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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.07.1953
Physical description: 6
mit der Tochter des Direktors liegt frei. Ein Film von nun schon be kannt guter Qualität in der Wiedergabe der Ge fängnisatmosphäre mit ansprechenden schauspiele rischen Leistungen, vor allem von Glenn Ford und Broderick Crawford (Laurin). 2. österreichischer Graphikwettbewerb in Innsbruck Die von der Landesregierung im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Unterricht be rufene Jury hat die in diesem Jahr gewidmeten Preise wie folgt zuerkannt: Preis des Bundesministeriums für Unterricht (6000

S) an Graphiker Kurt Moldovan, Wien, für Lithographie „Stadt“; Preis des Landes Tirol (5000 S) an akademische Malerin Gerhild Diesner, Innsbruck, für Aquarell „Garten“; Preis der Lan deshauptstadt Innsbruck (2500 S) in zwei Teilen: Erster Preis an Graphiker Otto Beckmann, Wien, für Kaltnadel-Radierung „Visionen des Paters sa- limbene“, zweiter Preis an akademischen Maler Wilfried Kirsehl, Innsbruck, für Pinselzeichnung „Landschaft bei Siena"; Preis der Bundeshaupt stadt Wien (2000 S) an Graphiker Gerhard Swo

- boda, Wien, für „Vogeljagd“ (Mischtechnik); Preis der Arbeiterkammer für Tirol (2500 S) an Gra phiker Herbert Breiter, Salzburg, für „Stadt im Aufbau“ (Feder und Tusche); Preis des Tiroler Industriellenverbandes (2000 S) an akademischen Maler Werner Berg, Kärnten, für Holzschnitt „Christine Lavant“; Preis des Institut Francais, Innsbruck (Stipendium für einen einmonatigen Studienaufenthalt in Frankreich im Betrage von 25.000 französischen Francs) an akademischen Ma ler Walter Honeder, Innsbruck

Liste eintragen und er hält einen Zettel mit seiner Eintragungsnummer. Für nicht am Rehbratenessen teilnehmende Per sonen sind andere Speisen erhältlich. Der Preis für alle Essen ist einheitlich und dürfte sich zwi schen S 5.— bis 7.— bewegen. Pünktliches Erschei nen ist erwünscht. Magistratspensionistenverein. Donnerstag, 9. Juli, 15 Uhr, im Gasthof „Sailer", Innsbruck. Adam gasse 8, Hauptversammlung. Kinoprogramme Mittwoch, 8. Juli Innsbruck-Kammer: „Eine Königin wird ge krönt" (auch um 20 30 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.06.1949
Physical description: 4
von einzelnen Geschäftsleu- ien für Brot, Weißgebäck, Mehl, Teigwaren, Schweinefleisch, Zucker und Milch widerrechtlich höhere Preise gefordert. Es wird amtlich festge stellt, daß die neuen Lebensmittelpreise für die benannten Lebensmittel erst ab 7. Juni 1949 in Kraft treten. Die lleberwachungsbehörden sind »"gewiesen, bei jeder eigenmächtigen Preis- stbertretung unnachsichtig einzuschreiten. Paris, 2. Juni (Reuter). Die Außenmini ster der Großen Vier sind zur Fortsetzung der Erörterung des Berliner

(APA). Auf dem Schwe chater Flugfeld ist Mittwoch das erste fahrplan mäßige Flugzeug der von der Fluggesellschaft „Air France" beflogenen Strecke Wien-Paris gelandet. An Bord der Maschine befanden sich 20 Pasiagiere. Der Luftverkehrsdienst Paris— (SK) Wie die Sozialistische Korespondenz be richtet, treten auf Grund des Lohn- und Preis abkommens ab 7. Juni folgende Lebensmittel preise in Kraft: Kristallzucker 8 4.10 pro Kilogramm. Der Preis für Würfelzucker wird etwas höher fein, doch steht

der entsprechende Zuschlag noch nicht fest Brot 8 1.90 pro Kilogramm, Semmeln S -.17 pro Stück, Weizenmehl 8 2.— pro Kilo gramm. Grieß 8 2.50 pro Kilogramm, Teigwaren 8 4.40 pro Kilogramm, Vollmilch 8 1.40 pro Liter. Magermilch 8 -.66 pro Liter. Topfen 8 6.— pro Kilogramm. Der Preis für Butte, bleibt unverändert, bei Käse wird eine Preiserhöhung der teueren Qualitäten eintreten. So wird der Preis von Emmentaler 1. Qualität von gegenwärtig Außenminister auf der gegenwärtigen Pariser Tagung zu einigen hätten

sich Landwirtfchaftsminister KrauS, bei dem die Delegation ebenfalls vorfprechen wollte, die sozialistischen Betriebsfunktionäre zu empfangen. Das Verhalten des OeBP-Mi- nisters hat unter der von dem Fleischmangel betroffenen Betriebsarbeiterschaft heftigen Un willen erregt. 8 18.30 pro Kilogramm auf 8 20,50 erhöht werden. Bei den billigeren Käfefortcn wird dagegen eine weitere Verbilligung eintreten. Der Preis von Schmelzkäse wird von gegen wärtig 8 19.— auf 8 16.90 ermäßigt werden. Mit Ausnahme von Schweinefleisch

