Digitised stock of the Provincial Library Dr. Friedrich Teßmann

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Volksbote

Page 3 of 16

Date: 01.09.1994

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Machrichten aus Südtirol Arbeitslosenrate sinkt auf 2,6 Prozent 3700 suchen in Südtirol eine Arbeit Kennzeichen mit „Tiroler Adler“ TVansportminister will Platz für Provinzzeichen Die Arbeitslosenrate in Südtirol ist im ersten Halbjahr 1994 leicht ge sunken. Dies geht aus einer Studie des Landesinstitutes für Statistik hervor. Während die Arbeitslosen rate 1993 kontinuierlich gestiegen ist und im Dezember auf 2,7 Pro zent zu stehen kam, fiel sie heuer auf 2,6 Prozent. Auffallend dabei

von einer Million Kubik meter Deponieraum ausreichen. „Den jetzigen Stand hochgerech net, kommen wir auf zirka die Hälf te, obwohl wirklich geschaut wird, jeden Winkel bestmöglich zu nut zen." Andreas Mair vom Amt für Bodenschutz ist sich der enormen Müllflut bewußt. • Die Betreiberfirma Ides, so Mair, gehe ausgesprochen sparsam mit dem Platz um. Trotzdem ist der Müllberg der ersten vier Betrieb- siahre beeindruckend. Vorsichtig deutet Mair bereits eine Erweite rungsmöglichkeit an. Die Ordnung auf der Deponie

das Leid im Stau mit einem teilt. Diese Zeiten könnten bald wieder zu rückkehren. „Die neuen Kennzeichen sind mir zu anonym, wir müssen Platz für ein Provinzzeichen schaffen", erklärte Transportminister Publio Fi- ori dieser Tage und gab damit all jenen Auftrieb, die seit langem for dern, daß Landeseigenheiten nicht im europäischen Einheitsbrei un tergehen sollen. Ein Kämpfer in vorderster Front gegen die „gesichts- und ge- scnichtslosen" Kennzeichen ist Re- gionalratspräsident Franco Tretter

zu singen. Sie klagen seit langem über die unzumutbare Belastung durch den Kronplatzverkehr, der sich jeden Winter durch ihre Dörfer quält. Die Seilbahngesellschaft hätte nun eine mögliche Lösung parat, von der Bürgermeister Adang sagt, „daß es eine revolutionäre Idee sein könn te". Der Vorschlag der Kron- platz-Seilbahngesellschaft ist, wie Brunecks Bürgermeister Günther Adang betont, „wirklich noch nichts anderes als ein Vorschlag und muß auch erst noch in den verschie denen Gremien erörtert

werden. Auf jeden Fall sei zu prüfen, sagt Adang, ob sich mit dieser Bahn nicht vielleicht auch der immer stärker werdende Som merverkehr ein bißchen entlasten ließe. Was die Kosten für den Bau der Bahn betrifft, für die die Seilbahn gesellschaft selbst aufzukommen hätte, konnte Bürgermeister Adang gestern noch nichts sagen. Was die urundbeschaffung für den Park platz betrifft, so könnte die Ge meinde aber, wie er einräumt, „schon auch präsent sein". Da der Bau der Talstation ganz oder zumindest großteils

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Volksbote

Page 6 of 16

Date: 01.09.1994

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" in Gries wiedergegründet. Erwähnenswert ist auch der Knüppelsonntag im Jahre 1960, an dem zum Gedenken an Andreas Hofer die Grieser Schützen trotz Verbot auftraten und mit Gummi knüppeln von der Polizei vertrieben wurden. Sie trugen 1964 auch den Kameraden Luis Amplatz zu Grabe, trotz Verbotes in Tracht. Das Fest beginnt am 3. Septem ber um 18 Ünr mit der „Völser Böhmischen". Am Sonntag morgen erfolgt die Aufstellung der Verbände am Maz- ziniplatz und der Abmarsch Rich tung Grieser Platz

ein weiteres Bauvorhaben seinem Abschluß entgegen. Das Dach der Pfarrkirche zum heiligen Ulrich und Wolfgang wird rundum er neuert. In einer Urkunde Bischof Egnos von Trient ist 1265 erstmals von einer Pfarrkirche Deutsch- nofen die Rede. Diese stand vermutlich auf dem selben Platz wie das heutige Gott eshaus, zumal sich romanische Bauelemente wie die Rundbogen fenster am Turm nachweisen lassen, wie sie im 13. Jahrhundert üblich waren. War die Pfarrkirche ursprünglich dem heiligen Benedikt geweiht

