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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.05.1923
Physical description: 8
' (das ist das durch die ^iiqeziehen) bei einer Zigarette. Be- l',Flinte Untersuchungen hatten auch schon Nikotimnenge im Rauch >der verschiede- Tabakssorten festgestellt. Auch damit indch noch nichts darüber ausgesagt, ,viele von dein Rauch und damit von dem wirksamen Nikotin in Mund, Nachen und ^„iqen «des Rauchers gelangt. Von den Schleimhäuten der oberen Luftwege wird Nikotin aufgesogen, gelangt ins Blut, ^mit zu allen Stellen des Körpers: überall ^ es dann auch seine Wirkungen aus. Es zig deshalb sehr ,m begrüßen, daf

5)avanazigarre l möglichst frisch („grün'), ^das heißt feucht gerciucht wird. Der Tabatrauch enthält nänrlich sehr verschiedene Mengen Nikotin, je nachdem dieselbe Zigarre trocken oder feucht ist. .Heinz brachte Zigarren aus der Zeichen Kiste einerseits in Einern Exsikkator (Apparat zur Austrocknung), anderseits in eine feuchle Kamnier. Der Rauch der feuch ten Zigarre enthielt SV bis 7ö Prozent mehr Nikotin als der der trockenen Zigarre. Als Grund dafür führt Heinz an: an dein glühenden Ende der Zigarre

verbrennt na türlich das Nikotin. Unmittelbar hinter der Mihftelle nimmt die Temperatur sehr rasch ab. Es wird dann eine Temperatur erreicht, bei der das Nikotin Nicht mehr zerstört, son dern (durch Aufsaugen zum Munde hin) destilliert wird. Die dünne Schicht, in der diese Temperatur herrscht, ist bei einer schlecht wärmeleitenden trockenen Zigarre naturgemäß schmäler als die der besser wärmeleitenden feuchten Ziga-rre: folglich wird hier mehr Nikotin mit dom Rauch in den Mund angesogen

. Durch eine geeig nete Methode wurde nunmehr festgestellt, wieviel Nikotin in dem eingesogenen Rauch jeweils enthalten ist. Zu diesem Zweck wurde der Rauch vor dem Eintreten in den Mund durch ein Glasrohr geleitet, das eine Wein- süurelösung enthielt. In letzterer wurde das Nikotin zurückgehalten und dann zahlen mäßig bestimmt. Die Versuche wurden an gestellt mit einer gewöhnlichen Art von Pfeifentabak, mit kurzen „Schweizer Stum men' und drei Arten von Zigaretten, näm lich österreichischer „Sport', deutscher

„Pen- chesilea' und englischer „Navycut'. Sie er- Men zunächst, daß der Rauch der Pfeifen tabaks bedeutend weniger Nikotin enthält, als de? Rauch der Zigarren und« Zigaretten. Der Rauch der österreichischen „Svort' ent hält etwa 75 Prozent mehr Nikotin als der ^cr „Schweizer Stumpen'. Am meisten Ni cotin enthielt die englische Zigarette, wäh lend Opium, — wie vielfach angenommen wird, — in dieser Zigarette nicht enthalten In weiteren Versuchen wurde fest stellt, wieviel von dem mit dem Rauch

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 19.04.1923
Physical description: 8
ohne Alkohol. Der Nikotingehalt des Tabaks schwankt zwischen den verschiedenen Sorten sehr stark, doch am wichtigsten ist der Prozentsatz, der sich im Rauch vorfindet, denn dieser kommt unmittelbar mit dem Munde, der Kehle und den Lungen in Berührung. Es gibt un gefähr vierzig verschiedene Sorten Tabakpflanzen, ferner eine unendliche Zahl Qualitäten je nach der Manier, in der die Pflanzen gezogen und später be handelt werden. Schon bei dem Anbau der Pflanze und hernach bei dem Trocknen der Blätter

zwischen 1.40 Prozent bis 3.86 Prozent, Kentucky weist sogar 4.59 Prozent Nikotin auf. Ei nige türkische Sorten haben nur 0.9 Prozent und steigen bis 1.38 Prozent. Der ägyptische Tabak ent hält 1.74 Prozent. Es gibt aber einen viel gebrauch ten Schnupftabak, der sogar 6 Prozent Nikotin hat. Wieviel Nikotin im Tabak geht nun in den Rauch über? Diese Frage ist noch nicht ganz einwandfrei beantwortet. Manche behaupten, daß 75 Prozent des Nikotins im Rauch vorhanden sind, andere spre chen nur von 25 Prozent

. Zweifellos ist Nikotin im Rauch anwesend und wabrscheinlich ist die An nahme von 25 Prozent richtiger, als die von 73 Prozent. Das Nikotin, das man bei dem Rauchen einer gewöhnlichen Zigarre einatmet, die aus Tabak von 2^ Nikotingehalt verfertigt ist, entspricht unter Zugrundelegung der Annahme, daß 25 Prozent im Rauch übrig bleiben, der mehr als vierfachen Menge der tödlichen Dosis dieses Alkaloids bei innerem Gebrauch. Der Tabakrauch ist auch noch mit ande ren giftigen Bestandteilen gesättigt

, doch scheinen diese in dem kurzen Augenblick, in dem sie in den Mund verweilen, keinen schädlichen Einfluß zu üben. In der Zigarre verbrennt der Tabak in anderer Are als in der Zigarette oder in der Pfeife, und des halb weist der Rauch in den drei Fällen verschiedene Mengen Nikotin auf. Wenn der Tabak so voll ständig als nur möglich verbrennt, ist der Nikotin gehalt am niedrigsten. Ferner ist die Menge Tabak, die noch unverbrannt ist, wenn der Rauch durch die Zigarre hindurchgeht, bevor er den Mund erreicht

, ein Faktor von Bedeutung, denn auf feinem Wege dorthin nimmt der Rauch noch Nikotin aus dem un verbrannten Tabak auf. Die Zigarette hat in dieser Hinsicht die günstigsten Bedingungen, da sie mit der heißesten Flamme brennt und der Rauch nur eme kleine Strecke zurückzulegen hat. Aie Verbrennung in der Pfeife ist am unvollständigsten, die der garre hält sich in der Mitte. !eicZcn- un6 Lsseliverä^n. ckronisciie un6 NLuauklZe' treten«, keilt rnan mit LorÄivurs von 5iei!nn^en. In sllen Apo- tkekcen ?ro5psl

