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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.07.1937
Physical description: 6
, 30. Juli „don wird gemeldet: heutigen Sitzung des Unterausschusses Nichteinmischung wurden in sehr erregter zie verschiedenen gegensätzlichen Gefichts- à sie in den eingelaufenen Antwortno- leleqt wurden, einander gegenübergestellt, auszusehen war, stieß der britische Plan Widerstand Rußlands. Plymouth stellte gleich eingangs fest, daß Dorische Weigerung Rußlands, ,General Kriegsrechte zuzuerkennen, die Einheit und Ichgewicht des britischen Planes von vorn- lerstöre. was einer Ablehnung des gesam- sies

gleichkomme. iPlymouth sprach der deutsche Botschafter »bentrop. der Rußland für das Scheitern lischen Vorschläge in erster Linie verant- 1 mache. Im britischen Plan, sagte er, stellt ttennung der Kriegsrechte ein wesentliches ^ für die Stärkung der Kontrolle und des snischungsabkommens dar und als solches M der Freiwilligenfrage gänzlich unabhän- j Russen haben versucht, durch Prozedurma ke Kriegsreckt-Frage vom Plane zu strei- ^ ihnen das Manöver nicht gelang, erklär- Idiesen Punkt als unannehmbar

für General Franco im Grunde nichts weiter als eine Beleidigung. Ruß land ist der wahre Feind, gegen den Franco kämpft, und es ist daher mehr als wahrscheinlich, daß die Nationalspanier eine eventuelle Aner kennung durch Rußland ablehnen würden. Wenn Rußland glaubt, die Nationalen zu schädigen oder zu verdächtigen, so täuscht es sich: Rußland schä digt mit seiner Haltung die Tätigkeit des Aus schusses und nicht die Nationalen, den britischen Plan und nicht die Geschicke Francas. In seiner weiteren

aber nicht einmal den Zeitpunkt der nächsten Sitzung an. In englischen Kreisen glaubt man. diese Sitzung würde Mitte der nächsten Woche stattfinden und die Vorbereitung für eine Vollsitzung des Haupt ausschusses sein, auf welcher der britische Plan fei erlich bestattet werden soll. Tie Antworten der Mittleren und kleinen MWe Berlin, 30. Juli. Die weiteren Antworten aus - den britischen Kompromißplan, und zwar 2-t von 26, sind ge stern und heute dein Präsidenten des Nichtein- mischungsausschusses überreicht worden

Zweck darin, unsere Diskussion im Aus- lorlzusehen: sie wäre mehr als bisher ein ^ses Beginnen. Gesunde Vernunft und Lo selten und nur flüchtig in unseren frühe- tskussionen zum Vorschein gekommen. Das iche Italien bedauert sehr, den von ihm ImMnommenen britischen Plan scheitern zu 1 glaubt aber doch, der Sache Europas einen s erwiesen zu haben, indem es Sowjeirußland aus seiner Stellung der Zweideutigkeit?« tikiionen herauszugehen und die ZNaske ab- len. ^ auch die franzöfische Antwort

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 27.06.1929
Physical description: 12
sich durch die Aus führungen des deutschnationalen Oppositions redners herausgefordert und zu einer Äenderung seines Konzepts veranlaßt, die dem Reichstag das lange nicht mehr erlebte Schauspiel einer in freier Rede mit dem alten Temperament und Kampfeseifer vorgetragenen Auseinandersetzung des Außenministers mit feinen Gegnern bot. Stresemann gestaltete seine Antwort zu einer gründlichen Abrechnung mit der deutschnatio nalen Katastrophenpolitik, die den Aoung-Plan heute ablehnt, weil sie auf den Zusammenbruch des Dawes

Konzernen nur noch ab hängige Existenzen gegenüberstünden. Wenn der Aoung-Plan abgelehnt würde, so bleibe doch immer noch der Dawes-Plan bestehen. Es gebe natürlich kein Regierungsmitglked, das in oem Aoung-Plan etwas Ideales sehe und eine Garantie für seine Durchführbarkeit übernehmen wolle. Es lasse sich aber nicht bestreiten, daß der neue Plan gegenüber dem Dawes-Plan Er leichterungen bringe. Was die Räumungsfrage betreffe, sei er nicht in der Lage, hier etwas über die Madrider Be sprechungen

Seite würde gesagt, Deutschland werde durch den Aoung-Plan eine englische oder französische Kolonie. Tatsächlich schwebe aber ganz Europa in Gefahr, eine Kolonie derjenigen zu werden, die nicht in gleicher Weise unter dem Krieg gelitten hätten. Die deutschnationalen Anträge gegen die Kriegs« schuldlüge würden offene Türen einrennen. Es gebe niemand, der die Lüge von der Alleinschuld Deutschlands am Kriege im englischen oder fran zösischen Parlament aufstellen könne, ohne den lebhaften Widerspruch

