16,858 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/01_08_1937/AZ_1937_08_01_1_object_1868569.png
Page 1 of 6
Date: 01.08.1937
Physical description: 6
. k- ^Ilong- Dante 1- Schlüsse! Fraktion lSl0 I rs° Principe t° T-l. 1S.32 jvallung' vi-- Dante 13 Postfach 21» urhau». l. Et. 1Z.Z2. Riunq Un. P,a ZlaNaaa . Piazza . Tel. !70S ^°rl° Principe » ohniinz 's« ano. Ni liioyMMche Plan vor àem Untergang «n,»sgenpr«Is<i Zlnzelgenkteuer eigene Die 75 mm breite Millk« meterzeile Lire l—. im Text das Doppelte. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire S.—. Fi nanz Lire 3—, redaktio nelle Notizen Lire 3.—. klein« An,eigen eigener Tarif. Bezugspreis

if in die rotfpani 1 darin die Schick gS, Mß hnstàH Z9 Klibll Meter AI zlei Zr.j lt. Man wußte, daß Ruß 'lfche Revolution verwickelt ale der eigenen Sowjet- ^zn verteidigen will; nun aber haben wir Helle Bestätigung dafür und zugleich den Ifür den Entschluß Moskaus, jede Tür für lortdauernde Verletzung jeder Nichtein- gsverpflichtung offen zu halten. ^n britischen Plan vorgeschlagene Anerken- ttrifft einzig die Kriegsführungsrechte und > spanischen Regierungen und ihre poli- ìegiines; sie soll aber die völlige

eine ennung der nationalspanischen Regierung: em britischen Plan scheitert die gesamte inmischungspolitik an diesem Widerstand im Abkommen verbündeter Staaten, britische Plan ist bereits ernstlich in Frage !t. Rußland und Frankreich suchen das für ichteinmìschungspolitik notwendige Gleichge- zii sprengen. All dies fällt mehr für Europa iewicht als für Spanien. In Spanien ent- et der Krieg, und der wendet sich immer zugunsten der Nationalen. Mit oder ohne ch-französische Anerkennung bleibt General

Bürgerkrieg nichts weiter ist als .^anöverabschnitt für die von Moskau gè- Weltrevolution, r 'ch der deutsche Vertreter habe die Situation Mrieben, wie sie sich nach der russischen Wei- l ergibt, und die Verantwortlichkeit hiefür I stellt: der Ausschuß habe die Sitzung nur aufgeschoben, weil er an seiner Aufgabe NW ganz verzweifelt und einen letzten Ver- t,, ^-ien will, mit dem britischen Plan das Sy- Nichteinmischung zu retten, lind dies ''ch Deutschland und alle friedliebenden I^en Europas. Berlin

, der Nichteinmischungs-Ausschuß befinde sich vor einem unüberwindlichen Hindernis, das durch Nußland aufgebaut wurde, als es den zuerst grundsätzlich angenommenen britischen Plan in der Folge wieder ablehnte. Es bleibt tatsächlich unverständ lich, fährt der antifaschistische Journalist fort, wie daß die sowjetische Regierung Italien und Deutsch land eine so schöne Gelegenheit bieten konnte, Nußland als Verantwortlichen festzunageln. Die Zustimmung zum britischen Plan war allgemein und die rüde Ablehnung Moskaus

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/21_07_1937/AZ_1937_07_21_2_object_1868453.png
Page 2 of 6
Date: 21.07.1937
Physical description: 6
das Leben iind Werk Guglielmo Marconis gewürdigt und 'mit tiefbewegten Worten seinen universellen Geist zeehrt. nen zum britischen Plane alle maßvoll sein würden. Die Offensive gegen die britischen Vorschläge wurde heute vormittags, wie zu erwarten war, vom Sowjet-Botschafter Maisky eröffnet, der so fort nach einer Mahnung Lord Plymouth's zur Zusammenarbeit das Wort nahm und erklärte, der britische Plan erscheine der Mostauer Regierung unannehmbar. Nach Anficht Rußlands bilde die Freiwilligen

gegen den Bol schewismus kämpfen. Diese Stellungnahme ist ebenso grotesk als einfältig. In der Freitagsitzung habe ich ausdrücklich er klärt, daß Italien den britischen Plan als eine Ver- handllingsgrundlage betrachte, insofern als er deutlich von den alten englisch-französischen Vor schlägen abrückt und die wesentlichen Punkte der italienisch-deutschen Gegenvorschläge annimmt. Ich habe bereits damals gesagt, will es aber heute ausdrücklich wiederholen, daß die fascistiche Regie rung niemals

damit einverstanden sein wird, die Zuerkennung der Kriegsführungsrechte der Frei willigen-Abberufung unterzuordnen. Die beiden Fragen sind voneinander absolut unabhängig. Es ist notwendig, über diesen Punkt klar zu sprechen. Ich habe auch dies hinzuzufügen: Das Prinzip der Zuerkennung der Kriegsführungsrechte ist nunmehr bereits eine vollzogene Tatsache, nach dem die 2S Nationen, Frankreich und Rußland einbegriffen, am vergangenen Freitag einstimmig den britischen Plan angenommen haben, in wel chem

die Zuerkennung dieser Rechte an General Franco einen wesentlichen Teil bilden. Diese Fest stellung, die Italien im Namen der Gerechtigkeit gefordert hat, ist nunmehr vollzogene Tatsache und ihr politischer und moralischer Wert ist voll ständig unabhängig von dein Ausgang unserer Diskussionen. Was dem Ausschuß zu tun ver bleibt, ist die Herstellung einer gewissen folgerich tigen Ordnung seiner Arbeiten, und zwar die Fortführung der Aussprache in der vom britischen Plan bereits festgesetzten Ordnung: Kontrolle

, Kriegsführungsrechte, Freiwillige. Beginnen wir mit der Kontrolle und stellen wir vorderhand fest: 1. Daß das System der Flottenpatrouillen end gültig aufgegeben ist: 2. daß die Kontrolle an den Landgrenzen sofort wieder aufgenommen werden muß, wie es der britische Plan anzeigt: 3. daß die beiden Parteien in Spanien befragt werden müssen, ob sie geneigt sind, Beobachter in den Häfen anzunehmen. Der deutsche Botschafter v. Nibbe li tro p und der Botschafter Portugals schlössen sich de» Erklärungen Grandis vollauf

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/17_07_1937/AZ_1937_07_17_1_object_1868412.png
Page 1 of 6
Date: 17.07.1937
Physical description: 6
» lagungen Lire 2.—, Fi nanz Lire 3.—, redaktio nelle Notizen Lire 3 —. kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise: <VorausbezaI>lt> Einzelnummer Zìi Cent. Politisches Taglilatt der Provinz Sotzano Monatlich Bierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland sährl. Fortlausende L. 7 — L. 20.— L. AZ.— L. 7S.— L. lKZ — Annahme verpflichtet ,ur Zahlung. tSS AamsßaS, » XV »»» « ^ àvIZyI N. 4 Si tzung äes Nichteinmischungs Ausschusses MW Plan als -chenni» uren einens ll u. Ronkrete Mitarbeit Ztatie ns unà

itnd Vermittlung aussprechen. neue Plan — fuhr Graf Grandi fort — ^vollständig von den primitiven englisch» i Züschen Vorschlügen ab. die wir abgelehnt fk'' wie auch von jenem Fiottenkontrollsystem. i. >>ch als unwirksam erwiesen hat. Der neue Vorschlag stellt vielmehr die Frage auf breitere Grundlage, auf welcher die Kragen . Neutralität, der Kriegsführungsrechle. der »^Herstellung der Kontrolle und einer tat- Nichtcinmischungspolitik angeschnitten sind eben die verständlichen und tatsäch