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1924
Physical description: 6
erlassen. In den Kassen seines Bankhauses wurden weder Geld noch Wertpapiere vorgefunden. Kurork Meran und Vurggrafenaml. Der Luftschutz des Kurortes ZNeran.' Nicht nur jeder Freund. Merans — Einheimi scher oder Gast — dem das klare Bild von Me- ran ans Herz gewachsen ist, sollte sich gegen den Rauch wehren, der dieses Bild störr. Das Haurt- übel des Rauches ist die Beeinträchtigung dieses Landschaftsbildes. Die Gase aus den Kaminen sollten möglichst unsichtbar sein. Bei det großen Verdünnung

, die hier jeder Rauch in der Luft erfährt, bei oer oftmals nur allzu energisch wir kenden Natur-Lüftungsanlage und bei dem rei chen Pflanzenwuchs, der uns umgibt und die Kohlensäure für sein Leben braucht, ist wohl «ine merkbare Verschlechterung der liust kaum zu 'puren. Nock viel mehr müßten aber alle Be iher rauchender Feuerungen gegen den Rauch ämpfen, weil Durch die unvollständige Ver brennung ja ein groger Teil des ausgegebenen Geldes ganz unnütz m die Luft fliegt. Am mei sten macht diese Vergeudung

gleich, ob sie Kohle oder anderes Brennmaterial brauchen — müssen für „Rauch-Verbrennung', d. h. mög lichst vollkommene Verbrennung des Heizstoffes zu -Kohlensäure (00) eingerich^t uns benutzt werden. Es ist noch der kleinere TM des un- verbrannten Heizstoffes, den man als Rauch oder gar als RuMocken in der Luft sieht. Grö ßer ist der als unsichtbares Kohlenoxyd sdas sehr giftige brennbare Gas LO) entfliehende Brennwert. Es ist also durchaus Nicht sicher, daß eine Feuerung dann schon gut

doch nicht zu einem gan dem Ziel. Deshalb möchte Leitgedanken nennen: Fort m<t allen primiti- ven Kohle-Feuerungen; sorgt für Rauchverbren. nungt Bei sehr vielen der bestehenden Zimmer-, Küchenöfen u. dergl. wird fich ein Umbau auf „rauchverzehrende' Feuerung schwer machen lassen: diese müssen sich eben mit Holzheizung und ähnlichem helfen!. Man kann aber auch bei * Siehe „Mer. Ztg.' vom 27. Feber 1924. solch kleinen Feuerungen durch geschickte Bedie nung mit Kohle eine ziemlich oder ganz rauch» freie Verbrennung

erreichen und damit komme ich zur zweiten Forderung: Lernt richtig heizen! Ich will kurz erklären, was das heißen soll. Zur völligen Verbrennung -von Kohle u. dergl. ge hört, daß die aus dieser entweichenden brenn baren Gafe (der Rauch) fich an der dahinter lie genden glühenden Schicht entzünden können und so mitverbrennen. Die Rauch-Entwicklung darf oabei nicht so massenhaft eintreten, daß etwa die Glut zur Entzündung gar nicht ausreicht. Auch die durch den Rost zuströmende Luft darf nur zur völligen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 07.04.1912
Physical description: 16
, wenn auch einige eine fast rauchfreie Verbrennung ermöglichen.. Es wird sich darum handeln, welche Rauch stärken noch als zulässig zu betrachten sind und wie man die Rauchstärke bestimmen kann. Man nimmt gewöhnlich folgende Bezeich nungen an: Stärke 0 . . . . kein Rauch, Stärke 1 . . . . schwacher Rauch, Stärke 2 . . . , mäßiger Rauch, Stärke 3 . . . . mittlerer Rauch, Stärke 4 . . . . starker Rauch, Stärke 5 . . . . dichter schwarzer Rauch. Eine einfache Vorrichtung, durch die man die Rauchstärke ermitteln

kann, ist das Taschenkapnoskop von Otho in Dresden. Eine kreisförmige Scheibe von 80 Millimeter Durchmesser trägt auf der einen Seite die richtig abgestufte (optische) Skala, auf der anderen Seite sind die zugehörigen Rauch- stärken angegeben. Zur Beurteilung der Rauchstärke stellt man sich so, daß das Licht vom Rücken auf den Apparat fällt, und blickt durch das Schauloch in der Mitte der Scheibe; bei einiger Uebung fällt es einem leicht, die Stärkestufe des Rauches festzu stellen. Ein anderer Apparat, der in zwei

ausschließlich Koks gebrannt wird, so sind hinsichtlich der Rauchplage in Städten, wo der Rauch der Wohnungsfeuerungen sich ganz erheblich geltend macht, Zentralheizun gen den Lokalheizungen auch in dieser Be ziehung ganz entschieden vorzuziehen. Bei industriellen Feuerungen kann man natürlich nur selten diese neueren Kohlensorten bemühen und man hat eben dann zu obgenannten Mit teln der Rauchbekämpfung zu greifen. Die Verfahren, wobei die Verbrennungsgase sil» triert oder durch Sprühregen gewaschen wer

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 04.04.1925
Physical description: 8
an den in der letzten Nummer der „Chronik' erschienenen Aufruf sollen daher hier noch einige Anregungen folgen. Der Rauch bildet heUte für unS 'daS einzige an wendbare Mittel, um unsere Fluren vor dem Reif zu schützen; wir sind eben noch nicht soweit, wie z. B. in Dänemark, wo man bereits im heurigen Jahr versuchen will, den Reif dadurch zu bekämpfen, daß man künstlich Nebel erzeugt. Wir können aber mit dem Rauch nur dann einen großen Erfolg erzielen, wenn das ganze Tal Mit Rauch überzogen wird; es spielt daher

keine große Rolle, ob der Einzelne den Rauch gerade in seinem Garten oder Acker macht oder ob derselbe vom Kamin oder aus dem Wald kommt, die Hauptsache ist nur, daß er dort erzeugt werde, wo eben am meisten erzeugt werden kann. Das Material soll womöglich schon jetzt vor bereitet werden, weil sonst bei schnellem Austreten der Gefahr mancher, der gerne mittun möchte, kein Material zur Hand habch dürfte. Geeignet zum Rauchmachen ist alles Material welches nach Erfahrung irgendeinen Rauch ^ wickelt

