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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 07.01.1891
Physical description: 10
W^tri-Beilage H« „Bote für Tirol und B König Philipp II. Reise durch Tirol 1S4S. Nach einem zeitgenössischen Berichte von P. v. Radi es. Kaiser Karl V. halte nach der siegreichen Schlacht bei Miihlb-rg sich nach Brüssel zurückgezogen und wünschte nun seinen in Castilien weilenden Sohn Philipp — den nachherigen König Philipp II. von Spanien — von dem e>- durch mehrere Jahre getrennt gewesen, wieder einmal zu sehen, und zugleich ihn dem niederländischen Volke als künftigen Herrscher vorzu stellen

. Er ließ ihm daher durch die nach Brüssel abgeschickte Gratulationsdeputation die Weisung zu kommen, sobald als möglich ans Spanien nach Flan dern aufzubrechen. Nachdem Philipp dem Befehle des Vater? ent sprechend die Regentschaft von Castilien seinen, Schwager und Vetter Maximilian übergeben, machte er sich auf die Neise und zog, nachdem er' noch in Barcelona einein grandiosen, in den angenehmen Citronengärten deS Cardinals von Trient ihm bereiteten Abschieds» f»ste beigewohnt vom Hafen von Rosas

, die der damals 21jährige, aus der ihm angebornen Zurück haltung noch gerne, und namentlich in Damcngesell- schaft „mit veredelter Höflichkeit der Manieren' her austretende, inSbefouderS den feine leichte und behende Gestalt aufs vortheilhafteste weisenden Tanz liebende Pri»; durch das Land Tirol genommen, dessen Haupt stadt ven später so ernst gewordenen Fürsten bei seiner Anwesenheit in ihren Mauern also jugendfroh in die Erscheinung treten gesehen. Ueber diese Reise Philipp II. durch Tirol, gibt

uns nämlich ein zeitgenössischer Bericht in einem hente äußerst seltenen Drucke näheren Ausschluss, welchen Bericht wir na« so mehr zu reproducieren uns veran lasst sehen, als selbst das monumentale biographische Werk über Philipp II. von William PreScolt, das wohl sonst eine Schilderung der ganzen Tour Philipps a»S Spanien nach Flandern enthält, gerade über seinen Durchzug durch Tirol nur mit einer Zeile hinweg» g-cht. ^ HinS HeuSl von Salzburg, als ein Diener der fürstl. Durchlaucht aus Hispanien

, Philipp des Prinzen, beschrieb nämlich als Augenzeuge den größten Theil dieser Reise, welche B-schreibuug er dann sofort nach Beendigung der Tour seines Herrn retour bis Augs burg 1551 zu Augsburg bei HanS Znnmermann er scheinen ließ unter rem Titel: „Ain schen new Buch, lustig zu lesen, den ganzen Zug und Raiß.... Philipps Printzen anß Hispanien.... was Turnier, Kampf, mancherlei Ritterspiel sammt andere wunder- barlichen Banketten, Lust und Frewden Spilen auch all demjenigen

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 05.05.1877
Physical description: 12
und die Mutter prügelte ihn windelweich. Wäre allen großen Buben auch diesseits des Oceans zu vergönnen, die den Gottesdienst durch ihr Benehmen in flegelhafter Welse stören. Biographisches über Walther von der Vogelweide. II. Walther bei Philipp. Kurz vor seinem Tode hatte Heinrich VI. seinen Bmder Philipp, Herzog von Schwaben, zu sich nach Italien berufen, um seinen Sohn Friedrich II. zur Königskrönung nach Köln zu geleiten. In Monte- fiascone erhielt Philipp die Trauerkunde vom Tode des jugendlichen

