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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.03.1934
Physical description: 6
H a n t o s, der besagt, daß die italienische Aktion nun überall mit Beifall betrachtet wird und daß sogar Benesch die Kompetenz Mussolinis für die Ordnung der Verhältnisse im Donauraume anerkannt hat? Die italienische Initiative muß mit Genugtuung aufgenommen werden, denn die Not im Donauraume ist sehr groß und die gegen wärtige Lage ist so. unlogisch, daß alle anderen Bedenken dem guten wirtschaftlichen Sinn weichen müssen. Der italienische Plan entspricht der Not wendigkeit, indem er für den Augenblick die wirt

schaftlichen Fragen zu lösen trachtet, welche die interessierten Staaten betreffen. Das italienische „Memorandum' hebt mit Recht hervor, daß die früheren Versuche, dieses Problem zu lösen, alle gescheitert sind, weil sie auf politische Schwierig keiten stießen. Wenn der gute wirtschaftliche Sinn vorherrschen ì wird, so ist eine Lösung möglich und diese wlrd auch zur Besserung der politischen Be ziehungen beitragen. Die Versicherung Mussolinis, daß der Plan keine politischen Ziele verfolgt

des NegierungSchess) ange- Plan eingeweiht war und eine chemische Formel sür tödliches Gas, sowie für Geheimtinte beige steuert-hatte. Alle vier legten ein Geständnis ab. Als heute um ?.3i) Uhr der Prozeß eröffnet wurde,—brächte >,aan' die vier - Verbrecher >.n den Angeklagtenkäsig. Ihre Mienen zeigen sinstere Verschlossenheit. Sie geben ihre Personalien ab: Bucciglioni Leonardo, 32 Jähre alt, geboren in Montesiascone, Beamter; Cianca Renato, 44 Jahre alt, geboren in Roma, Beamter; Cianca Claudio, 2l) Jahre alt

werden. Bucciglione erhielt einen Vorschuß von 8l)t) Lire und den Chissre- Schlüssel für den Korrespondenzverkehr mit Paris: in Roma insormierte er Renato Cianca vom Plan und dieser zögerte nicht, die Helserschast seines Sohnes, eines zwanzigjährigen, sehr geschickten Mechanikers und Elektrotechnikers, heranzuziehen. Die erste Höllenmaschine, bestehend aus einem Zylinder voll Explosivstoss, verbunden mit elek trischer Batterie und einstellbarem Uhrwerk, wurde von dem jungen Mann in Begleitung des Bucci glioni

gegen das Leben des Regierungschefs Mussolini und. LOW Lire als Be lohnung,' sowie als Vorschuß auf die versprochenen größeren^ Summen. Nach Roma zurückgekehrt, setzt sich Bucciglioni mit Cianca und dessen Sohn Claudio ins Einvernehmen, teilt mit-ihnen das Geld und übergibt die zur Herstellung der Gas bombe erhaltenen Chemikalien.. Aber - schon in den nächsten Tagen, am 7..Oktober, ersölgt die Verhaftung, die den furchtbaren Plan vereitelte. .Aus die Angaben des Bucciglioni hin wurde auch i Capasso Pasquale

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.12.1936
Physical description: 6
glaubte, und daß bei dem Putsch von Scherst nicht nur japanische und Interessen, Spiel sind. sondern auch diejenigen der Ü.S.Ä. im Der Plan des neuen Dschlngis -Khau. Unmittelbar nach der Eroberung Mandschukuos hatte der Chef der China-Sektion des japanischen Jmperial-Service, Baron.Bamato. einen genauen Plan zur „friedlichen Durchdringung' der Linie ren Mongolei ausgearbeitet. Dieser Plan war ein wahres ' Meisterwerk organisatorischer Vielseitig keit, würdig eines Dschingis-Khans des zwanzig sten

unzugänglich und außerdem viel zu klug, um irgendwie in eine Falle zu gehen. Aber Clark erfuhr auch, daß der amerikanische „Geschäftsmann' Robinson, der in Wirklichkeit als hochbezahlter Agent in japani schen Diensten stand, über den Plan im Bilde war urch hakte hier, geschickt ein. Eine seiner Agen- tinnen, die Lebedame Edich Beard, die bereits eine Reihe schwieriger Aufgaben gelöst hatte, wurde innerhalb einiger Tyge die „Freundin' des gegnerischen Agenten, und noch einige Wo chen später war Robinson

„reif', und der Ba- mato-Plan wanderte i» die Hände Clarks. Ua- mato, der den Verrat sofort bemerkte, schlug zu rück: am nächsten Morgen wurden Robinson und Edith Beard tot — mit Seidenschnüren erdrosselt — im Hotel Europeen zu Peiping aufgefunden, und in der amerikanischen Botschaft hatten ebenso geheimnisvolle Täter in der gleichen Nacht eine regelrechte „Haussuchung' vorgenommen. Die Untersuchung durch die chinesische Polizei blieb natürlich ergebnislos, aber Damato hatte trotzdem nichts erreicht

