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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 02.10.1868
Physical description: 6
-Er- ziehung aufgenommen. Dagegen können Heuer »och derlei Aspiranten in alle höheren Jahrgänge der verbleibenden Anstalten eintrete», soferne ihnen auch mit Rücksicht auf den Zöglingsstand daselbst ein Platz verliehen wird und sie bet sonstiger Eignung die hiezu erforderlichen Vor kenntnisse besitzen, worüber dieselben in der betreffen den Anstalt einer strengen Vorprüfung zu unterziehen sein werden. 3. Jenen Angehörigen, deren Söhne,c. mit Mi- litär-Zöglingsplätzeu betheilt werden, bleibt

, dann für ein Kadeten-Jnstitut. Ferner find diese Militür-Stipendien ganze oder halbe und zwar beträgt: Ein Stipendium für einen Unter-Erziehungshaus- platz, ganz 150 fl. Ein Stipendium sür einen Unter.Erziehuugsl aus- Platz, halb 7b fl. für einen Ober Erziehungshaus« für einen Ober.Erziehnngshaus für einen Kadeten-Jnstitutsplatz, Ein Stipendium platz, ganz 170 fl. Ein Stipendium Platz, halb 85 fl. Ein Stipendium ganz 300 fl. Ein Stipendium für einen Kadeteu-JnstittitSplatz halb 150 fl. Diese halben Stipendien

haben, ferner die ÄufnahmSprüfung in der betreffenden An stalt befriedigend ablegen. Mir dem Eintritte des Stipendisten in eine Mili- tär-Bildnngs-Anstalt hört der Bezug des Stipen diums auf. Militär.Stipendisten, welche sich zum direkten Ein tritte in eine militär-iechnische Schule oder in eine Akademie vorbereiten, müssen überdies der deutschen Sprache kundig sein, worüber die Bestätigung de» Platz-Stations-Ergänznngs'Bezirks-Kommandos oder einer anderen Militär-Behörde beizubriligen kommt, da dir bloße

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 05.06.1869
Physical description: 4
. Lv iuieser V»k«lvn 5 8?, Silber ZLl In der Buchdruckerei vou Tm. K^VI R ttrl in ZkVZLSI» ist soeben erschienen und zn haben: der Lll- m«I ?ers««e»»üZe auf der irsler »om 1-Imi 18K9 bis aus Weiteres, «kdst Mrprcisc«. Soeben erschienen und vorräthig in Fr. Moser s Blich- und Kunsthandlung in Bozeu und Merau: Die kirchlichen Zustände in Oesterreich und das allge meine Concil in Rom von Priester FgN. Schöpf. Preis 60 Nkr. Fernerö: Die neuen Schulgesetze Testerreichs. Preis 6 Nkr. Ank dem Dominikamr- Platz

» I. Platz 3V kr. II. Platz 15 kr. Dienstboten und Kinder jll kr. ans den II. Platz. Auch werden alle Herren Ledrer nnd Leh rerinnen mir ihrer sämmtlichen Schuljugend bei ermäßigten Preisen zum Besuche höflichst einge laden. Ergebenster 630 3 5 Lenke!, Meuagcri ebefitzer. Verloren eine grüulederne Brieftasche, welche außer 5 oder 6 fl. mehrere auf ten Namen des Gefertigten lautende, für den Finder wcrthlose Documeme enthält. Der Finder oder Ileberbringtr, dem die größte Diskretion hiemit zugesichert

.-» Ze^zmsse bekunden, die Jide,maun z« Einsicht off n liegen. Preise der Plaza: I. Platz 40 kr. — II. Platz 20 kr. — Wir haben die Eintrittopreise so gestellt, um Jedermann den Besuch zu ermöglichen. Kpesivllv WiilcunK 6es ^llMerill-Hlullckvsssers vou 6. ^op/>, prakt. 2»bnar2t in Wien, Ltaät. Lvxner>?asso 2, ^»rxsstellt von vr prakt ^ret eto. V^sroreinet av/ t/er k. r« /'nrt», Lrü»»«k, ^tm»ter<ia>», »owio von Äerr«, /)r. keotor n. K. »Lei,«. Hokr»tk, S^ant,, ^ 1)^. Sor», /)>'. et«. ^o/«»«or D,-. Lai-tlA

