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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 11.09.1917
Physical description: 10
, besonders nachts. Oestlich Matschukowo und südlich Doiran wurde beim Dorfe Osmancamilln, südlich Senes, eine englische Jnsanteriekompagnie durch eine Reitereskadron zerstreut. — Auf Tulcea heftiges Artilleriefeuer, westlich Jsaccea lebhafte Artillerietätigkeit. Zer Krieg zur Eee. Versenkt. Berlin, 8. Sept. (Wolffbüro.) Im Sperr gebiete um England wurden 23.000 Bruttoregister tonnen versenkt. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Ae Luge in Rußland. Eine Aktion der Maximalisten? Petersburg, 8. Sept

. (Pet. Tel.-Ag.) Aus Anlaß des Halbjahrestages der russischen Revolu tion veranstaltet morgen der Arbeiter- und Solda tenrat etwa 40 Meetings und Sammlungen in ganz Rußland, um seine materiellen Hilfsquellen zu stärken. Maximalisten begannen eine energische Propaganda unter den Arbeitern und Soldaten der Garnison für eine'bewaffnete Aktion gegen die provisorische Regierung, Vorbereitungen, wodurch sich die Bevölkerung von Petersburg merklich alar miert zeigte. Der Militärgouverneur erließ

zufolge ist die provisorische Regie rung zu einer Sitzung- zusammengetreten, um ent schiedene Maßnahmen gegen die von den Maxima listen geplante Aktion zu beraten. In letzter Stunde wird mitgeteilt, daß die Maximalisten an gesichts dieser Nebenaktion auf ihre Umsturzpläne verzichten werden. Nachhutkämpfe bei Riga. Rotterdam, 7. Sept. „Daily News" mel den aus Petersburg über Nachhutkämpfe bei Riga, wonach die russischen Soldaten zwar nicht den Ge horsam verweigern, aher infolge des Uebergewichtes

der feindlichen Artillerie Erschöpfung und Panik erkennen lassen. Die Lage in Petersburg ist, was die Nahrungsfrage betrifft, wegen ungenügender Mehlzufuhren bereits bedrohlich. — Die Rigaer Flüchtlinge sollen nach dem Süden abgeleitet wer den. Die Stimmung der russischen Truppen. Kopenhagen, 8. Sept. Ein Petersburger Telegramm besagt: Der Regierungskommissär beim Nordheer, Woitinsky, berichtet, daß die russi schen Truppen trotz dev schweren Verluste guten Mutes sind und nur darum zurückgegangen seien

, weil ihre Artillerie von den Deutschen vollständig zum Schweigen gebracht worden war. Von Paris wird eine von der „Berlingske Tidende" wiederge gebene Meldung verbreitet, daß Riga nur noch ein Trümmerhaufen sei. Erörterungen über den Fall Rigas. Petersburg, 7. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Die Blätter aller Parteirichtungen beschäftigen sich auch weiter, alle anderen Fragen beiseite lassend, mit der Erörterung des Unglückes von Riga. Die all gemeine Anschauung, die.sich daraus abhebt, ist die, daß es unliedingt notwendig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 11.09.1917
Physical description: 10
. Eine Aktion der Maximalisten? Petersburg, 8. Sept. (Pct. Tel.-Ag.) Aus Anlaß des Halbjahrestages der russischen Revolu tion veranstaltet morgen der Arbeiter- und Solda tenrat etwa 40 Meetings und Sammlungen in ganz Rußland, um seine materiellen Hilfsquellen zu stärken. Maximalisten begannen eine energische Propaganda unter den Arbeitern und Soldaten der Garnison für eine bewaffnete Aktion gegen die provisorische Regierung, Vorbereitungen, wodurch sich die Bevölkerung von Petersburg merklich alar miert

