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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 31.08.1922
Physical description: 6
! Mir, der ich durch da» Feuer ginge sür ihn! Am Leben frißt es mir! Es ist mir jo auch gar nicht darum, daß ich den Posten wiederkriege. Aber die Ehre! Und daß er mir glaubt — und ick) nicht mehr lo vor ihm dastehe wie ein Gebrandmork- icr ' Fernau zog den allen Mann rasch in einen Seitenweg. ..Seien Se ruhig. Posch. Das alles ver stehe ich ja. Und das wird auch komincn. Nur heute dürfen Sic mit dem Baron nicht sprechen. Wir müssen erst Beweise — einen wirklichen Beweis — hoben, keinen bloßen Verdacht. Und den schasse

abbitten!' Posch starrte den Detektiv ungläubig an. „Das wollten Sic mir versprechen?' „Ja. Aber es ist nur dann möglich, wenn hicr keine Seele von Ihrem Verdacht etwas ahnt. Damit dies nicht geschieht, wünsche ich eben, daß Sic lieber nach Berlin fahren. Ich werde Ihnen eine Empfehlung an Dr. Holly schreiben, und Sie haben dann bloß zu tun. was er Ihnen sogt. Wollen Sic?' Posch suhr sich über die Stirn. Man merkte ihm an, daß er nichts begriff — und offen bar innerlich nach einer Erklärung dieser ver

heißungsvollen Worte suchte. Da er keine sand, nickte er schließlich zustimmend. ..In Gottes Namen! Wenn es so ist, will ich ja alles tun. Aber ich warte mir bis mor gen abends, oerstanden?' „Jawohl, bis morgen,' i Fernau hatte immer eine Füllfeder bei sich. 6r setzte sich auf eine Bank und schrieb auf ein Blatt Papier: „Brief erhalten; hof- fc. das- alles gut geht. Posch ist von der Ver teidigung als Zeugc namhaft zu machen. Es ist dafür zu sorgen, daß er heute mög lichst mir niemand verkehrt

, da seine Selbst beherrschung sraglich ist. Am besten, Sic sor gen jelbst für seine Untorkunst bis morgen. Sollte ich nicht rechtzeitig zur Verhandlung erscheinen, >? ist gegen die Beeidigung des Zeugen ?crgicll Verwahrung einzulegen. Fernau.' Er kuvcrticrtc und versah den Ilmschlag inil 5w!lris Adresse. ,.So lieber Posch! Damit fahren Sic nun nach Berlin zu Dr. Holly. Und. nicht wahr, --ic gehen vorher nicht mehr zurück nach dem Äleierhos'.'' „Nein.' „Zchön. Was ich noch sagen wollte, 5>srr v. hergsell ist doch sicher

dort, nicht währ? Ei ist nicht eiwa verreist?' „Gott b'.'wahre. Der liegt noch in den Fe dern und holt den verlorenen Nachtschlaf nach. Vor Miitao dars ihn niemand wecken: das hat er anbefohlen.' Mit einem Händedruck trennten sie sich- 24. Kapitel. Obwohl nach dem. axts Posch von Valen tin gesagt hatte dieser kaum vor Tisch zu er warten war. spähte Fernau doch alle Augen blicke unruhiq Zum Fenster hinaus Wenn er überhaupt nicht käme! Wenn er krank wäre, oder ein Instinkt ihn mahnte, ^ fernzubleiben

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Dolomiten
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Page 3 of 3
Date: 27.12.1932
Physical description: 3
der heiligen Sakramente zum Ausdruck. Die Beichtstühle waren bis tief in den Vormittag des Christtages hinein besucht. Diele Tausende Kommunionen wurden an beiden Feiertagen in den verschiedenen Kirchen ausgeteilt. Die lebendige Glaubenstreue des Volkes hat der Weihnochtsstern wunderschön beleuchtet. Ghmny eines KougreyaüonS'Präses Aus Anlaß des 30jährigen Priesterjubi läums des hochw. Herrn Julius Posch und seiner 25jährigen priefterüchen Tätigkeit in Bolzano veranstaltet« gestern, Montag

, die FrnusnkongvogatÄm „Moria Hilf' im katho lischen Lehrlingsheim einen Festabend, der einen wunderschönen Verlauf nahm und bd dem so recht die Verehrung und Anhänglich- Cfiü der Kongregationsmitglieder gegenüber ihrem verdienten Präses zum Ausdruck kam. Bevor wir über den Festabend berichten, wollen wir einige Daten aus dem prtester- lichen Wirken des Jubilars mittellen. Hochw. Julius Posch kam am 1. Februar 1908 unter Msgr. Propst Trenkrvalder sei als Staütpfarckooperator nach Bolzano, wirkte

als solche dreieinhalb Jahre eifrig und opfer freudig. Im Herbste 1911 wurde er zum Bürgerschulkatecheten an der städt. Mädchen schule ernannt, während fern Nachfolger als Stadtpfarrkooperator fein Bruder, der im Mai 1931 verstorbene hochw. Theologiepro- fcssor Dr. Ferdinand Posch, wurde. Was hochw. Herr JuKus Polfch <cks Katechet Kr die religiös-siMche Erziehung der Jugend in Bolzano getan, ist eingeschrieben im Buche des Lebens, ist m den Herzen der Hunderte und Aberhunderte feiner einstigen Zöglinge verankert

