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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 26.01.1915
Physical description: 8
. Wie es mit England selbst steht, beweist folgende Meldung des Londoner „Standart': ' Zurzeit schweben zwischen der englischen Regierung und der Lon doner Vörsenkommission Verhandlungen, um die festgelegten Mili- destkurse der an der Londoner Börse gehandelten Staatspapiere und englischen Konsols mehr oder weniger erheblich zu ermäßigen, üm die Mindestkurse den wirklich unter der Hand getätigten ÜmschlaHe- sätzen mehr anzupassen. - < > Ein neuer russischer Plan. Der Korrespondent des „Daily Telegraph

' telegraphiert aus Warschau über einen neuen russischen Kriegsplan und. eine Offensive: folgendes: , - - ,, . ,, Vor Ablauf eines Monats beginnt die. neue russischen Offensive.. Der Charakter der Kriegführung wird besonders auf die Zusammen setzung der russischen Armee Bedacht nehmen. Es wird kein Kampf in Laufgräben sein. Der Plan sieht in gi ga-nti sch er Art das Zusammenwirken von verschiedenen Truppenarten vor, wobei namentlich die Kav allerie zur Geltungi kommen soll. Das Land, über das die Kavallerie

bei der. neuen Offensive verteilt werden wird, wäre wenig geeignet für die europäischen Reiter. Die russischen Kavallerieoffiziere aber versichern, es sei gerade so, wie sie es am liebsten hätten. Der Plan des Großfürsten ist, den Feind so in seiner bisherigen Schlachtlinie festzuhalten und möglichst viele Truppen für die Vorstöße in den dazu ausgewählten Gebieten frei zu bekommen. Während große Kavalleriemassen die Offensive be ginnen, werden die Armeen sich hinter ihnen gruppieren.. Der neue Plan sieht

Opera t i onen vor, die mind estens s ech s M o nate dauern werden. Aber die Zeit spielt keine Rolle. Die Hauptsache ist, daß die Russen einen Plan haben, was seit der feind lichen Weichselkampagne nicht der Fall war. . Die Meldung wird mit Vorsicht aufzunehmen sein, da die Heeres leitungen ihr Vorhaben bekanntlich nicht vorher in der Presse, be kanntgeben. Nach Berlin ! — in zwölfeinhalb Jahren. Aus Amsterdam wird gemeldet: Der Pariser Berichterstatter des „Daily Telegraph' drahtet seinem Blatt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.05.1864
Physical description: 4
hierüber an seine Regierung zu berichten und Instruk tionen von derselben abzuwarten, bevor er weitere Schritte in dieser Sache unternehme. Mailand, 7. Mai. Das Mail. Bl. „L'Oss-rvatore Cattolico' enthält in seiner letzte» Nummer folgenden Napoleonischen Plan: Rom sreie Stadt; Sitzves Pap stes ; Hauptstadt des dermallgen Italiens Neapel, oder besser Florenz; Berzichtleistung aus die Eroberung Venetiens, und in Folge dessen Entwaffnung. Briefe aus Turin behaupten: Pepoli habe diesen Plan

mit Napoleon vereinbart und bei seiner Rückreise auS St. Petersburg dem Ministerium von Turin über bracht. Nehmen die vermoligen Räthe der Krone diesen Plan nicht an. so werden sie durch Ricasoli ober Pepoli ersetzt. Oesterreich würde für den Fall einer entschiedene» Verzichtleistung auf die Eroberung des Venediger Gebiets daS Königreich Italien aner. kennen. Victor Emmanuel soll erklärt haben: daö, ehe er sich herbeilassen werde von Neapel oder Flo renz aus zu regieren, er abdiciren wolle. Obschon

in den höheren politischen Kreisen von Turin seit 27. April diese Nachricht circulirt und glaubwürdig erscheint, so hat doch kein anderes Blatt als der „Osserratore Cattolico' davon Erwähnung gemacht. Zum Verwundern ist die Apathie mit der man die- sen Plan bespricht. Sonst würde man die Fenster der Zeitung eingeworfen, die Pressen zerschlagen und den Herausgeber gesteinigt haben. Es sind kaum tS Monate her. daß die Straßen von Mailand von Leuten mit der Devise am Hute: aä ogin cysto Rom» et Voneüi» vogliau

