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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.05.1924
Physical description: 8
Seite 4 „Der Sandsmann' Mittwoch, dm 21. Mai 1SZ4. Auch die Errichtung «« höh« Kamin« zur Abführung des Rauch«« würde zw«»« sei»; d» «KberM« Hu^ochtbrit« hoben « ihrer «n» gcheuven Karbenjabrit i« Levertlch« bei Wl» am Rhein zahlreiche KV—liv Meter hohe Ka mine errichten müssen, oder man kann beobach ten, daß der den »mnwen Tag und Nacht ent strömende Rauch weg« semer Schwere oieder niedersinkt und zirka S Kilometer von den Ka minen den ErVboden wieder berührt, wo er den Pslanzemvuch» zerstört

. Die Fardenstckrüen ho ben ixSurch endlos Pragesse mit den Grund» «igentümern zu führen. Nun sind Älerdings zunächst nur Stickstoff- ftckrilen geplant. aber wer verbürgt dem Kurort Meran. daß e» nur bei solchen oerbieiüt? Wehden die Montecatmi-Werke. wenn ste ungehindert Rauch von ihrem Sückftvfswert m die reine Meran« Luft M>en dürfen, nich: sogen: „Rauch ist Rauch' und Appetit bekommen, auch Farben fabriken zu bauen, denn die Erzeugung von Far ben ist zehn, und hundertfach gewinnbringender Äs die von Stickstoff

ab, die Weinreben und Birnbäume trugen menmk Früchte und ihre Blüte wurde regelmäßig durch den giftigen Rauch zerstört. höltrin«. Rom, 21. Mai- Unter Führung de» Mg. Rohboch sprach die Meraner Kommission bei dem Unter» staatsfekrelär des Moislcrratspräsidiums Acerbo über die Frage der Stickstoffabrik in Meran vor. Me Kommission sprach auch bei dem Kabinettschef des Generals Debono, Lei ter de» öffentlichen Sicherheilswesens für Italien, Lamm. Almanzi, vor. Man gab der Kommission die üblichen Zusicherungen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.03.1930
Physical description: 6
wurden gestern folgende Zeugen: Nauch Enrico, Rauch Giuseppina, Kettne? Fran cesco, Perger Francesco, Masera Maria geb. Kofler, Techt Antonia und Dr. Auer. kauek llnrioo Rauch Enrico, 41 Jahre alt, von Beruf Dienstmann, war zur Zeit der Tat und ist es iavch heute. Partier Im Hause der Oberrauch, Kia Regina Elena Nr. 16. Nach Ablegun? des 'Zeugeneides erzählt er: Am Abend des 3. November kam der Albert in meine Wohnung und sagte mir, ich solle hin auf zu seiner Mutter kommen

, da sie für mich eine Arbeit habe. Das war um 8.15 Uhr. Ich ging hinauf, während Albert in meine? Woh- n >na blieb, um mit meinen Kindern zu spielen. Frau Oberraiich trug mir auf, ich mochte dcn Sohn sofort hinaufschicken. Ich sagte dem Albert, er solle hinaufgehen, da fein Vormund m gekommen wäre. Das entsprach aber n cht der Tatsache, es war in Wahrheit seine Tante auf Besuch gekommen. Albert grüßte und ging weg. Eine Vertel Stunde später kam die Frau Ober rauch zu mir und fragte nach ihren Sohn. Sie sagte ich solle

ihn suchen gehen, da er nicht hin aufgekommen war. Ich ging somit fort, suchte auf der Wassermauerpromenade und auch im Kinc nach Albert. Fand ihn aber nirgends Da sagte mir Fran Obsrrauch. sollte er in der Nacht heimkommen, ihm nicht zu öffnen nnd ihn dran- ßcn zu lassen, auch wenn es kalt wäre, das wa ren die letzten Worte, die ich mit der Frau Ober rauch gewechselt habe^ Am 4. November kam ich um ? Uhr abends heim. Mucine Frau teilte mir mit, daß sie die Frau Oberrauch den ganzen Tag nicht gesehen

