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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.02.1930
Physical description: 6
Vors.: Das soll ich Ihnen glauben? So dumm ist der Platzer nicht. Mir kommt vor, daß Sie lügen, wenn Sie den Mund aufmachen. Platzer: Ich kann doch nicht sagen, zu was ich alles angestiftet worden bin. Vors.: Warum denn nicht? Platzer beginnt auf die Juden herumzuschiurpfen; der Vorsitzende verweist ihn zur Ordnung und beginnt mit der Aktenverlesung. Aus der Verlesung ging u. a. Ker- vor, daß Platzer während seines Aufenthaltes in M a y r- hofen einen Pullover und einen Eispickel gekauft

und hiebet mit einer 100-8-Note gezahlt habe. Auch sonst habe Platzer wie ein Mann gelebt, der mit dem Gelbe nicht zn sparen brauche; er habe für andere gezahlt und sogar Sekt getrunken. Desgleichen wurde bekannt, daß Platzer sich in phanta siereichen Erzählungen verschiedenerorts als von den Faschisten verfolgter Südtiroler Flüchtling vorgestellt und Unterstützungen und Darlehen erschwin delt habe. Er gab sich bald als Kaufmann, bald als ver triebener deutscher Schloßbesitzer von Rametz, immer

aber als Südtiroler Patriot aus, alles zu dem Zwecke, da und dort eine Unterstützung zu erhalten. Vielfach ist ihm das auch gelungen. Aus den Vorakten wurde auch sonst manches ungünstige Faktum über den „zweifelhaf ten Charakter" (so wird er in der Leumundsnote gekenn zeichnet) Platzers bekannt. In seinem Plaidoyer gab Staatsanwalt Dr. Hohen- lei tn er eine kurze Vorgeschichte des Halsmann-Pro zesses. Platzer habe offensichtlich die Absicht gehabt, in den Prozeß zugunsten Halsmanns einzugreifen; es war ihm darum

zu tun gewesen, die Fäden zu verwirren und die wirkliche Aufklärung des Falles zu erschweren. Da bei habe er aber wesentliches übersehen, so daß das Ge richt bald die Unrichtigkeit seiner Aussagen erkannte; schließlich habe er auch ein volles Geständnis ab gelegt. Ob Platzer tatsächlich angestiftet worden sei, sei nicht ganz geklärt. Es haben sich vielmehr Anhaltspunkte dafür ergeben, daß in diesen vom Gerichte überprüften Aus sagen Platzers einiges richtig sei. Mildernd sei also gegenüber den vielen

Belastungs momenten, daß eine Verleitung vorzuliegen scheine. Das Plaidoyer des Verteidigers blieb aus, da Platzer den ihm angebotenen ex-oüo-Verteidiger abge lehnt hatte. Das Urteil. Platzer wurde in vollem Umfang der Anklage schuldig erkannt und zu achtzehn Monaten schweren Kerkers verurteilt. Auch wurde die Landesverwei sung ausgesprochen. Erschwerend waren die vielen Vor strafen und die offenkundige Absicht, ein schweres Ver brechen zu verdunkeln. Platzer erklärte, die Strafe sei ihm zu hoch

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.12.1933
Physical description: 6
eines Rechts anwaltes gelang es ihr, einen Betrag von 3500 8 zurückzuerhalten, so daß sie immerhin noch um 500 8 geschädigt ist. Schwer hineingelegt wurden dagegen wieder die Brüder Platzer in Gnadenwald. Die beiden Platzer waren im Besitz von zwei Sparkassebücher der Sparkasse Hall, und zwar eines mit einer Einlage von 8117.27 8 und das andere mit einer solchen von 3255 8. Im Herbst 1932 hatten die Brüder Platzer das Geld bei der Spar kasse in Hall gekündigt, aber nicht behoben. Als sie im Februar 1933

das Geld beheben wollten, machte ihnen Hornsteiner weis, daß die Kündigungsfrist überschritten sei und daß sie zur Behebung der gan zen Spareinlage abermals kündigen müßten. Nebenbei bemerkte er, wenn sie das Geld dringend benötigten, werde er ihnen das Geld auszahlen, sobald eines einlause, da die Kasse derzeit etwas knapp sei. Zu diesem Zwecke müßten sie ihm aber das Sparkassebuch über geben. Im Vertrauen auf die Angaben des Kassiers übergab Johann Platzer diesem das eine Sparbuch zur Behebung

