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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 8
Date: 30.04.1897
Physical description: 8
unseres Kaisers nach St. Petersburg werden als hoch bedeutsam angesehen. So begrüßte die offiziöse „Wiener Abendpost" die Ankunft des deutschen Kai sers in Wien mit folgenden Worten: „Dieser Be such des hiebei dem Zuge seines Herzens folgenden deutschen Kaisers am Wiener Hofe, in der Residenz seines erlauchten Freundes und Bun desgenossen, ist mehr als ein Akt herkömm licher Courtoisie (Höflichkeit). Er besiegelt aufs neue das innige Freundschaftsverhältnis, welches zwischen den erhabenen

, die jetzt wieder einander be gegnen. Zwei mächtige Patrone der Ruhe Europas bieten hiebei einander brüderlichen Gruß. Sie fühlen sich eins im Bewußtsein ihrer geschichtlichen Sendung. Und die Völker, denen die Vorsehung sie zu Lenkern gesetzt, blicken zu ihnen auf voll liebenden Vertrauens und fester, begeisterter Zuver sicht. Sie wissen, daß über ihnen und ihrem Ge schicke zwei edle Häupter wachen." — Anläßlich der Reise unseres Kaisers nach St. Petersburg schrieb dasselbe Blatt am Samstag 24. ds.: „Seine Majestät

der Kaiser tritt morgen die Reise nach Sanct Petersburg an, um den Besuch zu erwidern, welchen das russische Kaiserpaar im August des Vorjahres dem Wiener Hofe abgestattet hat. Die Zusammenkunft der Beherrscher zweier großer Reiche wird das persönliche Freundschaftsverhältnis, dessen Innigkeit und Herzlichkeit gelegentlich des Wiener Tag um 4—5 Tonnen mehr verbraucht, als gewöhnlich, so daß die Kohlen nur für 18 Tage reichen konnten. Der Kapitän steuerte gegen Neufundland, um St. Johns zu er reichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 17.07.1917
Physical description: 8
wir lange?" rief Firmian wieder. „Ist nicht Oswald von Wolkenstein unter uns? Der ist schriftkundig und auch der Mann, der nichts zusetzt oder behält." Oswald, wie ohne davon Kunde zu nehmen, sah noch immer in die Blätter; der Starkenberger biß die Ae Lage in Rußland. Günstiges Ergebnis der Verhandlungen mit den Ukrainern. Petersburg, 14. Juli. (Pet. Tel.-Ag.) Mini ster 'des Aeußeren Tereschtschenko und der Minister für Post und Telegraphen Tseretelli sowie oer Kriegsminister Kerenskij, die in Kiew

weilen, haben der provisorischen Regierung mitgeteilt, daß ihre Be sprechungen mit den Führern der ukrainisches Rada zu einem günstigen Ergebnis führten, indem diese zu einer Entschließung gelangt seien, die nach An sicht der Minister für die Regierung annehmbar sei. Ueber die näheren Einzelheiten ihrer Reise werden die Minister nach ihrem Eintreffen in Petersburg Bericht erstatten. Die Autonomiebestrebungen Finnlands. H e l s i n g f o r s, 13. Juli. (Reuter.) Die dritte Lesung des Gesetzentwurfes

betreffend die neuen Grundgesetze Finnlands und die Abstimmung hier über werden nicht Samstag, sondern Dienstag statt finden. Da die Demokratie dieser Abstimmung äußerst große Bedeutung beimißt, hat sie entschieden, daß alle Arbeiter an diesem Tage feiern werden. Die russische Regierung wird über Finnland erst entscheiden. Petersburg, 14. Juli. (Pet. Tel.-Ag.) Die provisorische Regierung hat im Verlaufe ihrer am 13. ds. abgehaltenen Sitzung die finnländische Frage verhandelt und sich dahin ausgesprochen

sie mit taktischen Rücksichten der inneren und äußeren Politik. Die Regierung werde jetzt leich ter die Entente-Regierung in antiimperialistischer Richtung beeinflußen können. Die Delegierten be haupten, es gebe keine Gefahr einer Gegenrevolu tion. Großer Sieg der Sozialisten in Moskau. Rotterdam, 13. Juli. Dem „Nieuwe Rotter- damschen Courant" zufolge melden „Daily Nieu- wes" aus Petersburg, daß bei den Gemeinderats wahlen in Moskau die Kadetten nur 19 Prozent der Stimmen erhielten, die Sozialrevolutionäre

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 10.09.1941
Physical description: 6
Wehrmacht gibt bekannt: „Wie bereits durch Sondermeldung bekannt- gegeben, haben schnelle Divisionen des deutschen Heeres, von Kampsverbänden dr>. Lust waffe hervorragend unterstützt, ostwärts Peters burg die Newa in breiter Front erreicht. Dia Stadt Schlüssclburg am Ladogasee wurde von einem Infanterieregiment im Sturm genommen. Damit ist der dcntsch-sinnische Ring um Petersburg geschlossen und die Stadt nunmehr von allen Laudverbindungen obgeschnitten. Kampfflugzeuge bombardierten am Tage

und in der Nacht Nllstungs- und Bcrsor- gungsbetriebe in Petersburg. Ein weiterer An griff der Luftwaffe richtete sich gegen Moskau. Unterseeboote oersenktcii im Nord- atlairtik vier Handelsschiffe mit zusam men 21.506 Tonnen. Auf der britischen Insel bombardierte die Luftwaffe in der Nacht zum 9. September militärische Anlagen in der Grafschaft Park und Hasenanlagen von Errat Parmouth. Ein Angriff deutscher Kampklugzeuge in der Nacht zum 8. September auf feindliche Schiffe im Golf und auf der Reede von Suez

7. September äußerst blutig. Tie Zahl der vernichteten feindlichen Kraftfahrzeuge ist ungeheuer, die Menge des erbeuteten Kriegs materials lehr bedeutend. Die militärischen Einrichtungen Moskaus waren in der vergangenen Nacht wiederum das Ziel deutscher Luftangrisse. Eine Automobil- sabrik erhielt mehrere Volltreffer. Einige Werk hallen wurden von den Flamnie» zerstört. Starke deutsche Luftverbände bonibardicrten wirksam Lcbensinitlellagcr und andere Ziele der cin- geschlossen Stadt Petersburg. Bisherigen

Front erreicht und die Stadt Schlüsselburg am Ladoga see im Sturm genommen. Damit ist der deutsch-finnische Ring um Leningrad geschlossen und die Stadt nunmehr von allen Landverbin- dungen abgeschlossen. Wie Petersburg einqekreist wurde Ostfront. 9. September. Ein Sonderberichterstatter der Stefani-Agen- tur meldet: Die vollständige Einschließung von Peters burg durch die deutschen Truppen erfolgte nach einem heftigen Angriff auf die sowjetischen Strcitkräfte. die den östlich der Newa

