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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 12.08.1867
Physical description: 6
, seine Entlassung einzureichen. Dieser soll sich geweigert haben. Zur Ausstellung. (O e st e r r e i ch.) O Paris, I. Aug. Aus dem Saal, in welchem die feinen Leder- und Meerschaumwaaren Platz ge funden. gelangen wir zunächst in einen kleinern, nur von einem Aussteller eingenommenen Raum, welcher aber von diesem vollständig ausgefüllt wird. Der Aus steller ist Philipp Haas 6.' Comp. Söhne, Besitzer einer Möbelstoff- und Teppich-Fabrik. Selten hat ein Name einen so guten Klang, wie dieser. Seit dem Jahre 1310

durch Tuchmosaik-Tischdecken auSgezeichnet .)Paget(Wicn), Moser («teyr), Hoßner. Kumpf (Schlnckenau!, silberne Medaille. Die ausgestellten Sachen sind in verschie denen Sälen vertheilt. Wir nehmen nunmehr unsere Direktion nach der Hauptstraße zu und treten in den Saal, in welchem die Herren -G arderobe-Artikel ihren Platz ge sunden haben. Nächst Frankreich hat kein Land eine so reichhaltige und bedeutende Ausstellung in diesem Genre, wie Oesterreich. . . Der norddeutsche Bund hat nicht eine Vitrine

, zu jeder Zeit in der Kulturentwicklung gespielt hat. Die Kategorie der verschiedenen Gespinnste und Gewebe nimmt daher auch unter allen Branchen einen der ersten, wenn nicht gar den ersten Platz auf der Ausstellung ein. Wir unterscheiden folgende Klassen: 1. Gespinnste und Gewebe aus Baumwolle, 2. aus Flachs und Hanf, 3. aus Kammwolle, 4. aus Streich- wolle und 5. auS Seide. Die Baumwolle anlangend, so bezog Oesterreich 1865 circa 25 Millionen Kilogramme. Im Jahre 1860 hatte eS schon 44 Millionen bezogen

betrug 1865 in runder Summe 160,000 und die Ausfuhr 920,000 Kilogramme. Unter den Ausstellern steht in erster Reihe Johann Liebig in Reichenberg in Böhmen, welcher auch in den andern Geweben den gleichen Platz einnimmt. Das Etablissement sucht in Großartigkeit seines Gleichen; über 1000 mechanische, über 1000 Handwebestühle. 15,000 Spinnspindeln, 13,000 Baumwollspindeln sind durch mehr als 6000 Menschen in Bewegung gesetzt. Die Fabrik hat Niederlagen in Wien, Brünn, Prag. Linz und Agenturen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.05.1861
Physical description: 4
-Erzblschof von Prag. Fürst Schwarzenberg, Platz. In geringer Ent fernung bemerkte man den Patriarchen von Venedig. Unter den Deputirtcn des Abgeordnetenhauses bemerkten wir auch den Superintendenten Haase. Nationalcostüme waren äußerst spärlich vertreten. Im Hoforatorium befanden sich die Erz herzoginnen Hilvegarde und Marie, im gegenüber befind lichen Chöre das vollzählig erschienene diplomatische Corps, selbst der türkische Gesandte fehlte nicht. Das Schiff der Kirche war von der Generalität

, dem Gcmeinderathe. der Bureaukratie und der Universität oceupirt. DaS OfficierS- corps e» Kleine psracke stand hinter den Spalieren. Nach dem der Hof Platz genommen, stimmte der Cardinal-Erz bischof das »veai «»nete Spiritus' au. worauf daS große feierliche Hochamt abgehalten wurde, das mit dem Ponti- sical-Segen schloß. Mittags 1 Uhr erfolgte die Eröffnung beider Häuser nach dem festgesetzten Programme. Die Eintheilung des prachtvollen Saales im landstän dische» Gebäude, welches für das Herrenhaus bestimmt