in der Holzlade zugebracht hat? Zeuge: Das Habs ich erst nach dem Tode der Oberrauch durch meine Frau erfahren. kavvk Kìusvypà Frau des vorhergehenden Zeugen, 34 Jahre alt. Mutter von 4 Kindern, zwischen 19 und 14/4 Jahren. Sie habe oft gewisse Spurer. in der Holzlade entdeckt und von jemand (sie weiß nicht mehr von wem) erfahren, daß der Oberrauch es geivesen wäre. Auch sie beschreibt Frau Ober rauch als gut« Mutter. keità k>sneeseo Chauffeur, 25 Jahre alt aus Gries. Cr kannte den Oberrauch schon früher

hörte ich die Türe zuschlagen und den Albert über die Stiegen hinunterlaufen. Ich' kannte seine Art dies zu tun ganz genau. Nach ungefähr einer Viertel Stunde hörte ich ihn wie der zurückkommen. Vom Balkon meiner Woh nung, von der man ins Schlafzimmer der Obcr rauch sehen kann, sah ich ihn, wie er das Bett durcheinander wühlte, als suchte er etwas. Dann habe ich wieder geläutet, aber auch diesmal keine Antwort erhalteil. Kurz nachher hörte ich den Albert wieder die Türe rasch zuschlagen und eilig

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 25.04.1925
Physical description: 8
in Berücksichtigung der Ortsverhältnisse sie unter zogen werden sollen. Die Feststellung und Ausführung der Rauch ordnung selbst aber muß den Gemeindevorstehungen anhenngestellt werden, welche deshalb sofort recht zeitig die Gemeindeausschüsse zu versammeln und im Sinne der Gemeindeordnung, insbesondere des H 78 derselben das weitere zu beschließen hätten. Es folgt nun der Entwurf einer Rauchordnung bei Reifgefahr. § 1. Das Rauchmachen bei Reisgefahr wird als eine Gemeindeamt s e.k.ärt. Die unmittelbare Leitung

auf deu bezeichneten Plätzen, und zwar wenigstens für zwei Nächte vorzubereiten und soll dieses Mate riale aus solchen Stoffen bestehen, welche andauernd Rauch zu erzeugen geeignet sind, z. B. Strauchwerk, Reiser, Sägespäne und andere Holzabfälle, Heide- und Farrenkraut, Waldmoos vermischt mit Teer, der starken Rauch gibt und ohne erhebliche Kosten beigestellt werden kann, usw. H 4. Wenn die Rauchfeuer -nicht von eigens dazu bestellten und aus der Gemeindekasse zu entlohnen den Personen unterhalten

werden sollen, dann sind im Sinne des § 2 jedem Grundbesitzer, Nutznießer oder Pächter die Zahl der Rauchfeuer und die Plätze zu bestimmen, wo er dieselben zu unter halten hat. § 5. Die Vorstehung jener Gemeinde, welche im Mittelpunkt einer Gruppe von Gemeinden gelegen ist, die der Reifgefahr ausgesetzt sind, und die Ver pflichtung übernommen hat, das Zeichen zum Rauch machen zu geben, hat einen verläßlichen Mann (Reif wächter) zu bestellen, welcher den im Freien aufge hängten Wärmemesser (Thermometer

nach Reaumur) bis nach Mitternacht zu beobachten hat. Wenn blS Mitternacht 12 Uhr bei Windstille und wolkenlosem Himmel das Quecksilber bis auf 5 Grad ober 0 ge sunken ist, dann ist später das Sinken desselben ms nahe auf den Gefrierpunkt (0), also Reif zu befürchten. In diesem Falle hat sohin der Reifwächter schon um Mitternacht das verabredete Zeichen zum Rauch machen durch längeres Läuten einer in der gauzen Gruppe hörbaren Glocke oder durch einige Pöller- schüsse zu geben, auf welches Zeichen sofort

die Mesner oder Reifwächter aller zur Gruppe gehörigen Gemeinden durch längeres Läuten mit der großen Glocke ihrer Kirche das Zeichen zum Rauchmachen geben. Auf dieses Zeichen müssen sogleich die Rauchfeutt überall angezündet und bis wenigstens 1 nach Sonnenaufgang unterhalten werden, wobei aus die Erzeugung von möglichst viel Rauch getracy werden muß.

