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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.09.1850
Physical description: 6
^5.204 Innsbruck, Freitag den «. September 4860. Der Both« S»»». »A» T,iu-,e. Vrei« »»ld.Zhri, »st. — kr. <. M., »iertclishriA z »l. kr. S T?. 5. T7., tzalö/ZtrkL «it Eo»rrrt 6 fl. »» tr. G. M.. l,k,Ntljitzri, r,e H5llte.) Böthe für Tirol mW Vorarlberg ^ !D ^ ^ u/>,?°^ ?.Vk. Serarat vtrVest »e,et«» » s' »<z tr. I?. rke Vräoum»eraNes< . Betrat t^U« ^ ^ ?tte«h «it der ive,ei»v«oi! , Zetna« » « » ea e »l» -»' k«p»ese«te» «eete«. tleberskcht. Ludwig Philipp. Innsbruck, Dri/ner Seide

der großherzogl. Familie. — Lucra, Deibct der Sammlungen für den Erzdifchvf Franscni. Athen, Veamtenveränderunzen. Geldmangel. Feuileton, Neuestes auS dem Leben der Lola Montez. Ludwig Philipp. Einer der bedeutendsten und man darf wohl mich sa gen, größte» Männer unserer Zeit Ist ans der Reihe der Lebenden geschieden. Ludwig Philipp, der durch den Februarsturin von >343 vom Thron gestürzte König der Franzosen, ist auf fremdem Boden, fern von dem Lande, wo seine Wiege gestanden nnd wo so viele Wohlthaten

, von welchem Standpunkte man auch ihn betrachte» mag, Epoche macht nicht bloß im Leben einer Nation, sonder» in dcr Geschichte dcr zivi- lisirtcn Wclt überhaupt. Man bat es ibm vielfach ;»m Verbrechen gemacht, daß er 1330 die dem Haupte Karls X. rntfallenc Krone angenommen, man bat dies! eine Usurpation genannt; man vergißt aber dabei, daß Lud wig Philipp so gut wie Jedermann die Ueberzeugung sich anfdriiigeu mußte, einmal daß tiiieWiedereinsetzung dcr ältere» Vonrbonenlinic damals nnd ans lange Zeit hinaus

Fall gcwesen ist. Ludwig Philipp hat sonach Frankrcich nnd der zivili- sirten Welt den größte» Dienst geleistet, indem >r sich zur Annahme einer Krone verstand, die für ihn znr schwer drückenden Dornenkrone werden sollte. Ihm kommt das nnbestreitbarc Verdienst zu, achtzebn Jahre den Weltfrieden erhalten zu babeu, der unrettbar ver- loren war, wenn eS 1330 schon der republikanischen Partei gelang, in Frankreich das Heft in die Hand zn bekommen. , Achtzehn Jahre lang zog er die Entscheidung hinaus

war ihm vorbehalten, seine eigenen Feinde zn Werkzeugen werden zn sehen für seine Recht fertigung, als sie nach dem Februar den Beweis für ihre Anschuldigungen gegen ihn beizubringen suchten. WaS das Privat- und häusliche Leben L. Philipps betrifft, so kann man ihn und seine Familie unbedenklich als ein Muster darin ausstelle». Als Regent, als Staatsmann wag Ludwig Philipp Fehler gemacht baben, das wird Niemand IN Abrede stelle», weil die Unfehlbarkeit den schwachen Sterblichen hilni'rden, auf den Thronen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 21.10.1844
Physical description: 12
von Waterloo (l8. Juni 1815). — Im Schlosse Windsor war gestern große Tafel zu Ehren des königl. Gastes. Kurz vor dem Deserte erschien der Dudelsack pfeifer, den die Königin Viktoria aus Schottland mitgebracht hatte, nnd machte, schottische Weisen spielend, zur großen Be lustigung der Gesellschaft viermal die Runde um die Tafel. Abends stellte Prinz Albert dem Könige mehrere im Schlosse neu angekommene Personen vor, und Ludwig Philipp unter hielt sich mit jeder von ihnen in englischer Sprache. Heute Früh

