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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.03.1917
Physical description: 8
stehenden Truppen plünderten und brandschatzten, ohne das; die Aemeeleitung sie hinderte. Die Armee gruppe Brussilows blieb verhältnismäßig ruhig. BrussilÄv selbst war entschiedener Gegner der Revo- lutionäre, doch hat er sich setzt zur Loyalität ent schlossen. Bern, 27. März. Justizminister Kerenskij er klärte gegenüber dem Mitarbeiter des „Petit Pa- risien", daß die Negiinenter, die nach Petersburg kamen, mit an der Revolution teilzunehmen, in ihre Garnisonen zurückgesandt

würden unter der Bedin gung, daß diese Truppen und ihre Offiziere Ko mitees wählen, die mit den Zentralstellen in Füh lung bleiben. Frauen können an den Wahlen nicht leiinehmen. da eine solche Reform unter den augen blicklichen schwierigen Umstünden nicht durchgeführt werden könne. Die Vereidigung der Riga-Armee. Petersburg, 27. März. (Reuter.) Nach einem Telegramm aus Riga ist Kriegsminister Guksänow dort eingelroffen. Die dortigen Truppen leisteten der neuen Regierung den Treueid. Die Ab gesandten der Regierung

sie, sich mit dem Bilde ihres Gatten zu zeigen. Als die Gräfin erschien, sanken alle aus die Knie. Die provisorische Regierung er klärte, daß die konstituierende Versammlung in Petersburg abgehalten werde. * Ernennungen durch die neue Regierung. Kopenhagen, 27. März. Nach Blättermel dungen aus Petersburg wurde Fürst Lwow, nicht zu verwechseln mit 'dem gleichnamigen Minister präsidenten, zum Geueralprokurator des heiligen Synods und Fürst Bohtinsbi zum Metropoliten von Petersburg ernannt. — Ein Privattelegramm

des „Sozialdemokraten" aus Petersburg besagt, daß die Ernennung Mexejews zum Oberbefehls haber endgültig beschlossen sei. Anschluß an die Revolution. Amsterdam, 27. März. „Allgem. Handels- blad" berichtet aus Petersburg: Der Kriegsminister Gutschkow hat aus Wladiwostok und Archangelsk Telegramme erhalten, worin mitgeteill wird, daß die Garnisonen dieser Hasen, die sibirische Flotte und die Flotte im Eismeer, 'der provisorischen Re ge rurm anhängen. Petersburg, 26. März. Berichte aus Tasch kent besagen

, daß die Sarten, Tartaren und Kir gisen sich der russischen revolutionären Bewegung angeschlossen haben. Es werden große Festlichkeiten abgeyalten, um den Anbruch der Dreiheit zu feiern. Ein neuer Heerführer. Kopenhagen, 26. März. Nach einer Meldung aus Petersburg ist General Leschitzki zum Führer einer Heeresgruppe an der russischen Westfront er nannt worden. Zer gestrige deutsche Generaistabsbericht. (Gestern erst nach Blattschluß eingelangt.) Berlin, 27. März. (Wolfsbüro.) Großes Haupt quartier: Westlicher

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 2 of 8
Date: 10.11.1917
Physical description: 8
zösischen Hilfstruppen sind zum Teil bereits in der Kriegszone eingeftoffen. Sie haben infolge der Kälte in den ungeheizten Transportzügett auf dem langen Transportwege erheblich zu lei den gehabt. Ihre Stärke wird bisher aus drei Divisionen geschätzt. Deutsche Flugzeuge über Mailand. w' Genf. 8. November. Ueber Mailand sind deutsche Flugzeuge er schienen. Staatsstreich ln Rußland. Der Bürgerkrieg m Rußland. Kopenhagen. 8. November. In Petersburg brach der Bürgerkrieg aus. In vielen Straßen wurden

auf, der von Petersburg an alle Armeen gesendet wurde. Aufruf des kriegsrevolutionären Komitees! (In offener Sprache. Anfang fehlt) .... Die politischen Gefangenen werden unverzüglich be freit. Die ehemaligen Minister K o n o w a! o w, Kischkin, Tereschtsche n ko, Mag l ian ko- w i t s ch , N i k i t i n usw. wurden von dem revo lutionären Komitee ins Gefängnis ge- se tz t. Kerenski entfloh. Es wird allen Heeres organisationen anbefohlcn, Maßnahmen zu tref fen, um Kerenski sofort zu verhaften und ihn nach Petersburg