, nur ist jenes Material besser, welches schwer« schwarzen Rauch erzeugt, weil weniger Dampf ^ mit verbunden ist und sich der Rauch länger in her Luft hält. Dazu eignen sich besonders Hadern, Stttv' und Kehricht, besonders auch Abfälle von Dach pappe. welche überall, wo man sie findet, zu dieM Zweck gesammelt werden sollten, sie find^ M getränkt, und auf ein kleines Holzfeuer AgebMm- ihre Wirkung groß Das beste, aber etwas kostbÄ Mittel ist Teer selbst; ein kleines Feuer, in dag- man nach und nach etwas mit Teer

bestrichenes! Holz gibt, entwickelt einen kolossalen und gM schwarzen Rauch; wenn dies auch etwas teM' kommt, so sollten doch wenigstens die größeren Be sitzer im Talboden, denen am meisten gerettet wird dieses Mittel anwenden. ' Der Aufruf aus der letzten Nummer wird in Form eines Auszuges in nächster Zeit in einer ge nügenden Anzahl an die Gemeinden der ganzen Umgebung übermittelt werde^und werden diese ge^ beten, für eine gute Verbreitung und Reklame zn sorgen. I. M. LkiA In Weimar lebte zur Zeit

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 07.03.1908
Physical description: 10
hier sofort akzep- tiert worden, wenn nicht die Regierung es für besser befunden hätte, ihn auszuweisen. Doch Meyer wußHMrsatz und schickte den Pastor Jaesrich; dieser -somit der erste direkte Sendling des Evangelischen Bundes bei uns. Er hat wahrlich seine Provenienz nie verleugnet, schaltet und waltet vielmehr ganz im Geiste seiner Austraggeber. Wie lange noch? Der blamierte Bauns von Kroatien. Die Landtagswahlen in Kroatien haben dem Banus (Statthalter) Rauch die wohlverdiente Blamage eingebracht

. Rauch hat es verstanden, eine ersprieß liche Regierung feiner Vorgänger zu hintertreiben und sich als den „einzigen Mann' aufgedrängt. Er versprach, gar schnell in Kroatien Ordnung zu machen. Durch Gewaltstreiche bei den Landtags Wahlen wollte er sich eine Majorität schaffen. Der Ausgang der Wahlen hat den Wahl» und Zauber künstler bis auf die Knochen blamiert. Die Gegner Rauchs verfügen über eine Zweidrittelmajorität mit 55 Mandaten. Rauch hat ganze drei Abgeord nete auf feiner Seite

. Damit hat die ungarische Regierung, die der kaisertreuen Nation der Kroaten um jeden Preis die patriotische Gesinnung aus treiben will, eine schmerzliche Niederlage erlitten. — Dem Banus Rauch, der sich nach Budapest be gab, um über den Ausgang der Wahlen zu be richten, wurde vom Staatsbahnhof in Agram ein wenig schmeichelhafter Abschied bereitet. Es hatten sich dort mehrere hundert Personen angesammelt, um die neugewählten Abgeordneten zu erwarten. Von der Abfahrt des Baron Rauch nach Budapest, die streng geheim

gehalten worden war, hatte die Menge noch keine Kenntnis. Als Baron Rauch auf dem Perron erschien, erhob sich ein ohrenbetäuben der Lärm, die Menge macht Miene, gegen den Banus mit Gewalt vorzugehen, so daß dieser sich eilends in den Hofwartesalon zurückzog, dessen Türe abgesperrt und dessen Roleaux herabgelassen wurden, um Steinwürse in das Innere desselben zu verhindern. Die Menge stimmte das Spottlied: „O du lieber Augustin' an und johlte, schrie und pfiff. Es gelang dem Banus, den Hofwartesalon

durch eine Seitentüre zu verlassen und zum Zuge zu kommen. In diesem Momente fuhr der Fiu- maner Eilzug mit den neugewählten Abgeordneten ein und lenkte die Aufmerksamkeit der Menge von Baron Rauch ab. Die Abgeordneten wurden nun- mehr unter Vorantragung nationaler Fahnen und unter Absingung der kroatischen Hymne in die Stadt zu ihren Wohnungen geleitet. Der neugewählte kroatische Landtag wurde vom Kaiser auf den 12. März einberufen. Man glaubt, daß der Landtag bald aufgelöst wird, ob wohl der ungarfreundliche

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 15.03.1944
Physical description: 6
am 17. März in Kal- tern aus. Anfragen bei Frau Äortolotti. WF 1 W Boman von Alexander von Th,ayQf Allo Rechlo Vorbehalten: Horn-YctlrtR, (lerbn tzv u 21 Warms macht« einige Schrille an die .Wand des Steuerhauses, Dann schaltete «x deM .Nmichmeldeapparat ein. Keines der.lllslsn Ansaugrohre zeigte. Rauch.... „Wo kein Rauch ist. kann es auch nicht brennen ' > ' ' ' •' ■; In diesem Augenblick läutete das Tele fon aus dem Mafchinenraum. „Wir haben Meldung, daß. es auf Zwischendeck 3 brennt,' erklang

?' Die Luft im Zwischendeck war glühend heiß. Hanseg Wrte es. während er apf allen ÄßM in« den Laderaum hinah, krochMgum kchmte der Strahl feines elektrischen Lampe einen Meter weit dep Rauch durchdringen. Dos Schott zwilchen Raum 3/ und 4 glüht, dachte er. Dahinter muß einer der Brandherde fein.'Dann xief. er dem Boats- mann hinauf: „Alle Schläuche/ mit gan zer Krgft Wasser in Raum 3. gebend 2Its er zurückkam, war er von Rauch und Qualm fchwarz. Er band sich ein Tafchentuch um den Mund.. Jetzt sah

verschwand in der Richtung des Borschiffes. Lore wollte etwas fragen. Der Ton erfror fhr auf der Zunge. Sie begann die Treppen hinabzulaufen. Der breite Gang. h?r nach cher großen Halle führte, war von dickem Rauch erfüllt. Hier bemühte sich ein Byrsteward. eine Lüftungsklappe zu schließen. „Das verdammt? Lüftunas- chftem verbreitet das Feuer im ganzen Schiff,' schrie er, „Sie haben pergesfen. ?S ab.zuftellen. — Dort hinauf!' Er zeigte ihr die Treppe., hie nach hem Byatsdeck fstl'^e. „Nein!' schrie Lore