» (um jeden Preis wol len wir Rom und Venedig) durchlaufen und unter drohenden Gebärden unsicher gemacht wurden. Nun aber nimmt man nicht nur den Napoleonischen Plan mit Gelassenheit hin, sondern läßt die Presse, ohne eine Stimme laut werden zu lassen, den Helden vcn Italien aus England fortjagen und nach Caprera zurückkehren. ES verlautet nichts von beabsichtigten Demonstrationen oder sonstigen Aufreizungen. Der Enthusiasmus ist erkaltet, und wer weiß wie er wieder belebt werden kann. Frankreich. Paris

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 23.01.1915
Physical description: 16
i noch nicht an -die Front gelassen hat, sondern nur die der Verbündeten. Die neutralen Attaches ver weilen in Petersburg. In Frankreich hatten sich die neutralen Attaches in Bordeaux bezw. in Pa ris auf und nur bisweilen machen sie Ausflüge zur Schlachtfront. ' Der russische „Plan'. London, 23. Jänner. (KB) Der Korrespon dent des „Daily Telegraph', GmnvWe Fortesoue, telegraphiert aus Wärschau: Vor Ablauf eines Monats beginnt die neue russische Offensive. Der Charakter dsr Kriegführung wird besonders

auf die Zusammensetzung der russischen Armee Bedacht nehmen. Es wird kein Kampf in Laufgräben sein» Der Plan sieht eine gigantische Art desZusammen- uürkens der verschiedenen TruppWiarton vor, w» v n bei 'namentlich die Kavallerie zur Geltung koni mcn soll. Das Land, wo Kavallerie bei der neu'?» Offensive becx^ncn, werden sich die Armee hin! not für europäische Reiter. Die russischen KavÄ ^ lerie-Offiziere aber versichern, es sei gerade so, w!i sie es am liebsten hätten. Der Plan des Großfür sten ist, den Feind

an der bisherigen Schlachtlmi festzuhalten, um möglichst viele Truppen für Vor stöße ,n 'den dazu ausgewählten Gebieten freizu- bekommen. Während große Kavalleriemassen du Offeösive beginnen, werden sich die Armee Hinte, ihnen gruppieren.^ Der neue Plan sieht Operati» nen vor, die mindestens s6 Monate dauern wer den: aber Zeit spielt keine Rolle. Die Hauptsach ist, daß die Russen einen Plan haben, was sei! sen. der feindlichen Weichssl-Campagne nicht der Fall »om lvan «m ntfi !mn> Krei

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 15.04.1914
Physical description: 8
berichteten, erhielt der ehemalige Leutnant Alexander Jandric. der Bruder deS wegen Spionage zugunsten Rußlands zu 19'/, Jahren schweren Kerkers verurteilt gewesenen Oberleutnants Ccdomil Jandric, in der gleichen Affäre eine schwere Kerkerstrafe in der Dauer von 4 Jahren und 9 Monaten. Vor einigen Tagen wurde Alexander Jandric in die Strafanstalt Karlau gebracht, um dort seine Strase zu verbüßen. Wiener Blätter melden nun, daß von russischer Seite der Plan gesaßt winde. Alexander Jandric

durch einen Handstreich zur Fluchtaus dem Kerker zu. verhelfen und über die Grenze zu bringen. Durch einen Zu- fall wurde der ganze Plan entdeckt und die Flucht vereitelt. In einem hiesigen Gasthause im dritten Bezirke hatten sich vor einigen Tagen mehrere Männer eingefunden, die sich lebhast in russischer Sprache unterhielten. Eine Kellnerin, diedeSRussi- schen wächtig ist. belauschte zusällig daS Gespräch; sie vernahm, daß ein Plan zur Befreiung des Alexander Jandric geschmiedet werde. Die Kellnerin verständigte

