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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.08.1891
Physical description: 6
zwar verwundert, aber durchaus nicht verliebt aus die fremde Dirne als der Bauer mit ihr vor der Stadel brücke halt machte. No Posch, sagte er, da hascht woll a bedurbiges Koath! (ein schmächtiges Ding) dö schaut auS, ols ob sie nix g'hob't hätt ols olle Freitag Schuhnägel und sell nöt gnua. Wenn Du dö do behollt'n willst, mögen mir sie woll epper zerscht in Schmolzbacken! Wo tatscht denn lei dös Schmolz hernehmen für die Weiberleut, meinte die Moadt schnippisch, indem sie mit einem Satze vom Pserde sprang

und surchtsame Leute getrauen sich niemals Abends nach dem Betläuten denselben zn passiren. Man hat schon wiederholt dort „Allderlehond' g'seh'nund g'hört und außer dem absoluten Nothfalle ist es nie rathsam inS Bereich der „Ung'keler' zu gehen. Aber der Posch war nicht Einer, der sich sobald hätte abschrecken lassen und er dachte sich stets: Wenn i ihnen nix thue, thuen sie mir a nix. Er dürste nun so ungefähr in der Mitte des Waldes angelangt fein, dort, wo das Marterle steht, als er hinter sich rufen

hörte: Posch, Posch! Schrei wie lang du willst, dachte der Posch — i reit weiter. Nochmals ertönte der gleiche Ruf, aber der Bauergab keine Antwort. Nach einer Welle mußte er aber dennoch anhalten, denn der sonst so gutmüthige Schimmel hatte jedenfalls was AntrischeS gesehen, da er sich plötzlich hoch aufbäumte und absolut keinen Schritt mehr weiterzubringen war. Nun grnselte es auch dem Bauer und wenn er auch anfangs a biSl ausbegehrte: „Sög'n will i ob i heunt no sicher bin l' so sagte

des Vogelschutzgesetzes, welches den Fang vom 1. Jänner bis 15. September jeden Jahres absolut verbietet und in der übrigen Zeit nur gewisse Fangarten gestattet, etwa dort beachtet und befolgt werden, so ist sie ge- Alle guten Geister lobe« den Herr» Sog -n, wo? ist Tein Begeh'rii! Und die Stimme antwortete dicht hinter ihm: Posch auf dem weißen Roß. Sog zur Moadt die Milb ist todt. „No, wenns weiter nichts ist, meinte der Bauer, das könnten wir wol ausrichten,' denn er war froh, so leichten KauseS davongekommen

Schüssel auf den Tisch stellte, wie der Markt ausgefallen, ob der Bauer gut verkaust und ob er nichts Neues wisse. — „Na freilich, sagte er da launig, denk dir, heut härt mi bald im Gras-Waldl 's Ung'keuer Pockt — wäre dir nöt load g'wös'n, wenn i nimmer kemmen war?' —„Gewiß, ant wortete die Schöne, aber wie warS denn eigentlich.' „Weißt g'sehen hob i'S nöt, aber eS hat in einem sort g'schrien: Posch, Posch und wi i'S donn g'sragt hob ob is epper Verlesen konn, hott's lei g'sogt: Polch ans dem weißen

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 23.05.1909
Physical description: 14
Oberstadt sind letzt m einer Mißlage darin, die ^oenmnebmen Die Unaarn vrovbe-ieien wieder Und Posch M kaufen, um eben der Kiomwifsion, sie recht UnancMehm empfmdm Sie sehen be- Eintritt des soaenannten natwnalen Wide^ wenn sie hier erscheint, mit effektivem Grundstück reus selbst, daß es wahrscheinlich nicht möglich s^ndes' . ' kommen ^u können. Bevvr sie Uuii hier ebitrisst, sein wird, auf den Posch-Egger-iGründen vben ' ' Aus der Türkei scheint — bimien 14 Tageili die gan^e Stim- das Postamt

und jetzt ist, ^ daß man dort jetzt ein vollständiges Bahichof- es schaut so'aus, fast wieder deren Interesse, es Postamt bauen müsse. Ich Me mir die Pläne dUrch .ihr Sträuben gegen das Jenseits aus BoÄen kommen lassen. Das' Postgebäude in die Unterstadt M versetzen, weil das jenseitige hat nUn tatsächlich 700 Quadratmeter Fläche, während unser Egger-Posch-Platz über 1400 Qu. Tirolischrs. Meran, 22. Mai. (Kurfrequenz!.) Freindenliste Nr. 74 ver- PasserUfer selbst! .für die Oberstadt wie ein Ge- .......... . - speiist Au wirken beginnt. Wie schoU

Traüerspiel ,)Andreäs-fHofer' Postfrage nicht das Wort ergriffen, Loch gegen brechen. Sie dauerte, es War 72/2 Uhr, noch bis aufzuführen. Me „N. Fr. Presse' schreibt hiezu: den Ankauf der' Egger-Posch-Anwesen zü Post- nach 8 Uhr abends, ohne daß sie einen Beschluß „Hat sich die HeUtige BurgtheateMrektion «vch gebäudchdvecken gestimmt. Da Häven mich «ich» Zeitigte. Wir werden d^s Fehlende in der Diens- gar Nicht die Frage vorgelegt, bb We vvrnehme rere Meraner Unterdessen gefragt, warum ich tag-NUmmer

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