Corps. Gegen 1 Uhr waren die Bänke auf der Rechten dicht be setzt, fast ausschließlich von Trägern der am reichsten de corirten militärischen, sowie Hof- und StaatSuuiformen. Der bescheidene schwarze Frack verlor sich fast ganz unter der Menge der Uniformen. Der Erste unter den Bürgerlichen fand sich der Czechen führer Dr. Franz Palacky ein. der bedächtigen, leisen aber sicheren Schrittes den Saal durchmessend und ohne Aufent halt, selten grüßend und noch seltener begrüßt, sich beeilte, einen Platz

Landtag bekanntlich erst Freitag die Reichs- rathSwahlen vorgenommen hatte, und selbst von den Ver tretern der übrigen Kronländer antworteten nicht alle auf de» Namensaufruf. Im Ganzen betrug die Zahl der an wesenden Mitglieder 140—150. während der vollständige Reichsrath 343 zählen soll. Am stärksten war das linke Centrum besetzt, minder start das rechte Centrum uud die Rechte, während die äußerste Lmke nur 13 Vertreter zählte und auf der äußersten Rechten kein Einziger seinen Platz genommen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.06.1862
Physical description: 4
sich der Bericht mit großer Energie aus. Bei dem Ansätze sür diplomatische Ausgaben spricht sich Gras Anton AuerSperg principiell gegen die beiläufige Ver kürzung der Bezüge diplomatischer Vertreter aus. und geht auf die Bedeutung des Präsidialgesandten in Frank furt näher ein. Redner spricht den Wunsch nach einer Neugestaltung Deutschlands aus. welch? Oesterreich einen bevorzugten Platz anweise und es ihm möglich mache, mit allen seinen Völkern in diese Neugestaltung einzutreten, so daß ver Ma gyar

/Wie wir unter die Arkaden der rechten Säulenreihe ge längen, welche den weiten Platz umzirken, sind wir erstaunt schon allerlei Volk zu finden, welches aus Städte» und Dörfern des Patrimonium Petri und den einsamen Tenu- ten und Capaimen der Campagna di Roma herbeigeeilt ist. um die Ca»on!satiöiismystericii aiizustauncii.' Diese letzrcm Menschen bitven eine überaus reizende^ und pittoreske Staf fage; äüs den Stufen der großen nach St. Peters Fayade führenden Freitreppe lagern sie: Vater uno Mutter, Sohne und Töchter

sührenven Thor angelangt, werjen wir noch einen Blick hinunter auf den herrlichen Platz. Der minarrtähnliche Obelisk wirft seineil dunkeln Schatten auf daS Pflaster, und Gestalten aüS dem fernen Asien, seinem Heimatland, umgeben, ihn heute. Da ^schreiten ernst und würdig Bischöfe einher, deren Gemeinden am Pöntps Moh nen, an den große» Flüssen.Eüphrat und Tigris oder in den Thälern des Libanon. MaronitenmitFes und weißem Turban. Griechen in der Fustanella. Männer im Kaftan und schlauäugige Armenier

eine von Edelsteinen funkelnde Tiara, nm seine ehernen Glieder aber ein goldgewirkteS Gewand trägt, dringen wir vor; dann suchen wir wieder den freien Platz uno das goloene Licht des Tages. Heiß »nd ermattend sendet trotz der frühen Stunde der Sonnengott seine Pfeile nieder, und da in zwischen die Piazza mit vielen Tausend neu Angekomme» ner gefüllt ist, drängen wir nnS mühs..m durch die Menge, und fassen am Ausgang der Scala regia, da wo sie in die Arkaden mündet. Posto. bereiten sich gegenwärtig in Rom