auch in Deutschland die Zeit kommen mdge, da.man sich bei allen Parteigegensätzen doch gegenseitig attestiere, daß alles Wirken am Ende nur dem Wähle des Vaterlandes gelte. Gegen 11 Uhr, Immerhin noch früher, als man erwartet hatte, konnte der Etat des Aus wärtigen Amtes tn der Ausschußfassung ver abschiedet werden. Die außenpolitische Reichstagsrede Dr. Strese» mynns findet in London freundlichen Wider hall Die Presse erkennt ohne weiteres an, daß die Verbindung von P^ung-Plan und Rhein landräumung logisch

gesprochen, wie die diplomatischen Verhand lungen über den Aoung-Plan am besten S ri werden. Ueber Ort und Datum der erenz der Regierungen scheint noch kein fester Beschluß gefaßt worden zu sein, außer daß sie im Laufe des Juli stattfinden soll. Der Vor schlag der englischen Regierung, London als Konferenzort zu nehmen, hat große Aussicht auf Annahme. Zu der Konferenz dürften die Außen minister der interessierten Mächte zusammen« kommen. ‘ NttWetmes Glne von Albertini entdeckte Snsel .Sunt' getauft Eime

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.01.1921
Physical description: 8
vertreten worden und wird heute noch vertreten, daß die Jahresraten erst festgesetzt werben können, nachdem über die Eesamtverpflichtungen eine Einigung erzielt worden ist. Der zwclke Plan zur Rettung Oesterreichs. Wie der Wiener „Morgen' erfährt, ist der zweite franzö- ische Plan Govde-Klobukowskl im wesentlichen darauf aufge- tant, daß die Weltmächte mit den Sukzesiionsstaaten ein Ab- «nmmen über die Rohstofsbelieferung Oesterreichs treffen. Nach diesem Abkommen soll Oesterreich seinen gesamten

Rohstoff- dsvarf in erster Link« von der Tschechoslowakei und Jugo- »awien beziehen. Cs soll der Versuch unternommen werden, dar Einverständnis der Sukzessionsstaaten für die Umwandlung du Oesterreichisch-ungarischen Dank in eine Notenbank zu er- langen, welche eine allen Nachfolgestaaten gemeinsame Export- und Jmportoaluta emiitiereu soll. Der „Morgen' meint, daß mit diesem Plan der französischen Politik der Gedanke des An gusses Oesterreichs an Deutschland für alle Zeit erschlagen «erden

fein. Bor allem aber spiele das Ruhrgebiet als Pfand- libjekt ln dem weitgehenden Plan eine Rolle. Cs sei der kchlüsiel zur Auflösung Deutschlands. Bayern ei auf die Ruhr- kahlen angewiesen. Wenn Frankreich das Koh engebiet besehen werde, so würde das wirtschaftliche Hindernis feiner Politik be- siitigt sein. Frankreich werde bann imstande ein, den Bayern zu sagen, der Weg zum Austritt aus dem Reiche ist frei, du wirst unser Freund sein und wir werden dafür sorgen, daß du Kohlen bekommst

. Diesen Plan müsie man sich vor Augen halten, wenn man den Entrüstungsschrei gegen die Einwohner wehren begreifen wolle. Die Besetzung des Ruhrgebietes würde die Auflösung Europas besiegeln, oesien Bau nur stand holten könne, wenn der Mittelpunkt des Gewölbes nicht ->n- stürze. Das »Selbstbestlmnmngsrechk' der Entente. Die von den Rumänen ln den angegliederten Bezirken angeordnete Volkszählung ergab in Arad 6-1 o. H. Ungarn, iS v. H. Rumänen, 0.8 v. H. Juden und 0.6 v. H. Deutsche. In Czatmar

in die 14 Regionen des AugustuS Balle oder Vallicella geheißen. Im Mittel atter wurde ein weiter Komplex von Häusern aufgefüh'rt Und im Cinquecento war bereits eine Art von Faubourg S. Germain drausgeworden. Zu Beginn des xvi. Jahr hunderts ließen sich die Caffarelli, denen die Meisten Häuser im Valle gehörten, einen Palast bauen, mit dessen Plan und Ausftchrimg sie keinen anderen als Raffael Sanzio, den großen Urbinaten betrauten. Drei Stockwerke sollte der Pa last lhabm; unten Rustica, darüber gepaarte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.07.1931
Physical description: 8
keines von seinen wesentlichen Rech ten aufgegeben habe. Der „Ma!in' spricht den Wunsch aus. di« Zustimmung Frankreichs zum Hoover-Plan möge den Anlaß und den Aus- atmgspunkt zu einer allqemeinen weitgehen- den Entspannung zwischen Frankreich und wird.' R. v. U. Diese Information wird bekräftigt durch die gestrigen Verlautbarungen des Staatsdeparte ments über die Geschichte des Hoover-Planes, die in einer Meldung der „Times' aus Wa shington wiedergegeben und von ihr als - «M -K bà'°m >ur w KAM- w' ^ nn .Ä-»» »nüsse

als politischer Na- der Kriegsschulden und. Reparationen beschaf- ^r seien- Der Hoover-Plan würd« seine Wir tigt. Als Mittel schwebte ihm eine bevorste hende Herabsetzung auf der Basis der Zah lungsfähigkeit d«r verschiedenen Länder vor, und zwar in dem Grade, als sie vvn der herr schenden Depression beeinträchtigt sind. Dieser Plan wurde später zugunsten eines zeltw«ilil kung verfehlen, wenn die deutsche Regierung nicht di« notwendigen Maßnahmen ergreife, um das allgemeine Vertrauen wiederherzu stellen