von 6000 8. Horn steiner versprach, das abgehobene Geld dem Einleger durch den Gnadenwalder Boten zu übersenden. In der Folgezeit hat jedoch Hornsteiner, wie aus dem Sparbuch hervorgeht, fortlaufend für sich Abhebungen vorgenommen, die schließlich die Höhe von 7090 8 er reichten. Als nun Johann Platzer wieder einmal bei der Sparkasie erschien und Geld beheben wollte, erklärte der Beschuldigte, daß man sicy bei der Sparkasse darüber aufhalte, daß immer aus'dem gleichen Buch Beträge abgehoben

würden, Platzer möge ihm daher auch noch Sachverständigen wäre eine derartige Bombe, in eine Men schensammlung geschleudert, geeignet, Menschen bis zur Un kenntlichkeit zu zerreißen und Hunderte zu verletzen. Nach dem Ergebnis der Erhebungen hat der als Mineur sachkundige Angeklagte Mager die Anweisung zur Herstel lung der Bomben gegeben, Bunke und Höll besorgten die Zu schneidung, Mager die Füllung mit dem Sprengstoff. Dieser wurde aus einem Sprengmittellager in Littenweiler gestohlen. Nach dem Plan der drei

. Aus diesem behob Horn- steiner am 1. Juni 1933 3000 8 und drei Wochen darauf 250 8, so daß seine Gesamtbehebungen 10.340 8 betrugen. Hiervon hat er je doch an die Brüder Platzer lediglich 4500 8 abqeführt, so daß^diese um 5840 8 geschädigt sind. Geschädigt wurde ferner der Kaufmann Hermann Pollak, der dem Beschuldigten ein Darlehen von 700 8, rückzahlbar in 14 Tagen gegen lOprozentige Verzinsung, gewährte. Mit Mühe und Not konnte Pollak lange Zeit nach Ablauf der Frist 60 8 Rückzahlung erreichen, den Rest

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 12
Date: 17.03.1939
Physical description: 12
-Länderkamps Deutsch land gegen Italien am 26. März in Florenz wird der Bei- gir Lucien Baert tätig sein, d"r seinerzeit das Länderspiel Deutschland—Jugoslawien am 27. Februar in Berlin lei ten sollte, aber absagen mußte. Peter Platzers Sprung auf die Bühne Einer der besten Fußball-Torwächter auf dem Kon tinent ist der Wiener Peter Platzer, der reich an inter nationalen Ehren und Erfolgen, jetzt auch wieder in der deutschen Nationalmannschast gegen Italien in Florenz spielen wird. Im P^batleben ist Peter

Platzer in Wien einige Jahre Kaffeehausbesitzer gewesen, doch ist dieser Beruf von Platzer selbst immer nur als vorübergehend angesehen worden. Seit langem schon zieht es den Peter zur Bühne, und so hat cr auch schon mehrere Jahre eifrig Schauspieler-Unterricht genommen. Nunmehr hat Platzer sein Kaffeehaus endgültig ausgegeben, um seine Pläne zu verwirklichen. Dieser Wiener Torwart hat auch aus dem Fußballfeld eine kleine Neigung zum Posieren, die ihm vielleicht am der Bühne von Vorteil

sein kann. Wenn Peter Platzer jetzt den entscheidenden Sprung getan hat. so werden die Bretter, die die Wett bedeuten, kein unge wohnter Boden mehr für ihn sein. Vor Zehntausenden von Zuschaurn zu spielen, ist Peter Platzer gewohnt, jo daß er eigentlich kein Lampenfieber zu kennen braucht, da er im Theater immer weniger Zuschauer haben wird als auf dem Fußballplatz. Ob Platzer allerdings auch als Künstler so großen Ruhm erntet wie äls Fußballspieler, darüber läßt sich heute kaum etwas sagen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.06.1904
Physical description: 8
Nr. 126 »Bozner Zeitung' sSudtiroler Tagblatt) Montag, den L. Juni 1694. mischte sich auch Amort, der bisher mit Costa un beteiligt Zur Seite gestanden war. in die Sache ein und rief bem Pitzinger zu: „Nimm das Messer und stich ihn nieder, t>en Teufel!' Dieser Aufforderung entsprechend, setzte Pitzinger seinem Gegner das Messer auf -die Brust und sagte: „Willst du es ha» dem?' Platzer wich auf die Drohung hin zwar et was zurück, faßte aber gleich wieder Mut und stellte sich dem Pitzinger

