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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 13.03.1884
Physical description: 8
Gewalthabers, der mit einer vorschriftsmäßigen Vollmacht versehen werden ruuß. 2. Die genaue Bezeichnung deS Anspruches und des RechtögrundeS, aus welchem er gestellt wlrd. 3. Dle zum Beweise deS Anspruches dienlichen Ur kunden in Ur- oder beglaubigter Abschrift. Verzeichnis derjenigen Grundbesitzer, deren anläßlich der Etschregu- lirung und zwar des Baues des Terlaner Durchstiches bleibend enteignet wurden. MooSlege Terlan, Plan-Sir. 1 Parz.-Nr. 384, Welde mlt Bäumen 790 66 s^Mtr. 213 83 l IKlft. MooSlege

Terlan, Plan Sir. 2 Parz.-Nr. 384, Au mlt jungen Erlen <2346 27 ^)Mtr. 3432 75 I iülft. Bartlmä Huber, Schattenthaler in Terlan, Plan Sir. 3 P.-Nr. 386 und 332, Acker und Wiese mit 54 großen Obstbäumrn 21330 67 j^Mtr. 5347 46 HHKlft. Mathias Runer, Haller ln der KlauS Terlan, Plan Nr. 4 P.-Nr. 403, 404 und 405, Türckacker mit 1 Obstbaum 28 03 ^Mtr. 7 73 ^Klft. Simon Schmitlner, Geier in Terlan, Plan Nr. 5 P.- Nr. 402, Türckacker mit 1 Obstbaum 7167 ^ZMtr. IS 33 ^klsl. Virglnle v. Toggenburg geb

. Gräfin Sarnthein u. Eons. in Bozen, Plan Nr. 6 P.-^!r. 401, Wiese mit 3 Obstbäumen I3S67 ^Mlr. 38 56 llMf». AlolS Huber, Leng in St. Michael Eppan Plan Nr. 7 P.-Nr. 338, 333 und 400, Türckacker mlt 6 kleinen und 6 mittelgroßen Obstbäumen 1122-37 > IMtr. 312 06 lüKlft. Johann Ungerer, Zufiveller in Terlan, Plan Nr. S P-Nr. 335. 336 und 337, Türckacker mit 7 Obst bäumen 3232-23 UMr. 915 33 ^Kift. AloiS von Egen in Terlan, Plan Str. 3 P.-Nr. 392, 333 und 394, Türckacker 2806-39 ss^Mtr. 780 2S HHKlft

. Anton Schötzer, Larchenhofbauer in Terlan, Plan Nr. 10 l P.-Nr. 338 und 339, Wiese 738 16 ! 205 24 l Ikklft. > Joh. Nev. Freiherr v. Giovanelli ln GrteS Plan Nr 1 t P.-Nr. 2222, Acker und Anewand >341 50 s^Mtr. 539 8l ^?lft. Die Gesträuche am llferrand ge hören der MooSleege Terlan. Joh. Nep. Freiherr v. Giovanelli in GrteS Plan Nr. 1t P.-Nr. 2223, WirlhIchaftSweg 291.00 sslMtr. 5211 llZklst. ! Gräfl. Enzenberg-Tannenberg'sche ErbS-Unlon in Schwaz : Plan Nr. 12 P.-Nr. 2179, Acker mit Anewand

Z ' großen und 2 kleinen Obstbäumen 2659 32 l iMtr. ! 733 33 lHjMft. ! tilräff. Enzenberg-Tanncnberg'sche ErbS-llnion in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2l81, WirthschaftSweg 365 70 j^jMtr. 10168 ^ZKlft. Johann Adami in Terlan, Plan Nr 13 P.-Nr. 2176, Acker mlt Anewand und 5 kleinen Obstbäumen 1644 16 ^Mtr. 457-14 HZirlft. Johann Avaml in Terlan Plan Nr. 13 P.-Nr. 2177, Wirthschaftsweg 35190 j^Mtr. 97 84 ^Klft. Peter Jakomet, Tschang ln der KlauS Terlan, Plan Nr. 14 P.-Nr. 2l73, Acker mit Anewand