wurde eine Spazierfahrt anf dem äußerst geschmackvol len Char-a-bancs gemacht, den Ludwig Philipp der Königin verehrt hatte. Die Fahrt ging durch den Park über StaineS rinv Snilblir^-Common nach Twickcnham, dem Aufenthalts orte des Königs während eines Theiles seiner Emigrations zeit. Von dort verfügte sich die Gesellschaft nach Hampton- Comt nnd nach Clarcmont, der Besitzung des Königs der Belgier, wo ein Frühstück eingenommen wurde. London, den 12. Okt. Auf gestern Nachmittag war ein Kapitel

im ^t. Gecrgösciale zu Ehren des Hosen- ban^ri.ns,i-ap,telS „alt. Dieser hohe Orden verdankt be- ^la'Ucrie seinen Ursprung. König Wilhelm 111 »iflelc ihn nainllch , als ,r von seinen Soffeuten über- 1300 Personen Theil nahmen. Unter den Tänzen war die Polka die Königin des Abends. Heute um 10 Uhr hat Hr. Blunt. Bürgermeister von Windsor, an der Spitze einer Deputation von Aldermen, di» Ehre gehabt, dem König der Franzosen eine Adresse im Na men der Einwohner von Windsor zu überreichen. Ludwig Philipp empfing

die Deputation im sogenannten cvnncit- ruom. Der Herzog von Montpensier, Hr. Guizot, Admiral Mackau, die Generäle Rumignv und Athalin und die Ober sten Dumas und Chabannes, sämmtlich in großer Uniform, umgaben den König. Ludwig Philipp drückte in seiner Ant wort, wie in jener vor PortSmonlh, die Freude aus, welche die mehr als jemals srenndschastlichen Verhältnisse zwischen Frankreich und England seinem Herzen verursachen. Der König begt die Hoffnung, daß das gegenwärtige gute Einver ständnis

können als Meisterstücke der englischen Goldarbeiterkunst dienen. Die Musterung der königl. Garde , welche morgen zu Ehren des hohen Gastes im Park von Windsor erfolgen sollte, ist abge sagt worden. Man glaubt, Ludwig Philipp habe der Königin Viktoria zu verstehen gegeben, er durste schicklicher Weise nicht der Heerschau der Garde beiwohnen, an deren Spitze die Ve teranen von Waterloo, eine besondere Kompagnie bildend, zu marschiren pflegen. Alle Offiziere, Unteroffiziere und Solda ten dieserKompagnie tragen

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 26
Date: 30.07.1846
Physical description: 26
- bei der mündlichen Versteigerung erjiellen Bestdoty , so wird Zelle Nr. 686 Au des Philipp Spoiler am Kirchbanerngute der Offerent sogleich alS^BeIbjether in das Lizitationöproto- Nr. 32. toll eingetragen und hienach behandelt werden. ^ Die Gränze an der rechten Seite bildet: Parzellen Nr. Sollte eia,schsiftlichfS,Hffert.d».nf-ldeqBetrag ausdrücken, 659, 663, 673, drei Wiesen der Barbara kschöll-r am Füch- der öei der mündlichen Versteigerung erzielt wurde, so wird selhaui'e Nr. 36. Parzelle Nr. 67L. Wiese

des Franz Gabriel den, mündlichen Bestbiether der /Lorzug eingeräumt werden. Nr. 33. Parzelle Nr. 6S.1. Wiese des Johann Haderfellner Wenn jedoch mehrere schrjfmHe Offerte auf den gleichen am Waldhause Nr. 35. Parzelle Nr. 677. Wiese des Franz Meistboth läutxn, so wird durch eine .von der Lizitationskom- Eabriel. Parzelle Nr. 633. Wiese des Philipp Spoiler. Mission vorzunehmende Verlosung entschieden werden, wel- Von'da bis zu dem in gleicher Entfernung befindlichen cher Offerent als Bestbiether.zu

