unterschützenmeister; 5. Leopold Rauch, Innsbruck; 6. Friedrich

Mayr, Bruneck; 7. Dr. Lutz, Schützenrath; 8. Josef Schöffthaler, Rietz; 9. Josef Messner, Villnöss; 10. Alois Kraidl, St. Jodok; 11. Engelbert Trebo, Bozen; 12. Alois Haid; 13. Dr. Oefner, Cles; 14. Johann Gasser jun.; 15. Franz Josef Haid; 16. Anton Pörnbacher, Bruneck; 17. Heimbl sen.; 18. Franz Strasser. — Ehrenbeste: 1. Theodor Steinkeller; 2. Hans Kostner; 3. Franz Lemayr; 4. Michael Seeber; 5. Dr. Lutz; 6. Josef Messner; 7. Alois Kraidl; 8. Engelbert Trebo: 9. Leopold Rauch; 10. Alois Haid

; 11. Johann Gasser jun; 12. Peter Gasser, Bozen; 13. Josef Tinkhauser; 14. Friedrich Mayr; 15. Haimbl sen.; — Schleckerbeste: 1. Heinrich Haimbl sen; 2. Hans Kostner; 3. Johann Gaffer sen; 4. Franz Lemayr; 5. Leopold Rauch; 6. Michael Seeber; 7. Josef Schöffthaler; 8. Dr. I. Lutz; 9. Leopold Rauch; 10. M. Seeber; 11. Franz Lemayr; 12. Georg Steyer; 13. Theodor Steinkeller; 14. Josef Hinteregger; 15. H. Haimbl sen.; 16. Dr. Sigmund Waitz; 17. Josef Schöffthaler; 18. Peter Seeber, Mauls; 19. Friedrich Mayr

; 20. Josef Messner. — Tages-Schwarzschussprämien am 1. September: 1. Franz Lemayr; 2. Bartl Sapelsa, Mühlbach; 3. Dr. Kortleitner. — Tages- Schwarzschussprämien am 2. September: I.Leopold Rauch; 2. Franz Lemayr; 3. Hochw. Eduard Blaas, Pfarrer. — Tages-Schleckerschussprämien: I.Leopold Rauch; 2. Franz Lemayr; 3. Joses Messner. — Tages-Schwarzschussprämien am 3. September: 1. Joses Schöffthaler: 2. Franz Lemayr; 3. W. Seidner, Oberschützenmeister. — Tages- Schleckerschussprämien: 1. Josef Schöffthaler

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.09.1888
Physical description: 8
gegen das Tabakrauchen aus dem Boden gewachsen. Der Finanzminister sollte durch Sperrung der Tabakeinkünste zur Kapitulation gezwungen werden. Seitdem sind kaum ein Dutzend Wochen ins Land gezogen, und wenn der Finanz minister sich heute «ine Abrechnung über das Erträgniß des TabakSgesälleS vorlegen läßt, so dürfte er wahrscheinlich die angenehme Entdeckung machen, daß der Consum nahezu wie der bei seiner früheren Höhe angelangt ist und die Drohungen der entrüsteten Consumenten sammt und sonders in Rauch aufgegangen

bei Christen und Mohammedanern haben ihre Machtgebote, Bannflüche und Strafandrohungen gegen ihn gerichtet. Als Geschenk der Götter, wie ihn die Indianer bezeichnen, hat er trotz alledem seinen ErobernngSzug durch die ganze Welt gemacht. Nach Europa ist der Tabak, gleich dem Kaffee und Thee, erst im Beginne der neueren Zeit gekommen. Wohl kannten schon im Alterthum einzelne Völker des Kontinents die Ge wohnheit, sich durch den Rauch gewisser Pflanzenstoffe zu be rauschen und zu betäuben, wie Herodot

steckten, den Rauch ein eine solche Rolle nannten sie „todscc«'. Später lemten andere Schiffer die seltsame Sitte in vielen Gegenden des neuen Continents kennen und brachten sie von dort zunächst nach Spanien und Portugal. Bon da gelangte der Tabak wahrscheinlich durch Kriegsvölker nach Italien, nach den Nie derlanden und Deutschland, und von Italien, durch die viel- iachen Handelsverbindungen mit der Levante, zu den Böllern deS Orients, wo er sich ebenso unaufhaltsam verbreitete, wie in Enropa