051.183 etwa 200 Kilometer nördlich von Pei ping in die Luft. Einige Stunden später befand sich der Aamato-Plan wieder in den Händen sei nes legitimen Besitzers, dem Peiping nun nicht mehr recht geheuer war und der deshalb beschirm, nach Tientsin überzusiedeln. Er hatte aber die Rechnung ohne die Wachsamkeit Clarks genmÄt, der im Nebenabteil reiste, Mmato während der Fahrt unbemerkt niederschoß, ihm den Plan fort nahm und dann auf der nächsten Station seelen ruhig verschwand. Auch Clark kam

aber nicht dazu, von dem Plan Gebrauch zu machen. Er erkrankte auf der Reise nach Mandschilkuo und starb einige Wochen später !>n Krankenhaus zu Chardin an Typhus. Seine Pläne und Auszeichnungen, die er bei sich trug, gelangten auf noch ungeklärte Weise in die Hände des sowjetrussischen Nachrichtendienstes, der sie dechiffrierte und die Pho ographien des Originals nebst Uebersetzung dem Marschall Tschanghsue liang in die Hände spielte, der so erfuhr, daß die Japaner seinen besten Freund Tin-Fu auf die selbe Art und fast

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.03.1933
Physical description: 8
, nicht auf eine haben vor der außenpolitischen Senätskotnmis- »Marung der mneren Partelver- swn Erklärungen über ihre Unterredungen init haltmsse dringt, so überstürzt er auch nichts, den englischen Ministern abgegeben: diese Er- Programmpunkt der klärungen verstärken den Eindruck, daß es noch Außenpolitik, Beseitigung des Vertrages von langwieriger Verhandlungen bedarf, eh« di« Aànon, diskreditieren konnte. Er hat ange- französische Regierung auch nur grundsätzlich sichts der über Ungarn verbreiteten Tartaren, dem Mussolini-Plan

aristokra- higende Zusicherungen, über die Haltung tischer legitimistlscher und frankophiler Kreise Frankreichs gegenüber dem Plan Mussolinis beweisen nicht das Gegenteil. — gegeben; die berechtigten Besorgnisse dieser Uebrigens verdient in einer Zeit, wo ver- Länder seien von Paris aus zerstreut worden, sucht wird, zwischen die ungarische und die zumindest was die Haltung Frankreichs dem deutsche Nation-Mißhelligkeiten zu tragen, die italienischen Plan gegenüber anlange. Frank- Kundgebuna

WrLand- und Forstwirtschaft Die Weinernte habe im vergangenen Jahr zehn Millionen Hektoliter mehr erbracht als ISSI. Wenn die Preise sich dennoch halten konnten, so sei das einzig und allein der fürsorglichen Maßnahme der Regierung zuzuschreiben, die für Notweine 10 Alkoholgrade und für Weiß- Der Mann mit der eisernen Maske Von K a rlFedern. (Fortsetzung.) Soweit ist alles gut. Es ist eine Hypothese. Ludwigs XIV. großer Plan war, Holland zu erobern: dazu brauchte er England zum Bun desgenossen

. Wenn irgend jemand von dem Geheimvertrag erfuhr, der damals dem Ab schluß nahe war, dann mußte der Plan an dem Widerstand des englischen Parlaments schei tern. Die Briefe Maàmes hatte der Konig nach ihrem frühen Tode selbst durchgesehen und, so weit er es nötig fand, vernichtet. Seine Minister brauchte er nicht zu fürchten; die eng lischen Herren, die im Geheimnis waren, noch weniger: denn es ging um ihren Kopf. Aber da war der unbekannte kleine Abbe, ein Ita liener. wenn der außer Landes geht

sollte eingeführt, den Protestanten kein Zwang angetan Werden, nur ihren Gottesdienst müßten sie aus eigenen Mitteln bestreiten. Es ist begreiflich, daß Alexander VN. zögerte, auf solch «inen Plan einzugehen, wieviel ihm auch an der Wiedergewinnung Englands ge legen sein mochte. Auch hat Barnes, sicherlich recht in der Annahme, daß die Kurie, wie fast immer wohlinformiert, besser als der König wußte, wie >wnig Aussicht auf Erfolg sein Plan hatte, wie abgeneigt die treuesten Monarchisten Englands

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.04.1937
Physical description: 6
, das Kontrollsystem seinen Anfang nimmt. Die Vorarbeiten haben deshalb so lange Zeit in Anspruch genommen, weil es schwierig war, die genügende Anzahl geeigneter liberwachungsbeamter und Beobachter zu finden. Es sei aber, so wird aus der Ausschußsitzung be kannt, jetzt endlich gelungen, die verschiedenen Verwaltungsposten voll zu besetzen, so daß der Plan gleich von seinem Inkrafttreten an in vollem Umfange arbeiten könne. Lord Plymouth hielt sodann eine Ansprache, in der er einen Appell an die Mitglieder

hieran, daß er nicht darauf bestände, die Aussprache über die Noten fortzusetzen, in denen er die Vorschläge niederge legt hätte, die er in der Vollsitzung am 24. März gemacht habe. <In diesen Schriftstücken hatte der Sowjetbotschafter Italien der Entsendung von öö.oüo Freiwilligen nach Spanien beschuldigt). Daraufhin beschloß der Unterausschuß, einen tech nischen Beirat zu ernennen, der einen Plan für die Zurückziehung aller Personen aus Spanien ausarbeiten soll, die entweder direkt oder indirekt

