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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1917
Physical description: 8
des Generalstabes der Mo / e. Ae Lage m Rußland. Ueber Petersburg das Kriegsrecht verhängt. Basel, 23. Juni. Die Ag. Havas meldet qnv Petersburg vom 22. d., daß dort das Kriegsrecht verkündet worden sei. Der Kosakenkongreß gegen einen Sonderfrieden. Petersburg, 22. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) Aus dem allgemeinen Kongreß der Abgesandten der Ko sakentruppen hielten Delegierte aus Sibirien und aus dem Dongebiete flammende Reden gegen einen Sonderfrieden und führten die Notwendigkeit einer Offensive in vollkommener

Uebereinstimmung mit den Verbündeten an. Petersburg, 23. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) Der Kongreß der Kosakendelegierten hat an den Gene ralissimus Brussilow ein Telegramm gesendet, wor in es heißt, die Kosaken werden an die Front gehen und dort alles mögliche tun, um den Sieg zu sichern. Das russische Herrenhaus abgeschafft. Bern, 24. Juni. Die russische Preßagentur mel det aus Petersburg, daß die Regierung die Insti tution des Reichsrates abgeschafft habe. Kundgebungen der Matrosen in Sebastopol. Petersburg

nach Pe tersburg zu kommen, um Aufklärung über die Er eignisse zu geben. Den Blättern zufolge wurde Ad miral Lukin zum einstweiligen Oberbefehlshaber der Schwarzen Meer-Flotte ernannt. Nach den letz ten Berichten ist der Konflikt in Sebastopol bei gelegt. Rücktritt des Oberbefehlshabers der Schwarzen Meer-Flotte. Petersburg, 23. Juni. (Petersb. Tel.-Ag.) Der Oberbefehlshaber der Schwarzen Meer-Flotte, ' Admiral Koltschak, forderte telegraphisch im ent schiedenen Tone seinen Abschied. Lostrennung von Rußland

. Der Oberbefehlshaber der Truppen an der Südfront hat dem ukrainischen Regiment befohlen, sofort an die Front abzugehen. Auch die Littauer haben, wie das Blatt meldet, ihre Unabhängigkeit beschlossen. Die Anarchisten in Petersburg. L o n d o n, 22. Juni. Reuter meldet aus Peters burg: Anarchisten bemächtigten sich des Landhauses des Generals Durnowo in einer Petersburger Vor stadt. Ueber Anordnung der vorläufigen Regierung wurde ihnen befohlen, abzuziehen, widrigenfalls Waffengewalt angewendet

würde. Eine auf mehrere Tausend sich belaufende Menge umgab das Haus , in der Absicht, die Anarchisten zu verteidigen. ! Ein Aufruf des Arbeiter- und Soldatenrates gegen die Verletzung des Privateigentums. - Petersburg. 21. Juni. (Pet. -Tel.-Ag.) Der ! Vollzugsausschuß des- Petersburger - Arbeiter- und > Soldatenrates und das Büro des Kongresses der Arbeiter- und Soldatenräte von ganz Rußland hat folgenden Aufruf an die Arbeiterbevölkerung des Wiborger Stadtviertels von Petersburg veröffent- llcht: Zu Beginn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.11.1917
Physical description: 8
nach oben findet. Die wichtigste Ausgabe der Demokratie ist, dem Volke den Meg zur Lokal- ' lierwaltirng fre i zumachen. RußlWd im volle« Mwm* krieg. Unterbrochene telegraphische Verbindung. — Fünf Regierungen in Rußland. — Die Eisenbahner drohen mit dem Streik. Stockholm, 15. Nov. '(Dertr. d. k. k. Tel.- Korr.-Büros.) Seit gestern ist 'die telegraphische Verbindung zwischen Finnland und Petersburg unterbrochen. Es ist un'bekainnt, wer 'das Kabel zerstört >hvt. Authentische Nachrichten fehlen daher

vollständchg. Sicher ist, daß «das Mmze Reich vom Bürgerkrieg erfaßt ist und jetzt fünf Regierungen in Rußland vorhanden sind. Die 'heutigen Blätter- meldungen laute« widMWhsnd. Einige meld«». den Sieg, andere ivieder eine vollständige Niedev- lage Kerenskijs. In „Stockholuls Tidningen" klärt der Haparan- )aer Korrespondent die Lage folgen Lern laßen auf: Kevenskij hat am Sonntag Gatschiua, Zarskoje Selo und Kvasnoje Selo eingenommen. Am Sonn tag nachts hatte er Parlamentäre nach Petersburg geschickt

