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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 11.11.1938
Physical description: 8
von der Brienner- stratze bis Zum Königlichen Platz bilden. Die Stelle auf dm Fahnentribünen des Odeonsplatzes nehmen nun die Eturmfahnen der Formationen ein. 32 alte Kämpfer neh men die 16 Kränze von den Pylonen in der Feldherrnhalle. Als der letzte zum Appell ausgerufen wird — es ist der unsterbliche Name Horst Wessel — hat die Spitze des Zuges das Mahnmal erreicht. Der erste Salutschuß kracht in dm trüb verhangenen nebeligen Novemberlag. Die Blut- sahne senkt sich. Die Arme erheben sich zum Gruß

an die toten Helden und leise erklingt das Lied vom guten Ka meraden, während der Führer einen Kranz am Mahnmal niederlegt. Das Deutschlandlied klingt auf, der Opfergang ist be endet, stolz und freudig beginnt nun der Marsch des Sieges durch die Briennerstraße, vorbei am Braunen Haus zum Königlichen Plätz. Der Appell vor der Ewigen Wache. Auf dem Königlichen Platz find seit der .W^gsstunde ge waltige Marschblocks aller Parteigliederungen angetreten. Die Bauten des Königlichen Platzes bedürfen

in ihrer Mo numentalität und Schönheit keines weiteren Schmuckes. In den Ehrentempeln brennen die Opferfeuer. Die Tribünen im Umkreis sind von schweigenden Menschen besetzt. Ehren plätze haben die Hinterbliebenen der Ermordeten bezogen. Als die Spitze des Zuges den Königlichen Platz erreicht, schmettem die Fanfaren. Langsam zieht die Alte Garde durch den Mittelgang, und jetzt steht der Führer auf den Stufen der Propyläen und überblickt das Heer seiner Ge treuen. Sie marschieren an ihm vorbei. Auf ein Kommando senken

. Er grüßt die Helden. Parole: Gkoß-ulschland. Die Wachtparade der SS.-Standarte „Deutschland" marschiert über den Königlichen Platz bis vor den Führer. Die Wachtparole heißt: Großdeutschland. Adolf Hitler gibt den Befehl zum Aufziehen der Wache. Adolf Wagner, der Sprecher , der Partei, beendet nun den Appell: „Die Nationalsozialisten, die Rotfront und Reaktion am 9. November 1923 — vor 15 Jahren — erschossen haben, stehen im sechsten Jahre des Dritten Reiches, im Jahre Großdeutschlands 1938

, wieder auf. Sie beziehen am Königlichen Platz zu München die Ewige Wache!" Auf das Kommando des Sprechers der Partei: „Die Fahne hoch!" gehen jetzt die bisher auf Halbmast gesetzten großen Flaggen hoch. Der Führer tritt zu den Angehörigen der Blutzeugen des 9. November 1923 und verläßt dann, von brausenden Heilmfen begleitet, den Kö niglichen Platz. Die erste Feier des 9. November im Großdeutschen Reich hat ihr Ende gefunden. m Die Feier des 9. November in Innsbruck. tvs. Innsbruck, 9. Nov. Am Jahrestag des Mar sches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.08.1952
Physical description: 6
" — Ab schiedsvorstellung Dorothy Fisher. — Gastspiel Grete Runa und Walter Hesse. — Zum letzten Male! Exl-Bühne in der Kleinen Bühne Mittwoch, 20. August, 20 Uhr: „Erde". E$V Austria auf „eigenem” Platz I Ganz so wörtlich ist dieser Titel nicht zu nehmen; denn es handelt sich n<ur um den Beselesportplatz, der ja bekanntlich der Stadt Innsbruck gehört. Aber irgendwie ist es doch der eigene Platz der Austrianer: Seit Wochen spielen siö dort, der kleine Platz läßt das Kampfmoment über technische Feinheiten triumphieren

, die Stimmung des Publikums entzündet sich auf einem kleinen Platz leich ter und greift mehr auf die Spieler über, der „Vereinsanhang“ wohnt in der Nähe, das sind alles Dinge, die für Meisterschaftsspiele sehr wichtig, ja geradezu spielentscheidend werden können, und dazu alles Dinge, welche der Austria günstig sind, vor allem, da sie an »kleine“ Plätze gewöhnt ist. Der Entschluß, am Beseleplatz zu spielen, war ja sehr naheliegend. Leichtathletik- und Handbaliverband haben auch Anspruch auf den Tivoli