auf seine Uhr. Sie zeigt? we nige Minuten noch drei. „Ist Rogers ichonHzur Stelle?' „Ich habe ihn soeben geweckt.' erklärte Maki. „Was ist draußen los?,, Alagna wand- te sich nicht vom Apparat. „Sie schleppen Schläuche nach allen Brandherden. Der Teufel kennt sich da aus. Scheint an drei Stellen zualeich los> gegangen zu sein.' Jetzt betrat Rogers, der 1. Funker. Yen Raum. „Nehmen Sie ein nasses Handtuch.' riet ihm Alagna. „Der Rauch dringt schon durch die Ritzen.' In diesem Augenblick versagte hgr Licht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.05.1924
Physical description: 8
Seite 4 „Der Sandsmann' Mittwoch, dm 21. Mai 1SZ4. Auch die Errichtung «« höh« Kamin« zur Abführung des Rauch«« würde zw«»« sei»; d» «KberM« Hu^ochtbrit« hoben « ihrer «n» gcheuven Karbenjabrit i« Levertlch« bei Wl» am Rhein zahlreiche KV—liv Meter hohe Ka mine errichten müssen, oder man kann beobach ten, daß der den »mnwen Tag und Nacht ent strömende Rauch weg« semer Schwere oieder niedersinkt und zirka S Kilometer von den Ka minen den ErVboden wieder berührt, wo er den Pslanzemvuch» zerstört

. Die Fardenstckrüen ho ben ixSurch endlos Pragesse mit den Grund» «igentümern zu führen. Nun sind Älerdings zunächst nur Stickstoff- ftckrilen geplant. aber wer verbürgt dem Kurort Meran. daß e» nur bei solchen oerbieiüt? Wehden die Montecatmi-Werke. wenn ste ungehindert Rauch von ihrem Sückftvfswert m die reine Meran« Luft M>en dürfen, nich: sogen: „Rauch ist Rauch' und Appetit bekommen, auch Farben fabriken zu bauen, denn die Erzeugung von Far ben ist zehn, und hundertfach gewinnbringender Äs die von Stickstoff

ab, die Weinreben und Birnbäume trugen menmk Früchte und ihre Blüte wurde regelmäßig durch den giftigen Rauch zerstört. höltrin«. Rom, 21. Mai- Unter Führung de» Mg. Rohboch sprach die Meraner Kommission bei dem Unter» staatsfekrelär des Moislcrratspräsidiums Acerbo über die Frage der Stickstoffabrik in Meran vor. Me Kommission sprach auch bei dem Kabinettschef des Generals Debono, Lei ter de» öffentlichen Sicherheilswesens für Italien, Lamm. Almanzi, vor. Man gab der Kommission die üblichen Zusicherungen

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 07.08.1931
Physical description: 8
. Männern und Weibern, die ein kleines Feuerchen mit sich führten, das in den Blättern eines Krautes glühte, deren Rauch sie einatmeten'. Und an anderer Stelle: ,Me Indianer haben eine Pflanze, deren Rauch sie mit Entzücken und Wonne einatmen. Dieses Kraut wickeln sie in ein trockenes Blatt (und bilden so eine Rolke>, wie eine der kleinen Musketen, welche die Kin der zu Pfingsten machen. Diese zünden sie an dem einen Ende an und schlürfen uud saugen ani andern, um den Rauch mit ihrem Atem einzuziehen

den Rauch, in dem die Götter ihnen erquickende Ruhe sandten» und eine Erfrischung, die alle Erschöpfung von ihnen nahm. Sie zündeten ihre Tobagos an, aus Tabakblättern gewickelte Rollen, die dick und von beträchtlicher Länge waren, oder auch kleinere Röllchen, die in zarten Bast oder dünnes Maisblatt gehüllten Tabak enthielten. Diese Tabagos wurden vielfach in «ine pfeifenartige Röhre gesteckt, deren anderes Ends, das aus einer gabelförmigen Verzwei gung zweier dünner Röhrchen bestand, beim Rauchen

in die Nasenöffnungen eingeführt wurde. Daneben war noch eine Art Pfeife im Gebrauch: Ihr Kopf war aus rotem, schwar zem oder weißem Stein geschnitten oder ge brannt und kunstvoll poliert, das Rohr aus kräftigem Ried oder Schilf gefertigt, mit Locken der Squaws geschmückt: das Kalumet. die Pfeife des Friedens und der feierli^n Hand lungen. Aufwärts zur Sonne, dem Auge Manitous. und zu den Wohnungen der vier mächtigen Winde wurde ihr Rauch geblasen. Wenn ihre Wölkchen zum Himmel gestiegen, war der Gast

, Villen, Landgüter zu oerkuufen im Reali- tätenbliro Iackl. Meran o. Kmin'lal? M>9 Realttäteobüro und Wohnungsnachweis, Agenzia Merano, Sandplatz 1, Efplanade. M 2694-9 Hatte. Lange Tage und Nächte trieb die kleine brauche allmählich selbst ein heiliges Gut. Die Wojte westwärts und südwärts, bald vom Indianer fühlten, daß eine überirdische Macht Sturme gerüttelt und vom Nolle» der schweren in seinem narkotischen Rauch und in seinem Sassa, Wien«? Stutzflügel prima. Roten, Wallchorn, 'tuli», Kästen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 16.09.1913
Physical description: 10
ernannt. Die Unterstützungskasse wurde ebenfalls über prüft und der frühere Ausschuß in die Verwaltung gewählt. Schiessktsvüs-llscWchten. 6H- UN» Aeischieße» in Lieuz. Am 28„ 29. und 60, September findet anläßlich der Wjiih- rrgen Aufenthaltsdauer des Oberschützenmeisters Kechnungsrates Jgnaz Dinkhauser in Lienz am n 5 Hauptschießstande ein Fest- und Freischießen statt, welches mit 621 Kronen an Bestgaben aus gestattet ist. ^anak, , . Umort ^o^en^aH; Oberretl Joses, Äieiln Albert, Rauch Leopold, Haas

Wilhelm. Sterzina-. Girtler Joses. Telses-, Nmz Franz, Anzing. - Scklecker -Tresschuß: Rauch, Sterzmg: Ralsa. Stttfes; Wild, Mareit; Carli Karl, Anzing-. Keeber Peter, Mauls; Häusler Paul, Larcher Josts. Tterlwq; Ninz Oswald. M Joses, Mauls; HM ^ram Schönau-, Plattner Joses. Elzenbaum-. Tyarw Z7K-d T°n°s;Oberre..^« ' ' Sterzing; Ninz Vinzenz/ Nenkld-'«ö Franzensseste; Maier Alois, ^ Albin. Sterzmg; Reckla Wilhelm. N Paul. Jausental. — Schlecker Wnfer-Serie); Rauch. Sterzing' Seeber Hofer Anton

