für sich zu beanspruchen, wäh rend seine Verwandten ihrerseits in den Besitz des Geldes kommen wollen. Gegen wärtig wird zwischen ihnen und dem Di rektor ein Prozeß übe.' die 200.000 Francs geführt, dessen Ausgang man mit gro ßein Interesse entgegensieht. A. C. Bolzano: Salzano; Eriavec, Rosini 1; Panzoni, Ansaloni, Danti; Nolte, Polita. Rosini 2, Spiazzi und Steiner. A. C. Trento: Bonetti; Berti, Visin« tàiner; Stöj» Pàli. Bolzacchmt; Al» livpi, Maestri, Biagi, BernatlM Mb Moratelli. S.S. Mttetl»MkMEMtiNt:tz Merano
àer 1. Division Ä. C. Bolzano in Trento 2:1 Felde gewiesen. Mit ihm verliert Tr.mto ei nen der wichtigsten'Spielet uiid'muß'sich' dop-' pelt vor ^àer, Niederlage» in.Acht'nehmen/ Doch wurde durch diese Maßnahme dcs Schiedsrichters der Ton des Spieles nicht ge bessert, da das Publikum einerseits die Not wendigkeit des Eingriffes nicht einsehen woll te und andererseits A. C. Trento sich auf kei nen Fall als verloren gibt. In der gleichen Härte geht der Kampf weiter und dem Ende der ersten Halbzeit
zu. Fast scheint ès, als r>d diese mit dem unentschiedenen Resultate en den sollte, doch wollte es das Schicksal an ders; in der 33. Minure diktierte der Schieds richter einen neuen Strafstoß ge^en Trento, den Eriavec wiederum in das Tor Boneitis landete. Durch die Mauer der sorgfältig auf gestellten Verteidigung hindurch zielte Eric- vec mit kühler Berechnung — und sch?ß, während das Publikum den Atem anhielt, mit einer unheimlichen Präzision !n das gegnerische Tor. Wie schon gesagt, bot
nach dieser mehr als nach 90 Minuten harten Aampfes Zwei Strafstöße gegen Trento durch Er iavec in je ein Goal verwandelt. — Ein iiberfülltes Stadion lroh strömenden Regens. — Hitzige Kritik des Publikums. Trento, 1. Mai 'Zwei Strafstöße wurden- während'des Spieles 'ini Littorio-Stadium ' gegen M.'C. Trento geschossen und beide erreichten das gegnerische Netz! Eriavec mit seiner Ruhe, die manchmal beängstigend wirkt, zielt langsam, geht drei Ähritte zurück und schießt dann mit einer Ge nauigkeit
zwischen der Mauer.der Ver teidiger hindurch, daß man den Ball erst wieder sieht, als er sich friedlich im Ge häuse Bonetti? niederläßt. Trento fühlt diesen Schlag hart, umso mehr, als sich die .gastgebende Mannschaft schon einen Vorteil Herausgearbeitet hatte. Doch als schon 29 Minuten ,nach diesem Schmet- tèrball ein anderer ,folgte, der unter,den gleichen ^Umständen und .mit .derselben .Genauigkeit in,den Maschen des Tores landete, da sahen .sich Hie Spieler Ungläu big an und auf den Tribunen.wurde.ès .äußerst