auf den Thron kommen; ein gekröntes Kind wäre hier eine monströse, unsinnige Er scheinung. Einig wurde das Kind verworfen, aber rücksichtlich des zu wählenden Regent?» entstand Streit. Einige baten Philipp den Königstitel anzunehmen, was er auch in Worms that. Bald darauf wählten andere Otto, den zweiten Sohn Heinrich deS Löwen zum König, der sich am 12. Juli 1193 in Aachen, der Stadt Karl des Großen, krönen ließ. Daß der allein berechtigte Erzbischof von Köln die Ceremonie vornahm, verlieh Otto's Krönung

der Kirche schädlich, wenn Fried rich die sicilische und kaiserliche Krone vereinigen würde. Philipp sei von der Mehrzahl der Fürsten erwählt, seine Verwerfung könnte als Rache von Seite der Kirche gedeutet werden; auch sei er wegen seiner Macht zu berücksichtigen. Andrerseits sei er excommunicirt, habe er einseitig den Eid gegen den Neffen gebrochen, sei er aus einem kirchenfeindlichen Hause, auch solle die Krone nicht erblich werden. Otto sei nur von der Minorität gewählt, schwach, seine Erwählung

, sprachen sich noch offen für ihn aus. Wer kann, wenn er die verwickelte Lage der Dinge, die damalige Bedeutung des Papstthums in politischer Beziehung und die Wichtigkeit der Interessen beherzigt, das Eingrei fen des Statthalters Christi tadeln? wer unsern Dichter anklagen, der sich auf die Seite dessen schlug, dem so viele und würdige deutsche Bischöfe anhiengen? Walther stand gleich anfangs und entschieden zu Philipp. Die Hohenstaufen waren sangeslustig, zum Theil selbst Minnesänger, warme Pfleger

und Förderer des Gesanges. Philipp kann als der gutmüthigste der Staufen betrachtet werden. Unser Sänger bedürfte Schutz und Pflege, die er diesmal in Wien ver gebens suchte. Bei Philipp findet er freundliche Aufnahme und so singt er im ersten Freudenrausche: „Als Oestreichs Friedrich starb, verlernt' ich meinen stolzen Gang und schleichend wanderte ich herum so wie der Pfau; mir hieng das Haupt fast bis aufs Knie. Nun aber will ich's fröhlich wieder heben. Ich bin zu warmem Herd ge kommen, das Reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 16.06.1905
Physical description: 8
Der verschossene Arzt. 1b) Aus dem Englischen Von I. v. Prim. „In London ist das sicherste Versteck; ich hatte mich nicht getäuscht, als ich behauptete, daß Mr. Willy und MrS. Deoereux den Doktor ohne uns entdeckt hätten.' »Ja, Ihre Anficht war richtig,' antwortete sie »und ich bin Jhnm sehr dankbar sür alles, was Sie für mich getan, Herr Pryce. Ich möchte wissen, ob die beiden auch erfahren, welches Verbrechen man Philipp zur Last legt.' ' ' »Ich deute nicht', antwortete er. »Jeder wollte Dr. Sherwood

verlaufen, welche Robert SherwoodS Testament vorschreibt, und Basil wird das Geld erhalten, wmn Philipp nicht früh genug erscheint. O, ich hatte uicht mehr daran gedacht.' . »Das Hindernis ist. beseitigt und nichts wird Dr. Ludwig v. F u ch S, Sohn des Reich SratSabge- ordneten Dr. Viktor v. Fuchs, mit der Bironesse Marie Giovanelli, Tochter des Baron Gio- vanelli-Hörtenberg, statt. ßhrenmedaille. Der k. k. Statthalter hat dem Lehrer an der KnabenoolkSschnle in Brixen, Franz Schmid« die Ehrenmedaille

noch nichts davon,' bemerkte Pryce.. Frances dachte nicht mehr an das große Ver mögen, welches in wenigen Stunden in andere Hände übergehen sollte. Ihre Gedanken weilten nur bei Philipp selbst, ihrem Geliebten, von dem sie durch Ägathes Betrug getrennt wordm. Sie war jetzt auf dem Wege zu ihm, und er hielt sie noch immer sür treulos. Wie würde Philipp sie empfangen? Sie fuhren durch die engen, erbärmlichen Straßen von Shadwell; endlich hielt der Wagen vor Philipps Hause. Frances und ihr Begleiter traten