, Hofmali», Ster-ina- K!m^ ' Franzensfeste! SZesler. Öbeml?It'er-i°?^ Mareit; Ninz Franz.' Hiinsle!. Sterzmg: Nmz Oswald, Mauls; Plattner W bäum; Wieser Justin, Larcher, Sterzina - Mei»^' b - st - (30 Schuß.S°ri°,->a.ch. Nrzmg; A'' ?e^ng; Kinigadner. Franzi ftste, Wüd, Mareit; Hausler, Zischg, Wieser Justi» Wiesler, Nmz Franz. Oberretl, Sterzing; Platwn Elzenbaum; Sparber Gottfried, Telfes- Amm Jakob, Gofsensaß; Girtler Jos., Telfes Arme' gewehr - Kreisbeste (Fünfer-Serie): Rauch Sterzmg; Hofer Alois

, Telfes; Gelf Leo, Oberretl Maria, Sterzing; Wieser Peter, Jaufental; Fleckinger Josef, Sterzing; Wieser Paul, Jaufental; Ausser Alois, Schönau; Haller Stephan, Thums: Linter Johann. Sterzing; Ungerank Josef, Mareit. — Schuß prämien: Plattner, Elzenbaum; Rauch, Nmz Franz, Hofer Anton, Sterzing; Haller Franz, Schönau: Carli, Sterzing; Girtler Josef, Telfes. -TageS- nummern: I. Nummer am 6. September: Stein mann, Gasteig: letzte Nummer: Rauch, Sterzing: am 7. September: l. Nummer: Wild, Mareit: letzte

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 27.09.1892
Physical description: 8
vom 18. und 19. Kranzgabenschietzen kurzer und weiter Distanz. Kurze Distanz, 200 Schritt. Haupt: 1. Leopold Rauch; 2. Josef Tinkhauser, Schützen rath. Schlecker: 1. Leopold Rauch; 2. Oswald Waitz, Schützenrath; 3. Franz Lemayr, Unter schützenmeister; 4. Alfred Kirchberger, Schützen rath; 5. Josef Tinkhauser; 6. Josef Widerin; 7. Edmund Senn. Weite Distanz, 410 Schritt. Haupt: 1. August Valentin; 2. Josef Widerin. Schlecker: 1. Josef Tinkhauser; 2. Leopold Rauch; 3. Franz Lemayr; 4. August Valentin; 5. Josef Widerin; 6. Johann

und einem farbigen Titelbild. (398 Seiten. Druck und Verlag von Fel. Rauch, Innsbruck. Ladenpreis brosch. 80 kr., Leinen-Rothschnitt fl. 1.10. — Es behandelt nach einem Vorwort die fünf zehn Geheimnisse des hl. Rosenkranzes in ausführlichen Erklärungen, um in anziehender, recht fesselnder Weise diese Geheimnisse dem Verständnisse uns der warmen Empfindung näherzubringen. Das Buch mit seinen „silber weißen, blutrothen und goldgelben Rosen' wird darum viel Segen und Nutzen stiften. - In gleicher Ausstattung

ist von demselben Verfasser in vierter Auflage erschienen: „Das blutige Aergissmcinnicht' oder: „Der Hl. Kreuz weg des Kenn.' Diese Auflage ist vermehrt mit Mess- und Ablassgebeten zu Ehren des bitteren Leidens Christi und mit neuen Bildern, entworfen nach den Gesichten der ehrwürdigen Kath. Emmerich. (Druck und Verlag von Fel. Rauch. 368 Seiten. Preis brosch. 60 kr., Leinen- Rothschnitt 90 kr.) Einer besonderen Empfehlung bedarf das Büchlein wohl kaum, vielmehr der Bemerkung, dass dre Lectkre

Bezirksgericht in Meran. Ausrufspreis fl. 17.300. — Das Lacknergut mit Grundstücken in Fügen des Ludwig Grafen v. Sternberg, Secrätärs des Landes- culturrathes in Innsbruck, am 11., event. 22. October, 9 Uhr vormittags, im Gasthause zur „Post' in Fügen. Ausrufspreis fl. 10.000. — Eine Behausung der Hildegard Witwe Kneisl, gebornen Rauch, Bäurin zu Dorf, Gemeinde Längenfeld, am 11., event. 25. October, 10 Uhr vor mittags, beim Bezirksgericht in Silz. Schätzungswert fl. 325. — Der Putzerhof nebst einer Mühle

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 17.03.1944
Physical description: 4
, was ihnen in den Leg kam. Jetzt^fah Harald eine weibliche öeftalt auf dem Boden liegen. 2hr Kleid oar zerrissen, das Gesicht schwarz von 4uß und Rauch, an (einem Fuß steckte wen ein früher rot gewefener Schuh. „Mabel!' Brenner fuhr zusammen. Cs oar wirklich Mabel, die hier am Boden ag' und mit starren Augen in die Flam- nen blickte, die sie schon fast erreicht Hal en. „Wir müssen sie mitnehmen?' rief er Zore zu und nahm die vor Entsetzen halb Vahnsinnig« auf die Arme. „Die „Morro Castle' sinkt, lassen

, selbst in d>e- fem dichten Oualin stehend, das Mädchen aus dem Fenster, zu ziehen. Dann brachte er das zitternde, nur notdürftig bekleidet« Geschöpf zum Boot... Die ersten Menschen sprengen jetzt über Bord, halbnackte Gestalten zwängten sich durch die Bullaugen der unteren Bord wand, sie hingen öilHoe mit dem Ober körper heraus und schrien verzweifelt, während Rauch au» den Kabinenfenstern drang. „Es kommen zwei Schiffe zu Hilfe.» rief von irgendwo ein Mann der Besat zung. „Die „City of Saoannah' und die „Andrea

. dem gehörte der Berg- lohn. Wer zuerst feine Trosse - an der „Morro Castle', festmachtel Gewiß, man konnte xauch teilen, paktieren. Man konn te rasch eine kleine Gesellschaft gründen. Mit Zun»f«n durch den Rauch und Sturm, durch Megaphon; den funken durste man nicht. Funken wukde vom Konkurrenten abgehört. > der einem die Beute absagcn wollte. Auf der.„Tampa' rollte man Taue aus. legte Trossen, begann man die Enthakcn auf das Vorschiff zu tragen. Auch die große 5)andel»schiffe nahmen mit großer Fahrt Kurs

