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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 07.12.1918
Physical description: 8
, daß man die Abreise Poincares und VivianiS von Petersburg abwarten möchte, um nicht den Zweibund-Mächten eine Verständigung über eine etwaige Gegenaktion zu erleichtern. Bis dahin gibt man sich in Wien mit der gleichzeitigen Beur laubung deS Kriegsmmisters und des Chefs des Generalstabes den Anschein friedlicher Gesinnung; auf die Presse und die Börse ist nicht ohne Erfolg eingewirkt worden. Daß das Wiener Kabinett in dieser Beziehung geschickt vorgeht, wird hie? aner kannt Man bedauert, daß Graf Tisza

zurzeit zwei Ultimaten: Petersburg 12 Stunden, Paris 48 Stunden. Nach Petersburg die Anfrage nach dem Grunde der Mobilisierung, nach Paris die An frage, ob es neutral bleibt. Beide werden selbst verständlich ablehnend beantwortet werden. Mobili sierung spätestens Samstag, den 1. August, um Mitternacht. Der preußische Generalstab sieht dem Krieg mit Frankreich mit großer Zuversicht ent gegen und rechnet damit, Frankreich tn vier Wochen nieverwerfen zu können. Im französischen Heere ist kein guter Geist

-ferbischen Konflikt zu lokalisieren, war durchaus kein abwegiger Gedanke. Niemand anders als Sir Edward Grey hatte ihn mit aller Energie zu dem seinigen gemacht und unterstützt. Gescheitert ist unsere Absicht lediglich an Rußland, das sich für berechtigt hielt, den Konflikt vor sei« Forum zu ziehen. Nunmehr setzten uusere Reru,Ltt!«ug«Verfuche zwischen Wie« uud Petersburg ein. Sie erinnern sich, das England zu diesem Zweck zuerst eine Konferenz vorschlug, sich daan aber ausdrücklich unserem Vorschlag

Sie, daß man seinem Bundesge nossen, seinem einzigen Bundesgenossen gegenüber, eine solche Sprache führt, gleichzeitig aber den Krieg mll, den man ohne diesen Bundesgenossen gar nicht ausfechten kann? Sie erinnern sich, wie infolge unserer Be mühungen die Konversation zwischen Wien und Petersburg iu Fluß kam als Rußland plötzlich und entgegen den ausdrücklich gegebenen Versiche rungen seine ganze Armee mobil machte. Daß diese

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.02.1938
Physical description: 6
soll te Minorca ^jederzeit Mr englische Kriegs schiffe ein Freihafen .werden. Der Zufall wollte etz, daß Potemkin, als diese Ant wort in Petersburg àtraf, gerade ge fährlich erkrankt mar. Die Kaiserin, die fich mit Mm nicht beraten konnte, «vermu tete irgend eine Falle und lehnte.kmzer« Hand in einem höflichen, aber energische» Brief an den englischen König den ganzen Vorschlag ab. Dio à Danese Eine Geschichte -von Katharina A., von Z-762 bis 1796 Herr Icherin aller Reußen, ist als die gerech teste

am Kaiserhc.se. Er kam im Jah- re 173S von London nach Petersburg und Erstand es dort, zu Reichwm und An- Den zu gelangen. Als er sich 17VL in Wdland einbürgern ließ, «nannte chn »atharina II., die seine Bedeutung er nannte, zu ihrem Hosbankier und über Peter H-a u sman n häufte ihn mit vielen Ehren. Hohe Staats beamte bemühten sich um seine Gunst, selbst die Minister ließen es an Bekun dungen der Hochachtung und der Aner- ànung mìcht ermangeln. Suderland wurde ball» zu wichtigen Beratungen, die das Wohl

des Staates betrafen, zugezo gen und «aufmerksam angehört. Groß war fein Einfluß und groß auch die Pflicht erfüllung, mit der er seinem neuen Hei matlande nach besten Kräften zu dienen -trachtete. Run aber hatte man «ihn in Polizeige wahrsam genommen, verhaftet und er niedrigt. Reliew, der oberste Polizeioffi zier von Petersburg, dem Suderland freundschaftlich verbunden war, mußte die Verhaftung sewst vo-nchmen. „Suderland', begann er unsicher, ..ich muß... ich HM.. „Aber, Kommissar,' antwortete