ein. Zwei bis drei arme Frauen saßen im Wartezimmer; sie hielten Frances, welche in einen langen, weißen dunkelblauen Mantel gehüllt war, einen klemm Kapothut trug, für eine Kranken pflegerin. „Diese Angelegenheit ist dringend und muß zuerst gehört werden,' sagte Pryce, als Philipp die Türe seines Sprechzimmers öffnete, dann leise zu FranceS bemerkte er: „Verlieren Sie nicht die Fassung; ich will hier warten.' Zitternd folgte ihm Frances. Als er die Türe geschlossen, fragte sie: „Philipp kennst

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.04.1922
Physical description: 6
Endes von der Reparationsfrage abhängt, Herrn Lollins Abenteuer Roman von Frank Heller, b) (Nachdruck verboten.) Jetzt biegen -sie ln -der erwähnten Drbmmn nach Embankment ein. zuerst der Cab, dann 12 bl 1000, dann Philipp. Das Embankment ist verödet; nicht einmal -die Bänke, die -sonst so viele Obdachlosen be herbergen, sind besetzt. Es rieselt schwermütig von den entlaubten Zweigen -der Bäum«, unä> es riecht, als wäre London der Keller der Welt. Aber der Nebel beginnt sich ein -wenig zu lichten

soll, und einen Augenblick steht es aus, als sollte Mr. Bateson durchschlüpfen. Pfui, Philipp Collin, das ist deiner nicht würdig Soll der elende Verbrecher seiner gerechten Strafe entgehen? Willst du dich damit begnügen, -deine 70.000 Kronen wieder zu -haben, wenn auch mit Zin sen? Das ist deiner nicht -würdig, Philipp Collin! Aber halt! „Man visitiere den Angchaltenenl' sagte der Polizeiches; und ruhig -im Be wußtsein seiner Umschutd -läßt Mr. -Bateson es geschehen. Taschen messer, Ma-nlcürsschachtel, Schlüssel

gegen mich.. / -Der Poligeibeamte -wirst einen Blick auf den Brief, den mcm ln Mr. -Batesons Tasche gesunden hat, vergleicht dl« Handschrift und zuckt die Achsel. „Man führ« den Gefangenen auf sagt er. Und Philipp Collin lacht, als er die Abendblätter lieft. Der Schlußakt dieser ersten englischen Transaktton Philipp Col lins spielte sich sieben Jahre später ab. Denn in Anbetracht der feh lenden Tasche und eintzer anderer Umstände bekam Mr. Bateson nur diese gelinde Strafe. Am selben Tage, an dem er Dartmoor verließ, wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 21.12.1911
Physical description: 12
. Darum widersetzte er sich dem Vorhaben des Papstes Paul III., Parma neuerdings dem Kirchenstaate einzuverleiben. Die Politische Größe seines Sauses schuf er durch seine Heirat niit Marga rete, einer Halbschwester des Königs Philipp II. von Spanien, also in enger Anlehnung an die habsburgi- schen Interessen. Seine Gemahlin war jene Marga rete von Parma, die in der Geschichte durch ihre Statthalterschaft in den spanischen Niederlanden be kannt geworden ist. In schwierigen Zeiten war sie von König

Philipp auf einen Posten berufen worden, für die die Klugheit und Tatkraft eines Mannes kaum genügt hätte. Wenn die Niederlande während ihrer Statthalterschaft noch verhältnismäßig ruhig geblie ben waren, so war dies einzig nnf ihr gewinnendes Wesen zurückzuführen. Der nächste Herzog von Parma ist der Kampf genosse und Ratgeber des Juan d'Austria, des Sie gers bei Lepanto 1571. Alessandro Farnese. Auch er war gleich seiner Mutter Margarete zum Stathalter der Niederlande berufen worden

zu verdanken, ja bei Parma läßt sich wohl behaupte», daß es nur durch die Farnese zn seinen künstlerischen Schätzen gekonnnen ist. Der letzte farnesische Herzog war Antonio. Stach seinem Tode erbte Don Carlos von Spanien das Herzogtum Parma und Piacenza. Don Carlos' Mut ter Elisabeth war eine Enkelin des vorletzten Farnese gewesen, uni» mit König Philipp V. von Spanien vermählt. Don Carlos ist der erste Bourbone in Parma. Noch einmal sollte Parma an die Habsbur ger zuriicksallen. Stach dem Polnischen