, so daß auf alle Fälle Arlbergligaspiele auf den Beseleplatz verlegt werden müssen. Die Eisenbahner machten aber »aus einer Not eine Tugend“! Selbstverständlich sind die „großen“ Ver eine böse, werden sie sich doch am Besele platz „blutig hart tun“. Aber die „Kleinen“ wollen ja auch leben und möglichst in der Arlbergliga bleiben; in der Meisterschaft ist sich schließlich jeder selbst der Nächste. Wenn man der Austria nahelegte, daß sie es „nie lernen werden, am großen Platz zu spielen“, wenn sie alle Begegnungen

, bei denen sie Platzwahl hat, am Beseleplatz abwickelt, kann man nur sagen; Warum sollen nicht auch die anderen lernen, am »kleinen“ Platz zu spie len, der übrigens gar nicht kleiner sein soll, als der Schlackenplatz am Tivoli. Durch Pro teste wird jedenfalls nichts zu machen sein, da der Beseleplatz die geforderten Maße hat, und wer Platzwahl hat hat eben Platzwahl. So kommen die Wiltener zu Arlbergliga spielen „vor ihrer Haustür“, die Begegnungen mit dem „Abstiegskandidaten“ Austria

werden interessanter und offener — man stelle sich Schwarz-Weiß Bregenz, die Polizei oder den Sportklub am Beseleplatz vor — und die an den großen Platz gewöhnten Vereine haben ein „gutes Training“ für die Auswärtsspiele- Und nicht zuletzt: Die Austria hat „ihren“ Platz. Warum sollte sie den Vorteil nicht nützen, wo es um ein hohes sportliches Ziel geht? Vereinsnachrichten Radfahrerverein und Perlaggersektion Edelraute. Heute, 20 Uhr, Perlaggerabend im Gasthof „Alter Schießstand", Mariahilf 7. Svg Tyrol. Heute

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Der Oberländer
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Page 9 of 10
Date: 23.07.1931
Physical description: 10
in der Pension Mit tag gerufen. Clara begab sich in das große Speisezimmer hinüber. Sie wußte Bescheid, weil sie schon früher einmal in der Pension Schön gewohnt hatte. In dem Speisezimmer fanden sich etwa drei ßig Personen zusammen, nahmen an der sauber gedeckten Tafel Platz. Es waren meist junge Herren und Damen, die alle einem Beruf nach gingen und hier zusammen speisten. Clara wurde ihr Platz am unteren Ende der Tafel neben der Besitzerin der Pension, die „Mama" Schön genannt wurde, angewiesen. Man sah

. Ihr war zumute, als müsse dieses Wehlen ganz besondere Bedeutung in ihrem Leben gewinnen. Sie kam mit ihren Gedanken nicht davon los. * * * Drei Tage später bestieg Clara Pölt den Zug, der sie zu ihrem Bestimmungsort bringen sollte. Sie saß in einem Abteil zweiter Klasse noch ganz allein, als sich der Zug in Bewegung setzte. Aber in demselben Moment trat ein hochge wachsener Herr im eleganten Reiseanzug ein und verglich seine Platzkarte mit den Nummern über den Plätzen. Sein Platz lag dem Fensterplatz Claras

gegenüber. Er warf mit einer kraftvollen Bewegung eine leichte Reisetasche ins Gepäcknetz, nachdem er Clara durch eine stumme Verbeugung gegrüßt hatte, und nahm dann seinen Platz ein. Er war ein Mann, der die Mitte der Drei ßig wohl kaum erreicht hatte. In seinem tiefge bräunten, interessanten Gesicht fiel ein seltsam düsterer Ausdruck auf. Er hatte charakteristische Züge, eine hohe, gedankenreiche Stirn, die wuchtig

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 20
Date: 30.01.1912
Physical description: 20
. O, er wäre im Gegenteil stolz darauf, Sie die seinige zu nennen! Elisabeth, verzeihen Sie, daß trotz dem mein Herz 'sich ausspricht. Ich weiß wohl, daß in dem Ihrigen nur für Ihre Eltern Platz ist, ich er warte also nichts. Wenn aber eines Tages Ihre El tern in ihre Hei mat glücklich zurückkehren können, dann seien auch Sie beruhigt und denken Sie oft daran, daß in dieser Wüste SmoloffSie sah, Sie liebte, und daß er vorgezo gen hätte, hier einsam und arm mit Elisabeth zu leben, mit der Tochter

des Komponisten (22. Oktober 1911) aufgestellt und der Platz davor durch ein originelles Gitter abgeschlossen. Dieses eiserne Gitter stellt die letzten Takte des „Benedikt,,s" aus der „Ungarischen KrönungSmesfe" von Franz Liszt dar. In das Gitter selbst sind die Worte von dem altrömischen Philosophen Lucius Annäus Seneca eingeschlagen: „Der Undankbarste von allen ist, der vergißt". andere Liebe als die kindliche, scheint ihr so neu, daß sie ihn kaum faßt; vielleicht würde er ihr weniger fremd ge schienen

