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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
und zügigem Anstieg wie der Im Ziel beim Lärchenwald. Die Iuna- mannen ■ liefen auf verkürzter Streck« acht Kilometer. Gewonnen wurde der Lauf ln hartem Kampf, scdoch überlegen, von Alois Simon, WH., in der ausgezeichNeteil Zeit von 1 Stunde, .2 Minuten, 1 Sekunde, vor Ober> ieldwebet Heini SchaUMUNN, Winterkampf schule, SV. . Berchtesgaden, und Oberaesreittn Herbert Ftiedl, WH., WInttrsportderein-Lischt berg. die mit 1:03.26 und 1:03,35 mit knap pem Abstand den'zweiten und dritten Platz belegten

. Sehr gut ist auch die Leistung des Bezirks-VSerwachtmelsters der Gendarmerie, Alois Unterrainer, Pol.-Geb.-Jäger Veldes, der mit 1:04,60 den ersten Platz der Klaffe II (Ungeübtere) belegt« , und in der Gesamtwer« tung auf di« sechste Stell« kam. ' Der Sonntag brachte dann al« zweiten Teil der Kombination den Sprunglauf auf der Mutterer Schanze, der wie der Langlaus an erster Stelle wieder spezialisierte Springer sah. Doch belegt« der Komblnationssteger 5)er- vert Frledl bereits den vierten Platz

mit 44 und «2 Meter und der Haltungsnote 204. Ge wonnen wurde das Springen von Paul Schei» >«nbach. Wluterknmpuchul«, WSV. Aschberg, in ganz ausgezeichneter Haltung mit zwei mal 46 Meter und der Note 222: Robert En» i«l von der Wlnterkampfschtile.- Sportklub Broderode, mußte sich trotz seiner besseren Wetten (47. 48) schlechterer Haltungsnote» wegen-mit dem zweiten Platz begnügen. Ein besonders gutes Ergebnis, erzielte der Sprin kler -der- Altersklasse Lais Kratzer. Winter- i ampfschulr, Schiklub Rottach-Egern

, der sich mit 42 und 43 Meter und der.Haltungsnote 190,5 In der Allgemeinwertung an dem fünf ten Platz stellen konnte. Anschließend an den Sprunglauf Nahm der Schlfachwart des Gaues, Pg. Benno Cben- blchler. im «Lärchenhof' die Siegerehrung vor, an . der Gausportführer Pg. Margreiter ollen Teilnehmern, insbesondere den Wehr machtsangehörigen, für ihre Leistungen dankte und betonte, daß gerade durch deren Willen, auch heute, im fünften Kktegssahk an sport lichen Konkurrenzen teikzunehmen, diese Wett bewerbe ihren ideellen

wie vor Jahren. Alle Aufführungen waren ausoerkauft. dle Intendanz hatte nie ein besseres Geschäft gemacht, wie ein sichere res abgeschlossen als mit dem Wiener Dop- pelkünsiler Raimund. Je öfter man ihn sah, desto mehr ahnte man die schweren Opfer, die seine Kunst dem Menschen Ral inund auferlegte. Karl Spindler. mlt dem Raimund wieder eine halbe Rächt ver brachte, diesmal am Platz!, war nicht all^ zu erstaunt, als er auf fein herzliches Lob. nie Hab« Humor schneller und tiefer eingewirtt und nie

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.09.1938
Physical description: 8
- kaussrennen, 8 Nennungen, gestartet 5 Pferde, l. Farnese (3Z.000), Besitzer Pros. Loren,ini, 5S, Reiter O. Faucera; S. Aloilo <3l,00g>, Be sitzer Baron Berlingieri, 5S, Reiter Schive: 3- Obertenga (35.<XX1), Besitzer Maiig. Cerbone- schi, 63, Reiter E. Bietollni; 4. Ardirono (3l.<M), Besitzer Dr. Mancanti, S2. Reiter Trappolini. Längen l/> — 1.S — 2.S. -i«g: S. Platz: SSV, 5.A). Einlauswette: 21. Z. Erster Pferdelolteriepreis: 10 l.00 Lire der U. N. I. R. E., Distanz 34VV Meter, Hinder nisrennen

für Vierjährige und darüber, sieben Nennungen, gestartet 4 Pferde, l. Hayez. Be sitzer Gestüt S. Giorgio, 62, Reiter L. Mi- liano: 2. Gandolfo, Besitzer Ing. Marchetti, 63, Reiter F. Murray: 3 Casanova, Besitzer Tap. Giorgi - Manfort, 6S, Reiter F. Mircia- relli. Brivido gestürzt. Längen: IS — 12. Sieg: 7. Platz: S SV: k. Einlaufwette 19. 4. Preis Gras von Torino: 7000 Lire und «in Ehrengeschenk, Distanz 300 Meter. Hin dernisrennen für Offiziersreiter, Vierjährige und darüber, 13 Nennungen, gestartet acht

Pferde. 1. Diaoolina, Besitzer Ten. Vitale. 71L, Reiter der Besitzer: 2. Lealdo, Besitzer Ten. Lupi di Moirano, 66, Reiter Ten. Bro- cani; 3. Saccarosio, Besitzer Magg. Larend- son, 71, Reiter der Besitzer: 4. Pier della Ta ravano, Besitzer Eap. Pallotti, 72, Reiter Te nente Giusiana; S. Mackensen, Besitzer Ten. Mainoni, 70, Reiter der Besitzer. Längen: 2 — 1/. — 4. Sieg: 13. Platz: 7, K.50. II. Einlauf wette: 16. S. Zweiler Pserdelokleriepreis: K0M Lire. Distanz 1800 Meter, Flachrennen, Dreijährige

und darüber. Sieben Nennungen, gestartet Z Pferde. 1. Oleoano, Besitzer Graf Macchi di Cellere, 58, Reiler S. Giovanale: 2. Aemilia Ars, Besitzer E. Bertoni, 48.3, Reiter H. Sac chi: 3. Esorcismo, Bes. Dr. Mancanti, 5>l,5, Reiter O. Schiebe: 4. Ginepro, Besitzer Ge stüt Zlppia, 43, Reiter O. Ferreri. Längen? Hals — 1,S — Z. Sieg: 6. Platz: 6.80, 9. Einlauswette: 28. L. preis Herzog von Aosta: 7VV0 Lire und ein Ehrengeschenk, Distanz 27<X1 Meter. Vier jährige und darüber, 10 Nennungen, gestartet k Pferde

