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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.09.1941
Physical description: 4
««n and dant» iagun^a Ar« SSV. «si» iianq Ar« Z.-». redat.'Io» «ielle liàen Ar« à.— kileta« «a,,igea eigene, ve,a»«oee»s« (Borau«bezahlt> ^m,etnumm«r ZV Là ànattich iZier»e«sàhr«ch L. Politisches lagblatt à Provinz Bolzano Halbsährti» JSHrii» ». Fortlausend« »««ah«« verpflichtet vir Hahà»A U«««ee SZ4 Zeàg, de« 19. September - XIX jS. 1ah»ga»g llaMMmtt VvrdrillW M> w WM Mr Unerbittlicher Druck äer Achsentruppen von Aiew bis zum Schwarzen Meer / Vor Petersburg NS Bunker erstürmt Führerhauptquartier

, 18.— Las Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „In der Ukraine werden die An- grisssoperallonen östlich de» Dnjepr pau senlos fortgesetzt. Bei den Angriffen auf die Befestigun gen von Petersburg wurden von Verbänden einer deutschen Infanteriedi vision wichtige Erfolge erzielt: sie er stürmten allei» llS vunter. In de« Gewässern der Krim, vor der Insel Tesel im Ladoga-See. an der wo- lotow-Mündung und lm Weihen Aleer versenkte die deutsche Luftwaffe drei Transporter mit zusammen 3000 VRT

dieser Verbände ist seit Tagen' m Tange. Sehr kritische Lage äer Sowjets an äer Front von Petersburg unà am Dnjepr Berlin, 18. — Die Zeitungen heben in ihren Artikeln die Großartigkeit der Operationen an der Ostfront hervor, wo durch eine neue militärische und politische Lage geschaffen wird. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung weist auf die Bedeutung des Vormarsches der deutschen Truppen jenseits des Dnjepr hin und sagt, daß auf diese Weise eine weitere Hoffnung der Bolschewiken zer schlagen wurde

Verbündeten hervorgerufen. Der allgemeine Eindruck ist jedoch, daß die deutschen Waffen stets die Initiative besitzen und der Vormarsch keine Verzögerung erleidet. Der „Völkische Beobachter' hebt her vor, daß die sehr kritische Lage des bela gerten Petersburg, sowie von Kronstadt, das im Schußbereich der deutschen Artil lerie liegt, der Armeen des Marschall Woroschilow, die sich zwischen dem Ilmen- See und dem Sesiger-See auf der Flucht befinden und an der Front am Dnjeper, die bereits zerschlagen

eingebracht. Luftbeobachter stellten fest, daß riesige, sichte Rauchwolken über Kronstadt die 'yttheerende Wirkung der deutschen Bom« benangriffe auf diese Festung erkennen lass.'n, deren Artillerie seit gestern schweigt während im Hafengebiet große Brande wüten. Daß dieser Flottenstützpunkt un- bra ichbar bemacht ist. geht auch daraus hervor, daß einige große sowjetische Kriegsschiffe in den Gewässer zwischen Kronstadt und Petersburg planlos kreu zen. Weitere sowjetische Kriegsschiffe, die allem Anschein

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Page 2 of 6
Date: 27.08.1941
Physical description: 6
Worum Petersburg bis zum Wen verteidigt werden sott Helsinki, 26. August. Während die finnischen Heere non Norden und die deutschen von Süden der sich rösch der zaristischen Honptstadt, wo in der Oktober- Revolution so viel Blut geflossen ist. nähern, ist es interessant, einen Blick auf die Bede»' i»ng von Petersburg und .Kronstadt zu werfen, die Angelpunkte der Sowjetvcrleidigung im Norden sind. Während die Eisenbahnlinie Petersburg—Moskau unterbrochen ist. und die Note Flotte, sowie

die Befestigungsanlagen von Kronstadt zerbröckeln, wird unter der höllischen Bombardierung der Stukas jedes Haus der alten Hauptstadt des Zarenreiches — wie der Sowjctscndcr verkündet — in eine Festung ver wandelt. Der militärische Wert von Petersburg ist von wesentlicher Bedeutung für den ge samten Körper des Sowjetrcichcs. In der Stadt befinden sich 2.10 grosse Industrien, wo gegen wärtig über eine Million von Arbeitern be schäftigt sind. Die Industrie von Petersburg erlangte in den vergangenen Jahren

eine be achtenswerten Bedeutung, die sich aus den wehr wirtschaftlichen Notwendigkeiten in der ge samten Sowjetunion ergab. Die Werften von Petersburg, darunter das »lte Piitilow-Arsenal belieferten in der letzten Zeit die Flotten des Schwarzen Meeres, der Arktis und des Fernen Ostens mit Untersee booten. Zerstörern und Schnellbooten. Die Metallindustrie stellte ungeheure Mengen von Kampfwagen. Geschützen, Artilleriemuni- tion, besonders aber Torpedos und Minen her. Gleich wichtig ist auch die politische Bedeu tung

von Petersburg und Kronstadt, deren Arbcitcrinasscn als die stärksten Säulen des kommunistischen Systems und des bolschewisti schen Regimes betrachtet werden. Petersburg war stets röter als Moskau und der gewesene Generalsekretär des Zcntralkoml- tecs der kommunistischen Partei des Distriktes Petersburg, Schdanow. war der Mann, der seinerzeit vom Obersten Rat die Besetzung der Baltischen Länder erreichte und noch vor dem Jahre 10:;0. die Ermächtigung. Finnland anzngreisen, immer unter dem Vorwand

der Verteidigung Petersburgs gegen Angriffe non Weiten. Dies macht die Aufrufe Woro- Ichilows und Schdanows an die Bevölkerung von Petersburg, neben dem Heer zu kämpfen, verständlich. Petersburg zählt gegenwärtig über 1 Mil lionen Einwohner. Inz Jahre 1016 hatte die Stadt 2,100.000 Einwohner; nach der Revolu tion von 10l7 1,700.000 lind im Jahre >020 nur 700.000. Dies wäre für Petersburg eine nor- n'.alc Einwohnerzahl, da dis Industrien, welche in der letzten Zeit dort geschaffen wurden, in folge der riesigen

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Page 1 of 6
Date: 10.09.1941
Physical description: 6
Wehrmacht gibt bekannt: „Wie bereits durch Sondermeldung bekannt- gegeben, haben schnelle Divisionen des deutschen Heeres, von Kampsverbänden dr>. Lust waffe hervorragend unterstützt, ostwärts Peters burg die Newa in breiter Front erreicht. Dia Stadt Schlüssclburg am Ladogasee wurde von einem Infanterieregiment im Sturm genommen. Damit ist der dcntsch-sinnische Ring um Petersburg geschlossen und die Stadt nunmehr von allen Laudverbindungen obgeschnitten. Kampfflugzeuge bombardierten am Tage

und in der Nacht Nllstungs- und Bcrsor- gungsbetriebe in Petersburg. Ein weiterer An griff der Luftwaffe richtete sich gegen Moskau. Unterseeboote oersenktcii im Nord- atlairtik vier Handelsschiffe mit zusam men 21.506 Tonnen. Auf der britischen Insel bombardierte die Luftwaffe in der Nacht zum 9. September militärische Anlagen in der Grafschaft Park und Hasenanlagen von Errat Parmouth. Ein Angriff deutscher Kampklugzeuge in der Nacht zum 8. September auf feindliche Schiffe im Golf und auf der Reede von Suez