begränzt: Parzelle Nr. 636. Wiese tions-NesuitateS bar zu bezahlen, die ander- Hälfte kaiin ter- des Philipp Spolter Nr. 32. Parzelle Nr..697. Au des Jo- selbe, wenn er die sogieiche. Bezahlung des Ganzen ni l/r '.'sr- seph Schieferhuber, Ladenhändler. Parzelle Nr. 71l). Wjefe ziehen sollte, erst nach Umffuß eines Jahres von dem des Johann Reder, Eßmüller Nr. 31. ^er Uedergade an verzinset, und auf dem erkauften Fischwas- LinkerseitS wird diese Strecke begränzt von den Parzellen ser in der, ersten

Priorität durch, eine besondere förmliche Nr. 633. Wiese deS Philipp Spolter Nr. 32. Parzelle Nr. Schuldverschreibung lanbtätsich.sicher gestellt werden, weßhalb 696. Detlo. Parzelle Nr. 711. Wiese des Johann Redsr dem Käufer nur eine ausdrücklich hierauf bedingte Aufsan- Nr. 31. dung ertheilt werden wird. Das Fischerrecht des abgebrochenen alten Mühlwerkes der Im Falle dem Verkaufe die Ratifikation von Seite der Eßmühle bis zur Auemündung dieses BacheS in die Donau höheren Behörden nicht ertheilt

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 13.03.1848
Physical description: 16
. Als der Wagen, in welchem das königl. Paar sag, geöffnet wurde, stieß die Herzogin von Koburg (Prinzessin Elementine) einen erstickten Schrei aus. Ludwig Philipp und sein Sohn Nemonrs lagen sich alsbald in den Armen, dann drückte der unglückliche König seine Tochter zärtlich ans Herz. Vater und Tochter weinten. Die Mutter stieg dann aus dem Wagen, und umarmte ihre Kinder in tie-^ fer Bewegung. Man geleitete die Familie in das Wartzim mer, wo man sie allein ließ. Nach wenigen Minuten Rast äußerten

die Flüchtlinge den Wunsch, weiter zu reisen. Lud wig Philipp hatte die angebothenen Hoswägen abgelehnt; die Familie bestieg drei hinter dem Stationshof haltende Privat wagen, um sich nach Claremonl zu begeben. ' Ungefähr hun dert wohlgekleidete Personen waren versammelt, um den Kö nig zu sehen. Ludwig Philipp trat zuerst heraus, und alle Anwesenden zogen den Hnt. Man hörre keinen Ruf; der Empfang war herzlich und achtungsvoll, bezeichnend für das Gefühl der ganzen brittischen Nation gegen den gestürzten

Monarchen. Der König trug ein schwarzes Kleid unter dem entlehnten ischissemantel. Er drückte allen Zunächststehen- den die Hanr, und sagte: „Dank Euch, Dank Euch, Herr!' Mehrere erwiederten: „Lange lebe König Ludwig Philipp!' Noch aus^dem Wagen reichte er vielen die Hand. Er schien lief ergriffen. Die ihm folgende Königin trug einen schwarz und weißen Tartanschawl, einen schwarzseidenen Mantel und einen schwarzen Hut. Die übrigen Familienglieder bestiegen die zwei andern Rutschen, und man fuhr

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 02.09.1850
Physical description: 4
über das Befinde» des alten Königs verbreitet Worten waren, überraschendes Ercigniß — das Ab leben Ludwig Philipps. Schon seit einigen Tage» hegte man in dcr Familie steigende Besorgnisse, bentc früh beschloß der Tod diese wcchsclvollc königliche Lauf bahn. Dcr König verschied iu seiner Wobnung zu Rich- mond. Die nächste Ursache des Totes soll eine Ncrvcn- ansrciznng gewesen sein. Ludwig Philipp v. Orleans war geboren zu Paris am 6. Okt. 1773, bat also nicht volle 77 Jabre erreicht. Die Folgen sür Frankreich