, dessen Preis von gegenwärtig durchschnittlich 8 9.91 pro Kilo gramm auf 8 16.83 steigen wird, bleiben die Preise für Fleisch, Wurst sowie für Fett unverändert. Diese Preiserhöhungen gelten für ganz Oester reich. Sie werden zum Großteil durch die im Rahmen des Lohn- und Preisabkommens vorge nommene, durchschnittlich neunprozentige Lohn erhöhung, die bereits am 1. Juni in Kraft trat» für die Konfnmenten ausgeglichen. Europäische Währungsprobleme Von Benedikt Kautfkh Die Leitung der Europahilf, hat jüngst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.03.1953
Physical description: 6
ist es umgekehrt. Belm Abschluß des 5- Loh« Preis-Abkom mens haben die Konsumentenvertreter zur Be hebung der damals bedrohlichen Butterknapp heit zugestanden, daß der Fettgehalt auf drei Prozent herabgesetzt wird, ohne den für 3-5- prozentige Milch berechneten Preis zu redu zieren. Erst als dann eine weitere Herabset zung auf 2.5 Prozent notwendig wurde, er folgte auch eine Senkung des Konsummllch- prelses. Davon will letzt der Vertragspartner, der damalige Landwlrtschaftsmlnlster Kraus, nichts mehr wissen

der Wirtschaftslehre glatt hin weg. Nicht nur In der von Ihm einst so warm vertretenen freien Wirtschaft, sondern auch in der gelenkten Wirtschaft — zu der sich neuestens doch die Landwirtschaft bekennt — gilt der Grundsatz, daß sich ein überhöhtes Angebot preissenkend auswirken muß, damit das Produkt vom Markt auf genommen werden kann. Der Markt reagiert aber auf jede Preis erhöhung durch Konsumeinschränkung, selbst dann, wenn die Kaufkraft nicht so geschwächt wäre als sie es freute leider ist. Will Dr. Lechner

er aber keine Aussicht, die Zustimmung zu erhalten, da nur Schon das allein beweist, daß der Milchpreis keineswegs unbefriedigend ist. Man muß also alles tun, um den Absatz zu heben. Daran ist in erster Linie der l auer interessierßqt. In der Zeit der Milchknappheit wurde die Spanne vom Erzeugerpreis zum Konsumenten- preis in Anbetracht des geringen Umsatzes über das Normalausmaß erhöht. Jetzt wäre es an der Zeit und auch möglich diese Verzer rung der Preise zu korrigieren. Statt dessen soll durch die eigenmächtige

werden, ehe er allzuviel Unheil an richtet. Der Arbeiter will nicht dafür hohe Preise zahlen, daß unsere Butter Ins Ausland verschenkt werden kann! schäfte laufend auf Einhaltung der gesetz lichen Preise zu überprüfen sind, analoge Weisungen sind auch von der Marktamts direktion an alle Beamten der Marktamtsab teilungen ergangen. 524 Anzeigen wurden be reits erstattet. Den Konsumenten wurde nahe gelegt, in allen Fällen, in denen sie Konsum milch nicht zum gesetzlichen Preis erhalten, Anzeige zu ersatten

, um die Einhaltung der Gesetze zu erreichen, sondern daß man auch so die entsprechenden Mittel und Wege findet wie etwa in Wien. In Vorarlberg wird überhaupt ohne weiter# die Milch zum alten Preis verkauft. Aufruf des OeGB Der OeGB hat an die Konsumentenschaft einen Aufruf gerichtet, in dem es heißt: Entgegen Gesetz und itecht hat der Ob mann des Milchwirtschaftsfonds, Kraus, den Letztverbraucherpreis der Milch mit Schilling 2.16 festgesetzt. Obwohl der Milchpreis amtlich geregelt ist und nach der Gesetzeslage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.08.1947
Physical description: 4
Was die Verhandlungen im Parlament anstrebten und was für die breite Nasse erreicht wurde Nach wochenlangen Verhandlungen der Kam mern kam es, wie bekannt, vor wenigen Tagen io einer Einigung über den Umfang der Preis- und Lohnsteigerungen, so daß der Nationalrat Mittwoch spät abends und anschließend auch der Bundesrat die für den Bundessektor dazu not wendigen Gesetze beschließen konnte. Was bezweckt die Lohn- und Preisregelung? Es konnte niemandem verborgen bleiben, daß die Preis- und Lohnschraube schon seit

hatten. Nachdem nun unter dem Nachweis der Un tragbarkeit der bisherigen Preise von agrarischer Seite energisch neue Preiserhöhungen verlangt wurden, bestand die Gefahr, daß bei Beibehal tung des bisherigen Modus der Reallohn der Lohn empfänger in unerträglicher Weise absinkt. Da her entschloß man sich zu der Losung, daß gleichzeitig mit den unumgänglichen Preis erhöhungen generelle Lohnerhöhungen in einem Ausmaß erfolgen, das die Preiserhöhungen deckt- Welche Vorteile hat die Lösung? Bisher vergingen stets

zwei bis drei Monate, ehe die Löhne die hinauf gekletterten Preise er reichten. Durch die Lohn- und Preisregelung er folgen beide Erhöhungen gleichzeitig und die Lohnempfänger sind nicht gezwungen, durch ihre einzelnen Gewerkschaften Lohnkämpfe zu führen und bis zu einem Erfolge dieser die Preis erhöhungen ohne Kompensation aus eigenem zu tragen. Dazu kommt noch, daß der Gewerkschafts bund die Gelegenheit benützt hat, die zurück gebliebenen Löhne — und es gab einige Bran chen, welche die bisherigen