Kompromißbereitschaft und inter nationaler Zusammenarbeit in Prüfung nehmen. Eben in diesem Geiste erklärt sich die fascistische Regierung bereit, den britischen Plan als Verhand lungsgrundlage anzunehmen. Was die Durchführung desselben betrifft, so ist natürlich eine eingehende Diskussion vonnöten, in welcher allen politischen und praktischen Selten der Lage die schuldige Berücksichtigung zuteil wird. Eine solche Diskussion kann selbstverständ lich nicht seht in der Vollversammlung stattfinden. Ich schlage daher

vor, daß in Anbetracht der Dringlichkeit, zu einem endgültigen Plan zu ge langen» der Präsidenz-Unterausschuß oder ein anderes vom Ausschuß ernannles Organ unver züglich mit der Ueberpriisung der britischen Vor schläge beginne. Die fascistische Regierung wird ihren aufbauenden Beitrag zu dieser Prüfung lei- sten» Selbstverständlich muß die Durchführung des Planes den Erfordernissen der Talsachen ange paßt werden. Es muß eine andere und folgerich tigere Präzedenz zwischen Kriegszustand und Frei- willigenkonlrolle

hergestellt werden. Es muß letzt lich auch die Ausübung der Land- und Seeüber wachung verstärkt werden. Die fascistische Regie rung behält sich den Vorschlag jener Abänderun gen vor» die sie als wesentlich erachtet» damit der britische Plan die nötige Zustimmung finde. Der polnische Botschafter erklärte an schließend, daß seine Regierung den britischen Vorschlag grundsätzlich als Ver Hand lung sbasto annehme. Die polnische Re gierung möchte aber hinsichtlich eines Punktes einen Vorbehalt machen, nämlich

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/09_03_1887/SVB_1887_03_09_4_object_2462994.png
Page 4 of 8
Date: 09.03.1887
Physical description: 8
österreichischen ja europäischen Ruf genießt, dieser „Fa?adenreformer' ist Herr Dombau meister Schmidt. Hören Sie Verehrtester Herr! die Geschichte; sie ist sehr interessant. Monsignor Propst, Dekan und Stadtpfarrer, in Bozen, Josef Wieser, ersuchte einstens den Herrn Dombaumeister Schmidt um einen Plan zur stylgerechten Restaurirung der Fa^ade der Pfarrkirche. Dieser Herr untersuchte nun genau und gewissenhast den ganzen Bau uns erklärte sich be reit einen stylgerechten Plan zur Restaurirung der Fayade

zu entwerfen. Gesagt, gethan! Den Plan sandte Dombaumeister Schmidt bereits 1882 — denken Sie 1882 schon — dem Monsignor Propst; vielleicht haben Sie ihn auch gesehen, ich einmal say ihn schon sehr oft. Monsignor Propst hat ihn zur Aufbewahrung. Der Plan ist vortrefflich, das läßt sich wohl denken: von einem solchen Architekten, von einer solchen Größe. Nun hören Sie weiter! der Herr Propst sandte nun diesen Plan nach Trient, damit er vom Ordinariat die Erlaubniß bekäme, die Fa^ade nach diesem styl

- gerechten Plan auch stylgerecht resormiren zu können. Das Hochw. Fürstbischöfliche Ordinariat hieß den Plan gut, approbirte das Unterneh men und gab dem Monsignor Propst die Erlaubniß nach diesem Plan die Vorderseite zu restauriren; nun sandte der Herr Propst — na was es alles für Schreibereien braucht! —den Plan nach Innsbruck, damit auch die hohe k. k. Statth alterei das Unter nehmen gutheiße. Die hohe k. k. Statthalter« hieß ebenfalls den Plan gut, approbirte ihn, gab auch die Erlaubniß zum Bau

— aber — aber — jetzt kommt die Hauptsache! — aber nur, wenn Mon signor Propst eine gewisse Summe Geldes als Fond aufzuweisen hätte. Und — und das Geld hatte er nicht, und hat es .noch nicht. Und sehen Sie Herr Verfasser! deßhalb wollte ich die Bozner ersuchen, sie sollen ihrem Seelsorger, ihrem Hirten, ihrem Pfarrer eine kleine Beisteuer zur Ausführung dieses stylgerechten und von allen Behörden gut geheißenen Planes geben. Denn, das sag' ich Ihnen im Vertrauen, der Hochw. Monsignor hat den Plan die Fa^ade auszuführen

bemerke ich, daß ich diese Erwiederung nach reiflicher Besprechung mit Monsignor Propst Wieser geschrieben, der mich über Vieles aufzuklären die Güte hatte. Derohalben Bozner! sollte Euer Hirt und Seelsorger den bereits 1882 gefaßten Plan der Restaurirung der Fa?ade wieder aufnehmen können, traget Alle nach K r ä f t e n b e i. Wenn die Herde mit dem Hirten hält und mit ihm Hand in Hand geht, dann wird die Frage, „was chut unserer Pfarr kirche noch', leicht gelöst werden. Bozen, am 8. MiiH 1887

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/21_07_1937/DOL_1937_07_21_2_object_1143003.png
Page 2 of 8
Date: 21.07.1937
Physical description: 8
Stellnngncchme ist ebenso grotesk aks «infäMg. In der Freitagsilznng höbe ich ausdrücklich erklärt, daß Italien den britischen Plan als eine Derhandlnngsgrimdlage betrachte, inso fern als er deutlich von den alten englisch- französischen Vorschlägen abrückt und die wesentlichen Punkte der italienisch-deutschen Gegenvorschläge anninnnt. Ich habe bereits dennols gesagt, will es aber beute ausdrücklich wiederholen, daß die faschistische Regierung niemals damit einverstanden

sein wird, die Zuerkennung des Kriegsführungsrechtes der Abberufung der Freiwilligen unterzuordnen. Dir beiden Fragen sind voneinander absolut unabhängig. Es ist notwendig, über diesen Punkt klär zu sprechen. Ich habe auch dies hinzuzufüqen: Das Pri^ip der Anerkennung des Kriegsfüh rungsrechtes ist nunmehr bereits eine voll- ,zogen« Tatsache, nachdem die 25 Rationen, Frankreich und Rußland inbegriffen, am ver gangenen Freitag einstinmiig den britischen Plan angenommen haben, in welchem die Anerkennung dieser Rechte

an General Franco einen wesentlichen Teil bildet. Dies« Feststellung» di« Italien im Namen der Gerechtigkeit gefordert hat, ist nunmehr voll zogene Taffache imd ihr politischer sowie moralischer Wert fft vollständig unabhängig von dem Ausgang unserer Beratungen. Was dem Ausschuß zu tun verbleibt, ist die Her stellung einer gewisien folgerichtigen Ordnung seiner Arbeiten, und zwar die Fortführung der Aussprache in der vom britischen Plan bereits festgesetzten Ordnung: Kontrolle, Kriegsfühnmgsrecht

, Freiwillige. Beginnen wir mit der Kontrolle, schloß Grand!, und stellen wir vorderhand fest: 1. Daß das System der Flottenpatrouillen endgültig aufgegeben ist; 2. daß die Kon trolle an den Landgrenzen sofort wieder aus genommen werden muß, wie es der britische Plan anzeigt; 3. daß die beiden Parteien in Spanien befragt werden müsien, ob sie ge- neigt find. Beobachter in den Häfen aufzu nehmen. Der deutsche Botschafter o. Ribbentrap und der Botschafter Portugals schloffen sich den Erklärungen Grandis

, daß im britischen Plan zwei Punkte festgesetzt sind: 1. Auflassung der Schiffspatrouillen, 2. un verzügliche Wiederherstellung der Kontrolle an den Landgrenzen. Auf diese zwei Punkte müsse sich also die Aufmerksamkeit des Ausschusses konzen trieren, »m die weitere Beratung auf der Ebene der Logik und Wirklichkeit zu halten. Gegenwärtig sind drei Viertel der Kontrolle verschwunden und im restlichen Viertel, näm- lich an der Grenze zwischen Gibraltar und Spanien sowie längs der in den Händen der Rationalen

5
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/20_03_1930/VBS_1930_03_20_2_object_3126855.png
Page 2 of 12
Date: 20.03.1930
Physical description: 12
in den Palast der Bundesbahnen auf dem Schwarzenbergplatz ein. Dieser umfasiende Personenwechsel bezeugt eine strengere Rücksichtnahme auf die wirtschaft lichen Grundsätze und eine Eindämmung der sozialdemokratischen Einflüße auf die Bahnver- waltnng. Der Aorms-Plan ratifiziert Der deutsche Reichstag hat den . mit seinen Nebenabkommen (Abkommen ig-Plan betreffs der B. I. Z. und Liquidationsabkommen mit f ötal) genehmigt und Reichspräsident von indenburg hat unter die genannten Abkoinmen mit vorläufiger

