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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 14.05.1937
Physical description: 12
in Michaelsburg!, verm. 1. m. Helena! v. Liechtenstein, 2 . m. Magda^ lena v. Spaur (gest. 1562), Ambros, gest. 1575, Verm. mit Magdalena v. Welsperg, gest. 1597 in St. Lorenzen, Volkart, Vier- techauptmann, gest. 1613, verm. 1596 mst Beatrix von Fieger, Georg-Philipp, geb. 1609 , Oberst und- Kommandant zu Ko fel (Grenzfestung Eovelo an der italienischen Grenze), gest. nalch. 1665 , verm. mit pas- gualia v. Nooker (geb. Blvrgo im Valfugana- Tala), Johann, Kommandant von Kofel, gest. 1709, vlerm. Nosina-Maria

, wo er (an Entkräftigung) am 14. 4. 1817 starb. Sein Leichnam wurde in der Gruft feiner Mutter, v. Egerer, in St. Lorenzen be stattet. Philipp vlon Müllstätter, Sohn des IV- Honn-Konrad, geb. um 1775, war Gutsblefitzer in St. Lorenzen und als solcher im Jahre 1819 Substitut des Tiroler Lanöesausfchusses. Er wlar seit 1802 mit Anna Fridrizzi vermählt und hatte mit ihr 12 Kinder. Die Familie ge riet in bittere Not, da wandte sich Philipp all d-en Kaiser um eine Anterstützung. Da er aber irgelnlöwlelchle Verdienste

im Frieden oder Krieg oder leine Verwundung nicht aufweifen konnte. Wurde er -am 29 . 11 . 1823 abgewiesen (Wien, Gtaatsarchjiv), jeö'och versprach! ihm öier Kai ser, daß er seinen Söhnen Freiplätzle in öer Kaiserjäger-ErZliehungSanstalt in Hall und den Töchtern präbenöen des Haller Damenstiftes verleihen werde, w,as zum Teile auch geschah. Philipp starb im Ilahre 1856 in St. Lorenzen. Von Philips Kindern war Volkart, geb. 1814, gest. 11 . 1 . 1892 in Klagenfurt, Land- stand in Kärnten, Finanzlanöles

und Theresia wa ren StiftSöamen in Hall, Maria und M a ria Kreszenz starben jung. Von diesen 12 Kindern des Philipp hiatte nur Johann Nachkommen, nämlich Anto nia, geb. 1866, Philipp, geb. 1868, Vil lach, Edu ar ö, geb. 1874, Matrei i. Osttirol, Anna, geb. 1875 . Vonl diesen dürfen noch einige leben, sod-aiß die Familie im Mannes^ stamme fortblüht. Von den Schwestern des Philipp heiratete Karoline (gest. 1872) den Alois Freiherrn von Eeschi, Aloifila den I!ofef vlon Payr.

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 12.03.1949
Physical description: 4
aus* leich’n. Die Leit soll’n ja nimmer sag’n, die Haller warn koa freintlichs Volk. Dös sein mir schon, gell, Münzerturm! Dei Straßnwalz’n. PHILIPP als D^iammerfäger VON A. O. KOPF In jener Zeit, als ich noch aller Ban de ledig als möblierter Zimmerherr ein mehr oder weniger lockeres Leben führte (welche traurige Tatsache ich den geneig ten Leser bitte, vor meiner Frau geheim* zuhalten!!!) geschah es, daß ich aus Ge d* beutelmotiven gezwungen war, meine sturmfreie Bude mit einem anderen Lei densgenossen

zu teilen. Philipp, so hieß er, war Bürodiener seines Zeichens, verfügte über ein beschei denes Einkommen und noch bescheidenere Geistes gaben. Am schlechtesten aber war er mit dem Augenlicht davongekommen. Trotz seiner fingerdicken B illengläser hatte man, wenn man ihm beim Lesen zusah, den Eindruck, daß er die Buch staben nicht mit dem Sehnerv, sondern mit dem Geruchsnerv durch Abtasten mit seiner Nasenspitze wahmahm. Wir sahen uns eigentlich nur am Mit* tagstisch, der die Witwe Deixelhuber

zur Kapazität unter den Zimmervermieterin* nen machte. Hier konnte man fest teilen, daß ein Bürodiener, was den Appetit be trifft, jeden Holzknecht in den Schatten zu stellen vermag. Wenn ich spät in der Nacht von meinen „Edelwild-Pirschhän gen” heimkehrte, fand ich den biederen Philipp meist selig und lärmreich schnar chend vor. Das sollte sich mit einem Schlage ändern. Als ich wieder einmal um Mitternacht meine Schritte heimwärts lenkte, sah ich schon von weitem, daß in unserem Zimmer noch Licht brannte

