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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 13.10.1911
Physical description: 16
sind trüglich. Gib Dich doch nicht mit solchen düsteren Gedanken ab.' So suchte der Junker m seiner herzlichen Zuneigung zu dem anmntigen Mädchen dasselbe zu beruhigeil und wieder aufzu heitern. Allein Leila schüttelte betrübt den Kopf: „Du meinst es gut, Herr, ich weiß wohl, aber es ist schon so — im Frühling meines Lebens muß ich hinab in das enge, schwarze Grab. Doch was hilst's, jedem Menschen ist sein Los vorher bestimmt, das läßt sich nicht ändern und wenden.' Der treue Philipp, welcher sich bisher

ja reen dnll, da mit to loopen, na Afrika hen, to de olen smarten Bullerballers,de Kauuibalen,de de Minschen upfreten!' Der Junker blickte ganz erstaunt aus seinen alten Getreuen; so viele Sätze, rasch und erregt hinter einander gesprochen, hatte er ja noch nie aus dessen Munde gehört. Und dieser gespannte, ja ängstliche Ausdruck, mit welchem er, der Antwort harrend, aus Leila blickte! Ludwig Günther fuhr erftauut empor, ' ihm war plötzlich ein Licht aufgegangen: Kein Zweifel, sein waaerer Philipp

. Der Majordomus Philipp erhielt daranshin den Austrag, für Leila aufs beste zu forgeu, sie solle in allen Stücken wie ein lieber und iverter Gast, dein es an nichts fehlen dürfe, gehalten werden. Leila dankte dein Junker für seine Fürsorge und sagte: „Wer weiß. Herr, wie ich Dir noch nützen kann. Meine Augen sind scharf, ich sehe manches, was anderen entgeht. Die Großmutter hat in den Sternen nach Deinem Schicksal geforscht: Noch bist Du nicht am Ziel Deiner Wünsche, es bleibt Dir noch eine große Gefahr

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