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Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins

Physical description: VIII, 438 S. : Ill.

Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

Location mark: D 403 ; 403

Intern ID: 105715

zu geloben? Das war der Plan in großen Umrissen, wie er Zuerst ausgesprochen wurde. Aber wahrlich, der Ausfnhruug stellten sich schou bei dieser ersten Besprechung große Schwierigkeiten entgegen, und man mnsste sich gefasst machen, dass es'deren immer mehr geben werde. Jedoch das Unternehmen erschien so geeignet, den Herz Jesn-Festlichkeiten die Krone aufzusetzen, und darum auch gtoßer Mühen und Anstrengung wert, dass mau sich-trotzdem an die Ausführung machte. Zu allererst wurde jedoch der Plan dem hoch

würdigsten Fürstbischof Simon von Brixen zur Genehmigung vorgelegt, denn nur mit dessen Billigung und dessen Segen wollte man ans Werk gehen. Und ehevor man mit dem Plan in die Oeffentlichkeit treten durfte, mnsste eine Angelegenheit wenigstens der Erledigung nahe gebracht werden, nämlich die: Wird es auch möglich sein, zur gewünschten Zeit, vor Schlnss des Jubeljahres, eine Audienz bei dein hl. Vater zn bekommen? Hiefür hatten die, welche die Ausführung des Unternehmens in die Hand nahmen

empfangen würde'. Mit Gutheißnng des hochwürdigsten Fürstbischofs Simon wurde nnn in dieser ersten Ankündigung der Plan veröffentlicht niit dem Bemerken, dass, „im Falle eine ent sprechende BetheiliguNg zn erwarten wäre, das Arrangement von Brixen aus besorgt würde'. „Znstinnnnngsschreiben oder Anmeldungen wären vorläufig an die Redaction der Hrixener Chronik' zn richten.' Ferners wurde vorgeschlagen- „1. Es betheiligen sich bloß Männer an dem Pilgerzug. 2. Es sollen mindestens 50 Theilnehmer

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Category:

Religion, Theology

Year:

1897

Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896

Page 360 of 456

Author: Waitz, Sigismund / von Sigmund Waitz

Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins

Physical description: VIII, 438 S. : Ill.

Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

Location mark: D 403 ; 403

Intern ID: 105715

350 Die Pilgerfahrt nach Rom. schnàìl Entschlusses. Endlich war nicht Zu lengnen, dass die bisherigeir Festlichkeiteil viele und große Auslagen verursacht hatten, namentlich denen, welche in den Trachten zu den Landesfestlichkeiten sowohl in Bozen wie in Innsbruck erschienen waren. So war es denn nicht zu verwundern, dass die Ankündigungen zuerst spärlich einliefe». Gleichwohl musste schon bald der Plan in feste Formen gebracht und ein fertiges Reiseprogramm ver öffentlicht werden. Das geschah

hat sich bei dieser Feier als ein echt katholisches Land vor der Welt gezeigt. Da tauchte der Plan auf, dieser Landesfeier dadurch einen würdigen Abschluss zu geben, dass eine Männer-Deputation nach Rom fahre und dem hl. Kater, dem Papste Leo XII!., dem Oberhaupt der katholischen Kirche,' im Namen des glaubenstreuen Tirol ihre Hul digung darbringe, Männer aus verschiedenen Thälern Tirols, in den alten Trachten, die zur Erinnerung an alte Sitten und Gebräuche, an frühere denkwürdige nnd ruhmvolle Zeiten bei den heurigen

religiösen und patriotischen Festen getragen wurden. Der Plan fand allseitige Billigung, und darum haben sich mit Rücksicht auf die bereits erfolgten und in Erwartung weiterer Anmeldungen die Unterzeichneten zu einem vorbereitenden Co mit«; zusammenAethqn, um, von dem Segen des hochwst. Fürstbischofs von Brixen begleitet, den Plan zur Ausführung zu bringen. Man verhehlte sich die Schwierigkeiten nicht. Die Zeit drängt, und e Z ist eine große Arbeit zu bewältigen. Wer an der Rom- fahrt theilnehmm

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1895

¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen

Page 17 of 139

Author: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger

Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins

Physical description: 126 S. : Ill.