Ausnahme des Liquidations abkommens mit Polen seine Unterschrift gesetzt. Damit ist der Poung-Plan von Deutschland rati fiziert. Diesem Ereignis komint geschichtliche Be deutung zu. Die Ratifikation des Poung-Planes durch Deutschland ist nun geschehen, und da an der Zustimmung des französischen Parlaments nicht zu zweifeln ist, wird in Bälde der Poung- Plan in Kraft treten. Damit schließt, so darf man hoffen, jene Periode der Nachkriegszeit, in der das ungelöste Reparationsproblem so viel Verwirrung

haben, und wofür sie von ihm aus den nusaeickoltet worden sind? als 100 Millionen Mark ging, eine Repara- tionslösunq abzulehnen, die für den Reichshaus- halt im Vergleich zum Dawes-Plan eine sofor tige Ersparnis von jährlich 700 Millionen be deutet. Eine letzte Demonstration der Oppositions parteien. die nach Annahme der Abkommen die erforderliche Stimmenzahl für das Verlangen nach Aussetzung der Verkündigung der Poung- Plan-Eesetze durch den Reichspräsidenten er zielten, wurde von den Regierungsparteien

ist. Auch ein Repuhlikschutzqesetz hat Deutschland wieder. Am 22. Juli 1928 war das alte außer Kraft getreten, weil der Reichstag dessen Ver längerung abgelehnt hatte. Die Reichsregierung unterbreitete darauf dem Reichstag eine mildere Fassung des Republikschutzgesetzes und diese wurde nun vom Reichstag in zweiter Lesung angenommen. Angriffe auf Kmöenburg Da Hindenburg von vielen Seiten schriftlich gebeten worden war. den Ponng-Plan nicht zu unteyeichnen, so gab er, well er nicht auf jedes einzelne Schreiben erwidern konnte

, nach er folgter Unterzeichnung eine Kundmachung her aus, in der er erklärte, er habe den Vauna-Plan trotz ollen Bedenken schweren, aber festen Her zens unterzeichnet, weil der Poung-Plan im Vergleich zum Dawes-Plan immerhin eine Ent lastung darstelle «nd wirtschaftlich wie politisch ’ einen Fortschritt auf dem Wege ver Befveiung und des Wiederaufbaues Deutschlands bedeute. Zum Schluß fordert Hindenburg in der Kund machung alle Parteien zu gemeinsamer Arbeit auf. Es muß verzeichnet werden, daß die National

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/31_07_1937/AZ_1937_07_31_1_object_1868556.png
Page 1 of 6
Date: 31.07.1937
Physical description: 6
, 30. Juli „don wird gemeldet: heutigen Sitzung des Unterausschusses Nichteinmischung wurden in sehr erregter zie verschiedenen gegensätzlichen Gefichts- à sie in den eingelaufenen Antwortno- leleqt wurden, einander gegenübergestellt, auszusehen war, stieß der britische Plan Widerstand Rußlands. Plymouth stellte gleich eingangs fest, daß Dorische Weigerung Rußlands, ,General Kriegsrechte zuzuerkennen, die Einheit und Ichgewicht des britischen Planes von vorn- lerstöre. was einer Ablehnung des gesam- sies

gleichkomme. iPlymouth sprach der deutsche Botschafter »bentrop. der Rußland für das Scheitern lischen Vorschläge in erster Linie verant- 1 mache. Im britischen Plan, sagte er, stellt ttennung der Kriegsrechte ein wesentliches ^ für die Stärkung der Kontrolle und des snischungsabkommens dar und als solches M der Freiwilligenfrage gänzlich unabhän- j Russen haben versucht, durch Prozedurma ke Kriegsreckt-Frage vom Plane zu strei- ^ ihnen das Manöver nicht gelang, erklär- Idiesen Punkt als unannehmbar

für General Franco im Grunde nichts weiter als eine Beleidigung. Ruß land ist der wahre Feind, gegen den Franco kämpft, und es ist daher mehr als wahrscheinlich, daß die Nationalspanier eine eventuelle Aner kennung durch Rußland ablehnen würden. Wenn Rußland glaubt, die Nationalen zu schädigen oder zu verdächtigen, so täuscht es sich: Rußland schä digt mit seiner Haltung die Tätigkeit des Aus schusses und nicht die Nationalen, den britischen Plan und nicht die Geschicke Francas. In seiner weiteren

aber nicht einmal den Zeitpunkt der nächsten Sitzung an. In englischen Kreisen glaubt man. diese Sitzung würde Mitte der nächsten Woche stattfinden und die Vorbereitung für eine Vollsitzung des Haupt ausschusses sein, auf welcher der britische Plan fei erlich bestattet werden soll. Tie Antworten der Mittleren und kleinen MWe Berlin, 30. Juli. Die weiteren Antworten aus - den britischen Kompromißplan, und zwar 2-t von 26, sind ge stern und heute dein Präsidenten des Nichtein- mischungsausschusses überreicht worden

Zweck darin, unsere Diskussion im Aus- lorlzusehen: sie wäre mehr als bisher ein ^ses Beginnen. Gesunde Vernunft und Lo selten und nur flüchtig in unseren frühe- tskussionen zum Vorschein gekommen. Das iche Italien bedauert sehr, den von ihm ImMnommenen britischen Plan scheitern zu 1 glaubt aber doch, der Sache Europas einen s erwiesen zu haben, indem es Sowjeirußland aus seiner Stellung der Zweideutigkeit?« tikiionen herauszugehen und die ZNaske ab- len. ^ auch die franzöfische Antwort

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/16_07_1937/AZ_1937_07_16_1_object_1868399.png
Page 1 of 6
Date: 16.07.1937
Physical description: 6
, der in den hen Kommentaren nachdrücklich betont wird, man zugeben, daß ein neues wirksames Mchema in größerem Maße den unpartei- >md praktischen italienisch-deutschen Bor en Rechnung tragen mußte als den von sreich und Rußland unterbreiteten. Dies ist hen. Und wenn es auch im englischen Plan kan diskutablen Punkten fehlt, so könne man lals die Hauptpunkte des englischen Planes, len alten englisch-französischen Vorschlag voll- kg fallen läßt, die Abschaffung der Flotten- luillen, die Ausdehnung des Abkommens

auf reuropäische Länder und die Anerkennung megsführungsrechte erkennen: das bedeutet l mehr und nicht weniger als die wesentlichen kdzüge der von Italien nnd Deutschland auf -itzung vom 2. Juli erbrachten Vorschläge, times' und , „Morning Post', „Daily Tele- >h' und „Daily Mail' drücken einstimmig die- Meinung aus. Der britische Plan bildet Ansicht dieser Exponenten der konservativen glichen Meinung eine für beide Teile befrie- nde Lösung und das einzig mögliche Schema, Idie Nichteinmischung

oder anderer Nationalitäten zuge- »t wird, verantwortlich gemacht werden kön- k. I5!m Gegensatz zur großen konservativen Presse Wien die Blätter der Liberalen und Labou- Iien den Plan der Regierung mit offensichtlicher ?reiztheit auf. Der Exekutivrat der Labouristen- Iris hat für heute Abend eine Besprechung der Irschen Vorschläge unter der Formel „dringende ?Mn von öffentlicher Bedeutung' angesetzt, lösiit Meldungen aus Paris haben die sozia len Minister des Kabinetts Chautemps ihren Dritt in Aussicht gestellt, falls

die französische Mrung Me. dem britischen Plan beipflichten Zwischen steht Deloayo in London seit eini- ^ Tagen in ständiger Fühlungnahme mit den Mischen Oppositionskreisen und mit gewissen, 5 Negierung nahestehenden Zirkeln, um erneute MnrUtitserklärungen zugunsten der Valencia- /üierung zu erreichen und die so sehr gefürchtete Erkennung der Kriegsführungsrechte an Franco verhindern. » Paris, 15. Juli. iDie Minister und Unterstaatssekretäre haben sich l' Nachmittag unter dem Vorsitz Chautemps zu I'em