sind, die sich im Blute ertränken wollen. Abendblättern zufolge ist die provisorische Regie rung zu einer Sitzung zusammengetreten, um ent schiedene'Maßnahmen gegen die von den Maxima listen geplante Aktion zu beraten.. In letzter Stunde wird mitgeteilt, daß die Maximalisten an gesichts dieser Nebenaktion auf ihre Umsturzplüne verzichten 'werden. Nachhutkämpfe bei Riga. Rotterdam, 7. Sept. „Daily News" mel den aus Petersburg über Nachhutkämpfe bei Riga, wonach die russischen Soldaten zwar nicht den Ge horsam

verweigern, aher infolge des Uebergewichtes der feindlichen Artillerie Erschöpfung und Panik erkennen lassen. Die Lage in Petersburg ist, was die Nahrungsfrage betrifft, wegen ungenügender Mehlzusuhren bereits bedrohlich. — Die Rigaer Flüchtlinge sollen nach dem Süden abgeleitet wer den. Die Stimmung der russischen Truppen. Kopenhagen, 8. Sept. Ein Petersburger Telegramm besagt: Der Regierungskommissär beim Nordheer, Woitinsky, berichtet, daß die russi schen Truppen trotz der schlveren Verluste guten

ist aus Rußland ausgewiesen worden. Er wird an die Reichsgrenze nach Tornea eskortiert 'werden. j '.1 Die Untersuchung über die konterrevolutionäre s Verschwörung. Petersburg, 7. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) AmtlW wird mitgeteilt, daß die Untersuchung betreffend- die gegenrevolutionäre Verschwörung nachdrücklich^ fortgeführt wird. Malt hat Beziehungen gewisser! Großfürsten, deren Verhaftung gemeldet wurde,! und von Persönlichkeiten aus der Umgebung dess früheren Zaren mit gewissen monarchistischen! Po-' litikern

festgestellt. Sehr bedeutende Geldsummen' waren angehäuft worden. Spuren dieser Vermö-' gen wurden nicht nur in Petersburg entdeckt, son-' dern auch in Moskau, Kiew und Odessa, ja sogar' in Sibirien. Die Verhaftungen und Durchsuchun gen dauern fort. Die Entlastung Petersburgs. Petersburg, 8. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) In der ersten Sitzung der unter dem Vorsitze des Mi nisters für Post und Telegraphen abgehaltenen Enquete für die Entlastung Petersburgs wurde die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen

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Tiroler Post
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Page 10 of 20
Date: 14.02.1908
Physical description: 20
dem ungeheuren Elend ohnmächtig. Die Lage wird noch dadurch verschlimmert, daß nach oberflächlicher Schätzung 25.000 Personen völlig mittellos und in Gefahr sind, zu verhungern. 10.000 Obdachlose siechen in engen Hintergassen dahin. * Der ewige Kosak. In Petersburg ist ein Kosak namens Nikolai Gorschkoff eingetroffen, der in einem Alter von — 142 Jahren steht. Die letzten elf Jahre hat der Übergreis in Batum bei seinem Enkel verbracht, der jedoch vor einiger Zeit zu Zwangsarbeit verurteilt wurde

, so daß der Alte sein Obdach verlor. Ohne einen Kopeken in der Tasche, machte sich Gorschkoff zu Fuß aus den Weg nach Petersburg, um dort für seinen verurteilten Enkel zu wirken. Glücklich legte er die riesige Tour bis Moskau zurück, wo sich ein gutmütiger Kaufmann fand, der ihm eine Fahr karte nach Petersburg schenkte. Der Greis tnacht trotz seines fast beispiellos hohen Alters einen durchaus rüstigen Eindruck. * Ans der guten alten Zeit. Gar vielen Reisenden, die in Südtirol Gotteshäuser besucht haben, mag

, den General Garsield. 1881 erfolgt das furchtbare Bombenaltentat, dem in Petersburg Zar Alexander II. zum Opfer fiel, 1890 wird der Präsident Menendez von San Salvador und vier Jahre später Präsident Carnot von Frankreich von einem italienischen Anarchisten erdolcht. Es folgen: 1896 Schah Nasr-ed-Din von Persien, 1897 der Präsident Borda von Uruguay, 1898 Präsident Barrios von Guatemala. Im Septem ber 1898 fällt an den Ufern des Genfer Sees Kaiserin Elisabeth von Österreich, von Luc- chenis Mordstahl