Subject heading: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang

Location mark: II A-3.833 ; II 63.585

Intern ID: 142224

1842 wurde ber Plan erörtert, ben Kreuzgang in seinem Ball und in seinen Gemälden zu restaurieren; es scheint aber nur an letzteren in der zweiten Arcade etwas Weniges geschehen zu sein. Im Jahre 1852 dachte mau an eine vollständige Sicherstellnng bes Kreuzganges. Doni li enefi ei at Woher legte nämlich einen Plan vor Zur Fortsetzung des Capitelhanses iiber die Gewölbe bes Kreuzganges Hill. Es sollte ein hallenartiges Stockwerk darüber erbaut werden, woburch dem Kreuz- gange die obere

- tralcoiiliuission für Kunst- Und historische Denkmale alls den Krelizgang, ver- öffentlichte eine kurze Beschreibung, in welcher der hohe Wert dieses Kunst- denkmales ans Licht gezogen wurde, und entwarf einen Restanrierungs- plan, dessen Kosten die Lmides-Bandirection auf fl. 1480 berechnete. Die Erhebungen der k. k. Statthaltern ergaben aber, dass man weder das Domcapitel noch die Swdtgemeinde zu einer Leistniig heranziehen könne, und nun wurde über Antrag der k. k. Centralcominission nub nach Verhandlnilg

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Year:

[1851]

Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1

Page 668 of 739

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 698 S.

Location mark: II 103.441/1

Intern ID: 105500

Im Bmichc dieser Cnratie befinden sich nur zwei bcncdicià Privatcapellen: ». zu alien Heiligen in Hvs und b. zur seligsten Jungfrau und Gottesmutter in Razell. In der erster« wird öfters auf Verlangen Messe gehalten. Für die ganze Seelsorgsgemeinde bestehen drei Schulen, wo der gesetzliche halbjährige Unterricht je von einem Lehrer ertheilt wird. Die älteste nnd wahrscheinlich gleichzeitig mit dem Vicariai gegrün dete ist in Hopsgarten, wohin auch Dviach und Plan gehören; -die andere in Hos

1 St. von der Curatiekirche entfernt, welcher die Ortschaften Rajach und Lerch zugetheilt sind; die dritte endlich in Razeli. welche von Hop'garten I St. abgelegen ist nnd erst im I. 1844 errichtet wurde. Die Auslage» sur die beiden erster» werden aus Localmitteln und Beiträgen des Schulsondes. für die letzte aber ans dein Schnlfond allein bestritten. 8. 196. St. Beit. Curatie zum h. Vitus M. Das Gebiet dieser Seelsorgsgeineinde, welche die Mitte des Thales Teserecken besetzt, beginnt bald hinter Plan nnd umschließt

die Rotten Moos. Görtschach. St. Veit. Gritzen. Gaßen und Bruck mit iZl H. und 1198 E.. Ehedem hatte diese Cura tie einen weit grown Umfang. Sie zählte am Anfang des 17. Jahrhunderls bei 1200 Communicanten. Aber später wurden ans ihrem Bezirke die Rotten Hopsgcà. Rajach. Hof. Lerch und Plan dem neu errichteten Vicariai in Hopsgarten (1758); die acht Höfe zu Jesach, Cden und Abtenei (1679) und die s g. Großrotte (1820) der Curatie St. Jacob einverleibt 19S und 199). Ungeachtet dieser Abtrennung bleibt

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Category:

History

Year:

1901

Brixen : Geschichtsbild und Sehenswürdigkeiten

Page 121 of 140

Author: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Walchegger

Publisher: Verl. der Preßvereins-Buchhandl.

Physical description: 141 S. : Ill.