sozialistische Regie rung zu bilden, und im Falle der Weigerung mit einem allgemeinen Streik der Eisenbahner droht. Petersburg hat nur einen Gedanken: den Frieden! K o p e n h a gen, 15. Nov. Der Korrespondent der „Berliugske Tidende" in Haparanda meldet, daß gestern nur einige Engländer und Russen aus Petersburg in Hgparanda emgetroffen seien. Einer der letzteren berichtete, daß Kerenskij auch im Lause des Montags nicht in Petersburg eingerückt sei. Die allgemeine Auffassung gehe dahin, daß er nie

wieder dorthin kommen werde. Er sei nicht mehr volkstümlich in Petersburg, wo alle nur den einen Gedanken hätten: Frieden! Man wolle sich in die Herrschaft Lenins und seiner Anhänger fin den, wenn es ihnen nur gelingt, wirkliche Friedens- anssichten zu schaffen. Wenn man ein sozialisti- sches Koalitionsministerium zustanve brächte, hätte dieses Aussicht, bis ans weiteres von 'der Bevölke rung unterstützt zu werden. Eine solche Regierung :st wohl unmöglich, da alle Parteien das Urberge- wicht verlangen. Daher

müßte man damit rechnen, Laß die große Verwirrung weiter um sich greisen und schlichlich zum allgemeinon Bürgerkrieg führen werde. Auch der Bahnverkehr mit Petersburg unter bunden. S t o ckh o l ln , 15. Nov. Da auch in der Peters- bllvg zunächst liegenden Stadt Finnlands, Wiborg, weder- gestern noch heute Passagievzüge aus Peters burg angekommen sind, muß angenommen werden, Laß die russische Neside>nz von der übrigen Welt vollständig abgeschlossen ist, und gleichzeitig erhellt LL'vaus

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.03.1918
Physical description: 4
nur ein- Wahl, zu wider stehen oder kriechend um Gnade zu flehen. Darum müsse wenigstens Widerstand geleistet werden, bis Deutschland gezwungen sei, seine Absichten aufzugeben. Acht Stunde» vor Peters burg. S. Paris» 28. Feber. Die „Radio-Agentur" meldet aus Petersburg mit Genehmigung der Zensur: Die deutschen Truppen setzten ihren Vormarsch über Pstow fort und sind nur noch acht Stunden von Petersburg entfernt. Hier in Petersburg herrscht infolge des deut schen Vormarsches fieberhafte Aufregung

. Der deutsche Generalftabsbericht. KB. Berlin, 28. Feber. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: ;iDte Operationen nehmen ihren Verlaus. In Estland hat sich auch das 4. Esten - Regiment zur Bekämp fung der das Land durchstreifenden Randen unserem Kommando unlerstellt. > In l i ii s.k wurden 2000 Maschinengewehre und 50.000 Gewehrs emgebracht. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Heues. Gin deutsches Geschwader vor Nepal. TC. Haag, 27. Feber. „Daily Expreß" meldet aus Petersburg

: Ein aus 65 Schiffen bestehendes deutsches Geschwader nähert sich Reval. An der Küste wurden Truppen gelandet. Wahrscheinlich werden die Deutschen auch eine Landung in Finnland versuchen. Die Russen konzentrieren sich in W i t e b f k. Vor Kiew. Basel, 27. Feber. Der „Baseler Anzeiger" meldet: „Corriere della sera" erfährt aus Petersburg, daß sich j deutsche Lortruppen bereits vor Kiew befinden. Der po-olifche Hilferuf an Oesterreich. KD. Wien, 28. Feber. Aus dem Kriegspreffequartier wird gemeldet: Am 25. Feber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.06.1917
Physical description: 8
Petroleumschiff „Moreni" ist nach einem heftigen Gefechte auf sieben Kilome ter Entfernung versenkt worden. Die Borsänge in Rußland. Eine neue Rede des Außenministers. Petersburg, 17. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) Mi- nister des Aeußeren Terrestschenko hielt beim Emp fange der amerikanischen Sonderabordnung, die hier eingetroffen ist, eine Ansprache, worin er aus führte: Die Revolution hat das russische Volk vor zwei Probleme von höchster Wichtigkeit gestellt, nämlich Schaffung einer starken Demokratie im Innern