konnten, wenn er als König gestorben wäre, verhäng» uißvoll fein, sie können es auch jetzt werten, da er eine Partei hinterläßt, die durch seinen Tod zu entscheiden den Schlitten gedrängt werden kann. London, 26. August. Dcr „Staudard' enthält folgende Details über die letzten Augenblicke deS Königs Ludwig Philipp: Er war schon seit längerer Zeit, ua- nientlich seit seiner Flucht aus Frankreich, leidend ge wesen; er fühlte besonders eine große Nervenschwäche Am Freitag verschlimmerte sich sei» Zustand

Familie umgeben. Gegen 7 Udr Abends trat ein Fieberanfall ein; dieser währte die ganze Nacht hindurch, ohne iutcß die Gei- steshelle zu stören, tie Louis Philipp bis zum letzten Augenblicke behielt. Dänemark. Die Mamsell Rasmuffen, berichtet ein Korrespondent von dcr Elbe der H. V., ist nicht zur Baronesse, son dern zur Gräfin vou Dauucr erhoben. Nach dcr Trau ung war große Tafel im Schloß. Dcr Erbprinz Fer dinand fütirte die Gräfin Dauner zur Tafel und dcr König die Gräfin von Ahlcfcld. Einigs Tage

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 26
Date: 30.07.1846
Physical description: 26
» Nr. 774., «arten des Paul Wlcsmalr, Ploier wie vor. Par- zHe Ns..h?5. Wiese des JopannSchatzl, RederhannSin Kap^ pern, Herrschaft Puchderg. Parzelle Nr. 776. Wlese de« Äjichel Fischill, Bachlpeter zu Kappern, Herrschaft Peuer bach^ Parzelle Nr. 7S7.. Au.des KollbauerS Leopold Bachl- hüttfr.zu Kappern, Herrfchaft Peuerbach. Parzelle Nr. 756) Au; Parzellf Nr. 755, Garten, und Parzelle Nr. 753, Wiese des obigen LipplmüllerS Philipp Brunrier.7. . Gränzen links? Parzelle Nr. 236- Hutweide.des Johann

Nr. 734. Acker des Philipp Brunner, Lipplmüllcr wie oben. Parzelle Nr. 723. Wiese des Mathias Mayer am Zacherlhause, Herrschaft Traun. Parzelle Nr.'3663. Wiese des Grübmüllers wie ror. , Par zelle Nr^ 3126. .Wiese des Michael Guuiplmaier, Bauer, Herrschaft Nücflingerämt. Parzelle Nr. 3629. Wiefe. ..des Grüdmuller^ wie oben. Parzelle Nr. 3624. Slu detto. Par zelle Är^ 3031. Wiese detto. Parzelle Nr. 3627. Au detto. Parzelle Nr. 3623. Au detto. Parzelle Nr. 3645. Wiese detto. ... . - Gränzen links

! Parzelle Nr. 727^ Wiese des Philipp Vrünn'er, Lipplmüller wie oben. Parzelle Nr. 725. Wiese der Barbara Nelü'öck zu Kappern, Herrschaft Pcuerpach. Par zelle Nr. 721. W'rfe deSMaihiaS Mayr zu Kappern, Herr schaft Traun., Parzelle Nr. '3062. Garten d-S Johann Ne- d-r'in L-ith-n, Herrschaft Steyregg. Parzelle Nr. 2993. Gürten des Michael Nedler, - Wirth in Leithcn. Herrschaft Peuerbach. Parzelle Nr, 2993. Wiese deito. Parzelle Nr. 3661. Garten des Peter Mayr, Hütlmacher in der Leithen, Herrschaft