. Sollte der Kreuzer „Hermion' tatsächlich ein Unter seeboot gerammt haben, dann müßte es sich somit um einen Zwischenfall zwischen einem britischen Schiff und einem britischen Untersee boot handeln.' den Vesatzungstruppen In der Stadt aufrecht erhielt. Die deutschen Streitkräfte erreichten die finnischen Linien südwärts des Ladoga-Sccs bei Schlüsselburg und schlossen damit den Ring von Feuer und Eisen um Petersburg. Die Stadt ist nunmebr vom Land her belagert. Die Verteidiger können nur mehr

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Tiroler Post
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Page 8 of 20
Date: 11.03.1910
Physical description: 20
, mit ihren beiden jüngsten Kindern, Mädchen im Al ter von vier und zwei Jahren, in den Fabriks teich. Alle drei konnten nur mehr als Leichen ge borgen werden. Schreckliche Not soll die Frau zu dem verzweifelten Schritte veranlaßt haben. Selbstmord eines sechsfachen Mörders. Aus Petersburg wird gemeldet: Der Bauernbursche Michaelowski in Bjöko hatte sechs Personen er mordet und eine große Summe Geldes gestohlen. Ter verhaftete Mörder bezeichnete ein bestimmtes Haus, in dem er den Raub verborgen

erblindet. I Die Polizei und Gendarmerie forscht eifrig nach » den zwei Verbrechern. Ausgewiesene Montenegriner in Oesterreich, i Aus Graz wird gemeldet: Kürzlich passierten ctuä | Belgrad ausgewiesene montenegrinische Emigran- » ten die hiesige Station, unter ihnen der zu lebens- | länglichem Kerker verurteilte Soboic. Die Ans- I Weisung aus Belgrad erfolgte auf Initiative I Rußlands, das davon den Besuch des Königs 1 Peter in Petersburg abhängig gemacht hat. Dynamitexplosion in einem Bergwerk

, eine Bewachung durch etwa 100 Schutzleute erhalten, : die dort Tag und Nacht Dienst tun. Diese Maß regel ist darauf zurückzuführen, daß bei den lch > ten Wahlrechtsdemonstrationen anr Sonntag Te- monstrationszüge ungehindert zum Schlosse ge langen konnten, da die Polizei nicht darauf vor bereitet war. Das Reichskanzlerpalais hat eben falls größeren Polizeischutz erhalten. Der Chef der Geheimpolizei als Erpresser. Aus Petersburg meldet man: Der frühere Chef der Geheimpolizei, Matschenski, mit zwei Revier

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 01.04.1917
Physical description: 8
te. als ein Gebet sür die provisorische Regie rung gesprochen wurde. Für die Aortsetzung des Krieges. Petersburg, 29. März. Die Pet. Tel.-Ag. meldet- Während des ganzen gestrigen Tages haben Kundgebungen verschiedener Regimen ter der Garnison von Petersburg stattgefun den, die Fahnen mit Inschriften trugen, in de nen die beiden Worte „Krieg' und „Freiheit' vorherrschten. General Iwanow gefangen gesetzt. Petersburg, 29. März. (Reuter.) General Iwanow, der gestern verhaftet wurde, wird nach Petersburg gebracht

. Aufhebung der Kriegsgerichte. Petersburg, 29. März. Die Pet. Tel.-Ag. melden Der Kriegsminister hat die Aufhebung der Kriegsgerichte angeordnet. Der frühere Kriegsminister Pyliwanow ist ins Hauptquar tier abgereist, um es auf neuer Grundlage zu reorganisieren. Neue Verhaftungen. Zürich, 30. März. Die „Neue Züricher Zei tung' erfährt aus Petersburg! Der Militär kommandant in Moskau, General Mrosowskif, wurde verhaftet und nach Petersburg geschafft. Die politische Regierung ordnete ferner die Verhaftung

des ehemaligen Chefs des Seme- nowschen Regimentes, Generals Nnnam, an, der durch die grausame Unterdrückung des Moskauer Aufstandes von 1905 bekannt ge worden ist. Die Gesamtzahl der in ..Peters burg Borhafteten beträgt 4000. Gleichberechtigung der Frauen. Amsterdam. 30. März. Reuter meldet aus Petersburg. Die provisorifche Regierung be schloß. alle Regiernngsämter, anch die Mini steriellem den Frauen zugänglich zu machen. Fürst <^o!itz:)n nnd Gorsmikin sind wieder frei gelassen. Aufhebung der. Zensur

. Petersburg. 30. März. Der Minister des Innern ordnete die Aufhebuug der Zensur über alle im Anstände erscheinenden, in aus ländischer Sprache abgefaßten Zeitungen an. Verschiedene Nachrichten. Audienzen beim Kaiser ^ . -c- Majepöt hat am Donnerstag ^ o'M'fn -Mtem». de» Landeschcf für zzU* und >)c! ^'goivina v. Sarkotrc den M drs Ätzern Grafen Tzernin und dm M»!,,erprlindemen Grafen Tlmn-Martinic ^ besonderen Audienzen empfangen. Erkrankung des ungarischen MniskerprSN denten. - , Mmisterpräsident Graf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 01.04.1917
Physical description: 8
te, als ein Gebet für die provisorische Regie rung gesprochen wurde. Für die Aortsetzung des Krieges. Petersburg. 29. Marz^ Die Pet. Tel.-Ag. meldet: Während des ganzen gestrigen Tages haben Kundgebungen verschiedener Regimen ter der Garnison von Petersburg stattgefun den, die Fahnen mit Inschriften trugen, in de nen die beiden Worte „Krieg' und „Freiheit' vorherrschten. General Iwanow gefangen geseht. Petersburg. 29. März. (Reuter.) General Iwanow, der gestern verhaftet wurde, wird nach Petersburg gebracht