den oder eine längere Untätigkeit an der Front als Verrat gegenüber den Alliierten bezeichnet. Thomas über die Lage in Rußland. S t o ck h o l m, 17. Juni. (Reuter.) Der franzö sische Minister Thomas ist aus Haparanda hier eiugetroffen. Laut „Svenska Dagbladed" hat er sich vor seiner Abreise von Petersburg in einer einem Journalisten gewährten Unterredung geäußert, er hege keine Illusionen bezüglich der nächsten Zu kunft. Er sei sich aller Schwierigkeiten bewußt, je doch überzeugt, daß sie werden beseitigt

werden. Das russische Regierungsproblem sei im Begriffe gelöst zu werden. In politischen Kreisen denke man nicht mehr an ein rein sozialistisches Ministerium. Er glaube, Rußland habe eine gewisse Schwenkung macht und man werde bald aufhören, von einem Sonderfrieden zu sprechen. Die „Aenßerung" eines Schweden. Stockholm, 18. Juni. „Dagbladed" verzeich net die Aeußerung eines aus Petersburg eingetroß fenen Schweden, wonach in Rußland eine zweite größere und furchtbarere Revolution bevorstehe

welche mit .dessen Zusammenbruch enden würde. Die Situation sei hoffnungslos, die Regierung ratlos, die Soldatenübergriffe bilden eine wahre Landplage. Die Lebensmittelteuerung sei groß. Ein Liter der schwer erhältlichen Milch koste ein bis zwei Rubel. Die Zahl der Arbeitslosen in Petersburg übersteigt 40.000 und wird immer gro ßer. Die Kriegsunlust ist allgemein. Trotz der An strengungen der Kriegspartei lehnt der Arbeiter und Soldatenrat eine Offensive ab. Die Stimmung gegen England nimmt zu. Kerenski sei sehr popu lär

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 24.02.1905
Physical description: 8
des Glaubens zu erweiseu, so werde Lias vergossene Blut des Großfürsten die Be völkerung auch zur Reue und Besonnenheit lei ten. Außer der Großfürstin-Witwe Elisabeth waren auch 'mehrere Großfürsten erschienen. In j>er Nähe des Kremls versammelte sich eine zahl reiche Menge und verharrte iu andächtiger Aiuhe. Petersburg, 23. Febr. Großfürst Alexis hat beschlossen, Rußland zn verlassen und sich einige Jahre in Frankreich niederzulassen. Großfürst Paul, der Nachfolger des Großfürsten Tergius. Petersburg

, 24. Febr. Großfürst Paul )st zum Kommandanten des Moskauer Mi litärbezirkes eruauur worden. Maxim Gorki. Petersburg, 24. Febr. Maxim Gorki wird nach Hinterlegung einer Kantion von zehn tausend Rubel in den nächsten Tagen aus der Hast entlassen. Es bedars nnr noch einiger Förm lichkeiten. Er dars aber Petersburg nicht verlassen, da demnächst sein Prozeß beginnen soll. Wittes Demission. Paris, 23. Febr. Aus Petersburg wird telegraphiert, daß Witte dem Zaren seine Demission, als Vorsitzender des Minister

- komitees eingereicht habe. Witte hat sich nach Zarskoje-Selo begeben, um dem Zaren Be richte über die Durchsührung des Reformpro- gramms zu überreichen. Der Zar gab seine Zustimmung zu einigen untergeordneten Konzes sionen, ». a. betreffend die Preßzensur. Er lehnte jedoch energisch die Einberufung des SemskySobor ab. Attentatsgerüchte. Berlin, 23. Febr. In Finanzkreisen lagen nach dem „Berl. Tagebl.' heute mittag'.Privat- depeschen aus Paris und London vor, denen zufolge in Petersburg ein neues bluti

der Gasanstalt wnrde stark beschädigt. Militär nnd Polizei schritten ein nnd vertrie ben die Demonstranten. W a r s ch a u, 24. Febr. Bei den gestrigen Un- .rtlhen in der untereii Stadt wurden mehr als 100 Personen gelötet nnd an 200 ver wundet. Unter den Getöteten befanden sich auch Polizisten niid Soldaten. In den letzten zwei Tagen wurde eine große Anzahl angese hener Persönlichkeiten, welche au der jüngsten E l t e r n ko n s e r e « z teilnähme», ver haftet. Petersburg, 23. Febr. Wie aus Schitoinir

