, welches kürzlich Dschibuti passierte, wird aus der Höhe von Ceylon signalisiert, d. h. 1l> Tages fahrten von dem Geschwader Roschöestwenskys ent fernt. Der russisch-japanische Krieg. Petersburg, 17. April. Der Spezialausschuß zur Entgegennahme von freiwilligen Sammlungen für die russische Flottenverstärkunz hat bis jetzt 33 Millionen Rubel zur Verfügung. Rußland hat neuerdings 18 Torpedoboote nnd drei Untersee boote bestellt. Die Mittel dazu rühren von den freiwilligen Sammlungen her. Petersburg, 17. April
. Ein Telegramm aus Kwangteantse berichtet, daß große japanische Streit- kräste nach Kirin unterwegs sind. Bedeutende Tschunzusenbanden sind auf dem Wege nach Norden und vermeiden es, mit den russischen Truppen in Fühlung zu kommen. Die Japaner drängen vre Einwohner der von ihnen besetzten Ortschaften nach Norden, sodaß es oft vorkommt, daß auf diese irrtümlich geschossen wird, weil sie für Japaner gehalten werden. Allgemein glaubt man, daß ernste Känipfe innerhalb weniger Tage beginnen würden. Petersburg
, 17. April. (K.-B.) General Li- nettätsch meldÄ vom 16. d.: Der linke Flügel griff am 12. d. eine japanische Position auf dem Berg rucken bei Fuhul an und vertrieb die Japaner aus Meian, das die. Unfrigerr besetzten. Der Feind zog sich; au^ Nantsaimoghela zurück. Ein zur Umge hung ausgesandteA Dewchement fand eine von In fanterie mit Revolverkmonen besetzte Position, die hartnäckig Widerstand leistete. . Petersburg, 17. April. Der Antrag der russi- VW Regierung, daß Finnland cm den russischen Stimt
der Reformkommission selbst ernennen werde. Bis her hatte es geheißen, daß die Mitglieder gewählt werden würden. Es ist infolgedessen klar gewor den. daß der Zar nicht die Absicht hat. einen weit- gehenden Plan der politischen Reformen von der Kommission ausarbeiten zu lassen. Die Kommis sion dürfte die Aufgabe erhalten, politische Fort schritte zu hemmen. Die Streikbewegung. Petersburg, 17. April. Der Arbeiterausstand nimmt iinmer größere Dimensionen an. In Was- silji-Ostrow fanden Unruhen statt. Die Arbeiter