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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 21.09.1891
Physical description: 8
großen Auslandsreise wird gegen Ende vieseS Monat« erwartet. Er dürfte den Oktober in Monza ver bringen. — Der österreichisch . ungarische Botschafter Jrhr. v. Malice ist am 17. d». von Wien auf. seinen- Posten nach Constantinopel abgereist. — Der österr.« -ungarische Botschafter am kaiserlich russischen Hofe,: <Sraf Wolkenstein, ist am 17. d«. nachmittag» au«^ St. Petersburg in Wien eingetroffen. Radetzky-Denkmal in Wien. Nachdem die unter Leitung des k. k. Professor« Pönninger stehende Kunst

schule in Gothenburg im Jahre 1864 zuerst auftauchte, spendeten sofort zwei Bürger der Stadt zusammen 1887 600.000 Kronen zur Verwirklichung de» Plane«; dann folgten andere Widmungen, durch welche da«' Capital auf l.300.000 Kronen gebracht wurde. Al« die Summe der Beiträge im Jahre schon die Höhe von 1.740^000 Kronen erreicht hatte, konsite. man zur Inangriffnahme des Planes schreiten, d^r nunmehr seine Verwirklichung gefunden hat. ' ^ Serbische Studenten in Russland. Wie man ans St. Petersburg

berichtet, haben sich mit dem eben beginnenden Schuljahre 65 serbische Gymnasial» Abiturienten an russischen Hochschulen inscribieren lassen; 22 derselben werden die Univer sität in St. Petersburg besuchen. Tirolisch-Vorarlbergische Bibliographie» II., III. und IV. Quartal (April—December) 1890. (Fortsetzung aus Nr. 205.) L. LandcSgcschichte. ^ 1. Allgemeines. 169. Zeitgemäße Besprechungen geschichtlicher Ereig nisse. In: „Tiroler Bolksblatt.' 1890. Nr. 70 ff. 170. Zingerle, O. v. Meinhards ll. Urbare

. In: „Brixener Chronik.' 1890. Nr. 48 ff. 183. Lieber, Aug. Die Speckbachergufel im Gamshag. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 185. (Fortsetzung folgt.) Telegraphische DepesHeu. Berlin, 20. Sept. Das „Wolfs. Bureau' meldet auö St. Petersburg: Der serbische Gesandte in Petersburg, Petronjevic, werce demnächst durch den Ministerpäsidenten Pasitsch ersetzt. Nom, 20. Sept. Die „Ageuzia Stefaui' meldet aus Salonichi: Die italienische EScadre erwiderte den Salut der französischen Schiffe in üblicher Weise

. St. Petersburg, 20. Sept. Der Zustand der Großfürstin Paul ist gefährlich; sie ist ohne Be sinnung. St. Petersburg. 20. Sept. Nach authentischen Mittheilungen herrscht an den russisch-afghanischen Grenzen vollkommene Ruh.. Eiu kaiserlicher Ukas verbietet die Ausfuhr von Roggen, Roggenwchl und Kleie auch aus den Häfen dcS Gouvernements Archangels. Constantinopcl, 20. Sept. Der Minister der Civilliste, Agop Pascha, starb infolge eines Sturzes vom Pferde. -/x Constautiopel, 20. Sept. Betreffs der Ge rüchte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 05.07.1888
Physical description: 8
geknüpften Combinationen zusammen.' Ausland. «*5, Der in Berlin erscheinenden „Nationalztg.' zufolge liegt jetzt eine bestimmte Disposition vor, wo nach Kaiser Wilhelm II. mit einem Geschwader unter dem Connnando des Prinzen Heinrich am 13. dS. von Kiel nach St. Petersburg reisen wird. Die Be gegnung mit dem Czaren erfolgt auf rnssischem Boden. In St. Petersburg werde ein großes militärisches Schauspiel sür deu Kaiser stattfinden. Dasselbe Blatt schreibt, wenn die Moskauer „Wjedomosti' erllären

innerhalb der Grenze berechtigter Wünsche und auf Grund der iu den Verträgen gestellten Anforderungen freie Bahn zn schassen. Eine solche Wendung, in Petersburg richtig ausgcfasöt und benutzt, wäre aller dings der sicherste Weg, zu einer friedlichen Beilegung der bulgarischen Frage zu gelange». Bulgarien, in solchem Falle lediglich auf platonische Unterstützung Englands angewiesen, wäre nicht imstande, den Be schlüssen der genannten vier Mächte zu Widerslehen. Die bulgarische Frage werde uun