. Einen Augenblick stieg in mir der Ver dacht auf, der bis jetzt so tugendsame Philipp sei (gleich mir) auf die schiefe Ebene geraten und hätte sich ein leichtge schürztes Mädchen eingeladen. Statt des sen traf ich ihn im dürftigsten Neglige, wild in den Betteingeweiden wühlend, an. Und Philipp eröffnete mir aufgeregt, daß es in unserer friedlichen Barg seit neue stem — Wanzen gebe. Empört rief ich aus: „Wir werden der Deixelhuberin den Marsch blasen, daß sämtiche Wan zen den Veitstanz bekommen!” — Er schreckt

wehrte Philipp ab: „Bedenken Sie doch den Mittagstisch!” — Teufel ja, das war zu bedenken! Sollten wir uns ein paar armseliger Wanzen we^en von der lukullischen Tafel der Witwe Dei* xelhuber verbannen? Da ich offe bar nicht zu jenen Süßblütlem gehöre, auf die sich die niedlichen Tierchen so wollüstig stürzen, Philipp hingegen bald nicht mehr von einem Masemkranken zu unterschei den war, beschloß er, zur Selbsthilfe zu schreiten, ohne die Deixelhuberin zu alar mieren. Er probierte nun sämtliche, seit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.08.1931
Physical description: 8
der aufopfernden Be- mübungen der Ortsfeuerwehr und der Fe "erwehren aus den benachbarten Dörfern gebannt wurde. Aus dem Gerichtsfaal. Wiederaufnahme des Halsmann-Prozeffer? Wie die „Amtliche Nachrichtenstelle" meldet, haben die Anwälte Philipp Halsmanns, Dr. Franz Peßler in Inns bruck und Dr. Ernst Ruzicka in Wien, eine Anzeige gegen Johann Schneider erstattet und gestern dem Straflandes- aericht in Innsbruck den Antrag überreicht, das Strafver fahren gegen Philipp Halsmann wieder aufzunehmen. Schneider

geschehen sei. Wenn jedoch die Angaben Schneiders über die Tat und die Angaben über Schneider als Täter bewiesen seien, dann müffe der Prozeß Schneider wieder ausgenommen werden und die Rehabilitierung Philipp Halsmanns automatisch erfolgen. Wenn schließlich die Angaben Schneiders über die Tat bewiesen, die Angaben über den Täter unbewiesen bleiben, so müsse eine Wiederauf, nähme des Halsmannprozesses erfolgen. Das Wiederauf nahmsgesuch stützt sich auf diese Eventualität, daß Schnei ders Tatschilderung

wahr ist, ohne daß seine Täterschaft be- wiesen erscheint. Aus dem aufgenommenen Lokalaugen schein ergebe sich, daß das Geständnis Schneiders an sich geeignet sei. alle Rätsel dieses Prozesses zu lösen und den Nachweis zu führen, daß Philipp Halsmann zur Zeit der Tat nicht im ausschließlichen Gelegenheitsverhält nis stand. Oben auf dem Wege seien Versuche zu merken, die Spuren des Mordes zu verbergen und einen Unfall zu markieren. Unten am Bache habe die Situation jedoch einen Raubmord annehmen

lassen. Gerade aus diesem Umstande ergebe sich, daß ein dritter in dem Augenblick tätig war, als er sich unten am Bache um feinen Vater bemühte. Im Augenblick, in dem Halsmann von seinem Vater davon lies um Hilfe zu holen, habe der dritte, der ursprünglich die Spuren am Wege nur verdeckt, damit Philipp Hals- mann ihn und sein Werk, solange seine Tat nicht vollendet war, nicht bemerken sollte, keine Veranlassung mehr gehabt, den mörderischen, bezw. räuberischen. Angriff zu maskieren. Aus den neuen

Ausführungen Dr. Ruzickas zeige sich, daß das Geständnis Johann Schneiders nur von diesem selbst stammen kann, daß seine Verhöre vor der Polizei und vor dem Untersuchungsrichter eine derartige Beherrschung der Situation ergaben, daß sie klar auszeigen, daß der Täter selbst spreche. Das Aktenmaterial über Jo hann Schneider enthalte daher den Nachweis der Täter schaft eines dritten, darüber hinaus die Möglichkeit einer Täterschaft Schneiders, jedenfalls aber den Nachweis der Schuldlosigkeit Philipp Halsmanns