. irgend etwas zu tun. zu helfen, zu arbeiten. Nur Warms stand am Bug und schrie immer wieder den Leuten zu: „Er verlangt kein Bergegeld. Er hat abgelehnt. Merkt es Euch!' Als Harald mit einer älteren Frau in den Armen an Deck erschien — er war immer wieder in den Rauchqualm hin abgetaucht und hatte mit einigen Mgyn der Besatzung ein Dutzend Frauen und Mädchen zu den Booten gebracht — legte sich die „Morro Castle' stark nach Back bord. Der Wind trieb jetzt den Rauch nach der Seite, daß man kaum

die Hand vor den Augen sehen konnte. Er trieb die Flammen und den Rauch in die dicht zu- sammengedrängten Massen. Das Deck war voll von Verzweiflung und Todesangst kämpfenden Menschen. Der Wind blies in die Flammen, die dreißig bis vierzig Meter hoch über dem Schiffe standen. Die obersten Decks brachen bereits ein. in der großen Halle brannten die Mensck>en die keinen Ausgang fanden ... Brenner sah. daß noch Menschen aus dem Achterschiff standen, die von den Booten durch das Flammenmeer abae- schnitten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 07.02.1906
Physical description: 12
, welche zwar mich in landwirtschaftlichen Kreisen in einer gewissen Vermehrung sich, befindet^ aber in Un gleich höherem Maße in den industriellen Be zirken. Dieses Agens ist nicht beschränkt auf die Stätte gewerblicher Arbeit, sondern macht sich. Wie dies die Sterbeziffern der Kinder und Greise be weisen, auch in deren Umgebung' bemerkbar. Dieses Agens kann nur der. RaUch der Kohlen feuerung sein. ! In welcher Weise wirkt dieser Rauch schädlich? >Jn erster Linie durch VerUnreinigUng der Luft mit kleinen Kohlenteilchen

die Sterblichkeit an akuten Lungenkrankheiten eine Um 35 Prozent höhere ist, als unter den gleich alterigen Männlichen Preu ßen. Im Gegenteile, auch hier beweist sich der Satz, daß der Rauch eine Disposition M akuten Lungenkrankheiten schafft. Wie.Kar weist er die Verkürzung des Lebens durch die SchädigUng des Rauches nach! In den Stadtgemeinden ketten -von tausend an Tuberkulose verstorbenen Per sonen bloß 112 das sechzigste Lebmsjahr über schritten, in den Landgemeinden dagegen 206. j Aber nicht allein

der Kohlenstaub ist es, der die > Krankheit erzeugt. Vielmehr sind es die Unsicht baren Gifte, die sich der Luft beimengen : Kohlen- Wasserstoffe, Pyridinbasen, Phenol, Schwefel säuren, Salzsäuren; in den RUßablagerungen hat man bis zu 9 Prozent Schwefelsäure Und bis zU 9 Prozent Salzsäure gefunden. Ascher ist nicht bloß bei den statistischen Forschungen geblieben, er hat auch eine Reihe von sehr Mühseligen Tier experimenten gemacht, und für die Wahrheit, daß der Rauch in feuchter atmosphärischer Luft schäd

licher wirkt als in trockener, mußten zahlreiche Kaninchen ihr Leben lassen. Ebenso wies er in ein wandfreier Weise durch Tierversuche nach, daß die Einatmung von RaUch den VerlaUs der Tuber kulose beschleunigt, die Infektion erleichtert. Seine Schlußfolgerungen laUten: „Tie Sterb lichkeit an akuten Lungenkrankheiten befindet sich in einer beständigen Zunahme, mnl stärksten bei Kindern und Greisen. Tie Ursache der Zunähmt ist die zunehmende Verunreinigung der Luft durch RaUch, denn: Erstens

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 10.05.1900
Physical description: 8
von der Kälte zur Wärme, vom Dunkel zum Lichte, der dann er folgt, sobald die Sonnenstrahlen plötzlich die mit Reif belegten Pflanzen treffen. Ist nun die Gegend in dichten Rauch gehüllt, so werden die Sonnenstrahlen aufgehalten und abgeschwächt. Die Pflanze kann unter der geringen Einwirkung von Licht und Wärme langsam aufthauen. Bis die Sonnenstrahlen die Rauchwolke ganz durch brochen und zerstreut haben, ist die Blüte bereits hinreichend erwärmt; die Gefahr ist vorüber, vielleicht unabsehbarer Schaden

abgewendet. Daraus folgt: 1. Es muss viel und dichter Rauch gemacht werden. Je mehr die Gegend in Rauch gehüllt ist, umso besser ist es. Dazu gehört aber, dass recht viele, viele zusammenhelsen. Da gilt so recht das Wort: „Einer sür alle und alle sür einen!' Wird nur wenig Rauch gemacht, so dringt die Sonne viel zu schnell durch; auch ist ein dichter, schwerer Rauch viel eher imstande, dem etwa wehenden Luftzuge standzuhalten und sich festzulagern. 2. Mit dem Rauchmachen muss rechtzeitig begonnen

werden, so früh, dass die Rauch entwicklung beim Aufgang der Sonne am stärksten ist. Dazu darf man aber nicht bis zur Morgendämmerung warten. Telegramme. Wien, 9. Mai. Die Sitzung des ordnetenhauses beginnt unter großem Lärm mit Beschwerden Herolds und Stranskys wegen der gestrigen Beschimpfungen der Czechen (von der Galerie). Beide verlangen den Schutz des Präsi denten. Der Präsident erklärte: er bedauere die Vorfälle tiefstens; er könne jedoch nichts thun, da ihm die Geschäftsordnung keine Executive

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Brixener Chronik
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Page 5 of 20
Date: 14.06.1913
Physical description: 20
Kr. 22 bis 24, von 6 bis 7 Wochen Kr. 22 bis 30 und von 12 bis 16 Wochen Kronen 40 bis 52. Das Kleinvieh wurde fast ganz auf gekauft. Der Krämermarkt war sehr gut besucht fM!88e. 5äSM»< «Mtn Scköndorg I und waren viele auswärtige Händler anwesend Sämtliche dürften auf ihre Rechnung gekommen sein! Amins- lind Mtzknmjeu. Bestgewinnerliste vom y. Schützengaben- schießen am k. k. VezirksschieKstand in Sterzing am 8. Juni 1913. Haupt: Oberretl, Rauch, Häusler. Hofer Anton, Wiesler. — Schlecker- Tiefschuß: Haller Andrä, Haller Franz