. 1. Gianni. Besitzer Ing. Marchetti. 61, Reiter D. Murroy: 2 Eraclea, Besitzer Baron Berlingieri, KZ, Reiter I. Menichetti: 3. Greca, Besitzer Gestüt Voloira. 67, Reiter G. Lazzari: 4. Sebaou, Besitzer Nob. Lacca tevi, 63, Reiter E. Corrodivi. Längen: Nase - 2.6 — Z. Sieg: 28. Platz: Einlau,- wette: 32. 7. preis Alto Adige: 8000 Lire und ein Ehrengeschenk, Dist. n? 1800 Meter, Flachren nen für Jagdpferde, Herrenreiter. Dreijährige und darüber. Sieben Nennungen, gestartet 5 Pferde. 1. Vobar^'. Besitzer

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 14.07.1883
Physical description: 16
Meraner Zeitung. 899 Im Zick-Zack. Reise-Scizznl »im V. H.. Malte». (Fortsetzung.) Ueber daS PassioaS pi-l ia Brixlegg ist schon so viel geschrieben worden, daß eS schwer fällt, demselben eine neue Seit? abzugewinnen. AlS ich die Stiege erklommen hatte, welche an der Außenseite deS BretterhauseS zu dem I. Platz führt,-war ich erstaunt, den weitläufigen Bau so besetzt zu finden, daß'eS mir vur mit Mühe gelang, ein Stehplätzchen zu erringen. Auf der Bühne war die Handlung im volle» Gange

wird er doch nicht sein, daß er die wenigen Schritte, welche er vor jedem Bilde auf der Vorbühne zu machen hat, nicht ohne Augen gläser zurücklegen könnte Neber das PassionS- spiel selbst wurde erst kürzlich in den Nummern 74 und 75 der „Mer. Ztg.' erschöpfend berichtet. WaS dort gesagt wurde, war im Großen und Gaozen zutreffend und ich mag um so weniger irgend eine Korrektur der genannten Besprechung eintreten lassen, als ich ersten« nur der zweiten Hälfte des Spiels anwohnte und zweitens einen solch' schlechten Platz

, Landschaftea und Figuren — mit einer fröhlichen Treue, aber ohue sonderliche Poesie. Der Vogel sang für sie immer «ir eine Weise, die Llumeu und Bäume redeten nur eiye Sprache, erste Platz 5 2 sl. find. Auf dem zweiten Platz sieht man zwar noch ziemlich gut, waS auf der Bühne vorgeht, versteht aber sehr wenig, und auf dem dritten Platz sieht man eben so schlecht, als man hört. ES herrschte''eine geradezu er» stickende Schwule in dim übervollen Bretterhause, denn eine Ventilation ist ia dem einfachen Bau

absolut nicht vorhanden. Während der Pausen wurden daber die Thüren geöffnet und daS war wiederum vom Uebel. Denn eS drang nun von der Bachseite ein scharfer, kalter Wind herein, welcher, da die Thüren des ersten Platzes direkt mit einander korrespondiren, sich sofort als Zug dokumentirte, der die davon Betroffenen eisig be- lühlle u»d erschauern machr,-. Möglich, daß mein Platz ganz besonders «xponirt war, aber ich sah, daß viele Männer, sobald die Thür°u geöffnet wurden, die Rockkragen in die Höhe

, welche sicherlich nicht in die Wagschale sällt. Ich setze den Fall, daS in Meran bereits vielfach ventilierie Projekt der Aufführung von Stücken auS der vaterländischen Geschichte erhalte Fleisch und Bein, so bin ich überzeugt, daß wir damit glänzend reussiren und zu einem Fond für ein AndreaS Hofer-Denkmal in Meran, diesem Lieblingsgedanken der Bürgerschaft, eine erkleckliche Summe erübrigen werden. Es ist hier nicht der Platz, aut dieses Projekt aähec zugehen, allein ich hoffe zuversichtlich, daß daS- selbe

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.10.1935
Physical description: 6
ist er nicht wiederzuerkennen. Wie ein gereizter Bulle rennt er über den Platz des Zweikampfes; die Hände ineinander gekrallt, scheint er aus seinem Herzen und aus der Lust die unsichtbare,-Kraft zu holen,, die er nachher gegen seinen Gegner schleudert. Dieser hat sich inzwischen in gehörigem Abstand hinter einer auf dem Boden gezogenen d Linie.ausgestellt. Nicht^ielten werden aber vier ünd fünf Partner geforven, die sich alle mit dem Gesicht zum Herausforderer stellen. Straff angespannt stehen sie da, keiner weiß

, was ihm das Schicksal bestimmt hat, jeder aber ist sich bewußt, daß in solchem Kampf schon mancher tot zu Boden gesunken ist. Ruhig tritt nun der Herausforderer auf seinen Platz, in den Händen die unsichtbare Kraft vor sich haltend, sie formend und abtastend. Plötzlich wirft er sie, schleudert er sie aus den Hand... Einer der gegnerischen! Medizinmänner fällt, Schaum vor dà Mund, schlägt noch ein paar Mal um sich und liegt still. In die Zuschauer kommt Bewegung: ist er betäubt oder gar tot? Er kommt wieder hoch

positiver Einheiten geladen ist und in eine dieser Zahl entsprechende Zahl von Elektronen, die den Kern mit großer Geschwindigkeit um kreisen. Die Bahnen dieser Elektronen liegen auf Kugeln, mit dem Kern als Mittelpunkt. Auf jeder dieser Kugeln hat nur eine bestimmte Anzahl Elektronen Platz, z. B. auf der innersten zwei, auf der zweiten acht usw. Bei Ausnahme einer be stimmten kleinen Energiemenge (Quant) kann es mm vorkommen, daß ein Elektron von einer Kugel auf eine andere überspringt

zu vergifte». Wenn eines dieser Tiere vermutet, eine vergiftete Nahrung verschlungen zu haben, bricht es sofort den In halt feines Magens aus. Der Mensch benötigt dazu die Magenpumpe, doch die Natur hat den Wolf befähigt, zu diesem Zwecke nach Belieben die Magenmuskeln zusammenziehen zìi können. Ein ^ier, das Fieber hat, wird sich immer an einen lustiaen, schattigen Platz in der Nähe von Wasser niederlassen, sehr wenig fressen und öfters trinken, bic es sich wieder erholt. Es ist die gleiche Behandlung