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Dolomiten

Page 25 of 68

Date: 01.09.1994

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ging es um einen Platz in den Finalgruppen A, B oder C. Sportlich am besten besetzt war natürlich das A-Finale. Und hier erwischte der Sieger von 1988, FIDE-Meister Mat thias Steinbacher aus Amberg in Deutschland, den besten Start (vier Siege aus vier Be gegnungen, darunter gegen IM Vladimir Hresc aus Kroatien und GM Stefan Djuric aus Slo wenien). Damit legte er den Grundstein für einen weiteren Erfolg in Klausen. In den restli chen fünf Runden versuchte der Deutsche vor allem, die Konkurrenz

auf den 36. Gesamtrang zurück, wobei er aber immer noch der beste Italiener in der Mistral- Klasse war. Besser lief es für Rupert Spa rer, der in der Aloho-Klasse 14. wurde. Damit war er der Zweit beste der italienischen Mann schaft. Besser machte es Ales sandro Ceser, der den elften Rang belegte. Lehrstunde für Algund im Europacup Der Italienmeister erreicht in Herzogenburg den 9. Platz Erstmals nahm mit dem MV Algund/Raiffeisen in Herzo genburg (Niederösterreich) ein Südtiroler Team am Minigolf- Europacup teil

. Am Start waren die Vereinsmeister (Damen und Herren) aus zehn Ländern. Erstmals gewann Österreich mit dem BGC Vösendorf bei den Herren und dem UBSG 79 Salzburg bei den Damen beide Europapokalwettbewerbe. Der Europacup war für den MV Algund/Raiffeisen eine Nummer zu groß. Die Algun- der konnten mit der Weltelite nicht mithalten und belegten unter elf Mannschaften den neunten Platz. „Der neunte Rang geht in Ordnung. Aber mit unserer Mannschaftsleistung können wir nicht zufrieden sein. Alle Spieler

blieben unter ihren Er wartungen. Obwohl Elfi Ba cher sehr gute Arbeit geleistet hat, ist die Betreuung bei den Spitzenmannschaften wesent lich professioneller“, umriß Franz Waldner nach dem Wett kampf die Situation realistisch. Von den Algundern konnten sich nur Franz Waldner (141 Schläge) und Roland Gasser (142) einigermaßen in Szene setzen. Den Europapokal der Herren gewann erstmals der BGC Vö- sensdorf. Der neunfache öster reichische Titelträger mußte sich bisher mehrere Male mit dem zweiten Platz

zufrieden geben. Auf den Ehrenrängen landeten mit dem MGC Brech ten und dem Pokalverteidiger, dem 1. MGC Mainz, zwei deut sche Mannschaften. Das beste Einzelergebnis er zielte Johann Plachota aus Salzburg, der seit einigen Jah ren für den BGC Vösendorf startet, mit 186 Schlägen (20,666 pro Runde). Bei den Damen glückte dem UBSG 79 Salzburg dagegen die erfolgreiche Titelverteidigung. Platz zwei belegte der 1. MGC Mainz (Deutschland), während BGK Staffensdorps aus Schweden auf Rang drei lande te. FRANZ

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Volksbote

Page 16 of 16

Date: 01.09.1994

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, weil die ständige Quasselei der eige nen Landsleute hinter dem Mikrofon einfach nicht mehr zu ertragen war. Das führte damals zu emotio nalen Wirtshausdiskussionen, ja sogar zu Artikeln in so mancher Zeitung. Das Spiel am vergangenen Mittwoch hat nun gezeigt, daß die Kritik die Mannen am Küniglberg vollkommen unbeeindruckt ließ. Dort wo schon seit Jahrzehnten Robert Seeger, Walter Prüller, Sigi Berg mann und Konsorten regieren, haben Änderungen keinen Platz. Da wird der Zuschauer ausführlichst und wiederholt