Erfolgekrieg, an dem sich Don Carlos beteiligt hatte, erhielt Oester- reich im Frieden zu Wieu 1735 Parma und Piacenza. wogegen Carlos durch das Königreich beider Sizilien entschädigt wurde,- der österreichische Erfolgekrieg endigte jedoch 174L mit der Zlbtretung Parmas an den Infanten Philipp, einen jüngeren Bruder des ge nannten Don Carlos. Dieser Infant Philipp ist der Stammvater der jetzigen Herzoge von Parma. (Fortsetzung folgt.) sie sich im Frühjahr gestalten würde. Auch Bulgarien steht der Türkei

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 14.09.1894
Physical description: 8
des königlichen Hauses Orleans, mit seinem vollen Namen Louis Philipp Albert d'Orleans, Gras von Paris. Er war der Enkel jenes Louis Philipp, der von 1830 bis 1848 als König Frankreich regierte, durch die Juli-Revolution 1830 auf den Thron gelangt war und durch die Februar-Revolution ^ 1848 vertrieben, wurde — der. Urenkel jenes Louis Philipp, Herzogs von Orleans, der ,in der französischen Revolution als „Bürger Egalitö' eine traurige Rolle spielte und 1793 auf dem Schaffst endete. (Er hat als Deputierter

für den Tod des Königs. Ludwig XVI. gestimmt.) Die Geschichte des heutigen Hauses. Orleans führt zurück auf Philipp, Herzog von Anjou, dem einzigen Bruder Ludwigs XIV., dem das Herzog tum Orleans verliehen worden war. Seit dem Tode des Grafen von Chambord, des Enkels des ^ Königs Karl X. und Vertretersdes Hauses Bourbons der älteren Linie, wurde der Graf von Paris von den meisten französischen Legitimsten als Haupt des Hauses Frankreich anerkannt. Sein Leben hat er zum großen Theil außerhalb Frank reichs

lebte der Graf von Paris in England auf einer Herrschaft, die Ludwig XVIII. im Jahre 1809 gekauft hat. Vor wenigen Jahren hat der älteste Sohn des ver storbenen Louis Philipp in Frankreich dadurch Aufsehen erregt, bei manchen Begeisterung ge-, weckt, bei anderen Spott geerntet, dass er sich in Paris stellte und als Soldat seine Dienste vollzieht sich alles ruhig und ist doch der Schluss des eigentlichen Schauspieles, Wie die Bühne wiederfrei ist, treten fünf Mädln auf, stellen einen Wappenschild

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 11.09.1875
Physical description: 10
deS Ver mögens der Familie Orleans: Durch ein Edict vom 14. März 1661 schenkte Ludwig XIV. sei nem Bruder Philipp, Herzog von Orleans, als Apanage die Herzogtümer Orleans, Valois und ChartreS, sowie die Herrschaft Monlargis. zu welchen Besitzungen durch Erklärung vom 24. April 1662 noch hinzukamen das Herzogthum NemourS, >ie Grafschaften Donrdan und Romorantin und die Marqnifate Concy und Folemblay. Patentbriefe vom Februar 1692 gaben dem Herzog das Palais Royal, ein Erlaß vom 27. Juli 1740 verlieh

