138 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1890/15_11_1890/BRG_1890_11_15_9_object_802662.png
Page 9 of 12
Date: 15.11.1890
Physical description: 12
dann sich ab — Doch der Grund — erzittert nicht! Cito Bon Striaai-heim. Wöses mit Gutem. Mit Steinen bewerfen den Baum die Knaben, Der gibt die roihwangigen Aepfel dafür. Dazu die Ermahnung: „Geschieht euch wie mir, Vergeltet das Böse mit guten Gaben!' — (Thöny.) Ktwcrs Spanisches. (Schluß.) Nach den Habsburgern kamen die Bourbonen auf den Thron Spaniens. Philipp V., Ferdi nand VI., Karl III. und Karl IV. regierten Spanien im 18. Jahrhundert. Unter der neuen französischen Dynastie wurde zwar ein Anlauf gemacht. Spanien

. Philipp V., von Natur schwach an Verstand und W llen, verfiel 1730 in einen Zustand von Melancholie und unüberwindlicher Trägheit. Die Tage brachte er im Bette zu und stand nur nachts einige Augenblicke auf. um Nahrung zu sich zu neh men.' (16. Bd. S. 240). Weiß schreibt in seiner Weltgeschichte Bd. 6 S. 84 über diesen König: „Philipp hatte von Ludwig XIV. nur den Stolz geerbt, sonst war er trag. ohne Freude an der Arbeit, unfähig zu einer Anstrengung, ohne Sinn für Lektüre oder edlere Unterhaltung

. Er gab sich mit Le dcnschaft der Jagd hin und brachte beinahe neun Monate des Jahres mit Jagd zu. Er war ein Sklave seine'' Weiber.' — Was sagt nun Herr Chefredakteur Hoffmann zu diesen vernichtenden Urtheilen: „Philipp V. suchte Spanien aus seiner Apathie zu reißen, in welche es im 17. Jahrhundert die unum schränkte Herrschaft der Geistlichkeit versetzt hat (immer das alte Lied) und Unwissenheit und Aberglauben (das alte Schaudermärchen) durch eingewanderte Franzosen zu verscheuchen.' Von all

' dem ist nichts wahr. als daß durch die Ein- gewanderten das Hofleben und die spanische Grandezza moralisch vergiftet wurde; während Philipp sehr fromm war und der Geistlichkeit nichts anhatte. (Weiß Band 6, S. 104). Herr Hoffmann hat Philipp V. in seiner Geschichts forschung zu hohen Ehren gebracht, ihn als poli- tischen und geistigen Reformator Spaniens, als einen zweiten Herkules dargestellt, der dcn Augias stall Spaniens gereinigt hat. Bon all' dem wiffen die gründlicheren Geschichtschreiber Schlaffer und Weiß

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/24_06_1871/BZZ_1871_06_24_2_object_457720.png
Page 2 of 6
Date: 24.06.1871
Physical description: 6
heimatlichen Boden wieder zu betreten, er kehrt zurück mit erweiterten und befestigten Hoffaungen, er sieht einen Thron hart vor sich, nach dem er immer seine Blicke gerichtet — er hebt schon den Fuß. die Stufen hinanzuschreitcn — werden sich ibm die Franzosen in den Weg werfen? Wir hoffen eS. Graf Chambord repräfentirt die ältere, die Or leans die jüngere Linie derBourbons. Der Stammvater der Orleans, welche gegen wärtig die meiste Aussicht auf den Thron Frankreichs haben, ist Philipp

v. Orleans, der einzige Bruder des KönjgS Ludwig X.I V. Er starb tl)71. Sein viert-.r Nachfolger, Louis Philipp, starb als Bürger Egalite 1793 auf der Guillotine. Sein Sohn war der im Jahre 1830 nach der Vertreibung der ältern Linie der Bourbonen zum König der Franzosen aus gerufene Louis Philipp (geboren 1773). Er überlebte seine Entthronung nicht lange, er starb 1850. Der älteste Sohn des .Bürgerkönigs' Ferdinand Herzog von Orleans zeichnete sich durch Adel der Gesinnung und entschieden liberale

Grundsätze aus. Leider starb er 1842. zu früh für Trankreich, an einem Sturz aus dem Wagen. Die beiden hinterlassenen Söhne dieses Prinzen : Louis Philipp, Graf von Paris (geboren 1838), und Robert Herzog von ChartreS lgeboren 184^), fanden an ihrer Mutter, Helene von Mecklen burg, eine vortreffliche Erzieherin. Bon den anderen Söhnen des Königs ist Prinz Louis, Herzog von NemourS, wegen seines stren gen und kalten Wesens kein Liebling des Volkes ge worden; dagegen war Prinz Fran<?oiS von Join- villc