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Dolomiten

Page 5 of 68

Date: 01.09.1994

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-Wettbewerb Die Zauberformel: perfekt sein und gleichzeitig noch kreativ H ubert Stuppner, Direktor des Bozner Konservatoriums und Vorsitzender der elfköpfigen Jury, betrachtet den Buso ni-Wettbewerb als einen kreativen Prozeß, bei dem das letzte Wort erst fällt, wenn die Kandidaten den letzten Ton gespielt ha ben. Chancen auf einen Platz in den ersten Rangen hat allerdings nur, wer perfekt ist und kreativ zugleich. Ob diese Bedingung einerderdrei Kandidaten bei der4G. Aufla ge des Busoni-Wettbewerbes

rangierte er bereits auf Platz zwei, heuer ist er nicht einmal mehr unter die ersten sechs gekommen. Viele im Publi kum haben die Entscheidung der Jury nicht verstanden und ihren Unmut auch offen bekundet. Stuppner: Der Fall Kamenz hat eine ganz eigene Dimension. Statistiker haben errechnet, daß Kamenz an 66 Wettbewer ben teilgenommen hat. Das aber nur am Rande erwähnt. Kamenz ist ein Pianist, der mit seinem unorthodoxen Spiel die Randzonen des pianistischen Spektrums sucht und bisweilen

also nicht zu begründen? Stuppner: Nein, dazu sind sie nicht ver pflichtet. Sie entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen. Das Reglement sieht vor, daß die extremsten Bewertun gen jedes Jurors unter den Tisch fallen und dann wird ein Mittelwert errechnet. So ergibt sich eine Reihung von Platz eins bis Platz zwölf, und Kamenz war in dieser Reihung nicht mehr unter den ersten sechs, die in die Endrunde kamen. Die Jury verfügt dabei über ein breitgefacher- ten Spektrum von Bewertungskriterien „D“: Und diese Kriterien

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Page 4 of 68

Date: 01.09.1994

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würden zudem, so hieß es im Ministerium, erst nach der Billigung des Geset zesdekrets über die Gründung der umstrittenen Energie-Auf sichtsbehörde bekanntgege ben werden. USA weltweit größter Investor Japan von Platz eins der Rangliste verdrängt Genf— Die US A sind führender Direktinvestor im Ausland und zogen 1993 auch weltweit die meisten Investitionen aus dem Ausland an. Das geht aus dem gestern in Genf vorgelegten „Welt-Investitions-Bericht 1994“ der Welthandelskonferenz (UNCTAD), einem Organ

Liberalisierung des Sektors beschäftigen müs sen. Nach Abschluß der Priva tisierung des Enel wird in Rom erwartet, daß der Ministerrat einen Gesetzentwurf zum The ma vorlegt. Dadurch könnte schon bald grünes Licht für den Bau privater Elektrizitäts werke in Italien gegeben wer den. Der italienische Verbrau cher würde dadurch die Mög lichkeit erhalten, sich seinen Energielieferanten selbst aus zusuchen. Mit Investitionen in Höhe von 50 Mrd. Dollar 1993 hätten dabei US-Anleger japanische Inve storen vom Platz

eins der Rang liste vertrieben. Mit einer im Ausland investierten Gesamt summe von zwölf Mrd. Dollar belegte Japan der UNCTAD zu folge 1993 nur noch Platz fünf hinter Großbritannien (26 Mrd. Dollar), Frankreich (21 Mrd. Dollar) und Deutschland (17 Mrd. Dollar). Mit 32 Mrd. Dollar zogen die US A auch die meisten Investitionen aus dem Ausland an, gefolgt von China (26 Mrd. Dollar) und Großbritannien (17,1 Mrd. Dollar). Weiter heißt es in dem UNC- TAD-Bericht, die multinationa len Unternehmen hätten

“ und „The Lion King“ (König der Lö wen) in den letzten Jahren Dol lar-Milliarden an Kino- und Vi deoeinnahmen und mit Souve nir-Erlösen in die Firmenkas sen geschaufelt hat, hatte offen seinen Anspruch auf den zwei ten Platz in der Konzernspitze angemeldet und war abgewie sen worden. Nummer eins ist berg nach dessen Worten 19 Jahren Mentor. Lehrer, Freund“. Er wolle Eisners Freund bleiben, sagte Katzen berg - aber er halte den Zeit punkt für gekommen, die Be ziehung „neu zu definieren“. ING JtòsVILUPPO

