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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 17.09.1924
Physical description: 8
- 17. September» 1924 Seite 3 auszuarbeiten und darüber'zu entscheiden hat ten» und der Verfasser, meint, daß diese den Krieg alsbald oerpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vorbereite ten. Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der SchliMensche Plan bestand darin

, daß auf die rasche Vernichtung der fran zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgiens So gut arbeiteten in Deutschland Politik und Generalstab zusam men, daß in zehn Iahren niemand

und^ Zeugs übcranand g'wescn, und der Pfarra hat 'n Draht aufg'haschpclt und wieder abag'haschpelt un'' an die Kastln g'schraubt und bastelt-, und zwischen- drei' hat cr die Horchbürln an d' Ohrwatscheln g'hebt und hat g'lost. Scho' am zwoc^'n Tag hat's klar und vernehin'li draus klunga: „ZlHiung! Hier Deutsche Stunde in Bayern. Scndestelle München. Wellenlänge 485.' den Angriff gegen Rußland im Sinne^ wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan

auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelingen hätte können, desto länger werden alle Veranstaltungen zur Abwälzung der KriegssthulHanklage völlig vergebliche Arbeit leisten. Nun aber haben die Mittelmächte zwei Ge neralstäbe gehabt, einen in Berlin und einen in Wien. (Ane Tragödie, ohnegleichen hat man vor sich, wenn man. sich bemüht, ein Bild über die Zusammenarbeit dieser durch das Schicksal zu emem siamesischen Zwilling gemachten Grö ßen zu gewinnen

. Da bestand ein rühmlicher ^Wetteifer, welcher der Gescheitere sei und da her am wenigsten nachgeben dürfe. Zwei Äu ßerungen Conrads von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser Ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorlegte) sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 17.09.1924
Physical description: 10
auszuarbeiten und darüber zu entscheiden hat ten, und der Verfasser meint, daß diese den Krieg alsbald verpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vockereite- ten Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war' eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne- tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der Schlieifsensche Plan bestand darin, daß auf die rasche Vernichtung der fran

zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgien. So gut arbeitete»: in Deutschland Politik und Generalstab zusam men. daß in zehn Jahren niemand auf die Be denklichkeit

. Zu dieser Kritik kann sich jeder militärische 4 Laie erkühnen, weil er den gawaltigsten Zeugen an seiner Seite hat: den alten Moltke. Auch dieser gewiß nicht zaghafte Stratege hatte nicht einen Manöverstreich im Westen und dann erst den Angriff gegen Rußland im Sinnen wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan stützte, genau umgekehrt, eine Defensive von beliebig'' langer Dauer auf die Festungen an der Westgrenze und hielt die Besiegung Ruß lands

men, daß Deutschland mit dem Schein der Schuld am Kriege belastet ist, Deutschland habe angegriffen. Und wie lange wird Deutschland jetzt reden und schreiben müssen, bis die Welt nicht mehr sagt: ja, gewollt haben die andern den Krieg offenbar auch, aber Wollen ist noch nicht Tat, verantwortlich ist der Täter! Je län ger Deutschland nicht begreift, daß es gerade auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelinge»: hätte können, desto länger

von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorletzte, sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen wir den Rük- ken Hinhalten! Das Verhältnis der Eifersucht zwischen Verbündeten könnte nicht schärfer be leuchtet werden! Man weiß

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.01.1921
Physical description: 8
vertreten worden und wird heute noch vertreten, daß die Jahresraten erst festgesetzt werben können, nachdem über die Eesamtverpflichtungen eine Einigung erzielt worden ist. Der zwclke Plan zur Rettung Oesterreichs. Wie der Wiener „Morgen' erfährt, ist der zweite franzö- ische Plan Govde-Klobukowskl im wesentlichen darauf aufge- tant, daß die Weltmächte mit den Sukzesiionsstaaten ein Ab- «nmmen über die Rohstofsbelieferung Oesterreichs treffen. Nach diesem Abkommen soll Oesterreich seinen gesamten