auszuliefern. Jede Hilfe zugun sten Kerenskis wird als schweres Staatsverbre chen bestraft werden. In Petersburg hat die Arbeiter- und Soldaten-Revolution gesiegt. Der allrussische Kongreß der Arbei ter- und Soldaten-Deputierten drückt die Hoff nung aus, daß auf den Eisenbahnen die Ord nung erhalten bleibt, und der Betrieb nicht eine Minute lang unterbrochen wird. Lenin verkündet das Friedens- Programm der neuen Regierung. kb. Petersburg, 7. November. Offiziell wird um 11,40 Uhr abends verlautbart

: Die Abgesandten dreier in Petersburg kanto nierter Kosakenregimenter erklärten, sie würden der vorläufigen Regierung gehorchen und nicht gegen den Sowjet marschieren, seien jedoch be reit, die öffentliche Ordnung zu sichern. Nachmittags hielt der Petersburg" Sowjet eine außerordenrliche Sitzung ab. Präsident T r o tz k y erklärte in derselben, die vorläufige Regierung bestehe nicht mehr. Ein Teil der Mi nister sei verhaftet worden. Der Rat der Repu blik sei ausgelöst. Lenin, mit anhaltendem Beifall begrüßt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.05.1917
Physical description: 4
im heimatlichen Hafen. Ein deutscher Hilfskreuzer in den offaliatifcben ßewäffern. Berlin, 7. Mai. Der „Lokalanzeigcr" meldet aus dem Haag: In den holländisch-indischen Gewässern scheint ein deutscher Hilfskreuzer angekommen zu sein. Der „Javaboode" berichtet darüber: In der Straße von Malakka, zwischen Penang und Singapor wurden alle Leuchtfeuer gelöscht, um zn verhindern, daß das deutsche Schiff nachts durch die wichtigste Fahrstraße Ostasiens durchkommt, * * * MarchilMcde Zuftäiuk in Petersburg

. foritcbreiten der Dinge mit reibender Ball. Offenbares Zutagefreten der englandfeindlicben Strömung. Kopenhagen, 7.Mai. „Extrabladet" meldset jaus Haparanda: Reisende aus Rußland teilen mit, daß sich bei den Ausländern in Petersburg steigende Unruhe geltend mache. Aus Anlaß der Entwicklung, welche die Tinge jetzt in der russischen .Hauptstadt mit reißender Hast nehmen, ist jede Disziplin aufgehoben und der Zustand ein beinahe a n a r ch i st i s ch e r. Besondere Be ängstigung herrscht

die Büchse seinem Arm. Doch endlich steht ihm die letzte Aug in Aug gegenüber auf steilem Abhang. Angsterfüllt und flehend richtet sich ihr Blick auf ihren Feind, doch sein Sinn ist heiß lund er zielt. Tot sinkt sie zu Boden. Die Felsspalte öffnet sich und das blonde Saligfränlein steht vor ihm halb zürnend, halb liebevoll, aber der Stein, i 5ttahenkäirip?e in Petersburg. Berlin, 7. Mai. Die „B. Z. am Mittag" meldet aus Stockholm: Zwischen den beiden Gruppen der russischen Ar beiter, von denen

" wird aus Amsterdam berichtet. Die „Times" meldet aus Petersburg: Samstag abends fanden auf dem Newskh- Prospekt neue Zusammenstöße zwischen Militär und Anhängern Lenins statt. Ungefähr 3000 Parteigänger Lenins zogen durch die! Stadt, wobei ungefähr 800 Mann mit Gewehren und Säbeln bewaffnet waren. Sie trugen Fahnen mit den Inschriften: „Fort mit der Regierung! Fort mit dem Krieg!" Hamburg, 7. Mai. Der „Neuen Hamb. Zeitung" wird aus Amsterdam berichtet: Aus Petersburg wrid gemeldet: An hänger Lenins

