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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.09.1941
Physical description: 4
aus Riga, daß man von Stunde zu Stunde den Fall von Petersburg erwartet. Einige flüchtige Russen, denen es gelang, die deutsch-fin nischen Stellungen zu erreichen, erklärten, daß das Leben in der Stadt Petersburg vollständig lahmgelegt ist. Als erste funk tionierten die elektrischen Zentralen und die Gaswerke nicht mehr. In diesen Ta gen wurde auch die Wasserleitung unter brochen. Alle Märkte sind seit drei Ta gen geschlossen und die Frage der Ver sorgung wird von Tag zu Tag schwie riger

. Die Bevölkerung, die in Masse aus der Stadt flüchtet, legt den Verkehr auf der einzigen noch möglichen Verkehrsstraße lahm. Fast alle, welche Petersburg ver ließen, mußten zu Fuß gehen. Es herrscht unbeschreibliche Unordnung. Die Stra fen müssen für die Truppen freigehalten werden. Die Sowjetbehörden haben an geordnet. daß alle Personen, welche für den Waffendienst geeignet sind, bei der Verteidigung der Stadt mithelfen müssen. Die GPU. macht auf diejenigen Jagd, welche im Verdacht stehen Panik

werden in die Unmöglichkeit versetzt wer den zu handeln. GlSnzenäer Borstoß eines Bataillons bei Celga Starke Tätigkeit äer Luftwaffe in Noräafrika WthrmchtslittiA Rr. 4Sö Das Hauptquartier gibt bekannt: der Wehrmacht Bern. 3. — Meldungen aus Mos kau besagen, daß am gestrigen Abend die Situation im Abschnitt von Petersburg ich so erschwerte, daß Marschall Woro schilow einen Teil der Besatzung der Stadt längs der äußeren Verteidigungs mie der Festung aufstellt. Furchtbar ist >as Trommelfeuer der deutschen' Artil- erie

, mit der eleganten Wendung, daß Marschall Woroschilow seine Truppen „auf eine etwa gerade Linie zurückver- legt' habe, die durch Wasserläufe und Sumpfgelände unterstützt wird. Dieser Vorteil bestand für die Bolschewisten auch schon, als ihre Front in einer durch den Moskauer Frieden recht gerade gezoge nen Linie nördlich des Ladogasees ver lief. Trotzdem ist sie jetzt schon am Süd ende dieses großen Sees angelangt. 40 Kilometer vor Petersburg Die Finnen haben Taipale genommen, das früher der Angelpunkt

erreichten die sinni schen Truppen Mainila. Außerdem eroberten sie Iajaioki an der Eisen bahn nach Petersburg. Die Vorhut der Truppen Mannerheims befinden sich nur 40 Kilometer vor Petersburg. Im Zentralabschnitt der finnischen Front, eroberten finnische Truppen Uhtna und stießen darüber hinaus vor. Vorge schobene Abteilungen bedrohen jetzt Kenn wichtige Staion auf der Bahnlinie Petersburg-Murmansk am Wei ßen Meer. Die Zelägeistllchen des deutschen Heeres Berlin, 2. — Es treffen jetzt Mel dungen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.09.1941
Physical description: 4
. ttà Zkottten Ar« I.— e»»e«er Politisches lagblatt à Provinz Bolzano O«,uß»pe««l« ^ ÄWVM»« W »««. .... > - !>, . . ^ àa«ch » «-» ^ ^g^Maàsàì AàchM Su««« SsH Mittwoch, de« A. September IS4I - XIX WM è S»«»> »ì AWe «> siiMn Zmm teseti Die Aatastrophe à Sowjetschiffe in àer Finnischen Bucht Beärohung von Petersburg unà àer Mutmansk-Bahnlinie 5) elfinki, 2. — Die finnischen Trup pen besetzten Summa, vierzig Kilome ter südöstlich von Wiborg. Am Ladoga see besetzten die Finnen Taipale. wo die bekannte

Schlacht im vergangenen rus sisch-finnischen Krieg stattfand. In der Ostzone des finnländifchen Golfes stehen über sechzig Sowjetschiffe in Flammen. « Helsinki, 2. — Während der Rück eroberung des karelischen Gebietes, des Ladoga-Sees und der karelischen Land «nge, die in beschleunigtem Tempo die große Serie der Operationen für den An griff auf Petersburg ergänzten, wurden auch im ausgedehnten Abschnitt von Salla Operationen durchgeführt, deren Ergeb nisse in kürzester Zeit sich in entscheiden