ES wird erzählt, Elisabeth habe ihn geneckt^ er solle einmal angeben, wie viel der Rauch seiner Pfeife wäge, und habe die «inge- gangene Wette verloren, indem er den Tabak und die zurück bleibende Asche wog und das Uebergewicht des ersteren als Gewicht deS Rauches angab. Die Königin bezahlte die ver lorene Wette mit dem Scherze, viele Leute verwandelten wohl Gold in Rauch, aber er wäre der erste, der Rauch in Gold verwandelt hätte. UebrigenS begnügte sie sich damit, das Rauchen in den Kirchen zu verbieten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 06.08.1913
Physical description: 8
n»d damit auch dem Religionslehrer cntgegcnarbeitcn. Bon der sozialdemokratischen Arbeiter bäckerei in Innsbruck enthält die „Alpenländische Gewerbezeitnng' (Nr. 3 t vom 31. Juli) ein ganz interessantes Kapitel. Man sicht da ivicdcr, ivie schwer sich die „Genossen' tun, wenn cs sich um wirklich praktstchc Arbeit handelt. Die „Gewerbe zcitung' hatte in einem VersammluilgSberichtc aus Bozen mitgeteilt, die „Erste Tiroler Arbciterbäckcrci' habe sich von der Mühle Rauch „retten' lassen. Die sozialdencokratischcn Macher der Bäckerei

fühlten sich durch obige Mitteilung sehr beleidigt, versuchten es anfangs mit einer cUenlaugen Berichtigung, die aber nicht ausgenommen wurde, drohten mit Klage und begnügten sich schließlich mit einer harmlosen „Richtigstellung' in der „Gcwcrbezcitung' nach folgenden Inhaltes: „Wie uns aus Bückcrkrciscn mitgeteilt tvird, ist der iu unserer Nummer 17 ge brachte Artikel, wonach die Tiroler Arbciterbäckcrci vor dem Zusammenbruch gestanden und durch die Mühle Rauch gerettet wurde, den Tatsachen

nicht entsprechend. Die Tiroler Arbcitcrbäckerei soll ans früherer Zeit eine Kreditgewährung erhalten haben, innerhalb welcher Herr Ranch verpflichtet war, Mehl zu liefern.' Die „Geiverbczeitiing' ist in der an genehmen Lage, anschließend an obige „Richtig stellung' einen Brief veröffentlichen zu können, den die Mühle Rauch in der gegenständlichen Ange legenheit au den Bäckcrgcnossenschastsverband in Innsbruck gerichtet hat. Da erfährt mau denn, daß die Arbcitcrbäckerei der Mühle Ranch für ge liefertes Mehl

einen derartig hohen Betrag schuldig war, daß Rauch nicht weiter kreditieren konnte und zur Deckung der Forderung (140.000 K) eine Hypothek auf die Liegenschaften der Arbcitcrbäckerei nahm. Am interessantesten scheint uns die von Rauch mitgetcilte Tatsache, daß die Arbcitcrbäckerei das Mehl zu einem höhere» Preise beziehen mußte als die bürgerlichen Bäckereien. Mit dem Ricder- konkurriercn der bürgerlichen Bäckereien durch die „Arbeitrrbäckerci', die auch in Meraic eine Vcr staufsstelle besitzt, scheint

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 25.06.1869
Physical description: 6
. ? Nättenberg» 23. Juni. Das verödete Pas- fionStheater öffnete sich verwichenen Sonntag und am gestrigen Abende zweien sehr besuchten Borstellungen des PhrotechnikerS Eduard Rauch aus Salzburg, der, wie nun schon bis zum Ueberdrusse das Wetter, eben falls in Nebel macht. Noch nie dagewesene Nebelbil der! heißt es auf den Anschlagezetteln und Herr Rauch hat nur theilweise recht, denn Nebelbilder sind eine alte Geschichte, wie männiglich weiß, nur mag man sich die technische Fertigkeit, mit welcher Herr

Rauch seine Wilder präsentirt, wohl gefallen lassen. Hervorheben möchten wir aber besonders, weil das wissenschaftliche Interesse dabei rege wird, die geologischen Bilder, so wie die sogenannten amerikanischen Farbenspiele, da gegen konnten wir uns an dem Spiele der „ganz neuen Phisharwonika' wahrlich nicht ergötzen, und es war recht gut, wenn von Zeit zu Zeit eines der komischen Bilder die Lebensgeister des einen Theiles des Audi toriums erweckte, damit dieser den andern mit Hellem Gelächter

aus seinen Träumen rütteln konnte. Die Borstellungen begannen nämlich erst um 8 Uhr Abends und dauerten zwei Stunden, eine Ewigkeit, wenn man so eingeschachtelt im Finstern sitzen muß. Wie es nun heißt, beabsichtigt Herr Rauch auf der Wiese nächst dem Bahnhofe ein großes Feuerwerk zu veranstalten. Nun wir wünschen ihm Glück dazu und weniger Nebel. ... X Bozen, 23. Juni. Gestern spät Abends langte hier mit dem Bahnzuge Se. Exzellenz der Herr k. k. Statthalter Frhr. v. Lasser an, und setzte heute früh seine Reise