, kann Dr. Deason als Augenzeuge berichten. Er beobachtete einen Truthahn, der einen Flügel ge brochen ^att-. Der Vogel war ständig damit be^ schüftigt, den gebrochenen Flügel auf dem Rücken zu halten, und jedesmal, wenn er l>erunter- rutschte, benutzte der Truthahn seinen Schnabel, um ^en Flüael mit äußerster Sorgfalt wieder auf seinen alten Platz zu legen. ?>i 'Dl j'ß. Ii-' -f.', -- 5 '5 MW S ^ WM

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.08.1937
Physical description: 6
Gratarol nach sich. Sie finden an der Brustwehr einer Tribüne Platz. Von hier aus sehen sie dem Getriebe zu. „Blumen her! Coriandoli! Diavoloni! Zum Werfen! Natürlich zum Werfen! Kußhände genü gen nicht; Lächeln nützt nichts!' Straßenjungen klettern an den roten Fahnen stangen hinauf wie an Mastbäumen. Und das waagrechte Gewimmel stößt mit dem senkrechten zusammen unter Knüffen und Püffen, die einen Sturm von Lachen entfesseln. „Nichts! Es kann nichts geschehen!' „Zur Erde fällt keiner!' „Ein Reiskorn

würde hier nicht auf den Boden gelangen!' „Platz! Platz!' Eine Schlange von Pulcinellen, eine gekrümmte Kette von Harlekinen, eine Svirale von Menschen mit falschen Nasen. Im Handumdrehen entstehen apokalyptische Ungeheuer aus der vermummten, freudetobenden Menge. „Platzt Platz!' Diensteifrige schaffen Durchgang für einen Maskenzug. der die Litaneien der Tür ken, die Tänze der Mohren, die Luftsprünge der Indianer nachahmt. Ein Kunterbunt von Trachten aus aller Herren Ländern. Unten vor der Porta della Carta baut

. Sie singen dazu drollige Litaneien. Andere Truppen erinnern sich daran, daß sie Tonwert zeuge führen. Lieder, Musik. Und die Menge der Herren, die die Freitreppen. Loggien und Nischen besetzt hält, wird nach und nach ins Spiel einbe zogen, von den Klängen erfaßt. Sie kann alle Empfindungen der Piazza miterleben: die Hitze der Schreienden, die Ermüdung der von weitem Kommenden. Dann verläßt sie den bevorrechteten Platz hinter der Brustwehr eines Erkers, zieht sich zurück, eine Limonade zu trinken

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.04.1935
Physical description: 8
gegenüber, dessen Kops sast völlig von einem Verband verdeckt wurdez der Fremde hüstelte unausgesetzt und hielt darum mit der Linken sein Taschentuch vor den Mund. Jedenfalls konnte man von dem Gesicht des Mannes sast nichts sehen. „Ich bitte Platz zu nehmen I' lud der Bankier ein und wartete geduldig, bis der anscheinend sehr kranke Herr dies umständlich getan hatte. Gerade wollte Neddersen den Besucher nach seinen Wünschen sragen, als er in dessen Hand einen Browning erblickte. — „Es wäre

Sie, mein Herr, verwenden Sie sich für mich! Der Platz vor der Bank ist gut, und ich werde bestimmt leinen besseren finden!'' Jetzt stand er dicht vor dem Erpresser. Dieser wandte sich an den Bankier: „Haben Sie dem Alten hier...' Weiter kam er nicht. Eiserne Arme packte ihn. Sein Brownin siel zu Boden, noch ehe er ihn gebrauchen konnte. Dann hörte man das Knacken einer stählernen Handsessel. Der Erpresser stand gefesselt . und vor ihm — der Bettler. Dessen Krücken lagen am Boden, sein gelähmtes Bein

auf, lächelte freundlich, als er die Schöne sah Mit verlegener Miene sragte sie junge Dam«, ob es nicht ein Mittel gäbe, Rizinusöl einzunehmen ohne den Oelgeschmack zu spüren. Das Gesicht des Provisors leuchtete aus. „Wollen Sie nicht einen Augenblick Platz nehmen, während ich mit dem Apotheker selbst spreche?' sragte er Die Dame setzte sich. „Vielleicht darf ich^Jhnen inzwischen ein Glas Limonade anbieten?' — Als sie die Limonade ausgetrunken hatte, fragte sie: „Kommt der Apotheker bald?' Der Provisor

die Reden, die Männer mit untade ligen Glanzhüten zu ihren Füßen hielten, tausend Zeitungsartikel blieben ungeschrieben, der Kanal von Panama hatte sich aus seinen Platz in der Menschheitsgeschichte^ geschlichen, wie «in kleiner Juuge sich in die Schulbank schleicht, wenn er zu spät kommt. . ' Es war ein merkwürdiges Zusammentreffen, daß die Einweihung des Panamakanals in eine Zeit fallen mußte, in der die Menschen keine Muße hatten, sich mit diesem Ereignis zu beschästigen. Bei Licht- besehen

an seinem Hose von dieser unmöglichen Wasserstraße zu sprechen. Wenn es die Durchfahrt nicht gab, die Cortez hatte finden sollen, so mußte eS eben bei dem Seeweg bleiben, den Magalhaes um Feuer land gesunden hatte. Das Kap Hoorn trat seinen Platz in den Segelanweisungen der Reeder an. Amsterdam—Valparaiso, Habana—San Fran zisko, Hamburg—Hawai, New Aork—Yokohama, London—Melbourne, es gab keine große Seereise, die nicht irgendwie um Kap Hoorn zu gehen hatte. Kap Hoorn ließ Schisse verschwinden, rannte

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.01.1944
Physical description: 4
, die eine längere Strecke zu durchfahren hatten, war wieder ein Pustertaler. Aldo Ber ns r d i, auf dem ersten Platz, knapp vor dem Grödner C o sta und dem Sterzinger Bacher. In der B-Klaffe zeigten sich die Grödner überlegen und belegte» die ersten beiden Plätze. Beim Torlauf, der am Sonntag- Vormittag ausgetragen wurde, zeigte sich in der Ä3del-B-Klaffe wieder P e r a - t ho ner überlegen. Sie sicherte sich da mit auch den Sieg in der A l v i n e n K om b l n a t i o n. ebenso wie in der A- Klaffe Bauer

. In der Klaffe .Glaube und Schönheit' hatte die Siegerin des Vortages. Kaslatter. nachdem sie den ersten Lauf in blendendem Stil bewältigt hatte, im zweiten durch Sturz Pech und konnte so !m Torlauf nur den dritten Platz belegen, gewann jedoch dank ihrer guten Abfahrtszeit vor Schmalz die Alpine Kombination, während diese über- legene Siegerin im Torlauf vor Sano ner blieb. Bei den Pimpfen war wiederum der Sieger im Äbfahrtslauf. Mutschlech ner, vom Vortag erfolgreich und sicherte sich somit die Alpine