. früher Admiral, wegen seiner republikanischen Neigungen sehr populär. Mit seinen beiden Neffen, dem Grafen von Paris und dem Herzog von Char treS, diente er in der amerikanischen Bundesarmee während des Bürgerkrieges. Er hat einen Sohn, Pierre, Herzog von Pcnthiövre. Der vierte Sohn Louis Philipp's, Henri, Herzog von Aumale, ist ein tüchtiger Schriftsteller. Seine beiden Söhne sind Prinz Louis Philipp vonCond 6 und Herzog Franyois von Guife Der jüngste^ Sohn des Bürgerkönigs endlich ist Herzog

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1861/23_11_1861/BTV_1861_11_23_2_object_3018539.png
Page 2 of 6
Date: 23.11.1861
Physical description: 6
als jeder Commentar. Die Ausgaben des französischen Budgets betrugen: Im Jahr 4740 270 Mill. Livres) nebst Deficit 178! ZSti „ „ Hcirca 600MiU.Livr. 17S1 SL3 „ UnterNapoleo» /. trotz und wäh rend der Kriege nicht über 700-800 „ Frcs. Unter Ludwig XVlll. . . . . 900 „ „ durchschnittlich. Ludwig Philipp ^ 1830/40 ... 1170 „ „s einschließlich Ludwig Philipp tder ungeheuren Aulehen. 1840/48. . . 1432 „Z Lndw. Napoleon 1850 „ „ ohne die außerordent lichen Ausgaben. Während also schon das ordentliche AuSgabenbudget

l ll. ist sie in 12 Jahren, schwe bende und konsolidirte Schuld zusammengenommen, anf mehr denn 12,000 Mill. Fr. angeschwollen. So betrug, abgesehen von den gegen die Eisenbah nen übernommenen weittragenden Verpflichtungen, die Staatsschuld Januar 1859 effektiv 11,758 Mill. Fr., gegenwärtig wenigstens 12,500 Mill., über das Dop pelte des Betrages unter L. Philipp. Dazu kommt, daß schon vor 1854 durch Verkauf von 227 Mill. Eisenbahnen, 300 Mill. Staats- und Orleans'sche Domänen, bedeutende Holzsälluiigen, fortlaufende

Forstverkänfe das Staatsaktivvermögen bedeutend ge schmälert war. Thatsächlich ist die jährliche Mehr ausgabe eine Milliarde mehr als unter L. Philipp gewesen. Der servile Gesetzgebungsapparat kostet doppelt so viel als der frühere Parlamentarismus, die Civilliste ist 25 Mill. gegen 12 unter L. Philipp; alles dieses zum besten Beweis dafür, daß das despo tische Nögime wohlfeiler ist als das parlamentarische!' Das Facit für die finanzielle Lage der Gegen wart ist also, ^>aß Ausgaben und Schulden mehr

3
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/20_08_1932/DOL_1932_08_20_4_object_1204006.png
Page 4 of 12
Date: 20.08.1932
Physical description: 12
u. Dentist Hubert firanauer, zahnärztliches und zahntechnisches Atelier, Bia Ca di Bezzi 5. Tel. 824. 2889 b Iahnkechnifches Atelier Dr. Alfred Tag werker und Hubert Kranauer geöffnet von 9—12 und 3—0 Uhr. 1927e b Philipp von Lenard — ein Sptofj unserer Heimat. Der Nobelpreisträger Geheimrat Philipp von Lenard. einer der bedeutendsten Physiker unserer Zeit, der an der Universität Heidelberg lehrte, ist, nachdem er vor drei Monaten seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte, nun vom Lehramt zurückgetreten

. Dessen Sohn Philipp wurde im Jahre 1772 In Bol zano geboren, verbrachte aber dann sein Leben in München. So dürsten also die Lenards bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert in unserer Heimat verblieben sein. Der Vater des Nobelpreisträgers kam schon in früher Jugend nach Preßburg, wo Philipp am 26. Mäz 1862 geboren wurde. b Auto-Ausslüge zu billigsten Preisen durch das Reisebüro Schenker & Co., Bol zano. 1705gr b Viehtränken in S. Giocomo. Aus San Eiacomo erhielten wir unter Bezugnahme