. Wie der diplomatische Korrespondent des „Dai ly Herald' berichtet, hat eine Gruppe an geblich neutraler spanischer Politiker, zumeist Staatsmänner, die im europäischen Ausland wei len, einen Plan zur Befriedung des spanischen Bürgerkrieges entworfen. ' Nach diesem Plan sollen die beiden Regierungen in Valencia und Burgos durch eine Militärdiktatur unter Führung des Generals Miaja abgelöst werden. Angeblich hat diese Gruppe schon diskret mit den Armee führern der Nationalisten und ihrer Gegner Füh lung genommen

: die erste Reaktion auf den Plan soll günstig gewesen sein. Der Befriedungsplan sieht zunächst den Rücktritt Francos und Caballe ros vor. Ferner sollen die ausländischen Frei willigen und militärischen Ratgeber abberufen werden. Dann sei der Weg für die Bildung einer gerechten spanischen, politisch-neutralen Regierung frei. Die Verfasser des Planes unterstreichen, daß der Bürgerkrieg nur durch die blutigsten und de struktivsten Mittel entschieden werden könnte und daß ihm entweder ein roter

vorausahnen ließ. Der Erzherzog und da» Ehormädchen. Zu den aufregendsten Ereignissen des Wiener Hoflebens am Ende des vorigen Jahrhunderts gehörte der „Fall' Wilhelmine Adamowitsch. Die ses junge Mädchen aus den Karpathen war Choristin der Wiener Oper und erregte das Aus sehen des Erzherzogs Leopold Ferdinand. Als die Beziehung sich so innig gestaltete, daß der Erz herzog dem Kaiser Franz Joseph den Plan unter breitete, dieses Chormädchen zum Altar zu füh ren, stieß man ihn aus der Familie der Habs

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.01.1921
Physical description: 8
vertreten worden und wird heute noch vertreten, daß die Jahresraten erst festgesetzt werben können, nachdem über die Eesamtverpflichtungen eine Einigung erzielt worden ist. Der zwclke Plan zur Rettung Oesterreichs. Wie der Wiener „Morgen' erfährt, ist der zweite franzö- ische Plan Govde-Klobukowskl im wesentlichen darauf aufge- tant, daß die Weltmächte mit den Sukzesiionsstaaten ein Ab- «nmmen über die Rohstofsbelieferung Oesterreichs treffen. Nach diesem Abkommen soll Oesterreich seinen gesamten

Rohstoff- dsvarf in erster Link« von der Tschechoslowakei und Jugo- »awien beziehen. Cs soll der Versuch unternommen werden, dar Einverständnis der Sukzessionsstaaten für die Umwandlung du Oesterreichisch-ungarischen Dank in eine Notenbank zu er- langen, welche eine allen Nachfolgestaaten gemeinsame Export- und Jmportoaluta emiitiereu soll. Der „Morgen' meint, daß mit diesem Plan der französischen Politik der Gedanke des An gusses Oesterreichs an Deutschland für alle Zeit erschlagen «erden

fein. Bor allem aber spiele das Ruhrgebiet als Pfand- libjekt ln dem weitgehenden Plan eine Rolle. Cs sei der kchlüsiel zur Auflösung Deutschlands. Bayern ei auf die Ruhr- kahlen angewiesen. Wenn Frankreich das Koh engebiet besehen werde, so würde das wirtschaftliche Hindernis feiner Politik be- siitigt sein. Frankreich werde bann imstande ein, den Bayern zu sagen, der Weg zum Austritt aus dem Reiche ist frei, du wirst unser Freund sein und wir werden dafür sorgen, daß du Kohlen bekommst

. Diesen Plan müsie man sich vor Augen halten, wenn man den Entrüstungsschrei gegen die Einwohner wehren begreifen wolle. Die Besetzung des Ruhrgebietes würde die Auflösung Europas besiegeln, oesien Bau nur stand holten könne, wenn der Mittelpunkt des Gewölbes nicht ->n- stürze. Das »Selbstbestlmnmngsrechk' der Entente. Die von den Rumänen ln den angegliederten Bezirken angeordnete Volkszählung ergab in Arad 6-1 o. H. Ungarn, iS v. H. Rumänen, 0.8 v. H. Juden und 0.6 v. H. Deutsche. In Czatmar

in die 14 Regionen des AugustuS Balle oder Vallicella geheißen. Im Mittel atter wurde ein weiter Komplex von Häusern aufgefüh'rt Und im Cinquecento war bereits eine Art von Faubourg S. Germain drausgeworden. Zu Beginn des xvi. Jahr hunderts ließen sich die Caffarelli, denen die Meisten Häuser im Valle gehörten, einen Palast bauen, mit dessen Plan und Ausftchrimg sie keinen anderen als Raffael Sanzio, den großen Urbinaten betrauten. Drei Stockwerke sollte der Pa last lhabm; unten Rustica, darüber gepaarte