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Volksbote

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Date: 01.09.1994

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. Von der Hand zu weisen sind die Bedenken nicht, müßten die Ar beiten doch auf dem sensiblen, bei der Hochwasserkatastrophe 1882 entstandenen Aufschüttungsboden durchgeführt werden. Nötiger als neue Strukturen, so sagen die Skeptiker des neuens Pla nes, wäre eine bessere und inten sive Pflege des Parkes. Einige der alten Bäume sind morsch und müßten entfernt, einige Waldpar tien dringend verjüngt, vorhande nen Laubbäumen mehr Platz ge geben, die Geräte am Spielplatz instand gesetzt und teilweise

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Volksbote

Page 2 of 16

Date: 01.09.1994

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vom Bett auf stehen, war gestürzt und mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen. Die OP-Schwester, die nach dem Unfall zweimal operiert worden war, liegt im Koma. Sie ist von der Tiroler Rettungswacht inzwischen in die Berliner Klinik Charite ge flogen worden. \ölksbote ln der Gegend der zairischen Grenzstadt Bukavu ist für neue Flüchtlinge aus Ruanda kein Platz mehr. Ein erneuter Fuichtlingsstrom müsse in jedem Fall vermieden werden, da die Kapazitäten der Camps erschöpft seien, betonte eine Sprecherin

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Dolomiten

Page 54 of 68

Date: 01.09.1994

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Roberto Sonato sei ne Kritiker noch immer mundtot: 25 To re waren es in der vergangenen Saison, die er für den SSV Naturns erzielte. Damit heuer mehr herausscjiaut als der in der vergangenen Saison trotz Sona to „nur“ fünfte Platz, startet man mit ei nem neuen Trainer in die Saison. Er heißt Gianni Ghirardello, ist 37 Jahre alt und betreute hierzulande bereits Ka stelbell, den SC Passeier, AC Meran und Ulten. Die nötige Erfahrung holte er sich zudem als langjähriger Profi (u.a. bei Venedig, Como

, Viareggio, Sa vona und dem AC Bozen). „Es ist nicht normal, daß eine Mann schaft mit einem Spieler der Extraklas se, wie es Roberto Sonato ist, nicht über den fünften Platz hinauskommt. Für einige Spieler war die letzte Saison nur ein Übergangsjahr. Mein Vorgän ger Englbert Grünfelder hat in Naturns sehr gute Arbeit geleistet. Wie er den Nachwuchs zu Landesligaspielern her-. angeformt hat, verdient jeden Re spekt“, sagt Ghirardello. „Engl" trai niert in der heurigen Saison bekannt lich

(1968) Trainer: Franco Spimpolo (neu) 1984/85 Oberliga 1985/86 Oberliga 1986/87 Oberliga 1988/89 1989/90 1990/91 1991/92 1992/93 1993/94 Oberliga Oberliga Oberliga Oberliga Platz 6. 2. 11 . 2 . AS Leifers SSV Naturns Tor: Armin Gasser (1970) Roman Leiter (1975) Verteidigung: Karlheinz Partii (1967) Luis Pföstl (1962) Gustav Grünfelder (1971) Wolfgang Schweitzer (1962) Lukas Spechtenhauser (1973) Roman Kotier (1977) Georg Platzgummer (1973) Mittelfeld: Stefan Christaneil (1968) Mirko Verdorfer (1976