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 12.09.1863
Physical description: 8
Kuraten, seinen Mitschüler, — den lieben Martl — am Arme führte. Abends spielte die dortige ausgezeichnete Musikkapelle' ^verschiedene sehr erheiternde Stücke, und das Gekrache der Äöller^ ^fiel taktmäßig, ein. Der Platz wurde herrlich beleuchtet, und passende -Transparente waren an den Fenstern des dortigen Schulhauses zu. lesen. Am schönsten aber war eine veranstaltete Bergbeleuchtung. Viele große Feuer beleuchteten den majestätischen Langkofl, und glänzten bis zur Villanderer Alpe hinaus

war feierlicher Einzug in die restlich dekorirte Kirche, wo der Hochw. Fürstbischof an 3K4 Kinder das heil. Sakrament der^ Firmung spendete. Hieraus geruhten Sk f. b. Gnaden ein kleines Geschenk von der Grödner Schmtzbank von den Schulkindern anzu nehmen, welches in drei Sprachen präsentirt wurde. Die grödnerische^ Ansprache lautete: ?er Ve seuti gia äla graxia, eliv nes (Zis Ve kasoy ekest MI don ede'1 tulvise, x eliv Vö reeeur- üeise äe Vvsta MZes te Okeräeina! Nun geruhten Se. f. b. Gnaden den Platz

und Kinderspielwaaren^ sondern auch gelungene Bildhauerarbeiten und wirkliche Kunststücke. Abends war großartige Dorfbeleuchtung. Nur wer St. Ulrich kennt, kann sich die Großartigkeit dieser Beleuchtung vorstellen. St. Ulrich bildet einen Kessel, in dessen Mitte sich die Kirche und Platz : befinden. Rings Herum zieren diesen Ort die niedlichsten Häuser, ' welche in der Fronte 12,16 bis 20 Fenster haben. An jedem Fenster auch au der Seite brannten vier Kerzen, weßwegen in der ganzen Runde Hunderte und Hunderte

auf den Platz hinleuchteten. So etwas haben die ältesten Leute in St. Ulrich nie gesehen. > Es wimmelte auch bis 10 Uhr Nachts eine große Volksmenge auf dem Platze Nun kam noch' dazu ein majestätischer Fackelzug. 40 Jünglinge, Söhne unserer Hono- ratioren spielten zuerst in der Ferne mit ihren Fackeln, und bildeten überraschende Figuren wie irrende Sterne; endlich kamen sie näher und näher, und umringten die Musikbande, welche unter dem beständigen Krachen der Pöller nun sich erst recht hören ließ

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.05.1868
Physical description: 8
sorg fältig, ob wohl nicht die Königin an einer Wabe hänge. Sollte sie auf einer der herausgenommenen Waben sich befinden, so bringt man sie in ihren alten Stock zurück. Nun hat man ein ganz kleines Schwärmchen ohne Königin und dieses Schwärmchen nennt man „Ableger.- Damit der Ableger mehr Bienen bekomme, stellt man ihn an die Stelle des Mutterstockes, aus dem man die Brüt herausgenommen hat. Den Mutterstock stellt man auf einen andem Platz, der nicht ganz nahe beim Ableger sich befinden

Weiselwiege und hängt sie in den leeren Stock, den man an die Stelle deS Mutterstockes - stellt. Den Multerstock bringt man auf einen andern Bienenstand, welcher wenigstens eine halbe Stunde entfernt sein soll. Kann oder will man das nicht thun, so kann man den Mutterstock auf seinem alten Standorte lassen, und den Ableger an die Stelle eines andern volkreichen Stockes stellen, indem man dem letztern einen andern Platz gibt. Will man auch dies nicht thun, so stellt man den Mutterstock

auf einen andern Platz und den Ableger dorthin, wo früher der Mutterstock gestanden ist; aber in diesem Falle nimmt man dem Mutterstocke höchstens ein Drittheil der Brutwaben mit den daran sitzenden Bienen, weil dem Ableger, seines Standortes wegen, die meisten alten Bienen zufliegen. Man kann auch einen Kunstschvarm machen, indem man mehreren Stöcken je eine bis zwei Brutwaben sammt den daran Hangenden Bienen entnimmt, sie in einen leeren Stock bringt, eine Weiselwiege dazu gibt und den so gemachten Ableger

auf einen entfernten Stand schafft, oder mit einem volkreichen Stocke „verstellt.' Wem das bisher beschriebene Verfahren, das Herausschneiden der Weiselzellen u. s. w. zu umständlich ist, der kann aus einem Stocke alle Brutwaben bis auf vier oder fünf mit den daran sitzenden Bienen, aber ohne Königin, herausnehmen, und in eine leere Bienenwohnung einhängen, den Mutterstock auf seinem alten Platze lassen und dem Ableger einen andern Platz, jedoch nicht zu nahe beim Mutterstocke anweisen. (Fortsetzung folgt