haben, wenn ihr Herz Platz für ihn gehabt hätte. Wenn sie ihre Eltern glücklich gesehen hätte, würde Smo loff vielleicht von ihr geliebt worden sein, solange sie aber im Unglück sein werden, wird Elisabeth ihrer einzigen frommen Lei denschaft treu bleiben. Eli sabeth hat nie mals in der Welt draußen gelebt, die Ge bräuche und Anstands regeln sind ihr fremd; doch sagt ihr ein unbestimm bares Gefühl, daß ein junges Mädchen bei einem jungen Mann, der ein solches Ge ständniswagte, nicht allein bleiben kann. Sie eilt

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 12.11.1919
Physical description: 8
Fer- und eine der Zwillinge Platz. Felix folgte m dem zweiten mit den übrigen Damen. So kam jeder auf seine Rechnung, denn selbst verständlich spielten in den Augen der bei- kn Herren die Zwillinge die Hauptrolle. Es war tatsächlich kein Wunder, daß Mix ihrem Zauber erlag: stürinte es doch m heißen Wellen auch Albert Wertermann nach dem alternden Herzen hin. Nite saß an seiner Seite. Er fühlte das pulsierende Leben dicht neben sich, und der !-enior konnte sich, dem prickelnden Reize

dem Zauber der Zwillinge erlag. Also Aute oder Grete, eine von den beiden, würde Ae (glückliche sein, die in das weiche, warme ^est flog, geborgen für alle Zeit. Glücklich un der Seite des liebenswertesten Mannes, se Beatrices Leben gekreuzt, dieses wohl tuenden alten Herrn , holdes Schwieger- »ochterlein. » . Herrn Wertermanns unternehmungs- Augen trafen sich mit denen seines Gegenübers. Alle Wetter war das Frauen- Sinuner schön! Grattde Dame vom Scheitel - ..Bozner Naclzrichten' di»«»d-Platz i» Schwe

de« platz, Kaiser Karl-Ring in Operuring. Kaiser Wilhelm-Ring i« Parkoing, Kaiseri» Zita-Ri«g i» Kärntuerring, Ma- ximilianftrabe i« Meistersingerstrabe, Kaisergarten i» Garte» der Republik. 2. Bezirk: Erzherzog Karl-Platz iu B»lks Wehr-Platz, Kro«pri«z R»dolf. Strabe i» Lassalle st rake^ Maria Josefa- Platz iu Mach-Platz, Mathildengasse i» Perinetgasse, Mathilde»platz i» Röntgenplajj, Prinzenallee in Sportallee, Sophienbrnckenallee i» Rotnndenallee, Stephaniestrabe i» Hollandstrabe. Valeriestrabe

in Böcklinstraze. Kaiser Josef-Straße i» Heinestraße, Große Znfahrtstrake in Ersten- Mai-Ttrasie. 3. Bezirk: Adelg»«de»gasse in GrimmelShansen- gasse. Esteoaffe in Wehrgasse. Luitpoldgasse i» Gott- sried Keller-Gasse. Richardgasse i» Jauresgasse, Ma ria Josefa-Park in Schweizer Garte», Rndolssgasse i» Jachgasse, Sofieabrückengasse in Knndmavogasse. 4. Bezirk: Kar»li»r»-Platz i« Am Goldegg, Luiseogasse i» Mommseugasse, Rainer-Platz i» Suttnerplatz. - . 7. Bezirk: Hofstallstrabe i« Ruseumstrahe. 9. Bezirk

: Elisabeth-Pro«e»ade i« R»g«»er Lände, Franz Joseph s-Bahn-S trabe i» Nlthanstrake. Maxi«ili«»-Pl»tz i»^ Freiheits - Platz. IS. Bezirk: Enge»-Platz i» Sikior Adler-Platze Engengas je in Perver-- storsergasse, Erzherzog Johann-Platz io Roth' nagel-Platz. ^ 12. Bezirk: Balerie-Lottage i» Zambnschstriße. 1Z. Bezirk: Frauz Karl-Straße in Crauach- strade. Amalienstrahe i» Goldmarkstrabe, Hvsallo« in Schlsxailee, Stephasiebadgasse i» Jodlgajse. » K.4 Bezirk: Prinz Äarl-Gaffe i» Oelweing-ffe IS. Bezirk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 20.02.1954
Physical description: 12
an die Läu fer und Läuferinnen nicht gestellt Die Strecke des Riesenslaloms, der am Samstag stattfin den wird, dürfte schwieriger sein. Bei den Herren belegten die Oesterreicher Walter Schuster und Othmar Schneider ln 2:14,6 bzw. 2:15,1 den vierten und fünften Platz, Stein Eriksen (Norwegen) wurde hinter dem Amerikaner Ralph Miller (2:16,1) und Alf Oppheim (Norwegen, 2:16,7) in 2:17,0 Achter vor den drei Oesterreichern Toni Spiß (2:17,4), Christi Pravda (2:17,7) und Emst Obereigner (2:18,0

