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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 16
Date: 18.11.1822
Physical description: 16
vr. Both. Johony Boch. Bonauentura Peter». Johann, «velerö. Ruland Roginan». AkathiaS Gondelach. Jacob Focamere. Wendelin Dieterli». Johann Ollenbeckh. Her mann von Schivanenseld. Johann Henrich Schönfeld, ^rain Snydero. Cornell Pölenbnrg. Gxrard Honthorst. Roman Hoge, Franz Halß. Philipp Wonvermann. Ma- thänS >A?erian. Renibrand von Rhein. Christoph Storer. Philipp Chanipaigne. PetrnS de Laer oder Bamoozzo. Ludwiq dc ÄZadder. - - Chrcnberg. Cl. Moayert. l'vm. VUl. Panl Bril. Johann Vreugel

. Johann Adam Wei>ienkircher. Cavagl. David von Chrensträl (Klöcter). Johann Karl von Roselseld. Johann Goere. Georg Rndolphi. Joanneö MeyssenS. CarpopborilS Tenchala. ^ ^ ^ IV.M. X. Georg Christoph Eininiert. Karl de Moor. Caspar Sing. Iobann Andre Wolf. Mollaci,. Gerard de Lairesse. Andre Fcldl. Melchior Szchmittner. CornelinS de bischer. Iobann Daniel Preypler. Joachim Franz Beich. Johann Georg Bergniilier. Johann Franz Verg inali». Georg Philipp RugendaS. Glumc. Johann Gottfried Auerbach. puin

. Xl. t-erarä ttovt. Houdraàs /ìante V. l.evtien. Philipps Lliaiiipajzne. Lernar^ I^icart. l^u- stailüus l^e ^ueur. ^ebasrisn lZour<Zon. Lari le IZrun. l.uäovic? Làruectie. l^aptiael ci'Urbinv. ^okiann l^an- tlsni.-. diario. C. ülzrarri. l'om. XIl. Hanno Brosanier. Hannft Barthl Grün. Hicronymus vnd 'Aiitoni Wierr. ?ldrian CoUaert. Theo dor de Bry. Jacob de Gheyn. Johann, Philipp tind Theodor de Galle. Doiiiinicns Ciistoo. Jvhann ^anredam. Crispin vnd Maddalena te Palle. JkicolauS de Bryn. PelrnS

von Campen. Philipp de Campaiane. Bartholomäus Kilian. sliicolauS Lauier. Georg Bràiidtiniller. ?l»dreaS Pozzo. Morr Friderich Kleinert. Johann Kupezky. Chr. Ludwig Agricola. Johann Rudolph Huber. Georg Philipp R»i? gciidaö ^ mahl. Joachim Franz Beich. Johann Georg Wergmiller. Johann Christoph Freud. Johann Elias Ri- diliger. Gabriel de Gabrieli. Martin Cngelbrecht. Jo hann Marlin ad Tber»navr. Christian Henrich Hähnel. Laclantiuö Graf von Firmiàn. Jacob Frey. Simon Voiier. ilìiclauà Wilhelnib. a l>'lore

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 20.01.1831
Physical description: 14
die Regentschaft anerkennen, die derKongreß ihm wählen könnte. Man zweifelt auf keine Weise, daß auch Preußen ihn anerkennen würde. Es würde ihm die dritte Tochter deS Königs Ludwig Philipp zugestanden werden. DerKönig nimmt zu liefen Antheil an unserm Belgien, als daß er ihm nicht eine Königin aus seiner Familie be willigen sollte. Die Dispositionen, die man unS für sinen Handelsvertrag zeigt, sind besrieeigend. Belgien ist unser theuerster Verbündeter, sagte Graf Sebastiani