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 20.08.1931
Physical description: 12
, Kindern Ende September oder gar erst im Oktober t ftattfinden wird, verdient eine offenbar inspt« ! riert« Berliner Korrespondenz der -Kölnischen ' Zeitung' über den -Plan eines MermSchte« 1 Paktes besondere Beachtung. Dieser Plan ist ! angeblich „der Niederschlag von Fühlungnahmen ! und Erwägunge», die in der letzten Zeit in den beteiligten Kreisen vorgenommen worden sind.' Tatsächlich dürfte es sich um Ansichten des deut schen Äußenamts handeln, die wohl schon mit einigen der in Betracht kommenden

werden, sich durch einen „Beobachter' an der „geregelten und ständigen Fühlungnahme' zu beteiligen. Endlich soll Ruß land aufgefordert «erden dem Abkommen bet zutreten. Der Korrespondent glaubt, daß Sowjet- ri^land eine solche Einladung nicht ablehnen Der Plan ist zweifellos Insofern bedeutsam, als er den Stempel gewisser volkerbundsfeind licher Kreise des deutschen Außenamts zu tragen scheint. Diese Kreise und ein großer Teil der deutschen öffentlichen Meinung finden, daß Deutschland in Genf nicht genügend zur Geltung komme

und dort elgenttich isoliert sei. Die -Fühlungnahme' im Völkerbundsrat und im Europäkomitee ist ihnen zu wenig fruchtbar. Der oben skizzierte Plan stellt daher nichts Geringeres dar, als den Versuch zu einem neuen Konzert der Großmächte, in dem Deutschland nicht mehr iso liert wäre, und in dem dir Möglichkeit bestände, Frankreich nötigenfalls zu isolieren. Die offiziöse Larirellung erwähnt von den „verschiedenen poli tischen Fragen' nur die Abrüstung. Bei diesem Problem könnte Deutschland im Viermächte- konzert

auf den Beistand Italiens zählen und hätte, wenn Rußland herangezogen wurde, die Mehrheit, gleichgiltig, wie Großbritannien stch verhielte. Ne Vereinigten Staaten würden nicht direkt erngreifen, der omentonifdje „Beobachter' würde lediglich zum Zuschauer der neuen diplo matischen Entwicklung in Europa. Die Groß mächte wären wieder unter sich. Die Gruppen- bildung, die der Plan verhindern will, wurde nicht ausblelben, und es könnte leicht geschehen, daß der Völkerbund entwertet würde. Der Man wird, wie d.e

ist und Frankreich bei der öffentlichen Meinung Amernas zu beleucht«» versucht. Zum ersten Punkt nimmt der „Temps' in einem Leftartikel Stellung, wobei er gewisse Kritiken gegen den Plan eines neuen Groß- möchtekonzetts anbringt. Ohne das Interesse an einer näheren Prüfung dieser Idee zu verneinen, hebt das framöfifche Blatt den völkerbundsfeind lichen Tharatter und die gegen Frankreich ge richtete Spitze hervor. „Während man sich von deutscher Seite bemüht, das Projett eines Fünf- mächtepaktes (der „Temps

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.04.1925
Physical description: 8
Interesse an diesem Plan haben die skandi navischen Staaten, insbesondere Norwegen, dsiil der sehr vegen Anteilnahme Nansens ge nommen, und es kann gesagt werden, daß die Finanzierung des Unternehmens, das man aus ungefähr 10 Millionen Goldnwrk schätzt, ficiiergicstrllt ist. Ans deutscher Seite hat sich besonders der bekannt Zeppelin- Führer Hauptmann Bnuhns durch seine uner müdlichen Bemühungen uni den großzügigen Plan verdient gemacht. Praktisch stehen der Ausführung des Planes insoserne

)ern>eise dem Plan entgegenbringt, ist eine finanzielle Beteiligung Japans an dem Projekt nicht vorgesehen. Vielmehr glaubt man in deutschen Lustsahrlroisen, daß Japan ein Konkurrenzunternehmen aufstellen und ebenfalls versuchen wird, den Nordpol mit einem Zeppelin zu erreichen. Da aber Japan bekanntlich selber nicht in der Lage ist, Zep peline zu bAuen. käme als Lieferant in erster Linie DeutschlaiH, eventuell auch Amerika, das ja im Besitz der deutschen Patente ist, in Betracht. Daß ein Flug