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/03_01_1883/BTV_1883_01_03_5_object_2898582.png
Page 5 of 8
Date: 03.01.1883
Physical description: 8
Voraussetzung zu dem küh nen Wagstücke sich verleiten lassen. Der nach allen Rich tungen mit Steckbriefen verfolgte Langfinger konnte nicht entdeckt werden- und Vorarlberg' Nr. Ä Darstellungen an dem Erker lassen sich die spätere Bauzeit und der Erbauer selbst leicht ermitteln und feststellen. Die sechs Wappentafeln an der Erkerbrüstung des ersten Stockwerkes repräsentieren i. das Herzogthum Oesterreich, 2 König Ladislaus *), 3. das römische Kaiserthum, 4. das römische Königthum, 5. Herzog Philipp

und 6. das Herzogthum Mailand. Was haben nun diese Wappen mil Herzog Fridrich zu thnn? Mit Ausnahme des ersten Schildes (Oester reich) ha: keiner für Herzog Fridrich Sinn und Be deutung; König Landislans (geb. 1440) und Herzog Philipp existierten zur Zeit Herzogs Fridrichs über haupt noch gar nicht und Mailand wenigstens für ihn nicht. Diese Schilde passen auf einen unserer altm Landesfürsten, aber auch nur auf einen; dieser ist aber weder Herzog Fridrich nvch Herzog Sigmund, sondern Maximilian I. Er war Herzog

von Oesterreich, sein Vater und später er selbst Be herrscher des römischen Kaiserreiches, er war römi scher König; für ihn hatte König Ladislaus specielle Bedeutung, Herzog Philipp war des letzten Ritters einziger Sohn, und Maximilians zweite Gemahlin, Maria Blanka, gehörte bekanntlich dem Hause Ssorza von Mailand an. Außerdem sind an der Erkerbrüstung des zweiten Stockes noch einige andere, kleinere Wappenschilde angebracht, welche unsere Annahme bestätigen. Unter denselben befindet sich nämlich

ein getheilter Schild mit den Wappen von Oesterreich und Mailand und der Wappenschild vsn Burgund; über den beiden Schilden aber erblickt man das Bildnis Kaiser Maximilians und die Bildnisse seiner beiden Ge mahlinen Maria von Burgund und Maria Blanka von Mailand. Der Erker wurde somit, wie diese Wappenschilde und Bildnisse zeigen, nach der im Jahre 14K4 vollzo enen Verheiratung Maximilians mit Maria Blanka, und da Maximilians Sohn Philipp noch als Herzog aufgeführt wird, vor t504 erbaut

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/23_04_1864/BTV_1864_04_23_2_object_3027295.png
Page 2 of 8
Date: 23.04.1864
Physical description: 8
, daS man nicht mehr ändern könne. ES hat hier — nicht blos in orlea- nisiischen Kreisen — unangenehm berührt, daß die Braut deS jungen Prinzen, eine spanische Jnfantin, alS „uns 6emo>so»iZ sans prokvssion' aufgeboten werde. Der Haß Napoleons gegen die Orleanisten, vor welchen er eine unüberwindliche Scheu hat, dokumentirt sich oft in geringfügigen Kleinigkeilen. LmiiS Philipp hat gegen die Napoleoniven immerhin großmüthiger gehandelt, als Napoleon gegen die Orleäniden. Ich erinnere an fol- gende Thatsachen. AIS

im Jahre 18^3 der König Jerome in Florenz unter dem Namen eineS Grafen de Montsort lebte, steckte er so sehr in Schulden, daß das Aeußerste zu befürchten war. Er wendete sich an den König Louis Philipp mit der dringenden Bitte um Hilfe. Der Brief war an Mr. Fain, damals Sekretär deS Königs, ge. gerichtet. Einer der Begleiter deS Königs Jerome, Mr. Sainfon, ein vortrefflicher Virtuose, der seiner Zeit mit dem Fürsten Demidoff Rußland bereist hatte, richtete im Interesse deS Königs ebenfalls einen Brief