haben auf Demonstranten für den Krieg ge schossen. Auf deren Seite sind einzelne getötet und verwundet worden. Eine französische Schauspielerin als Opfer. Magdeburg, 7. Mai. Ter „Magdeb. Zeitg." wird aus» Genf -berichtet: Zu den Vorgängen in Petersburg wird gemeldet, daß sich unter den ermordeten Personen auch die bekannte französische Schauspielerin Margarethe Coulleraud mib. ihrer Gesellschafterin -befindet. Die Mörder haben die Juwelen und Wertgegenstände der Französinnen geraubt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.11.1917
Physical description: 4
, daß alle Waren aus Rußland, die nach den Ententeländern bestimmt sind, zurückzu- h a l t e n s e i e n und zwar als Vergeltungsmaßregeln ge gen die englische Verordnung, das alle englischen Dampfer mit Ladungen noch Archangelsk nach England zurückkehren sollen. Ein offizieller Bericht der Bolschewik; über die Lage in Rußland. KB. Stockholm, 20. Nov. Nach einer Meldung aus Ha- paranda veröffentlicht die ausländische Vertretung der Bol schewiki folgende Meldung über die Lage in Rußland: In Petersburg herrscht Ruhe

. Alle Nachrichten über Pogrome sind r e v o l u t i o n s f e i nd l i ch e L ü - gen. Am letzten Freitag verlautete in Petersburg, daß Tfchernow in die Arbeiterregierung eingetreteu fei. Die Mehrzahl der F r o n t t r u p p e n stehl aufSeireder Arbeiterregierung. Das gleiche ist im Gebiete von Charkow der Fall. In den Kosaken gebieten herrscht Uneinigkeit, jedoch nehmen die armen Dauern Stellunggegendie Kosaken. — Die ausländische Vertretung der Bolschewiki ist gestern um 4 Uhr nachmit tags

mit einem Sonderzuge nach Petersburg abgcreist. Die Straßenkämpfe in Petersburg. KB. Stockholm, 19. Nov. Trotz der Grenzsperre tref fen vereinzelt Reisende mit Ausnahmszügen ein. Sie er zählen, daß in Moskau die blutigsten Straßen kämpfe fortdauern. Das Nationalhotel, sowie ein anderes Hotel seien durch Artillerieseuer zerstört, das große Theater in Brand geschossen worden. In den Stra ßen liegen viele Tote, auch in Privatwohnungen zähle man tausende von Opfern. Am 14. ds. setzten Plünderungen ein. Bolschewikische

Hilfstruppen, die nach Moskau unterwegs waren, wurden von der Bahnieitung aufgehalten, aber die Bolschewiki setzten die leitenden Or gane ab und führten den Zug nach Moskau. Die Vertre ter der Bolschewiki R a d e k und G a n e z k i sind von Ha- paranda mittels Extrazuges nach Petersburg abgerestt. T ie unabhängigen Rationalitäten. KB. Kopenhagen, 19. Nov. Aus einer Reihe von aus Haparanda eingelangten Telegrammen geht hervor, daß j der Maximalistenrat das Recht der verschiedenen Na tionalitäten

, sich von Rußland zu trennen, und ihre Unabhängigkeit zu erklären, proklamiert habe. Die U k r a i n e hat sich bereits unabhängig erklärt. Rach einer anderen Meldung ist eine Anzahl von Maximalisten- führern, die sich bisher in Stockholm aufgehalten haben, nach Petersburg weitergereist. L ie Bolschewiki und die Polenfrage. KB. Stockholm. 19. Nov. Die Bolschewiki haben den An walt Kosloweski an Stelle Ledneckes zum Präsi denten der polnischen Liquidierungskommistion ernannt. Die Kündigung der Handelsverträge

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Tiroler Post
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Page 2 of 20
Date: 12.08.1904
Physical description: 20
ernannt worden. — In Petersburg erfolgten bereits über 300 Verhaftungen von Personen, welche als Teilnehmer der Ver schwörung verdächtig sind, darunter zumeist Juden und Studenten und sozialdemokratische Arbeiter. Ier Krieg in Masten. Blutige Tage hat es in letzter Zeit am Gelben Meere gegeben. Aber eine Ents cheidung ist nicht er folgt, obschon die Dinge wenigstens bei Port Arthur einer solchen zutreiben, während am Hauptkriegsschau platze Kuropatkin mit vorläufig 120.000 Mann ver fügbarer Truppen