Subject heading: g.Brixen;z.Geschichte

Location mark: 2.970 ; II 64.544

Intern ID: 162582

mit der jungfräulichen Mutter. Weiter rechts ist der Riese Christoph durch die Wellen schreitend, ihm entsprechend links eine Rittergestalt, welche (laut Inschriften) den Kampfes^ und Bußweg zum Himmel versinnbildet. Im zehnten Gewölbejoch (siehe Plan) ist der Gedanke von der Bethätignng des Glaubens durch die guten Werke weiter aus geführt. In allen Bildern wird der Gute von einem Engel ange sprochen, der Böse nicht beachtet. Wir sehen den Freigebigen und den Geizigen (Zwickel 10, ^ siehe Plan), den werkthätigen

(siehe Plan). Im Zwickel neben dem Portal thront Kaiser Karl der Große, als Schirmvogt der Kirche. Die Bischöfe von Säben hatten auch einen Schutzbries von Karl dem Großen erhalten. Weiter sehen wir die Kirchen- und Visthumspatrone, Petrus und Cassian und ihnen gegenüber Jngenuin und Albuin, dann die Heiligen Pirminus, Sebastian, Gertrud, Ottilia und Ursula. Gegen ben Hos hin sehen wir einen König, den heiligen Luzins, neben ihm Florinus, und an der geraden Wand drei jugendliche Heilige, Felix

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Category:

Fiction

Year:

1905

Im Tirol drinn' : neue Geschichten aus den Bergen

Page 347 of 377

Author: Reimmichl / von Sebastian Rieger {pseud. Reimmichel}

Publisher: Verl. der Preßvereins-Buchhandlung

Physical description: 373 S.. - 3. Aufl.

der Plan fertig. Er wollte das Jäger hauschen verkaufen, mit semer Tochter fortziehen in die Heimat am Schwarzwald, von dort aus dem Fried! einen Brief schreiben und ihn über alles aufklären. Er ging umso lieber auf diesen Plan ein, als es ihm unendlich schwer wurde, mit dem Friedl über die Sache zu reden, und als er von dem Burschen einen heftigen Widerstand fürchtete. — Dem Mädchen sagte er vorläufig nichts von seinem Plan. — Im benachbarten Genaunertal wußte er einen Käufer für sein Haus

Location mark: I 61.303

Intern ID: 64948

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37

Page 140 of 169

Author: Vinzentinum <Brixen>

Physical description: Getr. Zählung

Publisher: Vinzentinum

Notations: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

Location mark: II Z 104/1933-37

Intern ID: 506184

drängen. Früher mußte das Wort für die Mittagsrast des Viehes auf der Weide überhaupt gebraucht worden sein, wie die vielen Flurnamen beweisen. Cf. Alt. Beitr. 48: Miri, l'amiri dai bos, les miris; Guai. 8: meric, merönz; Pirona 257; miaria. Von meridiare „Mittagsruhe halten', REW 5530, wenn auch nicht direkt, wie die Phonetik zeigt. Tagliav. Liv. 209. nierlätsh, Weide Or, Ag, Var. Nicht etwa von meridiatus; merik + Vergrößerungs suff. niolinät, Haus und Mühle am Hauptbach zwischen Val und Plan

, ebenso am Andrazerbach zwischen An und Plan. Von molinum „Mühle' + Suff. -at. monadóu kommt als Flurname oft vor und ist überhaupt Gattungsname für die Holzriesen, durch die man die Holzstämme zu Tal gleiten läßt. Von minare „Vieh treiben', REW 5585. Suff. -or. inonèra, Wiese in An an der Straße, die nach Colle S. L. führt. Moné <mundare — schälen: remoné bedeutet, wie mundar im Ckurweischen (ZRPh X, 571),

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37

Page 142 of 169

Author: Vinzentinum <Brixen>

Physical description: Getr. Zählung

Publisher: Vinzentinum

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

Location mark: II Z 104/1933-37

Intern ID: 506184

, plaiul; Oliv. ven. 283: piaia. Von plagius „Seite, Küste', REW 6564. plamoh'ng, Dörflein an der Straße südlich von Ar. 1566 Plamoling. Heute nur mehr selten gebraucht; dafür Renaz. Von planu + molinum. plang, südlichstes Dörflein, 1566 Plang. In einem so steilen Gebiet heißt man jedes ebenere Plätzchen plan. Daher eine Unmenge von solchen Flurnamen, wovon jeder durch ein Attribut näher bezeichnet wird. Weiterbildungen: pianushél, Weide Ag; i planushiéi, Weide Li; planätsh, Weide Sief. An, Sa, Ar, Var

. Alt. Beitr. 54: Plan, Planace, Planat; Kübler II, 2013: Planatsch, Planaz. Von planus „eben', REW 658. plè, Felder La, Che, Or, Dav; i plèl, Felder Con und zwischen Sa und Karpei; ' plaiü, Weide Ag. Alle diese Orte sind sehr steil. Majoni 88: piei; Batt. Burg. 366: play; Alt. Beitr. 63: Sopplà. S. plaiätsh.

