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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 25.11.1904
Physical description: 14
von St. Niko laus in Innsbruck einen neuen figuralen Schmuck. Über dem Portal der Kirche erheben sich 3 Statuen als das Werk unseres Haller Meisters, des akad. Bildhauers Hans Posch. Die Figuren stellen die Himmelskönigin Maria dar inmitten der beiden Schutzpatrone der Kirche, der hl. Bischöfe Nikolaus und Martinas. Die Statuen, die bis zu einer Höhe von über 2 Meter empor reichen, sind in Breiten brunner Marmor ausgeführt worden. Die schwierige Auf stellung der Figuren, deren jede über 2000 Kilogramm

wiegt, erfolgte unter Leitung ihres Schöpfers mit Geschick und Umsicht, so daß jeder Unfall ferne blieb. Erster Übernehmer der Arbeit war Herr Steinmetz Ignaz Franz; derselbe er krankte jedoch und empfahl Herrn Posch für die Ausführung des Werkes. Herr Posch übernahm den ehrenden Auftrag schuf in künstlerischem Streben und vollendete bald einen würdigen Schmuck der Facade der St. Nikolaus-Pfarrkirche. Die drei neuesten Werke des akad. Bildhauers Hans Posch sind berufen, in deffen künstlerischem

Wirken ein siegreiches Aufwärtsstreben und ein hohes Können zu zeigen. Posch hat sich seiner übernommenen schwierigen Aufgabe in allen ihren Anforderungen gewachsen erwiesen. Correspondenzen. Mirffla«. 20. November. (Neubauten.) Die Be sitzer der Loden- und Tuchfabrik, die k. k. Hoflieferanten Frz. Baur's Söhne in Müylau haben einen an die Fabrik west lich und nördlich angrenzenden Baugrund käuflich erworben. Auf erhöhter Teraffe ist schon derzeit ein Villabau mit herr licher, unbehinderter Aussicht

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 11.10.1902
Physical description: 16
Wiland als zweiten den bekanuten Imster Bildhauer Eduard Posch, derzeit Lehrer an der Fachschule in Bozen. Posch, vor 46 Jahren im Obermarkt zu Imst geboren, erhielt vom Imster Meister Griffemann den ersten Unterricht in der Bildhauerkunst und wurde so ein Jünger der Reunschule; besuchte in Innsbruck die Staats- und in Nürnberg die Kunstgewerbeschule, bezog später die Kunstakademie in Wien und ver schiedene Kunst-Spezialschulen in Wien und München. In Wien auf der Akademie schon errang sich Posch

Preise, später zählten namhafte Kritiker seine auf der Jubiläumsausstellung in Wien 1888 ausge stellten Werke neben denen der besten Künstler Oesterreich's zu den Trefflichkeiten heimischer Plastik. Im „Hausschatz" sind neben dem Bilde des Künstler's selbst drei der besten Werke von Posch abgebildet; seine lebensgroße, geradezu sprechende Statue ,',Kain" (bronzirter Gips), sein tief ergreifender „Christus im Grab" (Holzstatue) und das Rundmedaillon mit dem lebenswahren Porträtrslief

des „bedeutendsten Tiroler Dialektdichters" Karl v. Lutterotti, das vor einigen Monaten am Denkmale des Dichters in Imst einen würdigen Platz erhielt. Prof. Dr. Semper-Innsbruck sagt vom diesem Bilde daß es auch im Bronzeguß noch die „fast kameenhafte Sauber keit und Zartheit der Modeüirung aufweist." Wiland schildert so Posch als bedeutenden Meister, auf den seine Heimatstadt stolz sein darf! Staatsregicrung ebenfalls solche Berichte eingefordert hat, wird ja hoffentlich bald Klarheit in diese An gelegenheit

Bedarf noch einen Satz mehr. Ist der Oberinntbaler der Superlativ des Urtirolers, so bildet der Imst, den Superlativ des Oberländers und d.r Imster Oberftädker den des Jmsters. Eduard Posch ist ein Imster Oöerstädter, oder, wie man vor einigen Jahren sagte, Obermarkt er, und wenn ich ein Künstler wäre, so wären die An schauungen Poschs fast in allen Vor- und Haupt- fragen mein Credo. So ist Posch einer der wenigen von jenen, welche sich der kirchlichen Kunst — opferten . . . A. Jgr., Landeck

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Tiroler Grenzbote
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Page 9 of 12
Date: 16.01.1904
Physical description: 12
u. versperrter Schatulle ein 20-Markstück gestohlen zu haben; sie wurde zu 4 Monaten schweren Kerkers verurteilt. (Betrug.) Peter Posch, 1848 in A ngat h ge boren und dort zuständig. (Haslerbauer in Angath) ist des Betruges beschuldigt. Im Monate Februar 1903 wollte Leonhard Schroll dem Peter Posch in Angath zwei Kühe abkaufen, konnte sich aber mit ihm nicht über den Preis einigen. Etwa 14 Tage später trafen sich die beiden an einem Markttage in Kufstein., wo sie auf den nicht zum Abschlüsse gebrachten Kuh