über Schulden anzuhäufen, die daS Land bis zu der Höhe von 47 Millionen bezahlte. Die Revolution brach aus, und Philipp EgalitS büßte feine Ver brechen auf dem Blutgerüste. Alle Güter der Familie Orleans und der Familie Bourbon wur den confiscirt, verkauft oder dem Staate einver leibt. Nach der Rückkehr der Bourbonen e» statteten Verordnungen vom 18. und 20. Mai, 17. September und 7. Oclober 1814 der Her zogin-Wittwe von Orleans, dem Herzog von Orleans und seiner Schwester alle noch nicht verkauften Güter

von 2Ö Millionen. Somit ergibt sich eine Gefammtsnmme von 262.430,000 Francs. Wir erwähnen hier nur vorübergehend der Mit gift der Herzogin von Orleans, Marie Amelie, und ihrer Ansprüche auf den neapolitanischen Thron. Als die Entschädigung von einer Milliarde für die Emigranten ausgeworfen wurde, bezogen Ludwig Philipp und feine Schwester in achtzehn Departements die Summe von 16.169,704 Frcs 67 Centimes. Dank seiner geschickten Verwal tung, vermehrte Ludwig Philipp den Werth seiner Besitzungen, der im Jahre

1830, als er den Thron bestieg, um ein Viertheil, das ist um 69.649,933 Francs 66 Centimes zugenommen haben sollte. Zu derselben Zeit betrug das Ge- sammt-Vermögen des Hauses Orleans Urkunden zufolge 348.249.668 Francs 33 Centimes. Man hat nicht vergessen, daß damals Ludwig Philipp auS Furcht, daß es dem Staate zufallen möchte, eine Theilung desselben unter seine Kinder vor nahm. Seit 1830 wurde es dann noch durch den Tod des letzten Conds um 90 Millionen vermehrt. Ueberdies hat die Familie Orleans

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.10.1944
Physical description: 8
Schlachtlied und die zerfetzte Fahne von Spinges sind kost bare Vermächtnisse aus jenen heißen Tagen. Das Jahr 1809 und seine Kämpfe wa ren weit mehr als ein lokaler Wider stand, sie waren Beispiel und Auftakt zur großen deutschen Befreiungsbewe- sich auch Christofs Voller Matthias Philipp d. Ae. Die Fracken wurden unter Christof d. .1. am 19. Mai Io92 in die Tiroler Adelsmatrikel einge tragen. Hans Georg und Wilhelm von Prack, Söhne des Christof d. -L. ver kauften ION, die Pragslmrg. Virgil von Prack

von Hornstein - Schatzberg nahm von Pikkolein, war 1444 bis 1450 fb. Prack gefangen, führte ihn nach ßrixenscher Richter in Thurn an der Buchenstein, wo ihn der Fürslbi- Gader und 1454 bis 1462 Schloss- schof erst im August 1459 freiliess. hauptmann zu Andraz-Buchenstein. Prack wurde, was man später dem ^cher Untertanen vom Dogen Moce Philipp Jakob von Prack (gest. 1524), Sohn des Gabriel d. J., war Gatte der Sophie von Eppaner- Eppburg. Seine Tochter ehelichte (len Dr. Nikolaus Poll von Weissmatm (1497

, kam aber, zu spät. Als er sah, dass die Sache des Fürstbischofs verloren war, unterhandelte er am 20. 4. 1460 mit dem Herzog, der ihn in Gnaden aufnahm. Für diese Treu losigkeit Pracks soll, nach der Sage, war> Philipp Jakobs Sohn, Sebastian, Pan k raz v. Prack wa der Fürstbischof sich dadurch ge- erwa rh im Jahre 1495 die Angerburg Brixen, Pfleger zu Heim rächt haben, dass er den Prack am hei Reischach und erlangte am 6. und in erster Ehe mit 23. 4. 1460 an einem Fenster seines Jänner