. Gegenüber einem Seeweg von fünf Wochen dürfrc der Weg über den Pol kaum mehr als fünf Tage in Anspruch nehmen. Ein Zeppekn für den Transpolar- fliug müßte allerdings über «inen Raumin halt von ISV.lM Kubikmetern verfügen. Parallel zu diesem Plane laufen noch meh rere andere Projekte einer Fiugzeugverbin- dung Europa—Hopan. Da ist zunächst der bekannte Amundsensche Plan, der in erster Linie wissenschaftlichen Untersuchun gen dienen foli. Anmndsen beabsichtigt be reits in den nächsten Tagen zu starten

. Un abhängig von diesem Plan besteht das Pro jekt Hammers, des ehemaligen Mitarbei ters Amundsens. Kapitän Hammer ist soeben aus Japan zurückgekehrt, wo bereits alle Vorbereitungen getrofsvn sind. Hammer will m zwei Tagen die ungeheure Distanz Eu.'l>xa—Japan mit feinem Flugzeug uvei^nKltn. Sein Flug soll mcht vilsen- s-l !M'»dcrn rein technischen Zwecken dienen und gewissermaßen einen Schnellig- ke-itsrelord aufstellen. Die wirkliche Flugzeit soll genau Lll Stunden betrugen. Das japa nische

. Schließlich ist noch der geplant« Japav-- Europo-Flug zu erwähnen, der alls - dings seinen Weg nicht über den NordM sondern über die schwierigere sibirisch Route nehmen wird und von drei Jap^ nern ausgeführt werden foll. Me g-°Se p panische Zeitung .Asahi' unterstüN finanziert diesen Plan, dessen Kosten ich ungefähr 800 Millionen Gowmart bew,-^- Das Datum der Abfahrt ist bereits sur ^ sang Mai festgefetzt, und die Fahr- ^ ' Weg über Korea, iäe Mandschurei, Curopäisch-RutzkM», die Tschechol

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.04.1936
Physical description: 6
Abschied bereitet. Die Damen des Fascio, von denen sich ebenfalls eine Vertretung eingefunden'hatte, ver teilten an die Soldaten Zigaretten und an die Offiziere Blumen. Aahrplanänderungen vom II- April ab. Ab 15. April sind folgende Fahrplanänderun gen getroffen worden: Liniè Brennero-Verona: Der Schnell zug 62, Abfahrt von Verona P. N. um 2.SS Uhr, von Trento 4.29 und von Bolzano L.29 Uhr, halt in Chiusa^um 6.54 . Linie Chiusa—Plan Gardena: Der Ug 4249 Chiusa—Plan hat mit dem Zug S2 von -verona

Anschluß. Der Fahrplan ist nachstehender: Chiusa Abfahrt K.65, Novale di Laion 6.37, San Pietro 7.08, Roncadizza 7.2S, Ortisei Ankunft 7.38, Abfahrt 7.43, Soplafes 8.91, S. Cristina Ankunft 8.99, Abfahrt 8.13, Castel Gardena 8.24, La Pozza 8.39, Selva 8.39, Plan Gardena 8.4S. Der Zug 4SS1 mit der Abfahrt in Chiusa um 8.38 und Ankunft in Plan Gardena um 11.20 wird aufgelassen. Rund um die Osterfeiertage Wie man sich auf alle Feiertage freut, freute man sich auch auf Ostern und hatte für die beiden

auf bedeutende Schwierig keiten. Es war daher eine sichere leitende Hand erforderlich, die es verstand, im Geiste uno in der Tatsache den Willen des Duce zu verwirk lichen, die unausbleiblichen bürokratischen Hinder nisse zu überwinden, dem allgemeinen Plan eine organische Durchführung zu verleihen und bei der Schaffung der neuen wirtschaftlichen Körper schaften Gleichgewichtsstörungen, welche die Grundlagen des gesamten Unternehmens er schüttern konnten, zu vermeiden. Diese gewaltige Arbeit

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.05.1940
Physical description: 4
werden konnte. Tagesbefehl àes Führers an die Truppen in Norwegen Berlin, 3l). — Der Führer und ober ste Befehlshaber der Wehrmacht hat an die in Norwegen kämpfenden Truppen folgenden Tagesbefehl gerichtet: „Kämpfer der Front von Norwegen! Auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch ha beil die deutschen Truppen heute eine direkte Verbindung zwischen Oslo und Drontheim hergestellt. Auf diese. Weise ist der Plan der Alliierten, Norwegen zu besetzen und Deutschland zu treffen, ent scheidend zusammengebrochen. Land

zur Meldung vom Zusammentref fen der von Oslo gegen Norden und von Drontheim gegen Süden vorrückenden Truppen stellt fest, daß die deutschen Truppen im Gebiete von Drontheim nunmehr nicht nur durch Lust- und See wege, niit dem Vaterland verbunden, sondern auch in direkter Fühlung mit Oslo stehen, wo Verstärkungen und Nach schub unaufhörlich eintreffen. Die Presse der Westmächte hat wieder holt auf den englisch-französischen Plan verwiesen, Drontheim von Norden und Süden her anzugreifen