jedoch zum Gouverneur von Petersburg und trug dem das An liegen vor. Der Gouverneur, gleichfalls mit Suderland befreundet, ging sogleich Mr Kaiserin, um sich mit Men Kräften für den Bankier zu verwenden. Als er der Majestät berichtet hatte, rief Katharina erbost: „Reliew ist verrückt! Lassen Sie meinen Bankier sofort stn Frei heit setzen, und Ken Polizeikommissar bringen Sie in die Irrenanstalt!' Und als der Gouverneur bereits zu gehen stich anschickte, rief stie.plätzlich: ,.Haltl Lassen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.12.1920
Physical description: 8
führen. Sowie das internatio nale Korps vor Petersburg erscheine, werde Herr Sinowjew. vor dem man in Halle so großen Respekt gehabt habe, und den die Petersburger Arbeiter so sehr fürchten, freies Ge leite erbitten und nach „Unbekannt' verziehen. Und nach dem Falle von Petersburg würden die Moskauer Gewalt haber kampflos kapitulieren. Mit den Moskauern müsse man so reden, wie er in Brest gesprochen habe, nicht so wie Llopd George in London. Eine Umformung des Bolschewis mus erklärt General Hoffmann

, wie die Regierung gehofft hatte, da einige für Großbritannien ln diesem Abkommen gestellte Bedingungen nicht erfüllt werden können. Wenn die Verhandlungen nicht zum Ziele führen würden, würde es den britischen Geschäfts leuten freistehen, auf ihre Gefahr mit Rußland Handel zu treiben. Er gab schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß das Handelsabkommen werde abgeschlossen werden. Bolschewistische Wahlniederlage in Petersburg. Aus Helsingfors wird berichtet: Bei den Wahlen für die Arbeiter-Kontrollausschüsfe

Petersburgs sind 72 Prozent der nichtkommunistischen und nur 28 Prozent der bolfchewistt- schen Delegierten gewählt worden. Ti« Tregung in Moskau. „Rya Daglight Allehanda' meldet aus Reval: Die Er regung in Moskau habe ihren Höhepunkt erreichte nachdem der Beschluß der Sowsetreglerung betreffend die Bewilligung größerer Konzessionen an ausländische Kapitalisten der Oeffentlichkeit bekannt geworden sei. Die Erregung sei so stark, daß der Rat der Dolkskommissüre beschlossen habe, nach Petersburg

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.01.1924
Physical description: 6
an der amerikanischen Hilfsaktion in Rußland beteiligt war. Es sollen jetzt weitere Verband- lurgen im Game sein, um den zwei Millionen Katholiken in Rußland die Errichtung und Er- lhaltung eiaener Scholen zu erwirken, a-n demn auch katholischer 'Religionsunterricht erteilt wer den soll. Petersbmg — Leningrad. Nach einer Moskauer Meldung hat der Peters burger So-rrset auf Anvcgu'na aus Moskau hin beschlossen, die Stadt Petersburg in 'LeniNgrad umzubenennen. . iDazu schreibt uns ein Freund unseres Wattes: 1703

hatten die Russen unter Peter dem Gro ßen vom damals schwedischen Großfurstentum Finnland die Orte Nöbeborg (am Ausfluß der Neva aus dem Ladogasee) und Nyen („Nsvan- linnv', an der Nevamündung) erobert. Aus Nötsbora entstand die spätere rusfWe Festung SchlüMburg und an der Stelle Nsvanlinnas legte Zar Peter l. am 16. l27.) Mai IM den Gvuind zur späteren Hauptstadt und Residenz St. Petersburg, zu deren Schutz er .Metusaari <Kotlin) Zu bchestigen bogwnn, woraus die spä tere Msmng Kronstadt entstand. — Bald

nach Ausbruch «des Weltkrieges wuÄe St, Petersburg 1914 von Nikolaus II. in „Petrograd' umbe nannt. Seit der Zeit der Sowjetregierung war der Name „Petersburg' wieder w Aufnahme. Mm soll düe einstige finnische Fischern!ederlas» sung „Nevanlinna' (Nyen) zum vierten ZMe in 220 Jahren den Namen wechseln! Elve Aufmerksamkeit Eberl« für den japanische« Kronprinzen. Aus Anlaß'der Hochzeitsseier des japanischen Kronprinzen hat Reichspräsident Ebert durch ldien Botschafter in Tokio sein« Glückwünsche

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