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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 18.06.1895
Physical description: 6
Seite 4 Nr. 137 Peter Egger und Marie Posch in der Kanzlei des Dr. Fischnaller, wo Dr. Jung zuerst die Abtretungs- urkunde über 800 fl., dann die Schuld- und Pfarr- «rkunde über 800 fl., die Marie Posch dem Peter Egger darleihen sollte, verfaßte, worauf beide Parteien die Urkunden unterschrieben. Egger unterschrieb auch gleichzeitig das Gesuch um Verfachung der Urkunden- Diese wurden beim Bezirksgericht Rattenberg in Ab. schrift verfocht, während die Originale dem Dr. Fisch- naller

zurückgestellt wurden. Am 24. Februar 1893 kamen Peter Egger und Maria Posch wiederum in die Canzlei Dr. Fisch- nallers, wo Dr. Jung den Sollicitator Anton Fischer mit denselben zur Sparkasse schickte, um diese dem Cassier Anton Finke vorzustellen und ihm die Cessions- urkunde einzuhändigen. Dieser stellte die Empfangs bestätigung über die Cessionsvaluta per 800 fl. aus, die von beiden Geschwister unterschrieben wurde, zählte 800 fl. auf, die Peter Egger in Empfang nahm und davon gleich für rückständige

Zinsen u. s. w. 8l fl. 50 kr. an die Sparkasse entrichtete. Peter Egger er klärte dann dem Dr. Jung, das Geld von der Spar kasse erhalten zu haben. Peter Egger bezahlte nun die restliche Forderung des Esterhammer mit 359 fl. 43 kr. und die Kosten der Urkunden an Dr. Jung. Hierauf wurden die Originalquittungen des Josef Esterhammer und der Maria Posch an Peter Egger und die Schuld- und Pfandurknnde über 800 fl. an Marie Posch ausgefolgt. Am 4. April 1894 kam nun Peter Egger zu Marie Posch und machte

ihr vor, daß der Schuld schein über 800 fl. für nichts sei, er sei nicht ver focht, es fei kein Pfandrecht darüber bestellt, und wenn man auf Grund desselben ein Geld aufleihen wollte, so würde man keines bekommen. Dr. Fischnaller sei ein natürlicher Dieb und habe das Geld in den Sack gesteckt, sie möge ihm den Schuldschein geben, er werde denselben in Richtigkeit stellen lassen und in 3 bis 4 Tagen wieder bringen. Durch diese listigen Vorstel lungen ließ sich Marie Posch herbei, den Schuldschein dem Peter Egger

Posch in die Kanzlei Dr. Fischnallers, wo dieser den Egger aufforderte, die Originalurkunde herauszugeben. Egger gestand, dieselbe von Marie Posch erhalten zu haben, sagte aber, er habe sie zerrissen. Egger betraute den Dr. Praxmarer mit seiner Vertretung gegen die wider ihn eingebrachte Klage, welcher am 11. Jänner 1895 die Einrede erstattete, worin der Bestand der Schuld geleugnet, die Ausstellung der Urkunde bestrit- ten und deren Vorlage behufs Recognoscirung begehrt wurde. Nun war es klar

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.08.1892
Physical description: 8
Wochenblatt mit Stolz auf die Lobes erhebungen aufmerksam machen, die dem Imster Künstler, Professor Hermann Klotz in Wien wegen seiner herrlichen Haspingerstatue von bewährten Kunst größen allseits zutheil wurden. Heute möge neuerdings der Name eines andern Jmsters rühmend erwähnt werden, der wie Herr Klotz in der Schule des leider zu früh hingegangenen Meisters Johann Grissemann gebildet wurde, sich aber ganz der kirchlichen Kunst widmet. Es ist dies Herr Eduard Posch, gegenwärtig in Wien