Kombination, wäh rend F e i ch t e r sich infolge der guten Slalomzeiten den dritten Platz in der Kombination nach Pom pan in sichern konnte. In der A-Kloffe der Jungen, di« eine längere Strecke zu bewältigen hatten blieb > wieder B e r n a r d i überlegener Sieger. Der Grödner Eosta konnte sich infolge seiner guten Torlaufzeit den zwei, ten Platz in der Kombination vor Ba cher sickern. In der B-Klaffe siegte der Grödner D e m e tz überlegen und gewann damit auch vor S chm alzl die Kombi nation

, der nur infolge seiner guten Vor- tagsleistung knapp vor dem Sterzinger Gärtner den zweiten Platz in der Kombination für sich buchen konnte. Am Nachmittag fand vor dem Rolf Hildebrand-Haus durch den Beauftragten des Obersten Kommiffars. Hrniptbann- führer'W e b e r und !m Beisein des Ver treters der Wehrmacht Herrn Oberst van Schleinitz die Siegerebning statt, bei der den Siegern schöne Preis« überreicht wurden. Siegerliste Geländelauf Jungen-Alasse B: 1. Pirhoser Anton au« Srhlanders 24,06.8; 2. Eorradlni

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 22.11.1943
Physical description: 4
ihre Köpfchen Hinstrecken neben Gletscherschliffen finden wir Pal men und andere tropische Gewächle und die große Fläche von Häusern. Wiesen. Bäumen und Blumen, die sich tisf zu un seren Füßen von Marling bis St. Va lentin dehnt, ist von hier oben gesehen ein einziger Platz des Friedens, der Freude und des'lachenden Lebens, über den die Sonne, in ihrer unendlichen Gü te gleich ganze Katarakte von Licht Glan, und Wärme aurströmt. Geradezu unbeschreiblich aber ist d'e Farbenpracht, die an schönen, sonnigen

durch die Gliederungen der Partei teilnahmen und sich vor dem Fein de ausgezeichnet haben, das SA-Wehr- machtszeichen in besonderer- Ausführung zu verleihen. Durchführungsbestimmungen erläßt der Stabschef der SA. Adolf Hitler.' Den Kriegsversehrten als den „Ehren bürgern der deutschen Nation' gibt hie durch der Führer auch nach dem Aus scheiden aus dem Wehrdienst ihren ersten Platz in der Wehrgemeinschaft des deut schen Volkes, in deren vorderste^ Front sie ihren Wehrwillen durch ihren Einsatz und ihr Opfer

nicht umsonst war. Die Opferrune über dem Schwertgrisf unterscheidet das SA-Wehrabzeichen für Kriegsbeschädigte vom SA-Wehrabzei- chen. Gesundheitsdienst . Dentist Franz Aschberger, gern. Assi- tent von Dr. Alber. gibt die Eröffnung einer Ordination in Gries, Frontkärnp- erstraße 11 (Via Eambattenti). Nähe Gasthof Draxl, bekannt. Sprechstunde von 8—11 und 15—17 Uhr. Tel. 32-50. Dr. Berrelker. Chirurg und Frauen arzt, ordiniert Gries, Via Mazzini 68. I Minute vorn Grieser Platz. Van

10 bis II und 16 bis 17 Uhr. Bozen. Turnusdien st der Apa- l ^ ®der laufenden Wache ver sieht die Anna-Apathcke auf dem Muster- platz den Turnusdienst. 1 ^Dotf ofvrie £ß.au ei Verla»fGrObcnzeH , * leUS ' £ßomClll von QustdO NsnlreL I 13 Vor dem „Hirschen' traf der Aktuar 5)erta Burgstaller. die einen Einkaufs korb am Arm und hinter sich die Dychs- bracke Pfiff ihres Vaters hatte. Fidulitae und Pfiff erneuerten an einem Straßen- stein umständlich ihre alte Bekanntsclrnf! und 5)?rta rief: „Guten Appetit. Walter

. „Weil du gerade Brögler sagst — gehst du. unbeqindk darauf aus, dir das Genick zu brechen?' „Was meinst du damit?' ^ „Der ganze Markt ist voll von der Sa che. Du hast doch kürzlich dein Brögler, wie er dich am Platz in seiner seifenglat ten Weise begrüßt hat vor allen Leuten gesagt...' Sein Lachen unterbrach sie. „Herr Brögler, ich lege keinen Wert darauf, von Euch begrüßt zu werden.' Er ahnte den schnoddrigen Studenten nach, mit dein man eine Kontrahage ausspricht. „Du, dem sein Gesicht hättest du sehen

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 03.03.1945
Physical description: 6
an den Stadtrat zinsen. In älte rer Zeit hatten sie ihre Stände ober halb des Prangers, das heißt vom Nep tunbrunnen aufwärts; später verbrei teten sie sich auch über den unteren Platz. Da ihre Tätigkeit sich ununter brochen im Freien und in der Oeffent- lichkeit, bei Wind und Regen, Hitze und Kälte abspann und manchmal auch raunzendem, nörgelndem Unver stand begegnete, stellte sich bei ihnen zwangsläufig eine gewisse Wortleben hinein. Um einen Kreuzer, sagte sie, habe ich das und das gekauft und um zwei

, sind das nicht Schirm über sich und über ihr Waren- achtzig Kisten. Das übst war dazumal, so sagen wenigstens die Leute, viel haltbarer, heute sei es nur mehr'I’reib- hausware. Beim Blumenmarkt am ersten Mai wurden äuf dem unteren Platz Schnitt blumen verkauft, auf dem oberen Blumenstöcke wie Zyklamen, Azaleen. Geranien und Hortensien. Der obere Platz war hauptsächlich dem Gemüse gewidmet. Vor dem Torgglhaus batten die Brunnenkehrer Madien ihren Stand. Der Vater dieser Gemüsemadien war einst in besseren Zeiten

auf. Heute bleibt alles Tag Blicke und gütigen Anreden der städ- schlechtem Wetter gingen sie zusam- und Nacht stehen.- tischen Jungherren nicht wenig aui men wie Katzenschweife. Von diesen Auf dem, untern Platz hatten die sich zog. Es war rührend und erhe Steinfedern verkauften die Grampen sogenannten Herrengrampen ihren bend, wie die Trina die Ehre ihrer oft drei- bis vierhundert Büschel. Sitz. Zu unterst saß unter den Laube- Tochter vor. dem Unflat hütete. Wenn Auf dem unteren Platz wickelte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.03.1922
Physical description: 6
des vergangenen Jahrhunderts rnch findet an denen, -die -auch In artderor Hinsicht zur „Derschönening' Me rans be-Itruigen, ihre passendsten Representanten und Verfechter. Wie kalt und -fadenscheinig muß es doch in -den Herzen dieser Träger einer „Als-ob-Kriltur' -aus-sehen, wenn sie -glauben, durch eine solche Tat dem Wirken eines Dolksm-annes die crschän- iende Wiirdigring zu erweisen. Armer Kal Wolf, das m>'ü du nicht -gedacht haben-, daß man zur Ehrung deines Werkes -keinen Platz innerhalb der StM fmdet