Miktraue», zu zerstreuen. Im nationalistischen „Echo de Paris' sucht Pertinax die Bedeutung der erzielten Einigung. revision wurde dann schließlich lediglich aus den Hoover-Plan dadurch abzuschwächen, innenpolitischen Gründen als nicht wünsch«»»-. z>aß er behauptet/ das Inkrafttreten des Hoo- wert betrautet Am 2. Juni wiederholte der ver-Planes sei durch die Regeluna der noch Berliner Botschafter Sackett den Standpunkt schwebenden Punkte bedingt, seines Berichtes vom K Mai, wonach Deutsch- Demgegenüber

muß nachdrücklichst festaestellt land der schwächste Absàitt in der weltwlrt- werden, daß die Annahme Frankreichs eine un- schaftlichen Front sei. An, L. Juni arbeiteten bedingte, ist und in keiner Weise voii den Ent- dann die Leiter des Staatsdepartements und scheidungen des Expertenausschusses abhänaen des Schatzdepartements gemeinsam mit Hoo- »zer den am 20. Juni veröffentlichten Plan aus. Km neuer Vorstoss ksoovers für die internationale Abrüstung kann, der in nächster Zeit zusammentreten

soll Schließlich spricht Im sozialistischen „Pnvu- taire' Leon Blum die Befürchtung aus, dag die Verschleppung der Verhandlungen durch Frankreich die herlsame Wirkung des Hoover» Planes schon abgeschwächt haben könnte. Frank reich müßte sich darüber klar sein, daß der Avo- ' Washington, S. Juli. ver-Plan der Welt nur dann die gewünschten Die amerikanische Regierung beabsichtigt, Erleichterungen^ brinaen könne, wenn die Ak- wie in hiesigen maßgebenden Kreisen mit Be- ìion sofort zeitlich .wie inhaltlich

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.07.1937
Physical description: 6
Nr. U M-Z Caduti M-Z! ihiger ort verii bblicitas M- 2H 'che. M-?D t indem ährjg. riften » erano, s M-k ie Spannung Äoma!ondon nachgelassen aber die frauzöjijch'jotvjetrujsijche Mühlarbeit wird fortgesetzt Roma, 17. Juli. Ilnnahme des britischen Planes seitens der ck der vertretenen Staaten' und zur wei- Intwicklung der Nichteinmischungs-Politik / 'Giornale d'Italia': »Frankreich und Sowjstrußland, die Per der roten Politik, haben eine Arbeits versucht, indem sie dem Plan wesentliche iilte und Einwürfe

entgegenstellten, die, j aufgenommen werden, Geist und Inhalt tischen Vorschläge vollständig verunstalten I England hat mit seinem Plan unzwei- einen Schritt nach vorwärts getan und higere und objektivere Beurteilung der en Ereignisse bekundet. Wohl verbleiben wesentliche Punkte, die genauer zu um- n sind, und von ihrer Lösung wird der sdes Planes abhängen; aber im ganzen ist an auf guten und nützlichen Prinzipien mt. muß nunmehr die Art der Durchführung e zeitliche Abfolge festgesetzt werden. Leben

zwischen kternationalen Beschlüssen und der Durch- ng seitens der spanischen Parteien herzu- beigelassen habe, den „perfiden Plan Eden' auch nur in Betracht zu ziehen, und freut sich über die »Festigkeit' der Einwände Corbins, in oer Ueber- zeugung, daß dieselben, wenn eingehalten, genü gen würden, um den Vcrsöhnungsversuch über den Haufen zu werfen. Nicht minder offenherzig ist Blums „Populair , der der französischen Regierung folgende Richt linie vorschreibt: „Versöhnungsgeist in der Form, UnNachgiebigkeit im Wesen

, daß „die französische Regierung de facto die Zuerkennung der Kriegsführungsrechte für Franco angenommen habe': die sozialistischen Minister wurden an die auf dem Marseille? Kon greß eingegangene Verpflichtung der Opposition erinnert. Genf, 17. Juli. Die „Tribüne de Geneoe' nennt den britischen Plan die „offenbar vernünftigste Lösung' und fügt hinzu: Es besteht kein Grund dafür, der Regierung des Generals Franco die Anerkennung als kriegführende Macht zu verweigern, wenn man sie der Regierung von Valencia gemährt

inspirierten Ausflüchte Frankreichs der sche Transaktionsplan vom Ausschuß einstim- als ausgezeichnete Erörterungsgrundlage zur »ig der schwierigen Frage der Nichtein- hiingskontrolle angenommen wurde. >ie auf Dienstag angesetzte nächste Berfamm- k des Ausschusses Lord Plymouth wird von ^deutschen Blättern als-besonders wichtig an- lhen: sie erwarten, daß das deutsche Außen- I bis Dienstag die Ueberprüfung der zum bri- len Plan gehörigen verschiedenen Dokumente mts abgeschlossen habe. Kit besonders