haben. Auf Grund der Mitteilungen, die der Be hörde über diesen Plan zuteil geworden find, wurden die AuffichtSorgckne der Strafansialt durch Wachen bedeutend verstärkt, und eS ist nun alles vorgekehrt, um zu verhindern, daß ein solcher Versuch in Zu kunft auch nur mit der geringsten Aussicht auf Er- folg ausgeführt werden könnte. Die eiugesperrte Soldateukompauie. Eine Abteilung deS sranzöftschen 67. Infanterie regimentes, das eine Nachtübung in der Nähe von SeissonS abhielt, hat kürzlich ein böses Abenteuer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 16
Date: 11.04.1914
Physical description: 16
-Temonstration. Eine Anzahl Draufgänger in der ungarischen Oppositionspartei hatte den Plan eines Ausfluges mch Petersburg» ausgeheckt. Sie wollten damit „Wien' ordentlich ärgern und nebenbei allerlei poli- Me Nebengeschäfte besorgen, auf die sich bekannt lich die Kossuthisten ausnehmend gut verstehen. Nun schcint aber dock) der kindische Plan, der unter den jetzigen Umständen etwas Hochverräterisches an sich Hit, ins Wasser fallen zu sollen. Denn die bekann teren Männer der Oppositionspartei mögen

verurteilt und nach der Strafanstalt Karlau gebracht worden war. ES verlautet nuu, daß Jandrie auf Betreiben russischer Agenten aus der Haft befreit werden sollte. Die ganze Sache kam dadurch an den Tag, daß die Be freier in einem Grazer Gasthof ihren Plan ausar beiteten, ohne zu ahneir. daß die Kellnerin, die zu fällig der russischen Sprache mächtig war, sie be- »var Hinterleitner, der von seinem Lauscherposteu jetzt näher getreten war. „Und geben's acht, daß Sie sich nicht schneiden

dazu aufgestellt wor den mar, machten sie Kehrt und es gelang nicht, ihrer habhaft zu werden. Jandrie selbst war angeblich von einer Mittelsperson in den Plan bereits eingeweiht worden. »Tie Verlobung der Großfürstin Olga mit dem rumänischen Prinzen Earal. Wie verlautet, hat am 5. April in Zarskoje-Selo bei Petersburg die Ver lobung deS rumänischen Prinzen Earol mit der Großfürstin Olga, der ältesten Tochter des Zaren, stattgefunden. Prinz Earol ist der älteste Sohn des rumänischen Thronfolgers nnd

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 07.01.1859
Physical description: 10
. Diesen zunächstM von der Kommission der Plan Nr. 32 (Devise: „Glück auf! It') gereiht und beantragt worden, dem Verfasser dieses Planes, insbesondere mit Rücksicht auf das, bezüglich der Donau-Regulirung. und der wei teren Entwicklung der Stadt Wien gebotene Material? und in Anbetracht - der sonstigen fchätzenSwerlhen dieS- fälligen Leistungen.zur besondern Anerkennung durch ehren volle öffentliche Erwähnung und Bewilligung eil cS ent sprechenden AccefsitS zu empfehlen. Außerdem hat die Kommission

. bei Beurthei>'!?g der eingelangten KonkurS-Arbeiten noch den Verf^.ser der zu dem Plane Nr. 52 (Devise: „Und daS Wort ist Fleisch geworden') gehörigen Denkschrift zur angemessenen Honorirung deS in derselben überhaupt, insbesondere aber rücksichtlich der Markt-Industrie- und Waarenhallen dar gebotenen MaterialeS . empfohlen, und die Aufmerksamkeit der Staatsverwaltung auf den Plan Nr. 19 (Devise: „Ein Kaisergedanke so groß und gewaltig, mit Freuden erfaßt ihn der schassende Künstler und prüft seine Kraft

Ministers deS Innern auch diese Arbeiten von der Kommission in den Bereich ihrer Beurtheilung einbezogen. Als Ergebniß dieser Prüfung wurde der Plan deS SeklionöralheS Löhr (Nr. 35) den besten Operaten der Ausstellung beigezählt und der Staatsverwaltung zur, be sondern Anerkennung empfohlen. Ebenso wurde der Plan deS Ministerial-JngenieurS Zettl (Nr. 34) mit Rücksicht auf die darin entwickelten trefflichen Ideen und für die definitive Feststellung deS GrundplaneS gebotenen benützbaren Materialien