, da sonst das Theater niedergebrannt würde. Petersburg, 24. Febr. In Tislis hat sich die Lage nngemein verschlimmert. Die ganze Gegend befindet sich in den Händen der Revo lutionäre. Die Behörde« verlangen die Ent sendung zweier vollständiger Divisionen znr Wiederherstellung der Ordnung. Dieselben kön nen aber nicht abgegeben werden. Der ^i-isenbakner-Ausstand. Lodz, 23. Febr. Die hiesigen Eisenbal>n- beamten sind in den Ausstand getreten. Die Güter- uud Personeuzüge wurden angehalten. Berlin, 24. Febr

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.01.1918
Physical description: 4
ab. Die Vorgänge in Rußland. Der Feldzug «aledinr. TE. Paris, 5. Jänner. Havas meldet aus Petersburg: Der Generalkongreß der Kosaken hat Kaledin außerordent- liche Vollmachten für die Verteidigung des Landes gegen die Maximalisten verliehen. Nachrichten aus dem Donge- biet und der Ukraina besagen, daß sich die Operationen bis her auf Truppenkonzentrationen beschränkten. Ein Tele gramm des maximalistifchen Kommandanten meldet, daß Kaledin und Kornilow gegen Charkow und Woronech mar schieren. Die Maximalisten

" zwischen England und Rußland zu dienen. Sie rusen bloß ein gerechtfertigtes Mißtrauen der russischen Demokratie zu den führenden Kreisen Englands hervor." Daß das Mißtrauen der neuen russischen Republik ge- geu England heute geringer geworden ist, wird wohl nie mand behaupten wollen. Mas die Engländer bisher ge tan haben, beweist auch nur immer wieder, daß die Rüsten sehr gut daran tun, wenn sie allen englischen „Liebesbe- weisen" gegenüber auf der Hut sind. Aerenskys Vermögen. KB. Petersburg, 4. Jänner. (Pet

. Tel.-Ag.) Es ist ein Kontokorrent Kerenfkys im Betrage von 317.000 Ru beln ermittelt worden. Diese Summe wird wahrscheinlich zugunsten der Opfer der Offensive vom 18. Juni verwendet werden. Die tage in Petersburg. KB. Petersburg, 4. Jiimi-r. (Pet. Tel.-Ag.) Infolge bei herrschenden großen Schneestürme wird die Zufuhr an Lebensmitteln und Kriegsladungen, sowie ihre Beförde rung in den Straßen behindert. Auch der Tramway-, Automobil- und Wagenverkehr ist gestört. Um die Straßen lichteten Film

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.01.1918
Physical description: 4
sich gegen diesen Antrag aus. wor auf die Sozialrevolutionäre der Linken gleichfalls den Saal verließen. Die Nachtsitzung. Petersburg, 19. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.)' Die Nachtsitzung der Konstituante nahm im allge meinen einen ziemlich stürmischen Verlaus. Die Aeußerungen verschiedener Redner, darunter auch Tseretellis und Skobelews. gaben Anlaß zu lär menden Kundgebungen der Zustimmung oder des Protestes. Nachdem die Maximalisien und die Sozialrevolutionäre der Linken den Saal verlassen hatten, ließ Tschernow

den Entwurf einer Note an die verbün deten Mächte, der von einem Vertreter der unab hängigen sozialistischen Revolutionäre verlesen wurde, sowie die Einberufung einer internat'iona- len. sozialistischen Konferenz genehmigt und Ruß land zu einer Bundesrepublik ^Proklamiert' hatten. Lin Zusammenstoß am Tage der Eröffnung der verfaf- junggebendeo Versammlung. Paris, 21. Jänner. Havas meldet aus Petersburg vom 1.8. ds.: Die Kundgebungen für die Konstituante waren nehrfach von Zusammenstößen mit Abteilungen

der Roten Zarde begleitet, deren ernstester sich an einer Ecke des 2u inij-Prospektes ereignete, wo eine Abteilung roter Garde, ile einem gegen das Taurische Palais zuströmenden Auge )en Weg versperren wollte, 2 oder 3 Salven abgab, wobei l Personen, darunter 2 Frauen, getötet und etwa 20 ver- Eine Erklärung Lenins. Petersburg, 20. Jänner. (Reuter.), Lenin hat einer Abordnung der Sowjets mitgeteilt, daß es der Konstituante nicht gestattet werden wird, sich nochmals zu versammeln. An ihre Stelle