haben am Mittwoch die für die Durchführung der Preis- und Lohnregelung notwendigen Ge setze beschlossen. Die Einkommensteuernovelle, um die Wegsteuerung eines großen Teiles der Erhöhung zu verhindern, die Novelle des Ar beitslosenfürsorgegesetzes, damit auch die Unter stützungsempfänger erhöhte Leistungen erhalten, die Kleinrentnergesetznovelle, um dieser an sich immer benachteiligten Schichte keine neuerliche ungebührliche Belastung aufzubürden, sowie das zweite Sozialversicherungs-Änpassungsgesetz

nicht in Ordnung ist und die Ka lorien nicht so weit erhöht sind, daß die größte Not gebannt ist. Wir haben immer noch 500.000 DPs im Lande. Unsere Strafrechtspflege ist so beschaffen, daß -ein Schleichhändler schlimm- lation zwischen Preisen und Löhnen, sowie zn einer Konsolidierung unserer Writschaft gelan gen. Die mit der Preis- und Lohnregelung ver bundene dreimonatige Stillhalteperiode muß daher dazu benützt werden, um eine end gültige Sanierung unserer Währung und eine Planung unserer Wirtschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.01.1953
Physical description: 6
Begrüßungsansprache gab Bür germeister Dr. Greiter die Namen der Preis träger bekannt. Es erhielten den Preis für Lyrik Ingeborg Mühlhofer, eine Kriegerswitwe, und Al bert Koller, ein Volksdeutscher aus dem Sudetenland, den Preis für bildende Kunst Fritz Berger, ein Kriegsversehrter, der ein Auge und die rechte Hand verloren hat, den Preis für Musik Emil Berlanda, durch Jahre der Musikreferent der „Volkszeitung“, der diese Aufgabe infolge eines tückischen Leidens nun nicht mehr wahmehmen kann. Außerdem wurden

Henriette Angela Pro haska (Lyrik), Walter H o n e d e r, Max Spielmann und Richard R a g o n i g (bil dende Kunst) und Dr. Karl Senn (Musik) für ihre Werke die besondere Anerkennung der Jury ausgesprochen. Bürgermeister Dok tor Greiter versäumte es nicht, in seiner An sprache auch auf die Zielsetzung dieses Preis ausschreibens hinzuweisen und den Preisrich tern für ihre Mühe zu danken. Die Anwesenden hatten sodann das Ver gnügen, mit einzelnen der preisgekrönten Werke unmittelbar bekannt

der Tirol-Film Gesellschaft mbH, Innsbruck, Maria Theresien Straße 53 (Hotel Regina“! Ab heute neues Programm! (80. Jänner bis 5. Februar 1953) „Ein Besuch im Zoo“; ein Farbfilm mit einmaligen Tieraufnahmen; „Modernes Aschenbrödel“; ein Zeichentrickfilm aus der Märchenwelt; sowie das Aktuellste aus den neuen Wochen schauen. Kinder und Jugendliche haben Zutritt. Täglich von 9 bis 23 Uhr. Preis Je Karte 8 2.60. Verkäufe Nunmehr bei Neuanschaf fung Ihres Elektroherdes nebst Zahlungserleichte rungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 22.01.1949
Physical description: 10
„alle Pauschol- verdächtigungen und -beschuldigungen, die Preis bildung betreffend", zurückweisen. Wenn man den Herren Glauben schenken darf, so lebt unser Handeln durchwegs vom Draufzahlen und die hohen Preise existieren bloß in der Phantasie einiger Hetzer. Gleichzeitig — und das ist des Pudels Kern — wurde die Kaufmannschaft aus- geboten, „gegen das bedrohliche Ueberhandneh- men der parteipolitisch protegierten Konsumver eine und landwirtschaftlichen Genossenschaften sich zur Wehr zu setzen

, um damit auch die Gefahr des Kollektivismus für die Privatinitiative im ! letzten Augenblick noch zu bannen." Also wieder einmal Kreuzzug gegen die preis regulierenden Konsumgenossenschaften. Es wird nichts nützen. Denn während die einen ans den hohen Preisen sitzen bleiben und nur aus diejeni ge« schimpfen, die sie bemängeln, haben die Kon sumgenossenschaften in den letzten Monaten einige massive Preissenkungsaktionen durchgc führt. Wie wir erfahren, geht diese Aktion wei ter. Die Tiroler Konlumgenossenjchaft

wird ab Montag, nachdem erst vor kurzem wieder eine Anzahl von Waren Preisreduktionen erfahren haben, neuerlich Preissenkungen eintreten las sen, die sich in jedem Haushalt auswirken werden. Um 20 Prozent gesenkt wird der Preis für Schnittmarmelade, eine fünfprozentige Senkung erfahren die Preise für Waschpulver, Feigen- kafsee, Karosra»?, Kaffee-Ersatz, Essig und Salz, um zehn Prozent billiger wird der Retzer Rot wein. Die Preissenkungen bei der Tiroler Kon sumgenossenschaft beweisen, daß für eine Reihe

Proksch Nachdem ntt Verlaufe der Woche die Welt« Politik keine besonderen Ereignisse auswies, lassen wir die gewohnte samstägige Kuck- schau entfallen und geben dem teilenden Sekretär des Oeslerreichischen Gc-werlschasts- vundes zu einem aktuellen Thema öS« Die Preisgestaltung ist noch immer das zen trale Problem der österreichischen Wirtschaft. Aus der einen Seite stehen die Kreise, die mit allen Mitteln den völligen Abbau aller Preis kontrollen und Bewirtschastungsmaßnahmen fordern