, Hofer, Senn, Hofmann, Carli, Rauch, Oberretl, Ninz, Häusler, Larcher, Nitz, Müller Theobald, Larch Heinrich, Pamer. — Schlecker-Kreisscheibe (Fünfer-Serie): Hofer.Rauch, Ninz. Oberretl.Häusler, Hofmann, Larcher, Carli, Wiesler, Haller Franz. — Armee-Kreisscheibe (Fünfer-Serie): Hofer, Rauch, Ninz, Larcher, Haller Andrä. Gschwenter, Haller Franz, Carli, Plank Josef, Oberretl. — Meister karten: Rauch, Hofer, Ninz, Oberretl, Häusler. — Juugschützenkreisbeste: Nitz, Braunhofer. Wieser Paul. Wieser Peter

, Nusser, Senn, Wieser Anton. Plank Johann, Wächter Franz, Kienzner Anton. — Prämien für Tages - nummern (erste): Hoser, (letzte): Rauch; die meisten Schüsse: Rauch, Larcher. — Haupt- Blättchen: Larcher, Carli. Kirchliche Wachrichten. Am Jahrestag der Konsekration des hoch würdigsten Fürstbischofs Vr. Franziskus Egger, am Samstag, 14. Juni, wird um 9 Uhr in der Domkirche durch den hochwst. Monsignore Dompropst Dr. Friedle ein Pontifikalamt zelebriert werden. Vie Marianische Priesterkongregation

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 06.07.1889
Physical description: 14
v. Riccabo»a 482 Stimmen er hielt. Jlllst, 5. Juli. In Jmst erhielt CanonicuS Dechant Rauch 113 Stimmen, Professor Pahr 35, Postmeister Stubmayr 1. Rcuttc, 5. Juli. Von 124 abgegebenen Stimmen erhielt Professor Karl Pahr 69, Dechant Rauch in Jmsd 54, Fiegenschuh 1; in VilS von 53 Stimmen Dechant Rauch 46, Prof. Karl Pahr 12. LiMdklk, 5. Juli. In Angedair erhielt von 67 Stimmen CanonicuS Rauch in Jmst 52, Professor Karl Payr in Innsbruck 14, Vorsteher KriSmer in Angedair 1. Im ganzen Bezirk erhielt

CanonicuS Rauch 270, Prof. Karl Payr 130 Stimmen; ersterer ist sohin gewählt. Brixen, 5. Juli. Wähler 415; erschienen 279. Allbürgermeistcr Alfred Kirchberger erhielt 216, Franz Hellensteiner, Bürgermeister in Jnnichen, L0 Stimmen; drei Couverte waren leer. Stcrzing, 5. Juli. Wahlergebnis in Sterzing: Anzahl der Wähler 147, erschienen 102. Alfred Kirchberger, Altbürgermeister in Brixen, erhielt 35, Franz Hellensteiner, Bürgermeister in Jnnichen, 17 Stimmen. Klause», 5. Juli. Abgegeben wurden 52 Stim men

in Trient und Dr. Karl de PretiS, Ingenieur in Trient; die Stadt Bozen durch Herrn Dr. Karl v. Hepperger, Advocat in Bozen (statt Dr. Jul.Würzer); die Stadt Rovereto durch Herrn Reichsrathsabgeordneten und Bürgermeister Valerian Baron Malfatti: die Städte und Orte des UnterinnthaleS durch den Herrn Ludwig Schumacher, Besitzer in Taschen lehen und Vorsteher von AmpasS; die Orte Jmst, VilS. Reutte, Landeck (Oberinn thal) durch den hochw. Herrn CanonicuS Rauch in Jmst; die Städte und Orte des Ei sack

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.09.1888
Physical description: 8
gegen das Tabakrauchen aus dem Boden gewachsen. Der Finanzminister sollte durch Sperrung der Tabakeinkünste zur Kapitulation gezwungen werden. Seitdem sind kaum ein Dutzend Wochen ins Land gezogen, und wenn der Finanz minister sich heute «ine Abrechnung über das Erträgniß des TabakSgesälleS vorlegen läßt, so dürfte er wahrscheinlich die angenehme Entdeckung machen, daß der Consum nahezu wie der bei seiner früheren Höhe angelangt ist und die Drohungen der entrüsteten Consumenten sammt und sonders in Rauch aufgegangen

bei Christen und Mohammedanern haben ihre Machtgebote, Bannflüche und Strafandrohungen gegen ihn gerichtet. Als Geschenk der Götter, wie ihn die Indianer bezeichnen, hat er trotz alledem seinen ErobernngSzug durch die ganze Welt gemacht. Nach Europa ist der Tabak, gleich dem Kaffee und Thee, erst im Beginne der neueren Zeit gekommen. Wohl kannten schon im Alterthum einzelne Völker des Kontinents die Ge wohnheit, sich durch den Rauch gewisser Pflanzenstoffe zu be rauschen und zu betäuben, wie Herodot

steckten, den Rauch ein eine solche Rolle nannten sie „todscc«'. Später lemten andere Schiffer die seltsame Sitte in vielen Gegenden des neuen Continents kennen und brachten sie von dort zunächst nach Spanien und Portugal. Bon da gelangte der Tabak wahrscheinlich durch Kriegsvölker nach Italien, nach den Nie derlanden und Deutschland, und von Italien, durch die viel- iachen Handelsverbindungen mit der Levante, zu den Böllern deS Orients, wo er sich ebenso unaufhaltsam verbreitete, wie in Enropa

ES wird erzählt, Elisabeth habe ihn geneckt^ er solle einmal angeben, wie viel der Rauch seiner Pfeife wäge, und habe die «inge- gangene Wette verloren, indem er den Tabak und die zurück bleibende Asche wog und das Uebergewicht des ersteren als Gewicht deS Rauches angab. Die Königin bezahlte die ver lorene Wette mit dem Scherze, viele Leute verwandelten wohl Gold in Rauch, aber er wäre der erste, der Rauch in Gold verwandelt hätte. UebrigenS begnügte sie sich damit, das Rauchen in den Kirchen zu verbieten