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 24.07.1866
Physical description: 6
vor Allem die Zer splitterung. man lerne Zeit und Raum richiig beu,thei len, um sich überall au den enischeidenden Punkten schnell zu sammeln, und um dieses thun zu können wähle man die gewandtesten Bergsteiger, welche die Verbindungen unterhalten und die Botschaften hin- und hertragen. Solche Leute können den Feind im Thale vormarschiren lassen, ihn auf der Seile begleiten und selbst wenn er über sie hiuauSrückt und sie umgangen zu haben glaubt, seinen Vormarsch plötzlich stören. Hier ist der Platz

der LeiilungSfähigkeil bei Äcrg- inärschen. Die Ausgabe solcher Korps ist, sich überall an den Feind zu heften und ihn Anlag zu recht vielen kostbaren — Äicgcsbiilletins zu liefern. >sikgesbüUeiino? Allerdings! Solche Korps haben keinen Platz zu vertheidigen, wie Leonidas die Thcrmopylen, sie >a>al>en dem Feince wie und wo sie können und einpsehlen sich dann auf flinken Fügen ohne weitere Kouipliincnle. Der Feind, welcher Todle und Verwundete auf dem I Platz läßt, kann dann sagen, er habe gefügt, das uächslemat

mit gespannten Revolvern em pfangen und sodann zur nächsten österreichischen Truppe als Gefangene gebracht wurden. tLolnles. * Heute Abends Uebung der Stadt- und Feuerwehr-Kompagnie. Versammlung Uhr am Tnrnplatz. — Eine sehr wichtige Besprechung macht das vollzählige Erscheinen der Kompagnie dringend nothwendig. * Heute am 24. Juli 7 Uhr Abends Exerzier- Uebung der ersten Stadtwehr - Kompagnie unter Hauptmann «totter am Prügelbau-Platz. Fiir verwundete und kranke Krieger ist bei der Redaktion ferner

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 20.05.1865
Physical description: 14
schon bis Chambersstr., die Chathamstr. entlang, reichte, Stuude später das Shakespeare Hotel erreicht hatte, dann wieder nach Chathamstr. einbog und sich hleranf in solchem Maße ausdehnte, daß sie um 4 Uhr sich bis Canalstr. in der Bowery erstreckte. Es müsse» Stunden vergangen sein, ehe die an diesem Punkte sich Anschließenden nur den Platz vor der City Hall erreichten, und dann war es noch sehr fraglich, ob sie das gewünschte Ziel er reichten und nicht von der hin- und herwogenden Menge bei Seite

geschoben wurden, oder Angesichts der Prüfungen, die ihnen noch bevorstanden, nicht freiwillig ihren Platz aufgaben. Viele bestanden die Geduldprobe nicht, und traten wieder aus, uachdem sie die Route halb zurückgelegt. Viele gaben es An gesichts der tosenden und blausende» Menge vor dem Eingange zum City Hall Park von Chatamstr. aus aus, sich durch dieselbe Bah» zu breche», und wieder Viele wurden von der Fluth ergriffen und strandeten auf einem Seitenwege oder sonst wo, gerade so weit vom Ziel