rationsarmeen unter dein Vorsitze des Chefs des Ge- neralstabes der Armee umfassen. Man hält an der Hoffnung fest, dass Herr Freycinet, trotz des LärmS eines Theiles der Presse und trotz gewisser Intriguen, auf diesen hochbedeutenden Posten General Miribel stellen wird. 5*^ Wie der „P. C.' aus St. Petersburg vom 30. Juni, geschrieben wird, ist dieser Tage in Odessa eine aus drei orthodoxen Priestern bestehende Deputation eingetroffen, welche der NegnS Johann von Abessinien nach RusSland entsendet

hat, um den Fest lichkeiten ans Anlass deS nennhundertjährigen Jubi- läuiiiö der Einführung deS Christenthums in Russ land beizuwohnen. Die Deputation, in deren Be gleitung der bekannte Kosak Aschinow sich befindet, be gibt sich über Kiew nach St. Petersburg, um dem Czaren ein eigenhändiges Schreiben deS Negnö zu überreichen, und wird sodanu nach Kiew, dem Schau- Platze der auS dem erwähnten Anlasse zu veranstalten den Festlichkeiten, zu längerem Aufenthalte zurück kehren. Nach einer Meldung anö C 0nstan

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 21.03.1895
Physical description: 6
die '.'-ebc und Mäßigung in den Worin», die Sichtung vor die staatlichen Obrigkeiten und die volle Ueberein stimmung mit dcn Bischöfen und namentlich init dem apostolischen Stuhle.' Ausland. 5*5 Der bishciige deutsche Botschafter in St. Petersburg, General v. Werder, ist auf persön liches Ansuchen und wegen seines hohen Alters seines Postens enthoben worden. General v. Werder ist 74 Jahre und wollte schon früher sich ins Privatleben zurückziehen; er verblieb nur auf Andringen des vir- storbcnen

aus St. Petersburg wird dort die Ernennung des russischen Gesandten in München, Grafen v. Osten-Säcken, zum Botschaf ter iu Berlin als sicher angesehen. — An dem Plane des allgemeinen obligatorischen Volks» nterrichteS in NusSland wird, trotz aller entgegenstehenden Schwie rigkeiten, festgehalten. Eine Specialeommifsion soll schon demnächst mit dcn Vorarbeiten für die Durch führung dieses Projektes betraut werden. Bei der ge planten Reorganisierung der Volksschulen in den deut schen Colonien in Südrusöland

, dass man bei einer entsprechende» EinflusSnahiiie der europäische« Mächte auf einen raschen G.uig und günstig-n Elfolg der einzuleitenden FriedenSverhandlungcn hoffen dürfe. Aus Pari» wird zu diesem Gegenstände berichtet, dass Mischen dcn Cabineten von Paris, London und üst. Petersburg bereits eine Verständigung über die bei der Beilegung des chinesisch japanischen Conflictes zu beobachtende Haltung crziclt worden fei. Die genannten Regi-rungen sollen übereingekommen sein, den Abschluss des Frieden

Friedenöbedlngungeu betrifft, glaubt man in Pariser diplomatischen Kreisen, dass Japan die auf Gebiets abtretungen bezüglichen Forderungen auf einige chine sische Inseln, darunter Formosa, beschränken werde. Die „Times' meldet aus St. Petersburg: In Marinekreisen verlautet, dass d.'.s russische Miitclmcer- Geschwader nach dem Stillen Ocean abgehe, um, wenn erforderlich, mit dem britischen Geschwader eine gemeinsame Demonstration hinsichtlich dcr japanischen Forderungen zu uutcrnehnien. Inzwischen nahmen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 04.06.1887
Physical description: 12
desReichSbeamtengesetzes. — Die „Nordd. Allg. Ztg.' reproduciert folgende amtliche Kund gebung der Constantinopeler „Turquie': Verschiedene Localblätter druckten eine vom General Leflo im „Figaro' gemachte Mittheilung nach, wonach Herr v. Radowitz im Jahre 1875 mit dem Auftrage nach St. Petersburg entsandt worden wäre, Russland seitens der deutschen Regierung Zugeständnisse auf Kosten der Türkei in Aussicht zu stellen, um ans diese Weise die russische Neutralität sür den Fall eines Krieges mit Frankreich zu sichern. Die hohe