- Handel zu sprechen kamen. Diese Gelegenheit ergriff Posch und lud den Schroll ein, zu dem seinerzeit ge botenen Kaufschilling noch etwas hinzuzulegen. Letzterer willigte ein u. so wurde der Handel perfekt. Weiterhin verpflichtete sich Posch, die Kühe noch einen Monat zu füttern, wenn Schroll sofort eine Anzahlung von 210 Kronen leiste. Dieser ging auch hierauf ein und folgte dem Verkäufer 210 Kronen aus. Ungefähr eine Woche nach Abschluß des Handels suchte Schroll den Posch in Angath auf und erhielt

jetzt erst von diesem davon Kenntnis, daß die eine Kuh seiner Frau gehöre und die andere ihm nur zur Fütterung über lassen sei. Schroll verlangte auf diese Mitteilung sein Geld zurück, erhielt es aber nicht und konnte es auch trotz wiederholter Mahnungen und Exekutionen nicht hereinbringen, da Posch gar nichts besitzt. Er wurde zu 3 Monaten Kerkers verurteilt. (Gewalttätigkeit.) Josef Soder, 1854 in El l mau geboren und zuständig, lediger Wagner, ist angeklagt, der Brotträgerin Elisabeth Gruber dort beim

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 06.11.1903
Physical description: 14
Erfordernisse für das Haus und die Landwirtschaft in ver schiedenartiger Auswahl. Auch sog. Marktschreier waren am Platze und verstanden es meisterhaft mit Zungenfertig keit die Landleute anzuziehen und dabei gute Geschäfte zu machen. (Kunst.) Unfern Friedhof schmückt ein neues Grab denkmal ; da« in diesen Tagen ausgestellte Werk ragt über dem Grabe der Frau Therese Angerer Stern wirtin in Hall; sein Schöpfer ist der akad. Bildhauer Hans Posch. Als ein würdiges Denkmal edler Sohnesliebe

von trefflicher Künstlerhand geschaffen, zeigt es sich als blei bende Zierde dem Auge des Beschauers. Dem sinnreichen Vorwurf des Monumentes bildet eine aus weißem Kalkstein gehauene, überlebensgroße Pieta-Gruppe, die sich in wirkungs voller Abtönung von dem durch die Firma Josef Linser u. Söhne in rotem Marmor ausgeführten Hintergrund abhebt. Das in schlichter Einfachheit gehaltene Monument wirkt er hebend durch die edle, religiöse Darstellung; Meister Posch hat in künstlerischer Auffassung und hoher

als Stellvertreter; Ernst von Klebelsberg stud. med. als 2. Chormeister; Kolbe Adolf, k. k. Staatsbahnbeamter als Schriftführer; Saurwein Hans, Buchhalter als Schatz meister ; Riepenhausen August, Buchhändler als Noten- und Sachenwart; Posch Hans, akad. Bildhauer, als Tafelmeister; Vertreter der außerordentlichen Mitglieder: Hammerl I., Bahnbeamter und med. Dr. I. M. Wassermann. Mitglie derstand: 6 Ehren- 34 ausübende, 135 außerordentliche. lChristbaumfeier.) Der Erzherzog Heinrich-Militär- Veteranenverein

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 24
Date: 19.07.1902
Physical description: 24
der Partei und der Bcrufsklasse — Bürger, Beamte und Militärs — trugen ihr Scherflein bei. Auch von auswärts kamen mehr oder minder große Bei träge, aber die eingehenden Summen reichten zur Deckung der nothwendigcn Auslagen nicht hin. Der akademische Bildhairer Eduard Posch, ein ge bürtiger Imster, war mit der Herstellung eines Ent wurfes für das Denkmal betraut worden. Er lieferte denselben und modellirte 1894 auch das Portrait Lutterotti's, ein Relief in Medaillonform. Obwohl Posch nur unvollkommene

, verblaßte Photographien als Hilfsmitttel zur Verfügung standen, fiel seine Arbeit überraschend gut aus. Er stellte „das alte Lutterottele" dar, wie es leibte und lebte und wie es viele heutige Imster noch gekannt haben: mit dem gutmüthigen, vollen Gesicht und den etwas schelmi schen Augen, mit der von dem Dichter m t Vorliebe benützten Lockenperrücke und in der Gewandung, wie sie oie Bürger in der Biedermännerzeit der fünfziger Jahre trugen. Es gelang Posch und dem Denkmals- Komitee auch, den Guß

, Karl und Sophie v. Wörz (Verwandte der Gemahlin Lutterotti's) und Steueramts praktikant v. Lutterotti. Außerdem sahen wir die Herren k. k. Bezirkshauptmann Graf Vetter, Hochw. Dekan Prieth, Landtagsabgeordneten Bauer, k. k. Landesgerichtsrath R. v. Trentinaglia, k. k. Bezirks richter v. Schmidt-Wellenburg, Bürgermeister Pfeifer mit den Herren Magistratsräthen, mehrere Herren Offiziere, sowie den Schöpfer des Denkmals, Herrn akadem. Bildhauer Ed. Posch unter den Festgästen. Auch der akademische