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Tiroler Post
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Page 2 of 16
Date: 23.11.1906
Physical description: 16
die christlichsoziale Partei durch den Ab geordneten Prinzen Liechtenstein in offizieller Weise verständigt. Sollte demnach der Fürst bischof Dr. Altenweisel sich trotzdem an diesen Bestrebungen beteiligen, so ist die christlich soziale Partei entschlossen, von dessen seiner zeitigen Erklärung öffentlich Gebrauch zu machen." — Wir hatten bereits vor einiger Zeit über dm oben beschriebenen Plan der Konservativen private Mitteilungen erhalten. Aus denselben geht u. a. hervor, daß manche unserer alten Gegner

man dann noch ganz gut fertig werben zu können. Wenn wir auch durchaus noch nicht glauben können, daß sich die maßgebenden Obrigkeiten auch unter scheinbar neutraler Flagge wie Figuren aus dem politischen Schach brette hin- und herschiebm lassen werden und meinen, der Plan könnte am Ende schon vor er zur Ausführung kommt, scheitern, so wer- dm wir doch auf der Hut sein und die bisher sehr geheim betriebene Agitation, die z. B. im Oberinntale bereits seit einiger Zeit eifrig be tätigt wird, aufmerksam verfolgen

. Wie wir wissen, soll von Gemeinde zu Gemeinde für den geplanten Katholikentag gearbeitet und ge worben werden. Wir sind aber heute schon sicher, daß auch dieser „schlaue" Plan unserer Altkonservatioen, den sie ersonnm haben, um in letzter Stunde die breiten VolkSmassen von der christlich sozialen Idee abwendig zu machen, sehr wenig nützen dürfte, und wenn sie selbst ein Frevelspiel mit der kirchlichen Autorität als letztes verzweifeltes Mittel ergreifm wollten! — Ein Innsbrucker Politiker, der gegmwärtig

nichts mehr zum Berufe hat als die Streberei und der bereits in allen politischen Farben schillerte, präzisierte den Plan dahin, bei dem angeblichen „Katholikentag" einige der besten christlichsozialen Führer, besonders einen, auf die Seite zu schieben und nachdem unsere Partei zu einem Kompromiß gezwungen wäre, einen seinesgleichen an deren Stelle zu setzen. Die nächste Zukunft kann also intereffant werden! po« der presse. Die von uns in der letzten Nummer u a. unter obiger Ueberschrift gebrachte

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Außferner Zeitung
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Page 6 of 24
Date: 01.03.1914
Physical description: 24
folgendes: Der habsburgische Erzherzog Ferdinand, Sohn des deutschen Kaisers Ferdinands I. und Regent von Tirol, kam im Jahre 1577 auf einer Durchreise durch diese Ge gend auf den Gedanken, das ganze Moos in einen See zu verwandeln und auf dem Tumbenbichl in dessen Mitte ein Schloß zu bauen, als Gegenstück von Siegnmndsburg jenseits des Fern. Er beorderte also gleich einen Teichmeister an Ort und Stelle, um den Plan zu machen und den Kostenvoranschlag zu berechnen. Der Teichmeister steckte beim

auf 20 Gulden angeschlagen. So entzifferte sich eine Summe von 31.020 Gul den. Der Plan und Kostenvoranschlag ward einge reicht und in wenigen Tagen kam der Befehl, das Werk ungesäumt in Angriff zu nehmen. Allein die 94 moosfeldbesitzenden Familien erklärten dem Teichmeister: Viehweide könnten sie leicht entbeh ren, nicht aber das Feld, und sie wären bei dem zwar nicht geringen Schadenersatz, indem kein anderer Feldboden vorhanden sei, gezwungen, die Gegend mit Weib und Kind zu verlaßen.. Nach längerem

die Sache so: Im ^No vember 1913 war in Reutte der Plan ausgetaucht, beit Marktplatz zu verlegen. Die „Außferner Zei tung" brachte den Artikel eines Mitarbeiters, der dagegen Stellung nahm. Daraufhin erhielten wir folgendes Schreiben: In der „Außferner Zeitung" vom 15. No vember, Nr. 46, werden Verkaufsstände für Ge tränke, Speisen, Wurstwaren usw. an Markttagen empfohlen. Um die Angelegenheit nicht zu ver schleppen, werden die Herren Tischler und Zim- mermeister aufgefordert, ihre Offerte bis längstens