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.04.1936
Physical description: 6
. Reifgefahr war vorauszusehen. Während besonders vorsichtige Obstzüchter und Landwirte schon um 1V Uhr abends, mit dem Anzünden von Rauchwerk begannen, riefen die Kirchenglocken die Bauern um 2 Uhr früh auf die Wiesen und in die Weinberge zum Schutze ihrer Kulturen sowohl im Tale als auch im Mittelgebirge, soweit sich auch dort schon Blütenschmuck zeigt, pnd überall im weiten Rund stiegen alsbald Rauch säulen auf. Das ganze Burggrafenamt, über dem ein stahlblauer Himmel einen sonnenschönen Oster montag

versprach, war in Rauch gehüllt. Rauch zog noch eine Weile nach Sonnenaufgang durch die morgens geöffneten Fenster in die Stadt wohnungen. Wie viel Schaden an den Trauben und Obstkulturen durch diese allgemein durchge rührte Vorsichtsmaßregel etwa verhütet werden konnte? Herrlich schön, aber kühl zog der Vor mittag herauf. Und für den Nachmittag mit dem Blumenfeste bildeten die Berge im Neuschnee zu den Blüten im Tale einen entzückenden Rahmen, der noch farbenprächtiger gewesen wäre, hätte

'. Der Beifall der unüberseh baren Zuschauermenge brach nicht ab, flutete und ebbte ununterbrochen, Ein reich geschmücktes Auto stellte auch das „Institut für nationale Assicu- ranze', dessen Schleifenbänder allen zuriefen: „La previdenza e la forza d'un popolo civile'. Rauch- und dampflos zog ein Auto als „Lokomotive mit internation. Speisewagen' heran. Ein Koch und junge weibliche Fahrgäste belebten diesen ori ginellen Einfall „Jl treno lampo' des Hotels „Esplanade'. Hochgebaut gab der Wagen der Meraner

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.11.1921
Physical description: 8
nicht nur auf alles, was sich im Umkreise von zehn oder elf Kilometern -ohne seine Zustimmung im Gelände zu kreuchcn oder fleuchen erlaubte, sondern auch auf alles, was auch nur Rauch oder Staub zu machen sich erkühnte. Unter diesen Umständen gab es kein einfaches Ueberrennen des Gegners mehr, wie dies gegen die feindlichen Nachhutstellungen ln der letzten Zeit in Uebung gekonunen war; da hieß >.s planmäßig angreisen. Die Infanterieführer gaben alsbald auch ihre Absicht auf, den tagsvorher befohlenen Angriff durchzu-führen

, auf 'kr >ch auch an einer leicht vorsprinaenlden Waldecke meinen Beoü- achtungsstand wählt«, ausgestellt, ein ols zur Höhenlinie hlnaufrelchen» ver, auf der feindwärtigen Seite gelegener hochstämmiger Wald diente außerdem als Maske, besonders bei größerer Rauch- und Staubentwicklung und gegen das in der Abenddämmerung weit stcht- ****« verräterische Mündungsfeuer. Das Ausheben von Deckungen verbot ich, nur Masken gegen Fliegersicht wurden gestattet und kleine Deckungsgruben seitwärts der Geschütze, doch mußte die ausgehobene

Probelagen auf die deckende Linie, wo Major Thiel mit seinen Beobachtern saß, dann eine anscheinend ganz richtige Di- ftunzzugnbe und Lage auf Lage schmetterte auf die beiden wackeren Batterien, besonders auf die etwas weiter vorn befindliche reitende Batterie. Im Nu waren beide in Rauch und Staub und Feuer ge hüllt — außer Iwan beteiligte sich anscheinend auch «ine 15 Zmti- metsr-Haubitz- oder Mörferbatterls an dem grausamen Spiel —. Dicke Erdsontänen spritzten auf, Geschütze sprangen in die Höhe

. Denn er stellte in solchen Fällen immer das Feuer ein. Und so wurde Iwan auch jetzt Irre. Eine kleine Weile klopfte er noch in der -Gegend der beiden Batterien herum, dann verlegte er das Feuer weiter rückwärts in die Talsohle. Um die Batterien, die jetzt eine kleine Atempause machten — was Iwan In seinem Glauben, nun die Nemacky endlich bei der Falte zu haben, nur noch mehr bestärkte —, begannen Rauch und Staub sich zu senken. Man sah die Leute die Geschütze In Ordnung bringen, den Staub von Ihren Kleidern