entgegen, erhielt aber von Nesem sofort einen Stich in den Arm. Jetzt zog Matzer sich abermals zurück, holte eine Zaunlatte und schlug auf Pitzinger, der beim Futterhause in kauettlder Stellung auf feinen Gegner gewartet hätte, ein. AIs nun der Angriff Platzers mit der Latte erfolgte, stach Pitzinger mit den, Messer gegqn ihn los. Auch Amort soll in dem Augenblicke, als Platzer mit der Latte auf Pitzinger einHieb, mit einem Stein gegen Platzer losgegangen fein, ob er jedoch auf diesen auch losschlug

, ließ sich nicht nachiveisen. Dagegen muß Amort zugeben, mit einem Stein bewaffnet gewesen zu sein. Als hierauf Platzer. durch die Messerstich! Pitzingers zu Tode getroffen, die Hände auf die schwerverletzte Brust gepreßt, von dannen wankte, rief ihm der Täter »wch zu: ..Du Teufels Haller-Hur, jetzt gehst, weil du zwei Stiche im Banzen hast, glaubst, vor dir bin ich schiach!', eine Äußerung, welche beweist, daß Pitzinger sich dessen, was er angerichtet hatte, vollkommen bewußt war. Ainrort

aber, auf dessen Autrieb hin Pitzmger vom Messer Gebrauch ge mischt hatte, begleitete den Abgang Platzers mit den Worten: ..Jetzt gich' ich ihm nach, dem Teufel iuid schlag ihn ganz ab. mit dem Stein geb' ich ihm noch etliche zu dek Ohren, daß er frisch hin ist!' Costa, Amort uirnd Pitzinger folgten dem Platzer ein Stück weit nach gegen den Bischelehof zu, kamen ober gleich wieder zurück und nun tat Pitzinger noch die Äußerung: „Hin ist er schon mor gen, das weiß ich gewiß!' Nach den, Angaben des Matthias Wol

-fsgriuber. der ebenfalls Tatzöuge war, foll sich der Vorgang allerdings in etwas anderer, aber nicht wesentlich verschiedener Weise zugetragen haben. Ms nänilich Pitzmger beim Rangeln denPlatzer nicht zu besiegen vermochte und infolgedessen zornig wurde, soll Platzer einen Stein aufgehoben und ausgerufen haben: „Ich schlag dich nieder mit dem Stein!' Nun habe Pit zinger das Messer gezogen unld ihm mit den Wor- ten gedroht, sr steche ihn ab. Dann aber soll Pit- zinger den Platzer aufgefordert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 21.11.1931
Physical description: 16
. Lenk um halb 1 Uhr früh sein vortreffliches Referat. Das Lied der Arbeit, von Hunderten gesungen, wird diesen Vorkämpfern des Dritten Reiches noch lange un liebsam in den Ohren dröhnen. Aus dem Gerichtsssal. Mn vielseitiger Schwindler. Vor dem Schöffengerichte stand gestern der 27jährige Händler Franz Platzer. Platzer ist bekannt, daß er vor zwei Jahren während des Halsmann-Prozesses gegen Entlohnung als falscher Kronzeuge zugunsten des angeklagten Studen ten Halsmann aufgetreten war. Dieser Betrug

trug Platzer beim Landesgerichte Innsbruck 14 Monate Kerker ein. Auch wurde er des Landes verwiesen. Diesmal stand er vor dem Gerichte unter der Anklage, mehrere Personen um nicht un erhebliche Beträge geschädigt zu haben. Platzer kehrte gegen Ende August 1931 nach Oesterreich zurück und kam am 26. August nach Leutasch zur Bäuerrn Paula Rödlach. Er erzählte, er habe aus Südtrrol flüchten müssen; er gab sich als Dr. Alfons Mumelter aus; er be absichtige, seine Verwandten in der Schweiz auszu suchen