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 26.09.1914
Physical description: 10
.Ausgabe, den Russen möglichst gr.o..I nach )inserei: ErfolZen.,.^ es^für uns .Wr Lut sxen Schaden zuzufügen unk ihnen den Uebergang steht, gut in dem Sinne, daß unser Operations Lvcr de« San zu verwehren. Unter die hölzern« Plan baldigst zu^einnn vollen Ersolge^Mrex Brücke, die hinter Sieniawa über «den 'San gHt.I Frachten wiräHsicher^wepn^Mch^d^M Waren schon früher von unseren ykonierW OF WHno^i^imgLHige achHch^ÄKctenHAep nen gelegt worden. Wir wollten unsere^Tätig- 'dürfte/ ' ' . > ^ j keit a!bcr

nicht bloß auf die Sprengung der Brük- Bezeichnend für die Tüchtigkeit unserer Trup- ke beschränken, der Plan itnseres Kommandanten Pen ist doch, baß unsere Division Avon den Ser- hing weiter. Wir ver^Hen-MemMU uwgefährl^en dii^T c^iüfels d i Ä ision'genannt.uWsehr Mittags. Zuerst passverton dieBiücke unsere Kran-l gefürchtet kvivd. WiL ^können zim^ 'Glück^m ken und Verwundeten mit dem Spitalpersonal Wetter bis heute im ganzen zufrieden sein. Un- von Sieniawa, dann .die Kavallerie ---mtt^vier^-sere--tMWe

den. R. v. Skoda hätte.Gelegenheit, ein Modell eines Mörsers der SködaweM, der sichbei-de'i Belagerungen inBelgienund FraÄreichso au ßerordentlich bewährte, zu überreichen. ^ Die Vetteilung der Erde Mch Mftschem Plan. Dnm-Dnm-Geschosse beiden Russen. W i e n^ 2K. )Septe-mber. (KB) Unter der'von den russischen Truppen aus dem Schlachtfelds von Krasnik zurückgelassenen Gewehrmunition be fanden sich auch Geschosse, deren Harter Mantel an der Spitze den Wleikern freiläßt, also Dum Dmn-Gescho. Das österreichisch

zweifellos mit dem Sie g e Nußlands und Frankreichs enden muß, vorzunchmen wären. Der russische Plan lautet folgendermaßen: Den Hauptanteil erhält Ruß land, indem es Galizien -und den nichtrumäm- schen Teil der Bukowina weznimmt; ferner die Moldau bis zum Sereth uund mit Einschluß der 'Se r'b i e n^gelangt in' den B^itz ÄeMudslaL wischen Länder OesterreichMngar^^ mit^nem Zugang zum Adriatischen Meere, ''wÄn '.DÄinaiZ tien^Wischen ^Serbien unid Montenegro^u! geteiw, Hnd.KMöntenHro, SeMen und->Gr.iechenNn

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 27.07.1885
Physical description: 4
des rheinischen Blattes spricht sich auf das Entschiedenste gegen diesen Plan aus und führt dabei folgende überzeugende Argumente ins Feld: Der Vorschlag entspricht schon deshalb nicht dem Vortheile des Landes Braunschweig, weil er die Zwischenregierung für anderthalb Jahrzehute verlängert und einen Tummelplatz für feindliche Parteien schafft. Er bietet keine wirkliche Lösung der heiklen Frage, sondern verlegt die Entscheidung in eine unsichere Zukunft. Er bietet aber auch nicht die geringste Bürgschaft

um den Frie den verhandelte, nahm Ludwig denselben Plan auf, und es ist wohl möglich, daß der kinderlose König von England dem Gedanken weniger abge neigt gewesen wäre als die Mehrzahl der Eng länder. Diesmal aber wurde der Plan, ehe er zur amtlichen Behandlung kam, durch Jakob u. selbst beseitigt. Denn dieser antwortete seinem Beschützer Ludwig, „er könne es ertragen, durch einen Drit ten seines Thrones beraubt zu werden, aber er könne nicht ertragen, daß sein eigener Sohn ihn beraube'. Dem Umstände

, daß dieser Plan durch die fast allgemeine Mißbilligung der Engländer und durch den Widerstand Jakob's verworfen wurde, hat das Haus Brauuschweig-Coburg die englische Heimat zu danken. Lehren der Geschichte sind noch nie ungestraft ohne Beachtung geblieben. Der künftige Landes herr Braunschweigs muß wirkliche und echte Bürg schaften der Reichstreue bieten. Diese sind aber nur dann zu erwarten, wenn der künftige Landesherr seine Berechtigung nur aus der gesetzlichen Ord nung des Reiches, aber nicht aus alten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.07.1941
Physical description: 4
Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