. Dem Dementi dieser Nachricht wurde von russischer und russen- sreundlicher Seite hinzugesügt, daß die Japaner auch dann, wenn sie doppelt so stark wären, als sie bereits heute schon sind, Port Arthur nicht nehmen würden. Die Deutschen in Tschifu haben, wie als Kuriosum gemeldet wird, zwanzig gegen eins gewettet, daß Port Arthur sich noch zehn Monate halten könne, und die Engländer, als Freunde der Japaner, haben die Wette angenommen. Neuere Meldungen. Petersburg, 10. August. Ein Telegramm des Generals

Stößl meldet: Die Angriffe der Ja paner am 27. v. M. wurden unter enormen Ver lusten auf japanischer Seite überall zurückgeschlagen. Am 30. v. M. griffen die Japaner die Position am Wolfsberge an. Angesichts der enormen Uebermacht des Feindes zogen sich die Russen auf die benach barten Positionen zurück. Die russischen Verluste sind noch nicht festgestellt. Die Verluste der Japaner sind beträchtlich. ' Petersburg, 10. August. Die russische Tele graphenagentur meldet aus Mukden vom 8. ds.: Hier geht

das Gerücht, daß sich die russischen Trup pen an der Südfront von Haitschön nach den Höhen von Anschantschan zurückziehen, wo vermutlich die Entscheidungsschlacht stattfindet. Petersburg, 10. August. General Stößl meldet: Am 27. Juli früh eröffnete der Feind, nach dem er mit starken Artilleriestreitkräften vor gedrun gen war, den Angriff gegen den Iupilaza-Hügel be sonders heftig. Um 8 Uhr war der Feind mit enormen Verlusten überall zurückgeschlagen. Wir hielten alle unsere Positionen zwei Tage lang

den Vormarsch der Japaner voll ständig aufznhalten vermochte. Unsere Verluste sind noch nicht sestgestellt. Der Feind verfügte in den Kämpfen am 26. und 27. Juli über annähernd 70.000 Mann und eine große Anzahl von Belagerungsge schützen. Der Geist der Truppen ist ausgezeichnet, der Gesundheitszustand gut. Petersburg, 10. August. Die Armee Kuro- patkins soll bis Ende August auf 400.000 Mann gebracht werden. Dies wäre der Zeitpunkt, den Kuropatkin bei seiner Abreise aus Petersburg als den des eigentlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 14
Date: 20.10.1906
Physical description: 14
, wie oas soge nannte legitimistische Prinzip von seinen be- rufenen Hütern respektiert wird, wenn es ihnen nicht in den Kram paßt. Rußland. Die Sozialdemokratie in Petersburg. In der letzten Zeit hatten die revolutio nären Parteien ungeheuere Opfer zu verzeich nen. Besonders in Petersburg sind massen hafte Verhaftungen und noch zahlreichere Aus weisungen erfolgt. Die Behörden suchten alle politisch tätigen revolutionären Elemente unschädlich zu machen. Ausweisungen der aufgeklärteren und energischeren

Arbeiter ge schahen tagtäglich. Auf diese Weise hoffte die Regierung die Macht der Sozialdemokratie zu erschüttern. Wie Nr. 1 des Menochewik- Organs, „Golos Proletarija", zeigt, ist diese Hoffnung völlig trügerisch gewesen. In dieser Nummer wird aus dem städtischen Rayon, der das Zentrum von Petersburg umfaßt, folgendes berichtet: „Die Verhaftun gen und Massenausweisungen, die seit der Einführung des außerordentlichen Schutzes ununterbrochen erfolgen, haben auf die Par teiarbeit außerordentlich wenig

und nicht gelesen. In derselben Zeitung wird folgende Re solution des Komitees des Wiborger 'Rayons in Petersburg in der Frage der Rekruten verweigerung mitgeteilt: „Den auf dem Lande Gestellungspflichtigen sollen vor Ihrer Ab reise aus Petersburg der Wiborger und an dere Aufrufe mitgegeben werden; die Zahl der Gestellungspflichtigen soll in den Unter- rayons festgestellt werden, und eine allge- mcine Rekrutenversammlung soll zur Durch führung der Parole des Wiborger Aufrufes veranstaltet

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.11.1917
Physical description: 4
vor Petersburg. Tie Bolschewik: Sieger? ^ KB. Vien. 13. Nov. Aus dem Kriegspresse^- wird aur ;13. ds. mittags mitgeteilt: ^ Nach allen einlaufenden Nachrichten wäre es . verfrüht, den Sieg Kerenskys über die jettruppeu als vollendete Tatsache hinzunehmen.. Eg?' im Gegenteil den Anschein, als neigte der Erfolg in bf blutigen Kämpfen bei Petersburg aus dirL? der Bolschewiki. ' * I '©in Aufruf Trvtzkis an die Armeen spricht von ^ ruhmvollen Schlag, der in der Nacht auf 13. ds. in der Nähe der Hauptstadt

