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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.07.1883
Physical description: 4
sie noch rechtzeitig genug, um ein Unglück zu verhindern. (Mlthige Retter.) Aus Sover im Cembrathale wird der „Tr. Ztg' unter dem 13. d. geschrieben: Gestern Vormittag gegen 9 Uhr sah man vom Unterdache des Hauses des G. B. Bazzanella einen ungewöhnlich intensiven Rauch aufsteigen, während bereits das Alarmsignal „Feuer' meldete. Es waren sofort der Gendarmerie--Posteu- Führer Agostiui, der Gemeinde-Vorsteher ?c. nnd Vettori Fraina zur Hilfe erschienen, doch mußte man, da die Hausthüre gesperrt war die selbe

, sowie die Thüre zum Schlafzimmer, in welchem das Feuer ausgekommen war, aufbrechen. Nachdem dies geschehen, schlug den Eindringenden ein derart dicker Rauch entgegen, daß es vorerst nicht möglich war, etwas zu sehen. Inzwischen kamen zwei Frauen herbei, welche versicherten, daß in dem Zimmer sich zwei Kinder befin den, das eine die 5jährige Theresa, Töchterchen des Hausherrn und das 3jährige Namens Vittoria Micheli. Auf diese Nachricht hin drang der brave Gendarmerie-Führer mit den anderen Genannten

ohne die Gefahr zu scheuen, m die Stube und trotzdem sie vor Rauch kaum athmen konnten fanden sie nach einigem Suchen die Theresa unter einer Bank, und trugen sie heraus, indem sie ver sicherten, daß das andere Kind nicht im Zim mer sei. Da jedoch die Frauen behaupteten, die kleine Vittoria müsse noch in dem brennenden Zimmer sein, begannen sie das Suchen von Neuem. Mehrere Male mußten sich die muthigen Männer, um in dem Rauch nicht zu ersticken, zurückziehen, sie gaben sich jedoch nicht zufrieden und trugen

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 18.03.1892
Physical description: 8
man im weiten Umkreise der Zeche einen dumpfen Knall, der von einer aus zwei Stunden Entfernung be merkbaren , erdbebenartigen Bodenerschütterung begleitet war, und gleichzeitig schoss aus dem Einfahrts- und Lustschachte eine kirchthurmhohe Garbe von Rauch und Kohlenstaub hervor. Aus Anderlues, Pieton, Burvinnes und anderen um liegenden Ortschaften stürzten sofort Scharen von weinenden, schreienden Frauen und Kindern und schweigende Gruppen schreckensbleicher Männer nach der Unglücksstätte

, die durch den dicken^ aus dem Schachte emporqualmenden Rauch weithin kenntlich war. Um das Unglück voll zu machen, war durch den ungeheuren Luftdruck die Förder- und Ventilationsmaschine beschädigt und der Förderkasten zu kleinen Splittern zertrümmert worden, so dass erst nach zwei langen, qualvollen Stunden der Director und mehrere Ingenieure mit der ersten Rettungsmannschaft hinabgelassen werden konnten, und erst nach weiteren zwei Stunden wurden sieben vollständig unverletzte Bergleute heraufgefördert

wäre. Die Rettungsmannschaften konnten zunächst nur in dem obersten Stockwerk arbeiten, da Rauch, Gase und eingestürzte Stollen ein tieferes Hinabsteigen unmöglich machten. Die Rettungsarbeit warMbstredend ungemein schwierig und gefahrvoll und schritt darum nur langsam vorwärts. Bis Samstag, Morgens, 8 Uhr, also 24 Stunden nach der Explosion, waren erst 23 Leichen und 19 Verwundete geborgen. Die zumeist unkenntlichen Leichen der Bergleute wurden in einem Schuppen/Her Reihe nach auf die Erde gelegt

und lief, laut schreiend, querfeldein. „Zu dem ersten furchtbaren Unglück hat sich ein zweites gesellt: das ganze Bergwerk steht in Flammen. Am 12. März, Vormittag gegen 9 Uhr, brachen plötzlich aus dem Luftschachte die Flammen hervor, sämmtliche Gänge und Stollen des Berg werkes füllten sich mit Rauch, und die Hitze wurde schnell fo uuerträglich, dass die Rettungs mannschaften auf schleunigste Flucht bedacht sein mussten. Ein Heizer, der trotz drohender Gefahr auf seinem Posten ausharrte, fiel