, Der technische Ausschuß hat einen diesbezüglichen Plan ausgearbeitet, der der Korparation zur Genehmigung vorgelegt wird. On. Calza-Binni erklärte den Plan mit besonderer Berücksichtigung einer möglichen Ersetzung der vier hauptsächlichsten Baumaterialien: Eisen, Zement, Ziegel, Holz. Die diesbezüglichen Vorschläge sehen eine rund sünszigprozentige Einschränkung des Konsums vor. Besonders ausführlich gestaltete sich die Diskus« sion zur Tätigkeit und korporativen Kontrolle der Baukonsortien, sowie

8
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/23_10_1937/DOL_1937_10_23_6_object_1141660.png
Page 6 of 16
Date: 23.10.1937
Physical description: 16
. foivie Engen Klapper und Ida Wüst, nach dem bekannten Vornan „Flüchtlinge' von Gerhard Menzel. — 'lls Einlage ein Mickeu-Moust-Oustspiclt. — Von Diens tag bis Donnerstag (am Staatsfeiertag um I. 6.15 und 8.15 Uhr Vorstellungen) der Film „Vertei diger, Advokat'. — At> Freitag „Barca- r o t <r mit Lida Baarova, Ailtti Birgel. Gustav Fröhlich. Elsa Wagner, VIll Dohm, Hubert v. Maherk und Hilda Hildebrand. — Al4 Einlage coenfallä ein Aiickeh-Moilsc-Lustst'icl. i ■ 1 ■ Bmnieo Von der Plan di CororieS-Vahn

B r n n i c. o. 20. Okt. Die letzte Eeneralversainmlung für die Plan d! Corones-Bahn hat zur endgültigen Gründung der diesbezüglichen Gesellschaft geführt. 'Unter Stimmeneinhelligkeit wurde der Podesta von Brunico, Herr Dr. Di Ste fano, zum Präsidenten erwählt, Herr Doktor Luis Hölzl wurde zum geschäftsführenden Bcrivaltungsrat ernannt. Dein Berwaltungs- rat gehören als Mitglieder die Herren Eduard von Grebmer. Hartmann Hintcr- huber und Carla Marcati an. Als Rech nungs-Revisoren wurden erwählt die Herren Eduard Mahl

, Karl Oberhafer, Dr. Hans Leiter, Enzi und Sparkastedirektor Mark. Für die technischen und sachkundigen Pläne und deren Ausführung wurden vier Firmen berufen. Somit ist dos Projekt der Schwebebahn in eine aktuelle Entwicklung getreten. Schon in den kommenden Wochen wird man mit de» Vermessungen beginnen. Die Bahn wird von Risconc aus errichtet, lieber den technischen Plan werden nähere Aufzeichnungen nach bekanntgegeben. Nach sorgfältigen Berechnungen hat sich die Rentabilität der Bahn zweifellos

gegeben. 'Auch alle an dem Plan di Eoroucs angren zenden Toiiristcngebiete werden durch den Ba» der Schwebebahn gewinnen, vor allem Baldaora, aber auch S. Bigilia und Risconc. Schritthnltend mit dem Ausleben des Frem denverkehrs durch die Bahn werden auch die Unterkunftsinöglichkeite» i» Brtitiiev dcm- eiitsprechcnd erweitert. Bisher waren die ge ringen Beherbergungsmöglichkeiten in Bru nico mit kattm 800 Betten für den Ausbau des Fremdenverkehrs ein immer wieder auf fallendes Hindernis. Bon

den verschiedenen 'Ausflügen, die der Plan di Eoroncs bietet, sind im Sommer freilich mehr zu erwähnen als im Winter. Für den Winter ist die Abfahrtsstrecke nach Baldaora die natürlichste und auch weitaus die schönste, woran gute und mittelmäßige Fahrer, sogar Anfänger, ein vielgestaltiges Gelände finden. Bon hervorragender land schaftlicher Schönheit und im vberen Teile kaum schwieriger als die geinähuliäie 'Ab fahrt, ist diese nach Bad Farcelta. Bei giiu- stigen Schneeverhällnissen ermöglicht jene Strecke

9
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/27_06_1929/VBS_1929_06_27_2_object_3126040.png
Page 2 of 12
Date: 27.06.1929
Physical description: 12
sich durch die Aus führungen des deutschnationalen Oppositions redners herausgefordert und zu einer Äenderung seines Konzepts veranlaßt, die dem Reichstag das lange nicht mehr erlebte Schauspiel einer in freier Rede mit dem alten Temperament und Kampfeseifer vorgetragenen Auseinandersetzung des Außenministers mit feinen Gegnern bot. Stresemann gestaltete seine Antwort zu einer gründlichen Abrechnung mit der deutschnatio nalen Katastrophenpolitik, die den Aoung-Plan heute ablehnt, weil sie auf den Zusammenbruch des Dawes

Konzernen nur noch ab hängige Existenzen gegenüberstünden. Wenn der Aoung-Plan abgelehnt würde, so bleibe doch immer noch der Dawes-Plan bestehen. Es gebe natürlich kein Regierungsmitglked, das in oem Aoung-Plan etwas Ideales sehe und eine Garantie für seine Durchführbarkeit übernehmen wolle. Es lasse sich aber nicht bestreiten, daß der neue Plan gegenüber dem Dawes-Plan Er leichterungen bringe. Was die Räumungsfrage betreffe, sei er nicht in der Lage, hier etwas über die Madrider Be sprechungen

Seite würde gesagt, Deutschland werde durch den Aoung-Plan eine englische oder französische Kolonie. Tatsächlich schwebe aber ganz Europa in Gefahr, eine Kolonie derjenigen zu werden, die nicht in gleicher Weise unter dem Krieg gelitten hätten. Die deutschnationalen Anträge gegen die Kriegs« schuldlüge würden offene Türen einrennen. Es gebe niemand, der die Lüge von der Alleinschuld Deutschlands am Kriege im englischen oder fran zösischen Parlament aufstellen könne, ohne den lebhaften Widerspruch

auch in Deutschland die Zeit kommen mdge, da.man sich bei allen Parteigegensätzen doch gegenseitig attestiere, daß alles Wirken am Ende nur dem Wähle des Vaterlandes gelte. Gegen 11 Uhr, Immerhin noch früher, als man erwartet hatte, konnte der Etat des Aus wärtigen Amtes tn der Ausschußfassung ver abschiedet werden. Die außenpolitische Reichstagsrede Dr. Strese» mynns findet in London freundlichen Wider hall Die Presse erkennt ohne weiteres an, daß die Verbindung von P^ung-Plan und Rhein landräumung logisch

gesprochen, wie die diplomatischen Verhand lungen über den Aoung-Plan am besten S ri werden. Ueber Ort und Datum der erenz der Regierungen scheint noch kein fester Beschluß gefaßt worden zu sein, außer daß sie im Laufe des Juli stattfinden soll. Der Vor schlag der englischen Regierung, London als Konferenzort zu nehmen, hat große Aussicht auf Annahme. Zu der Konferenz dürften die Außen minister der interessierten Mächte zusammen« kommen. ‘ NttWetmes Glne von Albertini entdeckte Snsel .Sunt' getauft Eime

10
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/06_08_1924/BZN_1924_08_06_2_object_2503104.png
Page 2 of 8
Date: 06.08.1924
Physical description: 8
Auftreten. Sympathischer Eindruck. Die Konserenz erwartet deutsche Einwendungen. Myedonald treibt zur Eile Fühlungnahme der Deutschen mit Herrwt. London, 6. Aug. (Ag. Br.) Gestern 12 Uhr mittags fand die erste Vollsitzung der Alliierten mit den deutschen Vertretern statt. Die Sitzung dauerte nur 36 Minuten. Maedonald be grüßte die deutsche Delegation und teilte mit, daß auf der Konferenz nur der Dawes- Plan zur Sprache gebracht werden dürfe. Der deutsche Reichskanzler Marx dankte sür die lie benswürdige

