Gemeinde und zum Schuhe des «Gotteshauses." Run war's heraus: «'der See muß weg! Sine gefähr liche Parole, Ne Markus Plonner sofort aus der Welt schaffm wollte: „Den Plan in Ehren!" sagte er. ,/Er ist «gut gemeint, «aber nutz- und zwecklos. Alle- Geld, das man da hineinsteckt, ist hinvuSgeworfen — darum «bleibt der See. Was nützt «es, wenn wir ihn Heuer trocken legen? eingetM. Mr hoffen, daß der CinheirsverbaNd zu dles-er Beschwerde Stellung nimm, sich nach den LebmSmittel- preifen am Lande
noch einmal: der See bleibt! Das Dorf aber schützm wir durch einm« hohm Betonwall, von der Burg angefangen bis hinab zur Kirche. An «ihm werdm Lawinen und Mldwasser abprallm und in Ne schwarze Klamm ab- ziehen, wie hier im Bilde zu schm ist." Er hing «einm großen Plan «an die Wand, auf dem der neue Damm durch eine dickte rote Linie im Dorfbild an- yedeutet war. Alle betrachteten ihn, besprachen das Für und Wider. Auch Asam «sah ihn sich an, dann sagte er kopfschüt telnd: „Der Plan taugt nichts. Denn Lawinm
?" „Das Totmkirchlein," sagte Plonner leichthin, „das muß natürlich weg. Ist veraltet und paßt nicht in dm Plan." Ein Sturm «ging durch dm Saal: „Das Totmkirchlein lassen wir uns nicht nehmen, sonst kommt nmes Unheil. ES bleibt, eS bleibt!" „Muß weg!" donnerte Plonner. „Aber der See bleibt!" „Weg der See! — Das Totmkirchlein bleibt!" erhob Ne Gegenpartei ihren Schlachtruf. Und Plonners Anhänger: „Der See bleibt!" Ein Tumult drohte «auszubrechen- da erhob sich mah- nmd Lehrer Asam. ,^Li«ebe Leute," rief er, „keinm