. Aufhebung der Kriegsgerichte. Petersburg, 29. März. Die Pet. Tel.-Ag. meldet: Der Kriegsminister hat die Aufhebung der Kriegsgerichte angeordnet. Der frühere Kriegsminister Poliwänow ist ins Hauptquar tier abgereist, um es auf neuer Grundlage zu reorganisieren. Neue Verhaftungen. Zürich. 3V. März. Die „Neue Züricher Zei tung' erfährt aus Petersburg: Der Militär kommandant in Moskau. General Mrosowskij. wurde verhastet und nach Petersburg geschafft. Die politische Regierung ordnete ferner die Verhaftung

des ehemaligen Chefs des Seme- nowschen Regimentes. Generals Nimmn, an, der durch die grausame Unterdrückung des Moskauer Aufstandes von 1905 bekannt ge worden ist. Die Gesamtzahl der in Peters burg Verhafteten beträgt 4000. Gleichberechtigung der Frauen. Amsterdam, 30. März. Reuter meldet aus Petersburg: Die provisorische Regierung be schloß, alle Regierungsämter, auch die Mini- sterst-ellen. den Frauen zugänglich zu machen. Fürst Golitzyn und Gorsinitin sind wieder frei gelassen. - Aufhebung der Zensur

. Petersburg, 3V. März. Der Minister des Innern ordnete die Aufhebung der Zensur über alle im Auslande erscheinenden, in aus ländischer Sprache abgefaßten Zeitungen an. Verschiedene Nachrichten. Audienzen beim Kaiser. Se. Majestät hat am Donnerstag den Fürsten Festetics, den Landesches für Bosnien und Herzegowina GdI. v. Sarkottc, den Mi nister des Aeußern Grafen Ezernin und den Ministerpräsidenten Grafen Clam-Martinic in besonderen Audienzen empfangen. Erkrankung des ungarischen Mimsterpräsi- denlen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.05.1904
Physical description: 8
Nr. 118 «Bozner Zeitung- (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 26. Mai 1304. Petersburg, 25. Mai. (K.-B.) Ein Tele gramm Kuropatkns an den Zaren besagt: Im Rw)on von Fönahwantschöng und an der Küste von L'ao:u! g ist keine wesentliche Aenderung eingetreten. Man bemerkt ein langsameres, vo>sichtiges Vorriick n ' der japanischen Truppen gegen ^iujan und den Unterlaus des Tajangyo in der Zt;chtung von Lunwanniau. » Petersburg, 23. Mai. In Odessa sind mit dem russischen Dampfer „Rossiga' 500

erwachsene Per sonen und 2V Kinder eingetroffen, die in japa nische Gefangenschaft geraten waren. Die Japa ner harten sie von russischen Handelsschiffen weg zu Gefangenen gemacht. Petersburg, 26. Mai. Die Gegend an der gro ßen chinesischen Mauer ist von Tschungufen besetzt, sowie von! verkleideten chinesischen Soldaten. Von den Chinesen werden dort Niederlagen von großen Vorräten angelegt, den Russen aber nichts verkauft. Die Niederlagen! ziehen sich den ganzen Weg entlang bis Schcmhaikwan

, so daß eine vor beimarschierende chinesische Anmse gut versorgt sein würde. General Ma und Vizekönig Juanischikei werden übrigens als Gegner der herrschenden Dynastie in China bezeichnet. Sie bereiten eine Umwälzung mit Hilfe der Japaner vor. Petersburg, 23. Mai. In einem Telegramm , von 10 Uhr 30 Minuten abends wird mitgeteilt, der koreanische Gesandte in Petersburg habe die Hauptstadt verlassen und sich ins Ausland begeben. Diese Tatsache ist voiir Bedeutung, da der russischen Regierung viel daran lag, daß der Gesandte

in Petersburg verbleibe. Petersburg, 23. Mai. Nach einer Drahtung aus Mukden überfiel eine russische Abteilung von Osten her die Stadt Andschu. nahm sie ein und umzingelte die japanische Besatzung. Nachdem die Stadt in Brand gesteckt worden war, zogen die Russen in guter Ordnung wieder ab. Tokio, 23. Mai. Wie aus Telegrammen vom Kriegsschauplatze herdorxjcht, wurde die russische Kavallerie in einem Treffen bei Takufchan völlig ausgerieebn. Sämtliche Offiziere wurden getötet, verwundet oder gefangen genommen

derte die päpstliche Regierungserklärung, daß eine beleidigende Absicht unter diesen Umständen voll ständig fehle. - Paris, 25. Mfii. (K.-B.) Der Nuntius Lo renzelli blieb/Heute.', dem Empfange bei-Delcasse, dem er sonst regelmäßig beiwohnte, fern. Petersburg,? 25: Mai. Der Minister des In nere hat neuerdings ein geheimes Zirkular an alle Gouverneure erlassen, m welchem vorgeschrie ben wird, daß sie keinen Juden mehr ausweisen!, selbst dann nicht, wenn deren Anwesenheit in Städten und Ortschaften

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 20.09.1941
Physical description: 8
auf diese Festung erkennen lassen, deren Kanonen seit gestern vollständig schweigen, während im Hafen yrosie Brände wüten. Dasi diese: Flottenstützpunkt unbrauchbar gemacht ist. gehl auch daraus hervor, dasi einige grosie lowje- lische Kriegsschiffe in den Gewässern -wischen Kronstadt und Petersburg planlos treuzen. Weitere sowjetische Kriegsschiffe, die allem 'An schein nach Kronstadt überstürzt verlassen mußten, suchten sich der Südküste der Kare- — Nur mehr 130 Kilometer vom wichtigen Jndnstrie- zentrnm

Marschall Warofchilow, der entschlossen ist, bis zum letzten Widerstand zu leisten, seine besten Truppen um sich gesammelt. Strasrenschlachien in Petersburg Bern, 18. September. Ein schweizerischer Militärkntikcr meldet, dasi in Petersburg bereits die Strasienschlach- tcn begonnen haben und die Verteidiger die am Stadtrand gelegenen Fabriken in Festun gen umgeiSandelt haben, tlebrigens wurden — sagt ein Telegramm aus Moskau — schon seit einer Woche Zehntausende von Arbeitern in die Fciicrlinie