, ddo. 13. Dezember 18^3, an Mr. Fain, in welchem nicht un deutlich angedeutet war, daß ohne die Hilfe des Königs von Frankreich für Frankreichs Sohn eine Katastrophe eintreten, daS heißt, daß König Jerome sich eine Kugel durch den Kopf jagen werde. Diese Briefe waren von zwei ausführlichen MemoireS begleitet, welche eine Dar stellung der pekuniären Verhältnisse Jerome'S enthielten. Louis Philipp ließ den General-Intendanten der königl. Eivilliste, Mr.Montalivet holen, unv ließ auf Rechnung

der Eivilliste dem Exkönige eine bedeutende Summe Geldes übersenden. Und kurz vor AuSbruch der Februar-Revo- lulion ließ LouiS Philipp einen Gesetzentwurf vorbe reiten, in welchem dem Grafen de Momfort und seinen Kindern eine JahreSpenston — wenn ich nicht irre von 300.000 FrcS. — ausgesetzt werden sollte.' — Die Mission Lord ElarendonS beim Kaiser der Franzosen hat keinen Erfolg gehabt. ES ist, wie ein Pariser Korrespondent der „Kreuzzeiiung' meldet, nicht gelungen, daS Tuilerienkabinet in dem Maße

6
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/19_07_1930/DOL_1930_07_19_1_object_1148954.png
Page 1 of 12
Date: 19.07.1930
Physical description: 12
sich noch, da der König durch das Ministerium jPolignac bewogen, auf dem Wege der „Ordinanzen' mit Umgehung des Parlaments die Aufhebung der Preßfreiheit wob-tee 'ÄKüdöNMg der Wahlordnung dskre- tisrte (26. Juli 1830). Diese autokratffchen Verfügmrgen gaben das Signal zur Revo lution, die der undcmkbare, verschlagene Herzog Ludwig Philipp von Orleans, nach dem Throne strebend, längst angezettelt hatte. Schon am 27. Juli 1830 begann der Straßen kampf in Paris; am 29. Juli dankte Karl zu gunsten Heinrichs V., feines

Enkels, des jungen Grafen Chambord, ab. Allein durchs Beschluß der Deputierten wurde Herzog Ludwig Philipp, der Sohn des unwür digen Philipp EgalitL. am 7. August 1830 als erblicher „König der Franzosen' durch des Volkes Gnaden auf den Thron erhoben und wußte ihn mit kluger Berechnung fast acht zehn Jahre .zu behaupten. In der F « b r ü a r- i Revolution des Jahres 1848 wurde er! von des Volkes Ungnade abgefetzt und starb; 1850 als Verbannter in England. Karl X. starb 1836 in Gorizia; sein Enkel

7
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/16_04_1911/MEZ_1911_04_16_7_object_590361.png
Page 7 of 10
Date: 16.04.1911
Physical description: 10
Strafe. Ofterbazar 1S11. ,/ ,/ // /, // F. von Treuster, Meran Gehermrat Schmied er, Berlin Pmösch, Vulpera T>r. Anton Wasiing, Meran Karl Gwis, LinK a. D. Joser Schardmihlner, Meran Exzellenz Ed. von Herbst Ladislaus Spitko> Hotelier, Meran Jakob Oettl, Wild- und Geflügelhdlg. Eckstein Sc Kahn, Stuttgart Jgnaz Goldlust, Obermais Im Hotel „Forsterbräu' gesammelt Barbara Rottensteiner, Maiserhof Emil Biasi, .Untermais, durch F. Leibl Seb. Stief, Lohnkutscher, Untermais Hans Hilpold, Meran Philipp Haas

», Ellmenreich, Elise Braun, Rosa Ww. Schumacher, Peralhoner, Angenannt, Ezcz. G>Ssm Ecdödy, Franz Ratschtller, Baronin v. Dicken, F«au General Schwarz Kaufmann Zimmermann, Egon R. von Poschinger, Philipp Haa» ä- Söhne, Wien, Gebrüder Schwaben land. Ziliich. NenLste ll^richien md Telegramme der Mleraner Zeltung'. Jnnsbrncker Universität. . 'Innsbruck', -15. April. Nach Infor mationen in Wien hat das Arbeitsmmisterium das Tjetailprojett für das Botanische Institut und die.Bibliothek der neuen Jnnsbrncker

Universität bereits - fertiggestellt. »Nach Genehmigung- durch deMUnterrichts-^nd-FinmMriniste5M Slnnma: 686.50 X Zum VlückstoPs spendeteir: Philipp HÄas Sc Söhne, Wien: 5 Sofakijsen; Gebr. Schwaben land, Zürich: ein Tlutzend Zitroneilpressen. Für die Restauration spendeten: Pircher, Kircher in Grätsch: 25 Fl. Muskateller; C. Ahrens/ Schloß Goyen: 24^ Fl. Laurin ; Bauduiu, Pension Aders: 12 Fl. Wein; A. D Verdroß: 100 Fl. Tvppelbier und 200 Fl. Gießhübler; RoV. SchluMberger, Vösläu: 12 Fl. Spackling