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 22
Date: 24.12.1846
Physical description: 22
. Die Grundzüge liegen of fen da; die Vervollständigung wird im Laufe der Zeit bei dargebothener Gelegenheit sich von selbst ergeben. Frankfurt, den lti. Dez. So even trifft aus Homburg die Trauerkuude hier ein, daß der souveräne Landgraf Philipp zu Hessen -Homburg, hocyfürstliche Durchlaucht, gestern Abend um v Uhr aus dem Leben geschieden sey. Sin Schlagfluß führte den Tod herbei. Als Diplomat, als praktischer Feld» Herr, wie als gründlicher Kenner der strategische,, Wissenschaft zeichnete sich Landgraf

Philipp namentlich in den Jahren I8l3—15 aufs vielfachste und ruhmvollste auö; nicht minder hat er während seiner beinahe achtjährigen Regierung väter lich für das Wohl seines Landes gesorgt. Das merkwürdig schnelle Aufblühen der Stadt Homburg knüpft sich großentheils an seineRegieruiigSzeit. Er hat der Landgrafschasl eine stän dische Verfassung versprochen, jedoch mit der Bedingung, daß sie erst unter seinem Nachfolger ins Leben treten solle. Land- grafPhilipp war k. k. österreichischer wirklicher

Friedrich die Re- giernng übernommen. Es wurde eine allgemeine Traum von 12 Wochen für den verstorbenen Herrn Landgrafen Philipp angeordnet. Hamburg, den 15. Dez. Heute ist die ganze Bahnstre cke der Berlin-Hamburger Eisenbahn dem öffentlichen Ver kehr übergeben worden; der erste Zng nach Berlin verließ heute Morgen 7 Uhr den hiesigen Bahnhof. ^Preußen. Die Aachnerzeitung berichtet ans Berlin von, 10. Dez.: Es besmdel sich gegenwärtig ein Engländer hier, welcher in, Ra- mcn einer Sozietät der Regiernng

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 24
Date: 18.09.1845
Physical description: 24
als Gäste Sr. Majestät des Königs Ludwig Philipp nach Eu kommen würden. Das Wetter war köstlich. Alle Bewohner von En und Treport versammelten sich am Strand, der kommenden Dinge wartend. Um 9 Uhr fuh ren zwölf Stuhlwageu zu Treport an. Im ersten waren: der König, die Königin, die Herzogin von Orleans, der Prinz vnd die Prinzessin von Salerno, der Prinz von Joinville, Prinz August von Koburg mit seiner Gemahlin, Prinzessin Elementine, die Herzogin von Aumale. Bald darauf fahman die Jacht der Königin

Viktoria in der Entfernung einer hal ben Meile vom Ufer Anker werfen. Der König, begleitet von , dem< Prinzen von Joinville, dem Prinzen August von Koburg und Herrn Gnizol', begab sich an Vord der Vaclit, seine er lauchten Gäste abzuholen. Nach der Landung führte Ludwig Philipp die Königin Viktoria seiner Gemahlin zn. Die beiden hohen Fürstinnen begrüßten sich anss herzlichste. Die Königin der Franzosen küßte die Königin Viktoria zu wiederholtenma- len auf die Wange und umarmte sie mit sichtlicher

aus allen Hafen - Batterien in ihr Land zurück. Louis Philipp aber war mit den Seinigen kürz vor 8 Uhr wieder im Schlosse Eu eingetreten. Marschall Bugeaud ist am 6. Sept. an Bord'des Dämpf» schisss Cameleon, von Algier kommend, zu Eette ans Land gestiegen; am 7. reiste er nach Montpellier ad, von wo er sich nach Saint-Amand zum Kriegsminister Marschall Soult be geben wird. . Der offizielle Messager verkündet folgendes: „Da die Erd äpfel-Krankheit, welche in Holland und Belgien so viel Uebel angerichtet

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 10.05.1841
Physical description: 14
und einer Abtheilung Munizipalgarde. Der nur mit 2 Pferden be spannten Kutsche des Königs folgten 11 andere Kutschen mit der konigl. Familie und dem Gefolge. Nach dem veni ci-ea- tor nahm der Erzbischos die Taufceremonie vor. König Lud wig Philipp und-Königin Marie Amalie waren die Pathen. Der König und die Königin derBelgier, dieHerzogin von Or leans, die Großherzogin von Mecklenburg und der Herzog Alexander von Würtemberg standen zunächst dem Taufbecken. Die StaatSminister, 'die meisten Mitglieder beider Kammern