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 20.07.1888
Physical description: 14
peinlich hievon berührt, soll dem englischen Arzte Schweigen auferlegt, Königin Viktoria jedoch denselben beauftragt ha- ben, ihr ein rechtfertigendes KrankheitSbild des verstorbenen Schwiegersohnes zu unterbreiten. — Kaiser Wilhelm soll 4 Tage in Peterhof verweilen, dann St. Petersburg, Kras- noje-Seli,, Stockholm und Kopenhagen besuchen. Man mißt dieser Neise an die Höfe der nordischen Mächte nicht blos ccremoniöse, sondern auch große politische Bedeutung bei. — Ueber Neclamation

, da diese sich weigerte, den ostrnmelischen Post dienst und den Betrieb der Strecke Belova-Varakal anzuer kennen. — In Belo'va wurde das Bahnstations-Gebäude von 30 Briganten umzingelt uuv ausgeraubt. Die Beam ten, darunter 2 österr. Unterthanen, wurden mißhandelt und in's Gebirge geschleppt. Oesterreich reclamirte letztere w der bnlgarischen Regierung, dip Truppen gegen die Räuier ausschickte und die Bahnhöfe militärisch besetzen ließ. Telegraphische Nachrichten. Petersburg, 15. Juli. Für den Aufenthalt des Deutsch

» Kaisers wurde das Schloß Neu-Peterhof in Stand gesetzt. Paris, 15. Juli. Der Fürst von Montenegro ist hier kii- getroffen. Petersburg, 16. Juli. Kaiser Wilhelm wird Donners« Mittags in Kronstadt erwartet und dürfte vier Tage in Peterhz» verweilen. Es ist ein Besuch in Petersburg und Krasnojt-3t!z in Aussicht genommen. Paris, 16. Juli, Abends. Die letzten Berichte über daj Befinden Boulangers' signalisiren eine merkliche Besserung. Rom, 16. Juli. Die „Italic' ist in der Lage, versichern

Ferdinand- trifft aus Bulgarien <» 22. d. mit seiner Mutter hier ein und wird mit Dampfer zuruZ über Lom-Palanka reisen. Sofia. 17. Juli. Der Krach beginnt. Auf die Sp richt, der Fürst beabsichtige, die Fürstin-Mutter über die reichische Grenze nach Orsowa zu begleiten, verständigte Stambu.?? den Fürsten, er müsse, da er die Landesgrenze überschreiten ein Manifest erlassen und eine Regentschaft einsetzen. Memel, 17. Juli. Das deutsche Geschwader hat auf d« Fahrt nach Petersburg Memel pafsirt. Paris

Kriegsschiffe legen. Wien, 17. Juli. Königin Natalie reist heute Abend 5 mit dem Orientexpreßzug nach Paris ab.. . Petersburg, 17. Juli. Das „Journ. de St. sagt zu der Ankunft Kaiser Wilhelms in Peterhof: „Die Frcn-.--- keit des Aktes der Courtoisie vermehre nur den Werth des der unstreitig dazu bestimmt sei, die engen Bande der jahrhuu-^ langen Freundschaft, welche die beiden Dynastien verbinde^ ^ zu knüpfen und die freundschaftlichen Beziehungen und da- ^ trauen zwischen beiden Kaiserreichen

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 16
Date: 30.04.1897
Physical description: 16
, versuchte der Schmied- Acciarito einen Dolchstoß gegen den König zu führen. Der König wurde nicht verletzt und setzte die Fahrt nach dem Renn platze fort, wo er stürmisch begrüßt wurde. Der verhaftete Acciarito erklärt, keine Mitschuldigen zu haben. Anläßlich der Rettung des Königs fanden allenthalben großartige Kundgebungen statt. Rom ist beflaggt. Frankreich. Der Besuch des Präsidenten der Republik, Faure, in Petersburg ist nunmehr endgiltig für den Monat Juni bestimmt. — Die „Liberte' erklärt