Begrüßung und erklärte, die Aus gabe der deutschen Abordnung sei von entschei dender Bedeutung. Er wies ferner auf den guten Willen und auf die Erklärungen der deutschen Regierung hin, in denen sie sagte, daß sie den Dawes-Plan als eine annehmbare Grundlage sür die Regelung des Reparationsproblems ansehe. Marx schloß: Wir bestätigen hier feierlich nochmals diese Er klärung. Vor allem ist es notwedig, daß das Vertrauen wieder hergestellt wird. Die deutschen Behörden sind der Ansicht, daß der Dawes-Plan

das deutsche Volk zu Freiheit und Friede führen wird und muß und eine Möglichkeit bie tet, mit den anderen Völkern am Wieder - aufbau Europas mitzuarbeiten. Sobald un sere ^wirtschaftliche Freiheit wieder aufgerichtet sein wird, wird sich das deutsche Volk mit aller Kraft der Erfüllung der aus dem Dawes-Plan sich .ergebenden Verpflichtungen widmen.' Hierauf überreichte der englische Ministerprä sident Maedonald dem deutschen Delegationsfüh rer die Protokolle über die bisherigen Beschlüsse der Konferenz

und Europa stehen vor einer schwe ren Krise. Wenn der Dawes-Plan nicht verwirk licht wird, dann kommt ein Chaos nicht nur für Deutschland, sondern es kommen auch große Gefah ren für die übrigen Länder. Wahrscheinlich zuerst in Deutschland, aber auch in Frankreich, Eng land und den anderen Ländern werden seine Folgen wüten. Dieses Chaos kann vermieden werden, und zwar durch den Datves-Plan. Wer den Dawes-Plan richtig studiert, wird erkennen, das; er verschieden ist von allen früheren Versuchen

, das Reparations problem zu lösen. Je mehr man ihn studiert, je mehr wird man sich überzeugen, daß er nicht allein die jetzige Lage kuriert, die Deutschland so schwer be drückt, sondern daß er auch eine Mauer gegen zu künftige Bedrückungen darstellt. Aber der Beweis ist für jeden zugänglich. Der ^ Dawes-Plan kann nicht gelingen, i 1. Wenn nicht die Anleihe aufgebracht wird. ZuerH 800 Millionen Goldmark Anleihe für die Stabili- ^ fiernng des deutschen Geldwesens und hernach an- ' dere Summen zur Wiederbelebung

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/27_07_1937/AZ_1937_07_27_1_object_1868504.png
Page 1 of 6
Date: 27.07.1937
Physical description: 6
haben die Roten rund 3000 Mann an Gefangenen und Totèn verloren. Der Kampf wurde am Morgen von den Roten mit einem heftigen Angriff auf die von den Natio- Gradheit der italienischen Regierung fiegt über die Manöver Frankreichs und Widerstand Rußlands Grandi weist den Kompromißplan zurück und unterbreitet einen neuen Vorschlag — England nimmt zur allgemeinen Ueberraschung den italienischen Plan an — Frankreich und Nußland geben Nein bei Berlin, 26. Juli. Heute nachmittag um 16 Uhr ist der Unteraus schuß

Plan überreicht. Der neue Fragebogen unterbreitet den Regie rungen die Vorschläge des britischen Kompromiß planes in nachstehender Reihenfolge: 1. Wiederherstellung der Aeberwachung. 2. Rückziehung der Freiwilligen aus Spanien. 3. Zuerkennung der kriegsrechte. von der Frei- willigenzurückziehung abhängig. Lord Plymouth gab ausführliche Erklärungen, in denen er darauf'verwies, daß der britische Fragebogen die Wesenszüge des als Verhand lungsgrundlage angenommenen Kompromißpla nes wiederholt

des britischen Planes nicht ohne weiteres gestört werden könne. Die sadistische Regierung teilt diese Ansicht voll kommen. Wir sagen noch mehr: jede Umkehrung in der Reihenfolge der Vorschläge würde von selbst zu einer Umstürzung des eigentlichen In haltes der britischen Vorschläge führen. Es han delt sich also nicht um eine Frage der Prozedur, wie man c>..i gewisser Seite vorgab, sondern um eine Wesensfrage. Sprechen wir klar: es handelt sich darum, zu wissen, ob der Zlnkerausschuß über den britischen Plan

zu verhandeln gedenkt oder nicht, oder ob er nun einen neuen Plan diskutiersn will, der aus der unvorhergesehenen Initiative einer Re gierung entstanden ist und zu dessen Ausarbeitung sie keinerlei Auftrag erhalten hat. Italien, fuhr Grandi fort, wird alles tun, um den britischen Plan, wenn auch eine schwache und blutarme Kreatur, vor den Zugriffen anderer, seinen Erzeuger mitinbegriffen, zu schützen. Trotz der Umsturzversuche gewisser Mächte ist Italien bereit, im Geiste

, um nicht gerechtfertigten Verdacht aufkommen zu lassen, umsomehr, als sie Frucht einer siebentägigen diplomatischen Tätig keit außerhalb des Ausschusses sind. Diese Auslassungen sind deutlich darauf ge richtet, gewisse Regierungen zu begünstigen, die den Plan sabotieren möchten, aber nicht den Mut zu offenem Vorgehen haben und nun in der Hoff nung manövrieren, daß andere die Verantwor tung übernehmen. Wenn ein Fragebogen vor gelegt wird, so muß et dem ursprünglichen Plan entsprechen. Die fascistiche Regierung

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_03_1934/AZ_1934_03_17_1_object_1856919.png
Page 1 of 6
Date: 17.03.1934
Physical description: 6
H a n t o s, der besagt, daß die italienische Aktion nun überall mit Beifall betrachtet wird und daß sogar Benesch die Kompetenz Mussolinis für die Ordnung der Verhältnisse im Donauraume anerkannt hat? Die italienische Initiative muß mit Genugtuung aufgenommen werden, denn die Not im Donauraume ist sehr groß und die gegen wärtige Lage ist so. unlogisch, daß alle anderen Bedenken dem guten wirtschaftlichen Sinn weichen müssen. Der italienische Plan entspricht der Not wendigkeit, indem er für den Augenblick die wirt

schaftlichen Fragen zu lösen trachtet, welche die interessierten Staaten betreffen. Das italienische „Memorandum' hebt mit Recht hervor, daß die früheren Versuche, dieses Problem zu lösen, alle gescheitert sind, weil sie auf politische Schwierig keiten stießen. Wenn der gute wirtschaftliche Sinn vorherrschen ì wird, so ist eine Lösung möglich und diese wlrd auch zur Besserung der politischen Be ziehungen beitragen. Die Versicherung Mussolinis, daß der Plan keine politischen Ziele verfolgt

des NegierungSchess) ange- Plan eingeweiht war und eine chemische Formel sür tödliches Gas, sowie für Geheimtinte beige steuert-hatte. Alle vier legten ein Geständnis ab. Als heute um ?.3i) Uhr der Prozeß eröffnet wurde,—brächte >,aan' die vier - Verbrecher >.n den Angeklagtenkäsig. Ihre Mienen zeigen sinstere Verschlossenheit. Sie geben ihre Personalien ab: Bucciglioni Leonardo, 32 Jähre alt, geboren in Montesiascone, Beamter; Cianca Renato, 44 Jahre alt, geboren in Roma, Beamter; Cianca Claudio, 2l) Jahre alt

werden. Bucciglione erhielt einen Vorschuß von 8l)t) Lire und den Chissre- Schlüssel für den Korrespondenzverkehr mit Paris: in Roma insormierte er Renato Cianca vom Plan und dieser zögerte nicht, die Helserschast seines Sohnes, eines zwanzigjährigen, sehr geschickten Mechanikers und Elektrotechnikers, heranzuziehen. Die erste Höllenmaschine, bestehend aus einem Zylinder voll Explosivstoss, verbunden mit elek trischer Batterie und einstellbarem Uhrwerk, wurde von dem jungen Mann in Begleitung des Bucci glioni

gegen das Leben des Regierungschefs Mussolini und. LOW Lire als Be lohnung,' sowie als Vorschuß auf die versprochenen größeren^ Summen. Nach Roma zurückgekehrt, setzt sich Bucciglioni mit Cianca und dessen Sohn Claudio ins Einvernehmen, teilt mit-ihnen das Geld und übergibt die zur Herstellung der Gas bombe erhaltenen Chemikalien.. Aber - schon in den nächsten Tagen, am 7..Oktober, ersölgt die Verhaftung, die den furchtbaren Plan vereitelte. .Aus die Angaben des Bucciglioni hin wurde auch i Capasso Pasquale