» geschickt, da sich eine Fort setzung der Arbeit bereits als unmöglich er wiesen hatte. In der Schlacht von Petersburg, das wegen seiner strategischen Wichtigkeit von den ven tralen Militärattgcheco als das Verdun der Ostfront bezeichnet wird, haben die Deutschen an zwei 'Abschnitten angcgrisfcn. an welchen Marschall v. Lccb seine Angrisssmittel zn- sammengezogcn hat. Einige Vcrtcidigungs- linien der Vorstädte wurden durchbrochen und einigen deutschen Panzereinheiten gelang es, sich innerhalb

im Lst- feldzug bis zum 31. August nur einen Teil unserer Monatsproduktion, nämlich 725 Flug zeug e.' 111) Bunker ncftfmttt F ü h r e r h a u p t g u a r t i c r, 18. Sepi. Der deutsche Heeresbericht vom 18. ds. meldet: In der Ukraine schreiten die Angrisss- operatioucn ostwärts des Dnjepr unaufhaltsam sort. Im Kamps um die Befestigungsanlagen von Petersburg wurden starke Erfolge erzielt. Teile einer einzigen Jnfantcriedioision er stürmten allein 119 Bunker. Im Sccgebict der Kri in, vor der Insel

anzugreisen, verlor die britische Luftwaffe 18 Flugzeuge, davon 15 in Lustkäinpfen. drei durch Flak artillerie. Drei eigene Flugzeuge werden ver misst. Eine geringe Zahl britischer Bomber führte in der letzten Nacht Störangrifse aus Südwestdeiitschland ans. 1200 deutsche Bourber in zwölf Stunden über Petersburg. S t o ck h o l m, 18. September. Eine Idee von der schrecklichen Wucht der Bombenangrisfe, denen Petersburg seit einige» Tage» vonseiten der deutschen Luftwaffe aus- rieselst ist. gibt allein

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.04.1881
Physical description: 4
II., der im Kriege das Kommando als Chef des Ingenieur - Corps führte, ist. wi? aus Petersburg vom 9. d. gemeldet wird, ins Ausland abgereist. — Aus Venedig wird gemeldet, daß sich daselbst die Fürstin Carolath. die vor einiger Zeit in Verbindung mit einem der Söhne des Fürsten Bis^ marck genannt wurde, krank im „Hotel d'Jtalie' auf hält. — Der außerordentliche russische Botschafter Graf Schuwalow, hat sich von Wien nach Rom be geben. — Au? Graz wird geschrieben, daß das Befinden des schon seit vielen Monaten

man in letzterer Zeit daran, dieselben einzuführen, und zwar für jede Sitzung 25 Lire. (Russisches.) Die Berliner ..Nat.-Ztg.' meldet auz Petersburg folgende Episode: Am Tage vor der Er mordung Alexanders II. speisten der Großfürst Con» starM und ^dessen Gattin Seim Kaiser. Der Kaiser woNe'd!e Harade am folg nden Tage nicht abnehmen ; die Großfürstin bemerkte, ihr Sohn Dimitri wolle dem KÄs>? ein sWlses Pferd voriühren. Der Kaiser sagte zu. Die Großfürstin macht sich nun die bittersten Vor würfe

, daß sie den Kaiser zur Parade veranlaßt habe. Kaiser Alexander III. hat in den letzten Tagen das Palais nicht verlassen. Die Kaiserin macht täglich Ausfahrten. Der Czar wiro sich demnächst nach einem zwei Meilen von Petersburg eiitseint liegenden Jagd schlösse begeben. Aus Petersburg ist ferner zu melden: Dem Kaiser und der Kaiserin sind neuerdings von Seite der Nihilisten Drohungen zug-kommen für den Fall, alj das Urtheil an den Attentätern vollstreckt würde. Die Verurtheilung der P-rowskasa

wird, weil sie adelig ist, dem Kaiser vorgelegt werden. Die Ange klagten hatten während der llrtheilspublication keine Miene verzogen. Ueber die Vollziehung der Todesstrafe an Frauen wird der «Presse- gemeldet, daß feit 130 Jahren keine solche Execution stattgefunden habe. — Auf der Warschauer Bahn würd-', zehn Werst von Petersburg, ein« vollständig fertiggestellte Mine aufge- funden. — Sehr beachtenswerth ist folgende Aeußerung der osfieiösen »Nordd. Allg. Ztg.« üb« den Petersbur ger ÄttentttSproceß: „Der Proceß

gegen Russakow Petersburg stehenden Individuen gewissermaßen die Laufburschen der nihilistischen Agitation ergriffen sind, während der leitende Kern dieser Organisation bisher von allen polizeilichen Maßnahmen nicht berührt worden zu sei» scheint.' Neueste Post. Wien, 12. April. Das heute ausgeben« .Militär- verordnunaSblatt' bringt ein Befehlsschreiben des Kaisers, durch welches verfügt wird, daß das Infanterieregiment Karl Fürst von Rumänien Nr. 6 von nun an den Namen „Karl I.. König von Rumänien

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 21.05.1904
Physical description: 12
- schaft ist unbekannt. D.is Gerücht, daß der „Schikischima' beschädigt wnrde und der „Fuji' gesunken sei, wird dementiert. Wahrscheinlich liegt diesbezüglich eiue Verwechslung mit den beide» erstgenannten Schiffen vor. Petersburg, Mai. Gcrnchtwcifc ver lautet. dak der japanische General Kuroki mit grofzcn Verlusten zurückgeworfen wnrdc. Eine offizielle Bestätigung liegt bisher nicht vor. (Privat'Tclegramme.) Hu«! Untergänge des ...Hatsnse' nnd ..?^osiiino'. Petersburg, 21. Mai. Die russische

. Petersburg, 21. Mai. Geueral Kuropat- kin meldet an den Kaiser aus Liaujang: Am 13. d. Mts. bestand eine K v f a k e « a b t e i l« « g nördlich vou F ö n g h >v a n g t s ch ö n g ei n e u K a inp s mit einer Abteiluug der japa « i - fch en Vorhut, welcher 6 Stunden dauerte. Die Japaner wnrden aus 1 Stellungen, die 20 Kilometer umfaßten, verdrängt. Petersburg, 21. Mai. Die Japauer haben sich von Haitschöng zurückgezogen. In der Nähe dieser Stadt wird eine Schlacht als unmittelbar bevorstehend erwartet

bennrnhigt hätten, bis diese wieder znm Hauptkorps stieß. Die Verluste während deS Rückzuges waren ans beiden Seiten beträchtlich. Petersburg, 20. Mai. Die Nachricht der englischen Blätter vou einem japanischen Angriff im Süoeu von Haitfchong, wobei die Russen 2000 Mauu verloren haben sollen, ist unbe gründet. Das Niugen n»n Port Arthur. London, 21. Mai. Ans Tientsin wird ge meldet, daß die japanische Belage r n n gs- trnpve vor Port Arthur 50.000 Mann st a r r ist Die B e f ch i e ß n n g der Festung

er folgt mit sechszölligeu Geschütze«. Aus D-alny wurde» alle Geschütze uud die gesamte Mnnition «ach Port Arthur gebracht. Dal»Y war uur durch eiue große Anzahl von Streumiueu ge schützt. London, 21. Mai. ^'lus Petersburg wird telegraphiert: General K uropa t kin hat sich entschlossen, eine ?l r in ee von 70.000 M a n n zum Eutfatze vou Port A r t h u r auf die LiaiUuug-Halbiusel zu eutfeuden. Bereits in den nächsten Tagen will Knropatkin aus der ganzen Linie zur Offensive übergehe», nachdem

erhalten blos; Reis. Die Russen leiden sehr nnter der Entbehrung des Brotes, das für sie eines der wichtigsten Nahrungsmittel ist. Keine ivriedensver Handlungen. Petersburg, 21. Mai. Die dem Kriegs- ministerium uahesteheuden Blätter erklären alle Gerüchte über Fr i e d e n s v e r h a u d l u n g e n für abfnrd. Nach dem Eintreffe« der russischen Verstärkungen uud uach Ankunft der zweiten russischen Flotte werden die Japaner besiegt werde« und es teuer bezahle« müsse«, das; sie Rußlands JrtedeusUcbe