! Pforte ist amtlich davon in Kenntnis gesetzt, dass jene Mittheilung durchaus erlogen ist, und dass Herr v. Radowitz während seiner vorübergehenden Mission in St. Petersburg keinerlei Eröffnungen machte, welche mit jener Mittheilung in Einklang gebracht werden könnten. (Vgl. das Berliner Telegr. D. R.) 5*5 In der italienischen Abgeordneten-Kam mer hat der Abg. Bonghi eine Interpellation über die Kirchenpolitik der Regierung eingereicht. Der gelehrte Abt Tosti von Montecassino hat dieser Tage

vereinigen, um gemein schaftlich mit demselben die afghanischen Angelegen heiten zu regeln. 5*5 Wie aus St. Petersburg gemeldet wird, ist anlässlich des jüngst publicierten Gesetzes über die Einschränkung des Rechtes der Ausländer, in den westlichen russischen Grenzprovinzen unbewegliches Eigenthum zu erwerben, eine große Anzahl von Re- clamationen seitens der deutschen Regierung zu er warten, insbesonders in jenen Fällen, wo deutsche Unterthanen in deu geuannten Gouvernements Grund besitz

in St. Petersburg zur Sprache gelangt.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 05.09.1890
Physical description: 10
die Negierung innerhalb eines kurzen ZfitraumeS zweinial in der Lage war, dein hiesigen Geldmarkte Geld zur Verfügung zu stellen, und zwar im ganzen echzehu Millionen Gulden, und nicht, wie es in den Blättern hieß, zehn Millionen, eine Unterstützung, durch welche die Gelduoth und die Erhöhung des Zinsfußes bedeutend eingeschränkt wurden.' Anstand. ^ T^er Berichterstatter der „Pol. Corr.' in B e r v jchreibt dem genannten Blatte unterm 1. ds.: „Ueber die Reise deS deutschen Kaisers nach St. Petersburg lässt

man über den Erfolg des Besuches in St. Petersburg in hohem Grade befriedigt ist. Die Entstellungen russischer und französischer Blätter haben hier keinerlei Eindruck gemacht uud man hält eine Richtigstellung aller tendenziösen Lügen über die Entrevue für voll- Zwischenfälle, flaue Stimmung lc. in Narwa tragen zu sehr den Stempel tendenziöser Erfindung an der Stirne, als dass man hier auch uur Notiz von den selben nehmen würde. In maßgebenden Kreisen wird daraus hingewiesen, dass eS gerade ein -Beweis

für die Festigkeit des Dreibundes und speciell für das in time, vertrauensvolle Verhältnis zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn ist, dass man in den leiten den Wiener-Kreisen mit Befriedigung und ohne jegli chen Hintergedanken jeden freundschaftlichen Gedanken austausch zwischen Deutschland und NusSlaud begrüßt. Weun ein römischer Berichterstatter der „Pol. Corr.' schreibt, man scheine in St. Petersburg nicht mehr an der Friedensliebe des Dreibundes zn zweifeln und es wäre zu wünschen, dass diese Einsicht

auch in Paris sich Bahn breche, so ist Ihrem Correspondenten in Berlin deni gegenüber bemerkt worden, dass nach der hier herrschenden Ueberzeugung weder in St. Petersburg, noch in Paris jemals erustlich an irgend welche aggressiven Pläne der Tripelallianz geglaubt wordeu ist. Die Pauslavisteu und französischen Chau vinisten haben eS aber wiederholt für nützlich erachtet, ihren eigeueu unlauteren Absichten durch Denunciation der FriedenSmächte zu verschleiern. Es ist freilich ein etwas abgenütztes Mittel