. P e t e r § b ü r g, 21. Jänner. (Vertr. d., Ag. Havas.) Gleich wie m : Petersburg halben auch in Moskau Kundgebungen zugunsten der Konstituante stattgefunden. Rote Garde zerstreute die Manife stanten. wobei 12 derselben durch Gewehrschüsse ge« tötet und eine Anzahl verwundet wunden. ^

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.04.1917
Physical description: 4
Seite 2 Keine rninicbe GebUtsabtretmtg an €ngland. Petersburg, 23. April. (Petersb. Tel.« Ag.) Die nor" dische Presse hat eine Nachricht aus anscheinend deutscher Quelle Lider angeblich zwischen Rußland und England eingelcitete Ver handlungen veröffentlicht, wonach ganz Livland, Esthland, die Inseln Dagö und Oesel, sowie ein Teil der AalandSinseln als Garantie der neuen Anleihe dielten sollen. DaS Ministerium des Aeußeren dementiert diese Nachricht, die eine böswillige Erfindung

ist, in der kategorischesten Werse. Sie Petersburger ßarnilon. Petersburg. 23. April. (Petersb. Tel.-Ag.) Mehrere militärische Abgeordnete v»n der Front sind hier eingetroffen, desllchten die Kasernen, um die Wahrheit der Gerüchte zu prüfe», als ob bei verschiedenen Regimentern der Garnison die Mannes zucht mangelhaft sei und die Soldaten mcht arbeiten Die Abgeordneten sind von der- in der Petersburger Garnison herrschenden Ordnung vollständig befriedigt. Jinsbreftusg der Zudenbemgung in ganz KuBiand. Haag. 23. April

. DaS schwedische Korrespondenzbüro meldet aus St. Petersburg, daß die Iudenbewegung sich über ganz Rußland ausbreite. Es erscheinen demokratische Blätter; alle reaktionären und antisemitischen Zeitungen haben ihr Er scheinen eingestellt. Alle antisemitischen Demonstrationen «erden non der Regierung unterdrückt. Die Vertreter des Judentum- Haben sich den Vertretern der anderen russischen Völker an geschloffen. Kriegs - Greignifle (Mterreicbifcber Kenerairtabsbeiicbf. Wien, 24. April. Amtlich wird verlautbart

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 25.01.1905
Physical description: 10
Persönlichkeiten sind auf seine Veranlassung er- Ivlgt. Petersburg, 25. Jän. Maxiin Gorkl soll verhaftet sei». Petersburg, 25,. Jän. Der ?lrbeiterklnb wn.de behördlich geschlossen. Ter Redakteur der Zeitung „Praivv', I essen, wurde verhastet. Außerdem verhaftete mau einige Schriftsteller und Advokaten. Sympathie-Kundgebungen. Rom, 25. Ja». In der Kammer wurde eine Sympathiekundgebung siir die Opfer der Peters burger Unruhe» beschlossen. . Paris, 25,. Jän. Die Sozialistengrnppe der Kammer

votierte 1l)v Franken für die Opfer der Petersburger Vorgänge. Bürgerlicher Streik. Petersburg, 25. Jän. 350 Advokaten erklärten sich mit der Arbeiterbewegung soli darisch und beschlossen einen Protest gegen das gegenwärtige System, indem sie ablehnen, unter den gegenwärtigen Verhältnissen vor Ge richt aufzutreten. Petersburg, 25. Jäu. Die Hochschulen sind geschlossen. Tie Studenten sind mit den Arbeiter» solidarisch. Die Vorgänge in Ä?toötnn. M oSkan, 25. Jän. Morgen, Tatjanatag

der Gründung der Nniversitär Moskau, der ersten uud ältesten Rußland. Die von den Pro fessoren und «Studenten, wie alljährlich, in Aussicht genoiiimene Feier, wurde von der Negierung ver boten. Es verlautet, daß infolgedessen die Profes soren und die Studentenschaft der Universität eine öffentliche Demonstration veranstalten wollen. Man befürchtet aus diesem Anlas; ernste Ereignisse. Meldungen aus der Provinz. Petersburg, 25. Jän. Aus Südrußland und Polen treffen

auseinander zu treiben. Drei Offiziere wurden erschossen. Verschiedene Baulichkeiten avurden durch die Demonstranten mit Dynamit in die Luft gesprengt. Petersburg, 25. Jäu. Die Gerüchte von der Zerstörung der Nikolaibahn bei Kolpino sind unbegründet (?) Im Bahnverkehr ist keine Störung eingetreten. Petersburg, 24. Jän. Alle Gerüchte von einem Kampfs zwischen Fabriksarbeitern und Militär in Kolpiuo sowie über die Plünderung des Wasfen- depots in sestrorecek bestätigen sich nicht ebenso herrscht in Finnland