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/05_01_1923/MEZ_1923_01_05_2_object_669956.png
Page 2 of 8
Date: 05.01.1923
Physical description: 8
N: Durchführung der Gcsch.'ifte dei- vom Gesetze vorgeschriebenen außerordentlicheu Kvinmis- swn übertragen. (Im Widerspruch zu obiger früherer Meldung.) Bei der Schaffung von Ur.techrüf:?5uren. fa^e'.t Schlanders und Bor?vichtigcn Entscheidungen. Der Plan Mussolinis taucht wieder aus. Die dreii der Pariser Konferenz -vorliegenden Pläne der drei Enwntögiroßmächte — auch Ita lien hat den sein-evzeli-t von Wiuss»lin!i angökÄn- >digten Vorschlag iibe-rr^i!cht — lgchen niicht nur in ihren eingeben Bezstimimunigen

, die an die Ver einigten Tauben von Amerika -vevschuldet sind, und zwar lim; Verhältnis chrer «merikanilschen Schulden. Dieser Plan Donar Lmvs untealschdiidet sich von dom fmngösischen nicht nur durch d>i>e Höhe der einzelnen Fordenmgen, sondern vor allÄn durch die Tatsache, daß er wirtschaftlich iu>n!d n!icht po- iit-iisch gesehen ist. Trotzdem müssen mir die Summen als sie! zu hoch be^Ächnen unld fürch ten, daß, wenn die ReichsrsMmmg gszWUNg-en sein 'sollte, -cnus dieser Gliun^dlage -weiter zu oer- -haNd

-eln, dauernd ein FragegÄchen lhinte-r der Cvfülliing stunde. Uebe-r den svanziisischeni Plan braucht man k-silne Worte zu Verlieren. Er ent hält sn ziemlich alle Dummheiten, mit denen uns dis sournalistische Gefolgschaft Powca-räs in der letzten Asi-t bekanmtgsmacht hat. Wie sich Frankreich seiine PoliW denkt, geht >aus der Mleihnunig des ldAitschen Vorschlages nach -einem G-ottesfriieden ljevoor. Reichskanzler Cuno hatte aus dem Unniwvg über WlWngton dein Pavilier Mbinc'tt vorgeschlagen

haben. UnteiÄessen hat Staatssekretär Hughes cnisdvück- lich nlitgetvilt, daß er dam srmrzosischen Bot schafter in Washington 'i-irsffiiziell den schriftlich fixierten deutschen Plan vorgelegt habe. Da er jedoch ivo-n dims-em inoffiziell Äne Ablel^nung be sam, lohnte eo sich- nicht inchr, den Dorischlag schristlich weitsrtzuigeiben. Herr Poinoarä hat in zwischen zuavgÄber». ld-aß 'sich -so od«r äl^M> ver halte. In -eiiTM Jni-evoiow nrit einend mnerika- n-i>s6)en - Journalisten ihat ÄeichsMßeinnin>istcr

, daß sich -Frankreich s-ehr d>em Vorschlage Italien? in der Rkiparatbon-sfmge nähert. Die gesamte frcmüzöstjlck^e Presse, Vnn den Negierungs- blättern bi-s zur äußersten Li-iKen findet jetzt Worte der Anerkennung für den Plan Musso linis und so iist -nunmehr eingetreten, daß Ita lien, Fvankrenich und -Belgilen sich auf einer ge meinsamen Plattform finden-, nämlich auf dem von Mussoliini -ausgesprochenem Prinzilpe: „Die Her-abseMng der Wiederguiimachun gssumme ist von 'einer ebenso weitgehenden Streichung

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/26_07_1939/AZ_1939_07_26_4_object_2638452.png
Page 4 of 6
Date: 26.07.1939
Physical description: 6
den 'schlech teren Teil gezogen haben. Die kurvenrei che Lana-Straße ist ziemlich stark einge schottert und in den Kurven manchmal beträchtlich ausgefahren. Die Staubbil dung ist so stark, daß die Bäume der an liegendem Güter bei trockenem Wetter oft ganz grau sind. Zusammen mit dem Plan der Palade- struße ist seinerzeit auch eine geeignete Verbindungsstraße mit Merano projek tiert gewesen. Die Paladestraße sollte nach diesem Plan in nahezu gerader Li nie fortgesetzt uud mit einer neuen Brücke

ein. » CAZ.-Ausflug zum Schuhhaus Plan. Die Untersektion Merano des CAI. veranstaltet am Samstag und Sonntag einen Gesellschaftsausflug zum Schutz haus Plan im Val Passiria. Die Aus flügler fahren am Samstag mit einem Autobus bis Plan und steigen von dort direkt zum Schutzhaus auf. Für Sonn tag ist die Besteigung der Cima delle Anime (3370 Meter) und der Cima Plan (338S Meter) vorgesehen. Eine andere Gruppe wird von der Cima delle Anime absteigen, die Cima Altissima machen, dann das Rifugio Petrarca

er reichen und von dort über die Forcella S. Giovanni zum Fiammante-Schutzhaus absteigen, um den Heimweg über Par- cines anzutreten. Teilnahmsgebühr (Fahrt Plan und zu rück) Lire 22 für Mitglieder, Lire 27 für NichtMitglieder. Teilnahmsgebühr ein schließlich Abendessen, Äbernachten im Schutzhaus Plan, Frühstück und Mittag essen sowie Fahrt L. ZV, resp. L. 6V). Die Teilnehmer müssen im Besitz der Alpine-Grenzkarte sein. Vormerkungen werden am Sitz des CAI. und im Foto geschäft Jori entgegengenommen

15
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/15_03_1930/DOL_1930_03_15_2_object_1151289.png
Page 2 of 16
Date: 15.03.1930
Physical description: 16
das den Poung-Plan enthaltende Gesetz über die Haager Konferenz 1929/30 und die damit in Verbindung stehenden Gesetze unterzeichnet und Ihre Verlautbarung km Reichsgesetzblatt ver anlaßt. Dem Liquioationsabkommen mit Polen hat er aus noch zu klärenden verfastungsrecht- lichen Bedenken seine Unterschrift vorläusig ver sagt. Schweren aber festen Herzens Unterzeichnete Hindenburg den Poung-Plan. Berlin. 13. Marz. Das Ereignis des Tages ist eine Botschaft des Reichspräsidenten, in der er seine Unterschrift

unter den Poung-Plan-Eesetzen begründet. Er führt die gleichen Gründe am welche die Reichs regierung bestimmten. Hochbedeutsam ist der Schluß der Kundgebung, der einen dringende» Appell an die Opposition darstellt. Die Botschaft Wortlaut: Die Botschaft Hindenburgs. Hindenburgs hat folgenden Während des Kampfes um Annahme oder Ablehnung des Poung-Blanes sind mir von Verbänden, Vereinen und Einzelpersonen viele Hunderte von Zuschriften zugegangen, die, von Sorgen für die Zukunft unseres Vater landes erfüllt

, mich in dringenden Worten baten, das Zustandekommen des Poung-Planes durch die Verweigerung meiner Unterschrift unter di« Ersetze und Ratifikationsurkunden zu verhindern. Da ich mich mit allen jenen, die sich teils mit kurzen Protesten, teils mit langen Ausführungen an mich gewandt haben, nicht einzeln auseinandersetzen kann, gebe ich nachstehend eine Antwort auf diesem Wege: Schweren, aber festen Herzens habe ich nach reiflicher, gewissenhafter Prüfung die Poung- Plan-Eesetze mit meinem Namen unter zeichnet