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1865
Physical description: 4
Trientner'- schen Amthause, nun Schulhaus, gehörige Garten, be gränzt westlich durch das Renngaßl, einen beliebten Tummelplatz der Schuljugend, südlich durch die Pfarr gasse, östlich durch die Herrengasse und nördlich durch eine» Raum, welcher zur Ablagerung von Schutt und andern Unzukömmlichkeiten diente. Dieser Garten wurde unter der bairischen Regierung im Jahre 1807 an die Stadt Bozen durch Vertrag überlassen zur Gründung eines freien Platzes, welcher daher den Namen Maxmilian-Platz erhielt, nachdem

die Ring mauern eingeworfen und die nöthige Einfülluug durch Schutt zu Stande gebracht war. Bozen erhielt dadurch einen freien Platz von über 2000 Quadrat-Klaftern, Während in frühen: Zeiten der Obstplatz als Haupt platz dienen mußte, und später der Musterplatz, welcher letztere nicht über 270 Quadrat-Klafter Raum bietet. Im Jahre 1824 kam der Abbrnch der alten Fried- Hof-Mauer und der innerhalb derselben befindlichen Kapellen zu Stande und im Jahre 1858 jener des alten Schulhauses und die Herstellung

des neuen Zu- sahrtsweges zum Bahnhofe, wodurch sich der Ramn des ganzen Platzes auf mehr als 3000 Klafter erwei terte und durch die Umwandlung des alten Kapaun- Stalles in ein stattliches Gebäude und mehrern Ver schönerungen ein öffentlicher Platz geschaffen wurde, welcher an Anstand und Räumlichkeit allen Bedürf nissen der Bevölkerung entspricht, und nun aus An hänglichkeit der Bevölkerung an den allverehrten Erz herzog Johann dessen Namen führt, obschon desselben Plan den Platz mit einem artesischen

Landsmann stellte im, Jahre 1800 einen schö nen Tanzsaal her, welcher aber an Mangel von Ne benlokalitäten litt und im Jahre 1804 dem Theater Platz machen mußte. Der Merkantil-Saal ist nicht zu solchen Zwecken geeignet, und der Saal im ehma- ligen Paul Menzischen nun Dr. Stieler'schen Hause zu klein, auch mit zu wenig Nebenlokalitäten versehen. Die Unzukömmlichkeiten der Localitäten der Kaiser krone sind ohnehin bekannt. / - . Daher ist wohl der-Wunsch ein allen Anfordern»-

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 23.12.1868
Physical description: 4
Schlachthauses, and Die große Mehrheit der Bürgerschaft will, daß das neue Schlacht haus auf der Stelle der alten Bockhütte gebaut werde, weil sie j t3 diesen Platz für den tauglichsten hält, weil er seitwärts von der um Stadt und doch mitten in der Stadt liegt, und dazu sei kein 8.» zweiter Platz auSzufiaden, der so kühl und luftig sei, wie der ge- nannte, wozu noch daS Waffer nicht verunreinigt ist. Die Majori- ;«i 5J tät des Magistrates hingegen will daS neue Schlachthaus am west 5*. lichen Ende der Stadt

erbauen, und gegen diese Baustelle ist die große Mehrheit der Bürgerschaft ganz und gar entgegen, weil die ser Platz im Sommer zu sehr de» glühenden Sonnenstrahlen aus gesetzt sei, weil da gar kein Luftzug und daS Waffer höchst unrein sei, ta eS mit allem Unrath von der Stadt gesättigt zur Reinigung deS Fleisches eben nicht angezeigt sei. Auf Grundlage besten hält die Bürgerschaft ein neues Schlachthaus auf dieser Stelle nicht für haltbar und will daher für einen so bedenklichen Bau keine große Summe

seit längerer Zert ein Mittelvorschlag, das Schlachthaus auf der neuen Lende unterhalb deS SchießstandeS zu bauen. Dieser dritte und einzig noch wählbare Platz hat auch seine Nachtheile, jedenfalls aber wäre er doch der geeignetere Platz, als der vom Magistrate beantragte. Auf diese dritte Stelle sollen die Vertreter der Regierung in der Commission hingewiesen haben. Diese be zeichnete Stelle würde sich die Bürgerschaft im äußersten Falle, wenn auch höchst ungern, doch noch lieber

als die vom Magistrate be zeichnete Stelle gefallen lasten. Die berathende Commission lieferte kein Resultat; denn di« Vertreter deS Magistrates beharrten bei ihrem festgestellten Platze und die Vertreter der großen Mehrheit der Bürgerschaft sprachen sich ganz entschieden gegen diesen Platz auS, und wünschten im Sinne der Bürger den Bau des Schlacht hauses auf der Stelle der alten Bockhütte, und nur im äußersten Falle, aber jedenfalls ungern, würden sie einen Bau auf der neuen Lende allenfalls gewähren lasten