7. September äußerst blutig. Tie Zahl der vernichteten feindlichen Kraftfahrzeuge ist ungeheuer, die Menge des erbeuteten Kriegs materials lehr bedeutend. Die militärischen Einrichtungen Moskaus waren in der vergangenen Nacht wiederum das Ziel deutscher Luftangrisse. Eine Automobil- sabrik erhielt mehrere Volltreffer. Einige Werk hallen wurden von den Flamnie» zerstört. Starke deutsche Luftverbände bonibardicrten wirksam Lcbensinitlellagcr und andere Ziele der cin- geschlossen Stadt Petersburg. Bisherigen

Front erreicht und die Stadt Schlüsselburg am Ladoga see im Sturm genommen. Damit ist der deutsch-finnische Ring um Leningrad geschlossen und die Stadt nunmehr von allen Landverbin- dungen abgeschlossen. Wie Petersburg einqekreist wurde Ostfront. 9. September. Ein Sonderberichterstatter der Stefani-Agen- tur meldet: Die vollständige Einschließung von Peters burg durch die deutschen Truppen erfolgte nach einem heftigen Angriff auf die sowjetischen Strcitkräfte. die den östlich der Newa

. Sollte der Kreuzer „Hermion' tatsächlich ein Unter seeboot gerammt haben, dann müßte es sich somit um einen Zwischenfall zwischen einem britischen Schiff und einem britischen Untersee boot handeln.' den Vesatzungstruppen In der Stadt aufrecht erhielt. Die deutschen Streitkräfte erreichten die finnischen Linien südwärts des Ladoga-Sccs bei Schlüsselburg und schlossen damit den Ring von Feuer und Eisen um Petersburg. Die Stadt ist nunmebr vom Land her belagert. Die Verteidiger können nur mehr

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Page 1 of 6
Date: 07.09.1941
Physical description: 6
« L. 2.« -à ^ à wneigensteuer etaen». MlvURMMM v Monatlich v. vierteljährlich S. à-, Halbsähr^ch Jährlich L. Politisches lagblatt öer Provinz Bolzano Aummer 214 Sonstag, de» 7. September 1S41 ' XIX 1S. Zahrgang Der gigantische Kampf a« her Ostfront Beständiges Fortschreiten der Anariffvoperationen Wehrwirtschastliche Anlagen in Petersburg von äer àeutschen schweren Artillerie getroffen / Siegreiche Aämpfe im Mittelsbschnitt àer Ostfront Berlin, 6. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt

punkt Suez In der Nacht zum S. Sep- tember wurden Z feindliche Handelsschiffe mit zusammen 14 000 VRT. vernichtet. Der Feind flog weder bei Tag noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. ' Sie BeWki»« der a»e »z «ll»ft»dt Ostfront, 6. — Alle Nachrichten, welche von der Front von Petersburg kommen, besagen, daß die Situation in nachstehender Weise charakterisiert wer den kann: Um Petersburg hat die Schlacht gewaltige Ausmaße angenommen und der Kampf ist blutig. Die sowjetischen Skreitkrcifte

. Gestern wurde die Bombardierung von Petersburg mit deutschen Fernkanipsge- schützen fortgesetzt. Cs wurde eine elek trische Zentrale und eine Wehrwirtschafts fabrik von Petersburg getroffen. Am 6. September griff die deutsche Luftwaffe starke sowjetische Streitkräfte, die in der Umgebung Petersburg einge schlossen sind, an. Sowjetische Batterien und Truppenansammlungen wurden wir kungsvoll bombardiert. Chaotische 'Verwirrung Helsinki, 6. — Die Bevölkerung die vom Gebiet von Jngria, das Peters burg

umgibt, geflüchtet ist, erklärt, daß beim unaufhaltsamen Vormarsch der deut schen und finnischen Armeen, die ge samte Bevölkerung von Jngria sich inner halb des Gürtels der gewesenen russi schen Hauptstadt flüchtete. Die Sowjet behörden zwangen auch jene, welche im Gebiets verbleiben wollten, in Petersburg Zuflucht zu nehmen. Alle öffentlichen Gebäude und Depots wurden dafür ver wendet, um diese neue Masse von Zuge wanderten aufzunehmen, wodurch in der Stadt, di? von Tag zu Tag den Angriff erwartet

, eine beschreibungslose Verwir rung entstand. Eine bedeutende Menge von Personen konnte trotzdem nicht un tergebracht werden und muß in den Gärten und auf den Feldern der Vororte kampieren. Der Verkehr im Gebiete von Peters burg befindet sich in einem chaotischen Zu stand. Ein Kontrollor aus Jngria, der am 1. September mit einem Zuge aus Petersburg abgefahren ist, erklärte, daß bereits damals der Verkehr vollständig unterbrochen war, da alle Eisenbahnen, welche die Stadt mit dem umgebenden Gebiete verbinden

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Page 1 of 4
Date: 16.09.1941
Physical description: 4
à Z-iV ài^ela«»ft»u«r tiae»». love»a>u««m «nd vant» iagun^en Ar« S.SV. Ai» aanz Ar« redatno- aell« Notiz«, Ar» ««eia» àa,«t««u «»«er »e,a,,»e«»f« kvorau«b«HahU Al tà Politisches Tagblatt cker Provinz Bolzano ànattich Ulertelsabrtich Halbsàhilich JSHM» Fortlauf««!» oerpttlchtet V» à Aum«er SSj Die«stag. de« jS. 6<pte«ber - XlX jS. ?ahega«g M der gm« Mnt i« AM« VirbriW« Einbruch in àen Befestigungsring von Petersburg Timoschenkos Armeen im Zentrslabschnitt geschlagen Berlin, 14. — Das Oberkommando

. Schwere Kämpfe zwischen Gmolensk und Kiew Ostfront, 15. — Deutsche Batterien Deutschen selbst zugegeben. An diesen aller Kaliber sind rings um Petersburg Operatwnen sind Einheiten des italieni ausgestellt und haben mit der planmäßig gen Beschießung aller Befestigungen be gonnen, die das sowjetische Verteidi- gungstommando von Petersburg in auf einanderfolgenden Linien von Forts und Grabenstellungen anlegen ließ. Die sow jetischen Verbände haben zahlreiche Ge schütz

oder von den Sowjets selbst in die Luit gesprengt wurden, um neue Hindernisse zu schaffen. Petersburg scheint in einen riesigen, in voller Tätigkeit besindlichen Vulkankrater oerwandelt. Im Zentralabschnitt der Front, zwi schen Smolensk und Kiew, sind zahlreiche wichtige Kämpfe im Gange. Marschall Timoschenko hat hier bedeutende Streit kräfte eingesetzt, um dem Ansturm der deutschen Truppen standzuhalten. Diese haben bereits große Fortschritte erzielt und weriien von starken Kampffliegerner« bänden wirksam