. Auf die TaufceremoNie folgte ein Hochamt und das Ganze endigte mit dem Te Deum. Um 2 Uhr Nachmittag überreichte der Mnnizipalrath mit dem Präfekten des Seine departementS, Grafen von Rambutean, an der Spitze, dem Könige einen prachtvollen Degen als ein Geschenk der Stadt Paris für den kleinen Grafen von Paris. Ludwig Philipp hat dem Erzbischofe von Paris ein Kreuz und einen Hirten- ring, beide reich an Brillanten, überschickt. Der Herzog von Orleans hat ihm eine Jnful von sehr hohem Werthe zum Ge schenke gemacht

. — Der Moniteur vom 2. veröffentlicht einen Theil der an den König bei Gelegenheit seines Namensfestes gerichteten Reden. Graf v. Aponny sprach wieder im Namen des diplomatischen Korps. — In einem Werke des Hrn. de Sar- ranS: Ludwig Philipp und die Gegenrevolution von 1330, Th. IS. 33, findet sich eine angebliche mündliche Antwort, welche der König der Franzosen im Jahre 1830 dem Lord Stuart, Botschafter Englands, ertheilt haben soll. Diese angebliche mündliche Antwort lautet Wort für Wort

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Der Bote für Tirol
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Page 19 of 28
Date: 26.09.1844
Physical description: 28
. . ^ . (Sallasek Jakob 278. — Gambale Emanuel 358. — Girardet Karl 329. - Goldschmidt Philipp 322. ^ „ Haase Gottlieb Söhne 277, 286. — Hadde John Coope 322. — Sallette A. 278. — Hartinger Tranz 286. — Harting Peter 252. — Hassa Ant'on 344. — Seindörfer Daniel 277. Hemberger Jak. F. A. 230. — Hetti MatbiaS 353- — Heurtelop K. L. Baron v. 322. — Söge Joseph 236. — Honegger Heinrich 2S2. — HoSky Franz 264. Jäger Eduard 329. — Jakobs L. 322. . Kappe Joachim F. K. 329. — Kaufmann Karl 252.-- Kauf mann Kristian 304

. — Schmied Ferd. 329. SchnauS Math. 236. Schöller Alexander 26t. — Schupp I. G. 264. — Schwarz kristian 304. — Schwer Dominik 286. — Seotti Fridrich 330. — SetfenstcdergewerbSgesellschaft in Aachen 27S. — Siegl Joseph 32<>. — Spiral Guillaume 278. — Stampfer Simon 278. — Starke Christoph 278- —Stretti Karl 32S. Waldstein Jakob 330. — Wall Arthur 329. Zegretti Philipp 278. — Zeisel Sigmund 277. SteUen-Erlediguikgen. Adjuten für Forstpraktikanten bei der t. v. Kamm -Gefällen- Verwaltuna 239. — Adjutum beim

in Brünn 296, Postmei ster zu Trafoi 3,6 , Offizial, Inspizient und Akzessist in StaniSlau 33l, Akzessist in Udine 33t, Offizial in Mai land 338. Rathsprotokollist beim AppellationS- und Kriminal-Oberge richte in Innsbruck 239. Strafieneinräumer in Nenzing, Feldkirch und Altenstadt SS0. Unterförstcr in Jnnichen 239, zu Untermühlegg 280. Zeichnungsgehilfe an der Hauptschule zu Innsbruck 287. Stipendien - Erlediglingen. Rufsche Mädchen-ErziehungS-Stipendien 266. Sticker Joseph Philipp 289. Jagdbarkeit