Kilo gramm im Sommer 1947 auf 8 Schilling im Sommer 1948 gesunken sei, so schießt er damit ein Eigengoal, denn der hohe Preis vom Som mer 1947 war das Ergebnis der Freigabe des Kirschenhandsls, während im Sommer 1948 der Kirschenpreis bekanntlich kontrolliert war. An der Senkung der Gemüsepreise wiederum hat der Freihandel keinen Anteil. Sie ist ausschließlich ein Ergebnis besserer Anbaubedingungen, des günstigeren Weiters und der reichlicheren Ernte. Gerade dem Gemüsehandel ist nachgewiesen wor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.07.1953
Physical description: 6
Seite 6 Nr. 167 Volkszeitung Freitag, 24. Juli 1953 Fiir unsere Hausfrauen: Was ist jetzt am Markt besonders preiswert? Der in unserer ausführlichen Schilderung am Mittwoch über die Fahrt durch die Inns brucker Gartenbaubetriebe bereits angekün digte Marktbericht ist nun erstmals der Pres se zugegangen: Ein ausgesprochen reiches Angebot herrscht gegenwärtig am Innsbrucker Obst und Gemüsemarkt an Kohl zum Preise von 8 1— bis S 1,20 je kg, an Karotten zum Kilo preis von S 2.— bis 2.60, an Rohnen

: Pfifferlinge 3. — bis 4.— 8 je Kilogramm (!) Bohnen 3.50 bis 4.— S, kleine Gurken zum Einlegen 2.50 S, große 3.80 S, kleine Frühkar toffeln 1.— S, Himbeeren 8.— bis 10.— S, Schw' ".beeren 4.— bis 5.— 8 je Liter, (hier ist zu bemerken, daß in der Steitermark die verschiedenen Früchte wegen des wärmeren Klimas früher reif und damit auch früher in größeren Mengen am Markt sind, so daß auch der Preis früher heruntergeht als bei uns), Marillen am Produzentenmarkt 8.— 8, am Händlermarkt unter diesem Preis

, Pfirsi che in — S L'). Bezüglich des vorliegenden ersten Markt berichtes, den unsere Hausfrauen zweifellos begrüßen, und mit der Zeit auch für ihre Ein käufe möglichst zweckentsprechend auszu nützen verstehen werden, noch eine Anre gung: Der Hinweis, wo ein günstiges Angebot und damit ein relativ günstiger Preis besteht, entspricht dem, was 'vir uns diesbezüglich er wartet haben. Es wäre aber eine Ergänzung im Hinblick auf die häusliche . Marmeladen produktion“ in der Richtung wünschenswert

, daß der Bericht auch enthielte, bei welchen Früchten das Angebot weiter steigen, der Preis voraussichtlich noch sinken wird bzw. wo keine wesentliche Aenderung mehr zu er warten ist. oder gar höchste Zeit ist, sich „vor Torschluß“ einzudecken. Zur Begründung zwei Beispiele: Bei den Johannisbeeren ist vom fallenden Preis und größerer Marktbe lieferung (unseres Wissens übersteigt das Angebot die Nachfrage) die Rede, was zu einem gewissen Zuwarten verlockt; doch ist die Frage, ob noch lange Ribisel auf den Markt

bei jeder Witterung um 4 Uhr früh vom Parteiheim „Sonne“ in Innsbruck, Salurner Straße 2. Die Fahrtkosten müssen vorläufig mit 49 S fest- , i u ? '' gesetzt werden, bei einer Teilnahme von min destens 40 Personen ermäßigt sich der Fahr preis um zirka 10 S. Anmeldungen werden beim Portier der Arbeiterkammer in Inns bruck, Maximilianstraße 7, entgegengenom men. Die Reiseführung hat Gen. Neumeister übernommen. Gewerkschaft der Eisenbahner Samstag, 25. Juli, 14 Uhr, Eisenbahnpen - sionistenversammlung im Saale

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.08.1956
Physical description: 6
hatte, konnte der Hub schrauber dort niedergehen, der schließlich Krätzel in das Krankenhaus Kallwang brachte. Dramatische Rettung aus Bergnot Max Spielmann, Träger des Publikumspreises Bei der Eröffnung der 5. Oesterreichischten Gra phikausstellung wurde ein Publikumspreis gestif tet, der dem Künstler zufallen soll, welcher von den Besuchern die meisten Stimmen erhält. Es wa ren alle Blätter für diesen Preis freigegeben, es konnten also auch bereits preisgekrönte Arbeiten vom Publikum gewählt

werden. Montag vormittag wurde nun die Urne geöffnet und die Zählung der Stimmen von Herrn Sekretär Schwarz und Herrn Paul Flora vorgenommen. Das Ergebnis lautet wie folgt: Preisträger des Publikumspreises 1956 der 5. Oesterreichischen Graphiker-Ausstellung wurde der Schöpfer des mit 42 Stimmen und dem Preis des Landes Tirol ausgezeichnete Blattes „Salamanca, Kathedrale“, Tuschpinsel, Max Spielmann. Es wurden weiters abgegeben: 39 Stimmen für das Blatt „Aus meinem Skizzen buch" von E. Lünemann; 31 Stimmen

für das Blatt „Venezianisches Stilleben“ von Hans Escher (Preis der Tiroler Industrie); 33 Stimmen für das Blatt „Fisch“ von Hans Stock bauer (Preis des Bundesministeriums für Unter richt, Teilpreis); 20 Stimmen für das Blatt „Fischerhafen in der Nor mandie“ von W. Kirsch! (angekauft vom Bun desministerium für Unterricht); 19 Stimmen für das Blatt „Traumflug“ von Fred Nowaik; 19 Stimmen für das Blatt „Mit einem Kusse verrätst du mich“ von H. Nöbl (Preis der Landeshaupt stadt Innsbruck); 15 Stimmen