; wir werden ?s, da eS uns nicht näher angehören kann, wenigstens wie einen Bruder behandeln. Wir sprachen mit dem Minister von den Bewegungen, die sich in Bel gien überall zu Gunsten Frankreichs kund gäben, und fragten , was daS Ministerium thun würde, wenn Bel gien sich selbst Frankreich anböthe, oder eö um einen Prinzen bäthe. Der König Ludwig Philipp, antwor tete derMinister, würde beides verweigern; er will dei» Krieg nicht, und Sie dürften ihn eben so wenig wol len; England, ganz Europa würde diesen Krieg begin nen

durch einen bei dem Könige Ludwig Philipp besonders beliebten General die Gesinnungen deS Königs über diese nämlichen Ge» genstände zu erforschen. Der König sagte zu diesem Ge neral, er sey mehr als irgend Jemand, geneigt. Bei» gien srei, glücklich und unabhängig zu sehen, und zu Allem bereit, was die guten nachbarlichen Verhältnisse zwischen diesem Lande und Frankreich vermehren könne: deswegen könne er, durch frühere Verträge und durch die Gewißheit eineö allgemeinen Krieges gebunden, seinen Sohn, den Herzog

nie den Herzog von Leuchtenberg als König der Belgier an erkennen, und der König Philipp ihm nie eine seiner Töch ter zur Gemahlin geben werde. Ein ebenfalls im Kongresse abgelesenes Schreiben deSHrn.Breßon an denPräsidenten des diplomatischen Ausschusses, datirt aus Brüßel vom» ». Jän., drückt im gleichen Sinne die Beschlüsse deS fran« zösischen Kabinets in Bezug auf die Wahl deS Souve räns von Belgien aus; der bei dieser Sitzung vom n. anwesende Hr. Gendebien berührte in Kürze den schon

bekannten Zweck und dos Resultat seiner drei Sendun gen nach Paris. Hr. BlarguieS meinte, das Kabinet des Palais-Royal habe sich den Abgeordneten der pro visorischen Regierung nicht vollständig mitgetheilt. Er glaube, eS werde eine andere Wendung nehmen , wenn Repräsentantender Nation dem Könige Ludwig Philipp die Krone anbiethen, und er werde sie dann gewiß anneh, men, sobald er weiß, daß ihn daS ganze belgische Volk zum Souverän verlangt. Der Belge berichtet unter der Ausschrift: „Brü ßel

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 07.12.1829
Physical description: 18
. Wenn man um den Sarg eines Verblichenen Män ner mit grauen Haaren ans allen Ständen versammelt sieht, und über den Verlust ihres Lehrers, Gewissens rathes, Freundeö und Wohlthäters, in tiefe Trauer ge hüllt, klagen bvrt, darf man eben so wenig an dem hohen Aller des Entseelten, alS an dessen ausgezeichne tem Verdienst um die Menschheit zweifeln. Auf dies« Weise beurkundeten die Bewohner Innsbrucks am Gra be des am v. Juni d. I. verstorbenen P. Philipp Jakob v. KlebelSberg, aus dew Orden der Die ner Mariä

nach vollendetem Probejahr die feierlichen Ordens- gklübde ab, wobei er den Namen Philipp Jakob «»hielt. Am sy. September ,772 wurde er von dem Fürst bischöfe zu Brixen zum Priester geweiht, und las in der Pfar kirche zu Sterzingen die erste heil. Messe. PhilippJakob war eine unschätzbare Erwerbung für das Kloster: denn seine echte Frömmigkeit, seine tiefe Gelehrsamkeit, sein anspruchloses Benehmen, und die Ergebung in die Befehle seiner Obern, machten ihn zum Liebling aller Mitbrüder. Er ward im I. ,776

. Einen trauervollen Anblick gewährte die Rückkehr der ehrwürdigen Valer aus dem frommen Orte der Ruhe und Andacht nach dem Mutterkloster zum heiligen Jo seph zu Innsbruck, und von nun an begannen die Lei den für den Orden, welche Philipp Jakob geduldig trug, und zu deren Minderung er so Vieles beitrug. Lange war eS ungewiß, ob auch dieses Kloster daS Schicksal der übriaen treffen, oder ob noch ein Stern der Hoffnung für die Erhaltung desselben leuchten würde. Viele halten bereits in dem Weltpriesterstande

einen sichern Zufluchts ort gefunden, aber Philipp Jakob harrte bei seinen er grauten Milbrüdern fest aus, bis endlich l7<zo dir Er, richtung der Pfarre zu St. Joseph ju Innsbruck dem Orden einen festen Anhaltspunkt gab. Der zum Pfarrer ernannte v. Sterzinger wählt» ihn der besonders ausgezeichneten Eigenschaften wegen zu seinem Kooperator, worin auch das Ordinariat Bri xen mit Vergnügen einwilligte. Die Zeilen der Zerstö rung der Klöster waren vorüber, und daher Halle auch die Aufhebung der Pfarre