8
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1858/29_05_1858/BZZ_1858_05_29_2_object_425415.png
Page 2 of 8
Date: 29.05.1858
Physical description: 8
benswürdigkeit per hohen Frau warme Anerkennung. Ein Theil der . großen Popularität, deren sich der so plötzlich dahingeschiedene Herzog v. Orleans erfreute, war auf seine Witwe übergegangen. Helene Louise Elisabeth von Orleans, geboren am 24. Jänner 1814. war die Tochter des verstorbenen Erbgroßherzogs Friedrich Ludwig von MeÄenbnrg-Schwerin. Ihre Vermählung mit dem Herzoge von Orleans, ältestem Sohne des Königs Ludwig Philipp, fand am 3l). Mai 1837 statt. Schon am 13. Juli 1842 starb der vielversprechende

Herzog in Folge eines unglücklichen Sprunges aus dem Wagen. Be,i der Abdication des Königs am 24. Febr. 1848 ward die Herzogin zur Vormünderm ihres Sohnes. deS Kronprinzen, und zur Negentin ernannt, verließ jedoch, , nachdem sie die Anerkennung ihres Sohnes als König zu erreichen vergebens versucht hatte, mit ihren Kindern Frankreich. Von den beiden Söhnen der Herzogin ist der ältere, der Graf von Paris. Lndwig Philipp Albert von Or leans. am 24. August 1838. der, jüngere, der Herzog von ChaxtreS

, Robert Philipp Ludwig Eugen Ferdi nand von Orleans, au? ö. November 1840 geboren, — Am 17. ds. hat her Proceß der sechsunddreißig wegen des Putsches in Chalon-sur-Saonc in Anklage zustand Versetzten in Chalons begonnen. Der Putsch fiel bekanntlich in der Nacht vom 6. auf den 7 März vor. Die Gazette des Tribunaux bringt die Namen der sechsunddreißig Angeklagten lind bezeichnet als den Hanptansristcr des Vorfalles den Küfer Simon Serey. genannt Henri, welcher im September vorigen Jahres bei Beginn

9
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/17_10_1922/TIR_1922_10_17_4_object_1985271.png
Page 4 of 8
Date: 17.10.1922
Physical description: 8
, Don Carlos ist der Tnrldeld: doch ist die Lie- beotrasbdle dieses sch-.vermülipen rrin^liciien Schwärmers völliq nerwobe» mit der Attnesväre des Posa der — eine echt C^iversche Gestalt — d«e Drama zur KmnMeNims zweier iieiWifer Welten: des Spaniens der L:m>isit!on. in König Abüipp verkörpert, und einer nach sreier Seki>ftt'»ftimm>>ng drängenden Menscb^it, deren Rufer Nasa und deren Boden die spanischen Niederlande sind, steigert. In der groben Szene zwischen Philipp und Posa, in der es um Gesetz

oder L«t>en, Staat oder Freiheit, KvnvenNon oder Menschlichkeit qeht. erreicht dieser Teqenscch und das Drama sein« Höbe. Aber nickt nur in die!?« sich Waren Sezenpolen. sondern in Nlülipp ieldst rin^t bis zum Ende «in Ha>!«sra!t fischen d-r hart«n, erstarrten Ordnung der Welt Herzvü Wbcw und seinem Herzen. Dorum ist König Philipp die stärkst bewegte, die eigentlich tragi sche Gestalt des Stückes Jz» Zeichen dieser Konigstragödie stand die SufsLhrMg. Nicht nur die besondere Absicht der Svi?l!<>itunp scheint

10
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/24_06_1900/MEZ_1900_06_24_4_object_587415.png
Page 4 of 16
Date: 24.06.1900
Physical description: 16
»gierender Häuser und fürstlicher Familien: Kaiser Franz Joseph (Schloß Roiiensiein); 2. König Alexander von Serbien (Schloß Rametz); 3. Erzherzogin Elisabeth (SchillerhoH; 4-. Erzh»rzvg Heinrich Ferdinand (Walder- ho!); ö. Herzog Albrecht von Württemberg (Rottin- stein); 6. Herzogin Margarethe von Württemberg (Runenstein); 7. Herzoginnen Maria Theresia und Elisabelh von Württemberg (Rottenstein); 8. Hrrzoge Philipp, Karl und Herzogin Amalle von Württembirg (Roitenstein); 9. Herzogin von Parma

