Als Schluß seines Lebensbildes sei endlich noch sei ner Vorsorge gedacht, die er für den Besitz seines Hau ses und dessen Aufstieg bewiesen hatte, nicht in bluti gen Kriegen, auf einem weit schöneren, ja lieblicheren Wege ist ihm dies herrlich gelungen. Durch seine Heirat mit Maria von Burgund ka- imn, wie bereits erzählt wurde, in den Besitz der Habsburger die schönen, reichen burgundischen Län der. Ein Sohn, Philipp, und eine Tochter. Margaretha, entsprossen dieser kurzen Ehe. Im Jahre 1496
fei erte der erst 37jährige Vater Maximilian, der sich zwei Jahre zuvor mit öer Prinzessin Vlanka Sforza von Mailand in zweiter Ehe vermählt hatte, die Vermäh lung seines Sohnes Philipp, 18 Jahre all, mit I o- hanna von Spanien, der Tochter Ferdinands und Isabellas von Spanien. Da sie bald darauf ihren einzigen Bruder, den Kronprinzen im Tode verlor, fiel die große spanische Herrschaft auf Philipp, der von seiner Mutter bereits Burgund besaß. Der Ehe Philipps und Johannas entsprossen zwei Söhne