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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.03.1941
Physical description: 6
. Im Jahre 1286 überläßt Gralant von Salorno dem Heinzlin von Scena die Pflege im Val di Fiemme für 1200 M. B. gegen ewige Lö sung. Im Jahre 1303 verkaufen die Söhne des Herrn Philipp von Scena dem Ul- .. . - c-- rich Schuster einen Weingart ober Scena tUA-' Fà.ch ^ lamgut auf Scena; der andere Teil ge« hörte schon zuvor dem Käufer. Den Höhe punkt der Macht und des Ansehens er reichten die Herren von Seena in der Mitte des 14. Iahrhundertes; Konrad und Petermann Verleideten nacheinander

war, und im Jahre 1502 verkaufte er ihm die Feste samt Acker und Gericht um 1i000 Fl und 1750 Dukaten. Dessen Sohn, Christoph Philipp wurde vom Kaiser Karl V. 1530 in den Grafenstand erhoben. Im Bauern aufstände des Jahres 1525 blieb das Schloß Scena und das Pfarrhaus unbe heiligt; dagegen wurd die Kaplans! des Pfarrers von Scena in Postal ge plündert. Nach dem Tode de» Grafen Christof Philipp kam das Schloß an seinen Sohn Philipp, der mit der Gräfin Johanna von Oettingen aus Schwaben vermählt

war, die sich als vrotestantische Profelyten- macherin betätigte. Da die Che kinderlos blieb, so machte er 1562 ein Testament, daß nach seinem Tode seine überlebende Gattin Schloß und Herrschaft Scena pfandschillingsweise, das Schloß und Amt Cengles im Venostatale aber als Eigen tum erhalten solle. Graf Philipp starb im Jahre 1563. Die gräfliche Witwe kam wegen ihrer Hinneigung zum Protestan- 'le Verwicklungen mit der lunaen mit In ihrem Te tismus in viele Regierung in Innsbruck, stamente vom Jahre 1577 setzte sie zu ih rem

Universalerben ihren Neffen, Grafen Gottfried von Oettingen ein. Allein nicht dieser, sondern die Neffen des verstorbe nen Grafen Philipp, Johann Jacob und Konstantin, kamen beide in den Besitz der Herrschaft Scena, zuerst beide gemeinsam. Sonntag, den 16. März 1941-xlX seit 1587 Johann Jacob allein. Die Herr schaft Scena verblieb der gräflich Liech tensteinischen Familie bis zum Tode des Trafen Thomas, der im Jahre 1749 ohne männliche Nachkommen starb. Seine Er ben waren Graf Otto von Salm und Graf Alois

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 23.04.1879
Physical description: 8
Kaleidoskopbilder. I. Unsere Leser wissen, daß Königin Victoria von England zu Ende des vorigen Monates aus dem kaltm englischen Nebel ge flohen ist und nun am schönen „Langen See' in Italien wohnt. Ihre Reise ging über Frankreich, wo sie von den Parisern höflich gegrüßt und vom Präsidenten Grevy besucht wurde. Königin Victoria ist dreimal nach Frankreich gekommen. Das erste Mal war's im Sommer 1843; da regierte in Frankreich LouiS Philipp. DaS zweite Mal kam sie im August 1855 nach Frankreich

. Engländer und Franzosen hatten eben die Russen in der Krimm be siegt; in Frankreich regierte Napoleon III., und das zweite Kaiser reich hatte eben seine Feuertaufe in dem Krimmkriege erlangt und strahlte in Glück und Glanz. Louis Philipp war aber inzwischen als Flüchtling in England gestorben. Jetzt kam die Königin das dritte Mal nach und über Frank reich. Auch Napoleon ist inzwischen als Flüchtling in England ge storben und in Frankreich regiert die Republik, besser gesagt die Loge. Also in 36 Jahren

drei Besuche und alle Male eine andere Regierung: König, Kaiser und Republik, und zwei davon todt auf Eng lands gastlichen Boden. Wer sind denn die Helden, welche im Februar 1848 den alten König Louis Philipp, seinen Enkel und ganzes Geschlecht wie Ver brecher verjagt, die Frankreichs Charte zerrissen, seine Kammern aufge löst, alle politischen Rechte vernichtet haben? Gnige hundert Arbeiter und GaminS von wildem, trutzigen Angesichts. Ist das Volk nicht zu beklagen, dessen politische Verhältnisse