; am er bürg«. Christof d. Ae. v. Prack, Sohn des Philipp Jakob, war 1536 bis 1562 Hauptmann in Buchenstem und starb 1562 auf der Angerburg. Sein Grabmal, jetzt an der Nordwestseite der Kirche von Reischach, ist noch vorhanden. Seine Tochter Sophie von Prack (gest. 1589) war seit 1552 mit 16. 5. 1480 wurde Gabriel wegen der Peter von Mörl (gest. 1570) vermählt. Einkerkerung mehrerer veneziani- Christof d. Ae., ehelichte die Katha rina von Scheckh zu Goldrain und fb. Hat in ls ri.V.lO) :irb:ira

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.09.1894
Physical description: 6
- hamshire in England von langem, schmerzlichem Leiden durch den Tod erlöst worden. Prinz Lndwig Philipp von Orleans, am 24. August 1338 zu Paris geboren, war der älteste Sohn des am 13. Jnli 1842 ver storbenen Prinzen Ferdinand von Orleans, Kronprinzen von Frankreich, nnd dessen Gemahlin, der im Jahre 1858 verblichenen Helene, gebornen Herzogin von Mecklenburg-Schwerin. Nach der Februar-Revolution von 1848 wurde Prinz Louis Philipp von seiner Mutier iu Eisenach, später in England erlogen

von Paris von den französischen Noyalisten all gemein als Erbe der Krone von Frankreich anerkannt, ohne jedoch politisch besonders hervorzutreten. Im Juni 1886 wurde durch ein Gesetz alleu Oberhäuptern der ehemaligen französischen Herrscher-Familien der Aufenthalt in Frankreich verboten, und auch der Graf von Paris musste den Boden seiner Heimat verlassen, den er, der Enkel König Louis Philipps, uie mehr be treten sollte. Seit dem 30. Mai 1864 war Prinz LouiS Philipp mit Ihrer königlichen Hoheit

Jsabella Prinzessin von Orleans, der ältesten Tocktcr seines — vor vier Jahren verstorbenen — OheimS. des Prinzen Anton Herzogs von Montpensier, vermählt, welckcr Verbindung sechs Kiuder, die Prinzen Lndwig Philipp Robert Herzog von Orleans und Ferdinand Franz Herzog von Montpensier und die Prinzessinnen Amalie, Helene, Jsabella und Louise entstammen. Die älteste Tochter, Prinzessin Amalie, vermählte sich am 22. Mai 1886 zu Lissabon mit dem damalig.» Kron prinzen Karl, dem jetzigen Könige von Portugal

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Maiser Wochenblatt
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Page 9 of 18
Date: 30.08.1913
Physical description: 18
Stllilfiittn In MM Lullt g. Mini. Auf dem Tische der Wiener Staatsanwalt schaft liegen neue Anzeigen gegen die Prin zessin Luise von Koburg und ihren ständigen Begleiter, den ehemaligen Oberleutnant Matta» sitsch; sie sollen, einen Hamburger Ingenieur und einen früheren Berliner Rechtsanwalt um mehr als 5 Millionen Kronen geschädigt haben. Von Luise von Belgien, der einstigen Prinzessin Philipp von Koburg, hat man zum letzten Male im April dieses Jahres gehört, als sie mit ihrer Schwester Stephanie

sind versiegt. Auch der letzte Versuch der Prinzessin, das Mitleid ih es Vetters, des derzeitigen belgischen Königs zu erregen, schlug fehl. König Albert empfing die Abenteuerin nicht einmal mehr. Luise und hr Freund Mattasitsch, der einstige Adjutant )es Prinzen Philipp von Koburg. operieren nur noch mit vagen Hoffnungen oder, wie die etzten Strafanzeigen behaupten, schon mit wissentliche,« Täuschungen, um ihre Gläubiger jinzuhalten oder neue, höchst bedenkliche Geld quellen zu erschließen. Die Prinzessin

dem Exkaiserin Charlotte von Mexiko. Die Höhe dieses dereinstigen Nachlasses ist sehr unbe stimmt (cs sollen 50—70 Millionen Fr. sein); auch das-Anteil der Prinzessin an der zu er wartenden Erbschaft oder das Vermächtnis, das ihr ausgesetzt ist, steht durchaus nicht fest und kann deshalb für neue Darlehen niemals eine Sicherheit bieten. Eine dritte Möglichkeit, sich zu rangieren, könnte allerdings dadurch entstehen, daß der einstige Gemahl der Prin- essin, Prinz Philipp von Koburg, oder Prinz Zeo