, die Reise des Kaisers Franz Josef sei ein Beweis der loyalen Entente zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland in Betreff der verschiedenen Orientfragen. Bezüg lich der Besorgnisse, welche einzelne Pariser Blätter an die Kaiser-Entrevue knüpfen, sagt die „Liberte': „Wir erblicken gleich den Wiener Journalen in der Kaiserreise eine neue Bürg schaft für den europäischen Frieden.' Rußland. Ein Telegramm aus Petersburg vom 25. d. berichtet, daß der Verweser des Ministeriums des Aeußern, Graf Murawiew

, zum Minister des Aeußern ernannt wurde. Kaiser Franz Josef in Rußland. Ueber die Reise und die Ankunft des Kaisers in Petersburg bringt das „Corr.-Bur.' folgende Nachrichten: Warschau, 26. April. Kaiser Franz Josef ist heute früh hier eingetroffen und auf dem reichgeschmückten Bahnhofe vom Generalgouver neur Jmeretinsky und dem zur Dienstleistung zugetheilten Generaladjutanten Ttschertkow ehr furchtsvoll begrüßt worden. Unter den Klängen der österreichischen Volkshymne schritt der Kaiser die Front

der Ehreneskadre seines Dragoner- Regimentes ab und nahm die Vorstellung der Generalität, der Hofchargen und der Deputation der österreichisch-ungarischen Colonie entgegen. Nach einem Aufenthalte von vierzig Minuten reiste der Kaiser unter den Klängen der Kaiser hymne nach Petersburg weiter. — Zum Em pfange des Kaisers Franz Josef war die ganze Verbindungsstrecke vom Warschauer- zum Mos- kauer-Bahnhose, welche der Hofzug mit dem hohen Gaste passirte, mit Guirlanden und Fah nen geschmückt. Der Nikolai-Bahnhof

österreichische, ungarische und russische Flaggen aufgesteckt. Petersburg, 27. April. Kaiser Franz Josef ist mit Erzherzog Otto und Suiten pro grammgemäß um 10 Uhr vormittags hier auf dem Nicolaibahnhofe eingetroffen. Die Begrü ßung durch Zaren Nikolaus und die Großfürsten trug den Charakter großer Herzlichkeit. Das Wetter ist herrlich. — Der „Regierungsbote' bringt einen Begrüßungs-Artikel zu Ehren des seltenen und theuren kaiserlichen Gastes und hebt hervor, Kaiser Franz Josef sei immer auf der Wacht

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 19.12.1905
Physical description: 12
Letten. London, 18. Dezember. Nach einer Meldung der ..Times' brachten in der Nähe von Dwinsk aufständige Letten einer Truppenmacht bestehend aus einigen Kavallerie- und Infanterie-Regimen iern eine schwere Niederloge bei. Die Truppen flohen in Unordnung. Die Ausständigen nahmen viele Soldaten gefangen. Die Rebellen sind gut bewaffnet. Petersburg, 18. Dezember. Die ausständigen Letteri verlangen die Auslieferung von Geiseln welche die Stadtverwaltung von Riga gefangen genommen hat und unter denen

sich vier Reichs« deutsche befinden. Meutereien unter den russischen Truppe«. Paris, 18. Dezember. Aus Petersburg melde Petit Parisien', die revolutionäre Bewegung un ter dem Militär nehme an Umfang noch immer zu. Die Regierung hat Befehl gegeben, alle rev» lutionäre Führer von ganz Rußland zu verHeften 4V0 Personen sollen für immer aus RußlaiÄ der bannt werden. London, 18. DezenÄer. Der Petersburger Korrespondent der „Times' meldet, daß die sämt lichen Truppen der Garnison Moskaus sich den Meuterern

