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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.09.1911
Physical description: 8
. Aus seine Ergreifung ist «ine Belohnung Stolypin gestörte», von tausend Mark gesetzt worden. Petersburg. IS. September. Ministerprö- AugSburg, 19. Sept. Die Bayerische sident Stolypin ist gestern gestorben. Das schwa- Diskonto- und Wechselbant hat bis jetzt von dem che Herz war nicht rmstanide, den durch die Schutz- ihr veruntreuten Betrage Wer« in der Höhe von wunde veonrsachten Bluterguß zu verarbeiten, insgesamt 680.0LV Mark eruiert und sperren lassen. Während Privatnachrichten besagen, Äaß der Tod davon

in Brüssel 57l).(XX) Mark. schon nachmittags 4 Uhr einged»ten sei, wird amt- Frankfurt, 19. Sept. Da die Bayerische lich 10 Uhr als Todesstunde angaben. Diskonto- und Wechselbant trod der Laren Sach- Petersburg, 19. September. Die Deve se wider Erwarten ^Haftung für ihren ges^ schen. die in den. ersten Mttagsstmrdsn hier ein. !ich-- Vertreter Friedrich He^ ^dlchm, so hat twfen, erklärten Molypins JMnÄ als hoff, die Badische Anika- und Sodafabrit in Ludwigs, nungslos, s-idaß der Schwerkranke d.e Nacht

. In der Stadt war schon um 7 Uhr und feiner gute« Weine wegen hekannt »st uns seit das Gerücht verbreitet, daß der Ministerpräsident drei Jahrhunderten nicht von Lavaströmen heimae- tot sei; die Nachricht werde zurückgehalten, um. sucht worden ist. Das Observatorium teilt mit, 1?v, Pogroms gegen Rechtsanwälte uttd zJuden z» nach anderer Meldung ÄX) Krater hätten sich ge- verhüten. Ans Petersburg wird gemeldet, Sto- bildet, aus . denen immer noch .Lava strömt. Et» lypin habe die ernste Absicht gehabt, falls

, in dem Stolypin seinen Atem ^ aushauchte. Als die Kunde von seinem Tode bekannt ^ ' Sevilla liegen Privatnachrichten aber schwere Un- Petersburg, 19. Sept. Hier herrscht über ruhen vor, die aber von der Regierung als über- den Tod Stolypin» lebhafte Bestürzung. Wer trieben bezeichnet werden. Nachsolger des Ministerpräsidenten wird, ist noch nicht bekannt. Mau meint, Finanzminister Kokowtzew weroe «euer zeitweilig die Obliegenheiten des Mi« aisterpiäftdeaten erfüllen, jedoch nicht endgültig Mi- nisterprästdent

bleiben. Das Attentat dürfte weit» tragende Folgen haben. Der Nationalverband und die Monarchistenorganisation arbeiten bereits an einer Petition an den Zaren, worin sie um die Befreiung Rußlands von den fremden Völkern, in erster Reihe von den Juden, bitten. Petersburg, 19. Sept. (KB) Die Blätter melden ans Kiew: Oberst Spiridowitfch, Schwager des Chefs der politischen Polizei in Kiew, wurde sieben Stunden lang verhört. Auf den Bahn höfen herrfcht großer Andrang. Hunderte Paßgesuche liegen

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 24
Date: 22.08.1913
Physical description: 24
Kreisen gilt die Situation, welche die aggressive Haltung der Türkei schafft, als hoch ernst. Der Daily Telegraph hört von besonderer Seite, Oesterreich-Ungarn sei bereit, Rußland der Türkei gegenüber völlig freie Hand einzuräumen. Der Daily Chronicle hält eine baldige Landung russischer Truppen in Midia für aan» wabrsckieinlllb. Petersburg, 2V. August. In den russischen offiziellen Kreism ist man über den Bormarsch der Türken gegen Bulgarien empört^ so daß man den eventuellen Abbruch

Armee von 200.000 Mann zur Verfügung und weitere 200.000 Mann sollen nach und nach in Thrazien zusammen gezogen werden. Die Pforte ist fest entschlossen, es aufs neue auf einen Krieg ankommen zu lassen. Petersburg, 20. August. Die russische Re gierung hat von der Pforte eine Erklärung verlangt, ob und wann die Türkei die durch den Bukarester Frieden Bulgarien zugesprochenen Gebiete räumen werde. Rußland würde gegebenen Falles seinen Bot schafter abberufen und dann mit energischeren Mitteln

als mit diplomatischen Noten seine Forderungen unter stützen. - 7 Petersburg, 20. August. Aus halbamtlichen russischen Kreism wird mitgeteilt, daß die Verhand lungen zwischen Serbien, Montenegro und Rumänien über die Bildung eines neuen Balkanbundes sich dem Abschluß nähern. Nach dieser endgültigen Regelung aller einschlägigen Fragen wird in Petersburg eine Konferenz zusammentreten. Original-Korrespondenzen des „Pustertaler Bote'. —DaSPreisra«ggel»i»Miihle»,welches vom dortigen Berschönerungsvereiu veranstaltet