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1895

¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen

Page 35 of 139

Author: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger

Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins

Physical description: 126 S. : Ill.

Subject heading: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang

Location mark: II A-3.833 ; II 63.585

Intern ID: 142224

, wenn sie ihren Bilderschmnck erhalten hatten.') Der Kreuzgang bah tei; war nun die zur Domkirche gehörige Begräbnis- statte für Canouiker und Beneficiateli oder hervorragende Stifter und als solcher auch ein heiliger Ort; ja, bei der bekannten Glanbenslehre der Katholiken über das Fegefeuer wurde er anch zum Gebetsort, den man würdig auszustatten suchte. Wenn auch, wie es wohl die Natnr der Sache mit sich brachte, die Reihe der Gemälde nicht nach einem für den ganzen Kreuzgang entworfenen Plan geordnet erscheint sbe

besprochen werden, sondern nach gewissen zusammenhängenden Gruppen. Ueberficht nnd Verständnis werden dadurch erleichtert, nnd diesem Zwecke soll ja das Werklein hauptsächlich dienen. Wir beginnen also mit den ältesten Gemälden. Diese sind es anch, die vor allen in ihrer Anordnung einen, nach einem einheitlichen Gedanken selbständig entworfenen Plan zeigen. Sie befinden sich in der Umgebung des alten Seitenportales, welches gegenwärtig die Nische für die Statue des gefesselten Heilandes umrahmt

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1870

Kunst-Aphorismen : I. Formen des Kunstschönen nach Al. Flir ; II. Plastik

Page 30 of 37

Physical description: 35 S.

Subject heading: s.Kunst ; s.Aphorismus

Location mark: II 59.354

Intern ID: 261828

brachte die einzelnen Theile der Gestalt in Gegensatz zu einander, ließ die rechte Seite hervortreten gegen die Linke, die obere gegen die untere, und umgekehrt. Dieß nennt man contraposto. —- (Die verständige Anwendung dieses Receptes bildet den ganzen Werth mancher Bildhauerarbeit.) Nach 1504 entwarf er im Aufträge Julius II. den Plan zum Grabmal dieses Papstes. Er arbeitete einzelne'Ge stalten aus. Der ursprüngliche Plan wurde nicht realisirt. Erst 1545 kam das Grabmal in verkümmerter Form

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Year:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Page 108 of 743

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 736 S.

Location mark: II 103.441/3

Intern ID: 105503

hervorgeht, worin u. A. ein Buch aus geführt wird mit den „Rayttungen des Closters auff dem Seeueld vom 1516. Jar an, was der kirchen gefallen vnnd widerumb verpaut vnnd ausgeben ist worden/' Zu Insassen dieses Gebäudes waren die Augustinernonnen im Hallt hale bestimmt, welche nach der Grün dung ihrer Filiale bei St. Martin in Gnadenwald in ihrem alten Kloster, das in sehr rauher Gegend lag, nicht mehr bleiben wollten. Allein dieser Plan kam nicht zur Ausführung, indem die Nonnen des HMHales i. I. 1522

einen neuen klösterlichen Wohnsitz in Schwaz erhielten. So blieb der Klosterbau in Seefeld einstweilen unvollendet; die 1680 Zu Dillingen im Druck erschienene Geschichte des Wunders in Seeseld berichtet, daß die Hauptmauern bis unter das Dach ge bracht worden seien, weiter aber geschah während des 16. Jahrhun derts nichts mehr. 20) Konsistonalarchiv in Brixen. 21) Der Plan, ein Hospiz oder Spiial für durchreisende Fremde bei Seefeld (ähnlich wie später auf der Höhe des Arlberges und an andern Orten

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Year:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Page 582 of 743

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 736 S.