Rohstoff- dsvarf in erster Link« von der Tschechoslowakei und Jugo- »awien beziehen. Cs soll der Versuch unternommen werden, dar Einverständnis der Sukzessionsstaaten für die Umwandlung du Oesterreichisch-ungarischen Dank in eine Notenbank zu er- langen, welche eine allen Nachfolgestaaten gemeinsame Export- und Jmportoaluta emiitiereu soll. Der „Morgen' meint, daß mit diesem Plan der französischen Politik der Gedanke des An gusses Oesterreichs an Deutschland für alle Zeit erschlagen «erden

fein. Bor allem aber spiele das Ruhrgebiet als Pfand- libjekt ln dem weitgehenden Plan eine Rolle. Cs sei der kchlüsiel zur Auflösung Deutschlands. Bayern ei auf die Ruhr- kahlen angewiesen. Wenn Frankreich das Koh engebiet besehen werde, so würde das wirtschaftliche Hindernis feiner Politik be- siitigt sein. Frankreich werde bann imstande ein, den Bayern zu sagen, der Weg zum Austritt aus dem Reiche ist frei, du wirst unser Freund sein und wir werden dafür sorgen, daß du Kohlen bekommst

. Diesen Plan müsie man sich vor Augen halten, wenn man den Entrüstungsschrei gegen die Einwohner wehren begreifen wolle. Die Besetzung des Ruhrgebietes würde die Auflösung Europas besiegeln, oesien Bau nur stand holten könne, wenn der Mittelpunkt des Gewölbes nicht ->n- stürze. Das »Selbstbestlmnmngsrechk' der Entente. Die von den Rumänen ln den angegliederten Bezirken angeordnete Volkszählung ergab in Arad 6-1 o. H. Ungarn, iS v. H. Rumänen, 0.8 v. H. Juden und 0.6 v. H. Deutsche. In Czatmar

in die 14 Regionen des AugustuS Balle oder Vallicella geheißen. Im Mittel atter wurde ein weiter Komplex von Häusern aufgefüh'rt Und im Cinquecento war bereits eine Art von Faubourg S. Germain drausgeworden. Zu Beginn des xvi. Jahr hunderts ließen sich die Caffarelli, denen die Meisten Häuser im Valle gehörten, einen Palast bauen, mit dessen Plan und Ausftchrimg sie keinen anderen als Raffael Sanzio, den großen Urbinaten betrauten. Drei Stockwerke sollte der Pa last lhabm; unten Rustica, darüber gepaarte

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.02.1935
Physical description: 6
spielte hiebe! nur eine nebensächliche Rolle —^ um die Früchte ihrer Be mühungen seit 1919 gebracht zu werden. Daher wurde folgender! Plan gefaßt: Wenn Schober die österreichische Verfassung durch ein Oktroi ge ändert und sich des Schutzbundes mit Gewalt ent ledigt hätte, wäre ein allgemeiner marxistischer Aufstand ausgebrochen, dessen die österreichische Regierung nicht Herr geworden wäre. Dana wären tschechische undiugoslawifche Truppen in Oesterreich eingerückt. Benesch hatte dann die Ab sicht

und die Relationen de» Rech nungshofe» über den allgemeinen Rechen- schaftsbericht der Ainanzhaashalke 19ZZ-ZZ und ISZZ-Z4 zur Kenntnis. Die Sihung warde um 1 Ahr nachts aufgehoben und wird heute abends um 22 Uhr wieder ausgenommen werden. den entscheidenden Widerstand Englands wurde aber der Plan der Kleinen Entente zunichte. Inzwischen wurde aber die Einflußsphäre Prags in Wien durch den Zusammenbruch der Austro marxisten vernichtet; ebenso zerfiel die Einfluß nahme Berlins. Unter dem Eindruck der getäusch ten

gewesen wäre, dieser Plan mißglückte, versuchte Prag, das >» mese» Fragen die Führung hatte, einen ande- Weg. Systematisch ging es daran, die öster> re Mische /Wirtschaft zugrunde zu richten. , ^'rch hohe Zölle in den Nachfolgestaaten, wo- , österreichische Export vor allem ging, wur- letzterer unmöglich gemacht. Die österreichischen ^ U'-n in den Nachfolgestaaten wurden system«- ' '1 Zugrunde gerichtet, die österreichischen Ban- ' M Einstellung der Geschäfte gezwungen und vbwghi der Vertrag von Saint