). Bei den Damen kam Borghild Niskin (Nor wegen) in 1:57,7 auf den fünften Platz vor Lotte Blattl (Oesterreich, 1:58,3), Margit Hvammen (Norwegen, 1:59,3) und Thea Hoch- leltner (Oesterreich, 1:59,5). Finnland Favorit für 4XlO-km-Staffel Falun, 19. Februar (AFP). Die nordischen Skiweltmeisterschaften werden heute mit dem Staffellanglauf über 4 10 km abgeschlossen werden Tirols Aufgebot für Semmering Der Jugendwart des TSV, Helmut Ziegler, hat für die Ende kommender Woche am Semmering stattfindenden

sein soll. Mit einem finnischen Sieg; rechnen alle Fachleute. Man glaubt nicht, daß Schweden, Russen oder Norweger der Mannschaft Suomis gefährlich werden können. Viel in teressanter dünkt die Experten die Frage, ob diesmal eine alpine Nation den 3. Platz bele gen können wird. Nils Karlsson, Schwedens unter dem Namen „Mora Nisse“ bekannter Langläuferkönig, hat die französischen und italienischen Langläufer in den Konkurrenzen über 15 und 30 km genau studiert. Er war an den schwierigsten Abfahrten postiert und beobachtete

seine Schützlinge — einige Fran zosen und Italiener hatten bei ihm in Mora trainiert — besonders kritisch Nils Karlsson meinte — Finnland wird gewinnen, die Rus sen werden zweifellos den 2. Platz erobern Aber Dritter? Ja, da haben meiner Ansicht nach die Italiener und Franzosen ebenso gute Chancen wie die Norweger und Schweden. Sie laufen sehr gut, sind auf den flachen Teilen schneller als die Nordländer, auch in der Abfahrt sind sie sehr gut, nur im Stei gen sind sie ziemlich schwach. Sie beherr schen die Arm

- und Stockarbeit nicht richtig und haben vor allem auch nicht die Kondition der Skandinavier. Von den 15 Nationalmannschaften hat mit Ausnahme der oben erwähnten keine einzige Aussichten auf einen guten Platz. Oester reich wird mit Startnummer 13 auf die Loipe gehen. Fritz Kriseban wurde als erster Läu fer bestimmt, nach Raffreider und Dr Schulz wird Sepp Schneeberger als Schlußmann star ten. Die Loipe ist derzeit in ausgezeichneter Verfassung. Die Mannschaften, die am Don nerstag die Spur abgefahren

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 30.08.1934
Physical description: 16
eines vortrefflichen Oesterreichers und unterstrich die Tugenden des Oberlehrers CoraM. Der Sekretär der Vaterländi schen Front, Hochw. Herr Arno Binna, gedachte des ver storbenen Bundeskanzlers Dollfuß und dankte im Namen der V. F. dem Scheidenden für sein vaterländisches Empfinden. Dann erhob sich Landesführer Ing. Gerber und gab ein Bild von der Tätigkeit des Heimwehrkame raden CoraM. Es war der rechte Mann am richtigen Platz und nur die Sorgen um die Familie bewogen ihn zuletzt, den HW.-Ortsführer von Erl

unter Leitung des Josef Wimmer so gut weiterarbeite. Hopfgarten. (Ein Dollfuß-Platz auch bei u n s.) Ueber Antrag der Vaterländischen Front hat der Gemeindetag von Hopfgarten-Markt in seiner Sitzung vom 18. August einstimmig beschlossen, den Marktplatz künftig hin ,Mnzler-DollfußMatz" zu benennen. Täfelchen mit dem neuen Namen werden bald angebracht werden. Hopfgarten. (Einbruch.) In der vergangenen Woche ist beim Bichlbauer am Gruberbevg, Gemeinde Hopfgarten-Land, ein Einbruch verübt worden. Der Täter