, ihr ältester Sohn; .in letzter Stunde für die „verlorene' Gattin und Mutter cinsprin- gen. Herzog Philipp ist über 70 Jahre alt, Prinz Leo steht in den Dreißigern. Beide leben in voller Harmonie in Budapest. Der Sohn muß spätestens zwei Jahre nach des Vaters Tod sich verehelichen, so verlangt es das Fa miliengesetz, damit das Koburgsche Majorat erhalten bleibt. Der Wert dieses Majorats ist außerordentlich hoch, und es wäre für Vater und Sohn ein Leichtes, den Geldkalamitäten der Prinzessin Luise abzuhelfen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 17.10.1917
Physical description: 10
Dr. Viktor Mataja, das Kreigslreuz 1. Klasse.für Zivil-, Verdienste, und ihrer Stellvertreterin Frau Amelie Kautsch-Radio, Gattin des Bild hauers Pros. Heinr. Kautsch, das Kriegskreuz 2. Klasie für Zivilverdienste verliehen. Vermahlung. Am vorletzten Samstag wurde in der Propsteikapelle in Innsbruck- Bianca Gräfin Consolati mit Guido Freiherrn v. Seyfsertitz getraut. Die Braut ist die Tochter des.Grafen Philipp Consolati, k. u. k. Kämmerers und k. k. Majors, jetzt im Felde, und der Gräfin Luisa Consolati

, geb. Gräfin Lodron -Latcrano, Stcrnkreuzordensdame. Der Bräutigam, k. u. k. Hauptmann im 4* Reg. der Tiroler Kaiserjäger, steht im Felde. Herzog Philipp von Württemberg ge storben. Herzog Philipp von Württemberg, das älteste Mitglied des königlichen Hauses, ist nach längerem Leiden vorgestern mittags 79jährin in Stuttgart gestorben. 1638 in Neuilly geboren, war er seit 1865 mit Erz herzogin Maria Theresia, einer Tochter beö Erzherzogs Albrecht, vermählt. Sein ältester Sohn, Herzog Albrecht

, der in Wien am 23^ Dezember 1865 geboren wurde, ist Komman dant einer Heeresgruppe auf dem westlichen Kriegsschauplatz. Auch er war mit einer öster reichischen Prinzcjsin, der Erzherzogin Mar garete Sophie, einer Tochter des Erzherzogs Karl Ludwig, verheiratet, die 1902 aus dem Leben schied. Da König Wilhelm keinen Sohn hat, ist Herzog Albrecht der Erbe des württem- bergischen Thrones. Der verstorbene Herzog Philipp war Inhaber des k.u.k. Ins.-Reg. 7.7, während das Jnf.-Reg. Nr. 7.3 den'Namen des Herzogs

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.01.1864
Physical description: 4
, denn die Bedrohten standen schweigend da. und Cala- varez überlegte, tag einen Bischof zu iödten ohne be sonderen Befehl deS Königs ihn doch wohl großer Ge fahr aussetzen könne in dieser Welt, geschweige denn in der andern. „Ich will zu Seiner Majestät gehen;« sagte er endlich. »Geh nur hin!* antwortete der Bischof, welcher in seiner drobenden Stellung verharrte. Der Scharfrichter wußte nicht. waS zu thun sei. Ging er mit dies'r Nachricht zu Philipp, der ihn mit dem Haupte deS VerrätherS erwartete, setzte