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Alpenzeitung
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Page 2 of 14
Date: 12.02.1933
Physical description: 14
- -à schivar, - pfeifendèr-!L»ut,- wie-às ZiWn -«Itter gie- - Irigen Schlange. Ein dünner blauer Rauch Whig aus dem Keller von Abraham Fairfax àà Kàke ^ ^ Roma. Iti Februar Anläßlich der vierten Wiederkehr des Jahr tages der Versöhnung. Mischen dem Vatikan und der italienischen Regierung gab der italie nische Botschafter beim Vatikan Graf De Vecchi di Valcismon einen glänzenden Empfang, zu dem zahlreiche päpstliche Würdenträger und eminentesten Persönlichkeiten der Hauptstadt geladen warett. ' Vatikanstadt

Sie den Leuten dort, daß Abraham Fairfax in die Ewigkeit ging, die Hand an der Ka none, und ohne Furcht im Herzen.' Einige Sekunden vergingen. ^ Einundzwanzigstes Kapital. Fjeld stürzte zu der Niedrigen Kellertür. Sie war zugeschlagen. Er preßte seine Riesen schultern dagegen und mit einem gewaltigen Knall sprang sie aus. Ein dicker Rauch schlug ihm ins Gesicht.. In diesem Rauch sah er ein gelbrotes Licht tvie eine brennende Zigarre in einem Tunnel. - Ohne sich, zu besinnen, schritt er auf die glühende Masse

zu. ' , ' EIN leiser Luftzug fegte etnen Augenblick den Rauch - fort. Er erkannte zu seinem, Schrecken, daß er zu spät gekommen war: Es war keine Lunte da. Der schlaue Mexikaner hatte, einen kleinen.'' Mit. PulveHäuschen se- ^lltenl' Kanal gemè. '-'Mt -kurzem, - heftigen Knallen^ sprang --^d»s.-Feuer-5von>Ha»tfew^Mc Haufen MlioÄar bereits 'b is zu ^der-PulyàrtoN.ne gelangt. Schon brannte das Holz. Da war nichts mehr zu tun.

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 10.08.1926
Physical description: 8
: Etzthaler Hans, Merano: Dessemann Alois, Andriano: Rauch Heinrich. Nasses: Egger Josef sen., Merano: Mair Karl. Lana: Dorfner Josef. Nasses: Forcher Josef. Lana: Egger Josef jun.. Merano: Bauer Johann sen., Tirolo; Thaler Hans. Postal: Jnnerhofer Alois jun.. Deranv: Winkler Heinrich. Lagundo: Pitringer Franz, Wörgl: Lochmann Andreas. Foiana: Kiebacher Karl, Mauracher Alois, Cornaiano. — Schlecker-Schecke: An- gerer August, Bolzano: Wegleiter Alois, Lana: Reiner Seba stian. Senate: Gilli Alois. Merano

: Wenter Karl, Merano: Prinster Hans, Riffiano: Kuppelwieser Josef, S. Pancrazio: Rauch Heinrich. Nalles: Abraham Anton. Cornaiano (Girlan). — 3er Serien Bauer Johann, Lana: Etzthaler Hans. Merano: Auherer Johann, Appiano: Lafogler Simon, Bolzano: Gilli Alois, Merano: Angerer August, Bolzano: Plank Franz Ve rano: Winkler Heinrich. Lagundo: Dellemann Alois. An driano: Reiner Sebastian. Senate: Haller Hans. Merano: Matha Josef, Nalles: Egger Josef sen., Merano: Gadner Jo hann. Lana; Aichner Anton, Berano

; Wegleiter Alois. Lana; Kuppelwieser Josef, .S. Pancrazio: Weih Johann, Merano; Zöggeler Alois, Merano; Rauch Heinrich Nalles. — 15 er Serie Meister: Lafogler Simon, Bolzano; Gilli Alois. Merano; Mnkler Heinrich Lagundo: Etzthaler Hans. Me rano; Angerer August, Bolzano: Auherer Johann, Appiano: Haller Hans. Merano: Bauer Johann. Lana; Math« Josef, Nalles; Wegleiter Alois. Lana; Egger Josef sen.. Merano; Rei ner Sebastian, Senate: Dellemann Alois. Andriano: Prünster Hans. Riffiano: Weih Johann. Merano

