. da diesem Verein die größte Zahl innerhalb sor Höchstzeit cmgekommensn Knokurrenten angeh D«>!z«U»V 2!r^tNßs IzH Nach der fieberhaften Spannung, die schon seit Tagen in den hiesigen Sportkreisen um sich ge griffen hatte, nach all den Nngewißlzeiten und Un sicherheiten über die Schlagkraft der Mannschaft und nicht zuletzt angesichts der herrschenden Riva lität zwischen den beiven Städten und des gewis sen Revanchebedürsnisses, das nach dem letzten Spiele in Trento aufgekommen war, kann es wohl
wir an erster Stelle hervor heben — hat sich das Publikum mustergültig be nommen und durch sein äußerst kavallereskes Ver halten sogar manchen Gast aus Trento stutzig ge macht und zu einem vielleicht sehr lehrreichen Ver gleich zwischen dem hiesigen Milieu und jenem unserer Nachbarstadt angeregt. Läßt man aber den äußeren Rahmen beiseite und sieht ab von ver enormen Sportbegeisterung, von dem riesigen Zuschauerzustrom, vom Getöse uno Lärm und von all den» Drum und Dran, das dem Match einen so imponenten
nicht nu, die beiden Vom Juhbalttamps Bolzano—Trents durchivegs gut, ließ aber in den gegebenen Mo menten eine gewisse Sicherheit und Entschlossenheit vermissen. Vezzali, der bis vor kurzem noch am DenkzÄtel litt, den er in Valdagno davongetragen hatte, wurde ungemein scharf überwacht, hielt sich aber sehr gut und konnte mehrere schöne Aktionen einleiten. Di« Mannschaft von Trento hatte mau sich viel spielstark«! vorg«st«llt. Besonders die Läuferreihe und die Flüg«l li«ß«n ungemein viel zu wünschen übrig. Di« Elf
spielte insolge ihrer Nervosität ziemlich zerfahren, ließ sich aber nicht zu unfairem Vorgehen hinreißen. Di« ganze Partie verlief ohne jeglichen Zwischm- -faN. ^ ^ Der Spielverlauf ^ Di« beiden Mannschaften stellten sich dem Schiedsrichter Meglioli aus Genova m folgender Aufstellung: Bolzano: Bezzatti, Fabbri, Danti, Gamba, Ansaloni, Vergami, Steiner, Pacherà, Coltivo^ Capaccioli, Vezzali. Trento: Fraccaro, Busi», Benatti, Seoz, Ave- sani, Mantovani, MaScotto. Filippi 1, Stella, Bernardin, Ronigni
. Beide Mannschaften schlagen gleich nach Anpfiff ein sehr rasches Tempo ein, doch der Schieds richter unterbricht wegen jeder Kleinigkeit daS Spiel. Bolzano spielt g«gen den Wind und ist da durch «etwas benachteiligt. In der 12. Minute fällt der erste Eckstoß gegen Bolzano, der aber erfolglos bleibt. Das rasche Feldspiel geht weiter, ohne ein Tor ernstlich in Gefahr zu bringen. Erst in der 20. Minute vergibt Trento eine gute Chance, doch beim Gegenangriff passiert den Weißroten dasselbe. Pacherà