für das Blatt „Kompositionen“ von H. Klima (Preis des Institut Francais, Innsbruck); 14 Stimmen für das Blatt „Strand" von H. Escher; U Stimmen für das Blatt „Volderer Kirche" von Toni Tiefenthaler (angekauft vom Bundesminl- aterlum für Unterricht); 18 Stimmen für das Blatt „Faszination“ von E. Iro; 13 Stimmen für das Blatt „Vögel“ von Hteribert Potuznik; 11 Stimmen für das Blatt „Keltische Landschaft“ von Arnulf Neuwlrth (angekauft vom Bundes ministerium für Unterricht). Soweit die ersten zehn Ergebnisse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.04.1951
Physical description: 6
Enrica Handel-Mazzetti hat das Bundesministerium für Unterricht einen En rica Handel-Mazzetti-Preis gestiftet, der erst malig am 10. Jänner 1952 am Geburtstag der Dichterin in der Höhe von S 5000.— verliehen wird. Die oberösterreichische Landesregie rung hat einen zweiten Preis ausgesetzt, der zu demselben Zeitpunkt und denselben Be dingungen in Höhe von S 2500.— vergeben wird. Die Preise sind dazu bestimmt, jeweils einen Roman und eine Erzählung auszu zeichnen, in denen das historisch glaubhafte

Bild einer Persönlichkeit oder einer Epoche der österreichischen Geschichte gestaltet wird. Die Einreichung hat zwischen dem 15. Mai und dem 15. Juni 1951 bei der Einlauf stelle des Bundesministeriums für Unter richt, Wien, Minoritenplatz 5, oder mittels eingeschriebenen Briefes an die Abteilung 4 des genannten Ministeriums zu erfolgen; sie ist mit der Aufschrift „Enrica-Handel-Maz- zetti-Preis“ zu versehen und hat Angabe des Namens, Berufes und der Anschrift des Preisbewerbers zu tragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.12.1949
Physical description: 6
und auch einige neue geschaffen werden, damit die Lebenshaltung der Bevölkerung gesichert wird. Das Lebensmittelbewirtschafiungsgesetz ist eine Notwendigkeit." Die Rednerin kommt sodann auf die Preis erhöhungen der letzten Zeit zu sprechen: „Ir gendwo in der Welt ist ein Ziegelstein locker geworden England setzt eine neue Relation zwischen Pfund und Dollar fest, und schon wissen in Oesterreich alle Erdäpfel, daß sie zu ver schwinden haben, weil in wenigen Tagen die Preise steigen werden; schon lachen in Oester

, die einen, weil sie einfach alles kaufen können, die an deren - - und das ist der überwiegende Teil —, weil sie auf jeden Groschen schauen müssen, weil sie nicht genug haben, um die in die Höhe getriebenen Preise zu bezahlen. Die Grundnahrungsmittel müssen daher be wirtschaftet bleiben." Die Rednerin unterstreicht die Tatsache, daß mit der Aufhebung der Bewirtschaftung der Eierkonsum um rund 33 Prozent zurückgegangen ist. Seit das Gemüse nicht mehr bewirtschaftet ist, kann man für den Preis, für den man frü her

20 Kilogramm Gemüse kaufen konnte, nur mehr 15 Kilogramm kaufen. Auch die Erdäpfel haben einen ungemein hohen Preis erreicht. nicht möglich war, die Wirtschaftsverbände zu Instrumenten einer vernünftigen Lenkung za ge stalten, l«.egt zunächst einmal in der Wirtschafls. gefinnung. In diesen vier Jahren haben wir es erlebt, daß eine österreichische Wirtschaftsgesinnnng vorwiegend nur bei den arbeitenden Menschen zu verzeichnen war. Der Kampf gegen die Kartell- und Verbandswirtschaft wird sine Aufgabe

zwar mißbilligende Worte gegen die Preistreiber, rücken offiziell von ihnen ab, aber sie tun nichts. Sre lassen in rhren Zeitungen, wenn auch gedämpft, gegen die Preis exzesse schreiben, das ist aber auch alles. Wenn dann dem Volke die Geduld reißt, wenn klirrende Scheiben an den Ernst der Situation gemahnen, dann stecken sie, um, dann schreibt beispeilsweise „Die Presse", daß die „Sprache der Gewerkschaf ten eine wenig verantwortungsvolle gewesen ist", daß in einem gewerkschaftlichen Organ zur Selbst hilfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.07.1947
Physical description: 4
Widerstandsbewegung, Mo narchisten und Vichy-Anhänger, sowie ehemalige Kollaborateure. Die Organisation nannte sich „schwarze Marquis"; ihr Operationsplan lief unter dem Namen „Blitzpkn“. An der Erhebung sollten Panzer und bewaffnete Wagen teiluehmen. Schlafworte Osten und Westen sind sinnlos Faschistische Verschwörung in Frankreich Das Lohn- Preis- und Währungsproblem In fast allen Ländern der Welt, die in den Krieg verwickelt waren, wird heute darum ge kämpft, welche Schichten oder Klassen dir Be völkerung

einer Inflation zuzusteuern, die die Lebenshaltung der breiten Massen verschlechtern muß. Die schweren Soaunungen in den Ländern Osteuropas sind vor allem auf die Machtkämpfe der Klassen und Parteien zurückzuführen, aber dahinter verbirgt sich auch die Auseinandersetzung über die Frage: Wer zahlt? Auch in Oesterreich wird seit vielen Wochen über dieses Problem, allerdings unter dem harm loseren Namen „Lohn, Preis und Währung“ dis kutiert. Vor kurzem sprach der Bundeskanzler von einer „Zwischenlösung

