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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.12.1891
Physical description: 8
sie. Joan's Haupt sank auf ihre Hände herab. .Ich muß weg aus Riggan,' stöhnte sie. „Ich muß weg, bevor er zum Bewußtsein kommt, 's giebt keine Hilfe für mich!' „Gar keine?' fragte Anice. Sie verstand ihre Meinung nicht. ,'s giebt keine. Siehst Du nicht, daß mein Platz nicht sein kann, wo der seinige ist? Ich dachte -- ich dachte, die Qual wär' nur in meiner Brust — glaubst (Mädchenschule; Knaben-Volksschule; Bürgerschule; Lehrerbildungsanstalt; Fachschule; Handelsschule; Realschule; Obergymnasium

uns doch nicht verlassen?' sagte Anice. „Ich kann nicht in Riggan bleibe»; ich muß fort!' Gegen Morgen wurde Derick ruhiger. Sein Ge- murmel verstummte mehr und mehr, bis es ganz auf hörte und er in einen tiefen Schlummer fiel. Als Grace eintrat und ihn schlafend fand, wandte er sich tief aufathmend an Joan. „DaS Schlimmste ist vorüber,' sagte er, „wir können jetzt das Beste hoffen.' „Ja,- antwortete Joan ruhig, „das Schlimmste ist vorüber — für ihn.' Endlich machte die Dunkelheit einer schwachen Dämmerung Platz

. „Seit — seit wann?' flüsterte er. „Du meinst,' sagte Grace, „seit wann sie hier ist?' Er bejahte die Frage durch ein Zeichen. „Sie ist von Anfang an hier gewesen,' Er fragte nicht weiter. Seine Augen schlössen sich von Neuein und er lag regungslos da. 33. Kapitel. Joan ging wieder zur Thwaite'fchen Familie zu« rück, bei der sie wohnte und überließ ihren Platz an Anice und Mrs. Barholm. Zu erschöpft, um seine Pflegerinnen zu befragen, lag Derrick mit geschlossenen Augen regungslos

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 24
Date: 02.12.1900
Physical description: 24
durch Ministerialverordnungen der komischesten Art ergänzt, in welchen Alles Platz habe. So werde noch heute wegen „Aufreizung zu Haß und Verachtung' vermtheilt, obwohl daS Eine das Andere ausschließe. Nothwendig sei auch eine Fortsetzung der Steuer reform; die Personaleinkom'nensteuer bedeute i.ur eine neue Belastung der klünen Steuerträger, da sie den Nachlaß bei der Erwerbsteuer um daS mögensübertragungen, ferner einen Antrag betreffend die Befreiung stiller Gesellschaften von der Rentensteuer, sowie eine Entschließung betreffend

!' Und wir flengen an — unser Zehn I Natürlich ansangS mit »einen, aus unsere Kopfzahl gepaßten Stücken. ElwaS Lust zum Theaterspielen scheint aber den Meranern schon im Blut» zu liegen und so fanden sich bald einige gar nicht übel talentierte Dilettanten ein. «Jetzt haben wir a schön'S Angsambel', schmunzelte der Direktor, ki Nun daS inzwischen gesäuberte und nach Möglichkeit geputzt« Theater: 4V Sessel vorn«, dann IlZ gehobelt« Bänke mit Lehnen, dann 20 ungehobelte ohn« Lehnin und ein großer Platz zum Stehen

aus der v allerlei Erster Platz 40 Kreuzer und so herunter bis zur Gallerie um 1<Z kreuz«. Und siehe! Die Kurgäste kam«n und di« „bessern' Bllrger- samllien und di« Geschäftsleute und die Handwerker und di« Arbeiter — sie kamen Alle. Und man weint« bei „GriseldiS' und „Nothburga', bei „Philippine Weiser' und in der „Schul« des Lebens', man bejubelte den „Karl' und den „Ferdinand', verwünscht« bis in den tiefsten Höllengrund den Lumpen „Mathias' und „Robert den Teusel': man amüsiert« sich »Bürgirlich

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