; Aichner Anton. De. rano; Zöggerls Alois, Merano; Rauch Heinrich; Nalles; Plank Franz. Berano; Lochmann Andreas, Foiana. — Prämie für die meisten Schüsse: Bauer Johann, Lana; Gilii Aloi», Merano:' Dellemann Alois, Andriano: Lafogler Simon. Bol zano. — Mer st erkarten: Lafogler Simon. Bolzano; Gilli Alois. Merano: Etzthaler Hans. Merano: Mnkler Alois, Lagundo: Auherer Johann, Appiano. durch Radium. (gute sensationeller Kriminalsall. Ausverkauf der Sommerware zu beispiellosen Preisen

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Volksbote
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Page 4 of 11
Date: 27.12.1929
Physical description: 11
der Kohle ist unter dem Namen Rauch und Nutz bekannt. Wo viel Staub und Rauch fliegt, da herrscht viel Nebel. Das trifft besonders die Großstädte. Wer von einem Berge au» seinen Blick nach einer großen Stadt richtet, der steht bei trüben Wetter nichts, bei schönem Wetter, bei reiner, klarer Luft eine graugräuliche Nebelrußwolke, und darunter kan» er sich die Großstadt denken. Aber schon im Dorfe, daheim im Zimmer» auf der Straße, überall stehen wir unter duuernder, wenn auch nicht immer sichtbarer

mit Kohle gearbeitet haben, nur von der Einatmungslust, die eben schon soviel Kohlenstaub, -rauch- -ruß enthält (Kohlen lunge). Eigentlich sollte die gesunde Lunge rosa rot sein. Daß nun so ein verstaubtes, ver rußtes Atmungswerkzeug nicht viel wert ist, daß Krankheitskeime da bei ihrer Ausbrei tung weniger Widerstand finden, liegt auf der Hand. Heute wird einem alles Nachdenken ge schenkt, wir haben schön ausgearbeitete Listen zur Hand, wo die Behörde die Sterb lichkeit der einzelnen Berufe verzeichnet

werden im Som mer die Straßen gespritzt, oder sogar geölt, wie der Fußboden im Laden. So wird man nach und nach wenigstens den Straßenstaüb los, wenn man auch Rauch und Ruß und die verschiedenen Abfallgase, die zusammen die Einatmungslust der Großstadt bilden, noch nicht abfangen kann. Das Beste ist natürlich, dem Staube ganz au» dem Wege zu gehen, durch die Flucht ins Grüne, wo ja der Staub aufhört.

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.11.1929
Physical description: 8
gekommen sind, sich mit dem Gelds, das sie für das Rauchmaterial ausgeben, nützlichere Sachen anzuchsasfen. » So wurden im verflossenen Jahre im Bezirke Bolzano um 190 kg Schnupftabak, 2170 kg Pfeifentabak und 961 kg Zigarren tveniger verbraucht. Die Hauptirasik in der Straße Ca de Bezzi versorgt 147 Trafiken des Bezirkes mit Rauch waren. Sie verkaufte im Jahre 1929 51A> kg Zigarette.... NikwtknliZtiFge Ckronkk und Statistik Städtischer Wohnungsanzeiger Der Hausbesitzer Oß-Emer aus Vignolo- ^rento

nicht die beruhigende Wirkung einer Zigarette, wenn er sich auf einer langiveligen Fahrt befindet oder auf den Zug wartet? Und wem hat der bläu liche Rauch, der sich lo leicht verflüchtigt, bei einer geistigen Arbeit nicht über manche Schwierigkeiten hinweggeholfen? ' Heute sind fast alle Männer Raucher und diese Angewohnheit haben auch die Frauen an genommen. Einstmals war eine Frau, die rauchte, der allgemeinen Verachtung ausgesetzt. Heute rauchen zahlreiche Frauen und Fräu leins, fröhliche und ernste

. Kein vorurteils- sreier Mann wird darin einen Grund sehen, Äber den Charakter der Naucherin deshalb un- giinstige Schlüsse zn ziehen. Es gibt viele Aerzte und Laien, die das Rauchen aus Gesundheitsrücksichten verurteilen. Die Raucher kehren sich aber wenig daran und lassen sich ihre Pfeife und ihre Zigarette nicht verbieten. Man sagt, der Rauch sei Gift. Mir einen Organismus, der in der Entwicklung be griffen Ist, und für schwach Naturen gewiß. Aber für einen normal entwickelten Körper wird das Rauchen

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