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 19.08.1886
Physical description: 6
Action festzustellen. (Diese Berathung hat bereits stattgefunden. Änm. d. Red.) Man be sorgt, dass die Gemäßigten in dieser Berathung in der Minorität bleiben, und dass die Extremen den Beschluss, Maßregeln für einen politischen und agrarischen Aufstand gegen das englische Cabinet und die Grundbesitzer ins Werk zu setzen, durchsetzen werden.' 5*^ Aus St. Petersburg wird der „P. C.' geschrieben: „Wenn auch zugestanden werden muss, dass die Conjunctnren der letzten Balkankrise Russ land eine gewisse

kann auch der Besuch des Erzherzogs Karl Ludwig in Peterhof angesehen werden. Die gleichen Beziehungen bestehen selbstver ständlich auch zwischen St. Petersburg und Berlin. Wenn verschiedene deutsche und österreichisch-ungari sche Blätter den Entrevuen in Kissingen und Gastein den Zweck beilegen, gegenüber angeblichen ambitiösen Tendenzen Russlands Vorsichtsmaßregeln zu er greifen, so darf diese irrige Annahme wohl als die Rückwirkung der kriegerischen Sprache der russischen Presse angesehen werden- Letztere

gegen anderweitige terri toriale Compensationen dem Gebiete des Emirs von Bokhara einzuverleiben, als vollständig unbegründet, da Russland nicht im entferntesten derartige Pläne hege. — Des weiteren wird aus St. Petersburg berichtet, dass die Ernennung des Fürsten Mauro- cordato zum griechischen Gesandten in St. Peters burg in der osficiellen Welt einen sehr günstigen Eindruck hervorgebracht hat und in derselben als ein verheißungsvolles (Symptom für die Wiederannähe rung Griechenlands an Russland betrachtet

wird.— Wie der „Köln. Ztg.' ebendorther gemeldet wird, ist Paul Deroulede, der Wanderprediger des fran zösischen Rachegedankens auf unmittelbaren Befehl des Czaren benachrichtigt worden, dass seiner ersten Hetzrede gegen Deutschland die Ausweisung aus Russ land auf dem Fuße folgen würde. Die Panslavisten waren übrigens schon vor einigen Tagen verwarnt worden, die bevorstehende Ankunft Derouledes in Petersburg nicht zu deutschfeindlichen Kundgebungen zu benützen. 5*5 Das Amtsblatt der montenegrinischen Regierung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 24.03.1854
Physical description: 8
. U e l> e r s i >H t Amtliches. Oesterreichs und PreußeiiS EinVerständniß in der oricntal. Frage. Wien, TagSneuigkeiten. München, die »N. Münchn. Ztg.« über die Erklärung deS preuß. Ministerpräsidenten. — Alte» bürg, die neue Strafprozeßordnung. — Berlin, die Verständigung Petersburg VertheidigungSanstalten. Bern, daS schweizerische Polytechnikum. Paris, die Flugschrift über die Revision der Karte von Europa plötzlich verboten. Kopenhagen, Dänemark sucht die englisch-französische Ver mittlung in den Sundzoll-Disserenzcn

nn't den Vereinigten Staaten nach. Schweden, die Secrüstuugen. St. Petersburg Lokales. Theater. Zur allgemeinen deutschen Industrie-Ausstellung. Erziehungsanstalt der OrdenSsrauen zum Heiligsten Herzen Jesu zu Niedcnburg bei Bregenz. Telegraphische Berichte. Kopenhagen, 2V. März. Eben steigt Admiral Napier ans Land. Die gcsammte englische Flotte wird in einigen Tagen erwartet. Wie es heißt, wird der König Sir Charles Napier empfangen. Athen, 13. März. Der Kommissär der Pforte, Ali Pascha

ist gestern aus Brüun hier eingetroffen. Se. k. Höh. Hr. Erzherzog Karl Ferdinand wird dieser Tage aus Pesth hier eintreffen. Die Vermählung des durchk. Brautpaares wird an« Donnerstag den 30. März, und zwar im erzherzoglichcn Schlosse zu Weilburg bei Baden gefeiert werden. W i e n, 19. März. Der kaiserl. rnss. Gesandte Hr. Baron v. Meyendorff erhielt am 16. Depeschen aus St. Petersburg, welche die Notifikation über die Antwort Rußlands auf das englisch -französische Ul- timatiffimnin enthalten. — Rußland

hat erklärt, es werde die Fürstenthümer nur dann in der gegebenen Frist (bis Ende Aprils) räumen, wenn die Pforte das Menschikoff'sche Ultimatum nnbedingt annehme. Die Kriegserklärung steht also vor der Thüre. Nach Berichten aus St. Petersburg, die am 16. hier ein trafen, wird Rußland mit der Verössentlichnng der

