aus dem Hintergrund und Philipp trat in den hellen Schein des Gaslichtes, das Anna zu voller Höhe aufgedreht hatte. Ueverrascht wandte sich Braun um, aber er zuckte jäh zusammen, als er sich so unvermittelt dem Manne gegen über sah, öelk er aus so schändliche Weise beraubt. nachmittags stattsinden sollte, wurde von den Franzosen nicht genehmigt, sondern auf morgen verschoben. Der Zustand des schwerverletzten Math es Hat sich noch n i ch t g e b e s s e r t. Ein neuer Zwischenfall. TU. Germersheim, 29. Sept
Feigenkaffev nimmst, dann wird Dein Kaffee gut und alle werden ihn loben. Du bekommst den altbewähr ten litze Feigenkafsee bei jedem Kaufmann, verlange aber ausdrücklich die Marke Titze., „Äh, in eilte Falle gelockt!" knirschte der Advokat, „und durch Tie!" „Wollen Sie ihn mir jetzt freundlichst überlassen?" wandte sich Philipp zn Anna, die ihm einen bittenden Blick zuwars, als wolle sie ihn nochmals an sein Ver sprechen erinnern. Er mefte ihr beruhigend zn, und so entfernte sie sich ohne Widerspruch
. Philipp schloß die Tür hinter ihr ab, steckte den Schlüssel in die Tasche und dicht vor Braun hintretend sagte er in drohendem Ton: „Nun wollen wir zusammen abrechnen, Sie — Dieb!" 12. Kapitel. U m Leben und Tod. Bleich vor Wut in dem Gedanken, daß er überlistet worden war, trat Braun einen Schritt zurück, besaß aber Selbstbeherrschung genug, seine Bestürzung hinter der Maske der Gleichgültigkeit zu verbergen. In nachlässiger Haltung, mit verschränkten Armen lehnte er sich an den Tisch, ruhig
abwartend, was Philipp ihm noch sagen werde. „Sie ahnten wohl nicht, mich so bald wieöerzusehen?" fragte dieser, ihn mit finsterem Blicke messend. Braun verzog höhnisch die Oberlippe, so daß seine spitzen, gelben Zähne sichtbar wurden. „Ich war wirklich nicht auf dieses Vergnügen vorbereitet," sagte er in spot tendem Ton. „Sie konnten sich aber denken, daß ich den Räuber meines Eigentums nicht so ohne weiteres entwischen lassen würde, bemerkte Philipp, eine Ruhe heuchelnd, die er nicht empfand
. „Wenn Sie sich geschädigt glaubten, konnten Sie ja die Hilfe des Gesetzes in Anspruch nehmen," sagte Braun mit einem so spöttischen Ausdruck, daß Philipp sich noch mehr erbittert fühlte. „Statt so viel leere Worte zu machen, sollten Sie sich lieber offen zu dem Diebstahl bekennen," rief der junge Mann aufgebracht. „Sie können es ebne Gefahr tun," fügte er hinzu, als er sah, wie Braun einen hastigen Blick ^ NUS unbekannter Ursache.ousgebrochen und hatte rasch^g^/W Wohnhaus ergriffen. Die Familie des Schmied wäre in inen