, wählten ikuZ Philipp Jakob zu ihrem Provinzialen, und bestä tigten denselben in dieser Würde zu wiederholten Malen bis zum Jahre »g»4. Ihre Wahl hätte fürwahr keinen würdigern treffen können; denn seine Klugheit, Duld samkeit, Festigkeit und echt religiöser Sinn bewährte sich in diesen Jahren der Trauer, der Zwietracht und deö Elends sür den Orden » und das gesammle Vater- land auf eine Art, die den aufmerksamen Beobachter der damaligen Ereignisse zur Bewunderung hinreißen mußte

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 29.09.1828
Physical description: 10
Streifen viele In Burgunds goldnem Fürstenschild; Doch statt der Federn Spiele Erforscht der Eule wacher Blick Des süßen Friedens nahes Glücks. Und wie, wenn nun nach langem Streit Des Friedens Blüthen keimen. Sich alles um so mehr erfreut Sich brüderlich zu einen, So prangt' in Einem Schild gepaart Mit Oestreich Mailand wohl verwahrt. — Darneben im Getäfel thront Aus Oestreichs mächtigen Herren, Der große Philipp, sieggewohnt, Den alle Völker ehren. Der auch mit kühner Herrscherhand Einst. Flandern

vor/ neben den Figuren liegt der Wappenschild von Anrgnnd/ nnd darneben da- Wappen -von Oestreich und Mailand in einem Schild vereint. ') Ungewöhnlich beschattet hier eine Eule den gekrönten Helm von Mailand / der sonst mir Federn geziert ist. 2) Hergott erkläre die in dem mirrlern , neben oeni vorigen lLeräfel befindlichen Figuren für Philipp von Oestreich, der anch Belgien beherrschte/ auf den anch die ihm zur Seire gelegten Wappenschilde zu denten scheinen. Wer die neben ihm befindlichen Personen seyn

mögen/ weiß schon Hergott nicht mehr anzugeben. ') Philipp von Oestreich vereinte seiner Gewohnheit nach den Löwen mit dein Adler in cincin Schilde; nebstbei führte er auch den «schild von Oestreich. Auf dem zweiten nebe» Philipp liegenden Schilde ist näiil- lich das alte Wappen von Oestreich mir den funi re chen im blanen Felde <die mail anch für Adler halt) und mit dem Hcliiibnsch ans Pfauenfedern. ') Die übrigen Figuren in dem Geländer erklärt .Hergott fnr Vachanrcn, die die Geburt Nari

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 17.05.1824
Physical description: 14
sie dem vorigen angebaut, und in ein einziges großes Haus oder Schloß vereinigt. Eine gezeichnete Ansicht dieses alten Schlosses) die der selige Herr Philipp v. Aig- nèr besaß (nun aber das tirolische National - Mnsäum besitzt), zeigt klar, wie das Ganze nicht nach einein be stimmten Plane, sondern nur durch alliuähliges Znbauen entstanden ist. Ob dieß alles noch »unter dem Herzoge Friedrich, oder zum Theil erst unter seinem Sohne, dem Erzherzoge Sigmund, geschehen, auch wann das Schloß am goldenen Dächel