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.03.1937
Physical description: 6
auf 22 Uhr verlängert (Früher gab es eine Te legraminaufgabe nur bis 20 Uhr). Ab 22 Uhr hin gegen wird der Telegrammdicnst vom Amt im 2. Stock versehen. Das wurde erreicht, um dos Fremdenpublikum zu begünstigen, welches nach 20 Uhr die Unbe queinlichkeit hatte, in den 2. Stock hinaufsteigen zu müssen. Plan eines hilfspoftamtes am kornplatz Ueber Anregung der Gemeindeverwaltung und im Einvernehmen mit der hiesigen Postamtsdirek tion wurden bei den zuständigen Behörden Schritte eingeleitet

Meranese' (ex-Spar- und Vor schußkasse) hat die Errichtung eines solchen Zweig- Ca würde. > gegangen: M?d» „Mumm.- M°à I: Sp.ch Plan der Einrichtung eines solchen Hilfvpostamtes. ^nhauser Adolfo 1: Weitaruber Ferdinando l: Taliott Wir machen uns aber sicher zum Sprecher der ge-! Ccjare 4: Ammoniak-Werke Siuigo LM; Dr. Carlo Mo sainten davon begünstigten Bevölkerung, wenn wir dicano 10: Raa. Moschieri 2; Reschigna Rinaldo dem Wunsch nach baldiger Verwirklichung dieses BientenbeAer Maria 1: Dandi Luigi

l; Walder i Projektes Ausdruck verleihen. Denn es wäre nicht nur für die Bevölkerung eine Wohltat, sondern auch für unsere Gäste, und würde dabei in den Monaten starken Verkehrs das Hauptpostamt be deutend entlasten. Es ist ein besonderes Verdienst des Podestas, daß )ieser Plan gefaßt wurde, denn gerade er als Fachmann in der Fremdenindustrie hat einen siche ren Blick für das, was der Stadt zu ihrem Vorteile nottut. In letzter Zeit ausgeführte Werke, beson ders im Verkehrswesen, geben dafür ein beredtes

Zeugnis, und so wollen wir hoffen, daß auch die- 'er von ihm stammende Plan bald ins Leben tre- en möge. Ehrung eines Postbeamten Kamerad Ermanno Innerhofe r. Kassier des Hauptpostamtes, trat dieser Tage nach 44jähriger treuer Dienstzeit in Pension. In Anerkennung sei ner treuer Dienstleistung wurde er mit den Insig- nien des Cavaliere der Krone Italiens ausgezeich net. Wir gratulieren dem eifrigen Beamten, der die Kundschaft stets freundlich und zuvorkommend abfertigte, zu dieser wohlverdienten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.02.1935
Physical description: 6
zu sehen und ist daher auch auf Wundermittel gefaßt. Der Plan Townsend, der soeben . große Begeisterung breitester Volkskreise hervorgerufen hat, kommt diesem primitiven Be dürfnis weitaus entgegen. Das Grundprinzip dieses Planes ist ebenso ein fach wie absurd. Er sieht vor, daß.jedem Mann und eder Frau über 6V Jahre eine^monatliche Unter- tützung von 200 Dollar zugestanden werden soll, vorausgesetzt, daß die- betreffenden Personen sich verpflichten, keine Arbeit mehr zu leisten und das erhaltene Geld

im Laufe des Monats restlos aus zugeben. Der Staat soll die erforderlichen Summen durch Einführung einer 10prozentigen> Umsatzsteuer einbringen. Diese Methode würde die alte Hoover- sche Prosperität wiederbringen. Die Anhänger des Plan Townsend schätzen den> Gesamtbetraa der auf vorgezeigte Weise jährlich zu verteilenden Alterspension auf etwa 2V Milliarden Dollar; das. entspricht einem zehnfachen der bisher für Wohlfahrtszwecke angelegten Gelder. Eine Um satzsteuer von 10 Prozent

Berufen. Man muß daraus schließen, daß kaum eine Million alter Menschen in der In dustrie beschäftigt sind. Demzufolge würde eine Verpflichtung der Altersunterstützungsempfänger, nicht mehr zu arbeiten, kaum viele Arbeitsplätze freimachen. Sicherlich würde der Geschäftsgang durch Aus schüttung von 20 Milliarden an 10 Millionen Men schen merklich angekurbelt werden, aber die Um satzsteuer von 10 Prozent würde das Preisniveau heben und andere Konsumenten am Kauf hindern. Auch der Plan Townsend

hat den Fehler, „zu einfach' zu sein; wie man auch die Torte dreht, sie wird nicht größer und der Mehranteil für eine Partei bedeutet einen Abzug für die andere. Die Wirtschaftskrise, die in Amerika wie sonst in der Welt herrscht, ist mit „Heilslehren' dieser Art nicht zu beseitigen. Wenn auch feststeht, daß der „Town sendism' vergessen sein wird, während noch der „Blaue Adler seine Schwingen über die Vereinig ten Staaten ausbreitet, so hat dieser Plan, wie all die anderen/ doch das Verdienst, eine gewisse