Angriffserfolge beiGorodifchtstr KB. Dien, 14. November. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amtlich genieA Außer einem Stotztruppenuutfrnebmen bei Gorodi schtschi nichts von Belang. KB. Berlin, 13. November. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amllich gemeldet! Südlich der Bahn Riga-Petersburg wiese« unsere Posten Angriffe einer russischen Streisabtellung Ä Südöstlich Gorodifchtfche war ein Unternehmer deutscher und österreichisch-ungarischer Stoßtruppen er- folgreich. Während Lenin in Petersburg

Anstrengungen machte, um seine, noch auf schwachen Füßen stehende Macht zu stärken und um eine ordnungschaffende Regierung zu er richten, organisierte Kerensky, der, entgegen den ersten Meldungen nicht verhaftet' worden war, sondern sich in seinem Hauptquartier in Pskow befand, einen Gegenstoß gegen diejenigen, die ihn von seiner Diktatorstellung ge stürzt haben. Vor Petersburg stießen feine Truppen mit denen der Bolschewiki zusammen. Noch widersprechen sich die Meldungen über den Ausgang der Schlacht

zwischen dm Bolschewiki nnd den Truppen kerenskys stammt wahrsche inlich ans der englischen Gesandtschaft in Stockholm. Die Schlacht soll zehn Kilometer von Peters burg entfernt geschlagen worden sein. Fahnenflüchtige Volschewiki-Abteilungen sollen in Petersburg erzählt ha ben. Kerensky habe gesiegt und alle Minister der allen Regierung außer Tereschtschenko und Kon o- walow seien wieder befreit worden: außerdem soll sich aus der Stadtverwaltung, den Menschewiki, den inter nationalen Sozialisten

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 19.09.1917
Physical description: 4
längere Hinziehung des Krieges nicht mehr zu, oa man der Arbeiterschaft nicht mehr sicher sei. Die Wirren in Rußlcmd.< Oie Gegenrevolution gslckÄtch^t^^ Nach den am Samsiag nachmittags,^ ksflgelMeuen Meldungen ist der Machtkampf zwischen^Kerenski ünd Kornilow zugunsten des ersteren entschieden worden. Wie diese Depeschen besagen, ist es gar nicht zu einer bewaffneten Auseinandersetzung gekommen. Kornilow verhandelte vor Petersburg mit ihm eutgegengezogenen Abgesandten des Arbeiter- und Soldatenrates

, wurde von Negierungstruppen umzingelt und gab sich kampf los gefangen. Rußland als Republik erklärt. Petersburg, 16. September. Die vorläufige Re gierung erließ folgende amtliche Kundgebung: Die Rebel lion des Generals Kornilow ist unterdrückt, aber die Verwirrung, die sie in die Reihen der Armee und in das Land trug, ist groß. Von neuem bedroht tödliche Gefahr das Vaterland und seine Freiheit. In der Er wägung. daß es notwendig ist, die politische Negierungs form des Landes sestzulegen

und in der Anrechnung der einmütigen, begeisternde,! Sympathie für den repu blikanischen Gedanken, erklärt die vorläufige Negierung, daß die politische Regierungsform Rußlands die repu blikanische ist und proklamiert Rußland als republikani schen Staat. Die vorläufige Regierung stellt sich als Hauptaufgaben die Wiederherstellung der Ordnung im Staate und die Erneuerung der Kampffähigkeit der Armee. Die Flucht aus Petersburg. Stockholm, 17. Sept. In Petersburg herrscht seit fünf Tagen allgemeine Flucht. Da die Eiseu