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 4
Date: 14.08.1850
Physical description: 4
gleichsam ein neues Sän Marino. (N.Z.) Verantwortliche Redaction Felician Rauch.. — Wien, 8. August. Daß Feldzeugmeister Haynau in Berlin- so ausgezeichnet worden, versöhnt unsere hiesigen Offiziere wieder mit Preußen. — Der Hof wird vor dem 18. d. Schönbrunn ver-- lassen, um sich nach Jschl zu begeben. — Unsere Börse traut den gegenwärtigen Zuständen Deutschlands nicht ganz und ist ziemlich- vorsichtig in ihren Operationen. Nichtsdestoweniges versichert man noch immer mit Bestimmtheit

der kaiserlichen Familie wird sich- auch Ihre Majestät, die Kaiserin Mutter, welche derzeit in Inns bruck ist, aus diesem Anlaste dort einfinden. — In der zweiten Section des Bezirksgerichtes der innerem Stadt kam heute unter Anderem die Klage der k. k. Staats- Anwaltschaft wider den Schneidermeister A. Rauch und den Ma- lersgehülsen Friedrich Jung wegen falscher Meldung vor^ Rauch war im v. I. zu Arrest von vier Tagen verurtheilt wor-^ den, wußte sich aber der Strafe dadurch zu entziehen, daß er Jung

, der sich als Rauch meldete, in das Arresthaus schickte, und ihn dort die Strafe für sich selbst ausstehen ließ. Rauch verthei digte sich mit vieler Hitze, und mußte zu wiederholtenmalen zur Ordnung gewiesen werden. Um den Beweis herzustellen, wurden sechs Zeugen vernommen, und Rauch sodann nach dem Hofkanzlei-- Decrete vom 26. März 1833 zu strengem Arrest von einer Woche, ohne Einrechnung des im v. I. verwirkten Arrestes von vier Ta---- gen, den er noch zu überstehen hat, Jung aber zu Arrest von drei Tagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 13.08.1923
Physical description: 6
, das für die .^ersiellung der Zigarette benutzt wird, die l>ü?iiind!,eil beeinträchtige. Die Chemikalien, mit de-en das Papier imprägniert ist. ru- sei, ,r.>ar :ei«i--c Entzündungen der Mund schleimhäute i'N'i'iir aber das sind nur harmlose vorübergehende Erscheinungen. Die l^efnbr der Zureite sli^eint allein in der Persührnun ?u üeqen. die von der Leichtig keit i'crnim'n:. niit der man sie ansteckt, wäh rend da? ?^opien der Pfeife viel umständ licher ül, ''d nian nun den Rauch in die Lumie eiunünet

sich diese, dem Verlangen zu entsprechen und flüchteten zu den Männern. Die Neger machten nun kurzen Prozeß. Mit den Revolvern drohend, rissen sie die Frauen aus den Armen der Männer, zwangen dann die Kapelle auszu spielen und begannen mit den weißen Frauen zu tanzen. Es war ein gar selt- mcnden Rauch cntbal'en ist. Man hat nun durch Untersuchungen festgestellt, daß in dem Rauch einer Zigarre ebensoviel Nikotin ent halten ist wie in dem von 15 Zigaretten und das? die großen Menge dieses Srnsfes in einer Pfeife

auch diese Form des Rauchens süd licher erscheinen läßt als das Zigaretten rauchen. Aber noch ein wichtigeres Ergebnis dieser Untersuchungen ist die Tatsache, daß die Wirkung der schädüchen Substanzen im Rauch, von denen Nnotin nur eine ist. an hängig ist von der Feuchtigkeit, durch die sie hindurchgehen, Wird der Rauch durch cinen sauberen, trockenen Kanal gebogen, dann wirk er von den Kitten gereinigt: aber in Berührung mit Feuchtigkeit behalten sie ihre schädliche W'rklN'g, So ist alio eine trockene Pfeife

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 21.05.1924
Physical description: 8
Indu strie, gelebt habe, so weiß ich au» Erfahrung, welche Landplage ch.'mische Fabriken sind >nf»!g« des durch sie erzeuglen infernalen Rauches unt Gestankes, der das Atmen erschwert, bei ichwa chen Personen Erstickunqsanfälle hervorruft und das Wachstiun aller Pflanzen im Ilmkreis onn vielen Kilometern schädigt. Dieser Rauch hat — wie die neuesten Kri«gsgase — die Eigenschaft, schaverer oder nicht leichter als Luft zu sein, so- daß er wenig hochsteigt, sondern sich hauptsachlich über dem Erdboden

ausbreitet. Was di« Errichtung einer chemischen Fabrik, die Stickstofs erzeug!, für einen Luftkurort bedeu tet, beweist das Schicksal des Städtchens Bru:men am Vierwaldstätter See. dessen Bürger während des Krieges die Erlaubnis zum Bau emer Stick- stoffabrik gaben, um sür ihr« Arbeitslosen Be schäftig«^ zu bekomm«» — und die nicht wuß ten, welchen Rauch «ine solche Fatrik hervor bringt. Bor dem Krieg« einer der besuchtesten Fremdenorte der Schioeaz. wird es heute wegen der ständig über Brunnen

dir selbst, w hilft dir Asttl Di« vorgeschlagene Verlegung der Tlickstoss- fatrik an den Sinnich würde Meran nicht hel fen, denn der Sinnich ist nur 5 Mtvmeter vom Kurhaus entfernt, sodah jeder Südwind Meran in eine Rauchwolke einhüllen würde und die ständig über dem Etschtal schwebend« Rauch wolke würde die Aussicht auf die Dotomiten oer hindern. da ist es schon besser zu sordern — wie es in dem Telegramm vom l7. Mai an den Sanitätsra! in Rom geschieht — daß «in« Distanz von I I Kilo,netern «ingehalten

wird, oder daß ein Ort für die Fabriken gewählt wird, der jetzt schon durch den Rauch ein?r chemischen Fabrik verschandelt ',st Ein solcher Ort ist di« Aitnn Töll, wo eine chemische Ferrosilicium «rze.-g^nde Fabrik unaufhörlich raucht. In d e!em Punkt miiskn wir dein Vertaner widersprechen, denn iiiwl«'-' oes vorh^rrfchenden Vinschger und Passeirer Windes werden aller Rauch und all« Gerüche — w e < die Meran« von der Töll her zur kSem',!-.' -'en»fsen hoben ^— talabwärts getrieben. Zllsn d!e Sinnich gegend

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