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Dolomiten

Page 56 of 68

Date: 01.09.1994

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Pistolato (neu) ßgJUJJiyl Platz 1984/85 1. Liga-Gruppe B 1. 1985/86 Oberliga 12. 1986/87 Oberliga 9. 1987/88 Oberliga 14. 1988/89 1. Liga-Gruppe B 2. 1989/90 1. Liga-Gruppe B 12. 1990/91 1. Liga-Gruppe B 3. 1991/92 Landesliga 12. 1992/93 Landesliga - Gruppe B 4. 1993/94 Landesliga - Gruppe B 8. Sterzing, Ahrntal oderauch Dolomitica Predäzzo den Vorteil, auch im Winter mühelos ein volles Trainingspro gramm durchziehen zu können. Pistolato ist im Südtiroler Kreis der Landesliga noch ein unbeschriebenes

die starke letzte Sai son (9. Platz) wiederholen möchten. Den Coup des Transfermarktes lande ten die Obermaiser in den letzten Au gusttagen, als sie den schußgewaltigen und torgefährlichen Natale Cassini (letztes Jahr bei Milland) verpflichten konnten. Mit ihm wird Franz Mair (kommt von Schenna) für Wirbel im gegnerischen Strafraum sorgen. Mit diesen Verpflichtungen deckte sich der FC Obermais gegen einen eventu ellen Abgang des „Rohdiamanten“ Jo achim Braun ab: Bei Redaktionsschluß gehörte Braun

Klotzner ist auch stets Verlaß, während Günther Hölzl wegen seiner beruflichen Verpflichtungen dem Ver einsvorstand mehr Sorgen bereitet, als ihm wahrscheinlich selbst lieb ist. Trotzdem blickt man in Obermais zu versichtlich an die Meisterschaft. Der 9. Platz vom Vorjahr sollte verbessert werden. Vor allem wenn man an die starke Rückrunde denkt. • FC Obermais Tor: Alessandro Marano (1969) Oskar Happacher (1971) Lorenz Gilli (1977) Abwehr: Oskar Wieser (1974) Roland Stuefer (1964) Michael Bone» (1975

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Dolomiten

Page 53 of 68

Date: 01.09.1994

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P 14 6 6 50:30 24 17 7 2 55:22 41 6 10 14 27:42 22 13 10 3 39:17 36 16 6 4 36:16 38 13 6 7 34:18 32 6 12 8 26:28 24 11 12 7 39:30 34 10 14 6 27:21 34 8 11 11 26:29 27 SV Latsch SV Latsch Der 13. Platz ist das Ziel Erst spät erfuhr man in Latsch vom un erwarteten Glück: Nach dem Verzicht auf eine Meisterschaftsteilnahme sei tens Fornace wurde plötzlich ein Platz frei, die Vinschgauer wurden aufgrund der Rangliste der sportlichen Verdien ste „heraufgeholt". Und plötzlich hieß es in Latsch, eine durchschlagskräftige Mannschaft für eine anspruchsvolle Li ga zusammenzustellen. Dabei geht man in Latsch immer vom grundlegenden Prinzip aus, daß man in erster Linie die eigene

verloren, mit Andreas Lechnerver ließ der starke Torhüter die Mannschaft. Die Meisterschaftsfavoriten für Rasim Selmanovic: Ich kenne mich noch zu wenig in dieser Spielklasse aus, um Tips abgeben zu können. 1990/91 1991/92 1992/93 1993/94 2. Liga - Gruppe E 2. Liga-Gruppe E 2. Liga - Gruppe E 2. Liga - Gruppe E 2. Liga - Gruppe E 2. Liga - Gruppe E 2. Liga : Gruppe E 2. Liga - Gruppe E 1. Liga- Gruppe B 1. Liga- Gruppe D Platz Sp S U N TG:TE P 9. 26 9 J 10 33:33 25 4. 26 10 11 5 38:26 31 4. 26 12 5 9 30:24 29 11. 26 9 7 10 29:30 25 5. 26 8 11 7 44:37 27 6. 26 9 9 8 37:30 27 2. ■ 26 16 7 3 61:30 39 1. 26 14 9 3 61:26 37 4. 30 14 11 5 56:29 39 4. 26 10 9 7 43:28 29

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Date: 01.09.1994

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die 17:21-Niederlage aber nicht weiter tragisch. Im Spiel um Platz drei kam es zur Neuauflage gegen Pil sen. Erst drei Sekunden vor Schluß kassierten der Sport club den Gegentreffer, der die 15:16-Niederlage besiegelte. Den Turniersieg holte sich St. Othmar/St. Gallen durch einen 17:16-Erfolg über den slowaki schen Meister Lokomotive Trnava/Tyrnau. Erfolgreichster Werfer für den SCM in Vorarlberg war -, wie sollte es anders sein — Su perstar Waleri Gopin mit 28 To ren in fünf Spielen. Der russi sche

Weg Rang vier bei internationalem Turnier in Vorarlberg Die Vorbereitungen auf die neue Saison laufen beim SC Meran/Volksbank derzeit auf Hochtouren. Am Dienstag abend bestritten die Passerstädter gegen den österreichi schen Spitzenklub UHC Stockerau (33:37-Niederlagc) bereits das elfte Testspiel. Am vergangenen Wochenende belegte der SCM beim international erstklassig besetzten Turnier in Hohenems den vierten Platz.