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 15.03.1938
Physical description: 4
zwischen Oberst Sintzenich und dem Kommandanten von Kufstein, Oberstleutnant Philipp, statt. Der Kommandeur des Infanterie-Regiments 61 hatte bereits vorher dem Kommandanten von Kufstein mitteilen lassen daß es für ihn keine Neutralitätserklärung geben könne, sondern daß sich die Garnison Kufstein bedingungslos den deutschen Truppen unterstellen müsse. Das ganze Reglment und nicht nur dieses war auf die Ant wort des österreichischen Kommandanten gespannt. Etwa 20 Mi nuten später kam Oberst Sintzenich

von dem österreichischen Zollhaus zurück und aus seinen Augen strahlte der Stolz des Siegers, denn bei dieser Unterredung hatte ihm Oberstleutnant Philipp versichert, daß sich die österreichische Garnison be dingungslos der deutschen Oberhoheit unterstellen würde. Inzwischen rückten die Truppen weiter zur Grenze vor, und an dem deutschen Schlagbaum warteten viele Hunderte von Oesterreichern, mit der Hakenkreuz-Binde oder den rot-weiß-roten Farben ihres Landes geschmückt, auf die Ankunft der deutschen Soldaten

Ausschmückung dieser Grenzstadt hart an der österreichisch-deutschen Grenze. Etwa 20 Minuten vor 9 Uhr hatte die österreichische Garni son vor dem Bahnhof Kufstein Aufstellung genommen, und wenige Minuten später wurde sie durch den Kommandanten von Kufstein, Oberstleutnant Philipp, dem Kommandeur des Jnfantrie-Regiments 61, gemeldet. Als sich der Oberst und der Oberstleutnant die Hände drückten, brach die Bevölkerung in stürmische Heil-Rufe aus und sang das Deutschland- unb das Horst-Wessel-Lied. Dann begab

und Hall gekom men waren. Stunden zuvor schon waren die Straßen dicht mit Menschen besetzt, und als die Truppen unter klingendem Spiel im Stahlhelm auf dem Bahnhofplatz antraten, da brauste ein Sturm des Jubels über sie hinweg. Als erster verließ der Kommandeur der Landesschützen, Oberstleutnant Philipp, den Zug, um in herzlicher Ka meradschaft dem Dienstältesten Offizier des Standortes Rosenheim, Oberstleutnant Rauch, die Hand zu reichen. Angehörige des BdM. hefteten Blumen an die Waffen röcke

der Tiroler und Blumen regneten von allen Fen stern auf dem Truppenmarsch durch die Stadt. Eine Ehrenkompagnie der Rosenheimer Pioniere und alle For mationen der Partei marschierten nun hinter den Lan desschützen in Rosenheim ein. Zu beiden Seiten der fahnenüberwehten Straßen standen Tausende, winkend und jubelnd. Auf dem Mar-Iosephs-Platz fand die offizielle Be grüßung der Tiroler Landesschützen statt, bei der Oberst leutnant Rauch, Oberbürgermeister Gmelch und Oberst leutnant Philipp ein Bekenntnis

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 20.12.1928
Physical description: 20
von Aerzlen dieses Mittel verordnen, luV neu und, Sie es veriraueiisvoll häufen. Tragen ^ Sie Ihren Arzt! In allen Apotheken. Preis S 2*20. > Gerichtszeitung. Der Prozetz Philipp Halsmann. Dem Philipp Halsmann, Universitätsstudent, wurde zur Last gelegt, daß er im Herbst in den Zillertaler Alpen seinen Vater Max Halsmann, Zahnarzt ln Riga, ermordet habe. Der Prozeß vor den Geschworenen wurde in der zweiten Hälfte der vorigen Woche geführt und am Sonntag beendigt. Der Angeklagte wurde von den Geschworenen

Bewanderten spricht, so sagt jeder, er ist schuldig. Doch glaubten manche nicht, daß er verurteilt würde. Jetzt, nachdem das Urteil ge fällt ist, hört man vielfach Stimmen der Menschlichkeit für Philipp Halsmann sprechen und wie sich 'ber Verteidiger Dr. Preßburger selbst geäußert haben soll, will er den Sturm der Entrüstung direkt organisieren. Das Mitleid des Volkes wurde hauptsächlich dadurch wachgerufen, daß Mutter und Schwester bei der Urteilsverkündung anwesend waren und begreiflicherweise

menschlich erschüttert wurden und Philipp Halsmann leidenschaftlich feine Unschuld beteuerte. Aber warum hätten die Geschworenen zu einem anderen Spruch kommen sollen als sie gekommen sind, wenn doch die Ueber- zeugung von der Schuld Halsmanns allgemein war, sich die UÜberzeugung spontan aufdrüngte, schon bei den ersten Leuten, die zur Leiche des Ermordeten kamen, bis herauf zum letzten Augenblicke vor dem Urteil. Was aber doch ein mildes Empfinden für den Verur teilten aufkommen läßt, ist der Umstand

