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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 29.04.1932
Physical description: 8
der Partei Das Istituto Fondiario della Regione Tren tina mit dem Sitze in Trento hat für >die Hilfs werke der Partei den Betrag von S00 Lire ge spendet. Mr Radfahrer wieder verboten wurde die Leonardo da und müssen die Radfahrer es vor Jahren schon war, von ihren Fabneu gen absteigen. ae das Meisterwerk, eiue der höchsten Dichtungen in Jedem und doch, wie ruhig gleichsam spielte Vinci- lPost-)Gasse der Weltliteratur, vollendet und zwar in Rom, sjch das Leben aus der Biihne ab. in der unver

Grassi, die nicht mehr aus bes wohl zu brauchen weiß, dem Stalle geholt werden konnten, umgekom- Dann Orest, der mit Iphigenie das Stück be langt an beiden Abenden „Der Kirchtag am von Venosta, der Vasallen des Bifchofsfürsten Weineggerhos', ein Meraner Bauernstück mit von Trento und der Grafen von Tyrol, prangt Gesang und Tanz in 3 Akten von Spielleiter gegenwärtig in der ganzen Schönheit des Früh- Otto Mayr. Ein echt volkstümliches Charakter-, lingszaubers. Merano — ultimo riso d'Italia Dialekt

« wenn er. der von den Erinnerungen Verfolgte, seine Freude haben wird. Nach der großen gion, der Provinzen Trento und Bolzano, bil« mit seinem ersten Schritt — „es ist der Weg des Pause wird das Meraner Doppelquartett Lie- den. Der blühende Moto Club Merano, Sek- Todes, den wir treten' — die traumverhan- d er mit Jodler vortragen. tion Radsport, wird die Prüfungsfahrt der Z Radrennfahrer 3.. 4., 3. und k. Kategorie, wird das 1. Criterium Burgravio 1932 veranstalten. Die hiefür gewählte und genehmigte Renn strecke

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.04.1932
Physical description: 8
Haßgedanke mehr ihre Geschicke zu trennen vermag. Im finsteren Gefängnis aber steht der allerärmste Gerard und liest weinend die wenigen Worte, die der „Unbestechliche' auf das Gnadengesuch für den Freund gekritzelt hat: „Anche Platone bandiva i poeti della sua Repubblica'. (Auch Plato verbannte die Dichter seiner Republik). Die Aufführung bedeutete, wie bereits ge sagt, den schönsten Auftakt für die Stagione. Wir hörten wieder alte Bekannte: Nino Picca- luga, Antenore Reali, Franca Somigli, Do minica

Voltan. Ueberragend wie immer An tenore Reali (Carlo Gerard) als Sänger wie als Schauspieler. Ein gewaltiger Baryton von höchster Durchschlagskraft, die alle Fortissimo- ftelkn des Orchesters mühelos übertönt. Er schütternd sein großer Monolog im dritten Akt „Nemico della patria', die ihm begeisterten Separatapplous eintrug. Nino Piccolugas Tenor (Andre ChenierS ist ungemein vielsei tig. In den lyrischen Stellen erklingt er weich und sanft wie Sammt, in den dramatischen strahlend und heldenhaft

della stanza mia'. — Alle anderen in Episodenrollen durchaus auf der Höhe. Das Werk dirigierte ein uns neuer Maestro Fede rico del Cupola. Ein Dirigent ruhigen For mats, ohne jede dramatische Geste, aber von starker Energie, der die wundervollen lyrischen Stellen ebenso wie die hochdramatischen zu vollster Wirkung herausarbeitete. Die Regie tat was sie konnte. Das grandiöle Gemälde der französischen Revolution mit seinen vielen Massenszenen kann natürlich kein Regisseur in ' den engen Nahmen unserer

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