, wie einige Stunden vorher als sie die Pil gerfahrt antraten. Sicher war nur, wer durch die am Eingang in den Park anfgestellte Reihe der Po lizisten die Oase hinter denselben erreichte und sich dort mit seinen gleich glücklichen Gefährten durch die Basement-Thüre in die City Hall begab. Das Tosen und Bransen und Wogen der Zehn tausende, welche sich von 2 bis 5 Uhr auf dem kleinen Platz von Tammany Hall bis zur Office der Staats zeitung, gegenüber dem Eingange zum City Hall Park, Kopf an Kopf zusammendrängten

geleitete Ausfälle, und suchte die An prallenden, von hinten Geschobenen nnd Gedrängten mit Stößen und Hieben zurückzutreiben. Dies war jedoch schwer ansznsühren, denn zum Weiche» war kein Platz, »nd kaum war die Polizei etwas vorge drungen, so schloß sich die wogende Menge wieder hinter ihr, »nd drängte von Neuem beinahe unwi derstehlich nach dem Eingang. Diese einen keineswegs feierliche» Charakter tragenden Scenen, welche in allen Details auszumale» uns die Worte mangeln, wieder holte» sich i» kurzen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 10.09.1866
Physical description: 6
in einem Weingarten rekog- noszirte, durch einen Saltner (Weinhüter) erschossen worden sein. Die Umgegend des hiesigen Bahnhofes gleicht einem Arsenal, Kanonen und Haubitzen, Bom ben und Zeugwerkshölzer , Militär - Wägen aller Art umgeben denselben, um, kaum nach Nordtirol verschickt, andern Nachzüglern aus Verona Platz zu machen. ?. Bozen, 6. Sept. Heute hat der Rückmarsch der an den Gränzen Tirols gestandenen VaterlandS- Vertheidiger begonnen. Soeben ist, begrüßt von zahl reichem Publikum, die JnnSbrucker

akademische Legion unter Herrn Hauptmann Prof. Daum von Trient per Eisenbahn im besten Wohlsein Mittags 12>/> llhr hier angelangt, bewillkommt vom Herrn Major und den Herren Offizieren von Hessen -Infanterie, welch' letztere in Folge gestern Nachts angelangten Marschbefehles heute noch gegen Klausen marfchiren, um den suceesive von Verona ze. nachrückenden Truppen Platz zu ma chen. Daß die Bozner städt. Musik die JnnSbrucker Studenten am Bahnhofe mit der Volkshymne empfing und mit fröhlichen Märschen

: Gleichzeitig mit den Boznern sind die Landeöfchützcn-Kompagnien von Hall, Kufstein, Schwaz, Kitzbichl und Rattenberg heute 11'/, Uhr aus Trient angelangt, und von ganz Bozen freudigst ein- begleitet in sechs Kompagnie-Fronten den JohanneS- platz heranmarschirt. Morgen Weitcrmarsch nach Nord- Tirol. Bozen, 8. Sept. Die Stadt Bozen bewirthete gestern ihre heimgekehrte LandeSschützen-Kompagnic mit einer splendiden Mittagstafel, welche vom Gasthof zum Mondschein aus besorgt und im Schgrasfer'schen Kas- feehauö

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 20.09.1866
Physical description: 6
w die Stadt. Auf den zu beiden Seiten des Pariser-Platzes errich teten Tribünen haben vorher die von der Stadt zu der Festlichkeit eingeladenen Personen, insbesonde» e an her vorragender Stelle die verwundeten, in den Berliner Lazarethen befindlichen Krieger Platz genommen. Des gleichen befinden sich auf der für sie errichteten Tribüne die Jungfrauen der Stadt, welche Se. Majestät und die einziehenden Truppen zu bewillkommnen bestimmt sind, sowie der Magistrat und die Stadtverordneten von Berlin

an >se. Majestät rich tet. Nach Schluß derselben uehmcn die Schüler und Fabriksarbeiter unter Begleitung ihrer Musikkorps dcn Gesang der Nationalhymne wieder auf, während der König, gefolgt von den Truppen, den Einzug durch die von der Stadt festlich geschniückte Siegesstraße und zwischen dcn innerhalb derselben aufgestellten 208 erober ten feindlichen Geschützen hindurch halten wird. Das Ge läute sämmtlicher Glocken begleitet diesen Einzug bis dahin, wo der König vor dcni Standbilde des Fürsten Blücher Platz