Streitkräfte gehen östlich Petersburg und östlich der Linie Smolensk-Kiew vor. Seit dem Tage der Eroberung von Schlüs- selburg, die zur völligen Einschnürung von Petersburg führte, ist eine neue große Schlacht an der Ostfront im Gange. Um sie zu behindern, hat das Sowjet kommando vorerst eine großangelegte Ablenkungsaktion in einem Abschnitt ver sucht, der bereits Schauplatz der Vernich tung einer Armee Timoschenkos war. Noch gestern war diese Aktion im Gange. Sie vollzieht sich mit der planmäßigen

die Operationen in einem breiten Abschnitt längs der nach Petersburg füh renden Bahnlinie begonnen. Um Peters burg verstärkt sich der Druck der Belage rertruppen, die von schweren Artillerie- und Kampsfliegerverbänden, sowie von Sturmabteilungen durch planmäßige An griffe unterstützt werden. Südostwärts Petersburg arbeiten sich die deutschen Streitkräfte mit Erfolg an wichtige Ziele heran. Im Zentralabschnitt nehmen die Overationen eine günstige Entwicklung. Weiter südlich suchen die zwischen Dnjepr. Donet

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Page 1 of 4
Date: 11.09.1941
Physical description: 4
von Petersburg und die Unterbrechung des Stalin-Kanals hat auch den leichten sowjetischen Flotten- streitkrästen die Möglichkeit genommen, aus der Ostsee ins Weiße Meer zu fluch ten. Die sowjetische Ostseeflotte besteht aus zwei alten Schlachtschiffen, einer An- zahl von Kreuzern, 30 Zerstörern, von denen fast die Hälfte beschädigt ist, aus einem Dutzend Zerstörern und etwa hun dert U-Booten, sowie rund 50 Mmenle- qern und einer größeren Anzahl von Schnellbooten. Diese Flotte ist nunmehr in die äußersten

von ?5aAUiette /Le «ti» Roma, 10. — Der Fall des befestig ten Stützpunktes Schlüsselburg räumt mit ollen Falsch- und Tendenzmeldungen auf, die die englisch-russische Propaganda über die militärische Lage im Räume von Petersburg verbreitete. Die Be setzung von Schlüsselburg beweißt, dab Peterburg vollständig eingekreist und auch der Flußverkehr auf der Newa un terbrochen ist und daß keine Verbind un gen zwischen Petersburg und Kronstud einerseits und dem Ladoga-See und dem Kaspischen Meer anderseits mehr

beste hen. In dem Maße als sich der freie Raum um Petersburg verengert, wird ouch die Lage in Kronstadt und der Luft stützpunkte in nächster Nähe der ehemnl- gen Hauptstadt immer schwieriger. Auch die Belieferung und Versorgung des Flottenstützpunktes Hangoe und der In seln Oesel und Dangoes wird beschränk ter. Petersburg ist nach Moskau das größ te Zentrum der Schwer- und elektroche mischen Industrie Sowjetrußlands. Au ßerdem stellen Petersburg und seine Um gebung 50 Prozent der gesamten Flot ten

Kanonen be schössen, die sich in dem Maße der Stadl nähern als die Truppen den Ring um die Stadt enger schließen. Die Behaup tungen der englischen Propaganda, daß andere Industriewerke im Innern Ruß lands die Stelle jener von Petersburg einnehmen können, entsprechen nicht der Wahrheit. Der Verlust der Industrie produktion von Petersburg kann auch nicht annähernd aufgeholt werden durch die etwaige Umstellung oder Vergröße rung anderer russischen Industriezentren, das wissen alle, die das Industrie

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.11.1941
Physical description: 4
lagblatt 6er Provinz Bolzano »»la» «a,»«»« 0e,»»«pe»tk« (Bonmsbezahltì ^in^eimmm»« SS lem. àattich à «M. ààlphrvch L. HalbsShrv» Ahr«» gorilaufVNd» »»ah«« oerpflichtet »» z«chài»» » «M» à Kummer 2?? Do««erstag, de» AH. November - XX jS. lahegaig Me echlMeMMllll der WM IM Ununterbrochene Angriffe àer Luftwaffe auf Petersburg» Moskau» Sewastopol unä àie rückwärtigen Derbmäungslinien 5ei«We Mgrisse i« Gebiete voll Glllldar mit schwere» Verwjte» abgewieje« VthWichtslittW Zlr. KS Das Hauptquartier

dung zwischen den Häsen Murmansk und Archangels sehr schwierig. Die Opera tionen um Petersburg nehmen immer geschlossenere Formen an. Da Tichwin abgeschnitten wurde, ist die Eisenbahnlinie Petersburg-Wologda unterbrochen und damit auch der Ver kehr, der über Tichwin gegen den Ladoga- See ging. Petersburg ist vollständig von der Um welt abgeschnitten. Aus Budapest wird eine aus Istanbul eingelaufene Nachricht gebracht, daß an den Toren von Sewastopol eine große Schlacht im Gange ist. Die deutsche

die ununterbrochene Tätigkeit der ver bündeten Flugwasse, welche ununterbro chen aus die Verteidigungsanlage» von Woroschilowgrad und die Zugangsstraßen zur Stadt einhämmert, machen eine Räu mung dieses wichtigen Industriezentrums praktisch unmöglich. Die Gegenangriffe, welche der Feind in diesem Abschnitt mach te, wurden von den verbündeten Truppen glatt abgewiesen. An der Front von Petersburg gaben die sinnijchen Truppen, durch die Unter brechung der Murmanskbahn dem er presserischen englisch-amerikanischen

sowjetischen Haupt stadt besitzen. Der „Lokalanzeiger' und die „Börsen- zeitung' bemerken, daß der Hasen von Sewastopol für die Russen auch für be scheidene Landungsoperationen praktisch unbenützbar ist. Er ist von den Zugangs straßen, welche die Deutschen fest in die Hand genommen haben, vollständig ab geschnitten. Die Morgenzeitungen heben die ver zweifelte Situation von Petersburg, das oo» den deutschen Truppen umzingelt ist, hervor. Es wird bemerkt, daß der Südabschnitt der Stadt nur mehr

ein Triinimerhausen ist. Der „Völkische Beobachter' schreibt zur Situation in Petersburg: Die Bombardierung der kriegswichtig gen Anlagen, Nüstungsfabriken und Ver sorgungszentren von Petersburg hat die eingeschlossenen Bolschewisten zu einer vollständigen Evakuierung des südlichen Stadtteils gezwungen. Unter dem Druck 6er katastrophalen Verhältnisse sind in den letzten Tagen wieder zahlreiche Einwohner zu den deut schen Truppen geflüchtet. Sie berichteten unter anderen, daß der Kirowbezirk bis zum Narwator