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Tiroler Post
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Page 5 of 20
Date: 04.03.1904
Physical description: 20
des Warenhausjuden Jakob Schul hof am hiesigen Platze ist ab 1. März wieder ge schlossen. Die Bewohner von hier und Umgebung wollen eben von solchen Leuten mit ihrer Ware von bekannter Güte nichts wissen. Möge unser altes Städtchen für immer von solchen Leuten verschont bleiben! Schwaz, 2. März. (Die christlichsoziale Tischgesellschaft) „tagte" gestern beim „Ein horn". Herr A. Posch forderte aus, endlich einmal den Fragetopf zu benützen, was diesmal Erfolg hatte; denn eS wurden viele Fragezettel abgegeben

, welche Stoff genug für die nächste Tischgesellschaft lieferten. Dann regte Herr Posch eine Debatte über die künftige Stellung des Schwazer Bezirksanzeigers an, die sehr lebhaft wurde. Mit Beifall wurden die Worte des Herrn Dr. Schuhmacher über diese Angelegenheit ausgenommen. Sehr richtig führte Herr Dr. Schuhmacher aus, daß ein gutes Blatt nie parteilos sein könne und daß gerade die partei losen am schädlichsten seien. Besonders scharf treten mehrere Herren gegen das Austratschen der Vor kommnisse

des Arbeitervereines vorstellt (lauter Beffall), Dr. Schuhmacher, Posch und Acker beteilig en. Herr Einberger sprach noch über die Verschul ung von Grund und Boden in sehr treffender Weise. Mchoem Herr Posch noch die Fragezettel verlesen ifT re ■ ^ err Vorsitzende Diskus den Herren für ^ scheinen gedankt, wurde die Tischgesellschaft schlossen und die nächste auf den 12. April im Mphaus „zum Himmelhof" anberaumt. Erschienen zu dieser Tischgesellschaft an fünfzig Personen. . 24. Februar. (Achtung!) Kam da v i ern

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 12.06.1909
Physical description: 8
K nicht zu nieder sei. Baurat Lun zugegen war und für da» Offert der, Wenn wir mehr verlangen, dann ist es besser, wir Stadt eingetreten sei. Die angesprochenen Objekte sagen, datz wir die Objekte überhaupt nicht hergeben, werden nur im äutzersten Falle hergegeben. s Der Vorsitzende bringt die ersten drei Punkte des GA. Schweig gl sagt, er hatte gegen dar Projekt. Postkomiteeantrages zur Verlesung und Abstimmung. Posch-Egger nicht« einzuwenden und sei erst heraus-' Dieselben werden einstimmig angenommen

, getreten, als da» Untermaistr Projekt austauchte.! GA. Eberlin wünscht, datz ausgesprochen wird, Posch-Egger kosten 410.000 K, „Zentral' komme'datz die Stadt, bevor sie das Postamt über die noch billiger, es ist bis 1. Juli d. I. um 400.000 K Brücke lätzt, auch für das Zentralprojekt die Geld gesichert, nehmen wir daher letzterer. Redners und tzurn Abart« Reise nach Innsbruck habe zur Ver schlechterung der Situation nicht da« Geringste bei getragen. GR. Baumgartner glaubt, datz Herr Freytag nur Schaden

leide, w.nn neben seinem Hotel ein grotze« Gebäude hingestellt werde. Gegen da» Projekt in Untermais müssen wir uns wehren und lieber für die Situierung des Postamtes in Meran materielle Opfer bringen. Kadregebäude und Sig mundsheim dürfen wir für die Post nicht hergeben. GR Kraft erklärt dar Offert betreffs des Kadre« gebäudes gewissermatzen nur als einen Notausgang für uns. Das Beste sei der Platz Posch-Egger. Kadregebäude und Sigmundsheim offerieren wir nur in der Voraussetzung, datz

sich die Projette Posch-Egger erwiesenermatzen für die eignen. beschaffung übernimmt Die Einleitung der 4. Punktes wird über Wunsch an die Spitze der Antrages gestellt. Weiters erfolgt eine Aenderung des 4. Punttes dahin, datz nach dem Projrtte Posch-Egger das Zentralprojekt in Betracht kommt. Der Punkt 4 des Postkomiteeanlrages wird nach dieser Abänderung mit 23 Stimmen ange nommen. Dagegen stimmen Dr. Felderer, Adolf Abart und Schweiggl. Der zum Beschlüsse erhobene Antrag der Post komiteer lautet wie folgt

: 1. Die Stadtgemeinde Meran offeriert dem k. k. Post ärar den Eintritt in ihre gegenüber den Parteien Posch und Egger erworbenen Realitätenkaufsrechte. Preise 240.000 K und 170.000 K, zusammen Post nicht'410.000 L Weiters offeriert sie dem k. k. Postärar den Ein GR Gematzmer macht aufmerlsam, datz das tritt in die dem Konsortium Josts Schreyögg und Zentralprojett in den Anträgen de« Postkomitees Genossen unter einem eingeräumten Grundtausch nicht aurgeschlossen ist. rechte. GR Dr. Felderer regt an, der Gemeindeaur

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