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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 20.08.1904
Physical description: 8
sein kann, ob sie sozusagen vor ihren Augen sich die Konkurrenz von Krämern gefallen lassen müssen, die für ihren Platz bisher nur eine Bagatelle zu zahlen hatten; da andererseits auch dem Kommunalsäckel aus den erhöhten Gebühren wohl einige hundert Kronen an Mehreinnahmen zugute kommen dürften, so glaubt man, daß die offene Anfrage begründet ist. Telegramme. Troppau, 18. August. Der „Deutsche Volkstag', welchem die Abgeordneten Bendel, Franz Hofmann, Wolf, Schreiter und Türk bei wohnten, faßte eine Resolution, worin

er gegen die Errichtung slawisch er Parallelklassen an den Lehrerbildungsanstalten in Troppau und Teschen schärsstens Stellung nimmt und die Ein führung der deutschen Staatssprache fordert. Nach der Versammlung zogen die Teilnehmer in geschlossenem Zuge mit Fahnen und demon strativen Emblemen vor das Regierungsgebäude, woselbst Pfui-Rufe ausgebracht und gejohlt wurde. Da die Polizei den Platz nicht zu räumen ver mochte, wurde Gendarmerie requiriert, welche mit gefälltem Bajonett vorging, wobei eine Person am Hals

schwer verletzt wurde; requiriertes Militär sperrte den Platz vor dem Regierungs gebäude ab, worauf die Demonstranten sich zer streuten; ein Teil der Demonstranten zog zum Kaiser Joses-Denkmal, wo sie einen Kranz nieder legten. Abends trat Ruhe ein. Petersburg, 19. August. Die russische Agentur meldet aus Mukden, daß auf dem Kriegs schauplatz alles still ist. An der Südfront zogen sich die Japaner nach Haitschöng zurück, an der Ostfront stehen sie 27 Werst von Liaojang. Die Vorposten

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 40
Date: 27.09.1912
Physical description: 40
und bis zu Tränen gerührt beteten. Nicht wenige bedeckten die Füße des Gekreuzigten mit heißen Küssen. Unter den Verehrern erblickte man auch vornehme Herren in Frack und Zylinderhut. 1 . Als nach der Festprozession in der BurgkapeÜe die heilige Messe gelesen wurde, trat ein Tiroler , in die Türe und wollte durchaus zum Altare vor. Man bedeutete ihm, daß kein Platz für ihn sei, da nicht ein. mal alle. Prälaten hier Zutritt hätten. Da würde der Tiroler traurig und sagte: „Wo soll ich denn heute

in ein feines Restaurant, wo eine .Wiener S ireichinusik spielte. Sofort machte man den Tirolern an 'einem. Tische Platz und die '^Kapelle.Wlelte '' den Andreas Hofer-Marsch^ — ' Die Wipptaler - Musikkapelle spielte am Sonntag abends im Gasthaus ^,zum Auge Gottes'. Das Lokal war bis zum. letzten Plätzchen ge» drückt voll und draußen vor dem Hause drängte sich noch eine hundertköpsige Menge.. Der Andreas Hoser- . Marsch mußte zwanzigmal gespielt werden, . ebenso ' wurde ein Tiroler Liederkranz immer

wieder aufs neue begehrt; oft . und oft ertönten begeisterte Rufe: „Hoch Tirol!' Als die Wipptaler am Dienstag. s17. September) früh abreisten, tvar der' Menfchen- andrang am Westbahnhofe so groß, daß bersitMe Po lizei. Platz schaffen mußte. Und. wie nun Major v. Stadler auf die Rampe stieg und, nach allen Seiten abschiednehmend, seinen großen Hut schwang, hatte das Abschiedgrüßen und Tücherschwenken kein Ende, Vielen Wienern standen Tränen im Auge. Ebenso war es beim Abschied der Nordtiroler Züge

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 19.11.1921
Physical description: 16
. Der Stadtmagistrat verlangt Garan- tieu, daß der für die Schaffung der Anlage ge wählte Platz aus der Oberauer Schießstandwiese wirklich diesem Zwecke zugeführt werde, da er fcnst nicht in der Lage sei, dem Gemeinderate Hie Übernahme einer Verpflichtung für mehr jährigen zinsfreien Genuß der Wiese zu empfeh len. Er bestehe daher auf der Bekanntgabe der für das Projekt aufzubringenden Mittel als not wendige Voraussetzung für die dauernde Wid- umng der Grundfläche zu Sportzwecken. Die in dem Ausschusse vertretenen

Vereine und Kor- perschasten haben nun von Haus aus die Frage der Errichtung des Sportplatzes als eine drin gende Notwendigkeit bejaht und betont, daß die Schießstandwiese der geeignetste unter den heute ncch zur Verfügung stehenden Plätzen sei. Kei ner unserer Turnvereine kann sich mit dem ihm allenfalls zur Verfügung stehenden Freiturn platze allein beHelsen. Unsere Vereine brauchen vielmehr einen Platz, welcher die sportlustige Jugend befriedigt u. auf welchem Feste, Schou- übungen, Wettspiele usw

heranzutreten und dieselben zur gemeinsamen Aufbringung des von der Stadtgemeinde in Aussicht genommenen Pacht schillings zu bewegen. Die Kosten der Planie rung und Einzäunung des Platzes sollen dann durch Sammlungen, Subventionen und festliche Veranstaltungen aufgebracht tverden. Damit wäre die Fläche gebrauchsfähig gemacht. Die Heitere Ausgestaltung durch Schaffung von Tribünen, Ankleideräumen usw. gehört der Zukunft. Ist einmal der Platz benützbar, dann kann mit Einnahmen gerechnet

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