ehrung und Anhänglichkeit erfreut! Die kirchliche Feier fand am Stefawitag früh in der St. Nikolauskirche statt. Nach der vom hochw. Pfarrprovffor Pfeifer ge haltenen, das priestevliche Wirken des Jubi lars m trefflicher Weise schildernden Predigt zelebrierte Hochw. Julius Posch unter Assi stenz das Hochamt. Der Chor der Jung- frauenkongregatwn „Mariä DerküiMgung' besorgte den Gesang. Außer den die Kirche füllenden Sodolinnen der Frauenkongrega- tion „Maria Hilf' waren auch Vertretungen

anderer Kongregationen und die nächsten Verwandten des Jubilars geladen. Darunter dessen zwei Brüder, der Dominitanercwdens- priester P. Othmar Posch und der Arzt Dr. Loses Posch geladen. Mit dem Todeum schloß die Feier. Der Festabend im kach. Lehrlingsheim, zu dem sich auch eine Anzahl hochw. Mitbrüder eiittgefuniben hatte, war wirklich eine herz- evhsbende Huldigung für den Jubilar. Nach den einleitenden Musikstücken des unter Herrn Plankenstsiners Leitung stehenden Streich orchesters der Iugsndkapelle trugen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 07.10.1911
Physical description: 10
. Freundliche Einladung. Auszeichnung eines keswten. Mit heutigem Tage ist dem k. k. Oberpostverwalter von Brixen, Herrn Anton v. Posch, die von ihm angesuchte Uebernahme in den wohlverdienten Ruhestand bewilligt und dem scheidenden Amtsvorstand als Anerkennung für eine 38 jährige unermüdliche und erfolgreiche Tätigkeit der Titel eines Postamts direkt o r s verliehen worden. Mit Herrn v. Posch tritt einer der pflichteifrigsten, aber auch konzilian testen Beamten aus dem Dienste

und auch wir haben manche Ursache, freundlich zu gedenken des Ent gegenkommens, das uns, wohl auch infolge der Ein flußnahme des Herrn Oberpostverwalters, bei unseren hundertfältigen geschäftlichen Anliegen seitens des Postamtes allzeit erwiesen wurde. Herr v. Posch diente 12V» Lahre, hievon 11 Jahre als Amtsvor stand in Brixen. In seine Wirksamkeit fällt eine Reihe von postalischen Neuerungen, so die Ein führung des Landbriefträger- und Postablage dienstes in der Umgebung von Brixen. des Paket bestelldienstes

ch immer erziehlich zu wüken verstand und nur nach langem Zusehen, dann aber entschieden, aber mit möglichster Schonung der Beteiligten eingriff, wenn eine Aenderung von Verhältnissen noiwendig war. Da die Familie bereits nach Meran übersiedelt ist, dürfte Postamtsdirektor v. Posch diesen Ort für seinen zukünftigen dauernden Aufenthalt gewäblt haben. Wir senden ihm dorthin herzlichen Gruß und die Versicherung, daß wir ih m ebenso wieseinen wackeren Vorgängern Herren v. KempterundLechthaler stets

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 28.09.1936
Physical description: 6
Wochenübersicht vom 28. bis 28. September. 21 Lebendgeburten, 4 Todesfälle, 8 Trauungen. b Der Kongregationspräfes Mfgr. Julius Posch durch eine kirchliche Feier beglückwünscht. Heute, Montag, um 6 Uhr früh, fand in der Pfarrkirche ein feierlicher Gottesdienst für die Mitglieder der Frauenkongregation „Maria Hilf', der Jungfrauenkongregation „Maria Verkündigung' und der Mädchenkongregation „Unbefleckte Emp fängnis' statt. Es galt der Ehrung des hoch verdienten Präses der drei Kongregationen» des hochwst. Mfgr

. Julius Posch, der, wie seinerzeit gemeldet, vom Heiligen Vater Pius Xl. wegen seiner großen Verdienste um die Exerzitien bewegung und um die Förderung des Tschiderer werkes in unserem Gebiete zu seinem Geheim- kämmerer ernannt wurde. Wohl vollzählig waren die Mitglieder zum Ehrenfest« ihres Prä ses erschienen. Der hochwst. Stadtseelsorger Mfgr. Propst Kaiser hielt die Predigt, in der er in anschaulicher Weise den Wert und die Gnadenschüße der marianischen Kongregation aufzekgte. Mit der Bitte

natürlich vor... ich kann mich ja auch getäuscht haben ... ich habe nur im ersten Moment und ich sag es nur dir, damit du nicht erschrecken sollst, wenn...' Sie faßt hastig seinen Arm. „So rede doch deutlich! Was willst du denn sagen? Wie kann ich denn da klug werden? Mit wem hat er Aehnlichkeit?' „Mit... Dieter!' Sie läßt seinen Arm los, setzt sich nieder. Es ist, als hätte sie plötzlich eine Schwäche in den Füßen. Dayn sogt sie: schloß er die Ansprache. Hierauf hielt Msgr. Posch unter Assistenz

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