zum Katharina-Markt an die Wirte und einen Metzger im Obermarkt (da andere Geschäftsleute nicht in Betracht kommen) einzureichen und den Plan vorzulegen. Um den Verkaufsständen den richtigen An strich zu geben, werden auch Maler zum Offerieren freundlichst eingeladen. In Ermangelung mrderer Geschäftsleute, im Obermarkt Die Wirte und ein Vketzger. Wir ersuchen, obigen Artikel in nächster Num mer als „Eingesendet" erscheinen zu lasten, widri genfalls mehrere Abonnenten Ihr Blatt nicht mehr beziehen. Mehrere

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.08.1937
Physical description: 6
. k- ^Ilong- Dante 1- Schlüsse! Fraktion lSl0 I rs° Principe t° T-l. 1S.32 jvallung' vi-- Dante 13 Postfach 21» urhau». l. Et. 1Z.Z2. Riunq Un. P,a ZlaNaaa . Piazza . Tel. !70S ^°rl° Principe » ohniinz 's« ano. Ni liioyMMche Plan vor àem Untergang «n,»sgenpr«Is<i Zlnzelgenkteuer eigene Die 75 mm breite Millk« meterzeile Lire l—. im Text das Doppelte. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire S.—. Fi nanz Lire 3—, redaktio nelle Notizen Lire 3.—. klein« An,eigen eigener Tarif. Bezugspreis

if in die rotfpani 1 darin die Schick gS, Mß hnstàH Z9 Klibll Meter AI zlei Zr.j lt. Man wußte, daß Ruß 'lfche Revolution verwickelt ale der eigenen Sowjet- ^zn verteidigen will; nun aber haben wir Helle Bestätigung dafür und zugleich den Ifür den Entschluß Moskaus, jede Tür für lortdauernde Verletzung jeder Nichtein- gsverpflichtung offen zu halten. ^n britischen Plan vorgeschlagene Anerken- ttrifft einzig die Kriegsführungsrechte und > spanischen Regierungen und ihre poli- ìegiines; sie soll aber die völlige

eine ennung der nationalspanischen Regierung: em britischen Plan scheitert die gesamte inmischungspolitik an diesem Widerstand im Abkommen verbündeter Staaten, britische Plan ist bereits ernstlich in Frage !t. Rußland und Frankreich suchen das für ichteinmìschungspolitik notwendige Gleichge- zii sprengen. All dies fällt mehr für Europa iewicht als für Spanien. In Spanien ent- et der Krieg, und der wendet sich immer zugunsten der Nationalen. Mit oder ohne ch-französische Anerkennung bleibt General

Bürgerkrieg nichts weiter ist als .^anöverabschnitt für die von Moskau gè- Weltrevolution, r 'ch der deutsche Vertreter habe die Situation Mrieben, wie sie sich nach der russischen Wei- l ergibt, und die Verantwortlichkeit hiefür I stellt: der Ausschuß habe die Sitzung nur aufgeschoben, weil er an seiner Aufgabe NW ganz verzweifelt und einen letzten Ver- t,, ^-ien will, mit dem britischen Plan das Sy- Nichteinmischung zu retten, lind dies ''ch Deutschland und alle friedliebenden I^en Europas. Berlin

, der Nichteinmischungs-Ausschuß befinde sich vor einem unüberwindlichen Hindernis, das durch Nußland aufgebaut wurde, als es den zuerst grundsätzlich angenommenen britischen Plan in der Folge wieder ablehnte. Es bleibt tatsächlich unverständ lich, fährt der antifaschistische Journalist fort, wie daß die sowjetische Regierung Italien und Deutsch land eine so schöne Gelegenheit bieten konnte, Nußland als Verantwortlichen festzunageln. Die Zustimmung zum britischen Plan war allgemein und die rüde Ablehnung Moskaus

