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Tiroler Sonntagsbote
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Page 8 of 8
Date: 26.08.1888
Physical description: 8
A- 9° 1*70 Meter Boden (completen Lodenrock gehend) fl. 3 35 j 3-25 Meter schwarzes Tuch, reine Wolle (completen Salonanzug gehend) fl. 3 25 Meter schwarzes Tuch, reine Wolle (compl. Salon anzug gehend), feinst fl. 10 Tuchwaare jeder Art und jeder Qualität billiger als überall. D. WASSERTRILUNG, Tuchhändler in Boskowitz niiehst Brünn. ^ Muster gratis und franco. ifgciimlct im lob 1860 . AtldPOclS StrOEieP, Gfgrümlfl im JoHrc löliO. Urüuil, Grosser Platz Nr. 26, Schlossergasse Nr. 2, empfiehlt feine

MaLfchatfch . . . „ 5 05 Sigmundskron . . „ 10.— Mendelpaß . . . „ 6.50 Nozen an 10.30 Kavareno .... an 7.50 In St. Michael (Eppan) Haltestelle im Gasthaus Rößl und Pferdewechsel. Cavareno—Justiua-Brücke—Cles und retour. ^räh tlflrt) ISt. tzavareno ab 6.— ab 3,30 Juftina Wrücke „ 7.30 Justin» JZrucke 4.— tzles an 8.— tzavareno an 7- Fahr |> r e i s e: Von Bozen nacb Sig'nundskron oder umgekehrt I. Platz fl. — 40, II Platz fl -30 ff „ . St. Michael (Eppan) „ " l - , „ „ —80 ff ff „ Malflmlsä

) „ l 9'), „ . I 60 „ „ „ Mendel .... „ » 3—. 2.50 * « „ C ivareno „ . 3.50, ff „ 3- — Toui - «nd Retourkarteu, Gepäck-Befördernng:. Bozen-Men" cl I. Platz fl 4. II Platz fl 3.50 Bozen- Mendel t ec Kilogramm 3 fr. Bozen Cnv.neno „ . 5, , „ 4.50 Boze» Cavareno „ „ 4 kr. Tour- tiod Retourkarten. Vom I. Mai bis I. Oktober können damil auch die Omnibusfahrten des nächste» Tageü benützt werden, wenn bei Lösung der Karte die Zeit der Rückfahrt bestimmt wurde. Wenn bei der Abfahrt im Wagen Plätze frei sind, kann die Rückfahrt

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 4 of 8
Date: 12.05.1889
Physical description: 8
mächtig, wird zu sofortigem Eintritt gesucht. Näheres in der Handlung Winatzer und Wies- tyaker,B o z e n, Fleischgasse. - Zwei Wohmmge» sind im neuen Postgebäude in Gries bei Bozen ohne Möbel sog'eich zu vermiethen. Die eine Wohnung im ersten, die andere im zweiten Stock, jede mit 3 Zimmern, Küche, Keller, Holz lege, Waschküche und Dachboden. — Jede Wohnung ist mit eigener Thür zu schließen. — Anfragen sind zu richten an Anton Grießer in der Barbier stube im Musch'schen Hanse am Platz in Gries

ab 4.— Nachm. Mendel an 12.45 Nachm. Bozen an 7.15 Abends 3. Fahrt: Bozen-Mer,del-Fondo und retour. Vom 1. Mai bis 1. Oktober. Bozen ab 2.— Nachm. I Fondo ab 5.— Früh Mendel an 7.30 Abends Mendel „ 7.— „ Fondo an 9.— „ | Bozen an 10.— Vorm. 4. Fahrt: Fondo-Male und retour. Vom 1. Juli bis 1. Oktober. Fondo ab 6.— Früh I Male ab 2. - Nachm. Male an 9.35 „ j Fondo 6.— „ Fahrpreise: Von,Bozen nach Mendel oder retour 1. Platz fl. 1.50, 2. Platz fl. 1.20 n n n Fondo „ „ „ „ 2. , „ „ „ 1.7o „ n „ Male

„ „ „ „ 4.20, „ „ „ 3.20 Preise der Tour- und Retourkarten. Bozen-Mendel 1. Platz fl. 2.50, II. Platz fl. 2.- Bozen-Fondo „ „ fl. 3.50, „ „ fl. 3.— Bozen-Male „ „ fl. 6.50, „ „ fl. 5.— Einschreibe-Burean und Abfahrt für die 1., 3. und 4. Fahrt im Hotel Greis» für die 2. Fahrt im Hotel Mondschein in Bozen. Auch ist der Anschluß au die Züge der Bozen-Merauer-Vahn in Betracht genommen. 0 7 > 8 ) Me Unternehmung. Eigenthümer und verantwortlicher Redakteur: I. E. Platter. — Gedruckt und herauögegeben

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 08.02.1890
Physical description: 8
Beilage ?um ,Mroler Volksblatt' Nr. 12. v-ze«, Samstag, de« 8. Februar 189». Wo soll die Mariensiiule stehen? So hörte man schon vor Jahren vielfach in Bozner Kreisen fragen. Das Volk in größter Mehrheit und namentlich jene Bürger, welche, auf Anregung des edlen Seelenhirten, Beiträge zum Mariendenkmal spendeten^ hatten zwar allzeit den Johannsplatz, den schönsten und ansehnlichsten Platz der Stadt als den Ehrenplatz sürS Bild der hehren Stadtpatronin im Auge, aber als dann des heimischen