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 12.01.1918
Physical description: 8
im Armstuhl ist der König mit der Krone auf dem Haupte. Adelheid mit der großen Schleppe ist der Fürstprimas. Ich aber bin Tißa.' Ate Hofdame frug nun, warum die Kinderfrau dn König sei und nicht er, Kronprinz Otto? ^Darum', antwortete der Kleine, „weil Papa während der Krönung nur gesessen ist und Tißa alles machte.' Kurze politische Nachrichten. * Wie ein eigener Drahtbericht aus Kopen hagen meldet, haben die Mitglieder der deutsch- österreichisch-ungarischen Kommission in Petersburg das Theater besucht

' (mit Aus- schluß der französischen Hetzstrophe). Am Schluß des Testaments heißt es: „Ich sterbe im festen Glauben an die Vervollkommung der Menschhei: und den Sieg des Sozialismus.' Peruerstorfer ist an den Folgen einer Neubildung an der Wir belsäule verschieden. * „Petit Parisien' erfährt aus Petersburg: Eine Wiederaufnahme der Feindseligkeiten gegen die Mittelmächte sei absolut undenkbar. Das Ver halten Trotzkys habe nur insofern eine Bedeutung, als er immer noch mit der Möglichkeit rechnet, die Sozialisten

Militärdeputation auf gefordert, ihr Aufklärungsbüro zu schließen, ihre drahtlosen Telegraphen zu zerstören und die leitenden Offiziere heimzusenden. * In Mailand ist der zweite Sohn des alten Ludwig Knffuth, der Techniker Theodor Kossuth, gestorben. Mit seinem Tode erlischt die Familie Kossuth. * Nach einem Petersburger Telegramm hat sich Buchanan, begleitet von mehreren Offizieren, von Petersburg nach Stockholm begeben. Der fran zösische Botschafter Noulens wird ihm in einigen Tagen folgen.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 19.11.1924
Physical description: 8
österrei chisch-ungarischen Heeresangehörigcn vorqe- !x:ochen, um eine Regelung der noch be- zineend.'n zahlreichen Fälle zu erzielen. gkßkli Pizzülgre. Aas „Oeuvre' verössemlichte am 16. No- «Nder. wie wer oorye'veni kurz berichteten, aus den nachgelassenen Schriften des ver arbeiten Louis Aufzeichnungen silier drei üiiierredMgsn, die er hatre. Ämis war seincrJert französischer Bot- kafter in Petersburg; Poincare setzte ihn im Zelt 191? ad. Seine. Nachfolger waren ?<'ologue und dairn Delcas'e

erwiderte: „Ende Juli nicht, aber ! nemi unsere Regierung in anderen Händen ! wäre, hätten wir ihn vermieden. » Esla!igu?ig der Präsidentschaft der , ^publik war das Gelingen der Reise nach Petersburg unerläßlich und man mutzte sich mit H-.lse der Dispositionsfonds die Presse gewinnen. Poincare gab sich zum TLerkzeug ^-woltis !>er. Dieser entfesselte den Tripolis- ^-eg> denen Fotos der Balkankrieg in end- ! I'Ä der Weltkrieg war.' Cainbon sagre dann: „Wir Hoven uns seit Z'«i oder drei Jahren

im Jänner I ISIS statt, wieder mit Pichon. Dieser er- s 'lärte Louis: „Wären sie Botschafter in Perersburg ge blieben und wäre ich rm Juli 19U Minister des Aeuhern gerissen, so hätten wir keinen Krieg angesangeil.' Louis' Antwort lautete: „Ja. Sie am Quai d'On'ay und Fallieres im Elysee, das hätte den Krieg oerhi-ndert.' Pichon erklärte noch, Dutasta, ein Verwand ter Cleniencoaus, der vor 1-1 Tagen in Petersburg gewesen wäre, ha.be das selb« zu Ssaioiww gesagt, woraus dieser erwidert habe: „Vielleicht

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.04.1863
Physical description: 4
rc. zurückgezogen. Frankfurt a. M., 12. April. Die „Europe' sagt: Der Inhalt der nach St. Petersburg geschickten Noten motivirt die diplomatische Intervention durch die poli tischen. Grundsätze und die Interessen der europäischen Ordnung. Seit 70 Jahren taucht von Zeit zu Zeit die polnische Frage auf, und störe die Beziehungen der Mächte und den Weltfrieden. Die drei Kabinette, jedes von seinem Standpunkt aus, dringen auf gründliche Befriedigung der Polen und Beseitigung ausgiebiger Ursachen der Ruhestörung

. Die Wiener Note sei von den westmächtlichen durch die Allgemeinheit des Inhalts unterschieden. Sie appellirt inständig an die Großmuth des Kaisers Alexanders für Verbesserung des traurigen Schicksals des Königreichs Polen und anderer polnischen Provinzen. (A. Z.) London, 12. April. Der „Observer' versichert: die nach St. Petersburg abgesandten Noten seien iden tisch (?), weniger kriegerisch als Frankreich, minder zahm als Oesterreich vorschlug. Die Großmächte bestehen auf den Wiener Vertragsbedingungen

erschüttern. : Von der polnischen Gränze, 12. April. Das revo-. lutionäre Konnte in Wilna erließ am 31. März ein Manifest, worin es die Mißbräuche der russischen Re gierung darlegt, zum Aufstand aufruft und Litthauen und Kleinrußland als untrennbare Bestandtheile Polens erklärt. Die Bauern und die adelige Jugend ergreifen die Waffen. (A. Z.) St. Petersburg, 12. April. Heute ist ein kaiserl. Manifest erschienen, welches den polnischen Insurgenten Amnestie verleiht. Es sagt : Uns liegt die Pflicht

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