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.09.1943
Physical description: 4
war. einem breiten, strohbezogenen Holz? stuhf. der an BßguemlWeit einen Klub- irsle fast gfeichkgm, Auch Ralph und M'» ehe pükten ihre Pejne wie Mei ««d laben dort fesi ws sie sich einmal nieder- qelMft hatten- Rur zum Rauchen reichte die Kksst. nach. bei. allen vreren. Es wurde vier, es wurde halb fünf. Raydi fühlte sich elend, ihr Rücken schmerzte, und der Rauch, den die Män ner von sich gaben, vernebelte die ganze Küche. Sie war jetzt so empfindlich geaen Ziaarrenrquch- Eine Uebelkest stieg

und hlguen Bändern zusammen und ordnete e? im mer wieder mit zärtlichen Händen. Stet? hatte sie das Gefühl, daß sie sich noch nie. noch kein einziges Mgl so sehr auf das Kommende gefreut hatte wie diesmat, Schließlich mußte sie doch wieder hin- iibergehen. Es war still, als sie herein kam, und zunächst konnte sie fast nichts erkennen. Blaugrau hing der Rauch um die Lampe war das nun nur vom Tabqk oder rauchte etwa auch der Ofen? Sie kpm kopfschüttelnd näher, allmählich konnten die Leutchen sich wirklich

zum Aufstehen zu bewegen. Randi öffnete den Herd, damit der Rauch etwas abziehen konnte, und stellte eine flache Schale mit Wasser aus den Tisch. „So, alles andere ist mir «gal. Komm, Micka. du kannst noch zwei Stunden schlafen!' Als sie sich seufzend ausftreckte, das Stoßgebet im Herzen, daß die Ktyper heute einmal ein Einsehen haben und nicht schon um halb sieben aufwachen möchten, — Michael schlief schön — in diesem Augenblick fühlte sie die xxste Wehe. Sie kam flüchtig und wiß zum Spaß

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.07.1930
Physical description: 6
- àrch ein modernes Verkehrsmittel mit dem und Berschonerungstatlgkeit solche Fortschritte Stadtzentrum verbunden würde. Dies ließe sich gemacht, daß die gerechtfertigte Hoffnung be stand, dieses Paradies der Südalpen zum kon kurrenzlos dastehenden Zielpunkt des interna tionalen Reise- und Fremdenverkehres zu ma chen. Wer Merano gesehen und dort einige Ta ge Luft, Sonne, Naturschönheiten, Obst und vom Standpunkte des Kurortes am besten durch eine rauch- und lärmlose Elektromobil-Verbin dung erreichen

., zum An züge der Fremden aus den verschiedenen Län dern zur Aufführung gelangen könnten. Wenn man bedenkt, daß man Heuer in Oberammergau zu den Volks-Passionsspielen S00.000 Gäste aus Schon vor und während des Krieges streckte A ' Zo f,,,« «n, Weltteilen eNVariet, ììnà àaA -3.6^7 die Industrie ihre Fanganne aus, um Merano als klimatischen Luftkurort zu vernichten und es bedurfte großer Anstrengungen seitens der Be völkerung. um die Rauch- und Gasschwadcn des Bosna-Werkes in Tel zum Rückzug zu bringen

Straße geführt werden. Es wäre also wieder nur eine halbe Sache! 'Die Interessenten von Dorf und Schloß Tirolo, sowie von Ouarazze, das heute mit sei nem Rosengarten unter Berücksichtigung der Rauch- und Gaseinwirkung vom Sinigo her, die einzige aussichtsreiche Zukunft Meranos ist, können diesem Straßenprojekt keinesfalls bei stimmen, denn damit würden diese Orte ihre Be deutung als Kur- und Erholungspunkte voll ständig verlieren und zu Landstraßen-Dörfern herabsinken, Zur Lösung des Verkehres

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.08.1926
Physical description: 6
darf man der ganzen -Weilt golden und ihrer »Freude «gewiß sein: aber «mit welchen Ge fühlen würde es wohl «alle jene «guten Leute «er Der Mann mit der Maschine Eine Meyrink-Parodie von Alexander Mar Wallas. >Jch fitze irgendwo und denke an nichts. Der Raum list gsraìlbraun vor Rauch, die elektrischen Birnen glimmen wie Laternen tm Nebel. Hie «und da kriecht à heiserer Saitenton zu mir lhcrllber, der an Trägheit der Schallgeschwin digkeit Hohn spricht. Der Tonerreger Ist rund» rückig, ihat

. àetprometheius! entringst es sich meinen Lippen. „Was hvißt Prothesen? Mir fehlt gar nichtsl' „Mir auch nichts mehr, Mdem ich Sie tenne'. „Uebrigons, was soll ich essen? „Herr Knetgrltn, ich bin keine Spslifekarts'. „Äch ja, «Gott, der Rauch, mer sieht nichts, Kellneri Wie gefallen Ihnen die Damen?' „Dämon? Habe!'à diesem Lokal noch keine zu Gesicht bekommen. Wozu braatcht Man Ihre Knetmaschine?' .Weine herrliche Knetmaschine. Für Brot, für unser täglich Wuott' Backe zuhause, Die einzig mögliche Machart