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.07.1930
Physical description: 6
- àrch ein modernes Verkehrsmittel mit dem und Berschonerungstatlgkeit solche Fortschritte Stadtzentrum verbunden würde. Dies ließe sich gemacht, daß die gerechtfertigte Hoffnung be stand, dieses Paradies der Südalpen zum kon kurrenzlos dastehenden Zielpunkt des interna tionalen Reise- und Fremdenverkehres zu ma chen. Wer Merano gesehen und dort einige Ta ge Luft, Sonne, Naturschönheiten, Obst und vom Standpunkte des Kurortes am besten durch eine rauch- und lärmlose Elektromobil-Verbin dung erreichen

., zum An züge der Fremden aus den verschiedenen Län dern zur Aufführung gelangen könnten. Wenn man bedenkt, daß man Heuer in Oberammergau zu den Volks-Passionsspielen S00.000 Gäste aus Schon vor und während des Krieges streckte A ' Zo f,,,« «n, Weltteilen eNVariet, ììnà àaA -3.6^7 die Industrie ihre Fanganne aus, um Merano als klimatischen Luftkurort zu vernichten und es bedurfte großer Anstrengungen seitens der Be völkerung. um die Rauch- und Gasschwadcn des Bosna-Werkes in Tel zum Rückzug zu bringen

Straße geführt werden. Es wäre also wieder nur eine halbe Sache! 'Die Interessenten von Dorf und Schloß Tirolo, sowie von Ouarazze, das heute mit sei nem Rosengarten unter Berücksichtigung der Rauch- und Gaseinwirkung vom Sinigo her, die einzige aussichtsreiche Zukunft Meranos ist, können diesem Straßenprojekt keinesfalls bei stimmen, denn damit würden diese Orte ihre Be deutung als Kur- und Erholungspunkte voll ständig verlieren und zu Landstraßen-Dörfern herabsinken, Zur Lösung des Verkehres

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 20
Date: 11.10.1912
Physical description: 20
also mein Pulverhorn und schütt' eine große Hand- voll Pulver in das Rohr.— „Was hast denn da für einen Tabak?^' fragt er. — „Das ist ein spanischer,' sag ich, „weißt, ordinären Knaster rauch' ich keinen.' — „Schmeckt er gut?' — „Das will ich meinen. Hast gewiß dein Lebtag keinen jcinercn geraucht.' „Zieht die Pfeife auch gut?' — „Wie ein Kamin. Probier' g'rad!' — „Aber du Haft keinen Mundspitz darauf.' — „Das ist gleich. Die langen Pseisew haben alle keinen Mundspitz. Es ist nicht der Brauch. Man nimmt g'rad

. — Jetzt nimmt der Lümmel richtig den Lauf ins Maul. — „Ich will dir anzünden,' sag' ich, „tätest's selber nit derg'langen, mußt aber fest ziehen' — Ist ihm. alles recht. — Ich nimm mein Kapselschachtelchen her aus, steck' heimlich eine Kapsel auf, laß den Hahn knacken und sag': „Jetzt ziech!' — Er zieht und ich drück los. — P u mms — — der dumme Teusel fliegt zehn Schritte zurück, tanzt auf einem Fuße herum, während ihm der Rauch bei Maul und Nase und Ohren herausqualmt; dann niest und sputzt und hustet

ein'.sol chen?' — „I woll/' sag' ich. — „Ich rauch' sonst auch kein leichten,' sagt er, „aber ich dank' schön, Lands mann, das Kraut ist mir zu scharf! Mir wird übel, i muß ein bißl rasten. Kannst jetzt allein gehen. — Habe die Ehre!' Dann hockt er sich auf einm Stein und nimmt den Kopf zwischen beide Hände. Ich mach' mich aber auf die Socken und schau', daß ich die Kund schaft bald weit genug hinter mich krieg'. Gelacht Hab' ich aus dem ganzen Wege bis Bozen hinunter und ge freut

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