mit 2 Prinzen und 4 Prinzessinnen (Villa Speranza); 10. Herzog Philipp von Württemberg (Jmperial); 11. Herzogin Maria Theresia von Württemberg (Jmperial); 12 Erzherzog Otto (Rottevstein); 13. Erzherzog Ferdinand Karl (Rotlenflein); 14. Erzherzog Franz F«rdinand von Oesterreich-Este (Rottinstiin); 1ö. Prinz Johann Georg zu Sachsen (Jmperial); IS. Prinzessin Jiabella Herzogin zu Sachsen (Jmperial). — 1. Fürstin Canta- cuz.ue (Schloß Knillenberg); 2. Prinz George Canta- cnzene, Premierminister (Kuranstalt

11
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1862/13_11_1862/BZZ_1862_11_13_3_object_409082.png
Page 3 of 4
Date: 13.11.1862
Physical description: 4
in Oesterreich. Der zweite französische Thronprätendent ist Ludwig Philipp Albert von Orleans, Graf von PariS; er lebt abwechselnd in Deutschland und England (Claremont). Endlich noch Don Juan von Bourbon. Prätendent von Spanien; er wohnt zeitweilig in Paris, zeitweilig in London. (Dabei wärt noch zu bemerke», daß der in Wien lebende Prinz Wasa auf seine Ansprüche an den schwedischen Thron niemals Verzicht geleistet hat.) Seit 183 » also entthronte Könige und Fürsten; rechnet man dazu die beiden vertriebenen

Könige Frankreichs: Karl X. und Ludwig Philipp l, so muß man zugeben, daß 3 gewaltsam ent thronte Souveräne unter 44 europäischen Regenten in dem Zeitraum von 32 Jahren imnierhin ein Beweis dafür sind, daß die mittlern Dezennien deS 19 JahrhunderS eine bewegtere Geschichte hatten als irgend eine Periode der neuern Zeit. Neueste Nachrichte». Wien, 10. Nov. (Unterbaussitzung.) StammS Antrag wegen Aufhebung der Zahlenlotterie wurde abgelehnt. Der geforderte Nachtragskredit für die Kriegsmarine von 1862

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/05_09_1873/BZZ_1873_09_05_3_object_450008.png
Page 3 of 10
Date: 05.09.1873
Physical description: 10
wieder zahlreiche Mitglieder und ist nun zn wünschen, daß derselbe, seinen bisherigen, gewiß anerkennen«» werthen Grundsätzen getreu, wachse und gedeihe. Tagesnemgkelten.j Glyen, 5. September. (Amtliches.) Se. Majestät haben gestattet, daß der Gutsbesitzer in Trient. Philipp Graf Bossi Fedrigotti. das Offizierskreuz de« königl. Ordens der Krone von Italien annehmen und tragen dürfe. (Schlechte Wege.) Die heurigen starken Gewitter regen haben die meisten unserer Gebirgswege derart unterwaschen und ausgespült

Gebrüder. Hall. (Leinenzwirne.) Bozzoni Riva, (Seide) Brand und Rhomberg. Wattens (Schafwolldruck- waaren) Chimelli Philipp, Pergine, (Seide.) Dou- glaß Joh. Vorarlberg (Rohe Baumwollgarn und Tücher.) Egger Michael, Innsbruck, (Kleidungs stücke) Einhauser Jos. Sarnthal, (Holzschuhe). Mit der Verdienstmedaille: Dannhauser Gebrüder, Inns bruck, (Weißwaaren). (Znm Kircheudiebstahl in Tricot.) Kaum hatte sich in Trient die Nachricht verbreitet, daß der Kir- chendieb, welcher bekanntlich in Lana