Location mark: II 103.441/3

Intern ID: 105503

. Seine Wohnung war ein ärmliches Bauernhaus. Ungeachtet dieses magern und nnsichern Einkommens tauchte im Jahre 1749 der Plan auf, die Kaplanei Imsterberg in eine selbständige Kuratie zu verwandeln. Der Gedanke daran ging hauptsächlich vom damaligen Kaplan Ant. Beringer aus, welcher auch den Gerichtsschreiber zu Jmst Jos. Jak. von Sterzinger für dieses Projekt zu gewinnen wußte. Da Letzterer jedoch seine hilfreiche Hand nur unter der Bedingung öffnen wollte, daß ihm und seinen Nachkommen das às nomàiidi

co über diese neue Kuratie für immer eingeräumt werde, scheiterte dieser Plan an dem Widerspruche des Konsistoriums in Brizen, welches obige Bedingung nicht annahm, und auch die Ge meinde Imsterberg verhielt sich in jener Zeit ganz gleicbgiltig dagegen. Doch beiläufig vierzig Jahre später gelang die Ausführung dieses Projektes: der Kaplan Nikolaus Schul er (seit 1790) war hierin

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Category:

Religion, Theology

Year:

1904

Aus dem Schatze der Erinnerungen eines glücklichen Menschen : eine Autobiographie des Hochwürdigen Herrn Dr. Johannes Chrysostomus Mitterrutzner

Page 27 of 101

Author: Mitterrutzner, Johann Chrysostomus ; Jochum, Eduard [Hrsg.] / veröffentl. und erg. von Eduard Jochum

Physical description: IV, 91 S. : 1 Portr.

Notations: Aus: Programm des k.k. Gymnasiums zu Brixen ; 54. 1904

Subject heading: p.Mitterrutzner, Johann Chrysostomus

Location mark: II 63.378

Intern ID: 493811

einen populären Aufsalz in die «Katholischen Blätter aus Tirol», betitelt «Der animalische Magnetismus und die Wunder Christi». Um dieselbe Zeit hatte Buchhändler Schumacher in Innsbruck im Sinne, ein großes, christ liches Hausbuch zu verlegen, d. h. es vorher schreiben zu lassen. Den Plan dazu hatte der damalige Stadtpfarrer, Ehrendomherr Joh. Duille entworfen. Nachdem dieser den erwähnten Aufsalz in den «Kath. Bl.» gelesen hatte, riet er dem Buchhändler, die Ausarbeitung mir anzubieten. Schumacher schrieb

mir und schickte den Plan. Da das Werk mit dem Titel «Immerwährender kalhol. Hauskalender für kathol. Familien» auf zwei bedeutende Quartbände berechnet war, ersuchte ich meinen Mit schüler Nikolaus Rothmiller, sich mit mir in die Arbeit zu teilen und vereinbarte dann die Bedingungen mit dem Verleger. Das Buch erschien dann in Lieferungen und war 1848 vollendet. Ich lieferte die Kirchen geschichte, die Legende, die Erklärung der Zeremonien der kathol. Kirche und die Beschreibung Roms, wozu mir der dortige

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Year:

1901

Geschichte des k.k. Gymnasiums zu Brixen a. E.

Page 75 of 112

Author: Ammann, Hartmann / von Hartmann Ammann

Physical description: 48, 62 S.

Notations: T. 1 und 2 geb. in 1 Bd. - 1. Von den ersten Anfängen bis zur Wiedererrichtung unter der österreichischen Regierung 1816, verbunden mit kurzen Nekrologen des Praefecten Benedict Paldele und des Directors Leo Unterberger. - 2. 1816 - 1849;

Location mark: II 102.466

Intern ID: 350388

ihm die Hälfte des Bibliotheksaales überlassen werde, um daselbst neuerdings sein Archiv unterzubringen. Denn dasselbe war in der Zwischenzeit in einem Zimmer der Hofburg, wo es wohl gegen Regen und Wind, nicht aber gegen Feuer geschützt war, untergebracht worden. 1 ) Kern trat wieder in schroffer Weise den Wünschen des Gapitels entgegen; Straßenmeister Schweighofer war für Gewährung derselben und schickte an das Gubernium einen Plan ein, nach dem die Bibliothek durch eine Querwand getheilt

und die eine, nördliche Hälfte dem Domeapitel zugemessen wurde. Auch das Gubernium gieng auf diesen Plan ein, nur verlangte es am 6. November 1835, dass das Domeapitel sämmtliche Kosten für die nothwendigen Umbauten bestreite, Darauf gieng aber dieses nicht ein, und erhielt schließlich sein altes Archiv, wenn auch räumlich etwas beschränkt, aber vom Gymnasium durch Vermauerung des Zuganges aus demselben völlig getrennt, wieder zurück. Gar nicht zufrieden mit dem neuen Gymnasium war dessen Er bauer Benedict Perwög