. Man sehe mir ein mal nach und man wird für ein würdiges, ein-f-aches Momcment, -an mehrfachen Pu-nkteri der Stadt Platz finden. Aber es scheint, daß man die Sache danach -aus Bequemlichkeit fader aus Unfähigkeit?!) untterlasien hat, -weil man von vorne- hereln -ans den Rasen vor dem Dinschgorier Tor eingeschworen war. -Und wenn schon kein Platz stch finden ließe, wären die Möglichkeiten, Karl Mols zu ehren, dadurch erschöpft? Ja, fragen wir ims, brauchen wir, um Wolffs Wirken zr« ehren

, und zu verewigen, unbedingt einen Platz?! -Ist man da nicht einer Zwangsvorstellung aufgesessen, ohne andere Mög lichkeiten der Würdigung in Betracht -zu ziehen? Wäre «derMann nicht mehr geehrt, wenn man seine Absicht, die Wlea»- -des Wolkstheaters, eventuell auch -die Dolksschauspiele (soweit es die Derbältnisie erlauben) wieder arifnähme und meiter- oslegte durch Gründung einer Bühne -für Wolksstticke imd reli giöse Spiele (alttiroldsche Pasiions- und Weihnachtsspiele) und wenn man endlich auch unserer

, auf seinem.Ehrensitze Platz. -Ms erster Red ner sprach im Namen des Nnstferischen Personals der Obmann des Lokalverüandes, Herr Hosmann, bann ergriff Kurvor- steher Dr. Huber das Wort und dankte dem Jubilar für seine tauge und überaus ersprießliche Tätiakeit t» schlich ten, warmempfundenen Worten. Auch Zivilkommissär Dr. v. Lana beglüchvünschte den Jubilar. Nach ihm trug noch Hofschauspiefer Karl v. Zeska ein selbstverfaßtes fröhliches Juoiläsumsgcdicht vor, das in launiger Weise an d'e ge meinsam verlebte

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Maiser Wochenblatt
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Page 6 of 10
Date: 16.11.1907
Physical description: 10
Untermais, und Vbermais überschritten wird, ist bei km 2.250 auf Kote 345.80 die Haltestelle und Ausweiche „Winkelweg' weiterhin bei km 2.500 auf Aste 363.60 die Haltestelle „Parkhotel' vorgesehen. Bei km 2.652 biegt die Linie auf Kote 37 (.80 in die Lange Gaffe ein. Der weit vorspringende Stadel des Schlosses Unillenberg macht eine, direkte Einmündung unmöglich. Vie Bahn ist deshalb genötigt, zunächst gegen Süden abzubiegen und den Anschluß an die Richtung Karl Ludwigs-Platz

durch eine Spitzkehre zu gewinnen. An dieser Stelle befindet sich die Haltestelle „Gilmstraße'. An dieselbe ist gegen Süden eine Ausweiche «ngeschlaffen, welche das Umsetzen der elektrischen Lokomotive bei Güterzügen ermöglicht. Erst auf westlicher, dann auf der östlichen Seite der kangegasse laufend, erreicht die Trasse bei km 2.876 auf Kote 37 (.000 die Haltestelle „Karl Ludwigs-Platz', woselbst auch der Endpunkt der Linie Sandplatz—Gbermais gelegen ist. Da die paffeirertram mit Einphasen-Wechselstrom, die Linie

Sandplatz—Vbermais aber mit Gleichstrom betrieben wird, so ist ein Zusammenschluß der beiderseitigen Geleise nicht vorgesehen und findet ein Wagenübergang von der einen zur anderen Linie nicht statt. Nach Fertigstellung der Projektsvorlagen haben die Verhältnisse am Karl Ludwigs-Platz insoferne eine Aenderung erfahren, als die Gemeinde Vbermais das Schloßgut Reichenbach käuflich erworben hat und somit die längst erwünschte Erweiterung und Regulierung des Platzes in naher Aussicht steht

an bis km 6.200, wo Bahn und. Straße sich trennen, ist erstere so weit vom Straßenrande entfernt, daß für «ine eventuelle Verbreiterung der Straße noch Platz zur Verfügung steht und die zwischen km 6. ( und 6.2 am Straßenrand« stehenden großen Kastanienbäume geschont bleiben. Bei km 6.222 wird der sogenannte Greißgräben mittels eines gewölbten Durchlasses von 5 m l. W. übersetzt, worauf die Steigung von km 6.258 bis km 6.328 durch eine kurze Horizontale unterbrochen wird. An dieser Stelle ist durch Anlage

. Dieser Froh sinn, diese ungcschwächte Freudigkeit und Heiterkeit wird auch auf die dafür so weich und zart fühlende und empfängliche Jugend übergehen. Der Bau eines zweckentsprechenden Ge bäudes braucht selbstverständlich auch einen geeigneten, freien und ungestörten Platz und erfordert bei einer solchen Zahl von Kindern, die mit der Zunahme der Bevölkerung wächst, auch den erforderlichen höheren Aufwand, der nicht aufgebracht werden kann, da ja, wie bekannt, die Auslagen, Schulden und Ver- vflichtungen

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 30.03.1900
Physical description: 16
und regelmäßig, ja künstlerisch. veranlagte Platz Venedigs. Man darf behaupten, daß er nicht nur der eigenartigste, sondern, nach dem „?laee äs la eoräs' in Paris, auch der schönste Platz der Welt ist. hat vor 7»/, Jahren Herr Dr. v. Grabmoyr eine Rede vor dem GeschwornengerichtShos in Bozen gehalten und es wä?e nun die höchste Zelt, dieselbe neuerdings zu veröffeilMchiN. Ein Katholik.' (Der Schreiber dieses ist «Ine In Meran sehr be kannte Persönlichkeit. Die Red.) 4 » He »Geehrter Herr Redakteur! Gestatten