. Mit seinen Erzählungen imponierte er der dort bediensteten Luise Winkler, die sich über sein Ersuchen bereit erklärte, ihm für die Reise nach der Schweiz Geld vorzustrecken. Platzer versprach, binnen acht Tagen das Doppelte des ge liehenen Geldes zurückzuzahlen. Aus diese Versprechungen hin und weil Franz Platzer auch durchbkcken keß, Luffe Winkler könne eine Frau Doktor werden, lieh sie ihm 250 S. von sich hören. ^ _ .. . Am 17. September 1931 kam er nach Parthenen und nahm Wohnung beim Kaffeehausbesitzer Ferdinand

Fitz. Er Qctb sich auch hier als Doktor und Primararzt aus Davos aus und trug sich unter dem falschen Namen Franz Stifter ein. Er erzählte u. a., daß er ein Vermögen von rund 300.000 Franken besitze. Die gleichen Angaben machte er auch bei der Inhaberin der dortigen Tabaktrafik, namens Rosa Pohl, und versprach, ihrem Sohn Ferdinand eine An stellung in feinem Unternehmen zu verschaffen. Vor seiner Abreise aber borgte sich Platzer von Ferdinand Pohl 30 8 Am 30. September 1981 kam der Beschuldigte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.03.1939
Physical description: 8
bald Italiens überragende Weltmeisterelf auf deut schem Boden begrüßen können. Italien führt mit dem Wind 2:1 Der deutsche Anstoß wird sofort abgefangen. Blitz schnell sind die Blauen im deutschen Strafraum. Gleich die erste Spielminute zeig:, daß der heftige Wind für die Ita liener ein nicht zu unterschätzender Bundesgenosse ist. Die deutsche Abwehr ist bei dem unmöglich genau zu berech nenden Ball vor eine schwere Aufgabe gestellt. Immer wieder wird unser Tor bedroht und vorderhand haben Platzer

zum Ausgleich ins leere Tor. Die deutschen Schlachtenbummler lasten lustig ihre Fähnchen wehen. Das 1:1 hat neuen Mut gegeben. Aber vorerst bringen Italiens Gegenangriffe das deutsche Tor in höchste Ge fahr. Immer und immer wieder ist es Platzer, der die Lage klärt. Aber in der 35. Minute muß er sich doch zum Zweiten Male geschlagen bekennen. Nur um Sekunden bruchteil zu spät warf sich der etwas überraschte Platzer. Nur riesengroßes Pech versagte den Gleichstand. Zehn Deutsche spielen überlegen Das gleich

. Die Azzuri zeigten sich wie erwartet als große Ballkünstler, von denen in erster Linie der auch am Aufbau beitragende Mittel läufer Andreolo, der riesige, aber geschickte und bewegliche Angristssührer Piola sowie der pfeilschnelle Linksaußen Biavati als die Besten zu nennen sind. Platzer kann am ersten Tor keine Schuld gegeben wer den. da er den Einfluß des starken Windes nicht voraus- sehen konnte. Janes wurde mit der Dauer des Kampfes immer besser. Schmaus unterlief ein kleiner Schnitzer, der jedoch

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.11.1938
Physical description: 6
die Wiener Stürmer nicht aufkommen. Im Kampf um den Ball erwiesen sich die Münchner zunächst schneller, sie spielten technisch vollkommen reif und kamen schließlich in der 25. Minute zum längstverdienten Führungstor. Eine Flanke von Schmidhuber verpaßte Platzer, D i p - pold war zur Stelle und schob den Ball zum 1:0 ein. Noch war der Jubel nicht verrauscht, da übernahm Dippold eine Steiloorlage der Läuferreihe, er raste der Linie entlang, um spielte Laudon und S ch m a u ß und schob an dem heraus

laufenden Platzer vorbei zum 2:0 ein. Gleich nach dem Seitenwechsel lagen die Münchner wieder in Front, aber nun setzten die Gäste zum Generalangriff an, acht Wiener befanden sich über der Mittellinie schnür ten die Münchner ein und jagten Ball um Ball auf das Münchner Tor bis fchliehlich in der 55. Minute S a f a- r i k auf 2:1 regulierte und zwei Minuten später landete ein Kopfball von Fischer im Münchner Netz, die Partie auf 2:2 stellend. Allmählich lösten sich die Einheimischen von der Umklammerung

und nun begann der Kampf weitere drama tische Höhepunkte anzunehmen, als kurz darauf Burger und Gehler Bombenschüsse, haargenau placiert, auf das Gegner tor jagten, aber Platzer, der Held der Wiener, parierte durch fabelhafte Robinsonaden, beide Male todsichere Tore verhin dern. Eine Minute vor Schluß überspielte Geßler Sesta, von der Elfmetermarke aus schoß er den Ball Platzer aber direkt in die Hände und mit dem Schlußpfiff zusammen strich der Ball nach einem wunderbaren Köpfler von Zischet gerade