ge nommen. Während des Marsches der Truppen durch die Linden-Promenade fSicgesstraße) spielen die Musik korps der Gewerke das Preußenlied. DaS Geläute sämmtlicher Glocken begleitet wiederum den Einzug bis dahin, wo der König vor dem Standbilde des Fürsten Blücher Platz genommen hat, um die Truppen vorbei desiliren zu lassen. Nach dem Vorbeimarsche rücken die jenigen Deputationen der Truppen, wclche dazu besoh len worden sind, direkt nach dem Lustgarten, woselbst die Deputationen der am 20. eingezogenen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.07.1866
Physical description: 4
Nachrichten zu erhallen hoff ten, theils der Ankunft verwundeter Truppen ent- gegenharrten. Die Stimmung war eine solche, daß sie leider auch gegen preußische Soldaten sich Luft machte, welche jedoch kaltblütige Verständigkeit und Geduld an den Tag legten, und dadurch größere Ex zesse vermieden. Schließlich säuberte preußische Ka vallerie den Platz, doch ohne Anwendung von Gewalt. In Folge dieser Austritte sind gestern die Behörden von dem preußischen Civilkommissär aufgefordert für Aufrechlhaltung

zu machen. Das ist gestern von Seiten des Magistrats und des Bürgervorsteherkollegiums, sowie der Polizei- direltion geschehen. Würden die hannoverischen Trup pen, welche in die Heimat entlassen werden, in grö ßeren Massen hier am Platz erscheinen, so würde die Ausregung wahrscheinlich wieder einen bedenklichen Grad «reichen. Es ist deßhalb angeordnet, daß die einzelnen Truppenlheile nicht hieher geleitet, sondern auf die ihren Heimatorten nächstgelegenen Sta:ionen gebracht und dort in Abtheilungen entlassen

werden. Seit gestern sieht man schon hannoverische Mann schaften der verschiedenen Regimenter in ihrer Uniform, doch ohne Waffe, an hiesigem Platz. Die Leibhusareu, ein «eines KorpS zu ausschließlicher Dienstleistung am Hos, trä t das Seitengewehr, und erschien gestern damit beim Gottesdienst, zu welchem die Königin in Trauerkleidern suhr. — Unsere Blätter bringen die Nachricht über die vorgestrige Kapitulation von Su- lingen (Flecken im Landkreise Hannover), wo 200 Mann zurückgeblieben

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 29.07.1863
Physical description: 6
mit dem Erlagscheine über die erste Rate bei der Akademie-Direktion ausweisen, widrigens dessen Aufnahme nicht Platz greifen könnte. Zahlzöglingen, welche in zwei aufeinander folgen den Studienjahren durchaus oder die Mehrzahl vor züglicher Fortgangs?,asseu erhalten haben, und deren Ausführung ohne Tadel ist, kann über Antrag der Direktion ein Militärplatz für die fernere Studien zeit unter der Bedingung einer fortgesetzten guten Studieuverwcuduiig und Ausführung vom KriegS- ministerium verliehen

nur in dem ersten Jahrgang beider Lehrkurse statt. Aufnahmsgesuche für eulen höheren, als für den ersten Jahrgang werden als unstatthaft nicht berücksichtigt. In den bezüglichen Gesuchen muß gehörig ausge- drückt sein) ans welchen Lehrkurs der Bittsteller und ob derselbe auf einen Militär- oder auf einen Zahl- platz aspirire und eS müssen demselben folgende Do kumente beiliegen: - 1. Der Nachweis des Alters, L. das Jmpfungs-Zeuguiß, 3. das von einem graduirien Militärarzte ausge stellte Zeugniß

Semestern aller Jahrgänge belegt sind, oder welche nicht er sehen lassen, ob der Gesuchsteller auf den höhere» oder niederen Lehrkurs, um einen Militär- oder Zahl platz kompetire, können nicht berücksichtiget werden. Die Verleihung der Militär- und Zahlplätze er folgt von Seite des Kriegsministeriums. > Die Gefuchsteller erhalten darüber einen schrift lichen Bescheid, in welchen bet den Aufgenommeney angegeben wird, wann dieselben bei der Akademie einzurücken haben. Die neu ankommenden Zöglinge