es war niemand dabei als der Sohn Philipp selbst. Der Angeklagte hatte seit Anbeginn einen Absturz des Vaters vorgetäuscht und sich -stets leugnend verhalten. Me gesagt, während der Tat war niemand -anwesend. Als erster war der Hirte Riederer zum Unfallsort gekommen. Die Hauptzeugen der Anklagen waren -die beiden nächsten, welche am Tatorte erschienen, zwei Touristen, Nettermann und Schneide r; diese waren am Movdtag, den 10. Sep- tember, von der Berliner Hütte herab zur Dominikushütte gestiegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.10.1910
Physical description: 8
. Mit dem öster reichischen Staatspreis ausgezeichnet wurden die bekannten Maggi-Erzeugnisse (Maggis Würze, Maggis Rindsuppe- Würfel und Maggis Suppen in Tabletten), die sich wegen ihrer vorzüglichen Qualität, praktischen Verwendbarkeit und Billigkeit großer Beliebtheit erfreuen. Philipp Neufteins abführende Pillen werden mit größtem Erfolge bei Krankheiten der Unterleibsleiden ange wendet, sind leicht abführend und kein Heilmittel ist geeig neter und dabei völlig unschädlicher, um Verstopfungen, die gewisse

. Billigstes und beftwirkendes Abführmittel PHILIPP m is i i? ■ mA NEUSTEINI MMtit- | VERZUCKERTE ABFÜHRENDE Allen ähnlichen Präparaten in jeder Beziehung vorzuziehen, sind diese Pillen frei von allen schädlichen Substanzen mit größtem Erfolge angewendet bei Krank- heiten der Unterleibsorgane, sind leicht abführend, blutreinigend; kein Heilmittel ist günstiger und dabei völlig unschädlicher, um Verstopfungen zu bekämpfen, die gewisse Quelle der meisten Krankheiten. Der verzuckerten Form wegen werden ste

selbst von Kindern gerne genommen. Eine Schachtel, 18 Pillen enthaltend, kostet 30 h; eine Rolle, die 8 Schachteln, also 120 Pillen enthüll, kostet nur 2 K. Bei Voreinsendung des Betrages von K 2.45 erfolgt Franko-Zusendung 1 Rolle Pillen. ? Vor Nachahmungen wird dringend ge- e . warnt. Man verlange „Philipp Neusteins abführende Pillen". Nur echt, wen jede Schachtel und An weisung mit unserer gesetzlich protokollierten Schutzmarke in rot schwarzem Druck „Heiliger Leopold" und Unterschrift, „Philipp Neusteins

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 6
Date: 09.12.1893
Physical description: 6
Vorarbeiten für eine schmalspurige Lokalbahn von der Station Bergisel der Innsbrucker Tram bahn nach Schloß A m r a s ertheilt. (Ein passendes Weihnachtsgeschenk) für die reifere Jugend und alle, die sich für die Helden jener großen Zeit erwärmen, die unser Vaterland Tirol so berühmt gemacht hat in der Zeitgeschichte, ist das „Lebensbild aus der Kriegsge schichte Tirols", das Heinrich von Wörndle von seinem Ur großvater „Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Land

sturm-Hauptmann" mit geschickter Hand entworfen hat und das soeben im Verlage der Buchhandlung des kath.-polit. Preßvereines in Brixen erschienen ist. Zumeist mitBe- nützung urkundlicher, vielfach noch nicht gedruckter Quellen führt uns der Verfasser sowohl den Lebensgang seines Hel den als auch, untrennbar von diesem, ein Stück Zeitgeschichte vor Augen, das die Jahre von 1755 bis 1818, dem Todes jahre Philipp von Wörndle's, umfaßt. Welches Interesse das 206 Seiten starke und recht hübsch

ausgestattete Büch lein zu bieten vermag, kann nicht besser erwiesen werden, als wenn wir gleich hervorgehoben, daß Dr. Philipp von Wörndle der Anführer der Helden von Spinges im Jahre 1797 war. Wir können uns aus Mangel an Raum nicht daraufeinlassen, ans dem von der ersten bis zur letzten Zeile frisch, mit Pa- tismus und kindlicher Pietät geschriebenen Lebensbild Weiteres mitzutheilen: es mag genügen, wenn wir das Buch mit voller Ueberzeugung dringend empfehlen und rathen, es auf den Weihnachtstisch