. über Hundert Sowjetschiffe darunter wenigstens 25 Kriegsschiffe wur den in der östlichen Zone der Bucht, zwi schen Sbizkari und Kronstadt vernichtet. Auf diese Weise gingen enorme Truppen kontingente, die von der estnischen Kü ste entkommen wollten, um Petersburg zu erreichen und den Abteilungen an der karelischen Landenge Hilfe zu bringen, zugrunde. Auch zahlreiches Kriegsmaterial Le bensmittel und Munition sind mit den Schissen gesunken oder verbrannt. In den Kämpfen von Wiborg erlitten die Bolschewiken

Hilfstruppen an die karelische Front geworfen, die aus 15- bis 1k jährigen Jungen bestehen. Das gestattet Rückschlüsse auf den Zustand der Armee im Räume von Petersburg, die auf Ergänzung von Süden her nicht mehr rechnen kann. » Alle Zeitungen befassen sich auch mit der steigenden britischen Unzufriedenheit den Bereinigten Staaten gegenüber, und zwar wegen der mangelnden kriegeri ichen Begeisterung, die das Nordamerika Nische Volk zeigt. Kein Volk — schreit »er „Völkische Beobachter' — ist geneigt

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.09.1941
Physical description: 6
zur Einnahme der Festung und Stadt Reval sowie des Kriegshafens von Bal- tisch-Port. Mehrere tausend Gefangene, sechs Kü- stenbatterien und unübersehbares Kriegsmaterial sielen in deutsche Hand, neunzehn mit Trup pen und Kriegsgerät beladene Transporter, ein Zerstörer und neun andere Kriegsfahrzeuge wurden versenkt. Der schwere Kreuzer „Kirow', ein Zerstörer und fünf weitere Kriegsschiffe wurden schwer beschädigt. Wie die deutschen Verbände von Westen und Süden her Petersburg bedrängten, so drangen

Berlin, 1. September. Nördlich des Jlmensees machten deutsche Truppen in den letzien Tagen weiter gute Fortschritte. Die von den Bolschewisten noch zäh verteidigte Eisenbahnstrecke Moskau— Petersburg wurde an mehreren Stellen erreicht und nach Durchbruch durch die sowjetischen Stellungen überschritten. Damit ist Petersburg von jeglicher Zufuhr auf diesem wichtigen Verkehrsweg abge schnitten. Auch am 28. August setzten Verbände der deut schen Luftwaffe ihre wirkungsvollen Angriffe

auf andere nach Petersburg führende Bahnlinien sort. Die Geleise wurden an mehreren Stellen erneut aufgerissen und für jeden Verkehr unterbrochen. Im Laufe des 28. August unternahmen deutsche Kampfflugzeuge einen Tagesangriff auf kriegswich tige Ziele in sowjetischen Städten aus der Halb insel Kola. Schon beim Rückflug der ersten Welle standen Werkgebäude und Industriehallen an ver schiedenen Stellen in hellen Flammen. Andere deutsche Flugzeuge bombardierten Eisen- bghnstrecken um Kandalascha und rissen sie auf weite

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.07.1941
Physical description: 8
Mehrere Waggons mit lettischen politischen gefangenen unter fever genommen Berlin, 22. Juli. Aus Pleskau werden furcht bare Greueltaten berichtet, die die auf Petersburg zurückweichenden Bolschewisten an der wehrlo'e» lettischen Zivilbevölkerung verübt haben. Als die Gefahr bestand, daß ein in der Stadt aus dem Süden angekommener Transport mit lettischen politischen Gefangenen infolge des deutschen Vor marsches nicht weitergeführt werden könnte, ließ der Oberkommissar von Pleskau, Ieischow, 5ie

vollgepserchten Viehwaggokis so lange unter Feu>r nehmen, bis die unglücklichen Insassen kein Lebens zeichen mehr von sich gaben. Als die deutschen Truppen den Bahnhof besetzten, konnten aus den Waggons nur noch Leichen geborgen werden. deiche beute an Kriegsmaterial Berlin, 28. Juli. Bei dem Vormarsch deutscher Truppen in Richtung Petersburg wurden am 17. Juli sowjetische Streitkräfte in einer kleinen Stadt umzingelt und zum Teil vernichtet, zum Teil gefangengenommen. Der deutsche Vorstoß ging

wieder ZW gefangene - Starke blutige Verluste der volschewisten Berlin, 22. Juli. Bei dem überfallartigen Angriff deutscher Truppen aus die gegnerischen Streitkräfte und der Einnahme einer kleinen Stadt auf dem Vor marschwege in Richtung Petersburg am 17. Juli wurden neben einem schwer bewaffneten Panzerzug und zahllosem Kriegsgerät nach bisherigen Schätzun gen 3<M Gefangene eingebracht. Darunter befindet sich ein ganzes Frauenbalaillon und vier Jung kommunistenkompanien Die Sowjets erlitten

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