Arbeiter, den ausgehungerten Proletarier, wenn er die Großmeister der Logen in der fettesten Wolle sitzen sieht, während er am Hungertuche nagt, da doch er es war, auf dessen Rücken diese Leute in die Kammern stiegen und zu Würden und Ehren kamen. Aber drehen wir den Kaleidoskop wieder um. Die Julimonarchie, welche in Louis Philipp im Februar 1848 gestürzt wurde, war ein mißglückter Versuch: einen Staat zu schaffen, der in der Anwendung eine Monarchie im Geschmacke Ludwig's XIV. darstellen, im Grund

berufen, so der Bürgerkönig Louis Philipp den Schein der revolutionären Freiheit. Daß ein Regierungssystem, welches auf 200000 Wählern bericht, dem Volke keine Souveränität verleihe; daß die Herrschast einer, durch plumpe Bestechung und andere Mittel für die Zwecke des jedesmaligen Ministers gewonnene Mehrheit von Kammer-Abgeordneten keine Volksfreiheit sei, leuchtete dem sogenannten vierte« Stand immer mehr ein und verlangte er in Folge dieser Erkenntniß für sich gleichfalls seinm Antheil

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 23.11.1861
Physical description: 6
als jeder Commentar. Die Ausgaben des französischen Budgets betrugen: Im Jahr 4740 270 Mill. Livres) nebst Deficit 178! ZSti „ „ Hcirca 600MiU.Livr. 17S1 SL3 „ UnterNapoleo» /. trotz und wäh rend der Kriege nicht über 700-800 „ Frcs. Unter Ludwig XVlll. . . . . 900 „ „ durchschnittlich. Ludwig Philipp ^ 1830/40 ... 1170 „ „s einschließlich Ludwig Philipp tder ungeheuren Aulehen. 1840/48. . . 1432 „Z Lndw. Napoleon 1850 „ „ ohne die außerordent lichen Ausgaben. Während also schon das ordentliche AuSgabenbudget

l ll. ist sie in 12 Jahren, schwe bende und konsolidirte Schuld zusammengenommen, anf mehr denn 12,000 Mill. Fr. angeschwollen. So betrug, abgesehen von den gegen die Eisenbah nen übernommenen weittragenden Verpflichtungen, die Staatsschuld Januar 1859 effektiv 11,758 Mill. Fr., gegenwärtig wenigstens 12,500 Mill., über das Dop pelte des Betrages unter L. Philipp. Dazu kommt, daß schon vor 1854 durch Verkauf von 227 Mill. Eisenbahnen, 300 Mill. Staats- und Orleans'sche Domänen, bedeutende Holzsälluiigen, fortlaufende

Forstverkänfe das Staatsaktivvermögen bedeutend ge schmälert war. Thatsächlich ist die jährliche Mehr ausgabe eine Milliarde mehr als unter L. Philipp gewesen. Der servile Gesetzgebungsapparat kostet doppelt so viel als der frühere Parlamentarismus, die Civilliste ist 25 Mill. gegen 12 unter L. Philipp; alles dieses zum besten Beweis dafür, daß das despo tische Nögime wohlfeiler ist als das parlamentarische!' Das Facit für die finanzielle Lage der Gegen wart ist also, ^>aß Ausgaben und Schulden mehr

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Books
Category:
History
Year:
1928
¬Die¬ österreichischen Alpenländer im Mittelalter
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Page 9 of 18
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans Voltelini
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Deuticke
Physical description: S. [229] - 242
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die österreichischen Alpen / hrsg. von Hans Leitmeier
Subject heading: g.Innerösterreich ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II 268.057
Intern ID: 495501
dem Papste unter worfen hatte. Ottokar behielt Österreich, Bela Steiermark. Die weitere Entwicklung ging von Salzburg aus. Nach dem Tode des kaiserlich gesinnten Erzbischofes Eberhard II. wählte das auf päpstlicher Seite stehende Domkapitel Philipp, den Bruder des Herzogs Ulrich von Kärnten, zum Erzbischof. Gegen ihn erhoben sich die Ghibellinen der Alpenländer, Graf Albrecht von Tirol und die Grafen von Görz. Aber sie erlitten eine Niederlage. Indes zögerte Philipp, dem Jagd und Krieg mehr galten