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 05.09.1850
Physical description: 4
zu sehen,' worauf Louis Napoleon entgegnete: „Die Stabilität der Institutionen ist es, die den öffentlichen Wohlstand begründet. Ä»n Nationalwillen ist es, sich über. die Zukunft auszusprechen.' Wiesbaden, 30. August. Der Graf v. Chambord bat heute morgen um 9 Uhr eine Todtenmesse für Ludwig Philipp lesen lassen, welcher er, sowie viele der noch anwesenden Legitim sten, beigewohnt haben. Zur Steuer der Wahrheit berichtigen wir eine Aeußerung, welche derselbe in Bezug auf Betheiligung

auf einen Blick die Grundsätze und die ' Tragweite einer Politik, in welcher Europa, allerdings innerhalb eines mit Weisheit und Umsicht berechneten Maaßes, Die Personi- fication der revolutionären und voltairianischen Bourgeoisie (Spieß- bürgerthum) erblickt hat. Während Ludwid Philipp im Innern seine Dynastie unauflöslich mit der Universität (d. h. dem Staats monopol des Unterrichts) verband, wählte er, was das Aeußere . anbelangt, in einer protestantischen Familie die Gattin seines Erben. Solche Thatsachen

des französischen ^Volkes. Redet, dazu habt ihr das Recht, von der 'Undankbarkeit der Bourgeoisie, deren König Ludwig Philipp gewesen. Hätte er die Eigenschaften jener Männer gehabt, die das Alterthum Völker hirten nannte, so wäre er noch auf dem Throne, er oder seine Söhne, aber sicherlich bätte er euch zu Feinden. Sein Tod bestätigt alles, was wir eben gesagt haben. Er hat als Christ sterben wollen. Damit hat er laut bekannt und anerkannt was die Richtschnur seines ganzen Lebens hätte sein sollen

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 28
Date: 22.01.1846
Physical description: 28
Ein Ungenannter. 1351 Herr Joseph Emanuel Freiherr von HauSniann zu Meran. 1352 Jungfer Jofepha Klein. 1353 Herr Anton von Dallatorre, k. k. Landrichter in Stenico. 1354 — Karl von Dallatorre, k. k. GubernialkonzeptS- praktikant, in Verwendung beim k. k. Kreisamte in Trient. Fräul. Maria Dallatorre hier. 1356 Herr Philipp Jenig, k. k. Finanzwach-Qberauf- seher. 1357 Hochw. Herr Kaöpar Weyrer, Lokalkaplan zu Mariahils/ 1353 Herr Anton Hild, Dr. der Rechte. 1359 — Anton Pallang, k. k. Land- und Kriminal

- richter in Bregenz. 1360 — Johann Gintner, k. k. Kammeralkonzipist. 1361 — Joseph Edler von Posch^ k. k. Salinen-Forst meister. 1362 — Adolph Nicolodoni, k. k. ForstamtSadjunkt- 1362 — Hermann Scheiber, k. k. Salinen-Revier förster. l u ß.) 1364 Herr AloiS Freiherr von Schneeburg in Meran. 1365 Dessen Frau Gemahlin, geb. Gräfin von Sta chelburg. 1366 Herr Joseph Philipp von Niccabona, k. k. Land richter zu Ampezzo. 1367 — Joseph Ritter von Panzvldi, k. k. Appells- tionörath. 1363 Fräul. Karolina

, k. k. HauptzollamtSeinneh- mer in Trient. 1399 Frau Witwe von Heilster, geb. Freun von Lich-. tenthurn. 1400 Deren Fräul. Tochter Antonia von Heuster. 1401 Deren Herr Sohn Eduard Ritter von Heufler, k. k. Appellationögerichtö-Natlisprotokollist. 1402 Herr Joseph Zelger, Posamentirer. 1403 Philipp Lanner, Oberjäger im löbl. Kaiser- lager-Regimente. 1404 — Aloiö Freiherr von Di Panli, k. k. Appella- tionögerichtssekretär. 1405 Dessen Frau Gemahlin Karolina Freiin von Di Paul,, geb. von Schasser. Joseph Hosp, Handelsmann

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