“, die Zeitungen sind voll von verschiedenen Vorschlägen, in politischen Versammlungen nehmen Redner dazu Stellung, aber über allem liegt ein geheimnisvoller Schleier: Es sind meistens nur Andeutungen, Vermutungen, Gerüchte. Jeder Lohn- oder Gehaltsempfänger weiß, daß seine Lebenshaltung von dem Verhältnis zwischen Lohn und Preis, also von der Kaufkraft des Loh nes abhängt. Ein Großteil der gewerkschaftlichen Kämpfe wird um dieses, um den sogenannten Reallohn geführt. In normalen Zeiten besteht ein bestimmtes

Verhältnis zwischen Lohn und Preis, das sich im Wirtschaftsleben organisch entwickelt hat. In ständigen Auseinandersetzungen versuchen - die verschiedenen Klassen und Schichten Kr Be völkerung dieses Verhältnis für sich zu verbes sern. Das Problem, das jetzt zu lösen ist, ist an ders und viel schwieriger: Es gilt, ein völlig neues Verhältnis zwischen Löhnen und Preisen festzu setzen, da das alte Lohn- und Preisgefüge völlig zusammengebrochen ist. Mit anderen Worten: Der Anteil der Lohn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.07.1947
Physical description: 6
Einzelpreis 20 Groschen Redaktion; Innsbruck, Maximilinnstraße 7 TeL 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 4.40, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 4.— Nummer 167 Innsbruck, Samstag, 26. Juli 1947 45. Jahrgang Preis und Lohn vor dem Nationalrat Wien, 25. Juli (SK). Wie die Sozialistische

Korrespondenz erfährt, wird der Nationalrat für den 30. Juli zu einer Sitzung einberufen werden, die sich mit den Ergebnissen der in den letzten Wochen geführten Verhandlungen zur Lösiang der Preis- und Lohnfrage und insbesondere mit den Vorschlägen der gemeinsamen Kommissionen der drei Kammern und des Gewerkschaftsbundes be schäftigen und die notwendigen Gesetze zur Durch führung der geplanten Maßnahmen beschließen wird. Eine Währungsreform wird, wie zuständige Stellen versichern, vorerst im Rahmen

- ©chaVtsverbänden auf Grund dieser Richtlinien genau errechnet und dem wirtschaftlichen Ministerkomitee zur Genehmigung vorgelegt werden. Sie sollen gleichfalls ab, i\, August 1947 in Kraft treten. 3. Tarife, Es wird in Vorschlag gebracht, die Regie rung yiöge Tariferhöhungen für Gas, Strom, Fracht, Post, fitaatseisenbahnen usw. sowie für die städti schen Werkehrsbetriebe (Straßenbahnen usw.) bis zum Ausmaß’ 1 von 50 Prozent über den Preis von 1937 ge nehmige,!. Tariferhöhungen in diesem Umfange sind den LohiV

, so fern die Unternehmer mit diesen Zuschlägen das Aus- | langen nicht mehr finden können, unter den gleichen I Voraussetzungen wie bisher Preiserhöhungsanträge eingebracht werden. Nach Befriedigung dieser Preis- und Lohnerhöhun gen tritt ein zunächst mit drei Monaten befristetes Stillstandabkommen für sämtliche Löhne und Ge hälter sowie für die die Lebenshaltungskosten maß gebend bestimmenden Preise (Nahrungsmittel, Ta rife, Kohle) in Kraft. Die Vertreter der Kammern und des Gewerk- s-haftsbundes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 09.07.1949
Physical description: 10
einen angemessenen Gewinn abwer fende Preis für ein Kilogramm Erdäpfel 90 Groschen. Verkauft aber werden sie vielfach zu einem Schilling und 10 Groschen. In dem amt lichen Preisverzeichnis werden eine Reihe Früchte (Südfrüchte und frisches Obst) als Importware festgestellt und die vorgeschriebenen Preise sind H ö ch st p r e i s e. Aber in den meisten Geschäften kümmert man sich um ortsübliche oder Höchstpreise einen Pfif ferling und verkauft die Waren zu den Preisen, die die Geschäftsleute als „ortsüblich

zu njüssen, daß diese sorgsam in ihr Herz gelegten Grundsätze keineswegs der Wirklichkeit gerecht gehends teurer, als es die amtlich vorgeschriebenen Höchstpreise den Konsumenten Vorspiegeln. Be zeichnend ist es übrigens auch, daß die verschiedensten gleichartigen Waren von den einzelnen Geschäften ganz verschieden im Preis verkauft werden. Da wird zum Beispiel Schokolade der gleichen Erzeugerfirma, der gleichen Art und gleichem Ge wicht oft zu ganz nennenswert verschiedenen Prei sen angeboten. Senf