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.09.1941
Physical description: 4
sprengt und die nach allen Richtungen einzeln ausweichenden Schiffe suchten sich dem Feuer der deutschen Batterien zu entziehen, wurde jedoch von ihren Ge schossen mit starker Wirkung weiter er reicht. Die De/aAS5UNA so» kat begonnen Ostfront, 9. — Die vollständige Einschließung von Petersburg durch die deutschen Truppen erfolgte nach einem heftigen Angriff auf die sowjetischen Streitkräfte, die den östlich der Newa noch bestehenden Korridor verteidigten, durch welchen sich das sowjetische Kom mando

in Verbindung mit den Besat- zungstruppen in der Stadt hielt. Die deutschen Streitkräfte erreichten die finni sche Aufstellung südwärts des Ladoga- Sees bei Schlüsselb'urg und schlössen da mit den Ring von Feuer und Eisen um Petersburg. Die Stadt ist nunmehr vom Land her belagert. Die Verteidiger kön nen nur mehr auf die Unterstützung durch die sowjetischen Seestreitkräfte zählen, die ihrerseits im östlichen Raum des Finni schen Meerbusens eingeschlossen sind. Diese Unterstützung wird einen relativen

und zweifelhaften Wert haben, da die russischen Schiffe von den schweren deut schen Batterien unter Feuer gehalten werden können, falls sie sich der Zone von Petersburg zu nähern versuchen, um mit ihrem Feuer die Verteidigung der Stadt zu unterstützen. Die Einkreisung von Petersburg bedeutet' einen großen militärischen Erfolg des deutschen Hee res. Die Bahnverbindung nach Mur mansk ist unterbrochen, die russischen Seestreitkräfte im Finnischen Meer des einzigen Versorgungsstützpunktes beraubt

dessen sie sich noch bedienen konnten. Das Schicksal dieser Seestreitkräfte ist bereits besiegelt. Die Kämpfe, die sich im Räume ost wärts Petersburg abwickelten, waren äußerst heftig und blutig. Riesige Mas sen sowjetischer Streitkräfte suchten den deutschen Vormarsch aufzuhalten; sie ver fügten über zahlreiche Batterien aller Kaliber und wurden durch Komps- und Loinbergeschivader unterstützt. Die deut schen Truppen haben in glänzender Zu sammenarbeit mit der Luftwaffe den sowjetischen Widerstand gebrochen und dem Feind

hat, die von der Zentralfront Abgezogen wurden. Die Belagerung von Petersburg hat begonnen. Der Widerstand der Be lagerten wird durch den Kampfgeist und durch die Waffen des deutschen Heeres gebrochen werden. Sie finnischen VesreierttlM« im SyvaeriFlußgeblet Helsinki, 9. — Alle Berichte aus dem Operationsgebiet bestätigen, daß das Blitzmanöver des Generals Heinrichs, der die sinnischen Truppen zur triumpha len Eroberung des Syvaeri-Gebietes führte, eine niederschmetternde Überra schung für die sowjetischen Kommando stellen

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 11.09.1941
Physical description: 8
sich am Südnsöv Ws Ladogasees die Hände Am S. September gab das deutsche Oder» komniando in einem Sonderbericht bekannt, daß schnelle Divisionen des deutschen Leeres mit wirksamer Unterstützung durch KampfverLSnde der Luftwaffe die Newa Sst- lkch von Petersburg auf breiter Front er- rttchten. Die. 6iobt Schlüffelburg am Ausfluß der Sttwä aus dem Lavoaa-See wurde von einem Infanterieregiment gestürmt. Damit ist der deutsch-finnische Ring um Peters burg gefchlossen und dse Stadt von allen ihren Ländverbinduuge

« abgeschnitten. Petersburg wird jetzt belagert. Der kämpf um die Stadt hat begonnen. RiösetthksstesRingen ging die Si um Petersburg, in ununterbrochener Heftrgkelt Die Kampfe waren von einem tita- weiter. nikchen Ausmaß und einer bis jetzt im Ost- feldzug noch, me dagewesenen Heftigkeit. Die ehemalige russische Hauptstadt wird durch ein starkes Netz von Verteidigungs anlagen geschützt. die teilweise noch von den Zaren und teilweise von den Bolschewisten er baut. wurden. Letztere spendierten Milliarden

eingangs erwähnt, die -Newa und stürmten die an der Südwestecke des es' gelegm Lwdoga-Sess gelegene Festung Schlüffelburg. An den Ufern des Ladoga-Sees trafen die Deutschen, mit. den von Nordwesten Vordringen den Finnen - zusammen. ’ Damit Ring um. Petersburg geschloffen war der Das Schicksal der roten Ostseeflotie mit dem von Petersbu^ eng verknüpft. - Die Verteidiger der Millionenstadt sind nun auf. sich selbst angewiesen. Zu Lande können sie keine Verstärkungen mehr erhalten. Und die Unterstützung

in der Ostsee, ebenfalls in der Mausefalle, aus der nichk i ' ' ' ' ‘ sie nicht? mehr herauskommen, da mit der Ein- chließung von Petersburg auch der vom Fin nischen^ Meerbusen über den Ladoga- und Oneaa-See zum Weißen Meer (Nördliches Eis meer) führende S ta l i n -.K a n al unter brochen ist. Der Kanal konnte allerdings von großen Kriegsschiffen nie benützt, werden. Mit dem Schicksal , und dem Fall von Petersburg wird-stch auch das Schicksal der russischen Ostsee, iflotte, der den Ruffen

auf einen verzweifelten revolütion, mit ihren gewaltigen Rüstnngs- betrieben läßt darauf schließen» daß sich die Abwehrkampf einrichten und zu wilden, Aus bruchsversuchen entschlossen sind. Aber der Um die Stadt gelegte Ring wird natürlich auch immer fester werden. Die Finnen am Flusse Gwiv Während die Deutschen von Süden und Westen her auf Petersburg vordranaen, schoben sich die Finnen an beiden Usern de» Ladoga-Sees in harten Kämpfen gegen Süden und Osten vor. Auf der Karelischen' Landenge wurden die Ruffen