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.01.1931
Physical description: 6
, Sir," war die Antwort. „Soll ich an läuten," Sir Philipp nickte. Der Inspektor zog die Glocke, wor auf die Tür sofort geöffnet wurde. „Wollen Sie Ihrem Herrn sagen," sagte Sir Philipp, „daß ihn einige Herren zu sprechen wünschen." Der Ausdruck der Ueberraschung auf dem Gesicht des Dieners wirkte ganz echt. „Gewiß, Sir," entgegnete er und öffnete die Tür weit. „Wollen Sie einen Augenblick Platz nehmen?" Er ging durch die Halle und verschwand in einem der Hinterzimmer. Nach ein paar Augenblicken

näherten. Pryde stieß einen kleinen Schrei aus, es war Grace, die ganz ruhig und gelassen durch die Halle kam, einen Schlüssel in der Hand. „Ich glaube," sagte sie, „es ist eine Belohnung von tausend Pfund auf die Verhaftung des Jean Martier ausgesetzt. Sie werden ihn in diesem Zimmer finden." Damit überreichte sie Sir Philipp den Schlüssel. „Geben Sie acht, Sir," warnte der Inspektor. Die Tür wurde weit aufgerissen, alle drängten sich hinein. Um den Speisezimmertisch saßen vier Leute, zwei Plätze

und führte mich rasch in den Salon und deutete auf die Verandatür. Ich hätte entkommen können, doch ich wartete noch und stahl mich erst nach einer Weile in die Halle hinaus. Dort war niemand: Mr. Dewis war in der Bibliothek, ich konnte ihn durch die offene Tür sehen, wie er Papiere verbrannte. Ich fand den Schlüssel an der Spetsezimmertür stecken und sperrte sie ein. Dann kamen Sie." Sir Philipp trat aus dem Speisezimmer und setzte sich einen Augenblick neben Grace auf das Sofa. Auch er schien

erschüttert. „So etwas habe ich noch nie gesehen." sagte er. „Sie sind alle tot. Martier, Cummins, Mayo und der Mann, den man wegen des Mordes in Hanger Hill verfolgte. Sie können von Glück sagen, entkommen zu sein, Fräu lein." Sie deutete nach der anderen Seite der Halle, wo Dewis stand, einen Polizeimann an jeder Seite. „Er rettete mich," sagte sie kurz. „Das wollen wir uns merken," versprach Sir Philipp. Das einfache Leben in Bermondsey. Pryde spielte eines Nachmittags eben mit Mr. Hutchin son

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Alpenland
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Page 5 of 14
Date: 09.12.1920
Physical description: 14
nnb dev GemevbsAZrNd. 'f ,.AlPe:lla>nd" vom 6. Deze-nber bat unter diesen: Stich- ' Gerrorbebund gegen den Derbraucherbund StÄ- | m der Loge, rvgerE» »velH Emftußmchme in dieser Richtung s Philipp Mayer gestorben. Testern nachts starb in ‘ auszuüben, hem dre Teldverwaltung hat der Staat, b^w. - brück der pensionierte PostaMtsdirektor Philipp Maver eine in allen Kreisen Innsbrucks bekannte Persönlichkeit.' K war im Jahre 1849 in Salzburg geboren und schon in früher fügend nach Innsbruck übersiedelt

Vorkämpfer für die deutsche und freiheitliche Sache. für die er. rücksichtslos gegen sich selbst, wrt emer beispiellosen Opferwilligkeit und Beaeiste- rung erntrat. Bald wurde er in den Gemeinderat entsandt wo er mit ganzer Tatkraft wirkte. Infolge seiner gerädert ut f Plenen Art hat er sich m allen Kreisen Achtung und Ab erkennung verschafft. Sein unerschrockenes Auftreten trug ihm wdoch die strafweise Uebersetzung nach Lienz ein. Aber ou $. ™ ^lenz hat Philipp Mayer keineswegs mit seinem poütlschen

zu erwerben wußte- In Triest spielte er auch unter den Deutschen eine hervorragende Rolle, war jedoch wegen seiner Objektivität in gleicher Weise bei den Südslawen und Italie nern hoch geachtet. 1906 ging Philipp Mayer in Pension und übersiedelte nach Innsbruck, woselbst er sofort wieder in den Gemeinderat berufen wurde. Mayer war bekannt als feuriger Redner als der er sich kein Blatt vor den Mund nahm und noch in hohem Alter seine Zuhörer zu begeistern wußte. Im Innsbrucker Gemeinderate war er ^sonders

langen Schwierigkeiten erst ge lang es ihm, die Pension der österreichischen Staatsbeamten zu erreichen, deren er sich nur wenige Tage erfreuen konnte, Jm Siechenhause beschloß PostaMtsdirektor Philipp Mayer, ein seltener treudeutscher Charakter voll Pflichttreue und Gesinnungsstärke, sein arbeitsreiches Leben. — Die Beerdi gung findet am Freitag, den 10. Dezember, mn %3 Uhr nachmittags von der Leichenkapelle aus am städtischen Fried» Hof statt. . ' . R genommen. Wer' vom schreibt

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 07.01.1891
Physical description: 10
W^tri-Beilage H« „Bote für Tirol und B König Philipp II. Reise durch Tirol 1S4S. Nach einem zeitgenössischen Berichte von P. v. Radi es. Kaiser Karl V. halte nach der siegreichen Schlacht bei Miihlb-rg sich nach Brüssel zurückgezogen und wünschte nun seinen in Castilien weilenden Sohn Philipp — den nachherigen König Philipp II. von Spanien — von dem e>- durch mehrere Jahre getrennt gewesen, wieder einmal zu sehen, und zugleich ihn dem niederländischen Volke als künftigen Herrscher vorzu stellen