. (Auch wir Kundler haben unfern Dollfu ß-P l a tz.) Der Gemeindetag von Kundl be schloß in seiner letzten Sitzung den Platz vor dem Ge- meinde'haus „DollfußMatz" zu benennen. Münster. (Verschiedenes.) Obwohl schon am 24. Juli anläßlich der Ermordung des hochverehrten Bun deskanzlers Dr. Dollfuß eine eigene Gemeinderatsfitzung statstand, in der Bürgermeister Kögl die vielen und großen Verdienste des Heldenkanzlers hervovhob, wurde in der am 23. August abgehaltenen Gemeinderatsfitzung be schlossen, zum bleibenden

Gedenken an den großen selbst losen Volksfreund und Retter Oesterreichs ein sichtbares Zeichen zu schaffen und den Platz beim Schulhaus durch zwei Tafeln als Kanzler-Dollfuß-Platz zu bezeichnen. Dieser Platz wurde deshalb gewählt, weil sich dort die Jugend, deren besonderer Freund ja der gute Kanzler war, herumtummelt und weil dort die bedeutendsten Feste ab gewickelt werden. Die zwei Tafeln werden in feierlicher Weise angebracht werden. — Zur Gedenkfeier in Inns bruck am 2. September

einstimmig beschlossen, den Denkmalplatz in Kanzler-Dollfuß-Platz umzubenennen. Pillberg. (Der Fuchs im Hühn ersta ll.) Bei einem Bauern am Pillberg drang in der vorigen Sonn tagnacht ein Fuchs in den Hühnerstall und saugte vielen Hennen das Blut aus. Von Mer 20 Hennen Wieben nur drei übrig. Reineke entkam ohne Behelligung. Söll. (Dollfuß - Gedenktafel - Enthül- l u n g.) Da wir wegen der traurigen Juli-Ereignisse den jährlichen Krieger-Gedächtnistag um einige Wochen ver schieben mußten

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Der Oberländer
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Page 5 of 8
Date: 01.12.1932
Physical description: 8
(Tenor), P. P. Anton Weißen bach (Baß) Frau Lehrersgattin Föger und Frl. Belzeck (Reigen) und Herr Dir. Schweinester (Klavier). Die Preise sind folgend festgesetzt: Sperrsitz: 8 1.80, 1. Platz: 8 1.40, 2. Platz: 8 1.10, 3. Platz: 8 —.90, Galerie: 8 1.20, Kin- der 8 —.50. Es dürfte empfehlenswert fein, sich die Karten im Vorverkauf bei Schuhgeschäft Fe- derer, Bahnstraße, zu besorgen. Die Plätze sind numeriert. Die Festspielleitung ladet zu recht zahl reichem Besuche herzlichft ein. * Mangelhafte

angekommen, stieg er ab, setzte sich auf die dort angebrachte Bank, sagte zur Umgebung, daß er sich heute sehr müde fühle und sich in der Kirche einen guten Platz suchen würde. Nach diesen Worten sank er um und verschied plötzlich ganz ruhig. Ein Herzschlag hatte seinem Leben ein Ende bereitet. — Mit dem guten Wil helm ist wieder ein alter biederer Oetztaler von hinnen gegangen. Seine Gaststätte, die er nach dem Tode seiner Frau, seit 1. April 1931, an sei nen Bruder Otto, dem gegenwärtigen Bürger

, domine ?" <„Wo- hin gehst du, o Herr ?) Jesus antwortet: „Da du den Platz, auf den ich dich stellte, verlässelt, muß ich an deiner Stelle dahin, auf dass man mich zum zweitenmal ans Kreuz hefte 1" Nach dieser Erscheinung kehrt Petrus nach Rom zurück, um seine Aufgabe zu vollenden. Nero gibt dem Volk ein Fest, wobei die Christen unschuldig den furchtbarsten Märtyrertod erleiden. Aber über Nero hängt ein drohendes Schicksal, Die Regimenter in Spa nien und Gallien haben sich gegen ihn erhoben. Galba

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 23.06.1929
Physical description: 16
ihres Ehrgeizes geführt, sie auf den Platz einer Geltung gestellt, zu der nicht Wissen, nicht Können, nicht Charakter sie berufen gemacht hat. Niemand ist freier seither, keine freie Bahn ist dem Tüchtigen geöffnet. Unendlich viel ärmer sind wir alle geworden und was an Gutem, an Erhebendem, an Wohltätigem in der neuen Zeit auffchsint, ist nichts als das Ergebnis zweitausendjähriger Ent wicklung unter dem Einfluß der christlichen Lehre, für die wir in diesen Tagen unser Bekenntnis ablegen