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Der Arbeiter
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Page 2 of 4
Date: 17.05.1917
Physical description: 4
Meldungen hervor: Petersburg, 22. April. Die Petersburger Tel.-Ag. meldet aus Mnsk: Im Verlaufe der Erörterungen des Kongresses der Abgesandten aller an der Westfront stehenden Armeen sagte der ehemalige sozialistische Duma deputierte Tzeretelle: Ern Separatfriede wäre für Rußland eine nicht wieder gut zu machende Kata strophe (!) Bern, 20. April. • Der „Temps" bespricht die Lage Rußlands und schreibt, daß Plechanow, der in einer Rede für den Krieg bis zum Weißbluten eingetreten ist, der Dolmetsch

der wirklichen Gefühle * der russischen Nation sei. Und der Rat der Soldatenabgeordneten selber? Die sozialdemokratische „Arbeiterzeitung" berich tet am 24 April 1917: Die Vorgänge in Rußland. Der 1. Mai. Petersburg, 22. April. (Petersburger Telegra- phcnagentur). Der Rat der Arbeiter- und Solda tenabgeordneten hat beschlossen, daß der 1. Mai nach dem neuen Stil, also nach dem russischen Ka lender am 18. April, in ganz Rußland gefeiert werden soll. An diesem Tage werden im ganzen Lande große, noch nie

. Für den „Genossen" Herve ist also der Gedanke eines Sonderfriedens etwas unerhört Schreck liches. Für ihn scheint der Krieg das Schönste zu sein! Sogar ein „Genosse" aus Amerika ist sehr be sorgt, daß es etwa zu einen: Frieden kommen könnte:. Petersburg, 20. April. (Petersburg. Tel.-A.) Der Sozialist Meyer, Mitglied des amerikani schen Kongresses, hat an das Dnmamitglied Tscheidse Präsident des Rates der Arbeiter- und Soldatendelegiert^n, folgendes Telegramm ge richtet: „Als einziger sozialistischer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.12.1917
Physical description: 8
Verhaftung eines Generals. Petersburg. 15. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Ka- levins General, Potocky, wurde mit seinem Stab verhaftet. Wahlerfolge der Bolschewiki. Stockholm, 16. Dez. Wie Die „Prawida" meldet, erhielten die Bolschewiki bei der Wahl in die konstituierende Versammlung in Rostow die Majorität. Keine Landung der Japaner in Wladiwostok. Bern. 15. Dez. „Progreß De Lyon" melidet aus Washington: Der amerikanische Konsul in Wladiwostok dementiert die Landung der Japaner. Amerikanische Truppen

über die Landung japanischer Trup pen in Wladiwostok eingetrossen. Rußland räumt die Aalandsinseln. H a p a r an d a , 14. Dez. Das Rayonkomitee der russischen Truppen verlangt in einem Schreiben an die sin irländische Regierung 100 Millionen Mark, wenn das russische Militär Finnland ver lassen soll. Die Zeitungen von Abo melden, ein Teil der russischen Soldaten hat bereits die Aa- landsiuseln verlassen und der Rest werde baldigst folgen. Freilassung der Engländer in Petersburg. Petersburg, 13. Dez

Betreten Englands und zur Durchreise durch England erteilen zu können. London, 15. Dez. (Reuter.) Die „Times" melden aus Petersburg: Mehr als 150 britische Untertanen einschließlich Frauen und Kinder sind hier zurückgehalten worden, iveil einige Russen in Großbritannien zurückgehalten wurden. Jetzt wurde amtlich bekannt gegeben, daß sie Pässe bekommen können. Der Kries zur See. Versenkt. B e r l i n , 15. Dez. (Wolffibüro.) Im Aermel- kanal wurden durch die Tätigkeit unserer U-Boote wiederum 15.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 20
Date: 19.05.1923
Physical description: 20
, daß man sich von den rus sischen Verkehrsverhältnissen bisher kern rechtes Bild machen konnte. Die deutsche Reichspostver waltung hat mmmehr auf Grund des ihr vorlie genden Materials eine Aufstellung der russischen Eisenbahnverbindungen in den amtlichen »Ver kehrsnachrichten der Reichspostverwaltung" ver öffentlicht. Wir entnehmen ihr die folgenden An gaben: Den Mittelpunkt des Eisenbahnverkehrs in Sowjetrußland bildet die derzeitige Hauptstadt Moskau. Mit dieser wird Petersburg (610 Werst, 1 Werst — 1.067 Kilometer