, von der gleichen Firma und in ganz gleicher Qualität und mit gleichem Ge wicht, kostet, um ein anderes Beispiel zu nennen, bei den einen Geschäften 82.60 pro Tube, während die gleiche Tube anderswo schon um 2 8 zu haben ist und dort ganz gewiß auch nicht ohne Gewinn abgegeben wird. Auch für Gemüse und hundert andere Dinge, vor allem im Textilhandel, gelten bei gleicher Ware oft ganz verschiedene Preis«, je nachdem, wie bei dem einzelnen die Sucht ausge prägt ist, möglichst viel zu verdienen, und je leich ter

sich die Kunden dazu verstehen, stillschweigend die geforderten Preise zu zahlen. Die stillschweigende Gutmütigkeit vieler Kon sumenten, jeden geforderten Preis zu zahlen, und die vielsagende Augenzudrückerei behörd licher Stellen wirkt geradezu als ei» Ansporn, sich nicht im mindesten um Höchstpreise und orts übliche Preise zu kümmern. Wenn ein armer Teufel, getrieben von der Not, eine Kleinigkeit stiehlt, setzt sich sofort die Polizei- und Justizmaschinerie in Bewegung. Jagdzüge aber auf die Taschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.12.1951
Physical description: 6
Seite 6 Nr. 281 V o I k s z e 11 b b c Mittwoch, S. Dezember 1951 Staatspreise für Theaterdirektoren 1. Preis für Aufführung des Werkes eines Innsbruckers! Der Bundesminister für Unterricht nahm ge stern im Schönbrunner Schloßtheater erstmalig die Verleihung der österreichischen Staatspreise für Theaterdirektoren vor. In seiner Rede erklärte der Minister, mit den Auszeichnungen soll nicht nur der einzelne Künstler geehrt, es soll vielmehr dadurch die Anteilnahme der Öffentlichkeit

. Der Minister habe die Absicht, für das nächste Jahr außerdem einen Verlegerstaatspreis zu stiften, der in analo ger Weise den Wagemut und das Entdeckertalent eines Verlegers würdigen und dadurch mittelbar der literarischen Produktion Oesterreichs neue Impulse geben soll. Auch bei diesem Preis ist daran gedacht, noch wenig bekannten österrei. duschen Autoren den Weg in die Öffentlichkeit zu bahnen. Der Minister gab dann die Träger der Staats- pieise für österreichische Theaterdirektoren be kannt: Den ersten

Preis (10.000 S) erhielt Direk tor Böhmer von den Grazer Kammerspielen für die Aufführung der Komödie „Zeitgenossen" von Raimund Berger (also das Werk eines Innsbruckers), Den zweiten Preis (5000 S) erhielt Direktor Stanchina vom Landestheater in Salzburg für die Wiederaufnahme der Tragödie „Dies Irae“ von Wildgans in den Spielplan. Die Jury hat außerdem den Vorschlag unterbreitet,, einen weiteren Staatspreis Direktor Steinböck vom Theater in der Josefstadt zu verleihen (eine Plastik von Professor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 30.04.1951
Physical description: 12
und wirtschaftlicher Hinsicht, eine ge schlossene Organisation unerläßlich ist. Dar über hinaus wird der Oeffentlichkeit wieder einmal vor Augen geführt, daß der Sport eine der wichtigsten Voraussetzungen zur Förde rung der Volksgesundheit ist. Der traditionelle Staffellauf „Quer durch Innsbruck“, der um 11 Uhr seinen Anfang nimmt, bildet, wie schon in den verflossenen Jahren, den Auftakt der sportlichen Ereignisse. Die Strecke führt diesmal vom Wiltener Platzl zum Landestheater. Um den Wander preis

Fiöckingei Ges m b H. Innsbruck. — Chef redakteur Ludwig Klein. — Verantwortlicher Redakteur Reinhold Zimmer. — Sämtliche Innsbruck Salumer Straße 2. RECHTSAN WALT Dr.jnr.Dr.rer.poL August Hallegger beehrt sich seine PRAXISERDFFNUNG In Innsbruck, Herzog-Friedrich»Straße 22 Telephon 72884 bekanntzugeben. Preis für importiertes Schweineschmalz Das Bundesministerium für Inneres — Sek tion Volksemährung — hat mit Erlaß vom 26. April 1951, ZI. 391.575-15/51, bekanntge geben, daß der Preis für importiertes

Schweine schmalz ab der 79. Zuteilungsperiode (23. April 1951) 16.— Schilling je Kilogramm beträgt. Der im Lebensmittelaufruf für die 79. Zu teilungsperiode bekanntgegebene Schweine schmalzpreis von 14.— Schilling je Kilo gramm ist daher überholt. Die beim Handel lagernden Restmengen an Schweineschmalz aus der 78. Zuteilungsperiode sind zum alten Preis abzugeben. Vom Amt der Tiroler Landesregierung Dr. Psenner UcA&i üfunec Scßofy ! • ntugi preiswert Th. Didusch INNSBRUCK-PRADL- AMRASER STRASSE

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 17.04.1954
Physical description: 16
, sind sich des frivolen Spiels meist nicht bewußt, das mit ihnen getrieben wird. Da ist einmal die Lizitationspolitik zu er wähnen» deren sich die einzelnen Spekulan ten bei der Erwerbung der Bombenruinen be dienen. Um in den Besitz der Ruine zu kom men, sind sie bereit, jeden Preis zu bezahlen. Den Spekulanten kann der hohe Preis nicht stören; denn der überwälzt ihn ja auf die neuen Wohnungseigentümer. Dieser Rech nung haftet nur ein großer Rechenfehler an. Dde Fondsverwaltung und die Aufbaukom mission weisen