deS Friihzuges aus Petersburg erzählte, daß in N iza sich das Militär den Revolutionären ange schlossen habe. Die Stadt wurde beschossen. Auf dei Fahrt von Petersburg nach Wirballen sei oft Feuerschein sichtbar gewesen. Petersburg, 18. Dezember. In Reval haben zlvei Infanterie-Regimenter den Dienst verwei gert. Offiziere erklärten, daß sich die Offiziere nicht getrauen, die Truppen gegen die Abfälligen zu sichren, da sie die eigenen Leute abschießen würden. London, 18. Tczenkber. „Daily Telegraph' meldet

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 6
Date: 28.04.1897
Physical description: 6
die Anwendung von Eisbrechern in der Polarforschung zur Sprache kam. Makaroff betonte, daß man mit Hilfe zweier großen Eisbrecher mit Maschinen von je 10.000 Pferdekräften 2 wich» tige Dinge erreichen könne: nämlich im Winter die Offen haltung des Hafens von St. Petersburg und im Sommer Schifffahrt im nördlichen Eismeer bis zu den Strömen Sibi riens sowie Forschungen im Polarmeer. Eisbrecher von ge nannter Stärke könnten mit Leichtigkeit 12 Fuß dickes Eis durchbrechen. Soweit der russische Admiral Makaroff

: Eine Räuberbande verübte in der Nacht vom 23. zum 24. d. einen Einbruch bei dem Pfarrer der Ortschaft Meanasardo und hinderte die Gendarmen, wäh rend der That ihr Wachthaus zu verlassen. Späterhin hatten die Gendarmen und Feldhüter einen Zusammenstoß mit der Bande, wobei zwei Feldhüter verwundet wurden. Man glaubt, daß auch einzelne Mitglieder der Bande verwundet sind, denn sie haben Blutspuren hinterlassen. Neueste Post und Telegramme. Kaiserreise «ach St. Petersburg Kaiser Franz Joseph ist in Begleitung

des Erzherzogs Otto mit Gefolge, da runter dem Minister Goluchowski, Generalstabschef Beck, Ge neraladjutanten Paar. Bolfras, sowie dem Fürsten Montenuovo und dem russischen Militärbevollmächtigten Woronin vorgestern um i Uhr vom Wiener Nordbahnhof nach Petersburg abge reist.Der Kaiser wurde auf der Fahrt zum Bahnhofe von einem massenhaft angesammelten Publicum mit Hochrufen be grüßt. Der kaiserlich-russische Hofzug ist vorgestern Abends aus Warschau in Granica eingetroffen. Der österreichisch ungarische

Botschafter in Petersburg, Prinz Liechtenstein und der österreichisch-ungarische Militärattache FML. Klepsch sind zur Begrüßung des Kaisers demselben bis au die Grenze ent gegengefahren. Unser Kaiser i« Rußland. Der .St. Petersburger „Regierungsbote' bringt einen Begrüßungsartikel zu Ehren des seltenen und theueren Gastes und hebt hervor, Kaiser Franz Joseph sei immer auf der Wacht des allgemeinen Friedens gestanden, in welchem er den Wohlstand seines Reiches erblickte. Kaiser Franz Joseph erwarb

hat den Kronprinzen Konstantin mit seinem Generlstab vom Kriegsschauplatz abberufe«. St. Petersburg» SS April. Kaiser Franz Joseph ist mit seiner Begleitung heute hier eingetroffen und wurde vom Czaren «ud de« Großfürsten auf das herzlichste begrüßt. Beerdigungen. Mittwoch, 28. April um 5^ Uhr: Johann Toll, verehl. Un terhändler, 68 I. alt. Mittwoch, 28 April um ^6 Uhr: Engelwerth Murer, Witwer, Tischler, 62 I. alt. Tiroler Lotterie. Bei der k. k. Lottoziehung in Innsbruck am 24. April 1897 wurden in Bozen

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