sodann das deutsche Heer gegen diese Li nie, an. . . ^ Die finnisch-deutschen und deutsch-ru mänischen Anstrengungen an den beiden Flanken hatten im Gesamtrahmen den Zweck die Russen zu binden, die Absichten des deutschen Oberkommandos zu tarnen, die Verschiebung von Reserven zu verhin dern. Im gegebenen Augenblick zeichnete sich der Plan der deutschen Strategie ab: das Durchbruchsmanöver im Mittelab schnitt mit der Hauptstoßkraft in Richtung Moskau. Nachdem der Durchrbuch gelun gen ist, fällt

auch den äußersten Flügeln des deutschen Heeres eine Hauptaufgabe zu; auch sie sind zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer im Anmarsch und haben ihren Anteil daran, daß das große Manöver seinen Abschluß in Moskau, Petersburg und Kiew findet. Der strate gische Plan der Deutschen war also das umgekehrte Vorgehen wie im Feldgug von Serbien und Polen; er kann mit dem Durchbruch bei Sedan im Frankreich- Feldzug verglichen werden. Der Feind unternahm verzweifelte Gegenangriffe, um die deutsche Lawine aufzuhalten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.05.1862
Physical description: 4
seiner Thätigkeit, an der Börse von Paris erscheinen. — Den, Paus zufolge ist daS französische Geschwader heute direct von Toulons nach Neapel abgesegelt. Herr Benedetti. der französische Gesandte in Turin, ist gleich falls zur See nach Neapel abgereist. Der englische Ge sandte wird sich zu Land dahin begebe». England London, 23 April. Der Plan einen Obelisken als Hauptbestandtheil des Prinz Albert-Denkmals zu errichten, ist so gut wie aufgegeben. Der V-llziehungSausschuß (be- stehend auS den Grafen Derby

verbunden wäre, schließlich daß die Behauung und Polirung eines solchen Blocks — wenn man so glücklich wäre eine» ausfindig zu machen- mitsammt dem Transport alle bisher gesammelten Beiträge (44, bis 43,000 Pf. St.) verschling«,, würde, ohne daß für die Statuengruppen am Fußgestell etwas übrig bliebe. Darauf ließ die Königin antworten: unter diesen Umständen verzichte sie. wiewohl mit Bedauern, auf den ursprüngliche» Plan, und stelle es dem Ausschuß anheim, unter Berathung mit ausgezeichneten Bildhauern

und Architekten, einen an dern Plan in Vorschlag zu bringen. — 23. April. Einem Privatschreiben aus Jerusalem enthebt die Times folgendes: »Der Prinz v. WaleS war am 7. d. iu Hebron. Er und sein Gefolge erhielten Er laubniß die Höhle Machpela, Abrahams Grab (1 Mos. 23 und 23), zu besuchen. Sie find die ersten Christen, die seit den Kreuzzüge», also seit fast 700 Jahren, die »Dop- pelhöhle' (das heißt Machpelü) betreten durften. Die darin befindlichen Gräber Abrahams, Jsaaks, Jakobs und Josephs. der Sarah

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 10.01.1915
Physical description: 16
Urteil: Mehr als andere Mächte muß Oesterreich-Ungarn einen Offensivkrieg führen, weil wichtige Gründe es verlangen. Oester reich hat seine feste Organisation dadurch bewiesen, daß das feind liche Vordringen in Galizien und Bosnien keineswegs den inneren Zusammenhalt bedrohte oder verminderte. Die allgemeine Ehrfurcht vor dem Kaiser hält Heer und Nation zusammen. Seit Anfang Sep tember gab die deutsche Heeresleitung auch Oesterreich ihre Direk tiven. Hindenburgs Plan ist noch nicht ganz entwickelt