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Date: 01.09.1994

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noch die Kurve kratzte am Dienstag der als Nummer neun gesetzte Todd Martin, der im letzten Satz ge gen den Franzosen Guillaume Raoux drei Matchbälle abweh- ren mußte, ehe er nach einem 6:7, 4:6. 6:3, 6:4, 7:6-Sieg in der zweiten Runde stand. Das kurioseste Match des Ta ges lieferte allerdings Richard Krajicek, der im Tie-Break des vierten Satzes gegen Jan Sie- merink beim Stande von 6:0 gleich sechs Matchbälle ver murkste, aber letztlich als 7:6, 6:4, 6:7, 6:7, 6:4-Sieger vom Platz ging. Einzige

(Beginn 10.30 Uhr) Joao Cunha-Silva (Portugal) — Thomas Nydahl (Schweden) anschl. Sergio Cortes (Chile) — Frederic Fontang (Frankreich) Carrasco/Conde (Spanien) — Nydahl/Youl (Schweden/Au stralien) Beginn 17 Uhr: Emilio Alvarez (Spanien) — Paolo Canè (Italien) Platz 1 (Beginn 10.30 Uhr) Alex Radulescu (Deutschland) — Bohdan Ulirhach (Tsche chien) 13 Uhr: Couto/Cunha-Silva (Portugal) - Dickinson/Wilson (Neuseeland/USA) 15 Uhr: Cortes/Santoro (Chile/Frankreich) — Radulescu/Vis conti (Deutschland/Italien

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Date: 01.09.1994

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520 Millionen (rund 80 Milliarden Lire). „Wir haben eine Warteliste von 400 Per sonen“, bestätigt Stabenthei- ner. Das Notburgaheim hat aber nur für 55 Platz. Prock ist nun um eine Er fahrung reicher: „Ich habe mich mit einem Bild auseinanderge setzt, das man selbst nicht wahrhaben will, und man neigt dazu, die damit verbundenen Probleme einfach zur Seite zu schieben." Als Prock seine Arbeit als Pfleger beendet hatte, flüsterte eine Altenheimbewohnerin El friede Arnold ins Ohr: „Gell

Mohamed Sophy - Morawo Rennweg 2 - Ruech Fritz Salurner Str. 18 • Möldner Schwaz: Schullernstr. 12 - Permper Südtiioler Platz 8 -Steyrer lechnikerstr. 44 • Schaffer Universitölsstr. 10-Posch Günther Jenbach: Scholserstr. 20 • Stuiber Kirchberg: Postfach 26 - Margreiter Kitzbühel: Bichlslroße 18-Thoma Rena Klagenfurt: Bahnsteig - Hubel Hauptbannhof-Schmelzer Korneuburg: Stockerauer Str. 16 - Radike Kufstein: HNR. 6 - Durkowitze Kaiserbergstr. 27 - Scherz Landeck: Malser Straße 16-Lächler Linz

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Date: 01.09.1994

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ist das Ver netzen der Fußgängerbereiche. Vorgesehen ist, an der Westseite des Gemeindehauses den Geh steig nach Süden anzubinden und zu verbreitern. Die Ein fahrt zum unterhalb des Rat hauses gelegenen Parkplatz wird verbessert, wodurch zwei neue Stellplätze entstehen. Beim Eingang zur Post wird eine Rampe errichtet. Durch Pflasterungen wird der Bereich Kreuzung Dorf platz-Gemeindeplatz verbes sert. Die Treppe zum Gemein deplatz wird durch eine neue, flachere, in einem Bogen ge- vier Poller