wird die Mel dung aus Stockholm, daß weitere englisch- französische Truppen südlich von Andels- nes und im Sundal-Fjord gelandet seien, nicht bestätigt. In der englischen Hauptstadt wird zu gegeben, daß die Lage der Alliierten in Südnorwegen durch das blitzartige Ma növer der Deutschen eine sehr fragliche geworden ist, dies umso mehr, als der gesamte Plan der Alliierten allein An scheine nach aus der Verfügbarkeit der Eisenbahnen von Dombaas und Stören aufgebaut war. « Die gestern abend vom russischen Bot

mit Bezugnahme auf die zur Produktion notwendigen Rohstoffe. Kohle. Braunkohle und Kraftstrom. Er bekräftigte, daß der Plan bis zum Jahre 1940 rigoros durchgeführt wurde und nahm die Aufstellung des Planes für die folgende Zeitperiode bis zum Jahre 1943 in Angriff. An der dem Bericht folgen den Diskussion nahmen zahlreiche Anwe sende teil. Der Dnce faßte die Diskus sion über dieses erste Argument zusam men und verlas eine Beschließung, auf Grund derselben die Korporation den Produktionszuwachs festsetzte

, die Industrieöle aus Samenölen, die Disziplin der Sammlung und Entöluiig von Knochen, die Produktion der Seifen, Langen, Seifenprodukte, des Glyzerin un? der Ersatzstoffe. Der Duce zog die Produktion^«! einzelnen Fettstoffe in Betracht: Seife und Oele für Industrie zwecke, animalische und vegetabile, und hob hervor, sür welche Porduktionen und in welchem Ausmaß die vom Autarkie plan vorgesehenen Quoten erreicht wor den sind. Er erwähnte das Problem de^ Produktion der Seifen und Seifenpro» dukte. Es folgte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.11.1938
Physical description: 6
des heute nachmittag gleich zeitig tn London, Jerusalem, in den ara- bisA» Staaten und in Amerika ver öffentlichten Berichtes der Woödhead- Kommission, der die Grenzen der im Peel-Plan vorgeschlagenen Gebiete fest legen sollte, und der ihm angehängten offiziellen britischen Regierungserklärung zur PHläftinafrage. Die Dokumente, die in die arabische und in die hebräische Spnuhe übersetzt worden sind, umfassen außer dem eigentlichen Bericht der Kom mission Sir John Woodheads in Form eines Weißbuches

als Lösungsmöglichkeit für das PalSstinaproblem. Mit dieser Er-' Kenntnis ^von - der Zerbrechlichkeit und UndUrchführba^eit einer Lösung, die auf! dem Teilungsgedanken aufbaut, stürzt ein' Plan zusammen, der fast zwei Jahre ^ang,in England als die Zauberformel Our Behebung der.immer schwerer auf Ae englische Reichspolitik Drückenden Pa lästinasorgen angesehen wurde und der auch bereits vom Zionismus als Grund lage einer künftigen Gestaltung aner kannt worden war. Die Woodhead-Kommission hat im anzen drei

Teilungspläne geprüft. Der 'lan A ist der Teilungsplan Lord Peels und umfaßt besonders die Frage der Grenzfestsetzung und des Austausches von Juden und Arabern zwischen den beiden zu schaffenden Staaten. Dieser Plan ist als undurchführbar abgelehnt worden. Der Plan B schloß in der Hauptsache die Araber in Galilea vom jüdischen Staat aus. Aber auch diese Möglichkeit ist von drei Mitgliedern der vierköpfigen Kommission abgelehnt wor den. Was schließlich den Plan E betrifft, so schlägt er eine sogenannte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.07.1936
Physical description: 6
Ptanhülte im Passeier, an der italienisch-österreichischen Grenze. Im Auto erreichten die Teilnehmer das 1706 m hohe Plan worauf sie sofort den Marsch nach der gleichnami gen Hütte antraten. Spät in der Nacht trafen sie dort ein. Dann bezogen sie bis zum Morgen die Wache am Grenzstein: bei Sonnenaufgang fand die feierliche Fahnenhissung statt. Am Stein der Bocchetta di Plan nahmen die Studenten den Akt der fascistischen Namensaufrufung für die drei Fi> nanzieri vor, welche vor nunmehr zwei Jahren

in der Hütte in Erfüllung ihrer Pflicht den Tod fan den. Am Sonntag unternahmen die Studenten trotz nicht gerade günstigen Wetters verschiedene, für die einzelnen Mannschaften getrennte Aufstiege, und erreichten die Cima delle Anime (3400 m), die Ci ma Plan und den Colle Scabro. Am Abend kehr ten sie zur Hütte zurück, übernachteten dort, und erreichten am Montag wieder Merano. Reichstreffen der Alpini-Reservisten in Napoli Die große nationale Versammlung der Alpini Reservisten wird Heuer