13
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/21_05_1898/SVB_1898_05_21_4_object_2513888.png
Page 4 of 8
Date: 21.05.1898
Physical description: 8
. Als die spanische Linie des Hauses Habsburg ausstarb, ge langte durch französische Schliche der Bourbon Philipp V., Enkel Ludwig's XIV., auf den spanischen Thron (1701) unter Berufung auf das weibliche Erbfolgerecht seiner Mutter, der ältesten Tochter Karl's II., des letzten spanischen Habsburgers, und mit Verdrängung der in männlicher Linie durch Kaiser Ferdinand I., Bruder Kaiser Karl's V., thronsolgeberechtigten österreichischen Habsburger. Um der Gefahr zu begegnen, das? das weibliche Erbfolgerecht

gegen die männlichen Descendenten seiner eigenen Dynastie geltend gemacht werde, erließ Philipp am 12. Mai 1713 eine pragmatische Sanction, durch welche das salische Gesetz in Spanien eingeführt wurde. Das salische Gesetz schließt die weiblichen Descendenten von der Thronfolge aus. König Ferdinand VII. von Spanien, der 1833 starb, war dreimal kinderlos verheirathet. In vierter Ehe mit Maria Christma von Neapel wurde ihm 1830 die In- santin Jsabella, 1832 die Jnsantin Louije geboren. Nach der bestehenden Thronfolge

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/26_03_1917/MEZ_1917_03_26_5_object_656270.png
Page 5 of 6
Date: 26.03.1917
Physical description: 6
Lehrerschaft. Hochachtungsvoll M. de M. Kus aller Welt. (Ein 100jähr. Tiroler Oroensmann.) Im Servitenkt oster zu Neuhaus in Böhmen seierre kürzlich Fr. Philipp M. Rangger, Laienbruder der Tiroler Serviten-Ordensprovinz, seinen hun dertsten Geburtstag in merkwürdig geistiger und auch körperlicher Gesundheit. Fr. Philipp ist ein Tiroler, er wurde am 12. März 1818 in Völs bei Innsbruck geboren, und l.gte am 5. Juli 1347 die Proseß ab, ist somit 70 Jahre Ordensmann. Geschlechter gingen, Geschlechter kamen

15
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1883/28_08_1883/MEZ_1883_08_28_1_object_642535.png
Page 1 of 8
Date: 28.08.1883
Physical description: 8
beruhe, „ein von Gott geschenktes Wunderkind,' die Gegner der Bourbons dagegen zogen seine legitime Herkunft stark in Zweifel. Nach der Abdankung Karl X., die am 2. August 1830 erfolgte und zwar zu Gunsten des Herzogs von Bordeaux, mußte dieser, da die Franzosen nichts von ihm^ wissen wollten, und in ihrer Abneigung durch Ludwig Philipp unterstützt wurden, nach der Thronbesteigung des letzteren mit seiner Familie in die Verbannung gehen. Prag wurde zum Aufenthalt der Bourbonen erkoren

. Bei einem Sturze vom Pferde im ^Jahre 1841 beschädigte siä Chambord schwer und behielt als Nachwehen einen' hinkenden Gang. 1343 wurde ihm zu Belgrave Square in'England von 300 oorthin gekommenen Legitimsten eine großartige Hnldi- gungsfeier dargebracht, welche Ludwig Philipp und feine Regierung sehr verdroß und zu allen möglichen -kleinlichen ChikaNirereien gegen die heimkehrenden Anhänger des Grafen verleitete. Nach dem Tode des Herzogs von Angoulsme, der am 3. Juli 1844 erfolgte, legte Chambord

16
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1870/22_10_1870/SVB_1870_10_22_6_object_2505808.png
Page 6 of 8
Date: 22.10.1870
Physical description: 8
der Einbringlichmachung von Strafgelder und zwar: 1) Bei Herrn Pfarrer Joses Sellemond in Schönna von 100 fl. 2) Beim Gemeindevorsteher Josef Klotzner in Schönna von 50 fl. 3) Bei Josef Gufler, Gemeinderath in Schönna von 25 fl. 4) Bei Philipp Weger, gleichfalls in Schönna 25 fl. sammt Kosten des Strafverfahrens die am 13. v. M. beim Erstgenannten in Pfand genommenen zwei weißlichten Kühe, dann das Pfandstück bei Klotzner eine weiße Kuh, ferners das Pfandstück bei Josef Gufler ebenfalls eine weiße Kuh, endlich

ein gelblichtes Ziegelkalb bei Philipp Weger in der Behausung der Exekuten am 31. Okt. d. Js.'10 Uhr Vormittags mit Zugrunde legung der am selben Tage vorzunehmenden Schätzung gegen fogleiche Bezahlung versteigert, nölhigenfalls auch unter dem Ausrufspreise ver äußert werden. K. k. Bezirksgericht Meran, am 8. Okt. 1870. Fraß.' Meran, 17. Okt. Gestern um 4Vg Uhr Abends kam Ihre Majestät die Kaiserin mit den erlauchten Prinzessinnen Gisela und Maria Valeria im Schlosse Trautmannsdorff an und wurde