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 31.07.1888
Physical description: 6
benachbarten Dörfer seien geplündert und viele Menschen ermordet worden. Die Einwohner von Astrabad wendeten sich an den Schah und den Gouverneur von Khorasan mit der Bitte um Hilfe, da die dort - anwesenden Truppen zu schwach seien, um den Aufstand zu bewältigen. - Nach einer Meldung aus S Petersburg wird der dortige Gemciuderath in den nächsten Tagen eine außerordentliche Sitzung abhalten, in welcher der Bürgermeister, das „Stadthaupt', Geheimrath Liche- tschew, den freudigen Gefühlen der Bevölkerung

von St. Petersburg ob des Besuches, den der deutsche Kaiser dem russischen Kaiser abgestattet hat, Ausdruck geben wird. Der Generalgouverneur von Odessa, General Roop, ist in St. Petersburg eingetroffen, um bezüglich der Vorbereitungen für die Reise, welche die kaiserliche Familie im Herbste nach Süd-RusSland un ternehmen wird, mit den competenten Stellen Rück sprache zu pflegen. In Bezug auf das politische Er gebnis der Kaiserzusammenkunft in Peterhof geht der „Krenzztg.' aus Russland die Mittheilung zu, dass

nach den derzeit an den leitenden Stellen von St. Petersburg herrschenden Intentionen vorderhand wesent liche diplomatische Unternehmungen nicht erfolgen dürft ten. Die Befriedigung über den Verlauf der Zu sammenkunft sei eine allseitige. Eine intensive Bestre bung/diese Eindrücke unverweilt zu verwerten und sür Probleme, wie das bulgarische, zu fructisicieren, ent spreche keineswegs dem Charakter und dem Jdeengange der maßgebenden Stellen RnsSlands. Wenn in einer absehbaren Frist hierin überhaupt

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 10.03.1873
Physical description: 6
ist gelungen. Die Einleitung des Entwurfes ward mit einer großen Mehrheit votirt, und die Republikaner haben wieder die Ueberzeugung gewonnen, daß Thiers die Republik aufrecht erhalten werde. Ganz zufriedengestellt ist Niemand, aber Niemand auch eigentlich unzufrieden, und eS läßt sich voraussehen, das das Projekt der „Dreißig am Ende nur die extremen Parteien der Versammlung gegen sich haben wird. St. Petersburg» Es geht das Gerücht, daß Graf Schuwalow den Grafen Brunnow in London als Botschafter ersetzen

und wurde sofort wieder gesund. St» Petersburg» 5. März. Nach dem dem Reichsrathe vorgelegten Gesetzentwürfe über die Ein. führuug der allgemeinen Dienstpflicht wird die Dienst- zelt in der Armee auf 15 Jahre, und zwar auf 6 Jahre in der aktiven Armee und 9 in der Reserve, die Dienstzeit bei der Flotte auf 9 Jahre (aktiv 7 Jahre, Reserve 2 Jahre) festgesetzt. Diejenigen, welche den UniversitätS - Cursus absolvirten, leisten ein balbes Jahr Dienst unter Gewehr. Die Altersgrenze für die Einberufung

.' (Margarethe.) Oper in 5 Aufzügen. Telegraphische Depeschen des „Boten' Wtadrid. Der Kommissionsbericht bezüglich der Auslösung der Nationalversammlung beantragt die Verwerfung deS RegierungSprojekteS. Die Regierung beschloß, sich der Entscheidung der Nationalver sammlung zu fügen; sollte die Vorlage im Wesent lichen nicht gebilligt werden, sei die Regierung ent schlossen, zurückzutreten. St. Petersburg. Der Großfürst-Thronfol ger ist zum Ehrenpräsidenten der russischen Abthei lung auf der Wiener