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.08.1939
Physical description: 6
Handelsvertroges, noch auch mit den Tokioter Verhandlungen oder mit de,- Lage in Tientsin oder mit den Mos kauer Paktverhandlungen, denn Japans Beschluß wurde vor Eintritt dieser Ereig nisse gefaßt und die Besprechungen von Eernobbio hatten den Zweck, dem seit lange gehegten Plan feste Form zu ge ben. Den Amerikanern mißfällt dieser Vertrag, aber wir können keinen ande ren Weg gehen. Von manchen wird be hauptet,' Japan habe die Absicht das Bündnis mit Italien und Deutschland ausgegeben: das ist nicht richtig

. Die Ver handlung eines Vertrages erfordert Zeit. Wir müßten bei unseren Besprechungen den ursprünglichen Plan revidieren, da mit der Vertrag alle drei beteiligten Re- gierungen vollauf zufriedenstelle. Nach 10 Millionen Pfund erholte und noch als Geschenk den Sandschak von Alexan- „ , . drette einheimsen dürse. Es sei das be ben Besprechungen von Eernobbio. sagte sondere Schicksal Aegyptens, am Weg Spanien-Flüchtlinge für die französische Armee. Paris, S. August, lim die rotspanischen Flüchtlinge

. Was General Gamelin den Flüchtlingen gesagt hat, ist nicht mit Bestimmtheit fest zustellen, doch scheint er sich die Lager- insassen auf ihre Brauchbarkeit sur die französische Armee oder Fremdenlegion angesehen zu haben. Der kommunistische Abgeordnete Mcir- ty, der im Präsidium der Armeekommis sion der Kammer sitzt, bemüht sich außer ordentlich stark, die restlichen 2W.MN Flüchtlinge in die Armee einzugliedern. Diese Frage wird von ihm durch eine be sondere Kommission bearbeitet, jedoch scheint der Plan

Kü sten gemeinsame englisch-ägyptische Flot tenmanöver unter Beteiligung des Hee res und der Luftwaffe abgehalten. Flugverkehrs-Tinschränkung in England. — Plan für Treibstoff- Rationalisierung. London, 9. August. Die gestrige Ankündigung, daß die Imperial Airways den Passagierverkehr auf allen Luftlinien Englands und des britischen Empires ab heute wesentlich ein schränkt, hat in der Oesfentlichkeit pein lichen Eindruck hervorgerufen. „Daily Expreß' bezeichnet die Maßnahme als „das beschämende

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Tiroler Volksbote
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Page 18 of 24
Date: 18.04.1913
Physical description: 24
? umfangreicher Betrügereien vor dem Landesgerichte. Die Angeklagte, eine Ennebergerin, irrte im Lande Tirol ganz plan- und WohnungsloS herum und suchte überall, wo sie hinkam, ihre Bekannten auf, um .ihnen !uMer i>ey.größte« BejMMggen Geldbeträge herauszulocken, was ihr manchmal in ganz respektabler Höhe gelang. In 19 Fällen gelang es der raffinierten Person, Leute daranzukriegen. Der der Anklage zu grunde gelegte Betrag erreichte nicht weniger als 1152 Kvcmen. Bei der Hauptverhandlung war die Angeklagte

Johann Moll! und der 1880 zu Schlanders geborene und. nach Schlu- derns zuständige Schuhmachergehilfe Johann Jllmann. Alle drei , brachen in den genannten Tagen in derselben Villa ein und schleppten mit Rucksäcken und Körben al les was nicht niet- und nagelfest war fort und verkaufte» die gestohlenen Sachen bei Trödlern um einen Spott preis. Hugo Köhle und Joh. Moll erhielten je 2 Jahre Plan, sich an der Anzeigerin einmal anständig zu rächen eine zweimonatliche Kerkerstrafe. Wegen Hausfriedensbruch

sowie wegen der Ueber^ tretung des Diebstahls und der leichten Körperverletzung stand am 9. April eine Fabriksarbeiterin vor den Rich tern. Die Angeklagte war aus der Fabrik Jenny m Telfs wegen eines Diebstahls entlassen worden. Die Entlassung erfolgte auf die Anzeige einer anderen Fa^ briksarbeiterin hin. Die Beschuldigte fatzte nun^ den Plan, sich an der Anzeigerin einmal anständig zu rächen« Am frühen Morgen des 16. März ging sie daran, ihren Plan auch wirklich auszuführen. Zu diesem Zwecke

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.04.1930
Physical description: 8
ihre Schroff heit uud verabredet sich mit ihm zum nächsten ALS Zlnà ^ An7 àd7de^ ìo^, ' kü^ be^'^s slavo. In der Versammlung wurde noch be- 9' slavo. In der Versammlung wurde noch sctlossen ein Meraner Schachwetispiel zu rer- cinftalten. an welchem alle Spieler teilnehmen krnnen, welche normalmäßig ihren Wohnsitz in Merano haben. Die.Einschreibungen finden >'is znm 10. April statt und werden im Cafe Plan- l««stein vom Herrn Oberrainer entgegenge^ i'.ommen, bei nielchen, auch in die Svi'-lvor'chnf- ten