1875 hatte der damals sich als junger Arzt hier niederlassend Dr. Hans Prünster zähe an der Verwirklichung des Gedan kens, die Gilfklamm, welche seinerzeit ein öder, un zugänglicher Felsabhang gegen die Passerschlucht )in war, durch einen Spazierweg zu erschließen estgehalten, bis der schöne Plan in den achtzg. Iah ren zur Tatsache geworden war und Anlaß gab, die Promenadenfortsetzung im Tappeiner-Weg ins Werk zu setzen. Wir grüßen ihn nun wieder im Vorübergehen, den edlen Menschenfreund als Arzt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.03.1934
Physical description: 6
für das mehrstöckige Stadthaus stellt keine befriedi gende Lösung dar, wogegen das Landhaus auch von diesen zwei Bewerbern gefällig dargestellt wurde. Francesco Rossi. Der Bewerber hat nur den Plan für die Landvillä eingebracht und hierin eine sehr beträchtliche Erfahrung und bautechnische Bildung bewiesen, jedoch der hiesigen Gegend zu wenig angepaßt. Wa tsching er. Auch dieser Bewerber hat in seinem Entwurf des Stadthauses die Forderungen der Ausschreibung zu wenig beachtet, dagegen weist der Plan des Landhauses

in beiden Typen gesun des Maß und Gleichgewicht auf. G. und P. Kandelsberge r. Der Entwurf des mehrstöckigen Stadthauses enthält einen Wi derspruch von einfachen und komplizierten Lösun gen; auch die Projekte der Landhaustypen errei chen keine genügende Qualität. Ricci. Die beiden Stadthäuser und die Villa sind ziemlich weit von den Forderungen der Aus schreibung entfernt; dagegen hat auch dieser Be werber im Plan des Landhauses gesunde Auffas sung bewiesen. Marza ri und Ti ella. Im Entwurf

des mehrstöckigen Stadthauses wird zuviel Gewicht auf die Erreichung der Zweckmäßigkeit gelegt und die äußere Wirkung vernachlässigt; bessere.Resultate erzielte der Plan des Landhauses, der sehr einheit lim gehalten ist. Marchignoli. Die Pläne für das Stadthaus und Landhaus sind gut durchdacht; jener der Villa ist zu allgemein gehalten. Maoro. Die Entwürfe weisen verschiedene Mängel auf. Piombo. In dem Streben nach Originalität hat der Bewerber den Wert der ruhigen Einheit lichkeit und Harmonie außer Acht

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.09.1929
Physical description: 6
Seit- S ì.Al p e n - Z e l k un g' Sainstag. de» 7. Septemlier 1929 gruppe, Roma über dieAdria, Albanien und Saloniki durch eine direkte Bahnlinie mit Kon stantinopel zu verbinden. Ferner hat dieselbe Gruppe der Angoraer Negierung den Plan eines Bosporus-Tunnels unterbreitet. Es sollen weiter in Kleinasien Siedelnngen für 230.000 italienische Landarbeiter gegründet «werden. Erst die nächste Zukunft wird zeigen, ob und in welchem Maße diese Meldung der Wirklichkeit entsprechen. Auch kulturell

.' Der wirtschaftlichen und kultnrellen Durch dringung der Türkei seitens Italiens muh früher oder später auch eine politische fol gen. Mussolini hofft vor allein, mit Angoras Hilfe auf dem Balkan festen Flitz zu fassen. Daraus erklärt sich auch fein Plan, Griechen land nnd Bulgarien in den Bannkreis seiner Orientpolitik hineinzuziehen. Immerhin ist die Stellung Italiens auf dem Balkan sowie im östlichen Mittelmcer heute viel stärker, als vor wenigen Jahren. Rhodos und die sogenannten Dodekanes-Inseln

schwieg gedankenvoll. „Was ist deine Meinung darüber?' forschte er eifrig. „Dein Plan ist so überraschend,' sagte sie zögernd. »Und dann, weißt du, Wilhelm, ge rade die, welche für einander wie geschaffen scheinen, ivählen oft ganz entgegengesetzt. Darum, denke ich. wollen wir der Vorsehung nicht ins Handwerk pfuschen, sondern ihrer Weisheit allein alles überlassen und uns beide sorgfältig hüten, die Beteiligten von deiner Hoffnung etwas merken zu lassen: das würde mehr Unheil als Gutes stìsten