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 21.10.1900
Physical description: 18
>Temperatur 4'L. Sra«d-jotel Meralltthof. Se. Durchlaucht Fürst Konstantin Gortchakow Ihre Durchlaucht Prinzeßin Helene Gortchakow Se. Durchlaucht Prinz Boris Gort chakow m Gefolge u. Dienersch., St. Petersburg Ihre Dnrchlaucht Fürstin Koudacheff u. Prinzessin m. Dienersch., St. Petersburg Dr. med- D. «. v Feldberg. Arzt, St. Petersburg Mme. Triandini. St. Petersburg Se. Excellenz I. PencherzewSli, Hofmeister des Ho'et Sr. Majestät dei Kaisers von Rußland, Geh. Raih, St. Petersburg Mr. F. J'witt Mieter

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.01.1905
Physical description: 8
war. Petersburg, 3. Jänner. Man glaubt, daß Äle Nachricht von dein Fall von Port Arthur die Zahl 6er Friedensanhänger vergrößern wird. Anderer seits wird sie aber auch den Wunsch des Volkes fördern, welches! verlangt, daß das baltische Ge> schwader zurückberufen werde, da es den japani schen Schiffen in keiner Weise gewachsen sei. In amtlichen Kreisen, wo man für die Fortführung jdle's Krieges ist, dürfte die Nachricht die Wirkung haben, daß es nunmehr für Rußland absolut not- tvendig sei, die größten

befinden, während! 6000 Gesunde und Genesene die aktive Garnison Hilden. Tokio, 3. Januar. (K-B.) Die Bevoll mächtigten uuterzeichneten gestern«« S Uhr 4S Min. abends das Abkomme», betreffend die Uebergabe Port Arthurs. Petersburg, 3. Januar. Alle weitere» Trnppenrevnen dnrch den Zaren wurde» abgesagt. Der Zar kehrt nach Petersburg zurück. ^ Tokio, 3. Jqnuar.. Das Reuter'fche Bureau meldet: 2>e» russischen Offiziere» und Beamte» Port Arthurs wird gegen Ehren wort gestattet, nach Rußland zurückzu kehren

. Die Offiziere behalte« ihre Seiten- -waffe, die Mannschaft »ird kriegsgefange« mach Japan gebracht. Telegramme der FoM Zeitung.' Der russisch-japanische Krieg. Petersburg, 3. Jänner. Wie aus chinesischer Quelle verlautet, haben die Japaner in der Hei. mat eine große Anzahl neuer Truppen ausgebildet und bereit's in Dalni zu landen begonnen. Der erste Teil dieser Leute marschiere nördlich weiter. Vom Kriegsschauplätze bei Mukden. London, 3. Jänner. General Gripenberg hat einer Standard-Meldung zufolge

nach Petersburg ein Schreiben gerichtet, worin er erklärt, General Kuropatkin habe nicht mehr als> 20H000 Mann zur Verwendung gegen die japanischen Streit kräfte m der Mandschurei zur Verfügung. Petersburg, 3. Jänner. Aus dem Hauptquar tier Mukden meldet von gestern „Birshewija Wjedomosti', da,ßj seit vorgestern früh eine starke Kanonade im Zentrum der Stellung am Schaho vernehmbar sei, die sich immer mehr verstärke. Gerüchtweise verlautet, daß die Japaner teilweise vorzurücken beabsichtigen. Alle Versuche

der Ja paner, das Zentrum zu durchbrechen, mißlangen vollständig und wurden mit großen Verlusten zu rückgeworseni. Auf hoher See. Petersburg, 3. Januar. Die „Nowoje Wremja' will erfahren haben, daß der baltischen Flotte ein englischer Kreuzer folge und stet« solche Häfen anlaufe, welche mit Japan telegraphisch verbunden seien. Dadurch würde Japan über jede Bewegung des russischen Geschwaders genau infor miert. Das Blatt verlangt entschieden, daß Ruß land, um Konflikte wie den Zwischenfall in der Nordsee

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.01.1905
Physical description: 8
. Der Verkehr stockt wegen Anhäufung beladener Wagen. Die Stadt ist ruhig. Intel ligente Arbeiterführer warnen vor Gewalt. Telegramm der „Bozner Zeitung'. Petersburg, 29. Jänner. Wie von gutunter richteter Seite verlautet, ist bei Sestrarczk ein Mit glied der Bojewaja Organisazia (russische revolu tionäre Kampforganisation), dessen wirklicher Na me nicht feststeht, verhaftet worden. Nach den bei ihm vorgefundenen Briefschaften und Sachen soll seine Absicht, ein Attentat gegen das Staatsober haupt zu verüben

, feststehen. Die hiesigen Setzer haben vorgestern ihre Arbeit wieder ausgenommen, sq daß gestern alle Zeitungen erschienen. Petersburg, 29. Jänner. In verschiedenen Zei tungsredaktionen wurden Haussuchungen vorge nommen, wobei eine Anzahl Personen verhaftet wurde. Petersburg, 29. Jänner. Die Offiziere deA Regiments, welches ant vorigen Sonntag auf das Volk geschossen hatte, erhielten Briefe init Todes drohungen. Petersburg, 29. Jänner. Hier herrscht voll ständige Ruhe. In der Putilowfabrik wird mor gen

teilweise, in wenigen Tagen in vollem Umfange die Arbeit wieder aufgenommen. Die Arbeiter der Werft in Kolpino ließen durch ihre Seelsorger den Metropoliten Antonius bitten, sich beim Zaren für sie zu verwenden. Die Arbeiter versichern, alle ihre Wünsche seien nur wirtschaftlicher Natur. Der Metropolit versprach, das Gesuch dein Zaren zu» überreichen. Petersburg, 29. Jänner. (K.-B.) Etwa 6000 Arbeiter verschiedener Fabriken nahmen die Arbeit wieder auf. In den Putilow-Werken dürfte die Arbeit baldigst

aufgenommen werden. Moskau, 29. Jänner. In allen Fabriken mit Ausnahme von 6 ist die Arbeit wieder aufgenom men worden und ein Einverständnis zwischen Ar beitern und Fabrikanten erzielt. Unter den Hand werkern Moskaus werden Unterschriften zu einer Ergebenheitsadresse an den Zaren gesammelt. London, 29. Jänner. Aus' Petersburg wird gemeldet. eH sei jetzt festgestellt, daß der Priester Gapon seit Sonntag in dem Alafussow-Kranken- Haus darniederliege. Er wurde während der Zu sammenstöße verwundet