Einsicht genommen werden kann. Das Wettspielen wird am 12. ds. se'nen An sang nehmen und dein Sieger wird eine goldene Medaille überreicht. Marie sich in den schönen Offizier verliebt, der in ihr jedoch nnr ein Abenteuer sieht. Im Dorf gasthaus haben üebolt und Hägen eine Aus- Da trifft ein neues, völlig unerwartetes Hin dernis auf. Weder Manfeldts Arbeiten, noch der Plan des jungen Ingenieurs sind unbekannt geblieben. Eine internationale Finanzgrnppe will das etwa vorhandene Mondgold unter die eigene

sind hinausgegangen, um Manfeldt zu suchen. Als die beiden zurück kehren, sehen sie Turner im Kampf mit Friede. Sofort stürzt sich Helius auf Turner, während Gustav den gefesselten Windegger befreit. Dieser sieht, wie Turner die Pistole auf Helius anlegt, und schießt den Verräter seinerseits nieder. Turner ist tätlich getroffen, aber sein eigener Schuß hat ncht Helius gegolten, sondern den kostbaren Sauerstoffapparaten. Denn da sein Plan, allein mit den, Geld zurückzukehren, ge scheitert ist, will er erreichen

durch einen Schlaftrunk und weiht Gustav in feinen Plan ein. Mit heißen Tränen nimmt der tapfere kleine Kerl Abschied von seinem Gönner. Mit einem Ruck reißt er den Auslösungskon takt herunter uud startet zur Heimkehr Starren Blickes folgt Helius dem rasch entschwindenden leuchtenden Fahrzeug und ivendet sich dann seinem einsamen Zelt zu. Sein Herz wird durch die Zuversicht gestärkt, daß seil, Freund Win degger zurückkehren wird, um auch ihn zur Erde zurückzuholen. Konzert der Bürgerkapelle Lana Sonntag

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 19.07.1934
Physical description: 16
zu antworten und besonders die Anschauungen Deutschlands über den Plan eines Ostlocarnopaktes, der nun von Großbritannien und auch von Italien unter ge wissen Voraussetzungen begünstigt wird, zum Ausdruck zu bringen. Der Reichskanzler be schränkte, sich aber in seinen Darlegungen vor dem Rerchsrat lediglich auf die ausführliche Schilderung der Ereignisse, die der Röhm- Revolte vorausaingen und das Blutqericht vom 30. Juni mit seinen erschütternden Nachwirkun gen zur Folge hatten. Adolf Hitler befaßte

sind. Großbritannien über nimmt keine neuen Verpflichtungen über die alten des Locarnoverttages hinaus. Aber die ■-«. -----„„„v. , Londoner Regierung, gibt ihre Zustimmung zu wurde, j j, em französischen Plan des sogenannten Ost- locarnovertrages oder Ostlocarnopaktes, der nach dem berühmten Vorbild des Locarnovertrages von 1925 nun auch im Osten die bestehenden Grenzen (und War jene Rußlands, Deutsch lands. Polens, der Tschechoslowakei und der baltischen Staaten) garantieren soll. Sie gibt r.u. iii_

— r— tt& nicht nur ihre Zustimmung, sondern erklärt sich auch bereit, für den Abschluß eines solchen Ver trages Stimmung zu machen, fa. sie hat bereits am Tage vor der Ministerrede ihrem Botschafter in Berlin den Auftrag erteilt, der deutschen Reichsregierung nahezulegen, sich dem ftan» zösischen Plan, der für den östlichen Garan tie-Vertrag die Unterschriften Deutschlands, Rußlands, Polens, der Tschechoslowakei und der baltischen Staaten vorsieyt, nicht zu entziehen. Was bedeutet diese unerwarete Wendung? Denn eine Wendung

, „um ihm die Ausübung öffentlicher Aemter zu ermöglichen'. Daraufhin unterbreitete er dem Eeneralrat einen Plan für eine umfassende Berwaltungsreform, der insbesondere die Schaf« fung einiger neuer Aemter vorsah, die er alle für sich selber beanspruchte. Der Baron, der sich in Andorra auch als Doktor der moralischen und Staatswissenschaften der Universität Oxford ausgab, wollte ständiger Delegierter von An dorra beim Völkerbund, Finanzadministrator des Staates und Direktor eines Reife« und Propaaandaamtes sowie