Kirchhof um die Pfarrkirche aufgehoben, und ein ande rer, der noch bestehende G o tte sa ck er, angelegt wur de. Daß ein auf solche Art entstandener Pallast dein Hofe weder eine bequeme, noch eine angenehme Wohnung ge währen konnte, läßt sich leicht vorstellen. Es war, wie Philipp Haimhofer sagt, ein zwar weitläufiges Gebäude, von vielem Unterkommen, aber gar melancho lisch und altfränkisch erbaut, weßwegen schon ver Erz herzog Leopold die Absicht hatte, diese ganze soge nannte Alteburg abtragen, jind

sie in einem bessern Geschmackè neu erbauen zu lassen. Die Ausführung die ses Vorhabens ist aber, wie man weiß, noch weit über einhundert Jahre aufgeschoben geblieben, indem wir die Verwandlung der alten in die jebige schöne neue Hof burg nur der Kaiserin M. Theresia zu verdanken haben. Vermuthlich wegen der düstern und schwerfällig eil Beschaffenheit dieser alten Bnrg hat der Erzherzog Fer dinand, so lange seine erste Gemahlin Philipp ine lebte, großenthe^s auf dem ^-chlo„e Ambras sich aufge halten

FeuerSbrunft bis aus den Grund zerstört zu wcrdcn, ausgesetzt blieb. Nach Philipp Haimhofer, der diesen Garten- Pallast im Jahre ili'-iv besehen hat, bestand derselbe aus drei Hosen, einem äußeren großen, einem mittleren, Rennbahn genannt, und einem dritten kleinen. Er hatte, ohne das Erdgeschoß, zwei Stockwerke, und darin über fünfzig schone A hohe und geräumige Zimmer, die zum Theile mit Tapeten und gemalten Decken geziert waren. Auf die Bitte seiner Gemahlin ließ der Erzherzcg Ferdinand dabei

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 20
Date: 13.11.1823
Physical description: 20
Gamohn von FeUengatter die Zahl »3. Für Franz Philipp Ludescher von Frllengattet die Z. »/,. Für.Johann Joseph Mähr von Gampelin die Zahl >5. Für Martin Matt von Ammerlügen die Zahl »t>. Für Heinrich Neisch von EinliS die Zahl »7. Da nun anö dem Distrikt Thüringe» und Bludesch Peter Konzett mit Nr. », ans dem Distrikt Dalaaö Os wald Thöny mit Nr. », aus dem Distrikt Jniierbrah Jo hann Joseph Ganahl init Nr. », aus dem Distrikt Nen zing Johann Hartmann mit Nr. » und aus dem Distrikt Frastanz Ulrich

Nr. »», Johann Gamohn mit Nv. »3, Franz Philipp Ludescher mit 5>»r. Johann Joseph Mähr mit Nr »S, Martin Matt mit Nr. »l>, und Heinrich Neisch von EinliS Mit Nr. >7 diesem Gerichte ihren Aufenthalt, wenn sie in der Pro vinz Tirol und Vorarlberg sind, binnen und wenn siè äußernder Provinz sich befinden, binnen k Wochen um so ge>vi»er anzuzeigen, als sie im Falle, daß sie in derFol- ge die Reihe zur wirklichen Ai>cntiruug treffen würde» und sie dem Gerichte ihren Aufenthalt nicht angezeigt hätte», ohne weiters

Nr. it. Fiir Restt Michael von dorr Nr. 10. Vom Losniigüdlstrikte li. Für Karhrein Johann Georg von Grinö Nr. S. Für Svanii Johauu Michael vou Pians Nr. ,6» Für Munggenast ?iloys von Grins Nr. »3. Für Senn Franz AntoN vo» G>ia» Nr. 2V. Für Senn ÄiaguuS Gottlieb vou Giggl Nr. b. Für Siegele Johaun Aloys vou Luitl Nr. 27. Für Siegele Johauu Gottlieb vou Giggl Nr. Für Trarl Peter Frauz von Piano Nr. Für Worz Franz von Giggl Nr. 26. Vom Losuiigsvistrikte III. Für Geiger Philipp Jakob von Schuàiì