Künstlers Meisel aus dem schönsten weißen Marmor das Bild der Unbefleckten hergestellt hatte und es sich um dessen Aufstellung handelte, da fand der damalige Stadtmagistrat den Platz zu ver weigern, und zwar aus dem Grunde der Verkehrs störung. Der Verkehr ist zwar seither — eS mögen wohl an 20 Jahren verflossen sein — bedeutend ge stiegen, aber seitdem habm sich die Ansichten über Ver kehrsstörung insoweit geändert, daß ein viel umfang reicheres Denkmal für den Johannsplatz geplant und auch ausgeführt

wurde. Der Magistrat fand darin kein Hinderniß für den Verkehr und eS ist auch in der That noch der Verkehr weder zu Schaden der verschiedenen Archen Noe's, die von und zu den Bahnzügen hin- und herholpern, noch für andere Gefährte, nicht einmal für halbwegs geschickte Radlsahrer und die großen Hunde köter, die dort gern den Tauben nachjagen, beeinträch tiget worden. - Die Thatsache ist einmal da und läßt sich nicht längnen, daß der schönste und beste Platz der Stadt dem Bilde der Himmelskönigin

Einwand: „Das Waltherdenkmal steht nun einmal auf dem JohannS- Platz — wozu noch dagegen sprechen oder schreiben?' — Gedulden Sie sich ein wemg! wir wollen in aller Gemüthsruhe darüber sprechen. Es sind nun nahezu 35 Jahre verflossen, daß vom damaligen Herrn Probst und Stadtpfarrer der Aufruf zu Beiträgen zu einem Mariendenkmal ergangen. Schon damals machte sich die Ansicht geltend, daß das Denkmal in einer Mariensäule auf dem Johannsplatze bestehen sollte. Und gerade weil man diesen ansehnlichsten

Platz als Standort im Auge hatte, kam es, daß dessen Er richtung sich verzögerte, indem die zusammengebrachte Summe in Anbetracht der Größenverhältnisse des Platzes zu gering schien, um das Denkmal in würdiger und entsprechender Größe und Form herstellen zu können. Später, als die Ausführung möglich schien, und die Statue bereits vollendet war, wurde, wie oben bemerkt, die Ausstellung vom Magistrate verhindert und da man an einen andern Standort als den Johannsplatz nicht denken mochte, so wurde

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 02.02.1890
Physical description: 8
" bezeichnet wird. Der Platz, welchen heute das Walther-Denkmal ziert, trug in Wirklichkeit niemals den Namen „Johannesplatz", sondern er hieß ursprünglich (wie auch I I. Stafsler in seiner Topografie von Tirol U. Theil, zweiter Band Seite 852 berichtet) dem König von Baiern zu Ehren „Maximilians platz", weil dieser König bald nach Beginn der bairischen Herrschaft im Lande ein dort früher als bischöstiches und nach der Säcularisation als staat liches Eigenthum bestandenes Weingut der Stadt zur Anlage

ihrer Betheiligung an den letzten Kämpfen des Aufstandes am 17. Dezember 1809 auf dem Jv- hannsplatze erschossen wurden. In diesem Falle be zeichnen auch ?. Simeomr in seiner Geschichte der Stadt Bozen, sowie Dr. Rapp in der Kriegsge schichte des Jahres 1809 ausdrücklich den neuen Platz in der Stadt als den Ort der Hinrichtung während eine nähere Angabe über die Todesstätte des Wirthes an der Mahr weder in der von L. Bartholdy 1814 herausgegebenen Aufstandsgeschichte von auno Neun, noch bei Rapp, Stafsler, Beda

Weber, Eggers Geschichte von Tirol u. s. w. ge funden werden kann. Dagegen finden sich mehrfach Angaben, daß einige Tage nach der obcrwähnten Hinrichtung, nämlich am 2t. Dezember vier Landcs- vertheidiger und am 24. Dezeniber wieder ein solcher, nämlich der Barbier Jngnaz Nunziger von Mals auf der Tnchbleiche erschossen wurden. Es ist schon deshalb nicht gut anzunehmen, daß mau dann zwei Monate später wieder zum Johanns platz als Hinrichtungsstütte zurückgekehrt wäre. Die Tuchbleiche soll überhaupt

u. s. w. ist gewiß eine schöne Stadt, doch gibt's mitunter auch Dinge hier, die damit nicht recht übereinstimmen wollen. So konnte man letzthin die Rasenum friedung des R u d o l f b r n n n e n s auf dein Mar- garethenplatz förmlich kleinbauerumäßig —gedüngt sehen, so daß die ganze Geschichte aussah wie un gefähr ein Aeckerlein auf dem Lande. Aber nicht genug daran; es rann darauf in dem Thauwetter auch noch die braune Jauche über das Trottoir förmlich in kleinen Büchlein auf den Platz heraus

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