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 09.03.1887
Physical description: 8
österreichischen ja europäischen Ruf genießt, dieser „Fa?adenreformer' ist Herr Dombau meister Schmidt. Hören Sie Verehrtester Herr! die Geschichte; sie ist sehr interessant. Monsignor Propst, Dekan und Stadtpfarrer, in Bozen, Josef Wieser, ersuchte einstens den Herrn Dombaumeister Schmidt um einen Plan zur stylgerechten Restaurirung der Fa^ade der Pfarrkirche. Dieser Herr untersuchte nun genau und gewissenhast den ganzen Bau uns erklärte sich be reit einen stylgerechten Plan zur Restaurirung der Fayade

zu entwerfen. Gesagt, gethan! Den Plan sandte Dombaumeister Schmidt bereits 1882 — denken Sie 1882 schon — dem Monsignor Propst; vielleicht haben Sie ihn auch gesehen, ich einmal say ihn schon sehr oft. Monsignor Propst hat ihn zur Aufbewahrung. Der Plan ist vortrefflich, das läßt sich wohl denken: von einem solchen Architekten, von einer solchen Größe. Nun hören Sie weiter! der Herr Propst sandte nun diesen Plan nach Trient, damit er vom Ordinariat die Erlaubniß bekäme, die Fa^ade nach diesem styl

- gerechten Plan auch stylgerecht resormiren zu können. Das Hochw. Fürstbischöfliche Ordinariat hieß den Plan gut, approbirte das Unterneh men und gab dem Monsignor Propst die Erlaubniß nach diesem Plan die Vorderseite zu restauriren; nun sandte der Herr Propst — na was es alles für Schreibereien braucht! —den Plan nach Innsbruck, damit auch die hohe k. k. Statth alterei das Unter nehmen gutheiße. Die hohe k. k. Statthalter« hieß ebenfalls den Plan gut, approbirte ihn, gab auch die Erlaubniß zum Bau

— aber — aber — jetzt kommt die Hauptsache! — aber nur, wenn Mon signor Propst eine gewisse Summe Geldes als Fond aufzuweisen hätte. Und — und das Geld hatte er nicht, und hat es .noch nicht. Und sehen Sie Herr Verfasser! deßhalb wollte ich die Bozner ersuchen, sie sollen ihrem Seelsorger, ihrem Hirten, ihrem Pfarrer eine kleine Beisteuer zur Ausführung dieses stylgerechten und von allen Behörden gut geheißenen Planes geben. Denn, das sag' ich Ihnen im Vertrauen, der Hochw. Monsignor hat den Plan die Fa^ade auszuführen

bemerke ich, daß ich diese Erwiederung nach reiflicher Besprechung mit Monsignor Propst Wieser geschrieben, der mich über Vieles aufzuklären die Güte hatte. Derohalben Bozner! sollte Euer Hirt und Seelsorger den bereits 1882 gefaßten Plan der Restaurirung der Fa?ade wieder aufnehmen können, traget Alle nach K r ä f t e n b e i. Wenn die Herde mit dem Hirten hält und mit ihm Hand in Hand geht, dann wird die Frage, „was chut unserer Pfarr kirche noch', leicht gelöst werden. Bozen, am 8. MiiH 1887

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 04.11.1926
Physical description: 16
, je reiner die Luft ist, umso heller ist ihr Glanz. In Jaggls Seele war die Liebe spät erwacht, das Leben in der Wildnis, die treue Freundschaft mit dem Kaplan in Kaltenbrunn hatten sein Herz rein bewahrt — umso heller strahlte nun in seiner Seele der Le»bensstern einer echten, treuen und reinen Liebe. Was nun? Jaggls Plan war einfach. Bartl darf vorläufig nichts wissen. Cr wird bald wieder heimgehen. Er kann den Sonnenschein für länger nicht entbehren und das ist ihm feine Tochter. Jaggl täuschte

sich nicht. Schon am nächsten Abend war Jörg allein in der Hütte. Der erste Schritt von Jaggls Plan war ohne jedes Hin dernis. Er öffnete rasch die Hütte; Jörg war wie ge- lähmt vor Schrecken, er starrte ihn an wie ein Gespenst. Jaggl sprach kein Wort, griff nach dem Gewehr, nahm es zu sich und verließ die Hütte und verschwand im Dunkel. Ein Ausruf des Schreckens, dann ein dumpfer Fluch, das war alles, was er hörte. Es war übgetan. Run folgte der zweite Schritt. Beim Dunkel des nächsten Abends klopfte Jaggl