als das Pallium, die Priesterweihe zu empfangen. Dadurch ging er nach dem kanonischen Rechte der Ansprüche aus der Wahl verlustig. Das Domkapitel sehritt zur Neuwahl und postulierte den Bisehof Ulrich von Seckau. Ulrich war ein frommer, aber armer Mann. Um die Taxen für die päpst liche Bestätigung und das Pallium und um die Mittel für die Verteidigung gegen Philipp aufzubringen, der sich das Vorgehen des Domkapitels nicht gefallen lassen wollte, trat er mit den Ungarn in ein Bündnis und verpfändete

ihnen Besitzungen Salzburgs in Untersteier. Ottokar aber nahm sich seines Verwandten Philipp an und so kam es zum Krieg zwischen Böhmen und Ungarn. In Steier mark hatten sich die Ungarn längst verhaßt gemacht. Nunmehr brach ihre Herrschaft zusammen und Ottokar schlug sie bei Kroissenbrunn. So mußten sie die grüne Mark an Ottokar abtreten. Der Böhmenkönig schritt zu weiteren Erwerbungen. Herzog Ulrich von Kärnten war kinderlos. Ottokar bewog ihn, im Vertrage zu Podiebrad ihm Kärnten zu vermachen, obwohl

das Herzogtum infolge einer gemeinsamen Belehnung an des Herzogs Bruder Philipp fallen sollte. Als Ulrich gestorben war, 1269, besetzte Ottokar Kärnten und Krain, das inzwischen durch die Hand der Witwe des Herzogs Friedrich II. von Öster reich an Ulrich gekommen war. wobei das Spanheimische Drittel des Landes mit den zwei ehemals österreichischen verwuchs. Wieder begann Philipp, der unterdessen zum Patriarchen von Aquileja erwählt worden war, Krieg, diesmal von den Ungarn unterstützt. Aber er vermochte

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 17.09.1912
Physical description: 16
Horn ist am 12, d M. ein Brand ausgebrochen, dem 35 Hänser zum Opfer gefallen sind Bestgewinnerliste vom Hochzeits-Fest- und Freischießen am k. k. Gemeinde-Schießstande zu St Johann i. W. am 1., 2., 3., 4., 5., 7., 8. und 9, September 1912. Gegeben vom Oberschützenmeister Herrn Philipp Vergeiner und dessen Frau Filomena Vergeiner geb. Oberschneider. Hochzeitsfestscheibe: 1. Peter Kofler, Lienz, 1025 Teiler; 2. Andrä Vergeiner, St. Johann; 3.- Peter Wibmer, St Johann; 4. Florian Poppeller

, Mühlbach; 2V. Ig. Dinkhauser, Lienz; 21. Simon Rieger, St. Veit i. Def,; 22. Johann Rane- burger, Wind,-Matrei; 23. Hochw. Pfarrer Kröll, Ainet; 24. Josef Wallensteiner, Nußdorf; 25. Johann Iakober, Lienz; 26. Johann Kurzthaler, Domschale; 27. Philipp Vergeiner sen., St, Johann; 28, Alban Gridling, St. Johann; 29. Johann Widemeier, Anßer- villgraten; 3V. Alois Putz, St. Johann; 3t. Michael Sapelza, Mühlbach; 32. Stefan Bacher, Prags; 33. Thomas Gridling, St. Johann; 34. Florian Gruber, Debant

, Kardaun; 16. Philipp Vergeiner, St. Johann; 17. Anton Ritzl, Fügen; 18. Josef Ke menater, Mühlbach; 19, Alfons Wibmer, Wind.- Matrei; 20. Michael Holzer, Kais; 21. Alois Trost, Wind.- Matrei; 22. Franz Schöpfer, Lienz; 23. Mi chael Mitteler, St Justina; 24. Johann Prast, St. Veit i. Def. und 25. Emanuel Bstieler, Prägraten, 577 Teiler. Ehrenscheibe: 1. Josef Trost, >67 Teiler: 2. Josef Winkler; 3, Michael Egger; 4, Edu ard Pattis; 5. Josef Innerkofler; 6. Ludwig Faller; 7. Josef Kemenater; 8. Alfons