) durch täglich drei Zugspaare verbunden. Der Verkehr mit den Randstaaten ist verhältnismäßig am besten ge regelt. da aus der Strecke Moskau—Riga ($65 Kilometer) und Moskau—Kowno täglich ein Zug paar verkehrt, während die Linie Petersburg—Re- val nur dreimal wöchentlich befahren wrrd. Die Zuageschwindigkeit beträgt in Rußland durch schnittlich 20 Kilometer stündlich, wenigstens auf den Hauptverkehrsstrecken, während auf den übri gen Bahnen die Zuggeschwindigkeit bis aus 10 Kilometer herabfinkt. Ab 1. Jänner

1923 sind die ruflischen Fahrpreise durchschmttlich um 22 Prozent erhöht. So kostet -etzt die Strecke Jamhurg—Petersburg 3.840 Mil lionen Sowjetrubel, ohne Platzkarte, die Strecke Petersburg—Moskau 18 Millionen für Post- und Personenzüge, 21 Millionen' für Schnellzuge ein schließlich Platzkarte. Für Bettwäsche werden 5 Millionen Sowjetrubel extra berechnet. Die Strecke Sebesh—Moskau kostet für eine Fahrt er ster Klasse mit Schlafwagen 28 Millionen Sowjet rubel, während für eine Fahrt von Moskau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.10.1917
Physical description: 8
Mittwoch, 17. Oktober 1917 Nr. 237 Seite 2 der Feind fort, die Küste von Kurland und die Meerenge von Prbis von Minen zu säubern. Die Verteidigungsanlagen von Oesel standen unter englischer Leitung. Stockhol m, 16. Okt. Aus Petersburg einge- trofsene Meldungen bestätigen die auch von der „Nowoje Wremja" gebrachte Nachricht, dag die Ver teidigungsanlagen auf der soeben von deutschen Truppen besetzten Insel Oesel unter englischer Lei tung stehen. Die Hauptstadt von Oesel besetzt. Berlin, 16. Okt

ein Handschreiben an den Generalgouverneur Grafen Szeptycki bekannt, worin der Kaiser init- teilt, daß gemäß Artikel I des Patents v. 12. Sep tember 1917 der Erzbischof-Metropolit von War schau, Alexander v. Kakowski, der Stadtpräsident von Warschau, Fürst Zdzislaw Lubomirski, und der Gutsbesitzer in Myluszyn, Joses Ritter von Ostrowski, als Mitglieder des Regentschaftsrates in das Amt eingesetzt werden. Die Beurlaubung zweier Jahresklafsett in Ruß land. Aus Petersburg, 14. Okt., meldet die Pet. Tel

.-Ag.: In einem Interview erklärte der Kriegsminister, die Beurlaubung der Jahresklassen 1895 und 1896 und die bevorstehende Beurlaubung weiterer Jahresklassen lverde die Schlagkraft der Armee nicht beeinflussen, sondern nur die Effekliv- bestände von unnützer Ueberfüllung entlasten. Judenverfolgung in Rumänien. Aus Stock- h o l m , 14. Okt., wird berichtet: Das jüdische Preß- büro meldet aus Petersburg, daß russische Zeitun gen zahlreiche Berichte von Augenzeugen über grau same Judenverfolgungen in Rumänien bringen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.03.1915
Physical description: 4
. Moskau, 28. Februar. „Rußkoje Slovo" läßt sich aus Warschau melden: Aus einer Mittei lung des Oberstkommandierenden der Armee an den Warschauer Generalgouverneur ist ersichtlich, daß von der Bevölkerung von Kielce im August 1914 auf russische Truppen geschossen wurde. Der Stadt wurde darum eine Geldstrafe von 150.000 Rubel auferlegt. Der „neue Kurs" in Rußland. Verurteilte Dumaabgeordnete. Petersburg, 27. Februar. Das Strafgericht verurteilte mehrere Sozialdemokraten, darunter 5 Dumamitglieder

. K o n st a n t i n o p e l, 28. Februar. „Tanin" erfährt über das Bombardement der Forts Orcha- nie und Kum Kale in Anatolien und Sed el Bahr und Ertogrul an der rumelischen Küste der Dar danellen am 25. Februar: Tie türkischen Verluste beliefen sich nur auf 12 Tote. Der Panzerkreuzer „Agamemnon" und einige andere Kreuzer wurden beschädigt. Auf einem Schiff brach Feuer aus. Die Meuterei in Indien. Japanische Hilfe für England. Petersburg, 28. Februar. „Rjetsch" zu folge besetzten die japanischen Soldaten die Kaser nen der meuternden