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.06.1869
Physical description: 4
1S.7°>. Lenuesvr Zb.L» vuksleo S.ßL, Silber Oeffentlicher Dank. Für innige Theilnahme während der Krankheit, sowie für die zahlreiche Be gleitung der Leiche des Herrn prsn? I-iZmmsrls, k. k- Ingenieur, sprechen den tiefgefühltesten Dank hie mit öffentlich ans Bozen, 2. Juni 1869. die trauernde« givterbliebevell Aus dem Dominikaner- Platz ist nur auf einige sTage zur Schau gestellt Henkels große Menagerie, enthaltend: Löwen, Tiger, Leoparden, Hyenen, Luchsen, Zerbal, Wölfe, schwarze und braune Bären

, Moschnstiger, eine Auswahl Affen und Vögel, Schlangen und Krokodil z>. :c. wie auch Uoo. dl»s Ultra ein englisches Niesenschwein, I I40 Pfd. schwer. Hauplsüllerung und Dressur findet jeden Nachmittag 4 Uhr uud Abends 7 Uhr statt, wobei der Thierbälldiger in den Käfig geht und die schwierigsten Zamheits- Produktionen ausführen wird. I. Platz 30 kr. il. Platz IS kr. Dienstboten und Kinder 10 kr. auf den II. Platz. Auch werden alle Herren Lekrer und Leh rerinnen mit ihrer sämmtlichen Schuljugend

»edst Dp'om, io auch wurden diese Darstellungen auf unserer R ije vo» Ihren Bischöfl chen Gnaden teu Heir^n Äischösen v?n Passau. Bamberg, Linz, Salzburg, Trier, Mciinz, Köln. Paderbcrn, Münster, Brügg-, Gent, Straßburg, Svtvthurn, Brixeu :c. :c., so wie von vielen wiltlichen Obrizkeit n auf das wärmste durch eigene Anschauungen empfohlen, welche uniere massenhaft-n Zeugnisse bekunden, die J.'deimann zur Einsicht offen liegen. Preise der Plä'He: I. Platz 40 kr. — II. Platz

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 04.05.1870
Physical description: 6
gebildet, l In diesem Vorhofe hatte sich ein Sängerchor aufgestellt, der von Zeit zu Zeit daö Fest durch Gesang verherrlichte, während bengalisches Feuer das riesige Pantheon von außen und den Platz tnit der Fontaine und dem großen Gemälde in magischen Schimmer hüllte. äella Wnerva: um den von einem Elephanten ge tragenen Obelisk ein Band im persischen Style beleuchtet von einer Menge von GaSflämmchen. - — ?ia22a äel voUegio Romauo: der ganze Platz künstlich in einen Garten verwandelt mit einem Spring

mit verschiedenen Figuren in nachgeahmter Mosaik und beleuchtet von Hunderten von Gasflammen. — ?ia22»> ?ia: hier eine großartige Pforte aus Lichtern am Eingang in den Lorgo uuovo ; und dann die ganze Straße hinauf gegen den Peters platz ist in einen Portikus von Lichtern und Blumengewinden; oben zur Hälfte der Straße,, auf dem Platze 3eo8sa eavalli: ein großer Triumphbogen mit auf das Fest bezüglichen Inschriften und sehr schön beleuchtet. ?ia22a Äi 8. Luswokio ein Tempel mit einem Gemälde auf der Fatzade

der Römer gegen ihren geliebtendie oft in schönen Zu schriften Ausdruck fand, Zeugniß gegeben haben! — Noch Heller, alS die Beleuchtung selbst, leuchtet die gute Gesinnung der Römer für den geliebten Papst-König, wenn man bedenkt, daß die großartige Demonstration (die sich noch dazu jedes Jahr wiederholt) ganz ohne einen Wink oder Einfluß von Oben geschieht, rein aus freiem An triebe und freier Opferwilligkeit des Volkes. Da sind es die Pfarr angehörigen, in deren Bereich ein Platz liegt

nicht mehr den Papst, wenn Rom nicht mehr feine, erhabenen Feierlichkeiten hat.—- Einen Platz habe ich noch nachzutragen: die ?ia22a äi VeveÄa vor dem Palast der österreichischen Gesandtschaft. Auf diesem Platze sollte ein großartiger gothischer Tempel ausgeführt werden. Schon stand das Gebälk, schon standen die einzelnen Stücke auf dem Boden fertig. Als man aber den Tempel zusammenstellen sollte, hatte eS Malheur! Das Gebälk war für die Massen zu schwach. Der Architekt, der die Zeichnung geliefert