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.05.1925
Physical description: 4
, was man berechnet habe. Sechs Achtel der bisherigen Zahlungen seien der Deutschland gewährten 800 MittloneN'Anleih« entnommen. Der amerikanische Staatssekretär Gerard fei pessimistisch aus Berlin zunickgekedrt. Di« Lage fei ernst, weil der Dmves-Plan die Grundlage ver europäischen Gesundung sei. Man fürchte, jetzt von vorn beginnen zu müssen, In London iverde behauptet, die sranMische Regierung ver- i«che, da sie die politischen Folgen eines Zu sammenbruche» des demokratischen Kabinett» kainlev« Mrchte

ein neuer Plan ausgearbeitet worden. Auf dem Gebiete der Krleg»industri« Hab« sich eine grotz« Um wälzung vollzogen. 40 neue Unternehmungen felen entstanden. Da» Vudgel wurde schließlich ohne Devalt« angenommen. (Dom Völkerbund und der AbrüsimM-Kon- fereng ist jedenfalls das WnoarmchWo Proto koll dieser Debatte sehr zu empfehlen. Di« Schr.) R«»trltt de» lltaulschen Arlogsminister» Kowno, Id. Mai. (Radio^Eigendienst.) Kviegsminister Daukantis trat von seinem Amte zurück. Pvessesperre für Mnister? London

, 1v. Mai. (Radw^Eigendienst.) Ein sozialistischer Abgeordnetor will Baldwin fra gen, ob er nicht» unternehmen wolle, um amtie renden Meistern zu verbieten, sich in der Ta gespresse über öffentliche Angelegenheiten zu äuArn. Folgenschwer» Augsentglelfuug. Moskau. 1ö. Mai. iAg. Br.) Der D-Zug Riga—Moskau ist in der Nähe von Moskau entgleist. 18 Personen wurden getötet und »0 oerrvundet. Gerücht« über den Dawe»-Plan. Dev Londoner Korrespondent des „Torriere della Sera' erfährt, Deutschland werde kaum

die Hä liste der im Daves-Plan vorgesehen«» HchÄiM« ilseov«. Lchsa !s»it loq»e««r Aord tauft dle amerltanlfche Handelsflotte! pael». 1». Mal. lTelqH Eigenbericht.) Nach einem Tetegramm der »Hlc. Trib.' steht de« Auloköuig Aord im Legriff«, dl« gesamt« amerltoulsch« yandelsslotte auszukaufen. Ver Verkaufspreis beträgt elu« Milliarde Dollar. Jord sucht gegenwärtig für l«in ungeheure» vermögen nach neuen AnlagemogUchketten und hat die verhandluuaeu über den Alotlenaukaul > bereit» eingeletlel. Man glaubt, dah

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.03.1938
Physical description: 6
Dodengesetze zu- ' Borgänser'm 1927 erlassen, er nicht versäumt habe, den Patt mit den Verschiedenst«»» lààugungaMchnahmel! zu umbauen. zà dà daß ihm nicht ganz wohl auf bksem Wt» S« gewesen istIn seinem Mttgen Plan ^Ur Befriedung EtMpas KM Moskau ktt« . . Uenderungtn tine Rolle mehr. Auch dit» ktres Erachtens zu ienen die sich seit « Dthört M» endtz« »t» Lage Europas vollzogen haben. Im Rahmen eines weltpolitischen Ueberblickes behandelt die „Neue Zü richer Zeitung' auch die Stellung Sow jetrußlands

und Außenminister Pierre Làval, bei Zen Kombinationen um die Lösung der langsam zum Dauerzustand werdenden Mnzöftschen Regierungstri- ' ife viel und.mit an erster Stelle ge nannt, chat englischen Pressevertretern Erklärungen abgegeben, bei denen es sich lohnt, einen Augenblick zu verwei len. Sein Thema war: der Friede in Europa, sein Plan, ihn zu sichern: An näherung Deutschlands an Frankreichs nach vorheriger Einigung zwischen Italien, England und Frankreich. Da zu nimmt das „Berliner Tageblatt' folgende

, und die Hockeysviele verkürzen sich um S Tage, d« Segelsport um 4, die schwerathletischen Kämpfe um 1, der Boxsport Um 1 und die Schießwett bewerbe ebenfalls um einen Tag. Alle übrigen Kämpfe behalten den gleichen Plan bei und kommen also in den glei» chen Zeiträumen, die sie in Berlin beses- sen haben, zur Austragung. Skimeister Sradl verletzl. Der hervorragendste deutsch» Skisprin ger Josef Bradl (Salzburg), der erst kürz lich wieder durch einen vhantmtischen Sprung von 107 Meter auf der Riesen schanze oon

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Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 16.01.1936
Physical description: 6
reilnebmen könne. Wir sind'f^och. heißt es in dem Schrei ben weiter. nach wie vor Überzeugt; haß Fünfer Vorschlag einer ^er besten zür Erreichung einer fortschreiteMsen .Abrüstung ist.i''Wik Ledaüärn^ dem von den andern Deleaaiionen yoraeschläge- nen Plan einer quantitativen.Beschränkung nicht bettreten'zu'können. - Admiral Ragayo und seine Kollegen von der japanischen Delegation haben den, Zeitungern erklärt; daß sie an die Möglichkeit denken,' Beobachter auf der Flottenkonferenz zurückzu lassen