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Meraner Zeitung
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Page 20 of 20
Date: 23.08.1903
Physical description: 20
. München Bernh. Bennann m. Fr., Wien Mathilde Hahdn, Wien Frl. Margaret« Tiedl, Berlin Frl. Anna Albrecht, ., Dr. Hermann Adler, Arzt, Schleswig Otto Lang. Justizrat, Kiel Berta v. Russou, Lehrerin, St. Petersburg Karl v. Pichler, k. k. Sektionsrat m. Fam., Wien Hans Wilt, Privat, Wien Dr. Adolf Wolfsenberg, Berlin Franz Preis, k. k. Oberst d. R., Wien Amalie Wögerer m. T-, Wien Leop. Skaberna m. T. u. Enkel, Klagenfurt Auui Berger m T., Privat, Wien Dr. Max v. Joichich, k. k. LaudesgerichtSrat, Leoben

Richard Schaller, Adjunkt, Wien Alfred Lergetporer, Beamter, Wien Carl Wolfins m. Fr., München Wilh. Herbert, Privat, Leipzig Carl Thilme, Fabriksbes. Berlin Marie Filzamer, Lehrerin m. Schw., Wien Carl Regel. Hofrat, St. Petersburg Carl Probst m. Fr., T. u. S., Branereidir., München Rudolf Cziwrh, Hosbeamter, Wien Haack, Senats-Präfident. Berlin Herm. DiederichS, Rostock Ludwig Dahse, Dr. Georg Hirschler, Ai^t, Berlin Alex. Ausbacher n. Fr., Landesgerichtsrat, München Fr. Hpm. Brandeis

.-Ostrau Dr. W. Michaehn m. G., Hamburg A. Feilk, Beamter, Hamburg Jos.Krabendorser. Dr. phil. Prof., Pforzheim Albert Joses Weltner, k. k. Archivar, Wien Norbert Fahle, Justizrat m. G., Posen Carl Ließ, Kaufm. m. S., Wie» Paul Schardey, Wien Christian Ferdiauner. Dir., Erfurt Os?ar Lcurhner. Wien Weyer m. G., Straßburg Emma Stamauu m. T., Hamburg Grand Hotel M.ranerhof se. Durchl. Fürst Galitzin, Petersburg Ihre Durch». Fürstin tvlga Galitzin, Petersburg Se. Durchlaucht Prinz Peter Galitzin

, Petersburg Generalmajor G. E. Thomas, England Mr. u. Mrs. Benson m. Fam., Amerika MrS. Lewis, England Miß Cory, England Mrs. Miß England Mr. H. L. Prise, England Dr. Jgnaz Tobitsch m. G., Melek Fr. Nosa Panner-Uhl, Wien Herr u. Frau Josef M. Brennig, Wien Dr. Bela von Nemeshegyi m. G., S. n. Jgfr.. Budapest Ferdinand Bcier m. G.< Wir» Mr. n. Mdme. Grepp, Mailand Jos. Olkusbi, Warschau Boleslav Mylo, Hotelier, Warschau Mr. A. E. Lamb m. Fam., New-Uork Frau Gch.-Rat Vogts-Morgenm. S., Berlin Graf Marc

M. Fechhenner, Nürnberg A. Wolf m. G., Wien I. PoNevski-Koziel, Petersburg Frau V. Heiß, Stockholm Frl. Grumme, Stockholm Erzherzog Johann August Bube. Fbrkt. m. G., Hanau Karl Paeschke. Direktor, Bnnzlau ' Gustav Böttche m. G.. Berlin Mr. n. Miß W. H. Zube, London Mdns. u. Mdme. Jules Behen, Brüssel Mr. N. G. L. Clild, England ? Mr. S. M. Leonard, England Mons. u. Mdme. Alphonse Hayez. Brüssel Mons. u. Mdme. Viktor Ernott, Brüssel Miß Jda de Vahl m. .Zofe, London Miß Nora de Vahl, London Frl. Daniel

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 27.09.1941
Physical description: 8
, die in den Kampf zu Lande einzugreifen versuchten, wur den von den schweren deutschen Geschützen er folgreich unter Feuer genommen. Die gut liegen, Sen deutschen Granaten zwangen die sowje- tisschen Kriegsschiffe zur Einstellung ihres Feuers. 68 kowjcirussische Flugzeuge am 23. ds. vernichtet. Berlin, 26. September. Wie das D.N.B. meldet, beschossen Geschütze des deutschen Heeres am 25. September wirksam Schiffsziele im Hasen von Petersburg sowie fow- jetrussische Batterien im Hafen von Kronstadt. Sowohl

ein sowjetrusstsches Jagdflugzeug ab, 'während die Flak einen russischen Bomber hcr- -uuterholte. - Die deutschen Flieger errangen auch am 25. ds. bedeutungsvolle Erfolge gegen die sowjetrussische Luftwaffe. In Luftkämpfen schaffen die deutschen Jäger 3t Feindflugzeuge ab. Weitere 10 wurden von der Flak zum Absturz gebracht und 25 am Boden zerstört. Den bis fetzt eingetroffenen Meldungen zufolge haben die Russen am 25. ds. insgesamt 66 Flugzeuge verloren. Petersburg wird schrittweise de« Erdboden gleichgemacht