. Nach Anhörung von Befürwortern und Gegnern des Planes, nach sorgfältiger Abwägung des Für und Wider, bin ich zu der Ueberzeugung gelangt, daß trotz der schweren Belastung, die der neue Plan dem deutschen Volke aus lange Jahre hinaus auferlegt, und trotz den großen Bedenken, die gegen leine Be stimmungen erhoben werden müssen, der Poung-Plan im Vergleichs zum Dawes-Plan eine Besserung und Entlastung dar stellt und wirtschaftlich wie politisch einen Fortschritt aus dem schweren Wege der Befreiung

Armee verbracht und hier gelernt, stets ohne Rücksicht ans dre eigene Person meine Pflicht gegenüber dem Vaterlande zu tun. Deshalb hatte bei meiner Eittscheidung jederEedanrean mich selbst vollständig zurückzutreten: so konnte auch der Gedanke, durch einen Volksentscheid oder meinen Rücktritt die Verantwortung von mir abzuschkeben, bei mir nicht Boden fasten. Aufforderung zu gemeinsamer Arbeit. Der parlamentarische Kampf um die Poung- Plan-Gesehe ist mit deren Verkündigung im Reichsgesetzblatt

16
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/04_08_1923/BRG_1923_08_04_4_object_813203.png
Page 4 of 12
Date: 04.08.1923
Physical description: 12
ununterbrochen seil 1753, 170 Jahre, die Familie Kofler waltet beim Häusler in Plan seit 1781, die Zürich in Oberstein seit 1786, die Schweiz! beim Lauer in Zeppichl konnten seit 1795 die Sonne in ihre Stube scheinen lassen, die Raich beim Mal teser in Plan feierten voriges Jahr ihr lOOjähriges Jubiläum. Die ganze Fraktion Pselders besitzt 21 Häuser, und zwar in Krößbichl 1, Steinhöfe 4, Plan 11, Zeppichl 4 und in Lazins 1 Haus. Wie schon gesagt, waren es in alten Zeiten 4 Höfe, die im Laufe der Zeit

in halbe und Vicriclhöfe äufgctcilt wurden. Es entstanden so die heutigen Anwesen. Die Na men, die diese Bauerngüter besitzen, deuten daraus hin, daß die heutige Einteilung unstreitig schon vor vielen Jahrbundeneu geiroffen wurde. So stoßen wir z. B. von den Bauern zu Plan und Zeppichl aus 8 Namen, die vom Besitzer abgeleitet sind, und zwar, wie es früher gebräuchlicher war, vom Tauf namen. Erst in später» Jahren traten dann die Familiennamen (Schreibnamen) in den Vorder grund. Tic Bauerngüter in Stein

sind nach ihrer Lage als Außer-, Ober- und llnterstcin benannt und deswegen wie der Hofnamc „Stein' selbst zu den Naturnamen zu zählen. Ein Hof führt den Namen „Eschbaum'. Die Sprachforscher behaupten, daß das mittelhochdeutschen Ursprunges sei und „espan', einen freien Plan zur Viehlveide, bedeute. Das würde auch gur ftimnien. In Plan soweit wir einen Marteserbauer von Martin, einen Jocheler, einen Thomascr und daneben einen Namen, welcher auf einen Wohnbenandteil der Behausung deutet, den Stuberbaucr

. Weiter haben wir einen Mundes von Reimund und einen Gorges von Georg. In Plan befindet sich auch Kirche und Widum. das Planerwirtshaus, der Häuslerbauer und der Ebner. Letzterer deutet auf die Lage des Gutes an und ist als solcher das einzige Anwesen mit einem Natur namen. In Zeppichl ist der Diktn, von Benedikt. Seppen von Joses, Peters von Peter. Ein Hof heißt einfachhin beim Baur. Lazins ist mehr eine Som- mersration und hört man die Ableitung des Na mens von ■ „lazza' — Bergrutsch. Wir sehen, daß von den 12 Bauernnamen

von Plan und Zeppichl 11 einen Kulturnamen und nur einer einen Natur- 1 namen, hingegen die Bauern zu Krößbichl, Stein : und Lazins alle sechs Naturnamen tragen. Was das Alter der Bauernnamen von Plan und Zeppichl - anbelangt, so würden dieselben allerdings auf kein sehr hohes hindeuten, da es alles biblische Namen sind mrd diese erst im späteren Mittelalter im Ge brauch kamen, während im frühen Mittelalter mehr 1>tamen deutschen Stammes in Anwendung standen. Die Höfe Lazins und in Zeppichl steuerten

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/11_07_1943/AZ_1943_07_11_1_object_1883056.png
Page 1 of 4
Date: 11.07.1943
Physical description: 4
für Schul ausspeisungen, Ferienkolonien, kostenlose Spitalsbehandlung, Schulversicherungen, Geburts- und Hochzeitsprämien, Mutter schutz und Kriegsopferfürsorge kommen, zog der Redner folgenden Vergleich mit de? Sozialfürsorge in den plutukratischen Ländern, wobei er den Beveridge-Plan als Vergleichsobjekt heranzog, der aller dings nur eine Liste künftiger Leistungen ist, während die Sozialgesetzgebung des Fascismus ein Komplex bereits vollbrach ter Leistungen darstellt. „Der Beveridge-Plan beruht

auf dem Prinzip gleichen Beitrages für gleiche Leistung: der Handlanger zahlt jede Wo che die gleiche Anzahl von Schillingen wie sein Werkführer. Die fafcistische Sozial gesetzgebung wendet im allgemeinen das System gleicher Leistung für den Ver dienst entsprechend abgestufte Beiträge an: der Handlanger zahlt im Verhältnis zu feinem Lohn ein, genießt aber im Krankheitsfalle die gleiche Pflege und bei Unfall die gleiche Behandlung wie sein Werkführer. Der Beveridge-Plan schlug die Ver staatlichung

der Sozialoersicherungen vor. aber d:r Vorschlag wurde von der eng lischen Regierung und dem Parlament abgelehnt. Die fafcistische Regierung hat die obligatorische Verstaatlichung sämtli cher Sozialoersicherungen bereits durch geführt; die Schiffahrt- u. Privatlebens oersicherungen werden durch öffentliche Anstalten in Konkurrenz mit den Privat gesellschaften getätigt. Der Beveridge-Plan schlägt Familien zulagen für die Kinder vor, und zwar vom zweiten Kind an. Die fafcistische Für sorge gewährt Familienzulagen

für alle Kinder und auch für die Frau des Ar beiters Der Beveridge-Plan sieht den Beginn der Alterespenjionen vom öS. Lebensjahr für Männer und vom 60. Lebensjahr für Frauen vor. Das fafcistische System ge währt die Pension mit dem 60. Lebens jahr für Männer und mit dem Zö. für Frauen und Bergarbeiter. Der Beveridge-Plan berechnet die Versicherungsbeiträge der Arbeiter höher als jene der Arbeitgeber. Das fafcistische System sieht in einigen Fällen gleich hohe Beiträge vor, in anderen höhere

für die Arbeitgeber, in wieder anderen (zum Beispiel in der Unfallversicherung) alle Beiträge zulasten des Arbeitgebers. Der Beveridge-P!an möchte eine allge meine Krankenversicherung einführen. Der Fascismus hat die Arbeiter und auch ihre Familienangehörigen bereits gegen alle Kranlheiten gesichert. Der Beveridge-Plan verschiebt die Durchführung der Sozialgesetze auf die Nachkriegszeit. Der Fascismus hat seine Sozialgesetze vor dem Kriege in die Tat umgesetzt, er vervollkommnet sie bestän dig