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Year:

1901

Geschichte des k.k. Gymnasiums zu Brixen a. E.

Page 70 of 112

Author: Ammann, Hartmann / von Hartmann Ammann

Physical description: 48, 62 S.

Location mark: II 102.466

Intern ID: 350388

werden. Das Gubernium wollte anfänglich das neuzugründende Knabeninstitut im alten Gymnasium unterbringen, und der k. k. Straßenmeister Franz Schweig bo fer halte hiefür bereits einen Plan ausgearbeitet, nach dem die Kosten für die notwendigen Umbauten sieh auf ungefähr 1800 fl. beliefen. Jedoch scheiterte der ganze Plan am Widerspruche des Domcapitels. Deshalb erhielt der k. k. Kreisingenineur Hirn am 9. März 1827 den Auftrag, im Verein mit dem Gymnasial vicedirector und Bomscholastieus Georg Prünster

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Year:

1891

Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)

Page 702 of 891

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 885 S.

Location mark: II 103.441/5

Intern ID: 105507

näher hat, als nach Elbingenalp. mit ihr kirchlich vereinigen. Das Ordinariat sendete dieses Gesuch dem Dekan Schul er in Büchel dach, um es der die neue Pfaneinrichtung beruhenden Kommission, deren Mitglied Schuler war. „zur allenfalls thunlichen Reflexion' vorzulegen. Die Kommission billigte in ihrer Mehrheit diesen Plan, ebenso das k. k. Gubernium in Innsbruck; doch setzte letzteres die Bedingung, daß dem neuen Lokalkaplan neben andern Gefällen das, ' was bisder der Pfarrer von Elbingenalp

nichts wissen wolle. Nach reiflicher Erwägung aller Um stände. insbesondere in Rücksicht auf die Gesinnung der Gemeinde Bach, gab der geistliche Referent im Konsistorium zu Augsburg, Jos. Steiner, am 9. Sept. 1786 sein Gutachten hierüber dahin ab, daß von der Errichtung einer Lokalkaplanei oder Kuratie zu Stockach ab zugehen sei, und daß sich diese Gemeinde, wie ehevor. nut einem Ka plan begnügen und mit ver Pfarre zu Eldingenalp in uexu ver bleiben solle. Das Konsistorium stimmte ihm bei und setzte alsbald

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Year:

1889

Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)

Page 565 of 987

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 980 S.

Location mark: II 103.441/4

Intern ID: 105506

verkündet werden dürfen. (Urkunde ebenfalls im Psarrarchiv zu Ser faus.) Im Laufe ber Zeit gerieth diefes ehrwürdige Gotteshaus immer mehr in Verfall, und auch die Wallfahrt zu dem in dem- selben befindlichen Marianischen Gnaden bilde, wenn sie auch niemals ganz aufborte, ließ doch ziemlich nach, so daß im Jahre 1760 der hiesige Pfarrer Verg ehr er den Plan faßte, diese Kirche voll- ständig abbrechen (!) zu lassen..und was daran noch brauchbar wäre, als: Dachüubl. Eisenwerk. Steine und Fenster

, zum Bau einer neuen Sakristei bei der obern Pfarrkirche zu verwenden. Das Gnaden- bild wollte er in die letztere Kirche übertragen, und auch den Altar, der fast neu war. Dieser Plan fand zwar die Zustimmung der geist- lichen Obern in Brixen, aber die Gemeinde widersetzte sich so energisch, daß der Pfarrer denselben aufgeben mußte. Zur Zeit des K. Joseph II. sollte sie gesperrt und profaniert werden, was dann natürlich idre allmählige Zerstörung zur Folge gehabt hätte, jedoch die Gemeinde kaufte

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1897

Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol

Page 270 of 848

Author: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl

Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins

Physical description: 847 S.