; er hat viel Aussichten auf Erfolg, doch nur unter der Bedingung, daß der rus sische Vorstoß gegen Krakau oder die nördlichen Karpathen scheitert. Um das zu erreichen, bedarf es nicht bloß starken Widerstandes, es muß vielmehr von den österreichischen Truppen die kräftigste Offen sive ergriffen werden. Während die Deutschen den rechten russischen Flügel durchbrechen, müssen die Oesterreicher den Feind vom Süden umgehen, um ihm den Rückzug nach Kleinrußland abzuschneiden. Gelingt dieser Plan, dann sind die Nüssen

entscheidend geschlagen. Oesterreich-Ungarn kann diesen Plan durchführen, denn es hat aufs sorgfältigste alle Vorbereitungen getroffen, besitzt hinreichend Lebens mittel und Munition, ein außerordentlich gutes Eisenbahnnetz, gute natürliche Stützpunkte und einen vorzüglich organisierten Nachschub. Dieses alles erleichtert ihm seine Aufgabe bedeutend. Zudem flößt der Beistand des deutschen Heeres Oesterreich neue Kraft ein und beruhigt seine Nerven durch das Vorbild der deutschen Armee. Das österreichische

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.12.1862
Physical description: 4
ein Studenten ball abgehalten werden sollte. Zugleich wurde damit aber ein Plan in Verbindung gebracht, welcher, wenn einmal realisirt, manchem armen Commilitonen, der mit Sorgen aller Art, zumal mit Nahrungssorgen, den schwersten aus allen, zu kämpfen hat, Erleichterung und Hülfe in der Noth verschaffen soll. Es soll näm lich mit dem heurigen Studentenball die Gründung einer Unterstützungskasse für arme Studirende der Universität verbunden werden, wie solche Kassen bereits in den Universitätsstädten Wien

, Prag und Graz be stehen zum Heile, Nutz und Frommen so vieler armen Studenten, die aus ihnen einen großen Theil ihrer Subsistenzmittel ziehen. Die Art und Weise, wie der Plan ausgeführt werden soll, ist die gleiche, wie sie bei den Bällen in den oben erwähnten Städten ange wendet wird, wenn sie zu Wohlthätigkeitszwecken abge halten wwden. An die einzelnen Familien werden Ein ladungen versendet, die sie gegen Erlag einer bestimm ten Taxe gegen die eigentliche Eintrittskarte austauschen

wird, in Aussicht steht; daß das Unternehmen einen wahrhaft guten Zweck verfolgt, bedarf ebenfalls keines Beweises und zeigt hiefür die ungeheure Theilnahme, welche Un ternehmen der gleichen oder ähnlicher Art, wie z. B. Vereine zur Pflege armer Studirender u. s. w. in an dern Städten, die Reichshauptstadt voran, gefunden haben und noch finden; daß der Plan auch in Inns bruck verwirklicht werden könne, dafür bürgt die längst bekannte, längst bewährte Gutherzigkeit seiner Bewoh ner und so kann man dem neuen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 25.04.1855
Physical description: 6
Vorhauser, in Anerkennung seiner vieljährigeu treuen und ersprießlichen Dienstleistung, das Ritter? kreuz des Franz Joseph-Ordens allerguädigst zu ver leihen geruht. Die Expedition nach den» Orient. (Fortsetzung.) Einige Jahre später machte Nußland, welches gegen Frankreich und Oesterreich vereint zu streiten hatte, seine übergreifende Politik noch deutlicher durch den Zweck, den es verfolgte und durch die Mittel, deren es sich bediente. Der Plan dieser Politik ist eine ganze Enthüllung. Wir entnehmen

war, sondern auch gegen Oesterreich. Die ser aufrührerische Plan konnte nicht gelegener aus dem Geheimnisse der Petersburger Archive hervortreten um Europa, namentlich dem Wiener Kabincte das ungeheure Interesse zu zeigen, das für alle Welt vorhanden ist, endlich einen Schlagbaum vor einer Politik zu errichten, die fähig ist, zu solchen Mitteln ihre Zuflucht zu nehmen, um zu solchen Zwecken zu gelangen. Wenn die Erben Peter's des Großen je zu Konstantinopel durch das schwarze Meer herrschen könnten, dann würde Oesterreich

ge, schrieben: Schon vor längerer Zeit war es im An trage, dem Jesuitenorden in Wien ein bleibendes Do mizil zu verschaffen, und man ging mit dem Plane um, die dermalen der italienischen Nation gehörige Ml'no- ritenkirche in der innern Stadt sammt dem daran sto ßenden ehemaligen Klostergebäude den Jesuiten einzu räumen. Ist gleich dieser Plan nicht zur Ausführung gelangt, so dürfte doch binnen Kurzem dieser Orden, der so viele Reminiscenzen in unscrer Hauptstadt, so viele ehemals ihm gehörige Gebäude

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