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.05.1936
Physical description: 8
geschickt, deren Verteidigung von Kennern als un überwindlich geschildert wurde. Die Aufstellung der Mann schaften war folgende: O e ft e r r e i ch: Platzer; Sesta, Schmaus; Urbanek, Mock, Rausch; Geiler, Stroh, «Sindelar, Bican, Viertl. England: Sagar; Male, Hapgvod; Erayston, Bar- ker, Copping; Spenee, Bowden, Camsell, Bastin, Hobbis. Dem Spiele wohnten Bundesprästdent Miklas, 'Vize kanzler Starhemberg, der Bürgermeister der Stadt Wien, der englische Gesandte und zahlreiche Persönlichkeiten

, die man in unser Land bringen möchte. Mit einem solchen Lande wollen wir nicht zusämmen- gehen. Wir find gegen Deutschland, solange dieses die rechts extremistischen Bewegungen in unserem Lande finanziert. Wir können nur in.it Frankreich und unseren Verbündeten weiter zusammenarbeiten. Steigende Kauskrast und Binnenhandel in USER. Moskau, 4. Mai. Die Umsätze des staatlichen Han dels steigen in der Sowjetunion unablässig. Im ersten Wier- ragend bewährt sich der österreichische Tormann Platzer, der zwei 'Schüsse

sicher abfängt. Gegen Ende der Spielzeit staut das Tempo infolge der Ermüdung der Spieler merklich ab. Ein Eckstoß der Engländer wird von Platzer in kritischer Situation mit der Faust abgewehrt, bei einem zweiten Eck stoß greift Schnraus sicher ein. Weitere Eckstöße, teils vor dem englischen, teils vor dem österreichischen Tor verflachen im Gemenge. Die erste Spie'lhälfte endet 2:0 für Oesterreich. Die zweite Spijelhälfte beginnt mit englischen Angriffen gegen das österreichische Tor, die von Sesta

abgewehrt werden. Sesta, der Führer der österreichischen Mannschaft, zeichnet sich mehrmals aus, und ihm ist es zu danken, daß die scharfen Angriffe der englischen Stürmer, die erst in der zweiten Halbzeit ein her vorragendes Zusammenspiel liefern, erfolglos bleiben. In der 9. 'Minute ergibt sich eine kritische Situation in folge eines Eckstoßes der Engländer gegen das österreichische Tor. Der 'Stoß wird zwar abgewehrt, der englische Stürmer Bastin schießt nochmals an die Stange, Platzer stürzt beim

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.09.1935
Physical description: 8
des ganz aus Holz erbauten Gebäudes zum Opfer fiel. Durch rasches Eingreifen von Feuerwehrmännern und Benützung von zwei Handfeuerlöschern konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehr verhindert und die ganze Inneneinrichtung gerettet wer den. Der Besitzer des Gebäudes, Gras Schlik, ist durch Versicherung gedeckt. Verkehrsunfall. Aus S t. Johann i. T. wird be richtet: Kürzlich wollte der hiesige Fleischhauermeister Franz Platzer mit dem Motorrad nach Kitzbühel

fahren. Bei langsamer Fahrt bog er in die Postgaffe ein, als ihm der 22jährige Schmiedsohn Salvenmoser, >der einem Fahr zeug ausweichen wollte, seitlich in das Motorrad fuhr. Platzer stürzte und fiel auf den Betonsteig des Modewaren geschäftes Feller; auch Salvenmoser stürzte vom Fahrrad. Trotz seiner Verletzungen konnte sich Platzer in fein etwa hundert Meter entferntes Haus begeben, wurde aber dort bewußtlos. Der Arzt Dr. Angerer stellte eine schwere Ge hirnerschütterung und sonstige Verletzungen