nicht. Für die 26 anderen Bezirke bleiben insgesamt 120 Kirchen und 30 Kapellen. Im Innern der Stadt, der sogenannten Altstadt, dem 1. Bezirk, sind mehr als genügend Gotteshäuser, in den äuße ren Bezirken fehlt es aber diesbezüglich weit. Auch wenn die Leute wollten, wären sie dort nicht im stande, Sonntags eine heilige Messe zu hören. Bis in die innere Stadt sind die Wege zu weit, und in ihren Kirchen haben sie nicht Platz. Es ist in den letzten Jahrzehnten manches geschehen. Es sind in der Diözese Wien von 1850 bis 1900

behebbar. 4 M gegen einmonatliche Kündigung , . .5M gegen dreimonatliche Kündigung .üM gegen halbjährige Kündigung ........... .7^ Wir empfehlen unsere Dienste weiters zur Durchführung von Geschäftskrediten * Börsengeschäften - Geldwechsel \« den Platz und hielten in strammer Disziplin durch mehr als drei Stunden in der glühenden Hitze aus. Pünktlich um halb 2 Uhr setzte sich der Festzug über die Ringstraße vom Schwarzenbergplatz einer seits und über den Schottenring andererseits zum Heldenplatz

in Bewegung, während die zahlreichen Männer- und Frauenvereine durch das Michaeler tor auf den Festplatz zogen. An Musikkapellen wa ren fast ein halbes Hundert in dem Festzug. Trotz dem in Achterreihen aufmarschiert wurde, kamen die letzten Gruppen erst um halb 4 Uhr auf dem Heldenplatz an. Ueber zwei Stunden währte der Marsch der 150.000 Teilnehmer von ihren Sammel plätzen durch ein dichtes Menschenspalier zum Fest platz. Besonders die Jugend, ob Mädchen oder Burschen, wurde aus dem ganzen langen

Weg mit Zurufen stürmisch begrüßt. Ein erhebender Anblick bot sich von der Loggia (großer Balkon) der Neuen Burg hinunter auf den prächtigen, in hellsten Sonnenschein getauchten, von mächtigen Bauten umschlossenen Platz. Kopf an Kopf gedrängt stand die Menge, in die Turnerin nen und Turner in ihrer einheitlichen Kleidung, die kleidsame Tracht der Pfadfinder, die hellblaue Nationaltracht der „Orel"-Gruppe, die vielen Hun dert Mützen der Studenten und ein Wald von Fah nen und Wimpeln ein farbenprächtiges

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Der Südtiroler
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Page 6 of 8
Date: 15.05.1935
Physical description: 8
gewesen fein. Knapp vor Abgang des Zuges wurde daraufhin das Li>ed „Muß i denn zum Städtle hinaus" angestimmt. Alle An wesenden stimmten ein. Der Miliztenente schrie sofort: „E proibito cantare!" (Singen verboten) was natürlich keine Wirkung mehr hatte. Auf das hin der Befehl: „Carabi- nieri, räumt den Platz!" In diesem Momente fuhr jedoch der Zug ab und die CarabiNieri hatten keine Macht mehr über die Vielen. Mit nichtendenwollenden Heilrusen wurde dem Zuge Lebewohl zugerusen, bis der letzte Waggon au ßer

Ihr Unterdrückten, Eure Rechte tritt man jedoch mit Füßen! Doch der Glaube ist stark! Der Glaube an die Gerechtigkeit, die ewig sein muß. Wir tun unsere Pflicht, tut auch Ihr Eure, Brüder! Vom Banco di Roma in Bozen hätten drei Beamte als Reserveoffiziere einberusen werden sollen, gehen mußte nur einer, ein Deutscher natürl'ch. Liebe Mielparleien. Ein Beispiel wie die Italiener im Ahrntale Hausen, wird von dort berichtet: Ein Bauer, bei dem eine Milizfa milie einquartiert wag, brauchte den Platz wieder selber

gleiches vor. Rach Anhörung des Staudtbauamtes: wegen des Tram verkehrs, weil aus dem Viktor Emanuel III. Platz mehrere Schienen lausen und wegen des Fahrzeugverkehrs an die sem Knotenpunkt von den zwei großen Reichsstraßen, Meran—Trient und Meran—Brenner; nach Anhören des Polizeiamtes über die zahlreichen An suchen um Bewilligungen von Parkplätzen auf den öffent lichen Plätzen und innerhalb des Platzes Vittorio Emanuele 111., denen man aus Notwendigkeit und nach altem Her kommen zustimmt