Farbenpracht und zierlichen Orna mentik ? — Nein. Wenn ich von Natur spreche, die dem Marcusplatz den eigentlichen Charakter verleiht, ihn anheimelnd, fast heiter gestaltet, seine ernsten Formen mildert, so sind es — die Tauben von St. Marco. Da haben wir's. Von ihnen wollte ich ja sprechen. Und dennoch war das Vorhergesagte nöthig, weil eines ohne das andere nicht gut denkbar ist. Diese lieblichen Thiere, die in ungeheurer Zahl um und auf dem Platz schwirren, sind eine „Grande Spezialität' Venedigs

verzehrten. Dann steigen sie zu einem anderen Gönner oder sie zer theilen sich gesättigt in die Spalten der Ornamentik des Domes, als lebende, virtheilhafte Zierde. Wir aber sind froh, von den Tauben beglückt worden zu sein. Kommt dann vormittags die Militärmusik über den Platz gezogen, mit ihrem schallenden Spiel, so bilden oie Tauben den Menschen ähnlich Spalier, nin auch wie diese solange stille zu verharren, bis sich die Marssöhne in die Nebengassen verloren haben und die lustige Weise nur mehr

ohne diesen Platz Es würde aus dem Diadem märchenhafter Eindrücke die kostbarste Perle fehlen; es müßte auch der lieblichen, frommen Tauben ent ehren, der: „Tauben von St. Marco.'

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 28.08.1909
Physical description: 10
haben über dem ewigen Hasten nach Erwerb und nach Erfolg noch Sinn und Verständnis dafür. Mögen andere anders denken, ich rechne mich zu jenen, die statt ewig nörgelnder Kritik in fremden Landen es vorzichen, sich zu erfreuen an dem Schönen und Poesievollen, das es uns bietet und es uns erleichtert, die Schattenseiten mit in den Kauf zu nehmen. Kehren wir zurück zu unserm Feste. Als die Prozession zum Festplatze zurückkehrte, war der Abend bereits hereingebrochen und der ganze Platz glänzend beleuchtet. Der Heilige

wurde nun rings um den Platz ge tragen, mährend die Musik den Königsmarsch spielte und die Menge überall in begeisterte Evviva’s ausbrach. Als der Rundgang be endet war, begann er von neuem und zwar in beschleunigtem Tempo und dann -ein drittes und viertes und fünftes Mal; immer schneller wurden dabei die Schritte der Träger und ihrer Begleiter bis sie allmählich in Laufen und endlich in vollen Galopp übergingen. Und in immer mächtigerem for- tissimo und prestissimo erklang der Königs marsch

ein neues Schauspiel die Auf merksamkeit der entzückten Zuschauer in An spruch. Feuerräder, erst kleinere, dann imyicr größere sprühten an vielen Punkten des Platzes ihre tausendfachen, in den ver schiedensten Farben erglänzenden Funken aus; der ganze Platz mar ringsum von einem Feuerregen umgeben. Zuletzt erstrahlten die erwähnten Holzgerüste an den Ecken und in der Milte des Platzes in plötzlicher heller Erleuchtung — eine Kirche, eine Burg, einen Turm aus reinstem Feiler bildend. Dazu denke

, die anderswo fast das ganze Jahr hindurch bis zur Uebersättigung geboten werden! Endlich ging das Feuerwerk zu Ende. Die Statue des Heiligen ivurde wieder empor gehoben und — die Musik voran, das jubelnde Volk hinterdrein — in die Kirche zurückgetragen. Hier wurde sie auf ihren erhöhten Platz gestellt und jetzt — es war bereits 12 Uhr — schritten die Geistlichen in den roten, reich mit Gold besetzten Chor- . mänteln aus der Sakristei und stellten sich um den Altar auf, um zum Beschlüsse des ganzen Festes

die Vesper zu singen. Sie war bald zu Ende und der größere Teil der Leute eilte dem eigenen Heim zu. Nicht wenige aber belebten noch immer den Platz. Auch wir dachten wie sie und auf dem Balkon unseres Gasthauses sitzend, genossen wir noch lange die milde, schmeichelnde Luft und plauderten, unsere Gedanken über die Erlebnisse des Tages austauschend. Als wir endlich zur Ruhe gingen, läutete es vom nahen Kirchenturme zur lKessn all' Alba d. h. zur Messe, die zur Erntezeit hier in frühester Morgenstunde

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 25.04.1937
Physical description: 8
gestellt hat, so daß wir ihn ruhig zu einem der Unsrigen zählen können. Die größte Bewunderung der zahlreichen Zuschauer erreg ten Gstrein und Steger. Hart war der Kamps zwischen den beiden, den Gstrein mit knappem Vorsprung ge wann. Nach diesen galt die größte Aufmerksamkeit dem Schweizer Rominger, der stark favorisiert war. Er muß te sich aber schließlich mit dem sechsten Platz begnügen. Hervorragend fuhr auch Nogler, der den zweiten Platz belegte. Nachstehend die Klassifizierung: 1. Gstrein Giuseppe

Kapuzinerkirchs. M-1532-i Herrliche Vrokak-Vorhänge» Decken, Porzellan, Sil- bervcise, Sektkübel, Likörservice, versilbert. Pal» menkisten. Versteigerungshalle, Portici Nr. 7. M-1S92-1 Sehr schönes Piano, beste Wiener Marke, sehr preiswert. Via Piave Nr. 10, 1. Stock (Sport platz)^ M-1SS8-1 komplette Vüroeinrichlung (Eiche) preiswert abzu ' none P ' geben. Adresse in öer Unione no. ubbllcìta Mera- M-1SS3-1 VNabassa Tarlano Beerdigung. Terlano. 23. April. Heute früh wurde die am Donnerstag verschiedene Witwe