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 03.08.1863
Physical description: 6
alS der Bildungsanstalt, in welcher sich derselbe befindet, so wie der Zeitperiove, für -welche die Zahlung geleistet wird, zu übergeben oder an selbe zu übersende«, und muß sich jeder neu ein berufene Zögling bei seinem Einrücken an die Aka demie mit dem Erlagscheine über die erste Rate bei der Akademie-Direktion ausweisen, widrigens dessen Aufnahme nicht Platz greifen könnte. Z^hlzöglingen, welche in zwei aufeinander folgen den Studienjahren durchaus oder die Mehrzahl vor züglicher Fortgangsk.assen erhalten

ob deiselbe auf einen Militär- oder auf einen Zahl platz aspirire und es müssen demselben folgende Do- knmcnte beiliegen: 1. Der Nachweis des Alters, 2. das JmpfungS-Zeugni'ß, 3. das von einem graduirlcn Militärarzte ausge stellte Zeugniß über die fistsche Qualifikat on des Aspiranten, 4. das Sittenzeugni'ß, 5. die gesammten' Schul- und Studien-Zeugnisse von alle« Jahrgängen der zurückgelegten Gymnasial. Nassen uud zwür sowohl vom ersten als auch vom zweite« Semester jeden Jahrganges, dann den Ge suchen

Zeuge» mitnntcrfcrtigte Revers über die einzugehende zcbn- und beziehungsweise achtjährige Dienstesver- pflichtung. Gesuche, welche uach dein aubcranmten Termine einlaufen, oder welche nicht gehörig, namentlich nicht mit allen Studirnzeugnissen von beiden Semestern aller Jahrgänge belegt sind, oder welche nicht rr- ' sehen lassen, ob der Gesüchsteller auf den höhere» oder niederen Lehrkurs, nm einen Militär- oder Zahl- platz kompetire, können nicht berücksichtiget werden. Die Verleihnng der Militär

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 31.07.1863
Physical description: 6
als der BildnngsaNstalt, in welcher sich derselbe befindet, so. wie der Zeitperiode, für welche hie Zahlung geleistet wird, zu übergeben oder an selbe zu übersenden, und muß sich jeder neu ein berufene Zögling bei seinem Einrücken an die Aka demie mit dem Erlagscheine über die erste Rate bei der Akademie-Direktion ausweisen, widrigenS dessen Aufnahme nicht Platz greifen könnte: Zahlzöglingen, welche in zwei aufeinander folgen den Studienjahren durchaus oder die Mehrzahl vor züglicher Fortgangskiassen erhalten

und ob de, selbe auf einen Militär- oder auf einen Zahl, platz afpirire und es müssen demselben folgende Do kumente bestiegen: 1. Der Nachweis des Alters, 2. das JmpfnrigS-Zengüiß, 3. das von einem grädiiirien Militärärzte ausge stellte Zeugniß über die fisische Qualifikat on des Aspiranten,- > ^ 4. das Sitteiizeugniß, 5. die gesammten Slinil- nnd Studirn-Zeuguisse vou alle» Jahrgängen der zurückgelegten Gymnasial- klassen und zw^r sowohl vom ersten als auch vom zweiten Semester jeden Jahrganges

oder Vormund bestätigte und voii zwei Zeugen mitnntcrfertigte ReoerS über die einzugehende zehn- und beziehungsweise achtjährig« Dienstesver pflichtung. . Gesuche, welche uach dem anberaumten Termiile einlaufen, oder welche nicht gehörig, isämentlich nicht mit allen «-tudienzengnissen von veitie» Semestern. aller Jahrgänge belegt sind, oder welch? nicht rr- sehen lassen, ob der Gefnchstelle^ auf ötn höheren oder niederen Lehrk»rs, um «inen Militär- oder Zcih^ Platz kömpetire, könne» nicht berücksichtiget

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