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Page 1 of 4
Date: 09.10.1941
Physical description: 4
auf die Küste von S uez wurde in der letzten Nacht ein großes Handelsschiff durch Bombenwurf beschädigt. Feindliche Eiyflüge gegen dos Reichs gebiet blieben erfolglos.' Lei den Operationen im Mittelabschnitt der Ostfront vernichtete ein deutsches Ar meekorps vom 2 bis 7. Oktober 180 sowjetische Panzerkampfrvagen. In den gestrigen Kämpfen am Südabschnitt rieb eine deutschen Panzerdivision sowjetische Streitkräfte in Stärke einer Division auf uyd machte 3S00 Gefangene. Auch gestern nahmen die in Petersburg

Militär- und Zi vilbevölkerung von Petersburg. Der Fe- stungk-kommandant o. Tributz zögerte nicht, zwei schwere Kreuzer der Kirow- Klasse zwischen den Moskowa- und Newa- Kanäle stranden zu lassen. Sowohl diese zwei Einheiten als auch die „Marat' und die „Oktoberrevolution' haben keine Ma növriermöglichkeit mehr und sie wurden in der Folge von der schweren deutschen Artillerie und von Fliegerbomben demo liert. Eine Gruppe sowjetischer Flugzeuge erschien heute über Vijpuri und warf ei nige Bomben

vernichtet. Auch Im Abschnitt der ungarischen Truppen ist der bolschewistische Wider stand zusammengebrochen. Ungarische Ver bände besetzten wichtige Stellungen am linken Dniepr-Ufer und brachten Tau sends von Gefangenen sowie reiche Beute an Kriegsmaterial ein. Die feindlichen Streitkräfte ziehen sich ungeordnet zurück. Der Ring um Petersburg ist unzerbrechlich Bei Petersburg suchten die einäekreisten bolschewistischen Truppen neuerdings eine Bresche in den eisernen Ring zu schlagen

ous dem Ladoga-See mit unmittelbarer Wirkung an: einige der Fahrzeuge san ken, die übrigen wurden beschÄigt. Die schwere deutsche Artillerie beschoß wieder holt die in der Reede von Petersburg und in den Häsen Kronstadt und Oranien- bäum liegenden sowjetischen Schis Gleichzeitig zerschlug die Luftwas Landungsoersüche des Feinds? von finnischen Truppen beseßtei Im Hasen von Petersburg wurden drei sowjetische Kreuzer vernichtend- getroffen und versenkt, ein weiterer Kreuzer schwer beschädigt

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Page 1 of 4
Date: 28.10.1941
Physical description: 4
auf einen voll betriebsfähigen Flugplatz und zerstörte elf sowjetische Flugzeuge. Sie Schlacht von Petersburg wiederum heftig entbrannt Stockholm, 27. — Die letzten hier eingetroffenen Meldungen besagen, daß die Schlacht von Petersburg wiederum heftig entbrannt ist. Ganz besonders wü tet der Kampf nördlich von Schlüsfelburg, wo die Russen oerzweifelte Versuche un ternehmen eine Bresche in den deutschen Belage^ungsgürtel zu schlagen, um zu ihre:: Versorgungsplätzen gelangen zu können. In diesen Kämpfen

werden viele Zivilisten bßozaMet usid in die erste Li nie geschickt. Der Mangel an Lebens mitteln verursacht in Petersburg unzäh lige Todesopfer unter der Zivilbevölke rung. Nur die Kämpfer bekommen zu essen, während die Bevölkerung fast gar keine Lebensmittel mehr besitzt. Jeden Tag sterben Hunderte und Aberhunderte den Hungertod. Ihre Leichen werden in großen Massengräbern in den Parks und Gärten der Stadt verscharrt. Die sowjetischen Machthaber haben für Petersburg ähnlich wie für Moskau einen gleichen

Zerstörung?- und Vernichtungs befehl erlassen. Bevor die Deutschen in die Stadt eindringen, müssen alle öffent lichen Gebäude ohne die geringste Rück sicht auf die Zivilbevölkerung demoliert werden. Der unmenschliche Zerstörungs plan umfaßt Schulgebäude, Kanzleien, Fabriken, Lebensmittelmagazine, Vieh ställe, usw. An die sowjetischen Behörden der beiden Städte Petersburg und Mos kau wurden schon Projekte mit genauen Skizzen verteilt, auf welchen die Gebäude angegeben sind, welche im Falle eines deutschen

Einmarsches in die Luft ge sprengt werden sollten. Gerade in diesen so schrecklichen Au genblicken finden hinter der Front unun terbrochen Einberufungen älterer Män ner und ISjähriger Knaben statt, welche als „Verstärkung' in die Operationszone geschickt werden sollen. Marschall Bu- djenny hat den Auftrag erhalten, die letz ten Menschenreserven zu einem verzwei felten Widerstandsversuch zu sammeln, für den Fall, daß die Deutschen Petersburg und Moskau erobern und den Donez über schreiten sollten

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Page 1 of 4
Date: 05.09.1941
Physical description: 4
russische Verluste in der Schlacht um Petersburg Bon der Ostfront, 4. — Im Abschnitt der Bahnlinie, die von Peters« bürg nach Süden gegen Smolensk und Moskau führt, sind außerordentlich hefti ge Kämpfe im Gange. Marschall Woro- schilow leistet mit seinen TriMen und mit der Miliz hartnäckigen Widerstand. Er konzentrierte gegen die deutschen Streitkräfte, die einen starken Druck ge gen Osten ausüben, um ein weiteres Ge biet um die gewesene russische Hauptstadt zu gewinnen, gewaltige Truppen

- und Artilleriemassen, in der Hoffnung, die deutschen Stellungen im Süden der Stadt zu schwächen, wo so bedeutende Fortschrit te gemacht worden sind, daß mit dem Zusammenbruch des sowjetischen Wider standes zu rechnen ist. Die Schlacht von Petersburg wird nicht nur mit der Eroberung der Stadt und der Abschneidung der Verbindungen mit dem Barents-Meer und den Zentkalre- gionen Rußlands abgeschlossen, sondern mit einer neuen Niederlage der Armeen Woroschilows, die im Osten der Eisen bahnlinie, welche von Petersburg

nach Moskau führt, in die Zange genommen sind. Um Petersburg wickeln sich blutige Kämpfe ab. Die deutsche Artillerie hält die Trup penansammlungen, welche das Svwjet- kvckniando zu Gegenoffensiven bereit stellt, unter Feuer. In dieser Schlacht kann man den Ausdruck gebrauchen, daß vom Sowjetkommando das Menschenma terial als unerschöpfliche Quelle für den Widerstand und die Verteidigung ver wendet wird. Die russischen Verluste sind daher ungeheuer. ^ Bern, 4. — Laut Nachrichten, die von sowjetischer

Quelle kommen, ist die Schlacht von Petersburg in eine entschei dende Phase eingetreten. Seit gestern kämpft man Körper an Körper mit der blanken Waffe. In London erregen diese Nachrichten Unruhe und die militärischen Sachverständigen erklären einstimmig, daß die Tatsache, daß sich die deutschen Truppen so nahe bei Petersburg befinden, als besorgniserregend zu betrachten ist. Telegrammwechsel Mussolini—Antvnescu Roma, 4. — Der Duce übermittelte General Antvnescu, anläßlich seiner Er nennung