Spekulanten werden. Die billigste Ware: Elektrischer Strom Was kostet der Betrieb elektrischer Haushaltsgeräte? Die Hindernisse, die sic* der weiteren Elektrifizierung, vor allem der Haushalte, ent gegenstellen, bestehen zu einem Teil darin, daß sehr oft die Zuleitungen in die Wohnun gen einem verstärkten Bedarf nicht gewach sen sind. Ein zweites, gewichtiges Hindernis ist der für viele unerschwingliche Preis der Elektrogeräte. Schließlich wird oft auch noch die Frage nach den Betriebskosten aufge worfen

ma chen und die Lebensdauer eines Gerätes ver längern will, wird es, auch wenn noch kein merklicher Schaden aufgetreten ist, in regel mäßigen Abständen überprüfen und reinigen lassen. Der billigste Treibstoff Von allen Rohstoffen, sei es nun Kohle, Holz, Benzin, Motoröl, Eisen oder Zement, ist im Vergleich zu früheren Zeiten keiner io niedrig im Preis geblieben wie die elek trische Energie. Ein Anzug kostet etwa des Fünfzehn fache wie im Jahre 1986, Erdäpfel fast das Zehnfache, Kohle mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.12.1953
Physical description: 4
unterbrechungen ohne Aufzahlung auf den neuen Preis bis zum Ablauf der Geltungs dauer des Fahrausweises durchgeführt wer den. Ab 4. Jänner 1954 wird bei Benützung von Schnellzügen auf Entfernungen unter 50 km der Fahrpreis für 50 km berechnet. Reisende, die auf Entfernungen unter 50 km Schnell züge benützen wollen, werden gebeten, dies beim Lösen des Fahrausweises am Fahrkar tenschalter bekanntzugeben, ansonsten sie Nachzahlung im Zuge zu gewärtigen haben. Für alle übrigen Fahrausweise, deren erster

gung der Rückfahrt) ohne Aufzahlung auf den neuen Preis durchgeführt werden. Auch mit Sonn- und Feiertagsrückfahrkarten, deren erster Geltungstag in die Zeit vom 30. Dezem ber 1953 bis einschließlich 3. Jänner 1954 fällt, kann die Rückfahrt bis 7. Jänner 1954, 24 Uhr (Beendigung der Rückfahrt), ohne Aufzahlung auf den neuen Preis durchgeführt werden. Neue landwirtschaftliche Lehranstalt In Breitenwang bei Ruutte fand gestern die Eröffnung einer landwirtschaftlichen Landeslehranstalt

u. a. Die Erlebnisse eines Fremdenlegionärs. Beginn: 16, 18, 20, Samstag auch um 22 sowie Sonn- und Feiertage auch um 14 Uhr. KLEINE ANZEIGEN Verkaufe Neuwertiger Puppen wagen, verchromt, preis wert zu verkaufen. Bur genlandstraße 14. Kastanienmehl, Schwarz- plenten eingetroffen: HandTs Nachf., Inns bruck, Seilergasse 12. 3256-9 Fleisch billiger! Schwein S 18.— bis 22.— Mast-Rind S 15.- bis 17.— Och s S 18.— bis 22 .— Kalb S14.— Schlögl S 20.— Selchfl. S 24.— bis 30 - Wurstwaren billigst Walter, Terfens 3 Minuten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 21.02.1957
Physical description: 8
— Reutte; Bademeister Spargel — Schwaz: Tagebuch des Mr. Thompson — St. Anton: Liebe, Schntee und Son nenschein — St. Johann: Madame Butterfly — Telfs: Wie herrlich, eine Frau zu sein — Wattens : Der letzte Sommer — Westendorf: 08/15, II. Teil — Wörgl: Zwischen Haß und Liebe. gegenwärtigen niedrigen Förderkosten in Oesterreich keine Dauererscheinung sein. Aber selbst bei großzügigster Kalkulation wird in Oesterreich in absehbarer Zeit ein Rohölpreis möglich sein, der beträchtlich un ter dem Preis

von importiertem Rohöl liegt und auch ohne Zollschutz eine konkurrenz fähige Verarbeitung des Rohöls ermöglicht. Die Raffineriespanne, das heißt der Unter schied zwischen dem Preis des von den Raf finerien bezogenen Rohöls und der erzeugten Produkte ist in Oesterreich verhältnismäßig hoch. Eine Erhöhung des Rohölpreises müßte daher noch keineswegs zu einer Steigerung des Preises für Erdölprodukte führen. Vor Neuinvestitionen auf dem Raffinerie sektor wird aber eine Entzerrung des Preis gefüges unerläßlich

sein. Dies gilt für Benzin und vor allem für Heizöl, das, gemessen am Wärmewert, weit billiger als die Kohle ver kauft wird. Ein ähnliches Problem ergibt sich aber auch beim Erdgas. Wird eine freie Preis bildung vermieden und ein mehr oder weniger scharf kalkulierter Kostenpreis festgelegt so kann die Uebernachfrage nur durch eine ent sprechende Auswahl der zu beliefernden Verbraucher, also durch eine amtliche oder private Bewirtschaftung des Verbrauches zu rückgestaut werden. Unter Umständen

Jordan, Inn- straße 2 219-9 Unsere Schaufenster zei gen Ihnen die Fülle der Waren und Preiswürdig keit bei erstklassiger Qualität. Keramik Lauben 23. 238-9 Bleikristall, handgeschlif fen, Marke „Keramik“, im Preis unerreicht, als schöne Geschenke pas send. Likörservice ab 195.—, Vasen ab 45.—. Ke ramik, Lauben 23. 241-9 KINO KAMMER LICHTSPIELE Vorstellungen: 1, 8, 5, 7 und 9 Uhr Heute letztmalig um 1, 2, 5, 7 Uhr, beste Unterhal tung mit Grethe Weiser in VATERTAG Ab heute, 9 Uhr, der fas zinierende

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