. Stockholm, 25. September. Ein vom einem Flug über Petersburg nach Helsinki zurückgekehrter finnischer Flieger er klärte einem Berichterstatter der schwedischen Zeitung „Aftonbladet', daß Petersburg wie eine Stadt aussteht, die langsam dem Erdboden gleichgemacht wird. Man könne beobachten, wie die Zerstörung schrittweise von Gebäude zu Ge bäude weiter schreitet. Die Schwierigkeiten der Bevölkerung steigen im Verhältnis zur Ab nahme der ihr zur Verfügung bleibenden Fläche. Di« russische Flotte befindet

sich zwischen Kronstadt und Petersburg. Wenn der Himmel klar ist, können die Finnen von ihren Front stellungen aus die-Schiffe mit freiem Auge sehen. Man kann ganz klar zwei Linienschiffe und zwei Kreuzer unterscheiden. Das übrige sind Zerstörer und leichte Einheiten. Die Schiffe sind beständigen Angriffen aus der Luft aus gesetzt. Der finnische Genera! Talvala, welcher di« Overationen von Tuula bis zum Fluß Swir leitete, erklärte einem Berichterstatter der Zei tung „Allehanda' gegenüber, es habe sich dabei

im Adriatischrn Meere und im Hinterland« durch den Feind oder durch feine Agenten, seien es Angelsachsen, Juden oder Bolschewiken, nicht gestört werdeu wird. . Die im Abschnitt von Petersburg varrücken- den finnischen Truppen machten die - Ent deckung, daß die Russen bei der Räumung der Dörfer die Zivilbevölkerung mit Gewalt mit sich führten. Wer. sich weigerte,, wurde mit dem Tode bedroht. Die Opfer waren größtenteils ehemalige finnische Untertanen. Längster Moskauer Fliegeralarm

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 02.05.1904
Physical description: 8
- statiert. Gegen den städtischen kassier ist Dis- ziplinarnutersuchnng eingeleitet. Mainz, 2. Mai, Bei der gestrigen Ein weihung der nencu E i s e n b a h n b r ü ck e über deu Rhein hob Kaiser Wilhelm in seiner Antwort aus die Festansprache die stralegi- fche Bedeutung der Brücke hervor und drückte den Wunsch der Friedcttserhaltnng aus, damit sich Jndnstrie und Handel fortentwickeln können. Der jzricg zwischen Nnsjlnnd nnd Japnn. (Telegramm deI k. k. Tel.-Korr.-Bürcau.) Petersburg, 2. Mai General

gefunden. Petersburg, 2. Mai. (Offiziell). General Sassulitsch entsandte am 29. April ein Dcta- chcmeut uuter Oberstlieutnant Lind zur Wider- besclzung der von den Japanern genomm enen — HerauSg-gcben von der 5Wagner'ichen UniversitätS-Buchh Stellungen bei Lisavan und Khussan. Die Japaner wurden zurückgedrängt. Die Russen verloren 2 Todte und 15! Verwundete. Die Ja paner ließen Iv Todte uud 25 Verwundete am Platze und nahmen viele weitere Verwundete mit. Das Feuer zweier russischer Kanonen zwang

die Japaner, die Pontonbrücke bei Widschu zu demontieren. Petersburg. 2. Mai. (Offiziell.) Seit4Nhr früh des 1. Mai beschossen die Japaner heftig die russischen Positionen bei Tinrentschen und Poticntytttzy. Die Übermacht der Japaner an Artillerie und die den Müssen durch die Artillerie zugefügten großen Verluste zwangen den General Sassulitsch die Position bei Tiureutschen auszu geben. Im Momente der Abseuduug des Tele grammes Sassulitschs zogen sich die russischen Truppe» in voller Ordnung zurück

s ch n den Naluflusz, umgiengen nachts den linken Flügel der Russen. Der allgemeine Angriff begann gestern bei Tagesanbruch unter Teilnahme sämtlicher am linken Ufer aufgestellten Japanischen Battcriecn nnd der Kanonenboot- flottille. Die Japaner nahmen hieraus Kiuli- en tse. das als Schlüssel der russischen Position gilt. (Privat-Telegramme.*) Petersburg, 2. Mai. Der Korrespoudent der russischen Telegraphen-Agentur meldet aus Port Arthur, daß nichts neues vorge fallen ist. Petersburg, 2. Mai. Statthalter Alexe

ein japanisches Geschoß bei einem russischen Soldaten hervorgernsenen Gasvergiftung wurde konstatiert, daß die Japaner Lydit verwenden. Petersburg, 2. Mai. Mit der Funktion eines ^anilätsvorstehers bei der Mandschurei- Armee wurde der Hauptbevollmächtigte des No te« Kreuzes, General Trepow, betrant. Mnkden, 2. Mai. General Kuropatkin ist gestern hier eingetroffen n,ld nahm eine T r n p- U ^ besichtigte auch die Umgebung Mnkdens. Nachmittag ist er wie der abgereist. idliuig. — Druck der Wagner'schen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 14.05.1904
Physical description: 14
werde, was den berechtigten Interessen Italiens nnd dem gegenwärtigen Stande der Dinge widersprechen könne. Der Krieg zwischen Nnszland und Japnn. Petersburg, 14 Mai. Die russische Tele graphen-Agentur meldet aus Mnkdeu, daß die Japaner die Station Polantien neuerlich be setzten und die Verbindung mit Port Arthur also wieder unterbrochen ist. Jokohama, 13. Mai. Die Eisenbahn von K in ts schau nach Pulaution ist auf drei Meilen vollkommen zerstört, besonders anch eine eiserne Brücke. Unter den Russen soll eine Panik

ausgebrochen sein. Petersburg. 14. Mai. (Offiziell.» Ve- Tagcsanbrnch des 11. Mai begannen die Ja paner mit dein Vormärsche von Fönghwang- tschöng auf der grojzcn Strafe n ach Li a n j a n g. Die Vorhut, welche sich gegen Selindschan be wegte. bestand ans einem Regiment Infanterie, 4 Kanonen und einem Regiment Kavallerie- In Selindschan befand sich ein Peloton Ko saken. DaS Defilce von Tschanzialin war von 2 Sotnicn besetzt. Zwei japanische Kom pagnien marschierten gegen Tschanzialin