.' „Da kenn sich einer aus euch Frauen aus!' rief Wilhelm enttäuscht. „Ich glaubte dich Feuer und Flamme für meinen Plan, weil ihr doch sonst geborene Ehemacherinnen seid! Na, da kann ich ja meinen so schön zurechtgelegten Kuppelpelz ruhig wieder einpacken, ich armer abgeblitzter Heiratsvermittler!' Und er sagte das mit einer so drolligen Leidensmiene, daß Ulrike wider Willen lachen mußte. Zwischen Bruno und Meta wollte eine Unter haltung zunächst nicht in Gang kommen. Ersterer war kein leichter Plauderer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 25.05.1925
Physical description: 8
werden soll, so hätten wir uns die Ange- legendi, zu Hause überdenken und, wie der Schneider sogt, ein bihÄ zu Faden schlag«: können. Das ist aber nicht geschehen, und so meine ich, wird es wohl das beste sein, wenn Herr Hartmeier selbst mit seiner Meinung herausrückt. Als Einberufer wird er jeden falls einen bestimmten Plan haben, wie die ganze Sache anzugehen wäre. Ich glaube also im Sinne aller zu sprechen, wenn ich Herrn Hartmeier bitte, uns seine Meinung mitzuteilen. Warum der Gegenstand der heutigen Ver

sein Gegenhieb den hochmütigen Vollert ge troffen hatte, und so fuhr er fort: Was nun mich anbelangt, so habe ich mir allerdings einen Plan zurechtgelegt, und ich will gestehen, daß ich in seiner Aussührung den einzigen Weg sehe, unsere Wälder zu retten. Und dieser Man ist mit «n paar Worten gesagt: Wir gründen eine Gesell schaft und kaufen die Wälder selbst auf. Um fragen haben ergeben, daß dazu ungefähr eine Milkon erforderlich ist. Freund Amhüt- ter wird sicher gerne eine halbe Million ge ben, ich zeichne

eine ViertewMion und das übrige hätte» Sie, me«e Herr«, aufzubrin gen. Es würden also auf jed«i von Zhnen zwanzig- Ins fünfundzwanzigtausend Gulden entsallen. Das ist mein Plan, und bevor ich daran gehe, Ihnen dir Einzelheiten der Durchführung bekanntzugeben, möchte ich nun Ihre Ansichten hören, ob Sie in de» Grundzügen damit einverstanden find. Ja, einverstanden wäre jeder von ihnen gewesen, aber woher denn das Geld nehmen! Hatte dieser Hartmeier denn wirklich keine Ahnung, wie es mit ihnen stand? Aber kei

sich aller Aug» Amhütter zu, der sich nun, nachdem er Han meier ein paar Worte zugeflüstert hatte, longsam erhob und ruhig, gleichmütig Z» sprechen begann: Meine Herren! Gestatten Sie, daß auch H das Wort ergreife, um zuerst einmal zu dem Plan meines lieben Freundes Hartmut Stellimg zu nehmen. Ein Weg, mn uns «s nötige Heizmaterial zu sichern, ist dos nM> aber die Durchführung, meine Herren, wurde uns soviel kosten, daß wir l ^chstwahrschenl- lich das Holz nicht billiger in der Hand hat' ten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.11.1936
Physical description: 6
hat den vollkommensten Plan geschmie det, den einmütig ein ganzes Volk mit beispiel loser Hingebung verwiklicht hat.' Die Aegierung des Generals Zranco von Italien und Deutschland anerkannt Roma, 18. November. Nachdem die Regierung des Gene rals Aranco vom grbbten Teil Spa« niens Besitz ergriffen und die Ent wicklung der Lage immer deutlicher bewiesen hat. daß in den restlichen Teilen Spaniens nicht mehr von der Ausübung einer verantwortlichen Regierungsgewalt gesprochen wer den kann, hat die fa sci sii sä) e Regie

werden die Ausländer und die Nichtkombattanten in Barcelona aufgefordert, die Stadt und besonders die Gegend um den Hafen zu verlassen. Gin kostspieliges Kontrollsystem London, 18. November.^ Nach einem Reuterbericht hat der in London tagende Nichteinmischungsausschuh den Plan eines Kontrollsystems ausgearbeitet, das die Waffen einfuhr nach Spanien unmöglich machen soll. Man beabsichtige, an nicht weniger als 40 spanischen Plätzen internationale Kontrollstellen zu schaffen. Laut Reuter sollen an der nordspanischen

Küste sieben, in den spanischmarokkanischen Häfen sechs, in den Häfen der Balearen-Jnseln drei und an der spanischen Mittelmeerküste 14 solcher Stellen ein gerichtet werden. Dazu würde dann noch eine Anzahl von Kontrollstellen an den Eisenbahnlinien treten, und zwar an der französisch-spanischen und an der portugiesisch-spanischen Grenze. Insge samt rechnete man damit, daß dieser Plan etwa 1000 Beobachter erfordere: die Kosten werden mit einer Million Pfund (92 Millionen Lire) veran schlagt. Nie

, und zwar von der velkehrswirtschastlichen Seite. Wie der Berliner Mitarbeiter der „W. vi. N.' erfährt, ist im Reich nun ein ganz neuer Plan zu Regelung der Korri- dorfragc aufgestellt worden. Die Korridarkonfer--liz in Berlin wurde einbe rufen, weil in don letzten Tagen die Neglung von Zahlungsschwierigkeiten im Korridorve'rkehr auf besonderen Nachdruck von polnischer Seite einer dringlichen Lösung zugeführt werden sollte. Polen fordert die Regelung der Schulden für den Per sonen- und Warendurchgangsverkehr durch den polnischen Korridor

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