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.10.1864
Physical description: 4
freisprechen,, und die ganze Verant» wortung der Tage kiznH und fl.Ein auf die Regierung wälzen. Die ^Unit^' beginnt auf folgende Weift: KWenn am 21^ d'.. vas Blut auf Platz maßweise floß, so' wurde es Platz S. Carlo in Bächen vergössen. Die Carabinieri und die Truppen haben die Schlächter der Turiner gemacht. Dreißig Leichname uns eine entsprechende Anzahl von Verwundete», welche bis gegen hundert stieg, bedeckte diesen weiten Platz mit BürgerbM. Hätte Emmanuel Philbert seine Augen auf den Gra. nitsockel

feines MoNumentS wenden können, der in das harte Bett Verwundeter und Sterbender verwan. dklt war, er hätte aus Scham das eherne Visir nie dergeschlagen. Nun hat die savoyische Monarchie daS napoleonische Kaiserreich um nichts mehr zu beneiden; die Metzeleien vom 2l. und 22. Sept. 1864 kommen denen vom 2. und 3. Der. 1361 ganz gleich; die Schlächtereien auf dem Platz S. Carlo scheuen nicht den Vergleich mit denen der Boulevards von Paris. Der Schüler ist dem Meister gleichgekommen

, wenn er ihn nicht übertreffen hat! Fünfmal wenigstens wurde ohne Warnung aufs Gerathewohl unter die unb ewaffnete Menge gefeurt. welche von allen Seiten von Truppen umgeben war. so daß sie nicht fliehen und der Metzelei entrinnen konnte. Und nicht genug damit, wurden die Fliehenden von der Cav.,llerie bis zum Platz deS Genncser Bahnhofs verfolgt! Wenn auch der erste Schuß, wie behauptet wird, aus deär ,Volk- abgefeurt SUrde. wo hat deßwegen jemals eine Regierung, die sich noch ^azu liberal nennt, auf die That

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.05.1865
Physical description: 4
in Sterzing nach vorläufiger Beeidigung am 30. v. M. und Dr. Anton Schröder die Advokateil stelle in Lienz am 6. d. Mts. angetreten. Ueber das LeichenbegSngniß des Präsidenten Lincoln wird aus Washington vom 1!). April be richtet: Heute in aller Frühe drängte sich bereits eine ungeheure Menschenmenge in den Straßen. Tausende waren aus der Ferne herbeigekommen, die ganze Be völkerung war auf den Beinen. Um 10 Uhr war schon jeder Platz besetzt, von dem aus man die Pro zession am besten übersehen konnte

. Der den Katafalk umgebende freie Platz war mit Ketten umzogen, um nur allein der Familie des Verstorbe nen unmittelbaren Zutritt zu gestatten. Um 11 Uhr fanden sich etwa 60 Geistliche aus allen Theilen des Landes ein. Nach und nach erschienen die Oberbeam ten des Regierungsdepartements, die Staats-Gouver- neure, die Mitglieder der Municipalbehörden, hervor ragende Ossiciere der Armee und Flotte, das diplo matische Corps in voller Uniform, die Mitglieder der beiden Häuser des Congresses, die Deputation

der christlichen Commission, der Union League, der ver schiedenen Städte :c. Um Mittag erschien der Präsi dent der Vereinigten Staaten in Begleitung der Mit glieder seines Cabinets. Präsident Johnson trat an ien Katafalk, nahm Abschied von der Leiche seines Vorgängers und begab sich dann auf den für ihn bestimmten Platz. Zehn Minuten nach 12Uhr began gen die kirchlichen Ceremonien. Dr. Hale, der engli schen Hochschule angehörig, las Bibelstellen vor, Bi schof Simpson, Mitglied der methodischen Episkopal- Arche

Schritt fort schießen,' entgegnete der Kapitän, und dann legt bei der ersten Treppe an, die Ihr in gerader Richtung nach der Kirche San Giovanni hin bemerkt.' Der Weisung wurde Folge gegeben und wenige Augenblicke nachher befand sich Jacques Pierre am Lande. Er horchte einen Augenblick und schlüpfte dann in ein Labyrinth von Gassen bis er auf einen freien Platz gelangte, dessen eine Seite fast ganz ein aus rothem Marmor erbautes, weitläufiges Gebäude ein nahm, dessen Verlängernng eine etwa zehn

dein feinsten Ebenholz gleichenden Haar, welches vorne aufgekämmt, zu beide» Seiten in dichte» weichen Locken herabfiel, trat eine hohe gebietende Stirn hervor. Constantia erwiederte de i Häudedruck des Mannes, der sie so liebevoll lind vertraulich !)?.!!?, gleicher Jnnigkelt und schob eigenhändig mit ihren zarten fei nen Fingern einen weichgepolsterten, mit Goldbrocat überzogenen Lehnstuhl an den kostbaren Divan. in wel chem sie selbst Platz »ahm. „Setze dich, mein Herzeusfreund,' sagte Constantia