fest und ver- anlaßte die Ueberführung mit einem Auto nach Kitzbühel in das Sanatorium Hohenbalken. Platzer hat außer der Gehirnerschütterung noch Kieferbrüche und Verletzungen der Hände erlitten, wie auch einige Zähne verloren. Der Radfahrer Salvenmoser, der ebenfalls verletzt wurde, soll einen Bruch des Unterarmes erlitten haben. Verunglückter Bauarbeiter. Auf »der Baustelle der Arl bergstraße in Galgenbichl bei Imst wurde Montag der Ar beiter Juen Robert aus Tarrenz von einem herabfallenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 10
Date: 01.03.1939
Physical description: 10
-Pokal zwischen Bayern und Schlesien auch noch einige wertvolle Anhaltspunkte ge ben können. Jakob, Platzer oder Raftl? Nach dem Jugoslawien-Spiel scheidet Klodt (Schalke 04), der ja ohnehin nur mit einer ungewöhnlichen Leistung den Sprung in die Jtalien-MaNnschaft hätte erreichen kön nen. aus den Anwärtern für den Torwächterposten aus. Nachdem nun in den letzten Wochen der altbewährte Tor wart der deutschen Nationalmannschaft, Jakob (Jahn, Re- gettsburg), in den Spielen seiner VereinSmaNnschaft

aus gezeichnetes Können gezeigt hat, liegt die Wahl nicht mehr allein zwischen den beiden Wienern Platzer und Raftl, über deren Können sich Reichstrainer Herberger in Wien hat un terrichten können. Ausschlaggebend für die Wahl wird wahrscheinlich die Besetzung der Verteidigung sein. Janes-Streitle gegen Janes-Schmaus Für den Posten des rechten Verteidigers dürfte die Berufung von James (Fortuna, Düsseldorf) feststehen, nachdem dieser in 36 Länderspielen erprobte Spieler auch gegen Jugoslawien

wieder seinen Mann gestanden hat. Wer wird der Nebenmann von Janes? Nach dem Berliner Länderspiel wird der junge Münchner Streitle vielleicht den Vorzug vor dem Wiener Schmaus erhalten, weil er im Einsatz temperamentvoller ist, was gerade gegen Jta, lien sehr wichtig erscheint. Mit einer Entscheidung für Streitle erhöhen sich auch die Aussichten für Jakob, wäh rend umgekehrt zusammen mit Schmaus wohl Platzer die erste Anwartschaft haben wird. Die Deckung Die Betonung der kämpferischen Linie, die für das Spiel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 15 of 16
Date: 30.01.1939
Physical description: 16
^ Binder erzielt das erste Tor Als Schiedsrichter' Eklöw anpfeift, kommen die Deutschen nur langsam ins Spiel. Unsere Verteidiger können den Ball nicht weU-genug wegbringen, und so er- , geben.sich- gleich in deir- ersten..Winuten ejnig§. chedwUiche Lagen, als sich die aMgoMchMe sinke Angriffsreihe der Belgier durchspielt und Platzer einmal dem Halblinken den Ball vom Fuß'holen inuß. Der'Miener Torwart hat in den ersten Spielminuten schon viel Arbeit, verrät aber btoße. Sicherheit. .' Langsam findet

. Auf un- serex Seitss verpassen Arlt und Hahnemann einige gute Torgelegenheiten. Nach der ersten Ecke gegen Deutschland in der '35. Minute kann durch Platzer ein Kopfball nur mit höchster Not noch zur Ecke abgewehrt werden. Dann 'ereignet sich ein Zwischenfall. Voorhoof, der belgische' Halbrechte, und der lange Wiener Verteidiger Schmaus stoßen unter dem Ball mit dem Kopf derart zusammen, daß beide am Boden liegen bleiben. Während sich der Wiener bald wieder erhebt, muß Voorhoof vom Platze getragen

und Schnelligkeit, aber auch mit einer guten Portion Harte um den Ausgleich. Mit hervorragenden Weitschüssen schaffen sie gefährliche Situationen. Der letzten Entscheidung näher kommen die Ereig nisse in der 67. Minute. Nach einer Flanke Arlts verpaßt Binder das Leder, Lehner aber ist zur Stelle und schießt ein, während der belgische Torwart am Boden liegt. Die Belgier Haben in der letzten Viertelstunde noch einmal eine gute Tormöglichkeit, als Platzer einen Weitschuß nicht festhält