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/17_04_1937/AZ_1937_04_17_2_object_2636746.png
Page 2 of 6
Date: 17.04.1937
Physical description: 6
, das Kontrollsystem seinen Anfang nimmt. Die Vorarbeiten haben deshalb so lange Zeit in Anspruch genommen, weil es schwierig war, die genügende Anzahl geeigneter liberwachungsbeamter und Beobachter zu finden. Es sei aber, so wird aus der Ausschußsitzung be kannt, jetzt endlich gelungen, die verschiedenen Verwaltungsposten voll zu besetzen, so daß der Plan gleich von seinem Inkrafttreten an in vollem Umfange arbeiten könne. Lord Plymouth hielt sodann eine Ansprache, in der er einen Appell an die Mitglieder

hieran, daß er nicht darauf bestände, die Aussprache über die Noten fortzusetzen, in denen er die Vorschläge niederge legt hätte, die er in der Vollsitzung am 24. März gemacht habe. <In diesen Schriftstücken hatte der Sowjetbotschafter Italien der Entsendung von öö.oüo Freiwilligen nach Spanien beschuldigt). Daraufhin beschloß der Unterausschuß, einen tech nischen Beirat zu ernennen, der einen Plan für die Zurückziehung aller Personen aus Spanien ausarbeiten soll, die entweder direkt oder indirekt

. Wie der diplomatische Korrespondent des „Dai ly Herald' berichtet, hat eine Gruppe an geblich neutraler spanischer Politiker, zumeist Staatsmänner, die im europäischen Ausland wei len, einen Plan zur Befriedung des spanischen Bürgerkrieges entworfen. ' Nach diesem Plan sollen die beiden Regierungen in Valencia und Burgos durch eine Militärdiktatur unter Führung des Generals Miaja abgelöst werden. Angeblich hat diese Gruppe schon diskret mit den Armee führern der Nationalisten und ihrer Gegner Füh lung genommen

: die erste Reaktion auf den Plan soll günstig gewesen sein. Der Befriedungsplan sieht zunächst den Rücktritt Francos und Caballe ros vor. Ferner sollen die ausländischen Frei willigen und militärischen Ratgeber abberufen werden. Dann sei der Weg für die Bildung einer gerechten spanischen, politisch-neutralen Regierung frei. Die Verfasser des Planes unterstreichen, daß der Bürgerkrieg nur durch die blutigsten und de struktivsten Mittel entschieden werden könnte und daß ihm entweder ein roter

vorausahnen ließ. Der Erzherzog und da» Ehormädchen. Zu den aufregendsten Ereignissen des Wiener Hoflebens am Ende des vorigen Jahrhunderts gehörte der „Fall' Wilhelmine Adamowitsch. Die ses junge Mädchen aus den Karpathen war Choristin der Wiener Oper und erregte das Aus sehen des Erzherzogs Leopold Ferdinand. Als die Beziehung sich so innig gestaltete, daß der Erz herzog dem Kaiser Franz Joseph den Plan unter breitete, dieses Chormädchen zum Altar zu füh ren, stieß man ihn aus der Familie der Habs

19
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/05_11_1933/AZ_1933_11_05_2_object_1855459.png
Page 2 of 4
Date: 05.11.1933
Physical description: 4
den Auftrag erhalten hatte, Vor- chläge für die Gesundung der chinesischen Wirt- chaft zu erstatten. Chens Plan geht von zwei Grundsätzen aus Er ist der Auffassung, daß die Einheit aller chi nesischen Provinzen weder durch die fortschreiten de wirtschaftliche Organisation des Landes er reicht werden tonnte. Der Anfang soll mit den reichsten Provinzen gemacht werden, in erster Reihe dem Gebiet des Dangtsee-Tales, über das die Nankinger Regierung ihre tatsächliche Ge walt ausübt. Von dieser Basis

der Industrie unter Staatskontrolle und mit staatlichen Mitteln nichts wissen wollten. Weite Kreise versprechen sich wenig Gutes von der Ein mischung des Staates in die Privatwirtschaft, nachdem die bisher geübten Negierungsmethoden Nankings sich nicht gerade als erfolgreich erwie fen hatten. Im Einzelnen sieht der Plan vor: 1. Kontrolle über den Getreideabsatz, ohne daß nähere Bestimmungen darüber angeführt wür- sührt würden, wie diese Kontrolle durchgeführt werden soll: als sicher ist anzunebmen

Transportkosten?!,M ^.Schanghai?''!? Dallcir kostet. ' ' ' ' 3. Reorganisation der Kohlenindustrie. Die Förderung soll wesentlich gesteigert, die Trans portkosten stark vermindert werden, damit in den großen Verbrauchszentrsn chinesische Kohle nicht teurer sei als eingeführte ausländische; allein im Mngtsetale werden zur Zeit jährlich über zwei Millionen Tonnen ausländischer Kohle ver braucht. 4. Eisen- und Stahlindustrie. Hier nahm Ehen einen Plan zur Grundlage, der die Anlage von Fabrikseinrichtungen

mit einem Gesamtkosten- cmfwcmd von 80 Millionen Dollar vorsah, was eine Tagesproduktion von Tonnen ermög licht hätte. Dieser Plan wird aber nicht durchge führt werden können, weil es in der Nähe an Qualitätskohle fehlt, fodaß der Jndustrieminister den Plan nur zur Hälfte durchführen will: An lagen mit einem Aufwände von 40 Millionen Dollar mit einer Tagesproduktion von 2S» Ton nen, die ausreichen wüde, um ein Achtel des chi nesischen Bedarfes zu decken. Die Errichtung die ser Eisen- und Stahlwerke wird jedoch

noch ge> räume Zeit in Anspruch nehmen, sodaß vor drei Jahren mit nennenswerten Erträgen nicht zu rechnen sein wird. 5. Chemische Industrie. Schon vor zwei Iah ren war ein Plan zur Errichtung einer Fabrik zur Erzeugung künstlichen Düngers ausgearbei tet worden, die von einem deutsch-englisch-chine- sischeü Konsortium in Betrieb gesetzt werden soll te. China sollte 8 Millionen Dollar, die beiden ausländischen Gruppen zusammen 7 Millionen beistellen, war der Anteil Chinas ans 6 Mil lionen, der deutsch

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/19_03_1936/AZ_1936_03_19_1_object_1865099.png
Page 1 of 6
Date: 19.03.1936
Physical description: 6
. Die Vertreter der' àSignatar-MLchte werden heute abende um Ä Uhr'neuerdings' zusammen treten. ^ ' ^ , Paris, 18. März. Der Außenpoiitiker des „E ch o d e P'a r i s', Pertinax. meldet. den Besprechungen der Locarno- Machtè wurden drei Pläne zu Grunde gelegt. Ein französischer, ein belgischer und ein englischer. Der französische Plan fehe vor, daß Deutschland vor das Haager Schiedsgericht gezerrt wird, wobei es sich zu verpflichten hätte, 'das'Urteil des Gerichtshofes unter allen Umständen anzunehmen

, könnten die Verhandlungen mit Deutschland beginnen. Wenn die Reichsregierung diesen Plan als Chef der Exetutivmacht, dehnte er seinen poli tischen Wirkungstreis immer weiter aus, bis es ihm ihm Jahre 1910 sogar gelang, die griechische Verfassung zu reformieren, nachdem er einer der ersten Politiker dieses Landes geworden war. Nach der Begründung der Balkanunion führte er diese siegreich in den Kampf gegen die Türkei und erwarb hierbei weite Gebiete, für fein Land. Zu Kriegsausbruch kämpfte

Truppen im veginnen. AZenn vie Neicysregterung Viesen Plan > àterbrechung ablehne, sollen ziemlich weitgehende wirtschaftliche Sanktionen anaenrt.net w-àn. 5-? swlaà ILuftbombardements hervorgerufen wurden, oer lassen zahlreiche Soldaten und ganze Gruppen der abessinischen Truppen die Frontlinien und verüben Sanktionen, angeordnet werden. Der belgische Plan halte sich im großen und ganzen an die glei chen Richtlinien, mit dem Unterschied, daß die Ver handlungen mit Berlin nicht ebenso entschieden

, wie im französischen Plan, ans einen, späteren Zeitpunkt verschoben würden., In dem englischen Plan da gegen wird erklärt, daß die Sicherheitsgarantien, die Frankreich und Belgien von England erhalten sollen; den Verhandlungen mit Berlin folgen und ikinen nicht vorausgehen sollen. In dem englischen Plan sollen die Verhandlungen mit Deutschland den ersten Platz einnehmen und sede SanktionsmLglich- keit stilss<5m»iqend iiberaana-n werden. Das Deutsche Nachrichten-Büro meldet, daß der britische Friedensplan, her

21