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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.06.1949
Physical description: 6
RjASPUTIN ^gg CafOHOva ifn BoucatUiUd beseligt, als er ohne Schmerzen einschlief . . . Am nächsten Morgen war er gesund und hatte nur einen Wunsch: „Grischa soll sofort wieder kommen!" Grischa kam beinahe jeden Tag. Zuerst war es nur die Zarin, die von der Heiligkeit dieses Mannes überzeugt war und behauptete, der liebe Gott habe Nasputin gesandt, um drm Zarenpaar zu helfen. Dann vermochte sie auch den Zaren davon zu überzeugen. Grischa ließ seine Familie nach St. Petersburg kommen

und nun begannen jene Jahre, in denen er von sich selbst sagte: «Der Zar und die Zarin tun alles, was ich von ihnen verlange! Ich halte das ganze russische Reich zwischen meinen Fingern!" Grischa regierte. Ganz Petersburg wußte, wie bestechlich er war. Für eine bestimmte Summe konnte man von ihm ein Empfehlungsschrcchen an einen Minister erlangen. Für ein Vermögen konnte man sogar selbst Minister werden. Aber nicht nur das Zarenpaar glaubte an Grischas Heiligkeit. Auch viele Männer und vor allem Tausende

waren. Die Nächte verbrachte Grischa niemals zu Hause. Er gab großartige Gelage in den Sonderzimmern der Voriv-chmep A>est«u«mK. Älnzte mb trank. AiS chn die Be- sinnung verließ. Die Bericht« der Geheimen Staatspolizei in St. Petersburg haben den Na men jeder einzelnen Frau verzeichnet, die Raspu- tin seiner Liebe für würdig befand und die er der „reinigenden Sünde" teilhaftig werden ließ. Klug« Worte und gute Ratschläge Dem Zarenpaar kamen Wohl häufig Gerüchte über den Lebenswandel des «heiligen" Grischa

war es. das Zarenpaar von dem Einfluß dieses „Teufels" zu befreien und den Orgien dieses beinahe stets betrunkenen, die Bibel zitie renden und sofort darauf schmutzig fluchenden „Väterchens" ein Ende zu machen. Im ganzen waren es sechs Männer, die sich in einer Dezembernacht des Jahres 1916 im Palais Juffupoff in Petersburg versammelt hat- ten. um Nasputin zu ermorden. Merkwürdiger- weile hatte Rasputin eine besondere Vorliebe für Jussupoff. Von Anfang an hatte er die Abnei gung dieses Mannes gespürt

in St. Petersburg der Gedanke entstand, diesen Muschik kommen zu lassen und zu ver suchen. durch ihn Einfluß auf den Zaren und die Zarin zu gewinnen. Dieser Gedanke war naheliegend. In jener Zeit lebte nämlich das Zarenpaar von der Um welt recht abgeschlossen in Zarskoje Selo und widmete sich völlig der Pflege ihres einzigen Hühnchens. Jahrelang hatte es auf die Geburt eines Thronfolgers warten müssen. Als jedoch Alexej endlich das Licht der Welt erblickte, stellte sich bald heraus, daß sei» Schicksal

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.09.1941
Physical description: 4
von Petersburg und die Unterbrechung des Stalin-Kanals hat auch den leichten sowjetischen Flotten- streitkrästen die Möglichkeit genommen, aus der Ostsee ins Weiße Meer zu fluch ten. Die sowjetische Ostseeflotte besteht aus zwei alten Schlachtschiffen, einer An- zahl von Kreuzern, 30 Zerstörern, von denen fast die Hälfte beschädigt ist, aus einem Dutzend Zerstörern und etwa hun dert U-Booten, sowie rund 50 Mmenle- qern und einer größeren Anzahl von Schnellbooten. Diese Flotte ist nunmehr in die äußersten

von ?5aAUiette /Le «ti» Roma, 10. — Der Fall des befestig ten Stützpunktes Schlüsselburg räumt mit ollen Falsch- und Tendenzmeldungen auf, die die englisch-russische Propaganda über die militärische Lage im Räume von Petersburg verbreitete. Die Be setzung von Schlüsselburg beweißt, dab Peterburg vollständig eingekreist und auch der Flußverkehr auf der Newa un terbrochen ist und daß keine Verbind un gen zwischen Petersburg und Kronstud einerseits und dem Ladoga-See und dem Kaspischen Meer anderseits mehr

beste hen. In dem Maße als sich der freie Raum um Petersburg verengert, wird ouch die Lage in Kronstadt und der Luft stützpunkte in nächster Nähe der ehemnl- gen Hauptstadt immer schwieriger. Auch die Belieferung und Versorgung des Flottenstützpunktes Hangoe und der In seln Oesel und Dangoes wird beschränk ter. Petersburg ist nach Moskau das größ te Zentrum der Schwer- und elektroche mischen Industrie Sowjetrußlands. Au ßerdem stellen Petersburg und seine Um gebung 50 Prozent der gesamten Flot ten