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 23.08.1901
Physical description: 6
und ver wertet werden und die demgemäß auch die gegebene Centralstclle für die Vorbereitung künftiger Expedi tionen, Verstärkungen u. s. w. sein würde, scheine allerdings im hohen Grade wünschenswert und nutzlich zu seiu. Zu den Vorgängen in Qstasien. Am 21. dS. ist in London ein Blaubuch über die englisch-russischen Verhandlungen bezüglich der chine sischen Nordbahn und über die Zwischensälle in Tien- tsin veröffentlicht worden. Dasselbe zählt die wieder holt nach St. Petersburg gerichteten Proteste

gegen die militärische Thätigkeit der Nüssen auf. Mehrere Depeschen dcS englischen Botschafters in St. PetcrS- berg zeigen die Geneigtheit des Grafen LamSdorsf zu einer Verständigung. Lord SaliSbury telegraphierte am 1. November 1900 an den englischen Geschäfts träger in «ist. Petersburg: Falls die Russen sich dar über beklagen sollten, dass wir das englisch-deutsche Abkommen geschlossen haben, ohne zuvor die russische Negierung zu Rathe zu ziehen, so müssen sie die Thatsache betonen, dass die Handlungsweise

der von ihrer Regierung kundgege benen Politik schenken, hat uns gehindert, in eingehen dere Verhandlungen zu treten. Lord Lansdowne tele graphierte am 29. December v. Js. an den Botschafter in St. Petersburg: Die englische Negierung erkennt die Schwierigkeiten, welcke die Frage mit sich bringt, und das vom Grasen LamSdorsf bewiesene Bestreben an, auf freundschaftlichem Wege eine Regelung herbei- znsnhren. ^>ie bedauert aber dir am 17. December im „RcziciungSbotc»' erfolgte Veröffentlichung, welche so ungenau

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 18.05.1889
Physical description: 14
Gefängnis und 200 Francs Geld buße und die Mitangeklagten Savine und Chias zu je 15 Tagen Gefängnis und 100 Francs Geldbuße wegen Verleumdung des Abg. SaliS, verurtheilt. 5*5 Die erste schwedische Kammer schloss sich, von ihrem früheren, gestern an dieser Stelle mitge theilten Beschlusse abgehend, den Beschlüssen der zweiten Kammer in Betreff der Vorlage über Abän derung deS Strafgesetzes an. ^ Aus St. Petersburg vom 13. Mai wird dem „Daily Telegraph' telegraphisch mitgetheilt: „Während des Aufenthalts

des Czaren in Petersburg für die Beerdigung des Grafen Tolstoj wurden auf Anrathen und unter der Oberaussicht des bevorzugten persönlichen Freundes des Kaisers, Generals Tschere- win, außerordentliche Vorsichtsmaßregeln ergriffen. Verkleidete Polizei-Agenten waren in den Gemächern des verstorbenen Ministers während der Leichenfeier, welcher die kaiserliche Familie und die Aristokratie bei wohnten, vertheilt. Zwei verdächtige Individuen wur den auf Schritt und Tritt verfolgt und schließlich ver haftet

, während mehrere Haussuchungen mit Erfolg vorgenommen wurden. In einem Logis wurden ein paar ziemlich große Bomben beschlagnahmt. Auch wurden Papiere vorgefunden, welche in Petersburg, Moskau und Charkow lebende Personen compromittieren. Viele Verhaftungen haben stattgefunden und weitere werden folgen. Osficiere des Heeres bilden einen großen Percentsatz der Verhafteten. Die Polizei ist einer weiblichen Verschwörerin aus der Spur, welche, wie aus den beschlagnahmten Documenten erhellt, die Rolle

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 18.02.1902
Physical description: 10
stehenden Streitkräste unter seinem Commando zu sammeln. Ein englisch-japanisches Abkommen. Bon einen« über den russischen Standpunkt gegen über dem englisch japanischen Abkommen orientierten Gewährsmann erhielt die „P. C.' folgende Mitthei lung : Die Vereinbarungen, die zwischen den Cabinetteu von London und Tokio getroffen wurden, werden in St. Petersburg mit kühler öiuhe betrachtet. Diese Abmachungen enthalten nichts, was in Russland den Eindruck peinlicher Uebcrraschung hervorrufen

könnte, der gegenüber man sich erst zu sammeln hätte. Bei der Beobachtung der Gruppierung der Mächte, wie sie sich seit einer Reihe von Jahre» in Ostasien entwickelt hat, konnte man darauf gefasst sein, dass das seit langem wahrnehmbare Zusammenwirken Englands und Japans in irgend einem Zeilpunkte feste Form ge winne. Allein nicht nur die Thatsache der nunmehr erfolgten Verbriefung dieses Einvernehmens, sondern auch der Inhalt desselben findet in St. Petersburg eine sehr nüchterne Auffassung. Dass der von beiden