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 04.04.1903
Physical description: 16
Nr. 76 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Taqblatt) Samstag, den 4. April 1903. zusammen. Nach der Hochzeit wurde das Bouquet in eine Flüssigkeit getaucht, die den Blumen für immer M lebensfrisches Aussehen verleiht und auf weißem Sametkissen nnter Glas wird dieser Strauß für jdle Neuvermählte eine Erinnerung sür die Dauer ihres Dauer ihres Daseins bleiben. — Eine angenehme Nachricht. „Euer Majestät bringe ich eine höchst erfreuliche Nachricht,' sagte der allmächtige Minister Olivarez zu Philipp

ausrufen.' „Was?' rief Philipp IV. „Mein Vizekönig hat ihn unzweifelhaft sofort verhaften lassen!' „Das würde gewiß geschehen sein, Sire, aber der Vizekönig wurde ermordet . . .' „Ermordet? Und er hatte zehntausend Mann Soldaten za seinem Schutze?' , „Die Soldaten', sagte Olivarez, „mußten eine strategische Bewegung in der Richtung auf die Grenze Spaniens machen und erwarten sehnsüchtig in Bada- joz Euer Majestät Befehle, sich auf den Feind zu stürzen. . .' „Portugal ist also für Spanien verloren

!' schrie Philipp außer sich. „So ist'S, mein Gebieter!' — Der Urahn der Zeitungen ist, wie die „Revue Universelle' schreibt, eine Art offizielles Blatt in China, der „Kin-Pan', der schon vor mehr als tausend Jahren existierte und heute immer noch er scheint. Das Blatt hat eine eigentümliche Entwick lung durchgemacht. Bis zum Jahre 1301 unserer Zeitrechnung erschien es nur monatlich und beschränkte sich darauf, die bemerkenswertesten Ereignisse am Hofe zu Peking zu registrieren. Dann erschien es wöchent

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 8 of 8
Date: 29.09.1905
Physical description: 8
nicht schmälern; sie bleibt, was sie ist und einst war: „Dis Erretterin der Menschheit, welche Hundertausende von Gelehr ten, Künstlern, Handwerkern, Beamten und unzählige Privatpersonen lkst in die Lage versetzt, ihren Beruf zu erfüllen.' „Hausmütterchen'. Philipp II, König von Spanien, ging einmal ganz einfach ge lleidet in dem Zimmer eines nicht weit von Madrid gelegenen Lust schlosses spazieren. Ein ehrlicher Handwerksmann ging vorbei. Da er die Türen offen fand, so trat er ohne Umstünde ein. Er erstaunte

nicht wenig über die Pracht, mit welcher die Zimmer ausgeschmückt waren. Vorzüglich bewunderte er die herrlichen Gemälde, welche hier hingen. Den Kömg sah er für einen Aufwärter an, und erkundigte sich bei> ihni, was dieses oder jenes Gemälde vorstellen sollte. Philipp war nicht im mindesten unwillig über die Dreistigkeit des Mannes, son dern führte ihn mit vieler Herablassung durch das Zimmer und gab ihm die verlangte Erklärung. Als beide die Zimmer durchwandert hatten, nahm 5er Handwerker den König

bei der Hand, drückte sie treuherzig und sagte: „Ich danke Euch herzlich, lieber Freund! Ich heiße Michael Bambis und wohne in der Martinsgas,e. Wenn Ihr in die Gegend kommt, und bei mir einkehren wollt, so steht Euch allemal ein Glas von gutem Wein zu Diensten.' — „Und ich,' erwiderte der König, „heiße Philipp der Zweite. Gewöhnlich wohne ich in Madrid, und wenn Ihr bei mir einsprechen wollt, so kann ich Euch auch ein Glas Wein geben, der wohl eben so gut ist.' Ein Glück. ^ Radfahrer (der gegen einen Baum

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