Kanonen be schössen, die sich in dem Maße der Stadl nähern als die Truppen den Ring um die Stadt enger schließen. Die Behaup tungen der englischen Propaganda, daß andere Industriewerke im Innern Ruß lands die Stelle jener von Petersburg einnehmen können, entsprechen nicht der Wahrheit. Der Verlust der Industrie produktion von Petersburg kann auch nicht annähernd aufgeholt werden durch die etwaige Umstellung oder Vergröße rung anderer russischen Industriezentren, das wissen alle, die das Industrie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 15.01.1949
Physical description: 10
so ge fürchtet macht. Asew lästig wird. Dann erst läßt er ihn ver haften. Als erstes Opfer des Terrors fällt der Mini ster Ssipjagin, der 1899 und 1900 die Stm dentendemonstrationen mit der Bemerkung: „Ich werde Petersburg in Blut ersticken!" grausam niederschlug. Der Student Bah na sch ew er- schieht den Minister und wird in der Schlüssel- bürg hingerichtet. Nachdem die Sozialrevolutio näre ihr Opfer erhalten haben, soll auch die Po lizei auf chre Rechnung kommen. Die beiden Artillerieoffiziere

über die Revolutionäre in die Hand. Mit einem anonymen Schreiben an die Pe tersburger Polizei bietet er sich — bei einem Entgelt von 50 Rubel monatlich — an, Mittei lungen über die in Deutschland lebenden Revolu tionäre zu machen. Ein ebensolcher Brief geht nach Rostow. Dort eruiert man den Schreck« und macht Mitteilung an die politische Nach richtenabteilung nach Petersburg. Der Leiter dieier Abteilung, S e m j a k i n. teilt dem Anony mus mit. datz man ihn kennt. Sechs Jahre ist Asew als ausländischer

, um sie um so sicherer zu verderben. Er spielt nach beiden Seiten mit offenen Karten und betrügt beide. Asew tritt als Ingenieur in die E.-G. Berlin ein und läßt sich von dort nach Petersburg ver setzen. Als Mitglied der russischen Sozialrevolu tionäre führt er sich mit dem Verrat, der Ge heimdruckerei in Tomsk in ferner Heimat ein und bekommt über 800 Rubel Monatsgehalt. Ander seits liefert ihm die geheime Polizei, die „Ochrana". alles wissenswerte Material aus. Er wird dort als ein Herr R a s k i n geführt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.10.1941
Physical description: 4
auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch zu behindern. Auch an allen anderen Punk ten dieses Kampfabschnittes, vor allem ober in der Jodustriezone Stalins befin den sich die Roten auf regelloser Flucht, Währeich eines der zwecklosen^ sowjeti schen Versuche, den «fernen Ring um Petersburg zu sprengen, unternahmen deutsche Panzerkampfwagen einen lleber- rafchungsgegenangrlll und nach scharfem Feuergefecht gelang es ihnen, fünf sow jetische Kampfwagen außer Gefecht zu setzen; mehrere andere, die auf ihrem Rückzug

auf ein Minenfeld gerieten, sind in die Luft geflogen. In der Zwischenzeit gelang es der deutschen Infanterie, den Rest ver sowjetischen Panzerkolonne ein zufließen und unzählige Minen um sie zu legen, während einige Batterien ein tödliches Feuer erössneten. Nicht einer der sowjetischen Panzerwagen tonnte Petersburg wieder erreichen. In den Operationen am Zentralab schnitt nahmen deutsche Soldaten den Kommandanten einer sowjetischen Reser vearmee, General Wischnjewsky, gefan gen. Deutsche Infanterie schoß

gleichzeitig mit einem Durchbruchsversuch an der Landfront zehn Marinebataillone für einen Landungsversuch an der SüdküM des Finnischen Meerbusens ausgesandt hatten: das deutsche Vernichtungsfeuer war so furchtbar und zielsicher, daß von fünf Bataillonen, denen es gelungen war, sich der Küste zu nähern, nur 12 Mann und zwei Kommissäre sich retten konnten. Der Oberst sagte schließlich auch, die Sow jets, hätten öereits das Gefühl, daß das Schicksal voN Petersburg besiegelt ist. Moskau hat sich endlich