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 08.07.1942
Physical description: 4
«kl Wls Illüm WM Mm WWWWMlW Weltmeister Gelimann zwetsaAer Meister von Arol-Borarlberg - Sie Siegerehrung gd Der Gauvergleichswettkampf des Deutschen Schützenverbandes, verbunden mit der Meisterschaft des Standschützenverbandes Tirol-Vorarlberg, brachte in den Mannschaftskämpfen den Schützen unseres Gaues schöne Erfolge. Beim Kleinkaliberschießen am 3. d. M. wurde die Mannschaft des Standschützenverbandes Tirol-Vor arlberg (Wöll, Ritzl, Deuring, Hammerer, Platzer) unter 118 Mannschaften

mit 2686 von 3000 erreichbaren Ringen fünfte. Sieger war in diesem Wettbewerb die Mann schaft Bayern mit 2732 Ringen. Beim Schießen mit dem Wehrmanngewehr auf 150 Meter konnte die Mannschaft Tirol-Vorarlberg (Wöll, Ritzl .Platzer, Voslavsky, Fischer) mit 2349 Rin gen unter 16 Mannschaften den zweiten Platz nach Thü ringen mit 2433 Ringen belegen. In der Einzelbewertung wurde der Weltmeister im Armeegewehr Walter G e h m a n n, Gau Südwest, in beiden Wettbewerben, und zwar im Kleinkaliber mit 563 Ringen

an ihren Weltkampf und an ihren Auf enthalt im Gau Tirol-Vorarlberg mit nach Hause neh men mögen. Gauoergleichswettkampf im Wehrmanngewehr auf 150 Meter, Mannschaftswertung, je 20 Schuß liegend, knie- end und stehend, mögliche Kreiszahl 3000: 1. Thürin gen (Spörer, Bucherer, Greiner, Kummer, Weiß) 2433 Ringe. 2. Tirol-Vorarlberg (Wöll, Ritzl, Platzer. Boslawsky, Fischer) 2349. 3. Bayern (Lindermair. Sigl, Brod, Adler, Paulus) 2345. 4. Württemberg 2309. 5. Berlin-Mark Brandenburg 2298. 6. Südwest 2295

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.06.1934
Physical description: 8
spielte lustlos. Uebrig blieb Zi schet, der allein nichts ausrichten konnte. Die Deckung war technisch und taktisch ausgezeichnet. Smistik rackerte diesmal mit vollem Erfolg. Auch Urbanek war ausgesprochen gut; er unterstützte den Angriff, der je doch mit den erhaltenen Bällen nichts anzufangen wußte. An der Verteidigung lief Cisar zu Wendender Form aus Md erreichte sogar das Spielniveau Sestas. Platzer leistete Übermenschliche Abwehrarbeit und stand weit über seinem 'Gegenüber Combi. Die italienische

Mannschaft war schnell, insbesondere sichre vorderen Leute waren viel aufopfernder als die öster- lreichischen Stürmer. Die italienischen Stürmer hatten Herz jjum Angriff und zum Kampf. Allemandi war der beste Ver teidiger, die Deckung war gut. Im Angriff waren Guaita und,Orsi die, treibenden Kräfte. : \ Der Spielverlauf - Schon in dtr Vierten Minute gibt es eine Ecke gegen die fOSsterreicher; Platzer klärt. Eine Minute später eine weitere Erfolglose Ecke gegen Oesterreich Gleich daraus eine Ecke go ssen

Italien. Die Deckung versucht immer wieder, die Stür- srner mit Bällen zu versorgen. Sindelar wird im Straf raum von Monti gefoult und man erwartet einen Elfmeter, ^der jedoch Nicht gegeben wird. Urbanek verschuldet eine dritte j Ecke. In der 17. Minute wird ein Abseitstor Orsis nicht ge- ! geben. Eine Minute später kommt der unglückliche Treffer 'zustande Vor dem österreichischen Tor gibt es ein hartes ! Gedränge. Platzer wehrt ab, wird von Meazza zusammen ;rmt dem Ball bedrängt und alles landet

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