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 07.10.1944
Physical description: 8
DER GROSSE PLAN Das „Wenn' im Leben des Prinzen Eugen Von Mirko Jelusu'Ii auf die Dauer kaum ertragen. Der Geschichtsforscher kennt kaum ein lockenderes Spie! der Gedanken, als das ..Wenn ‘ in der Weltgeschichte zu betrachten. Die Verfolgung großange legier Pläne, die dann an irgendeinem 'unvorhergesehenen Umstand scheiterten, regt in gleicher Weise Erkenntniskraft und Phantasie an und läßt Luftschlös ser von ungeheurem Ausmaß entstehen, die. mögen sie gleich unwirklich sein und bleiben

gegen die Türken. Wenn er also seinen ursprünglichen Plan hätte ausführen können, so hätte er vielleicht gleichfalls seine strahlenden Siege erfochten — aber nicht 'gegen, sondern für Frank reich, das dann sein Degen an den Rand des Abgrunds stieß. Hat sich hier das „Wenn“ im posi tiven Sinn ausgewirkt, so spielt es im weiteren Leben des Prinzen eine vor wiegend negative Rolle. Nicht in der Zeit seines Aufstiegs, der lediglich durch eine schwere Verwundung vor übergehend unterbrochen wurde, son dern gerade

- heit des Reiches gesehen, die Selbst sucht der deutschen Fürsten, die ihre eigene, oft gegen das Reich gerichtete Machtpolitik betrieben und sich ihre pflichtschuldigen Reichsdienste, wenn sie sich zu solchen entschlossen, teuer bezahlen ließen — in Privilegien, Ge bietsabtretungen oder selbst gegen Bar geld. Die beiden nun, der große Lehr meister und sein verständnisvoller kai serlicher Schüler, arbeiteten einen Plan aus, der auch dem Reich die Verein heitlichung bringen sollte. Es blieb jedoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1902
Physical description: 8
mit den österreichischen Truppen ab, weil sie den Widerstand für erfolglos erachteten, und den Städten bangte vor den Schrecken des Krieges, denen sie zuerst ausgesetzt waren. Schon war Marschall Lefsbvre in Innsbruck mit der Hauptmacht, ganz Nordtirol in der Gewalt des Gegners. Da gelang es hier noch, in der Mitte des Landes, in der letzten möglichen Position, den Widerstand zu organisieren, den Zugang ins Südtirol zu versperren. Der Plan Andreas Hofers, hier den Marsch der französischen Truppen solang aufzuhalten

und die feindlichen Armeen sich nicht vereinigen zu lassen, bis der Landsturm des ganzen Landes aufgeboten werden konnte, hatte Erfolg und es wurde der ganze Plan des Gegners vereitelt. Mit einemmale war das Netz, das zusammengezogen wurde, zerrissen und die dritte große Erhebung Tirols ermöglicht. Bald war Marschall Lefebvre selbst in Sterzing umschlossen, so daß er nur mit schweren Verlusten Innsbruck erreichen konnte. Darum war dieser Kampf in der Sachsenklemme ein Entscheidungs kampf für das Land Tirol

, dann hat das Volk von Tirol, hat das Land Tirol das Recht auf seine Existenz in der Geschichte der Völker sich glänzend erworben, sein Recht, sich für das angestammte Herrscherhaus zu entscheiden. Tirol bewährte sich in diesem Kampf aber auch als das, was es nach dem Plan Erzherzog Johanns sein sollte, als die „Vormauer Oesterreichs'. Die Schlacht bei Aspern mit dem Sieg Erzherzog Karls belehrte die Völker, daß Napoleon nicht unbesiegbar sei; aber nach der unglücklichen Schlacht bei Wagram bedürfte

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.01.1926
Physical description: 6
seine Hand im Spiele hat. fluslrmd. Va» vierte Vawesjahr. vevttn, 1S<San. GMtchtweis« verlau tet, daß die Achtungen nach dem Dawes- plan von S7 auf S2 Jahrs ausgedehnt wer den sollen, weil Aalten und England von Amerika auch eine so lange Frist für die Begleichung chrer Schullkn qrhalten haben. Neuyork, IS. Jan. (Tel. Eigenbericht.) Ioung sprach über das vierte Dawesjahr, da» <Deutschland var schwqrs Aufgaben stellen wird. Ueber das fünfte Jahr rönne noch gar nicht gesprochen werden. Jeden> fall» fei

Propaganda zu machen, daß nieder schmetternde Repressalien gegenüber Deutschland vorbereitet werden? Sollte Deutschland einmal nicht mehr so wollen, wie Frankreich will, so mühten die alliier ten KugZeugverbiinde — nach einheitlichem Plan und zur gleichen Zeit — Köln, Essen» Hamburg. München und Berlin mit Bom ben bewerfen. Die Alliierten müßten sich durch ein« christliche Abmachung verpflichten, zu die- em Zwecke eine bestimmte Anzahl von öornbenflugzeugen jederZsit startbereit zu halten. An Zahl