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 12.07.1862
Physical description: 4
in einem Lande weilt, wo ihm Sprache, Sitte und Alles fremd ist, da sucht er zuerst seine Bekannten auf, und schmiegt sich ihnen an. So suchte auch ich unter den Auf schriften das bekannte Austria und fand es endlich. Da fand ich Herrliches. Oesterreich nimmt einen nicht kleinen Platz im Ausstellungsgebäude ein, sowohl zu ebener Erde als auch in den Gallerten. Was mir besonders aus unserm Vaterlande gefiel, das waren die böhmischen Glaswaaren, die Uhren aus Wien, welche wegen ihrer Billigkeit sich her

, Künstler in Mosaik aus Venedig, einen sehr kunstvollen Tisch ausstellen wollte. Er ließ seine Sache unter das Panier Italiens stellen, und da kam es zufällig, daß das Kunstwerk einen Platz ganz im Hintergründe bekam, wo es kaum ge sehen wird. Der Künstler beschwerte sich, und die Anord ner der Ausstellung sagten ihm: Für den Venetianer hätten sie in Jtalia keinen andern Platz, wohl aber hätten sie bei der Austria einen gehabt. Dort sei sein Platz. Die Times fragt ihn, woher er sein Recht

auf einen bessern Platz nehmen wolle? Wie ich meine ist Dr. Salviatti auch bei der Repa ratur der Mosaik-Arbeiten zu St. Markus in Venedig an gestellt. — Die Jtaliani wollen nicht Oesterreicher heißen. Und doch hat Jtalia in der Ausstellung außer Naturpro dukten wenig ausgestellt. Oesterreich ist weit voran. Wir wollen nun zu den einzelnen Abtheilungen der Ausstellung übergehen. (Schluß folgt.) Wien, 7. Juli. Das Professorenkollegium der philo sophischen Fakultät hat mit immenser Majorität die Einver leibung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 24.06.1868
Physical description: 6
aus, und als der Ballon von dein außerhalb stehen den Publikum ohne Korb und Führer bemerkt wurde, erhob sich ein Zischen, Pfeifen und Gejohle, daö als schlimmer Vorbote der Dinge, die da kommen sollten, gelten konnte. Eine Menge Lehrjungen und Gesellen überstieg die Planken, zerriß die Netze, welche um den Platz gezogen waren und drängte sich auf den für die zahlenden Zuschaue, reservirten Nanm. Sofort ging daö Spektakel, das Schreien und Lär men los. Das Publikum beinächtigte sich deS zweiten BallonS nnd sendete

denselben nnter betäubendem Hurrab geschrei der Menge dem ersten Ballon nach. Während dieser aber sich hoch in die Lüfte erhob, um nie mehr zur Aeronauten-Gesellschaft zurückzukehren, fing die klei nere Obfervateurshalftc bald wieder zu sinken an, die Hülle mußte schadhaft sein und das GaS strömte auS Nun stürzte die erbitterte Menge auf den dritten Ballon zu. Diesen aber wußte die Polizei in die hölzerne Hütte zu retten. Herr Mayerhofer, der den Platz behauptete, mußte die bittersten Scheltworte hören

, da ein Detachement berittener Polizeiwache erschien, welche mit flacher Klinge einzubauen und den Platz zu räumen begann, was jedoch ein ver gebliches Bemühen war, denn im nächsten Augenblicke waren wieder Hunderte am Zerstörungswerk. Endlich zogen sich die Polizeimänner, deren Lage in Mitte der Tausende aufgeregten Personen eine sehr ge fährliche war, zurück. Die berrittene Mannschaft wurde bis zum Pratersteru herauf von einer Menge Gassenjun gen begleitet, die eine förmliche Katzenmusik anstimmte, nnd überließ

, durch welche nun die Demolirer eindrangen und die erbeuteten und abgerissenen Fahnen und Stangen, worauf die Plakate der Luftfahrt angeklebt waren, in die Lüfte schwangen. Die Sessel auf der Wiese, die Umzäunung, kurz ZllleS, was im Bereich der Menge lag, wurde in tausend Stücke zertrümmert. Endlich war auch das letzte Hüttchen der Erde gleichgemacht und nun wendete sich die Menge gegen die lange Umzäunung, die den Platz einfriedete. Wie eine Kanonade donnerte das Einstürzen und Einbrechen der festen Wände, wozu

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