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 31.07.1941
Physical description: 8
sehr sparsam — nicht genau umschrieben werden. Es zieht'sich vom Schwar- . zen Mett zwischen, Dnfestr und Bug nach Nor den, biegt dann nach Osten in» Gebiets von Kiew und erstreckt , sich wotter in nordöstlicher Richtung.zum Quellaebiel des'Dnjevr — halb wegs, zwischen Smolensk und Moskau — Md dann stach Norden bis zum Jlmensee, südlich von Petersburg. Ferner wird noch im Norden Estlands, gekämpft, wo die russischen, Truppen, die um Reval längs, der Küste der finnischen Bucht stehest, .immer mehr oingoyngt

gefühtten Ab» nlltzungskampfe werde eistbrmgen können. Als Vorboten der Erfolge kann die wohl estdgilttge Abwehr der Ausbruchsversuche starker' Ver bände, nördlich von. Smolensk betrachtet werden sc«i« die Gefangennahme' von zwet ruMschen Divisionen bei Mohilew., Petersburg ernstlich bedroht Im Rordabschnitt der ungeheuren Front wird setzt die früher« Mssische Hauptstadt Peters burg lLeningradl, -wie der .Petersburger Sender selbst zugab, - ernstlich bedroht. Die im Süden der Stadt stehenden

- russischen - Derbande müssen sich unter dem deutschen Druck immer weiter zurückziehen. während von Norden-her die Finnen an den beiden Ufern des.Ladoga sees in den -letzten Tagen rascher , vorwärts- Iam«n. .Sie Finnen stehen ^bereits an den Ufepn des Flusses Eoir und sind im Begriffe, sich den Weg zu der im Nordofton von Petersburg ge logenen wichttgen Stadt. Petrofawodsk zu bah nen: Somit zeichnet sich -langsam ein riesiges Umklammsrungsmanöver ab, durch welches Petersburg bezwungen

werden soll. Gewissen Frontmeldungen zufolge wäre die Eist- I lchliesmng, der bereits eine vollzogene Tatsache, da d5 T ' 1 Südufern des Ladoga-Sees snord- östlich von Petersburg) vorgeftobon wären. In der Rächt zum 28. Jult würden zwölf Luftangriffe auf Petersburg unttrwom- men, welche riesige Schäden anrkchteten. Unter anderem wurde auch die Wasserleitung der Stadt zerstört. Die noch westlich vom Peipus-See in Rord- estland stehenden russischen'Truppen sind um zingelt und stehen vor der Vernichtung. Der rote

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.09.1941
Physical description: 4
. Flakartillerie schoß zwei feindliche Bomber ab.' mäßige Zerstörung der Verteidigungs anlagen durch, die der Feind in der In nenstadt aufgerichtet hat; die Angriffe richten sich außerdem hauptsächlich gegen Rüstungs-, Versorgungs- und Lebens mittellager. Heftige Brände sind im Hafenviertel ausgebrochen, ein großes Kraftstromwerk wurde getroffen und voll ständig zerstört. Die innerhalb des Stadtgebietes von Petersburg zusammengedrängten sowjeti schen Streitkräfte sind nach Aussage von Gefangenen sehr bedeutend

. Ihr Wi derstandswille ist auf die Versprechungen des Marschalls Woroschilow gestützt, der fortgesetzt behauptet, es werde ihm mit seinen motorisierten Divisionen und mit Hilfe der sowjetischen Luftwaffe gelingen, die deutsche Ausstellung zu durchbrechen und die Verbindung mit den Eingeschlos senen herzustellen. Für die Verteidigung von Petersburg, für seine Zerstörung und seine Opfer wird Woroschilow ver antwortlich sein. Die deutschen Streitkräfte führen nun mehr harte Angriffe gegen die von Wo roschilow östlich

. Auch wichtige Bahnstationen wur den bombardiert und einige Strecken an verschiedenen Punkten unterbrochen. Ein britisches F.'uzzeug vom Muster der sogenannten fliegenden Festungen mußte gestern infolge eines Motorende sektes auf besetztem Gebiet notlanden. Die P'Nl-'.ma wurde gefangenommen. Die Lage au der Ostfront üstsron t. 12. — Um Petersburg hat sich die Kampstätigkeit der deutschen Streitkräfte, die die Stadt belagern, in den letzten Stunden erneut verstärkt. Der Stalin-Kanal wurde vermint

sich nunmehr in einem sehr wichti gen Abschnitt zwischen dem Ladogasee und dem Gebiet östlich des Ilmensees jen seits der Bahnlinie Petersburg-Moskau am stärksten fühlbar. In den Abschnitten um Petersburg sind heftige, von der Luft waffe unterstützte Kämpfe im Gange: die Belagerten suchen die inneren Verteidi ge ngsgürtel durch Demolierung von Ge bäuden zu verstärken. Deutsche Kämpf end Sturzkampfflugzeuge greifen fast ununterbrochen an und führen die plan- Ost front, 12. — Der Kampfab- chnitt

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 09.10.1941
Physical description: 8
südwestlich von Moskau), also im ! Mittelabschnitt der Front, wütet. , • Die Mitteilung des deutschen Oberkommdn- !dos am 7. Oktober, daß im Zug der gewal tigen Angriffsbewegung auch eine große !Schlacht nördlich vom Asowschen Meer sstattfand, bringt aber jetzt allerdings zum Aus druck, daß sich die gewaltige Angriffsbewegung micht nur auf den Mittelabschnitt beschränkt, 'sondern die gesamte Frontbreite von 'Petersburg bis zur Krim umfassen würde. , Wie unmittelbar vor Redaktionsschluss durch eine Meldung

im Dnjepr-Desna- Bogen, wo vier russische Armeen eingekesselt und vernichtet worden waren, wurden den bis herigen Zählungen zufolge 18.000 sowjetrussische Kraftfahrzeuge erbeutet oder vernichtet. Außer dem wurden bisher 8000 russische Pferde auf gegriffen. Der Ring um Petersburg zieht sich immer enger zusammen. _ Inzwischen tobt im No'rdabschnitt der Front die Schlacht um Petersburg mit unver minderter Heftigkeit weiter. Schw«e deutsche Artillerie nahm in den letzten Tagen mit gutem Erfolg wichtige

. Am 8. Oktober unternahmen starke russische Abteilungen mit Unterstützung aller Geschütze des Hafens von Kronstadt sowie der dort vor Anker liegenden Kriegsschiffe und der Küsten batterien zur Durchbrechung der Umklamme rung westlich von Petersburg an der Küste einen Landungsversuch. Das ent schlossene Eingreifen der deutschen Truppen brachte ihn <wer zum Scheitern. Gleichzeitig schlugen russische Äersuche, die Umklammerung von innen heraus zu durchstoßen, fehl. Die feindlichen Truppen erlitten blutige