. Er ließ ihm daher durch die nach Brüssel abgeschickte Gratulationsdeputation die Weisung zu kommen, sobald als möglich ans Spanien nach Flan dern aufzubrechen. Nachdem Philipp dem Befehle des Vater? ent sprechend die Regentschaft von Castilien seinen, Schwager und Vetter Maximilian übergeben, machte er sich auf die Neise und zog, nachdem er' noch in Barcelona einein grandiosen, in den angenehmen Citronengärten deS Cardinals von Trient ihm bereiteten Abschieds» f»ste beigewohnt vom Hafen von Rosas

, die der damals 21jährige, aus der ihm angebornen Zurück haltung noch gerne, und namentlich in Damcngesell- schaft „mit veredelter Höflichkeit der Manieren' her austretende, inSbefouderS den feine leichte und behende Gestalt aufs vortheilhafteste weisenden Tanz liebende Pri»; durch das Land Tirol genommen, dessen Haupt stadt ven später so ernst gewordenen Fürsten bei seiner Anwesenheit in ihren Mauern also jugendfroh in die Erscheinung treten gesehen. Ueber diese Reise Philipp II. durch Tirol, gibt

uns nämlich ein zeitgenössischer Bericht in einem hente äußerst seltenen Drucke näheren Ausschluss, welchen Bericht wir na« so mehr zu reproducieren uns veran lasst sehen, als selbst das monumentale biographische Werk über Philipp II. von William PreScolt, das wohl sonst eine Schilderung der ganzen Tour Philipps a»S Spanien nach Flandern enthält, gerade über seinen Durchzug durch Tirol nur mit einer Zeile hinweg» g-cht. ^ HinS HeuSl von Salzburg, als ein Diener der fürstl. Durchlaucht aus Hispanien

, Philipp des Prinzen, beschrieb nämlich als Augenzeuge den größten Theil dieser Reise, welche B-schreibuug er dann sofort nach Beendigung der Tour seines Herrn retour bis Augs burg 1551 zu Augsburg bei HanS Znnmermann er scheinen ließ unter rem Titel: „Ain schen new Buch, lustig zu lesen, den ganzen Zug und Raiß.... Philipps Printzen anß Hispanien.... was Turnier, Kampf, mancherlei Ritterspiel sammt andere wunder- barlichen Banketten, Lust und Frewden Spilen auch all demjenigen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.10.1935
Physical description: 6
ihn auch durch etliche Dialogstellen? während das Drehbuch jede Einzelheit des Filmgeschehens enthält. Ein Beispiel mag das verdeutlichen: 1. Expose: Ein Motorboot führt am Strande der Fischer- siedlung auf Prosida entlang und legt am Lan dungssteg an. Philipp entsteigt dem Boot und begibt sich zum Hause des Andrea. Er findet die Tür verschlossen. Auf sein Rufen und Klopfen kommt keine Antwort. Frauen und Männer stecken die Köpfe zusammen und schwatzen und tuscheln. Philipp geht auf eine Gruppe zu und fragt

nach Graziella. Die sei schon längst verhei ratet, bekommt er zu Antwort. Philipp geht, von mißgünstigen Blicken verfolgt, zu seinem Boot zurück. 2. Treatment: Das Motorboot kommt auf die Fischersiedlung zu. Philipp bleibt einen Augenblick auf der Lan- oungsbrücke stehen und blickt erwartungsvoll auf die kleinen Fischerhäuschsn. Schnellen Schrittes eilt er auf Andreas Haus zu, findet jedoch alles verschlossen. Er rüttelt an der Tür, klopft an die von innen verriegelten Fensterläden... Wie aus gestorben steht

das Haus. „Graziella!' — Keine Antwort. Die Bewohner der benachbarten Häuser stecken Hrè'Köpfe Zlltn^Fetrster heMtö. 'Vör den Häusern sitzen Fischer, die von ihrer Beschäftigung ablassen und neugierig dreinschauen. Hier und da wird getuschelt. Philipp begrüßt einige Frauen und Männer, die vor einem Hauseingange stehen. Er fragt nach Andrea und Graziella. Ein Alter, der bedächtig seine Pfeife aus dem Munde nimmt, sagt: „Graziella ist längst verheiratet! Andrea kommt nicht mehr so oft her.' Dabei mustert