Princip im Wider spruch stehen. Was die im englisch-japanischen Ab kommen angedeuteten Eventualitäten betrifft, so kann die selbstverständliche Wirkung dieser Hinweise in St. Petersburg nur darin bestehen, dass auch die Politik Russlands mit erhöhter Sorgfalt darauf bedacht sein wird, für alle Wendungen, die auf dem ostasiatischen Schauplatz eintreten können, möglichst vollkommen vor bereitet zu sein. Mit der Kundmachung des mehr erwähnten Abkommens ist somit eine zweifellos überall — 16 — begrüßt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 28.04.1903
Physical description: 10
und die jeweilige Taktik den Ab geordneten des Klubs überlassen wird. Abgeordneter Forscht, von dem man eine hefticze Opposition erwartete, trat den Rückzug an, »ydens er erst spat das Wort ergriff und für hie einstimmige An nahme der Resolution plaidirte, was auch gejchah. Aus Rußland. Aus St. Petersburg Ivird der „P. K.' ge schrieben: So tief auch t^r Eindruck tvar, des» der tragische Tod des Konsuls Stichxrbtna i^i Mitrovitza auf die russische Regieruiig uni> aus alle Kreise der russischen Gesellschaft

eine Pflicht des St. Petersburger Kabinetts, nuU mit noch, größerem Nachdrucke darauf zu begehen, daß die türkische Regierung selbst alles Erforderliche vorkehre, um Ausbrüche des Fanatismus der Mbauier zu nnterdriicken und ihnen vorzubeu? gen. Solche Vorkommuisse köiinten Verwirk- lungen l^crbeiführen, die man in ^St. Petersburg vernüeden zn sehen wünscht, und man hofft, dast, trotz der Schwierigkeiten lokaler Natur in Albanien die Pforte im Bewußtsein der Verant- Ivörtlichkeit, die auf ih-r lastet

nach St. Petersburg begeben hat, endlich die Leiter der jungsiunischen Partei, Buchhändler Hagel- stam iind Sldvokat Castrcu. „Tiningen' zufolge müssen die Ausgewiesenen Finnland binnen sie ben Tagen verlassen. Andernfalls erfolgt aiz^ Anordnung des russischen Ministers des Innern die Deportation. Der ausgewiesene Großindu strielle Wolff wohnt in Wiborg. Aus Stadt nnd Land. Innsbruck, 23. April. (Die Einweihung der Andreas Hvser- Kapelle in der Schupfen.) Von beteiligter Seite wurden wir gestern, leider

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1909
Physical description: 8
aus, daß die verantwort lichen Leiter der össentlichen Meinung in den beiden Staaten einvernehmlich, solange die gün stige Zeit hiezn andauert, miteinander arbeiten, nm das Werk der Eintracht zum Nutzen beider Länder zu erfüllen. Türkei und Bulgarien. Nach einer der „P. K.' aus Sofia zugehenden Meldung ist man in dortigen Linkische» AmtskrciM der Ansicht, daß der türkische Minister des Äußern Rifaat Paschi in s?t. Petersburg mit dem Minister J-wolsly eine Verständigung über die Lösung der zwischen der Türkei

würde. Die bereits von englischer Seite dementierte Nach richt eines türkischen Blattes, daß das Londoner Kadinelt in Bezug auf die Regelung der zwischen der Türkei und Bulgarien schwebenden Fragen gegenüber dem russischen Vorschlag mit einer seiner zeit auch von uns gemeld.ten neuen finanziellen Kombination hervorgetreten sei, ist nach einer Mel dung aus Konstantinopel aus irrige Deutung eines von der englischen Regierung iu St. Petersburg uuternommenen Schrittes zurückzuführe«, der lediglich die Unterstützung

diri gieren. Alexander Konstäntinowitsch Glazonnow, geboren am 10. Angust 18V5 in Petersburg, der hervorragendste der jnngrussischen Kompo nisten. erscheint zum e'rsteumale in einem Pro gramme des MnsikvereineS, mit der snnsten seiner sieben großen Symphonien. Das Werk ist einschmeichelnd in Melodie nnd Harmonie, glänzend instrumentiert nnd im ^chlnßsatze von echt russischer Charakteristik. Visen l'ahn-BctriebSregle», cnt. Ter zur'Abgabe des endgültige» Gutachtens ermächtigte Spezialansschnß

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