. Angriffsziele der einzelnen Mächte würden natürlich die Städte sein, die ihren Gren zen am nächsten gelegen wären, d. h. also Dänemark würde den Kaiser Wilhelm- Kanal und Hamburg, Polen, Berlin, Bres lau und Königsberg, die Tschechoslowakei München. Nürnberg, Leipzig und Dresden usw. AI bombardieren haben. Das Komitee wird mit allen Mitteln für den vorstehen den Plan werben und sich dafür einsetzen, daß er von den in Frage kommenden Staa ten angenommen wird. Hochoerrat?, B e rli n, IS. Jan. Der Großmeister

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 20.04.1850
Physical description: 10
durch den Eol Frejiis (cottischc Alpe») behufs deS Baues der Eisenbabn von Turin nach Ehambery in Vorschlag ge bracht bat. Der Tunnel würde 8 MetreS Breite und 6 Metrcs Höhe haben; für den Bau nimmt Manr etwa drei Jahre in Anspruch, und die Kosten sind von der picinontrsischcn Kommission, welche seinen Plan begut achtet und durchaus für ausführbar und zweckmäßig er klär» hat, auf !Z>/, Millionen Francs veranschlagt worden. Die Kommission hat alle Vorschlag» deS Hrn. Maur gutgeheißen und da« sardinische

erlangen könnte. Nicht minder gewiß ist, daß die Partei bisher nicht im Stande war, ein erkleckliches Programm zu schaffe», ein Umstand, woran ihre rastlosen Bestrebungen zunächst gescheitert sein dürften. Sie spreche sich »nn einmal klar nnd ent schieden ans» was sie eigentlich will, dann wird es möglich sein, aus dcr Garnitur nebeliger Phrasen den Jupitergedauken dcr Partei heranszulescn. Für jetzt entsteht bezüglich ihrer die bedenkliche Frage: Verfolgt sie einen Plan ohne bestimmtes Ziel? Verfolgt

sie ein Ziel ohne festen Plan? Waltet bei ihr die Intrigue, waltet die Illusion vor? W icn, >7. April. Schon in den nächsten Tagen wird die längst erwartete und viel besprochene kaiserl. Verordnung bezüglich der Reglung dcr Verhältnisse dcr Kirche zum Staat veröffentlicht werden. Die Aushebung des PlacetS erstreckt sich, wie wir vernehmen, nicht bloß auf die Korrespondenz dcr Bischöfe mit Rom, sondern auch ans Veit geistlichen Verkehr dcr Bischöfe niit den idnen unterstebcuden kirchlichen Autoritäten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 14.11.1889
Physical description: 8
bestimmte Kirchenglockcn (zu Wäugle und Lech-Aschau in Tirol), beide dem 15^ Jahrhunderte augehörig, aufmerksam. Es wurde beschlossen, Schritte zu thun, damit riefe Glocken erhalten bleiben. 5*5 Der Plan von Wien. Die 12. Auslage des Planes der Stadt Wie», herausgegeben vom Lehrer- verein „Die Volksschule', vom hohen k. k. LandeS- schulrathe zum Untt'rrichtSgebrauche in Volks- und Bürgerschulen für zulässig erklärt, ist im Selbstverlage erschienen und kann durch die Sallmayer'sche Buch handlung

I. Kärntnerstraße 30, zum Preise von 35 kr. pro >L-tück bezogen werden. Der Plan enthält alle in» Laufe der Zeit vorgekommenen Neuerungen, welche vom Stadtlandirector, Herrn Franz Berger, einge tragen worden sind. Anch der dem Plane bcigegcbenen Führer erscheint demgemäß verbessert. Besonders zn erwähnen ist in diesem die übersichtliche Zusammen stellung der histor. Gedenktafeln nebst dem Inhalte derselben, das Verzeichnis sämmtlicher Sehenswürdig keiten. Kirchen Kapellen, Denkmäler nnd Brunnen, die'Anführung

der k. k. Post- nnd Telegraphenämter und Badeanstalten, welche alle nach Bezirken geordnet sind. Gleichzeitig wird hier anch aus den von dem selben Vereine herausgegebenen Plan zum Gebrauche für das Publicum aufmerksam gemacht. Derselbe ist bei Manz am Kohlmarkt erschienen und erfreut sich gleichfalls allgemeiner Anerkennung und Verwendung. Aus den Vereinen. Heute abeudö 8V< Uhr 3. ordentliche Ver sammlung des Akadem. Histor. ClubS im Cas6 Anich. Bortrag: „Ursachen des großen abendlän dischen Schismas

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