. Die altersmüden Augen des Meisters Kaspar wurden immer lebhafter. Zuletzt leuchteten sie in edlem Stolz auf: „Tu gaudium meum et corona mea,“ sagte er vor sich hin, was aber Jaggl nicht verstand. Der Wiesenjaggl hatte seinen Plan vorgelegt: Morgen übends soll der Pfleger vom Kaplan zu einer wichtigen Be- sprechung eingeladen werden. Er -soll aber nicht wissen, daß ich hier bin. Ich stelle ihn vor die Entscheidung: Will er den Jörg zwingen, der unglücklichen Selda das ver sprochene Wort zu halten, so bringe

habe ich dieses Edelwild geschont; denn auch der Wiesenjaggl kann ritter- lich sein. Rur einmal habe ich aus finsterem Trotz gegen den Aechtungsbefehl einen schönen Steinbock geschossen und habe ihn mit einem Gruß an den Pfleger ans Schloß tor von Bärneck aufgehängt. Der vvrgelegte Plan wurde genau ausgeführt. Der Pfleger erschien pünktlich beim Kaplan» Er hatte keine Ahnung. Sein Schrecken beim Anblick des totgeglaubten Wiesenjaggl war nicht geringer als beim Jörg in der Bierghütte. Jaggl legte ihm seinen Entschluß

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.07.1921
Physical description: 4
" schreiben, es seien buch die auswärtige Presse vollkommen irrtümliche Be hauptungen verbreitet worden, wonach der vom Finanz- komiiee des Völkerbundes entworfene Plan des Wieder aufbaues Oesterreichs endgültig gescheitert fei. Es sei vollkommen richtig, daß öie Erlangung der Zu stimmung der Bereinigten Staaten zur Rückstellung der Pfandrechte aus öie österreichischen Aktiven längere Zeit in Anspruch nehme, als man ursprünglich erwartet hatte. Dies liege in der Langsamkeit, mit der der Kongreß das Gesetz

auf das Geueral- «san-recht gegenüber Oesterreich verzichten iitrste. In der politischen und in der Finanzwelt Nord amerikas wird ein Plan zur allgemeinen Regelung der Kriegsschnldcn erwogen, in dessen Rahme« es Möglich sein wird, die Kre ditakti on für Oe ster- reich im weitesten Sinne zu fördern. In diesem Zusam menhang ist es von Wichtigkeit, daß die Finanzkomrmssion des Senates den Plan bezüglich der Regelung der alliier te» Schulden gntgeheitzen hat. Ae bet Truppensenörmgen nach Gb-kschlesten. KB London

. Die Meldurrg aus Amerika über den Plan einer allgemeinen Re gelung der Kriegsschulden und die Wahrscheinlichkeit der Zurückstellung des Generalpsandechtes durch Amerika gsgen- über Oesterreich wurde erörtert, jedoch machte diese Meldung keinen besonderen Eindruck. Solange keine positiven Tatsachen borliegen, findet die Börse keinen Anlaß, darauf zu reagieren. Heute herrscht« eine stürmische Hausse in Petrolevmiverten. Hchlntznotiermtge« der Wiener Börse Men, 29. Juli. Mairente 113; Julirente 118