(Blechthurmgasse Nr. 3). In letzter Zeit hat Posch ein Werk geschaffen, das allseitig gerühmt wird. Es ist dies ein Christus im Grabe, lebensgroß in Holz geschnitzt von einer Totallänge von 2 m 25 cm. Die Figur ist für die neue Hernalser Redemptoristen- kirche bestimmt. Herr Posch hat die ihm gestellte Aufgabe glänzend gelöst. Der Leichnam des göttlichen Erlösers ist vom Kreuze herabgenommen in der er greifenden Situation dargestellt, deren Sprache die kirchliche Antiphon ausdrückt: „Niemand hat eine größere

spricht das St. Leopoldsblatt, dessen 7. Nummer eine Abbildung dieses Werkes bringt, dem Besteller desselben seinen vollsten Dank im Namen aller wahren Kunst freunde aus, daß er nicht mit Fabriksarbeit sich ge nügte, sondern wahre Kunst für seine Kirche suchte. Allen Denen, die wahrhaft schöne Statuen in ihrer Kirche aufstellen wollen, sei daher der Künstler Eduard Posch auf's Beste empfohlen. Da ich schon einmal daran bin, einheimische Künstler zu loben, möge noch eines weiteren Erwähnung geschehen

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 01.09.1894
Physical description: 10
mitgetheilt wird, ist man eines großen Theiles der Deserteure habhaft geworden und hat sie — ertränkt, Gingesendet*). Wir erhalten aus Ehrwald, 30. August 1894, folgende Zuschrift mit dem Ersuchen um Aufnahme: Jur Handhabung der Waffennbnngs-Ordnung. Am 14. August marschirte der Landesschütze Eduard Posch von Ehrwald nach Imst, um sich bei dem dortigen Bataillons-Kommando zur vierwöchent lichen Waffenübung zu präsentiren. Am 29. Aug. wurde nun Posch's Vater, dem man vom Wetter- schrofen, wo er arbeitete

, eigens herunter holen mußte, vom hiesigen Vorsteher benachrichtigt, daß sich Eduard Posch, laut Zuschrift der Bezirkshauptmannschaft in Reutte, nicht gestellt habe. Der alte Posch bemerkte sofort, daß sein Sohn kein Deserteur sei, es könne demselben auf dem Wege nach Imst nur ein Unfall zugestoßen sein. Auch andere Leute, die den Burschen kannten, waren der gleichen Meinung und gingen deshalb sofort mehrere Personen auf die Suche und zwar über den alten Römerweg dem Fernstein zu, um diese Gegend

ab zustreifen und eventuell die Leiche Posch's aufzufinden. Diese Personen kamen nach diesem unter ziemlichen Anstrengungen durchgesührten Akt der Nächstenliebe erst um 12 Uhr Nachts mit vollkommen durchnäßten Kleidern und ohne ein Resultat erreicht zu haben, nach Ehrwald zurück, wo sie zu ihrem nickt geringen Erstaunen erfuhren, umsonst sich abgehetzt zu haben, indem Eduard Posch sich wohlbehalten in Innsbruck bei dem derzeit dort befindlichen III. Landesschützen- Bataillon, 3. Komp., 2. Zug, eingetheilt

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 18.06.1895
Physical description: 4
an Esterhammer in Aussicht stellte, indem er angab, daß er durch Ab tretung der ganzen Forderung seiner Schwester an die Kuffteiner Sparkasse einen größer» Geldbetrag zu er langen hoffe, ließ Dr. Fischnaller nun die Zwangs vollstreckung fistiren. Peter Egger ging dann zu seiner Schwester Maria Posch in Angath und ersuchte sie, sie möge ihm helfen, da er mehrere Schulden zu zahlen habe; dabei machte er ihr den Vorschlag,, daß sie ihr Erbentrichttkapital von noch 1000 st. im Zessionswege von der Sparkassa

einlösen lassen solle, wodurch sie zu Bargeld komme, welches sie ihm dann georn Verzinsung und Sicherstellung auf seinem Gute hinter 2800 fl. neuer lich darleihen sollte, worüber er ihr eine Schuld- und Pfandurkunde ausstellen werde. Maria Posch erklärte sich etwas zögernd bereit auf diesen Vorschlag einzugehen, bestimmte jedoch die Beschränkung, daß nur 800 fl. an die Sparkassa zedirt werden. Am 7. Februar 1893 wurde diese Zedirung, nachdem sie von der Sparkasse ui Kufstein bewilliget