; nach Einsichtnahme in den Voranschlag des Stadtbau amtes, das die Entfernung für unumgänglich notwendig hielt, um den Platz zu räumen, und dem es gut schien, es im rechteckigen Park, der von der Via Roma und Via Carducci begrenzt ist, in die obere Hälfte der nördlichen Seite zu stellen, ein Platz mit Bäumen bepflanzt, der sehr gut zu dem paßt, was Walter von der Vogelweide in der Minnesängerkunst des 12. Jahrhunderts darstellt, wird auf Grund der Art. 53, 91, 284 und 339 des Ge- MLindegesetzes verordnet

: 1. Die Walterstatue vom Viktor-Emanuel-Platz III. in den von der Via Dante und Via Carducci begrenzten Garten zu bringen, genauer in die obere Hälfte der nörd lichen Seite. 2. 20.000 Lire hiesür aufzuwenden auf Grund des Art. 130 (Außerordentlicher Aufwand für öffentliche Arbeiten), in dem 1,150.000 Lire vorgesehen sind und von dem 1.131.000. 25 Lire verfügbar bleiben. Jl Cvmmissario Presettizio Dompieri Dom Meraner Rathaus. Im Rathaus wcxr bisher eine Urkundentafel, die be sagte, daß das Gebäude

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Tiroler Post
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Page 1 of 16
Date: 02.06.1911
Physical description: 16
Platz eine Summe, die nach heutigem Geld etwa einem Heller gleichkommt. Das ist die erste dokumentarisch belegte Kunde davon, daß ein schaulustiger Bürger bares Geld dafür ausgab, Um wenigstens dochetwas zu erreichen, blieb für die Christlichsozialen nichts übrig, als im Wege teilweisen Entgegenkommens dem Her renhause das derzeit Erreichbare abzurin gen. Bei der Generaldebatte im Finanzausschüsse zog also namens der christlichsozialen Vereini gung der Antragsteller

stiegen Nachfrage und Preis. . Bei der Krönung Eduards III. wurde für einen Platz ein halber Penny bezahlt, 'bei der Krönung Richard III. ein Penny. Der Anblick Heinrich V. war den Bürgern schon zwei Pence wert; zur Zeit Heinrich IV. aber waren die Krö nungen so häufig, daß ihr Anblick an Kurswert einbüßte und man schließlich nur noch einen hal ben Penny bezahlte. Eduard IV. brachte es dann wieder aus vier Pence. Bei der Krönung der Königin Elisabeth bezahlten die Neugierigen be reitwillig

und ohne zu zögern, die Summe von 50 h für einen Platz, und als Jakob I. den Thron bestieg, scheute man sogar vor einem Schilling nicht zurück. Nun aber begann der Aufftieg, bei der Krönung Karl II. und Ja kob II. entrichtete der Schaulustige bereits eine halbe Krone, bei der Thronbesteigung König Wilhelms und der Königin Mary eine Krone, und als Georg II. den Thron bestieg, bezahlte man für den Anblick des Krönungszuges bereits eine Guinee für den Platz, also 21 K.

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 24.09.1904
Physical description: 16
und für immer mit demselben vereint. Ebenso hat er für die innere Einrichtung des Landes vieler Wertvolle geschaffen. Den Erwerbungen Maximilians im bayrischen Erb folge krieg soll in dieser Abhandlung ein be sonderer Platz eingeräumt werden, weil dieselben in Bälde das vierhundertjährige Jubiläum zu verzeichnen haben. Im Oktober 1504 fiel Kufstein, als letzte Feste Unterinntals, in des Kaisers Hand und am 30. Juli des nächsten Jahres führte derselbe auf dem Reichstage zu Köln einen Schieds spruch herbei

in der Mandschurei gen au kennt, aus, daß Kuropatkin Liaujang nie im eigent lichen Sinne des Wortes befestigt hat, und daß er nie daran dachte, es um jeden Preis zu halten. Es war ihm, wie Tasckitschiao, Hailscheng, Ansckantschan, ein Platz, der eine gute Gelegenheit bot, den Japanern ein für sie verlustreiches Rückzugsgefecht zu liefern. Mukven ist strategisch krin weniger günstiger Platz für ein solches Gefecht als Liaujang, und es ist in derselben Weise befestigt wie Liaujang es war, nämlich