17
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1880/31_12_1880/SVB_1880_12_31_5_object_2481174.png
Page 5 of 8
Date: 31.12.1880
Physical description: 8
— aber erst nach langen Kampfe» — den Frieden abzuschließen, aber nicht in Berlin, wie die einfältigen Franzose» am Anfange jubelte», sondern im „Schwanen' in Frankfurt, wo er unterschreiben mußte, was BiSmarck forderte. Montalivet war Minister unter dem BKrgerkönig Ludwig Philipp. Die Franzosen;thu», als ob sie schweres Pläsir mit ihrer Republik hätten; doch sieht die ganze Wirthschaft beim Licht betrachtet höchst bedenklich auS. An der Spitze steht der Herr Präsident Grevy, der vom Regiere» »och weniger

der Regierung zu Hilfe komme», um/den gottlosen Gewaltstreich auszuführen und die Klosterleute in's Freie zu stellen. — Im „Nidwaldner Volksblatt', das vortrefflich redigirt ist, finde» wir eine historische Reminiscenz sammt Schlußbetrachtung, welche wir uns herzusetzen erlauben. Sie lautet: „ES wär am 24. Februar 1848, Abends. Eine ungeahnte, wie der Tod plötzlich hereingebrochene Revo lution hatte den Thron des Bürgerkönigs Ludwig Philipp umge worfen, wie ein Kartenhaus. Paris schwamm im Blut; der König

18
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1907/04_05_1907/LZ_1907_05_04_26_object_3283415.png
Page 26 of 26
Date: 04.05.1907
Physical description: 26
T Eine ilberzuckerte Hiobspost. Im Jahr» 1640 verkündete Portugal seine Unabhängigkeit von Spauie» und wählte de» Herzog Johann von Braga»za zum König. Dem Kanzler Olivarez lag e» ob, König Philipp IV. von Spanien diese schlimme Nachricht zu melden, und er entledigte sich dieser Aufgabe mit folgenden Worten: .Sire, ich komme, Ihne» eine freudige Botschaft zu bringen. Bom heutigen Tage an sind Sie Besitzer aller Güter des Herzogs von Bra- ganza in Spanien!' — .Ich? Was soll das heißen?' fragte Philipp verwun dert

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1906/17_08_1906/BTV_1906_08_17_3_object_3017271.png
Page 3 of 8
Date: 17.08.1906
Physical description: 8
, der Sicherheitsbehörden n. f. w. Der Bahnhof war luit Blumen reich dekoriert. König Eduard, der sich eiues ausgezeichneten Aussehens er freut uud sichtlich guter Laune war, wnrde vom Botschafter Goschen begrüßt, sodann sprach er den Premier E a m p b e l l - B a » » e r m a n ml, mit dem er eiu kurzes Gespräch führte. Hierauf schritt der ö . . i g auf den Prinzen Philipp zu, nahm ihn unter den Arm uud unterhielt sich mit ihm längere Zeit. Hierauf sprach der König mit dem Herzog Georg von Leü

ch t e n b e r g , mit Abt H e l in e r und Bür germeister Ditl, wobei er jedem die Haud reichte. Im Hofwartefaal trat der Köuig mit dem Prinzen Philipp von Coburg in eine Fensternische und konversierte etwa 10 Alinuten lang mit ihm. Beim Verlassen des Bahnhofes spriÄ) der Nöuig nochmals mit dem Abt von Tepl und bemerkte dann zum Bürgermeister, er freue sich, wieder in Marienbad zu sein. Der König suhr in seinem eigenen Automobil zum Hotel Weimar, wo .Hotelier H a m m er - fchinied den König begrüßte

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/29_07_1881/BTV_1881_07_29_3_object_2891500.png
Page 3 of 8
Date: 29.07.1881
Physical description: 8
, vermählte sich 1843 mit der Tochter des da malig'« Königs der Franzos-n Louis Philipp. Marie Clementine. Sein Sohn Philipp, Oberst in der un garischen Honved-Cavallerie. ist seit 1875 mit einer ^.ochter des Nmng-i der Belgier, Louise, veimäiht. — Der Handel-minister Freiherr v. Pino hat gestern eine Reise nach Böhmen angetreten und begab sich zunächst nach Prag, um daselbst einige industrielle Etablissements zu besichtige». — Der Minister des Aeußrrn, Baron Haymerle, trifft Sonntag aus Jngolsheim

21