Feuerwehrplatz wird vom Gasthof „Sonne“ etwas abge rückt und von vier jeweils zwei Meter breiten Pflasterstreifen unterbrochen. Links und rechts der Fahrbahn sind eingezeich nete Stellplätze, getrennt vom Fußgängerbereich, vorgesehen. Am Platz gibt es eine Geh verbindung von der Gemeinde zum Tourismusverein und Am bulatorium mit behindertenge rechten Rampen. Im Kreu zungsbereich Feuerwehrhalle/ Wohnbauzone wird die Haupt straße zur Seitenstraße deutlick' durch Pflasterung abgegrenzt. Für die Entwässerung

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Page 46 of 68

Date: 01.09.1994

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zu be stehen. Neuzugang Rao macht im Angriff zwar viel Wirbel es hapert aber beim Toreschießen. Die Meisterschaftsfavoriten für Luciano Ruffo: „Settaurense, Benacense und Sa nrn 1984/85 1. Liga, Gruppe B 1985/86 1. Liga, Gruppe B 1986/87 1. Liga, Gruppe B 1987/88 1. Liga, Gruppe B 1988/89 1. Liga, Gruppe B 1989/90 1. Liga, Gruppe B 1990/91 1. Liga, Gruppe B 1991/92 Oberliga 1992/93 Oberliga 1993/94 Oberliga Platz Sp S U N TG:TE

P £.26 10 9 7 38:29 29 3. 26 15 4 7 39:22 34 3. 26 14 6 6 41:26 34 11. 26 6 9 11 32:39 21 4. 26 9 11 6 33:26 29 2. 26 12 9 5 40:27 33 1. 26 15 9 2 36:10 39 6. 30 10 12 8 29:21 32 9. 30 10 10 10 32:32 30 13. 30 8 7 15 28:34 23 1990/91 1991/92 1992/93 1993/94 1. Liga-Gruppe A 1. Liga-Gruppe A 2. Liga - Gruppe A 1. Liga-Gruppe A 2. Liga - Gruppe B 2. Liga - Gruppe B . 2. Liga - Gruppe B 1. Liga-Gruppe A Landesliga - Gruppe A Landesliga - Gruppe A Platz Sp S U N TG:TE P 9. 26 6 11, 9 18:24 23 13. 26 5 10 11' 20:32 20 1. 26 12 13 1 37:17 37 13. 26 7 8 11 24:23 22 2. 26 15 9 2 37:16 39 7. 26 9 9 8 31:26 27 2. 26 14 9 3 37:17 37 2. 30 15 8 7 37:23 38 6- 30 10 13 7 30:18 33 1. 30 10 16 4 35:26 36

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Date: 01.09.1994

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, Unterwassermassage, bewachter Parkplatz, Menüauswahl, Frühstücks- büftet, Zimmer mit sanitären Einrich tungen, Balkon, Telefon, Safe. 21. bis 31. August 57,000 Lire, September 45.000 Lire, alles inbegriffen, 50 % Ra batt für Kinder. RICCIONE - Hotel „Mirabella“, Via Goldoni, Tel. + Fax (0541) 641838. Modern, 50 Meter vom Meer, Liegeterrasse, Bodybuilding, Park platz, sympathische, herzliche Atmosphäre, Fahrräder, Mountainbikes, Satellitenfernse hen, Menüauswahl, Ende August'September, 52.500/45.000 Lire. Neuheit

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von Christian Rizzardi wegen dessen Militärdienstes nicht immer garantiert. Die Meisterschaftsfavoriten für Walter Salvadori: „Ein Trio wird sich um den Aufstieg sportlich .bekämpfen’: Settaurense, Salurn und Benacense.“ Platz Sp S U N TG:TE P Platz Sp S U N TG:TE P 1984/85 Oberliga 16. 30 6 7 17 24:38 19 1984/85 1. Liga, Gruppe A 6. 26 9 12 5 22:18 30 1985/86 1. Liga, Gruppe A . 2. 26 13 8 5 39:22 34 1985/86 1. Liga, Gruppe A 10. 26 5 12 9 16:20 22 1986/87 1. Liga, Gruppe A 4. 26 10 9 7 33:20 29 1986