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Tiroler Post
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Page 6 of 24
Date: 27.02.1914
Physical description: 24
folgendes: Der habsburgische Erzherzog Ferdinand, Sohn des deutschen Kaisers Ferdinands I. und Regent von Tirol, kam im Jahre 1577 auf einer Durchreise durch diese Ge gend auf den Gedanken, das ganze MoosTn einen See Zu verwandeln und auf dem Tumbenbichl in dessen Mitte ein Schloß zu bauen, als Gegenstück von Siegmundsburg jenseits des Fern. Er beorderte also gleich einen Teichmeister an Ort und stelle, um den Plan zu machen und den Kostenvoranschlag zu berechnen. Ter Teichmeister steckte beim

auf 20 Gulden angeschlagen. So entzifferte sich eine Summe von 31.020 Gul den. Der Plan und Kostenvoranschlag ward einge reicht und in wenigen Tagen kam der Befehl, das Werk ungesäumt in Angriff zu nehmen. Allein die 94 moosfeldbesitzenden Familien erklärten dem Teichmeister: Viehweide könnten sie leicht 'entbeh ren, nicht aber das Feld, und sie wären bei dem zwar nicht geringen Schadenersatz, indem kein anderer Feldboden vorhanden sei, gezwungen, die Gegend mit Weib und Kind zu verlassen. .Nach längerem

bis längstens zunr Katharina-Markt an die Wirte und einen Metzger im Obermarkt (da andere Geschäftsleute nicht in Betracht kommen) einzureichen und den Plan vorzulegen. Um den Verkaufsständen den richtigen An strich zu geben, werden auch Maler zum Offerieren freundlichst eingelaöen. In Ermangelung änderer Geschäftsleute im Obermarkt Die Wirte und ein Metzger. Wir ersuchen, obigen Artikel in nächster Num mer als '„Eingesendet" erscheinen zu lassen, widri genfalls mehrere Abonnenten Ihr Blatt nicht mehr

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.07.1937
Physical description: 6
haben die Roten rund 3000 Mann an Gefangenen und Totèn verloren. Der Kampf wurde am Morgen von den Roten mit einem heftigen Angriff auf die von den Natio- Gradheit der italienischen Regierung fiegt über die Manöver Frankreichs und Widerstand Rußlands Grandi weist den Kompromißplan zurück und unterbreitet einen neuen Vorschlag — England nimmt zur allgemeinen Ueberraschung den italienischen Plan an — Frankreich und Nußland geben Nein bei Berlin, 26. Juli. Heute nachmittag um 16 Uhr ist der Unteraus schuß

Plan überreicht. Der neue Fragebogen unterbreitet den Regie rungen die Vorschläge des britischen Kompromiß planes in nachstehender Reihenfolge: 1. Wiederherstellung der Aeberwachung. 2. Rückziehung der Freiwilligen aus Spanien. 3. Zuerkennung der kriegsrechte. von der Frei- willigenzurückziehung abhängig. Lord Plymouth gab ausführliche Erklärungen, in denen er darauf'verwies, daß der britische Fragebogen die Wesenszüge des als Verhand lungsgrundlage angenommenen Kompromißpla nes wiederholt

des britischen Planes nicht ohne weiteres gestört werden könne. Die sadistische Regierung teilt diese Ansicht voll kommen. Wir sagen noch mehr: jede Umkehrung in der Reihenfolge der Vorschläge würde von selbst zu einer Umstürzung des eigentlichen In haltes der britischen Vorschläge führen. Es han delt sich also nicht um eine Frage der Prozedur, wie man c>..i gewisser Seite vorgab, sondern um eine Wesensfrage. Sprechen wir klar: es handelt sich darum, zu wissen, ob der Zlnkerausschuß über den britischen Plan

zu verhandeln gedenkt oder nicht, oder ob er nun einen neuen Plan diskutiersn will, der aus der unvorhergesehenen Initiative einer Re gierung entstanden ist und zu dessen Ausarbeitung sie keinerlei Auftrag erhalten hat. Italien, fuhr Grandi fort, wird alles tun, um den britischen Plan, wenn auch eine schwache und blutarme Kreatur, vor den Zugriffen anderer, seinen Erzeuger mitinbegriffen, zu schützen. Trotz der Umsturzversuche gewisser Mächte ist Italien bereit, im Geiste