Verluste. Die gelandeten Abteilungen wurden vernichtet oder gefangrngenommen. Einige mit Truppen beladene sowjetrussische Schiffe wurden ver senkt. Ein neuerlicher Landungsversuch sowjet- russischer Streitkräfte westlich von Petersburg in der Nacht zum 7. Oktober verlief ebenfalls ergebnislos. Der größte Teil der für den Transport eingesetzten Schisse wurde versenkt und die an Land gesetzten feindlichen Abteilun gen vernichtet. - Einnahme von Petrosawodsk , durch die Finnen. Inzwischen batten

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 29.10.1941
Physical description: 6
zwischen dem 9. und : 17. Oktober 27.0(10 Gefangene und vernichtete 210 Geschütze. Im Südabschnitt unternahm eine deutsche Division einen lleberraschungsangriff auf einen voll betriebsfähigen Flugplatz. Nach erbittertem Nahkampf wurde die' überraschte Besatzung niedergemacht und elf sowjetische Flugzeuge zerstört. Wiödcrlmiflammcn der Schlucht NM Petersburg. Stockholm, 27. Oktober. Dis in letzter Stunde hier eingetroffenen Meldungen besagen, dast die Schlacht von -Petersburg wieder heftig entbrannt ist. Ganz 'besonders wütet

in den Parks und Gärten der Stadt verscharrt. Die sowfetrussischen Machthaber haben ver fügt, dast in Petersburg, ähnlich wie in Mos kau, alle Zivilgebäude vor der Aufgabe der Stadt ohne die geringste Rücksicht auf die Ve> nölkerung zerstört werden müssen. Der Zer- störnngsplan umsastt Schulgebäude, Kanzleien. Fabriken. Lebensmittelmagazine »sw. An die sowjetischen Behörden der beiden Städte Petersburg und Moskau wurden schon Kopien des Zerstörungsplanes mit genauen Skizzen verteilt

, auf welchen die Gebäude angegeben sind, welche !m Falle eines deutsche» Ein marsches in die Luft gesprengt werden sollen. Gerade in diesen Augenblicken finden hinter der Front fortwährend neue Einberufungen älterer Männer und 18jähriger Knaben statt, welche als Verstärkung in die Operationszone geschickt werden sollen. Marschall Vudjenny hat den Auftrag erhalten, diese neuen Verstär kungen zu ' einem verzweifelten Miderstands- verfuch zu sammeln, für den Fall, dast die Deutschen Petersburg und Moskau erobern

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 24.03.1944
Physical description: 4
aufgeklärte Ereignis zu begrün den. Die deutschen Studenten sagten sich: „Das Volk hat die Franzosen verjagt und die Ketten der Fremdherrsäiast zerbro chen, um frei zu sein, aber nicht,- um auss Reue die Ketten des Despotismus zu tragen. Wir wollen nicht Söldlinge für die Blutbank fein. Wir sind keine dum men Kinder mehr, die sich von Finster lingen nach Belieben gängeln lassen. Wir sind mündig und wollen mitbestimment Petersburg befiehlt, und Berlin und Weimar gehorchen... Man könnte das Heulen kriegen

Uebergriff hat tragisch geringe Frucht getragen. 'Kotzebue, aus angesehener Familie, ge boren in Weimar, machte früh Karriere: Als Zlvanzigjähriger ging er mit dem General von Bauer als dessen Sekretär nach Petersburg und leitete dort mit ihm das deutsche Theater. Bierundzwanzig- jährig wurde er Präsident des Gouver nement-Magistrates in Reval. Bon hier aus ging fein Drama „Menfchenhaß und Reue über viele Bühnen und trug ihm schnell einen Weltruf als Theaterpoet ein. 3ar Paul ydelte ihn und ernannt

« ihn zum Direktor des deutschen Hoftheaters in Petersburg. Als Zar Paul ermordet worden war, ging Kotzebue1803 — nach Wriman. 1813 aber stellte er sich wieder in russische Dienste und übernahm nun jene unwürdige Aufgabe, den Nach- nement-Magistrates in Reval. Bon hier aus ging sein Drama „Menfchenhaß und Reue' über viele Bühnen und trug ihm schnell einen Weltruf als Theaterpoet ein. Zar Pauk adelte ihn und ernannte ihn zum Direktor des deutschen Hosthea- ters in Petersburg. Als Zar Paul er mordet worden

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.08.1941
Physical description: 4
ihnen sehr schwere Verluste bei. Auf dem Kampf platz blieben zahlreiche russische Gefallene; 13 schwere Sowjet-Panzerwagen wurden vernichtet. Auch gestern belegte die deutsche Lust waffe Marschkolonnen, Truppenansamm lungen, Artilleriestellungen, Bahnlinien und Bahnhöfe der Ostfront erfolgreich mit Bomben. Im besonderen wurden kriegs- und wehrwirtschaftlich wichtige Ziele östlich von Petersburg aufs Ziel genommen. Die Artillerie des deutschen Afrika- Korps nahm am 29. und 3l1. Juli die bri tischen

durch die blitz schnelle Besetzung der Bahnlinie Narva- Petersburg vervollständigt wurde. Von den politischen Kommissären gezwungen und den in ihrem Rücken aufgestellten Maschinengewehren bedroht, setzen die sowjetischen Truppen ihren aussichtlosen Widerstand fort. Sie stehen unter dem Befehl des Generals Kutznesow. Der Kampf wird mit der Vernichtung der Ein geschlossenen enden, die bereits furchtbare Berluste erlitten haben, während die poli tischen Kommissäre wie immer in solchen Fällen Mittel und Wege

Seite wird festgestellt. Haß der Angreiferoerband sich aus Wassertorpedoflugzeugen, die sehr wahrscheinlich von einem Flugzeugträger aufgestiegen waren, und aus Martin- Bombern, die von Murmansk kamen, zu sammensetzte; es waren im ganzen rund 46 Flugzeuge, von denen 28 abgeschossen wurden. SS-Regimenttt vor Petersburg z, x, x, 1. — Im Abschnitt von Pe tersburg, der gegenwärtig Schauplatz denkwürdiger Kämpfe ist, stehen die prächtigen Wassen-SS-Regimenter. Es sind die Verbände aus der nationalsozia