er die ele gante Kleidung Philipps. Philipp sagt ein kurzes „Dank' Euch!', schaut noch einmal auf das ver lassene Haus zurück und geh! schweren Schnties dem Landungssteg zu. Die Männer schauen d'.'m Boot, das wie ein Blitz die Wellen teilt, noch längs nach. 3. Drehbuch: Vild: Fischersiedlung auf Prosida. S27. Totale: Vom Strande aus das Meer phom- cn'nphicrt: Philipps Motorboot naht. (Die Äam» ia schwenkt bis zum Landungssteg). Das Vvnt legt an, dem Philipp entsteigt. 52L. Halbnah: (Von der Brücke

nach oben Pho tographie^). Der Wind zerzaust Philipps .haar, der seinen Blick erwartungsvoll über die Siedlung schweifen läßt und dann auf einem Punkt verharrt. 53La. (Gleiche Einstellung). Totale: Philipp eili rasch auf Andreas Haus zu. SZ9. Halbtàls: Das Haus ist mie ausgestorben. Die Fensterläden sind geschlossen. (Die Kamera fährt aus das Haus zu). 5-W. Halbnah: Philipp klopft und rüttelt an der Tür. Nichts regt sinch im Hause. Philipp hat etwas entdeckt, àr sein Gesicht huscht ein frohes Leuchten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.01.1931
Physical description: 8
. Wenn man alle diese Personen, jung und alt, sah, wie sie mit glühendem Gesichte herum wandelten. lärmten, schrien und tranken, schienen sie in ihrer sich immer steigernden Aufregung Verurteilte zu sein, die sich betäubten, um zu vergessen. Verurteilte? Und was sollten sie vergessen? Meine Phantasie schlug sonderbare Wege ein . . . Sollte ein verwehter Brand des Feuerwer kes dieses Gemäuer in Flammen fetzen? Würde sich der Felsen auftun und unsere verworfene Gesellschaft verschlin gen? Philipp hatte während des Festes

, daß dieses Geschmeide aus der Mitra des Bischofs von Palanka stamme, der eines Tages auf der Landstraße ermordet worden war. Vielleicht war er selbst der Mörder . . . Der Kapellmeister klopfte aus sein Pult. Die Musiker warfen sich auf einen diabolischen Jazz, den sie mit ge johlten Dissonanzen begleiteten. Ich hielt mir die Ohren zu. Müller rieb sich begeistert die Hände. Philipp wies mit dem Finger auf ihn und fragte: „Kennst du den Ursprung feines Vermögens?" „Offenbar sein Gewerbe als Hotelier, nehme

. Seine Hemdbrust war verdrückt und fleckig. Philipp näherte sich ihm respektvoll: .Eure Hoheit, mein Freund Clerval, ein Schriftsteller, besten Talent Sie selbst anzuerkennen die Gnade hatten, wäre glücklich, aus Ihrem Munde eine authentische Schil derung jenes Abends zu erhalten, an dem Sie die Welt von der Pest dieses Gregor Effimowitsch befreit haben." „Ausgezeichnet! Herrn Clerval werde ich den wahren Sachverhalt erzählen, den ich — auf Ehrenwort — bisher niemand' preisgegeben habe ..." Philipp sah

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.04.1922
Physical description: 6
d. J., su varmlatan. Nähere Auskünfte: Stubnarhof, Untarmals ed. Advokaturskanslal Dr. Luchnar, Maran. 5586 Herrn Lollins Abenteuer Roman von Frank Heller. 6) - (Nachdruck verboten.) Philipp hörte von draußen Schrttte und flog psollschnM auf seinen Posten Im Wardezlmm« zurück. Sein Kopf ^brummte, und nur mit Aufgebot all seiner Kräfte konnte er zwei Minuten spät« zwei Damen mit sein« gewöhnlichen orientalischen Ruhe zu El Kabir geleiten. Denn die «ine von ihnen war Mrs John Walters, Wresje Steffens Walk

wird. Das zu besingen, was nun folgt, würde eins würdige« Feder verlangen, als sie meiniige. Gerade aus d« Gavage gekommen, ging Philipp nachdenlllch das Emücmkmmt entlang, über «in ungelöstes, wichtiges Detail feines Planes nachgrübeknd. Würde Batöson allein .sein? Oder würde stin Chauffeur mit sein? Und würde er in diesem Falle seinen eigenen Plan ändern müssen, oder würde besagt« Charrf. seur mit sich reden lassen? Und während er noch darüb« grübelte, erblickte «t plötzlich vor De Keyser» Hotöl «in große

» schwarze» Pcm- hardauto mit tigerartig spinnendem Motor und daneben, im Gespräch mit einen Bateson. in L«d« gekleideten Ehaufstur, keinen anderen als Mr. dem Feinde nach, aber der Kampf war Panhardauto wäre schon längst auß« esoi Es mar. als hätte Mr. Batöson göahnt, daß sein Feind Um' der Nähe war, denn in demselben Augenblick, in dem Philipp ihn erblickte, sprang « in das Auto, und-dieses flog das Embanbment entlang. Söine rückwärtige Laterne war angezündet, und in ihrem Lichte las Phikipp dis Nmmner