war, in der Kanzlei des Dr. Fisch naller zwischen den Geschwisterten rcchtSgiltig vereinbart, die betreffenden Urkunden von Dr. Konrad Jung ver faßt und von den Parteien gefertiget, näuilich die Zessions urkunde und die Schuld- und Pfandurkundc. Außerdem unterzeichnete Peter Egger noch die von Joses Esterham mer auszustellende und die von Maria Posch schon im Jahre 1892 ausgestellte Quittung. Diese 4 Urkunden wurden in Abschrift am 15. Februar 1893 beim k. k Bezirksgerichte Rattenberg verfacht. Am 23. Februar

Posch in der Kanzlei des Dr. Fischnaller : Ri "- zufammen, wo dieser den Peter Egger fragte, was er mit der Urkunde gethan habe, worauf Egger angab, er habe sie von seiner Schwester erhalten, besitze sie aber von . nicht mehr, denn er habe sie zerriffen. Auf dies hin entstand zwischen den Geschwisterten ein arger Wort wechsel und Peter Egger entfernte sich, ohne daß über den Gegenstand weiter verhandelt worden wäre. Gegen die Klage seiner Schwester betraute Peter Egger den Dr. Praxmarer in Kufstein

weiter zu, das Geld bei der Sparkassa in Empfang genommen zu haben, behauptet jedoch, er habe seiner Schwester M Posch im Gange des Sparkassagebäudes in Kufstein noch 600 fl. übergeben; weiters behauptet er. in der Kanzlei des ’x-x. Fischnaller habe er nicht 359 fl. 43 kr., sondern 259 fl. 43 kr. für Esterhammer gezahlt und es sei un- wahr, daß er bei derselben Gelegenheit seiner Schwester 45 fl. gegeben habe; auch bestreitet Peter Egger, am 4. April 1894 von seiner Schwester eine Schuldurkunde erhaUeu

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.03.1891
Physical description: 8
der im Monate Jänner 1891 in Dmst Geborenen: Am 1. Thomas, des Rupert Krabacher, Bauer, und der Leopoldine geb. Meile. — Am 2. Jakob, des Alois Jakob, Zimmermann, und der Theres geb. Zoller. — Am 14. Hermine, des Gotisricd Higer, Schlossermeister» und der Erescenz geb. Jais. — Am 15. August, des Alois Posch, k. k. Steneramts- Adjunkt, und der Pacifica geb. Wolfs. — Am 16. Ferdinand, des Ferdinand Müller, Malermeister, und der Philomena geb. Wille. — Am 17. Antonia, des Albert Mages, Schneidermeister

. 2m Monate Sebrnar Getrauten: Am 3. Posch Nikolaus, Gärbergeselle, mit Thönig Erescenz. — Deutschmann Martin, Gärbergeselle, mit Gleißner Nothburga. — Am 9. Köhler Bartlmä, Bahnwächter, mit Gstrein Maria. Gestorbenen: Am 2. Rueland Elisabeth, ledig, 66 I., Tod durch Sturz. — Am 4. Bachmann Mathias, Bauer, 89 I., Lungenlähmung. — Thurner Erescenz, led. Dienstmagd, 57 I. Lungenlähmung. — Am 6. Mal- doner Maria, geb. Schweighofer, 69 I., Lungenent zündung. — Am 7. Gstrein Theres, geb. Praxmarer

, 76 I., Wassersucht. — Am 9. Wille Elisabeth, ledig. 52 I., Phtise. — Am 14. Kopp Julie, ledig, 20 I., Lungensucht. — Am 17. Kammerlander Joseph, Witwer, 76 I., Marasmus. — Am 25. Posch Anna, Witwe, 69 I., Wassersucht. — Am 28. Friedl Vik toria, geb. Köck, 64 I., Lungenödem. An der Starre Areitenivang im Aevruar Geborenen: Am 18. Elisabeth, Tochter des Eduard Hohen - rainer, Ziegler. G e st o r b e n e n. Am 9. Anna Schennach, verehel., 25 I., Krämpfe, (Reutte). Aus den Vereinen

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