listischen Kampfzeit, die Träger der ruhm reichen militärischen Tradition der Gre nadiere Friedrichs des Großen. Diese Sturmscharen sind erlesene Mannschaften, hervorragend ausgebildet, mit Spezial- waffen ausgerüstet und ausgezeichnet ge tarnt. Eine dieser Divisionen befindet sich an der Svitze des Vormarsches gegen Pe tersburg, auf der letzten Strecke der Straße. Sie hatte Wälder und Sümpfe, Linien- und Feldbefestigungen zu über- winden. In den Sün?pfen südlich von Petersburg vernichteten die Soldaten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.08.1941
Physical description: 4
ten deutsche Verbände der Luftwaffe die Bombardierungen von Bahnhöfen. Ei senbahnlinien und sowjetischen Marsch kolonnen fort. Deutsche Sturzkampfflieger bombar dierten mit Erfolg die Kasernen von Tscherkassy. Wie das deutsche Nachrichtenbüro mel det. wurden 27 sowjetische Flugzeuge bei einer Aktion, die am 21. August ausge führt wurde, südlich von Petersburg am Boden vernichtet. Im gleichen Gebiete wurden Bomben jeden Kalibers aus Bahnhöfen und sowjetische Eisenbahnan- lagen abgeworfen. Es wurden

wurden an mehreren Stellen un terbrochen und zahlreiche Stationen wur den zerstört. Die Luftangriffe gegen Truppenzüge in Bewegung längs der Straßen südlich von Petersburg und ge gen Bahnstrecken wurden erneut. Bei Narva wurden mehrere Panzerwagen und zahlreiche Autos zerstört. Ini finnischen Meerbusen erhielt ein 150g Tonnen-Dampfer Volltreffer durch Zwei Bomben und versank. In dieser München. 22. — Der Durchbruch der befestigten Linie zwischen dem Pei- pus-See und dem Ilmen-See

wird von allen Zeitungen als ein wichtiger Erfolg für die gesamte Front von Petersburg betrachtet. Es wird auch in besonderer Weise hervorgehoben, daß die russische Front vom Baltischen Meer bis zum Schwarzen -Meer ins Schwanken geraten ist. Die „Münchner Neueste Nachrichten' heben hervor, daß die Zone um Peters burg, reich an Sümpfen. Seen, Kanälen und Flüssen ausgezeichnete.durch die Na tur gegebene Verteidigungsmöglichkeiten hat. wodurch die Angriffsoperalionen er heblich erschwert sind. Um so größer ist der Sieg

Woroschilow. deren Lage bisher im mer ass besonders günstig hingestellt wurde, hat einen schweren Rückschlag er litten. Der SowjetmarschoU hat es für not wendig gehalten, einen Ausruf an die Bevölkerung von Petersburg zu erlassen, in dem die Stadt für unmittelbar be droht erklärt wird. Er fordert zum Ein tritt in die Volkswehr auf, um alle Kräfte zur Verteidigung aufzubieten. Uber die Folgen solcher Aufrufe wird sich Woro schilow klar sein. Wir kennen Beispiele aus anderen Feldzügen, wo große Städte

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.09.1941
Physical description: 4
die Angriffe auf Lebensmittellager bei Tobruk erfolgreich wiederholt. Es wur den mehrere ausgedehnte Brände beob achtet. Bei Anflügen gegen die ägypti sche Grenze schössen deutsche Jager ohne eigene Verluste einen britischen Bomber und sieben Jagdflugzeuge ab. Erbitterte StrspenkSmpfe in den Vororten »on Petersburg Berlin, 23. — Die Reste der einge kreisten sowjetischen Armeen erneuerten in den letzten 48 Stunden ihre verzwei felten Versuche zur Sprengung des stäh lernen Ringes, der sich unerbittlich enger

eine Höhe von I4l)l1 Metern. Im Norden, schließt sich der Ring um Petersburg enger; deutsche Truppen kämpfen bereits in den Bororten Her Stadt, nachdem sie weiter« Teile à He? estigungaanlagen genomnen hatten- Mne eutfche Division drang in tief ausgebau te und durch Bunker verstärkte Feldstel lungen der Sowjets ein und eroberte in harten Häuser u. Straßenkämpfen einen größeren Ort vor Petersburg. Eine an dere deutsche Division stieß mitten in ei nen in Gang befindlichen sowietischen Angriff hinein

und erreichte kämpfend ei nen Panzergraben am Rande einer Ort schaft. Andere deutsche Verbände erober ten in erbittertem Häuletkampf eine Ort schaft und setzten im Nahkampf zahlreich« sow>etische Bunker außer Gefecht. Fach leute schätzen, daß in Petersburg vierein halb Millionen Menschen eingeschlagen seien; wieviel davon Soldaten sind, ist nicht bekannt. Die Frage einiger Journal listen, ob — wie !m Fàlle Warschau — ein Ultimatum für den Abzug der Zivilbevöl kerung gestellt werden könnte, wurde

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.07.1941
Physical description: 4
und vernichteten eine hohe An zahl sowjetischer Panzerkampswagen. Auf dem Vormarsch durch das Wald gebist südlich Petersburg gelang einem deutschen Jnsanterieverband am 21. Juli der Angriff auf einen Flugplatz. Die Be satzungen der auf dem Flugfeld befindli chen sowjetischen Flugzeuge waren durch das plötzliche Auftauchen der deutschen Soldaten so überrascht, daß sie sich fast ohne jede Gegenwehr ergaben. 30 >«,rt- bereite Flugzeuge fielen den Deutschen in die Hände. Im Frontabschnitt des Dniestr machten

, Flugplätze, Versorgungs und Nachschubzentren und vor allem mo torisierte Kolonnen, die sich auf dem Weg nach der Front befanden, überall waren die Angriffe van vollem Erfolg gekrönt: die Bahnlinie Petersburg-Moskau wurde abermals unterbrochen, mehrere Eisen bahnzüge zur Entgleisung gebracht. Öst lich Smolensk nahmen die deutschen Flie ger zurückgehende Kolonnen des Feindes aufs Ziel und brachten ihnen in aufèin- anderfolgenden Einflüge schwere blutige Verluste bei. Zwischen dem 20. und 21. Juli schoß

si i) gegen Petersburg Istanbul, 22. — Der Sonderbe richterstatter der offiziösen türkischen Nachrichtenagentur an der deutsch-sowjeti schen Front meldet interessante Einzel heiten über die Kämpfe im nördlichen Frontabschnitt, der von ihm in eingehen der Weise besichtigt wurde. Die heftigen Kämpfe erstrecken sich über sin ausgedehntes Gebiet. Die deutschen Truppen schlugen sich drei Tage und drei Nächte ununterbrochen, ohne einen Au genblick Ruhe. Die von den Sowjets er littenen Verluste, besonders an Kriegs

die deutschen Panzer wagen gegen Nordosten vor und lassen die Stalin-Linie, die sie bereits überholt haben, hinter sich. Die große Schlacht verlegt sich gegen Petersburg. Unabsehbare Kolonnen von schlecht ge kleideten russischen Gefangenen marschie ren gegen die deutsche Etappe. Darunter befinden sich zahlreiche Offiziere, die spon tan ihre Gradabzeichen von ihren Unifor men entfernt haben. Aeue Erfolgs ckèr Honveà in Podollen. Budapest, 22. — An der galizischen Front setzen die ungarischen Truppen

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