. ' . ■ ' - - ' Bei der Mittwochsttzuna der Flottenkonferenz, die in de« späten Rachmittagsstunden' endete, legte zunächst Admiral Ragano dar. daß' der apanische Plan einer' gemeinsamen HöMarenze Ar Seerüstungen keine allgemeine Erhöhung »er Rüstungen mit sich'bringe, da die Höchst grenze sehr niedrig gehalten werden könne. In alphabetischer Reihenfolge sprachen dann die einzelnen Delegationsführer. Der. franzö sische. der britische und. der amerikanische er- klärten, daß sie den javanischen Vorschlag, nicht annehmen können. Sodann

, führte der italie nische Deleaationsführer Admiral Ranieri Biscia aus, daß der italienische und der japa« nsche Vorschlag, wie von Ragano selbst, aner« kannt werde, auf denselben Grundprinzipien beruht und daß der italienische Plan auf anderm Wege und vielleicht sogar vollkommener zu ,demselben Ziel« führt, nach welchem der japanische strebt. ,, Kunterbunt *** Frankreich. Ministerpräsident Laval emp- ing am 15; ds. den italienischen Pariser Bot- chafter Cerruti. der vorher den Besuch des Era

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.02.1936
Physical description: 6
, die sich voriichtigerweii- wieder bekleidet hatten, wurden geretìe?. »Tonmfeadwm«»- Immer mehr greift in Amerika die Beweguna l des „Townsendismus' um sich und Dr. Francis Townsend ist heute mindestens so populär, wie seinerzeit Senator Huey Long. Man rechnet, dak seine Anhänger, die für die nächsten Wahlen eigene Kandidaten aufstellen wollen, einen großen Erfolg davontragen und mindestens SV bis S0 Abgeord. den nete in den Kongreß entsenden werden Unter „Townsendismus' versteht man Plan, mit dem Dr. Francis Townsend

die en au» der «rise herauMhrm will» Dieser Plan läuft darauf hinaus, jedem Amerikaner über ea THr« e,n« monatliche Pension ,n Höh« von zyg Döllar zu gewähr«n und damit allen die Sora« vor dem Alter zuch nebmen. Als Voraussetzung für die DurchMruiA dieser Staatspension fii? all« alten Leute in «merita set e» nur notwendig daß jeder itN Wirtschaftsleben stehende Amerj! kaner alles, was er verdient, auch ausgibt. Da. durch würde die Wirtschaft so belebt werden, da« dl« Kr^se in kurzer Zeit überwunden

sein würde. Dr. Townsend hatte genaue Berechnungen aufge. stellt, die^ allerdings nur seine Anhänger Über, zeugen, daß dieser Plan finanziell durchführbar ist. ^ stellt im Übrigen eine Bedingung, die die frei- heitsliebenden Amerikaner nur sehr ungern akzep. ti-ren werden: Seder am«rikanische Bürger soll nämlich verpflichtet sein, dem Staate eine mona!, liche Abrechnung einzureichen, aus der hervorgeht, daß er sein ganzes Geld bis auf den letzten Cent ausgegeoen hat. Der größte römisch« ZNÜnzevsund In der Nähe

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 17.08.1920
Physical description: 4
der innländlschen Spielkarten erhöht onrden. Die Abänderungen der Preise werden iu den in den -hrschleißstellen anpeschlagenen P-ei-'laseln ersichtlich gemacht. Gleichzeitig werden anch die Vcik lusspreife der zum Verkaufe >m Jnlande zugclaffenen ausiändifch-n Spielkarten scstgefetzt. — Immer mehr zahlen — alles teurer das ist die Erruugeu- schoft, die uns Jraiieu gebracht. (Von unseren Dolomiteu-Ankostraßen) Den im Kriege von der Heere Verwaltung angele iteu Auto- ilraßin: Plan—sellajoch mtt dem Anschlüsse

an die Dolomiienstraße Plan—Grödncrioch—Colfuickig und der Rofengartenstraße am N>aer d-oht die Geinh- völl gen Ver falles, wenn nicht ehestens Maßnahmen zur Rckonirruktion der Straßen und vor allem auch zur Iyüema»fchen E'uhrlknng dikfrr Höhenwege getroffen werden. Von den intereffiericn Gemeinden in dieser H nstcht erhobene Votstelluog-n sind bis heule cigebnislos gebftebeu und nach jedem Hochwetter w:rden die Schäden durch Vermuhr^vg des Straßenkörpers und Livstu'z der Bösckmugen größer. Ans Gründen

der Sicherheit der Püssnglere mußien daher auch die jüngst von der ,slat' -röffneten Tourilter- und Gefellschaf sfahnen zum Grödner- nud S'llojoch bis Plan eingeschränkt werden, so daß die yöheuftrnßen selbst bis auf weiteres für den PcrfonemAnw- delrieb verloren stnd. Der Fremdenverkehr des Dolomiten- qebietrs wüide durch die dauernde Einstellung dieier Kcaft- wage'-Fahrten eine sehr empfindliche E'nbuße erfahren, da ja gerade die erwähnten Routen die großartigsten Landschaften -er Dolomiten durchziehen

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