Subject heading: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum

Location mark: II 102.725 ; II 61.994

Intern ID: 139017

findet sich ein freier Plan, mit duftigem Rasen belegt und nnr von ein paar Lärchen bestanden. Es ist der Birchboden. Fast inmitten desselben steht ein buschig nmkränzter Lärchbaum. Wenn einer bei Nachtszeit da vorüber muss, läuft's ihm allemal kalt über den Rücken, und so einer vom Husteu geplagt wird, wirft er sich auf deu Boden und hustet in den Wasen, auf dass er von den Unholden nicht verspürt werde. Da oben wohnte vorzeiten ein unheimlich Weiblein. Die gespenstige Frau saß auf dem Rasen und las

in einem altmodischen Buch. Es war die Willeweis. Wandte sich jemand in der Roth an sie, dann branchie er bloß am Waldesrand stehen Zu bleiben und ans den Plan hinauszurufen: „Die Wile thut die Wele begraben'; alsdann kam die Willeweis herbei, nahm den nächtlichen Gast freundlich auf und sprach weise Worte zu ihm. Eines Abends zündete sich nun ein alter Reinpalter von Lengstein am Herdfeuer seinen Kentel an und zog aus, bei der weltweisen Frau da oben die Meister schaft in den Zauberkünsten und die Weltweisheit

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Category:

General, Reference works , Religion, Theology

Year:

(1866/1870)

Personal- und Ortsverzeichnis ; 1866 - 1870

Page 346 of 913

Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>

Physical description: Getr. Zählung

Notations: Abschlussaufnahme von: 1866 ; 1867 ; 1868 ; 1869 ; 1870<br />In Fraktur<br />Parallelsacht.: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis

Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus

Location mark: II Z 257/1866-70

Intern ID: 483506

182 Personal-Verzeichniß. Pider Anton Pider Johann Pircher Johann Pitscheider Jakob Pitscheider Joseph Mtnch Bernardin Pizzmini Joseph Plangger Johann Plangger Joseph Plangger Martin Plangger Peter Plan? Peter Plan? Peter Plaseller Anton Plaseller Leonhard Platzer Joseph Ploner Joseph Pobitzer Benedikt Pohler Johann Pokorny Ludwig Posch Joseph ^ Posch Maximilian Pradà Anton Pradella Joseph Prader Kar! Prantner Kajetan Pratzner Johann Praxmarer Christian Praxmarer Joseph Preindl Johann Prexl

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Category:

History

Year:

1894

Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols

Page 38 of 209

Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle

Publisher: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins

Physical description: 205 S. : Ill.

Subject heading: p.Wörndle, Philipp ¬von¬

Location mark: II 64.538

Intern ID: 401551

möglichst lange im unklaren bleiben sollte; ein von ihm etwa heftiger angegriffener Theil der Landestruppen sollte solche Stellung nehmen, dass die Einschließung des Feindes durch die übrigen Angriffs-Colonnen erfolgen konnte. Zur Ausführung der Operationen wurde der 2. April festgesetzt. Dieser an sich treffliche Plan fand allseitig Beifall') und ward am selben Nachmittage von 16 ortskundigen Vertrauensmännern der Landsturmmasse mit Hilfe der großen Karte Peter Anichs nochmals sorgsam geprüft. Nachdem

auch diese keine Einwendungen dagegen hatten, mussten sie in die Hand des Grafen Welsperg strengste Geheimhaltung und thatkräftigste Förderung des Planes durch Unterstützung der Anführer geloben. Noch wurde ihnen der Auftrag, die aufgeregten Landleute durch die Nachricht zu beschwichtigen, dass die Zeit „zum Schlagen' bald an brechen werde. Den einzelnen Colonnen-Commandanten ward der Angriffsplan auszüglich mitgetheilt, nur Wörndle erhielt gegen Ehren wort der Geheimhaltung den ganzen Plan schriftlich.-) Demzufolge

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Category:

History

Year:

1894

Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols

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Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle

Publisher: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins

Physical description: 205 S. : Ill.