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 18
Date: 10.11.1823
Physical description: 18
die Zahl i3. Für Franz Philipp Ludescher von Fellengätter die Z. »4^ Für Johann Joseph Mähr von Gämpelin die Zähl »3^ Für Marlin Malt von Ammerlügen die Zahl »b. Für Heinrich Reisch von Einliö die Zahl >7. Dä nun ans dein Distrikt Thüringen und Bludesch Peter Konzett mit Nr. >, äuS dem Distrikt DalaaS Os wald Thöny mit Nr. i > aus dein Distrikt Jnnerbratz Jo hann Joseph Ganahl mit Nr. 1 , aus dem Distrikt Nen zing Johann Härtinann mit Nr. ì und anS dem Distrikt Frastanz lllrich Reisch

mit Nr. i3> Franz Philipp Lndèschèr niit Nr. >4, Johann Joseph Mähr mit Nr. »2, Martin Matt mit Nr. >t»> Und Heinrich Reisch von EinliS mit Nr. >7 vleseiìì Gerichte ihren Aufenthalt, wenn sie in der Pro vinz Tirol und Vorarlberg sind, binnen 4, und wenn sie anßer der Provinz sich befinden/ binnen v Wochen um so gewisser änzuzeigen, als sie im Falle, daß sie in derFol- ge die Reihe znr wirklichen Affentirung treffen würde, und sie dem Gerichte ihren Aufenthalt nicht angezeigt hätten, ohne weiterS als Renitenten

von dort Nr. 10. Vom Losniigödl'strikte II. Für Karhrein Johann Georg voii GrinS Nr. Für Manu Johann Michael von PianS Nr. »6. Für Munggciiast Aloys von GrinS Nr. >3. Für Senn Franz Anron von Gnan Nr. 2g. Für Senn MagnuS Gottlìeb von Giggl Nr. 6. Für Siegele Johann AloyS von Lnitl Nr. 27. Für Siegele Johann Gottlieb von Giggl Nr. ià Für Trarl Peter Franz von PianS Nr. 24. Für Wörz Franz von Giggl Nr. 23. Vom Lositiigsdistrikte lll; Für Geiger Philipp Jakob von Schnän Nr. 22^ Für Häuser Joh. Jos. von LaiigetSthey Nr. 17. Für Sattler

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 10.12.1829
Physical description: 10
. Der.Bedarf steigerte sich um so mehr, als das ent völkerte Kloster der Augustiner-Eremiten zu Ratten- ber.i, mit dem eine ausgedehnte Aushilfe in der Scel- sorgc verbunden ist, im I. iUlb dem Servilen - Orden übergeben wurde. P. Philipp Jakob legte in diesen Ver hältnissen das Amt eines Prvvinzialen, welches er in den schwierigsten Zeiten mit Ehre und dein größten Nu tzen seiner Ordensbrüder durch zwölfJahre bekleidet hatte, nieder, und übernahm das weit wichtigere eines PriorS des Hanptklostcrs

. Des siebzigjährigen Greisen Scliöpf'S'hochgeachteter und noch immer lebhafte angenehme Pinsel machte diese Kirche zu einer der sehenswerlhesten unserer Stadt, und mehrere Tausend Gulven, welche daS Kloster zum Theile der- Woklrbätigkeit verdankte, wurden von den ebrwürvi- gen Vätern zur Verberrlichung derselben verwendet, wo von ihnen daher auch das größte Verdienst gebührt. Aber nicht allein für das zeitliche Wohl seiner Brü der nnd das Wiederaufblühen dieses Ordens in Tirol sorgte Philipp Jakob, ?cr unerinüdete

Weise wurde die Klottcrbiblio- '.ì>ek, welche cr treulich geordnet und mit einem voll- Iländigcn Verzeichniiie versehen hatte, mit den schönsten und seltensten alten Werken bereichert; „ur Schade, daß dieß von den neuern Werken eben nicht gilt, ober keineswegs aus dem Grunde, daß Philipp Jakob diesen Werken nicht hätte Gerechtigkeit widerfahren lassen, son dern wohl nur aus dem Grunde, weil daS beschränkte Einkommen nicht hinreichte, dieselben anzuschaffen. Oft hörte man ihn darüber in laute Klagen

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