die stärkste Stellung südlich von Charbin, und Kuropatkin hat es gleich bei seinem Eintreffen in der Mandschurei als seine Basis gewählt. „Tieling ist nicht nur ein Platz, der verteidigt werden kann, sondern ein Platz, de» die Russen um jeden Preis behaupten müssen. Solange Kuropatkins Armee dort ist, be herrscht sie die südliche Mandschurei, und macht die Position einer japanischen Armee in Mukden stet- unsicher. Es ist weiter unbedingt notwendig, daß die Russen einen möglichst großen Teil der südlichen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 05.08.1899
Physical description: 18
Oktober 1897 hat Dr. Erker den Ausspruch gethan: „Wo Rom herrscht, ist für das Deutschthum kein Platz!" Das ist das Programm unserer Gegner geworden. Sie haben es seither unzählige Male wiederholt. Was heißt das: „Wo Rom herrscht, ist für das Deutsckthum kein Platz mehr?" Das heißt: Kein Katholik kann ein guter Deutscher sein, kein Deutscher ein guter Katholik. Das kann aber nur ein Ignorant oder Lügner behaupten. — Redner führte hierauf zahlreiche Beispiele aus der Geschichte an. Ein Karl

»nd Vaterlandslosig keit herrschen, da ist kein Platz für das Tirolerthum! Schwarzgelb und katholisch, das ist gut tirolisch! Mit einer Mahnung zur Eintracht und Demuth, zur Anschließung an die von Gott gesetzte Autorität, an den hl. Vater, an den greisen Oberhirten, an unfern Kaiser, welcher, wie zu hoffen, in wenigen Wochen an der Geburtsstätte Andreas Hofer beten wird, schloß Dr. Jehly seine begeisterte Rede, welche vielfach von großem Beifall unterbrochen wurde. Nachdem die Höttinger Musik das Herz Jesu

- Bundeslied gespielt, nahm Redakteur Vinz. Prang- n er-Bozen aus der Rednertribüne Platz. Er sprach darüber: „Warum sind wir zusammengekommen und warum sind wir hier zusammengerommen?" Wir sind zusammengekommen, um ?u protestiren gegen die maßlosen Schmähungen unserer Religion, welche jene Meute verbrochen hat, die sich mit Kornblumen Der Mvrzrrmichl von Nitzthal. Von Alfred Leuschke. (Fortsetzung.) Schon im nächsten Augenblicke peitschte uns der Regen ins Gesicht. Bald war der Himmel wie in ein Feuermeer

hatte, oder I aus greil—icher Furcht vor den Tiroler Bauern. ! Für das Landvolk von Tirol soll in der Landes- ; Hauptstadt ebensowenig Platz sein als in der Bundes stadt Bozen. Es bleibt sich jedoch gleich, ob wir unsere Stimme in Wilten erheben oder in Innsbruck. Unsere Gegner werden sie doch deutlich vernehmen." Herr Prangner machte sodann auch auf zwei sehr praktische Momente aufmerksam. „Zunächst mehr Rückgrat denen gegenüber, welche unsere Berge und Thäler durchwandern. Wir üben oft maßlose Rück sichten

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Date: 02.07.1911
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„Und wozu auch?" rief eiu Herr, der den Platz an ihrer Seile zu erobern gewußt hatte, dazwischen. „Wir sind entzückt, Sie noch länger als Prinzessin Eboli sehen zu dürfen. Sie waren heute abend an Ihrem Platze, denn es lag eine wahre Glut in Ihrem Spiele! Ich sage Ihnen, ich erschrak und erzitterte beinahe unter Ihren Blicken, als ich Ihnen als Marquis Posa den Dolch auf die Brust setzte, und bin nur nicht mit mir einig, ob ich meinen Freund, den Carlos, als Tropf verachten, oder als Held

bis zur Ausgelassenheit steigerte. „Wir wollen unsere Kunst, das Schauspielern, leben lassen; das Leben besteht ja nur darin und dadurch!" rief sie und zog hastig an der Klingel. „Champagner!" befahl sie dem eintretenden Dienstmädchen. Eine ältliche Dame, die bald nach dem Erscheinen der lustigen Gesellschaft ins Zimmer getreten war und in Olgas Nähe Platz genommen hatte, stand leise auf und flüsterte dem jungen Mädchen, bei dem sie eine Art Ehrendame zu sein schien, etwas zu, augenscheinlich eine Warnung

sie sich rasch wieder, „ich will Ihnen nicht das Recht lassen, Ihrer Schwermut nachzuhängen, Sie sollen mich auch in meiner Stimmung begleiten, wollen Sie das?" und wieder sah sie ihn mit ihrem strahlenden Lächeln an. Es war, als ob eine Erwiderung auf seinen Lippen lag, die er unterdrückte, denn er antwortete nur: „Ich begleite Sie, gnädige Baronesse!" Damit folgte er seiner schönen Gefährtin in das an stoßende Gemach, wo die letztere an dem geöffneten Flügel Platz nahm, um sich selbst bei ihrem Gesänge

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