' ver anstaltete ein Rundschreiben: ;,Kann England eine Invasion versu> chen?' Die Mehrzahl der Antworten lautete: „Nein, denn das wäre gleichbe deutend mit Selbstmord.' Ein Student aus Petersburg, der die ser Tage von den Finnen gefangengenom men wurde, sagte aus, vor etwa einem Jahre habe in Petersburg «ine geheime Studentenvereimgung bestanden, deren Plan es war, den roten Diktator zu be seitigen. Von der GPU. entdeckt, wurde der Bund aufgehoben, ein Großteil seiner Mitglieder erschössen

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 22.10.1941
Physical description: 6
seines Stabes den Tod. Kampfflugzeuge bombardierten wich tige Einlagen in M o s k a u und Petersburg. 2m Kampf gegen die britische V c r s o r- g u n gs sch i f sah r t versenkten Unterseeboote im Atlantik sieben feindliche Handels schiffe mit zusammen 38.200 Tonnen. Das große britische Walsang-Mutterschiss „Svend Foyen' wurde durch Torpcdotreffer schwer be schädigt. Kampfflugzeuge vernichteten nordost- wärts Hüll ein Handelsschiss von 10.000 Tonnen. Ein weiteres großes Schiff wurde durch Bomben treffer

jetzt. Auch der rus sische Rundfunk läßt das durckblicken. Die fort währenden Appelle an die Truppen, die Ar beiter und die Bevölkerung ofsciibarsn eine» Zustand dunkler Verzweiflung. Nicht umsonst mußten die Bolschewisten, wie auch der Lau- doer Rundfunk zug'ibt. eiligst auf dem Luftweg aus der Mongolei und dem östlichsten Sibirien herbeigebrachtc Truppen in die Schlacht werfen.' Ein Drittel der Häuser von Petersburg zerstört . Stockholm. 21 . Oktober. Flüchtlinge, welche von der rusiischen Front cintresfcn

. berichten, daß ein Drittel der Häu ser von Petersburg durch die. fortwährenden Bombardierungen der Artillerie und Luftwaffe zerstört wurde. Die sowjetrussische Ostseeflottc tut ihr Möglichstes, um den deutschen Druck auf Petersburg zu erleichtern. In Berlin wird gemeldet; Bei der Abwehr der bolschewistischen Ver suche. den eisernen deutschen Ring um Peters burg zu sprengen, hat sich eine Flakbattcrie be sonders ausgezeichnet, die unter Ilcberwinduug außerordentlicher Eeländeschwierigkciten und ständig

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.09.1941
Physical description: 4
Führerhauptquartier, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Kchntlle Divisionen des deutschen Hee res haben unter wirksamer Unterstützung durch Kampsverbände der Lustwaffe die Newa auf breiter Front östlich von Le ningrad erreicht und die Stadt Schlüs se l b u r g am Ladoga-See im Sturm ge nommen Damit lst der deutsch slnnische Ring um Leningrad (Petersburg) ge- schlössen und die Stadt von allen ihren Landverbindungen abgeschnitten.' Der àeutsche Heeresbericht Berlin, 7. — Das Oberkommando

Kalibers und Bomber im Sturzflug, welche zahlreiche sowjetische Panzerkampfwagen und Pan zerkraftwagen vernichteten. Es wurden zahlreiche Gefangene gemacht und eine Menge Kriegsmaterial erbeutet. Im Abschnitt von Smolensk und Petersburg sind Kämpfe von er heblicher Bedeutung im Gange. Marschall Timoschenko übt auf die deutschen Linien südöstlich des Jlmen-Sees einen starken Druck aus und er wirst starke Truppen- abteilungen in den Kampf. Alle seine Angriffe werden jedoch blutig abgewiesen

im Abschnitt von Smolensk und Petersburg tätig. Iagdverbände führen im Abschnitt von Kiew und Mittellauf-des Dnjepr zahl reiche Aktionen durch. Die sowjetische Luftwaffe versucht in diesen Abschnitten Bombardierungen und Kundflüge über deutsche Stellungen. In dielen Aktionen verlor der Feind am 6. September und am 7. vormittags zahlreiche vom ameri kanischen Typ „Martin Bomber' stam mende Flugzeuge, die bereits im Spa nienfeldzug von den Roten verwendet wurden. England hat in dieser Woche ein neues

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