, eine gegen Selindschan nnd umgiengen die rechte Flanke der Russell. Die Kosaken verblieben in Tschanzialin bis die feindlichen Schützen in das Defilce eindrangen und die rechte Flanke bedroh ten, dann hielten fie den Feind dnrch Fener ans und zogen sich zunächst in das Defilce vonAW a-- fnntnn. sodann in ein Dcfikcc in der Nähe von Tknmhnzn znrücr, wo sie Stellung nahmen. Äei dem Kampfe ivnrden zwei Kosaken getötet nnd der Kommandant einer Sotnic v.r- wundet. Petersburg, 14. Mai- Die Meldung Ku-- rokis

ist diesen Operationen günstig. Petersburg, 14. Mai. Nach Meldungen, welche im Kriegsministerinm eingetroffen sind, hat General Knropatkiu seiue Truppeukonzeu- tratiouen in Liaujaug und Umgebung been det. Es wird in allernächster Zeit ein großer Zusammenstoß mit den Japanern erwartet. Petersburg, 14. Mai. Am l 0. Mai wurde Kuandiansan vom Feinde geräumt uud von den Kosaken besetzt. Durch vorgeuommenc Re kognoszierungen wurde festgestellt, daß sich auch im Tale des Flusses T s a n h o, 5(1 .Kilometer südwestlich

war am 11. Mai alles ruhig. Petersburg, 14. Mai. Iu Liaujaug ist aus ' Port Arthur ein Luftballon mit 2 Offizieren eingetroffen, welche wichtige Meldungen von Ge neral Stößl brachten. Brüssel, 14. Mai. Die russische Regierung hat eiue Reihe vou Agenten nach Belgien ge sandt, um Brieftauben für Kriegs zwecke einzukaufen. London, 14. Mai. Die „Times' melden ans Tokio: Die Japaner verfolgen nunmehr den Zweck, Truppen iu der Umgegend von Liaujaug zu konzentrieren, nm ehebaldigst gegen die Russen vorzugehen uud

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.03.1887
Physical description: 8
wählen wollen. Konstantinopel, 20. März. Die Türkei will von einer gemeinsamen russisch-türkischen Occupation Bul gariens nichts wissen. Sie hat in Petersburg erklären blassen, sie werde ihre freundliche Haltung Bulgarien 5 gegenüber nicht ändern. Z Petersburg, LlüMärz. Der Czar befahl die ß Einschränkung der OeffeNtlichkeit bei Gerichtsverhand- 5 lungen. — In Odessa wurde eine nihilistische Gesell- z schaft entdeckt und verhaftet; ferner wurden zwei Frauen s und ein junger Mann daselbst verhaftet

, in deren x Wohnung Sprengstoffe und Dynamitbomben vorgefunden z wurden. — Man meldet aus Moskau, 18. März: » „Die Terroristen-Partei „Volkswille' erpreßte einem ^ reichen Grundbesitzer 15.000 Rubel, offenbar zu nihi listischen Zwecken. Petersburg, 21. März. Ein Polizei-Offizier, gegen den schwer gravirende Momente den Verdacht aufkommen ließen, daß er nicht nur Nihilist, sondern auch am letzten Attentatsversuch betheiligt sei, machte einen Selbstmord versuch, als er verhaftet

werden sollte. Der Betreffende ist lebensgefährlich verwundet und hat, wie aus guter Quelle verlautet, wichtige Geständnisse bezüglich der jüngsten Verschwörung gegen den Czaren abgelegt. Petersburg, 23. März. Die Polizei ist sehr allarmirt in Folge von Entdeckungen der letzten Tage. Viele Gruppen von Nihilisten, vollkommen organisirt, halten sich verborgen' in Petersburg, die Befehle des geheimen Executiv-Comites abwartend. Die Werkstätte, wo die letzten Attentats-Bomben angefertigt worden sind, wurde entdeckt. Die Parole

der Verschwornen war: das blutende Rußland) Ueber 100 Offiziere der Peters burger Garnison sind' unter den verschwornen Consti- tutionalisten, nicht zu verwechseln mit den Nihilisten. Die Constitutionalisten streben 1. eine Volksvertretung an, welche die Staatsverwaltung controllirt, dem Czaren das Recht vorbehaltend/ sich für die Majorität oder Minorität zu entscheiden; 2. verlangen sie Freiheit der Presse; 3. Amnestie für alle politischen Verbrecher. Petersburg, 24. MäH. Wie verlautet, sollen die sechs

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 06.03.1907
Physical description: 8
in der Nähe des Altars während des Gottesdien stes statt. Ein Priester wurde gefährlich ver letzt. Diie Anwesenden stürzten in wilder Flucht nach den Ausgängen; dabei wurden viele ver letzt. Die Duma Eröffnung. Petersburg, 6. März. Gestern um 1 Uhr wurde die Duma vom Vizepräsidenten des Reichsrates, Golubew, eröffnet. Wäh rend der Regierungsvertreter den kaiserlichen Erlaß über die Einberufung der Duma ver las, erhoben sich die Mitglieder der Rechten, etwa 100 an der Zahl, von den Sitzen und brachen

sich auch in jener Deputation des Semstwo- kongresses, die unter Führung des Fürsten Tru- betzkoi am 19. Juni 1905 von Kaiser Niko laus in Privataudienz empfangen wurde. Demonstrationen anläßlich der Duma- Eröffnung. Petersburg, 5. März. Seit den frühen Mor genstunden war das Taurische Palais in wei tem Umkreise abgesperrt. Das Publikum durste nur von sehr beträchtlicher Entfernung aus die zur Eröffnung gehenden Abgeordneten begrü ßen, was durch Hurrarufe geschah. Vor der Eröffnung wurde in der Vorhalle des Tanri- schen

, der sichtlich erregt war, sind erschienen. Berlin, 6. März. Wie das Wolss'sche Bu reau aus Petersburg meldet, hat bei Kundge bungen, welche nach Schluß der Dumas statte fanden, die Gendarmerie von der blanken Waffe Gebrauch gemacht. Man vermutet, daß meh rere Personen verwundet wurden. Die Menge, in welcher rote Fahnen getragen wurden, sang die Marseillaise und einen revolutionären Trauer marsch. Der Polizeidienst ist für die ganze Nacht verstärkt worden. Petersburg, 6. März. Nach Schluß der Duma fand

gestern eine riesige Manife station mit zahlreichen roten Fahnen vor dem Taurischen Palais, dem Sitzungsgebäude der Duma, statt, wobei die revolutionären Ab geordneten lebhaft gefeiert wurden. Schließlich trieb die Polizei mit der Waffe die Menge auseinander. Der französische Botschaf ter, der in einer Equipage vorüberfuhr, wurde ausgepfiffen. Petersburg, 6. März. Infolge der nach Scheuß der gestrigen Dumafitzung stattgesun-- denen blutigen Zusammenstöße zwischen der Polizei und der Menge herrscht

bei den kaukasischen Eisen bahnen. Odessa, 5.' März. Die vom Statthalter in Kaukasien angeordnete.Revision in der Verwaltung der kaukasischen Eisen bahnen hat große Unterschleife zu tage gefördert, die schon auf viele Jahre zurückdatieren. Der Vorstand der Bahnverwal tung Buniakin wurde nach Petersburg be rufen. Gegen den Chef der Jngenienrabteilung Achnndew und den Ingenieur Jordanski ergab die Untersuchung so gravierendes Mate rial, daß beide Ingenieure verhastet und in Strasuntersnchnng gezogen wurden. Weitere

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