, Tsingtau zurückzugeben, nicht erfüllt werden. Die Japaner drängten auf Anerkennung der japanischen Ansprüche in der südlichen Mandschurei und östli chen Mongolei. Die chinesischen Delegierten erklär ten, Japan erstrebe dort eine Herrschaft an, die dem völligen Besitz der Gebiete gleichkomme. Kein Widerstand gegen feindliche Trnppen. Petersburg, 28. Februar. „Rußkoje Slovo" meldet aus Taldey von: 19. Febr: Die chinesische Regierung wies die Generalgouverneure an, ein rückenden feindlichen Truppen

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 24.09.1926
Physical description: 10
1914 fand der Besuch des Präsidenten der französi schen Republik, Poincare, in St. Petersburg statt. Alles schien nach außen hin friedlich, doch in kaum acht Tagen war säst ganz Euro pa im Kriegszustände . . . Paleolugue saß bei der kaiserlich russischen Hoftafel neben der russischen Großfürstin Anastasia. Diese flüsterte ihm zu: „Der Krieg wird ausbrechen. Bon Oesterreich-Ungarn wird nichts übrig bt'cibcn. Kinder lernen leichter und sind beim Unterricht aufmerksamer, wenn sie am Morgen ein gutes

samt reichen Teilen des Ruhrge bietes zu Frankreich, Ostpreußen an Rußlaud fallen, daß Oesterreich-Ungarn aber zerrissen werden müsse. Die Monarchien wollte man belassen. Deutschland sollte ein Königreich Preußen. Oesterreich ein kleinwinziges Kai serreich bleiben. . . . Tiefe Bestürzung erregte im April 1915 die Tatsache, daß sich Bulga rien an die Mittelmächte angeschlossen habe. Gerade als dies in Petersburg bekannt wurde, erfolgte eine ungeheure Explosion. Die Mu nitionsfabrik von Ochta

die russische Front bei Gorlice durch brochen und in gewaltiger Offensive vorwärts rückten. Rasputin prophezeite Unglück; die Zarin erbebte in allen Gliedern, der Zar wein te. Am 23. Mai 1915 erklärte Italien den Mittelmächten den Krieg. Der italienische Bot schafter in Petersburg erklärte damals, „daß sich Italien und sein Ansehen durch eine vom Krämergeist eingegebene Neutralität entehren, wenn es nicht gegen die Mittelmächte käm pfen würde." Riesiger Jubel herrschte damals das Sekrimnis von Vubsckinka

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Date: 09.11.1907
Physical description: 8
waren bis Dienstag gewählt, davon nicht weniger als 300 Abgeordnete der Reaktion. Die soziali stischen Gruppen, die es in der zweiten Duma nahezu auf 200 Abgeordnete brachten, find innerhalb der Duma fast zur Bedeutungslosigkeit verurteilt. Was die sozialdemokratische Partei anbelangt, so kann sie mit dem Erfolg, den sie erzielte, unter den gegebenen Verhältnissen noch immerhin zufrieden sein. Die Dumawahlen ergaben in Petersburg, Odessa und Riga große sozialdemo kratische Minderheiten. In Riga besteht Hoff nung

auf Sieg in der Stichwahl. Im Gouver nement Petersburg wurde in der Arbeiterkurie der Sozialdemokrat Poletajew, im Gouvernement Dagestan der Sozialdemokrat Gaidarow, im Gouvernement Wladimir der Sozialdemokrat Leben nicht taugen, viel mehr scheinen die Ele mente an seiner Oberfläche in einem wilden Chaos durcheinandergeballt. Der eigentliche Kern, be ziehungsweise die glühend flüssige Kugel wird auch bedeutend kleiner sein, als wir den Jupiter rm Fernrohr sehen können, denn, was wir er blicken

oppositionell gewählt hat, leider kommen und konnten die Stimmen dieser Wahlmänner bei der Eigenartig keit des für die Regierungsknechte zugeschnittenen Wahlrechts nicht zur Geltung kommen. Wie nrcht anders zu erwarten, haben bei den Wahlen die „wahrhaft russischen Leute" mit Unterstützung der Behörden und der Polizei mit dem unglaublichsten Terrorismus gearbeitet. So spielte sich unter anderem nachfolgender Vor fall ab: Als die volkssozialistische Partei in Petersburg eine Wahlkonserenz abhielt, drangen

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