, um nicht gerechtfertigten Verdacht aufkommen zu lassen, umsomehr, als sie Frucht einer siebentägigen diplomatischen Tätig keit außerhalb des Ausschusses sind. Diese Auslassungen sind deutlich darauf ge richtet, gewisse Regierungen zu begünstigen, die den Plan sabotieren möchten, aber nicht den Mut zu offenem Vorgehen haben und nun in der Hoff nung manövrieren, daß andere die Verantwor tung übernehmen. Wenn ein Fragebogen vor gelegt wird, so muß et dem ursprünglichen Plan entsprechen. Die fascistiche Regierung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.12.1936
Physical description: 6
glaubte, und daß bei dem Putsch von Scherst nicht nur japanische und Interessen, Spiel sind. sondern auch diejenigen der Ü.S.Ä. im Der Plan des neuen Dschlngis -Khau. Unmittelbar nach der Eroberung Mandschukuos hatte der Chef der China-Sektion des japanischen Jmperial-Service, Baron.Bamato. einen genauen Plan zur „friedlichen Durchdringung' der Linie ren Mongolei ausgearbeitet. Dieser Plan war ein wahres ' Meisterwerk organisatorischer Vielseitig keit, würdig eines Dschingis-Khans des zwanzig sten

unzugänglich und außerdem viel zu klug, um irgendwie in eine Falle zu gehen. Aber Clark erfuhr auch, daß der amerikanische „Geschäftsmann' Robinson, der in Wirklichkeit als hochbezahlter Agent in japani schen Diensten stand, über den Plan im Bilde war urch hakte hier, geschickt ein. Eine seiner Agen- tinnen, die Lebedame Edich Beard, die bereits eine Reihe schwieriger Aufgaben gelöst hatte, wurde innerhalb einiger Tyge die „Freundin' des gegnerischen Agenten, und noch einige Wo chen später war Robinson

„reif', und der Ba- mato-Plan wanderte i» die Hände Clarks. Ua- mato, der den Verrat sofort bemerkte, schlug zu rück: am nächsten Morgen wurden Robinson und Edith Beard tot — mit Seidenschnüren erdrosselt — im Hotel Europeen zu Peiping aufgefunden, und in der amerikanischen Botschaft hatten ebenso geheimnisvolle Täter in der gleichen Nacht eine regelrechte „Haussuchung' vorgenommen. Die Untersuchung durch die chinesische Polizei blieb natürlich ergebnislos, aber Damato hatte trotzdem nichts erreicht

051.183 etwa 200 Kilometer nördlich von Pei ping in die Luft. Einige Stunden später befand sich der Aamato-Plan wieder in den Händen sei nes legitimen Besitzers, dem Peiping nun nicht mehr recht geheuer war und der deshalb beschirm, nach Tientsin überzusiedeln. Er hatte aber die Rechnung ohne die Wachsamkeit Clarks genmÄt, der im Nebenabteil reiste, Mmato während der Fahrt unbemerkt niederschoß, ihm den Plan fort nahm und dann auf der nächsten Station seelen ruhig verschwand. Auch Clark kam

aber nicht dazu, von dem Plan Gebrauch zu machen. Er erkrankte auf der Reise nach Mandschilkuo und starb einige Wochen später !>n Krankenhaus zu Chardin an Typhus. Seine Pläne und Auszeichnungen, die er bei sich trug, gelangten auf noch ungeklärte Weise in die Hände des sowjetrussischen Nachrichtendienstes, der sie dechiffrierte und die Pho ographien des Originals nebst Uebersetzung dem Marschall Tschanghsue liang in die Hände spielte, der so erfuhr, daß die Japaner seinen besten Freund Tin-Fu auf die selbe Art und fast

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.07.1939
Physical description: 6
des Feldmarschalls schweigend zu. „Dann kann es den Herren ja gut gehen", dachte er bei sich. Dennoch empörte sich die Vernunft in ihm gegen diesen Plan, der Zerstörung und sinnloses Leid Hervorrufen würde. Auch er, Schwarzenberg, liebte die Ungarn nicht gerade; was kümmerte es ihn wenn dieser oder jener die gerechte Strafe für seine Fahnenflucht erhielt? Aber das Land würde zer stampft werden, Menschenleben vernichtet! Und dann... Un willkürlich war bei diesem Gedanken das Bild der schönen Dame