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/94 28 26 10 8 8 33:28 26 17 5 4 49:27 26 12 7 7 46:30 31 26 12 7 7 41:29 31 26 7 10 9 21:38 24 26 7 8 11 23:28 22 26 6 6 14 24:38 18 30 10 12 8 28:26 32 30 8 8 14 31:49 24 30 11 7 12 44:44 29 SC Passeier SC Passeier Das verflixte zweite Jahr Mir und hoffentlich auch der Mann schaft ist bewußt, daß es eigentlich nur schwieriger werden kann“, ist Spieler trainer Bernhard Tschöll überzeugt. So richtig abstreiten mag man diese Aus sage dem gefährlichen Stürmer (17To- re in der vergangenen Saison) auch gar nicht. Erst im letzten Moment wegen ei nes freien Platzes in die Landesliga her aufgeholt, schaffte der SC Passeier auf Anhieb den dritten Platz. So aber spielt man weiterhin in der Lan desliga

hat die Mannschaft keine Schwächen; vielleicht schwierige Trainingsbedingungen im Winter; sollte Tschöll selbst langfristig ausfallen, gibt es keinen Ersatz. Die Favoriten für Bernhard Tschöll: Naturns, SSV Brixen, Lana, Leiters und Sterzing. Platz Sp S U N TG:TE P 1984/85 1989/90 1991/92 1992/93 1993/94 1. Liga-Gruppe C 1. Liga-Gruppe C 1. Liga-Gruppe C 1. Liga- Gruppe C 1. Liga-Gruppe C 1. Liga- Gruppe C 1. Liga-Gruppe C 1. Liga- Gruppe B 1. Liga-Gruppe B Landesliga - Gruppe B 26 11 8 7 61:37 45:37 40:22 35:20 44:36 24:31 37:33 23:35 58:15

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Date: 01.09.1994

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Sport-Journal Oberliga Virtus DB Ein Platz unter den ersten fünf Wie üblich will Virtus Don Bosco auch heuer hauptsächlich dem eigenen Nach wuchs eine Chance geben. Die Mannschaft blieb mit einigen wenigen Ausnah men praktisch unverändert. Wichtigster oder viel mehr prominentester Zugang der Bozner ist der vorjährige Trainer des „Rivalen" AC Bozen, Remo Minati. „Die Spieler waren während der Vor bereitung mit viel Eifer und Einsatz bei der Sache. Mit Marco Passone haben wir einen alten

Schützling von mir ver pflichtet, der in der Verteidigung die Fä den ziehen soll. Im Mittelfeld baue ich auf Marzari und Tommasini, die sich in der Rolle des Spielmachgrs abwech seln sollen. Mein System der Raum deckung, das 4-4-2, kennt zwar jeder Spieler, doch es in die Tat umzusetzen, das ist nicht leicht. Unser Erfolg wird in erster Linie davon abhängen, wie schnell meine Spieler dieses System erlernen.“ Virtus Don Bosco belegte im Vorjahr den guten fünften Platz, und Trainer Mi- Der neue Trainer

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Date: 01.09.1994

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SSV Bruneck Villgrater ist der neue Leader Alexander Burger Der Abgang von Ferdinand Brunetti und Giulio Floriani hinterließ große Löcher. Das ist sich auch der neue Trainer Egon Wagger bewußt. Deshalb ist er genug Realist, um einen „sicheren Mittelfeld platz“ als Saisonziel anzugeben. Der SSV Bruneck - das bedeutete in den letzten Jahren immer spielerische Klasse, faire Mannschaft und wenig Zu schauer. Laut Wagger wird sich daran heuer nicht viel ändern. „Die jungen Spieler, die Brunetti

und Floriani erset zen sollen, haben den Durchbruch be reits in der vergangenen Saison ge schafft. Mittlerweile sind sie so weit ge reift, daß sie ruhig ihren Platz einneh men können.“ Wer soll aber der Leader der ziemlich jungen Mannschaft sein? „Manfred Villgrater soll das Erbe von Brunetti übernehmen. Er spielte jahrelang Libe ro oder Manndecker und hat eine Rie senerfahrung. Bei mir wird er im Mit telfeld spielen, als zentraler Dreh- und Angelpunkt“, so Wagger. Neben Floria ni und Brunetti muß

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