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.02.1935
Physical description: 6
er nach Sonnenuntergang an Stärke unangenehm zu. Der , gestrige Tag blieb windstill. In sonnigen Woh nungen ist man, sofern nicht „erfrorene Naturen' darin Hausen, bereits einer häuslichen Sorge, des Heizens, enthoben. a. e Schneebericht von Avelengo FalzebeN'60 'cm;'Tschitt A cm; Pisfing'1.20 m Schneehöhe. Pulverschnee, ausgezeichnet,ztim Ski fahren. Die kürzeste Eislauf-Saison feit Gedenken haben wir Heuer zu verzeichnen ge habt. Erst am 13. Jänner d. I. sah der neue Eis> platz, welcher auf dem neuen Tennisplatz

gefallen. Der Besuch an Tagen, an denen Sportmöglichkeit war. belief sich auf 8l^-10l) Personen, zumeist Einheimischen Die Weihe der Bataillonsfahne des Vormilitär kurfes vollzog sich am Sonntag vormittags in feierlicher Weise im Beisein des Konsuls Pozzoli, der als Vertreter des Generalkonsuls erschienen war. Gegen 10 Uhr fanden sich auf dem Militärsport platz die Spitzen der Behörden und der Partei ein. Gleichzeitig marschierten auch Abteilungen des Heeres, der Miliz und der Jugendorganisationen

der Stadt mit den Fahnen Platz genom men. Der Konsul begrüßte bei seinem Erscheinen den Kommandanten des Militärpräsidiums, den politischen Sekretär, den Podestà und den Kom mandanten des Jungfafcio und schritt dann die Reihen der aufgestellten Formationen ab. Hierauf vollzog sich die Weihe des vom Jugendfascio an gebotenen Wimpels für das Bataillon, die von Don nota vorgenommen wurde. Das Banner wurde dann dem Fahnenträger des Bataillons über geben. Don Rota hielt eine Rede, in der er den Sinn

Reichsmeisterschaft im Skipatrouillenlauf ^ biaco nahm auch ein« Patrouille unseres fchen Dopolavoro teil, zusammengesetzt M Francesco (Führer), Leitner Giuseppe. Long,! nesto. Putzer Giovanni, Rassreider Carlo, Z» dam Ernesto. Die Patrouille konnte sich Marschbewertung sehr gut plazieren: ihre Zjs Wertung litt etwas infolge' Verwendung 1 fremder Waffen. Si« dürft« in der Cesami,!! listo einen ehrenvollen Platz «Halden. Unfall Die Serie von Arbeitsunfällen an der Straße von Novavella wurde am Sanàz I dauerlicher

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.11.1933
Physical description: 8
von seinem Sta be begrüßt und empfangen. Nachdem die Soldaten ^Machtstellung eingenommen hatten, betrat der General das Karree, nahm hinter einem dortselbst ausgestellten Tische Platz und hielt mit sester Stim me eine Rede, in welcher er aus die tiese Symbolik der Ueberrcichung der königlichen Patentbriese hin wies und an die beiden Namen,, Monte Bodice und General Cascino' errinnerte. Namen welche sur ewig mit den Heldentaten des MI. und 232. Jnsanterieregimentes verknüpft seien. Der Gene- ^ral schlos

von seinem Stabe inspizierte zunächst die Truppen und Jungsormationen, die längs des Corso Principe Umberto Ausstellung genommen hatten und begab sich hieraus zur Tribüne, die aus dem Theaterplcche errichtet worden trar und aus der alle Autoritäten Platz genommen hatten. Aus sein Zeichen begann sodann die Defilierung. Unter den Klängen der Militärkapelle schritten in stram men Rythmus die drei Bataillone des L31 Infan terieregimentes dahin, unter ihnen eine Kompanie mit Gasmaske. Fansarenklänge kündigt

und haben unter der Leitung ihrer Jnstruk- toren anscheinlich schöne Fortschritte gemacht. Mit der Wimpel an der Spitze folgen die Iungsascisten. ein Ploton der städt. Polizeiwache und eine Cen turie von Avanguardisten, die den Zug beschließen. Die Parade entwickelte sich zwischen zwei dichten Reihen von Menschen, die den Corso Principe Um berto in seiner ganzen Länge flankierten. Auf der Tribüne am Theaterplatze hatten die zivilen und politischen Autoritäten und zahlreiche Eingeladene Platz genommen und zur Rechten

fanden. Unendlich interessant ist auch ein Gang durch das Gewirr der alten Grabdenkmäler, die nach Auflassung des alten „Kirchenfriedhofes' (1862) teils an den Kirchenmauern, teils an den Felsen-' hängen des Küchelberges Platz gefunden haben. Es ist ein historischer Gedenktag —, die Namen uralter, bodenständiger Geschlechter tauchen wie der vor unserem geistigen Auge auf. — alle öis hier ruhe», waren eng mit der alten Stadt an der Passer verbunden. Viele große, auch künstlerisch wertvolle

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.06.1935
Physical description: 8
wird. oder doch: da unten, im Keller! Ja, darauf wa ren wir freilich nicht gefaßt. Auf Umwegen, wenn nicht gerade Grabarbeiten den Zutritt hindern, ge langen wir noch,eine Mannshöhe tiefer hinab zu dem kleinen ausgeschachteten Platz. Und dann frei lich bietet sich die stolze Römersäule hoch und mäch tig dem Auge dar... Oder wir streben dem- Vatikan zu durch enge Gassen, von der Haltestelle her. Ein kleiner Platz plötzlich mit Häusern und Mauern ringsum, und als Hinterfront vier, fünf mächtige, runde Säulen, die Paar

, sogleich wie der hergestellt... Nun an den Urwaldriesen vorbeigeschlüpft, auf den Petersplatz! Jetzt tut sich freilich eine andere Welt auf: rings um den weiten Platz Berninis vierfache Kolonnadenreihe — Säule an Säule, und wenn man die Platte im Pflaster nahe beim Springbrunnen betritt, schieben sich die Säulen, Deckung suchend hintereinander, bis dem erstaun ten Auge die Perspektive alle vier Reihen als eine einzige erscheinen läßt... ein elegantes Spiel der alten Baumeister mit den Gesetzen

Platz wieder weitausgreifend zwi fchen das Meer der nun kleinen Häuser. Roma ist. in Stockwerken übereinandergetürmt. Man sieht die Stadt nicht, ehe man gelernt hat den Blick schräg Himmel- und erdwärts zu lenken Füße und Augen klettern treppauf, treppab. Alles Gehen und Sehen in der Eben? verliert feine Gül tigkeit. Was sich in der einen Schicht geräumig ausbreitet, wird vom nächst oberen Stockwerk er drückt. Uebersetzt man nicht in diese eigenartig Sprache des Räume«, s? scheinen alle Dinge eng