. Wir gehen, «gehen 342 Schritte durch dunkle Gassen. Gin Haus, einstöckig, grünfenstrig/ stumm wie «eiiin Gesicht ohne Augenbrauen. Grà «klopft einmal, 'klopft zweimal klopft drei mal. Man schlürft Heran. Ein Polypiyem in Hemdarmà „Wer, wie, was?' Grün mit «großer «Geiste: „No «wir, ich der Mann von der «Knetmaschine und à iiintiSmer Freund!' „Tritt ein,' Murrt Polyphem. Dicke Miauern, Bvgeindecke, Äne Lampe, Rauch, schwindsüchtige Kellnerinnen w Schwarz, «Kinoikaslchemme. „Sllle wiünschen

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 03.05.1872
Physical description: 10
Köpfen, ist nur die Frau zurückbekommen. Zwölf von den Verwundeten liegen im Hospital dei Pelle^rini, darunter eine Frau, lauter Eingeborne. Nach Torre del Greco werden von hier in jeder Stunde drei Extrazüge entsendet. Seit heute Morgens hat die Auswanderung von dort begonnen. Was man von Neapel aus sieht, sind zwei starke Lavaströme, welche aus der einen Seite Torre del Greco, auf der andern Sau Sebastians bedrohen, in der Mitte zwischen diesen beiden von dichtem Rauch bedeckten Armen

ist ein anderer kleiner, der gegen Resina herabsteigt, aber ziemlich langsam und schwach zu sein scheint Der ganze Gipfel des VcsuvS ist mit Rauch bedeckt, zu weilen erhebt sich dort ein röthlicher Schein, trotz des hellen Tageslichtes deutlich erkennbar. Seit heute Nacht hört man das Grollen des Berges unausge setzt. Es klingt wie ein Schall, d-r sich durch unterir dische Canäle fortpflanzt. Auch zittert die Erde fort während, freilich nicht stark, man bemerkt es nur an den Oscillationen von frei aufgehängten

der theologischen Facultät att den Universitäten. Neapel, 30. April. Eine Depesche des Observa- toriums von 10 Uhr Früh meldet, daß das starke Getöse ausgehört habe, nnd daß viele glühende Pro. jectile in die Höhe geschleudert werden' jedoch schon mit geringerer Kraft; der Rauch hat sich ein wenig, verringert, und erfolgen noch haun??, aber richt ge. l tuir Nachmittags. Die EruptionSs-Erschei- Lixeoldiuii, Ilrnck voä V»rl»? vo» <A. ?orrari. vormul» Lbsrls, llucliännzkors'.

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.05.1877
Physical description: 8
zu haben; denn einige seiner kräftigsten Trümpfe werden gegen das schöne Geschlecht ausgespielt. So heißt es bei ihm von den rauchenden Frauen: „Wie der Rauch bei ihnen einziehet, so ziehet die Zucht aus, sie verprassen ihreS MauneS Vermöge», und tatt nach Balsam und Küchenduft zu riechen, iinken sie nach Tabak.' »Man sagt,' ruft er inmnng, »daß ein altes Weib mit seinem An- chauen einen klaren Spiegel verdunkel», auch onsten mit ihrem Odem Andere vergiften könne; was mag denn wohl itzt geschehen, da sie noch über daS Stank

zu gewinnen, hat bereits sehr erfreuliche Resultate aufzuweisen. Äußer dem Kapellmeister Dessoff, der, wie bereits auch die Pipe ansetzen und ihren glatten Mäu lern eine» Bart anrauchen oder anschmutzen.' Bälde erklärte den »Meister Rauchbart' für den »stinkendsten, schmutzigsten und ekelhaftesten Men schen, ja. mehr für ein Thier als einen Menschen.' Die Tabakspfeife nannte er »Rauchuudcl, Rauch' fang, Tabaks-Trinkgeschirr, Pipen «Orgelwerk'. Von der Dose sagt er: »AuS diesen Pulverhör« uern laden

sie die Doppelhaken ihrer Nasen und schießen den ganzen Tag Bresche.' »Warnm muß dieser Hügel,' fragt er an einer andern Stelle mit Bezug auf da5 Riechorgan, »immerfort mit Mist gedüngt uud mit dieser Nießwurz bepflanzt werden?' Auch dieser Polterer spectakelte vergeblich ge gen die neue Sitte. Das Volk gewann sie von Jahr zu Jahr lieber; die Gelehrten und Vor nehmen eigneten sie sich gleichfalls an, und selbst unter den Fürsten fand daS virginische Rauch werk seine Liebhaber. Namentlich bekehrte

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