schnell, wie er es gewohnt war, durchdachte er seinen Plan. „Wir werden uns mit dem Kriege beeilen müssen, Schwager!" „Warum? Fürchtest du etwa den Aufmarsch der Honvöd?" „Das natürlich nicht. Wer könnte aufmarschieren, wenn keine Truppen da sind, keine Kanonen, keine Gewehre und nicht ein mal die Fabriken dafür. Nein, aber ich denke daran, daß Seine Majestät der Kaiser es vorziehen könnte, den Bitten Ungarns nachzugeben und nach Pest zu kommen. Ministerpräsident Bat- thyany wird es verstehen

in die Politik einweiht! Euer Gnaden haben ge ruht zu vergessen, daß seine Majestät der Kaiser Ferdinand nur noch zehn Tage die Krone tragen wird, nur zehn Tage!" brüllte er hervor. Die Diener, die seine Worte erlauschten, mußten auf den Gedanken kommen, daß der Feldmarschall des Kaisers Er mordung plane. Fürst Schwarzenberg begegnete dem Toben des Marschalls mit gut gespielter Ruhe: „Du hast recht, unseren Plan alle Welt wissen zu lassen, er ist längst kein Geheimnis mehr. Der britische Botschafter stellte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.04.1937
Physical description: 6
, das Kontrollsystem seinen Anfang nimmt. Die Vorarbeiten haben deshalb so lange Zeit in Anspruch genommen, weil es schwierig war, die genügende Anzahl geeigneter liberwachungsbeamter und Beobachter zu finden. Es sei aber, so wird aus der Ausschußsitzung be kannt, jetzt endlich gelungen, die verschiedenen Verwaltungsposten voll zu besetzen, so daß der Plan gleich von seinem Inkrafttreten an in vollem Umfange arbeiten könne. Lord Plymouth hielt sodann eine Ansprache, in der er einen Appell an die Mitglieder

hieran, daß er nicht darauf bestände, die Aussprache über die Noten fortzusetzen, in denen er die Vorschläge niederge legt hätte, die er in der Vollsitzung am 24. März gemacht habe. <In diesen Schriftstücken hatte der Sowjetbotschafter Italien der Entsendung von öö.oüo Freiwilligen nach Spanien beschuldigt). Daraufhin beschloß der Unterausschuß, einen tech nischen Beirat zu ernennen, der einen Plan für die Zurückziehung aller Personen aus Spanien ausarbeiten soll, die entweder direkt oder indirekt

. Wie der diplomatische Korrespondent des „Dai ly Herald' berichtet, hat eine Gruppe an geblich neutraler spanischer Politiker, zumeist Staatsmänner, die im europäischen Ausland wei len, einen Plan zur Befriedung des spanischen Bürgerkrieges entworfen. ' Nach diesem Plan sollen die beiden Regierungen in Valencia und Burgos durch eine Militärdiktatur unter Führung des Generals Miaja abgelöst werden. Angeblich hat diese Gruppe schon diskret mit den Armee führern der Nationalisten und ihrer Gegner Füh lung genommen

: die erste Reaktion auf den Plan soll günstig gewesen sein. Der Befriedungsplan sieht zunächst den Rücktritt Francos und Caballe ros vor. Ferner sollen die ausländischen Frei willigen und militärischen Ratgeber abberufen werden. Dann sei der Weg für die Bildung einer gerechten spanischen, politisch-neutralen Regierung frei. Die Verfasser des Planes unterstreichen, daß der Bürgerkrieg nur durch die blutigsten und de struktivsten Mittel entschieden werden könnte und daß ihm entweder ein roter

vorausahnen ließ. Der Erzherzog und da» Ehormädchen. Zu den aufregendsten Ereignissen des Wiener Hoflebens am Ende des vorigen Jahrhunderts gehörte der „Fall' Wilhelmine Adamowitsch. Die ses junge Mädchen aus den Karpathen war Choristin der Wiener Oper und erregte das Aus sehen des Erzherzogs Leopold Ferdinand. Als die Beziehung sich so innig gestaltete, daß der Erz herzog dem Kaiser Franz Joseph den Plan unter breitete, dieses Chormädchen zum Altar zu füh ren, stieß man ihn aus der Familie der Habs

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