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.05.1938
Physical description: 8
das B,ankett> stattfand, fand sich ganz. Roma auf der Piazza Venezia ein, die trotz ihrer Größe kaum die Massen zu fassen vermochte. Immer mehr Leute dräng ten nach und stauten sich in den auf den Platz führenden Straßen. Hell beleuchtet standen der Palast selbst und der Altar oes Vaterlandes' in der Nacht. HDttL^iMaiikydstiàMe. Gemurmel der Menge verstummte zu. gespannter Aufmerksamkeit, als man die jedem Ita liener oertraute Stimme des Duce ver nahm. Ueber den Platz hinbrausender Beifall krönte

ein, sich zu zeigen'und der Applaus wieder Holle sich immer wieder von neuem. Em mächtiges „Alala!' für Hitler und „A Noi!' für den Duce erschallte und die Türen schlössen sich. Aber die Menge wich nicht vom Platz und verlangte im mer ioiàr nach den beiden Führern, die sich noch mehrmals zeigten. Als die küren endgültig geschlossen würden, zer streute sich langsam die Bevölkerung. Wie Roma, hörte das gesamte italie nische Volk auf die beiden Reden teils in Hemeinschastsempfang, teils.an den eige nen Lautsprechern

dieser drei zu den Besten zäh lenden Spielern erscheint die Mannschaft unbedingt gefährdet. An Stelle Eriavecs wird in der Verteidigung Danti spie len, während den Platz Guzzettis wie derum Ansaloni einnehmen muß. Den Posten Dantis hingegen übernimmt Tomat, der mit der nötigen Aufmerk samkeit einen guten Ersatz bieten kann. Ein glatter Sieg in diesem Treffen stellt Bolzano wohl uneinholbar an die Spitze der Klassifiaktion. Wenn der Vor teil des eigenen Platzes gewertet werden darf und die Elf Volzanos

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.09.1941
Physical description: 6
, die ein zu lichtseliges Jahrhundert einstmals dem schönen Got teshause verliehen, ist im Jahre 189V — also vor rund 50 Jahren — gewichen und bat einer farbenduftigen Helle Platz gemocht, die gleich Tausenden von Se- gcrisstrahlen auf die frommen Beter he» r verströmt, wann immer sie das schöne Gotteshaus besuchen. Die Töne der Far ben rühren wie die der Musik des Men schen Herz tief und gewaltig auf und überwältigt von ihrem Schmelz, betreten wir in gehobener Stimmung den Raum, wo diese holden Klänge aus besseren

.Zo'? Natürlich zur neuen Wirtschaft Rio SasthW „M'sriiter Prechtl Maia bassa. Für gute Verpflegung ist gesorgt. Miorematllttil werden sofort und gewissenhaft erledigt bei Merano Ale (.c-si/nxki >yz>; i^' I komsir von ^nnst ttoimsnn von Lekönkolt? i Es hatte beim Chauffeur gesessen, hin ter ihm in dem großen Tourenwa gen hatten Hollegger, Hardy u.id Vera mit ihrer Mutter Platz genommen. Plötz lich hatte er entdeckt, daß er im H'iick'pie- gel. der vorn an der Windfchutzlcheibe angebracht war, Veras Gesicht

, und Droste mußte sich erst besinnen, daß dieser Nüme und diese Stimme Pan ie angehörten. »Kommen Sie rei». Panje!' ries er und wischte das Gesicht ab. ..Noch nicht fertig?' ürängte der Hilfs regisseur. „Hollezger waltet unten auf Sie, Sie sollen mitkommen, Motive su chen und den Platz anlehen. wo der Tem pel für das Fakirwunder hingebaut wer- den soll... Beeilen Sie sich,.. Der Alte wartet nicht gern!' Droste ließ alles liegen und solgte Panje. Als sie aus der Treppe waren, hörten lie oon unten

dann also runter in den Ort, die Sachen besorgen.' „Schön...' meinte Hollegger gutge- launt und reichte Droste über die Schul» uisj as sMviz uuvT -quvtz ösm asi Manuskript zu und stand auf. „Kommen Sie mit Droste. Wir wollen uns jetzt ten Platz ansehen, wo die. Außenbauten er richtet werden sollen. Ihre Pläne Hab' ich ja gesehen, aber an Ort und Stelle sieht doch manches anders aus. Vor allem irauche ich genaue Angabe, wann Sie mit den Bauten fertig fein können. Aber bitte so schncll wie möglich

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 12
Date: 23.09.1922
Physical description: 12
' gedacht; seine Pfeifen sind an einem versteckten Platz der Kirche, fern von der Hauptorgel postiert und sind dürck elektrische Kabel mit dem Spieltisch dev Hauptorgel ver bunden. Der sphärische, wie von weiten Höhen kommende Klang des Fernwerkes mit' den ganz eigens für dasselbe disponierten Stimmen würde eine ganz besondere, klanglich d'isferengierte Bereicherung der projektierten Orgel bilden. Die Pfeifen des zweiten, dritten und vierten Manuales stehen in sogenannten Jalousie-Schwellkästen

ver stand mehr den andern. ES wäre denn doch Sache der zuständigen Militärbehörden, derartige größere Mann schaftstransporte rechtzeitig anzumeldcn, da mit die Bahnverwaltung den entsprechenden Platz sicherstellen kann und die übrigen Rei senden, die ihre Plätze teuer genug bezahlt haben, zu ihrem Rechte kommen. So war es wenigstens'in Vorkriegszeiten der Brauch und das reisende Publikum war damals den Militärbehörden und der Bahnverwaltung sehr zu Dank hierfür verpflichtet. Könnte dies heute

. Hoheit sind zder Korpskommandant von Verona General Ghersi, der Divisionsgeneral Gualtiert, Ge neral der Kavallerie Milanesi, der Oberst hofmeister der Königin Sen. Graf Campello und KorpSkommandnnt Graztoli. Die kgl. Hoheit begibt sich mit Auto im Zuge Schillerplatz, Gocthestraße, Rufinplatz, Greutendamm zum Meranerhof. Am Nufin- Platz nimmt btc Stadtkapelle Aufstellung, beim Meranerhof die Untermaiser Vürger- kapelle. Der Sicherungsdienst liegt in Hän den der vereinigten Sicherheitswache Aiernn

- Untermaiö, welcher zur Unterstützung Ord- nungsmannschaften der Feuerwehren Meran und Untermais beigegeben sind. Die An ordnungen oer Organe dieses Sicherungs dienstes müssen unbedingt befolgt werden. — Die Hausbesitzer der obgenannten Straßen und Plätze werden zur Beflaggung der Ge bäude von den Behörden etngeladen. Der offizielle Empfang tm Meranerhof findet um 11 Uhr statt. Um 3 Uhr nachmit tags begibt sich die kgl. Hoheit auf den Sport platz zur Eröffnung des Sportfestes. Auf der Promenade

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