12 M 1000 Mit einem plötzlichen Entschluß stürzte Philipp im Laufschritt , aber der Kampf war zu ungleich, und das schwarze gewesen, wenn nicht im richtigen AugeMick ein Taxi aufgötaucht wäre. Er sprang hinein und gab dem Chausfeur Ordre nachzufcchren; ab« er konnte mcht lange ^ en bleiben. Gleich hinter Waterloo Bridge bog das 'Auto 12 dl 1000 «ins Quergasse, die nach dem Strand führte, wo der Abendv«kehr zu ungeheuren Proportionen angemachsen war. Im letzten Augenblick, ehe noch der cm d« Ecke

postierte PoÄzchmttnn den Arm hatte heben können, preßt« sich Mr. Bateson» Auto auf den Strand, und dann schloß sich dis Lücke im Derköhrsstvam wieder hermetisch. Wütend üb« dieses Pech warf Philipp fqinem Chauffeur «inen Schilling zu und tauchte unt« dem Kopfe eines riesenhaften Ardannerpferdes in dem Abendv«kchk des Strandes unt«, um feinen Feind zu verfolgen. Auf die Gefahr, jeden AugeMick AutomobÄvädern od« Pferdöhufen zum Opf« zu fallen, gelang es ihm, dem fsbndllchen Auto bis zur Ecke von Aldwych

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Alpenzeitung
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Date: 10.01.1941
Physical description: 4
mit m Keene. » Eeutral-Sino. „Die eiseme Mas»«-» die abenteuerlichste Unternehmung der drei Mus ketiere mit Louis Hayward. Ivan Bennett und Warren Williams in den Hauptrollen— Nur wenige Minister Ludwig des Dreizehnten wußten, daß der Dauphin einen Zwillings- bruder, Philipp, hatte, der gleich nach seiner Geburt in der Gstscogne unter der Obhut einer romantischen Zeit. Leidenschasten, Haß und Eifersucht, Verschwörungen und Intrigen am Hofe Msons von Este, Herzogs von Fer rara, schufen um Lucrezia

.- so Idro«l. Piim. GIB 77.— z»o Jmpr. Idroel. Tlrso 17».— 100 Teenomasio 140.- 100 Distillerie Aal. 2ö2.— 2S0 Eridanio 909.S0 2t» Siatlinerio L. L. 1040.— A. N. I. C. 10K.— 10 Italiana Bas 1S.30 20 Petroli d'Italia 17.2S 100 Jtalcementi 360— SM Pirelli Italiana 177S.— 100 Hlrelll » Co. svhne Gewähr) 800.— oertwrgen wurde. Als Ludwig der Vierzehnte den Thron Frankreich» bestieg, erwies er sich gleich als despotischer und egoistischer Monarch. Sein Minister Fouquet, wollte Philipp beiseite schaffen

und ließ ihn samt D'Artagnan und dessen Gewährten verhasten. Indessen plant« dxr Minister Colbert die Heirat des jungen Königs mit der Jnfantin Maria Theresia. Gleich nach ihrer Ankunft empfand aber die Prinzessin einen Widerwillen gegen ihren Bräutigam. König Ludwig wollte nun sein« Ähnlichkeit mit Philipp ausnützen.. In der Kleidung des Königs kam Philipp mit Maria Theresia zusammen, die gleich sur ihn Sym pachie empfand, es sich aber nicht erklären tonnte, daß der König einmal roh und berrsch

- das andere Mal zärÄch und liebens- Aotschafk würdig war. Spaniens Botschafter benachrich tigte Ludwig, daß nur seine össentliche Berlo> bung mit Maria Theresia die Kriegserklärung noch verhindern könne. Die Infantili reist« ab und nun bat Colbert Philipp, ihr in der Ver kleidung des Königs nachzufahren, sie umzu- tiinmen und zurückzubringen, damit die Ver» (obung verkündet werden könne. Als Philipp erfolgreich zurüRam, ließ ihn der König in die Bastille wèrsen mit einer eisernen Maske dem Koj'f

. Die Musketiere und Colbert chwuren, Philipp zu befreien. Es gelang ihnen ich des Schlüssels der Maske zu bemächtigen, den der König um den Hals trug. Sie setzten Philipp in Freiheit, kehrten dann in den Pa last zurück, wo sie dann dem König die Maske > aufsetzten, um ihn in die Bastille zu schassen. Fouquet erfuhr die Wahrheit. Während der Hochzeitszeremonie verkümete er, daß Philipp nicht der König sei. Es entstand ein' Kampf Zwischen den Musketieren und den Männern Fouquets. Letzterer wurde getöiet

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