. Endlich war daS letzte Sandkorn der langen drei Stunde» verronnen. alS der König mit triumphiren- der Freude ausrief: »Jetzt ist die Stunde deS VerrätherS gekommen!« Ein leises G-murmel lief durch die Beisammlung. »Die Zeit ist abgelaufen,' fuhr Philipp fort, »und mit ihr. Graf v. Biscasa. hat Euer Feind zu leben aufgehört. Er ist gefallen, wie die Blätter deS Oli» vcnbaumeS vom Winde.« »Mein Feind, Sire?' fragte Don Ramirez mit verstelltem Erstaune». »Ja, Graf,« erwiederte Philipp. »War Don Guz

man nicht Euer Nebenbuhler in der Liede der schönen Donna Estella, uud können Nebenbuhler Freundx sein? Wahrlich, obgleich ich davon im Rathe nicht gesprochen, so gab ich doch mein Ehrenwort — Donna Estella soll die Eure sei»! Euer ihre Schönheit und ihre Güter. — Und Graf, wenn Ihr dann von der Undankbarkeil der Könige reden hört, ja könnt Ihr doch sagen, daß Philipp II. den treuen Freund seiner Person und deS Vaterlandes nicht vergtffen hat, den Freund. der die Verschwörung GuzmanS und seine hochverrätherischen Pläne

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 357 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
6267 Vorbmkg. Margaretha, Tochter Karl I. von —, Gemahlin Herzogs Philipp L und Mutter Herzogs Phili- beit II. von Savoyen, s. Margaretha. Bozen, Amlsverwalter zu — G923. Auslandische Kaufleute zu — 75^3. Goldschmiede zu — 7563. Herren des II ufrechtes zu — 7203. Juden zu — 7563. Landrichter zu — 7563. Maler zu - 7584. Bozio, Bozo s. Pozzo. Bozomediano, Juan de — G522. Brandenburg {Branndenburg), Ge sandtschaft des Kurfiirsteu Joachim II. von — 6360. Markgraf von — 6325. Markgraf Jörg von — 6360

; Maler des — 7331. Brenner Philipp, Königs Ferdinand I. Kanzleibeamter, C447. Brescia (L^ress), Aurelius von —, Plattner, 7049. ilaler zu — 7584. Zwei Plattner zu — 7049. Brictius, Beatus —, Bisehof, 6467. Biixeu, Bildhauer zu — 6750. B'ichof von — 6922. Bischöfliche Käthe zu — 6750. Weihbischof von — 7839, 7840, 7841, 7862. Broux, Geistliche zu — IÌ289. Prior der Kirche zu — 6289. Brugkh (Brugg), Arnold von—, Kö nigs Ferdinand !. obeister Capell- meister und Bcneliciat im St. Drei- faltigkeitsstifte

6521, 6543. Burckari Franz, Gesandter des Kur fürsten Johann Friedrich von Sachsen, 6368. Burgau, Rcntmeisler zu — s.Tibiuger. Burgo, Andreas de —, Königs Fer dinand T. Gesandter an der päpstli chen Curie, 6281, 6283, 6284, 6285, 6296. Burgund, Herzog Karl der Kiihne von — 6267 Vorbmkg., 6277, 6388, O431, U5<}ti, 6550. Herzog Philipp der Gute von — 6388. König Theo- dobertus von — s. Theodobertus. Maria von — s. Alalia. Burgundier Hannibal, Königs Fer dinand I. Buchseiigiqsser, 671

. Caldrian, Könige Maximilian II. Barettmacher, 6508. Cambray, Bischof Jacques de Croy von — s. Croy. Ca mill o, Mei.ster —, Seidennäher, 0440. Canaz, Meister Bernhard —, Stein metz^ 7278, 743J, 7462, 7489, 75*°- Canisius, Dr. Peter — 7589. Canobio, Monsignor Giovanni Fran cesco —, päp^licher Gesandter bei Ferdinand I. unti Philipp IL, 6510, 6515, 0516, (>518, 6520. Capri, Battista do —, Seidenwirker. <H4G. Caracciolo (Carracciolus) Marino, Cardinal, Kaisers Karl V. Statthalter in Mailand, 6328, 6457

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