Ruhe. Dagegen lanten ans einzelnen Provinzstädten, wie Seba- stopel, Moskau, Kiew und Lodz die'Mel dungen andauernd ungünstig. Baden bei Wien, 25. Jän. Gestern trafen hier vier den vornehmsten Kreisen angehörende Peters burger Familien ein. Petersburg, 25. Jän. Der scharfe Schutz bei der Wasserweihe wurde in der festen Ab sicht, den Zaren zu töten, abgegeben. Noch zivei andere Geschütze waren mit Kartätschen geladen. Den Kartätschenschnß gab ein Frei williger ab. Der Zar bebte nach dem Schnß

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 01.04.1905
Physical description: 12
von entlassenen Arbeitern in Brand gesteckt, wodurch eiu bedeuteuder Schaden angerichtet wurde. Loudou, 31. März. Die „Times' melden ans Petersburg: Eiue Baude vou 7l1OO be- wasfueteu Bauern im Gouveruemeut Tfcherui- gow hatte eiueu blutigen Zusammenstoß mit der Gendarmerie. Von beiden Seiten wnrde ge feuert, schließlich wurden die Bauern in die Flucht getrieben. Mehrere Geudarmen wnrden getötet, viele schwer verwundet. Petersburg, 31. März. Die Arbeiternn- rnhen im Innern des Reiches dauern sort. Be sonders

aus deu polnischen Kreisen Kntno Hosty- mic, werden ernste Ausschreitungen gemeldet. Eine Baude vou Plünderern stieß mit dem Militär zusammen. Letzteres senerte, wodurch -1 Personen, darunter 3 Frauen, getötet, 1V schwer verletzt wnrden. Lemberg, 31. März. Aus Warschau wird berichtet: Wie aus verschiedene» Bezirke» ge meldet wird, verweigern die Bauern die Steuer zahlung. Namentlich häufe» sich die Fälle von Stenerverweigerung in den Bauerngemeinden des Kostornjanifchen Amtsbezirkes. Petersburg

, 1. April. Die Meldung von einem auf Trepow verübte» Attentat wird für grundlos erklärt, ebenso die Nachricht von der Entdeckung eines Komplottes gegen den Großfürsten Wladimir, Trepow nnd Bu llig in. Es wnrden lediglich einige Personen nnter dem Verdachte, Revolutionäre nnd Anar chisten zu sei«, verhaftet. Ter z»ricg zwischen Hinkland und Japan. Petersburg, 1. April. General Line- witsch telegraphiert uuterm gestrigen: Bei der Armee ist keinerlei Änderung zu verzeichnen. Öst lich der Eisenbahn

entwickelt der Feind eine lebhafte Tätigkeit. Petersburg, 31. März. Aus Gnntschn- lin wird gemeldet: Auf Umwegen hiehergelangte chinesische Kanslente berichten, daß die Japaner in der ganzen Provinz eine eigene Verwaltung einführen. Sie haben die chinesischen Waren ans der chinesischen Bahn in Besitz genommen, ans den Straßen fuuttiouiert japanische Polizei, die Eisenbahn wird in aller Eile für die japanifche Spurweite umgewandelt und Mniden ist bereits mit Dalni verbunden. Wien, 1. April. Die „Neue

Freie Presse' meldet aus Petersburg: Nach einer Mel dung aus E h a r b i u hatte Geueral Misch- tschenko am März ein Scharmützel. Er vereitelte eine feindliche Rekognoszierung. Einige japanische Batterien unterhielten ein schwaches Feuer auf die russischen Vorposten. Petersburg, 1. April. General Mada-- r o w hat die weitere Masseuauswandernng aus E h ar bitt verböte«, weil sich bereits eiu gro ßer Mangel an Arbeitskräften bemerkbar macht. Petersburg, 31. März. Hierher gelaugte Nachrichteu besage

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Alpenland
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Page 3 of 14
Date: 12.03.1921
Physical description: 14
- rnng bereits verständigt, datz sie ans keinen Fall die frennd- schaftNchen Beziehungen gefährden wolle und datz sie die fchärsttcn Matznahmen ergreifen werae. um zu verhindern, datz die Meuterer finnisches Gebiet zum Schauplatz von Kämpfen macken,. Die Meuterei von Kronstadt ist der ein-« z:ge Fall geblieben, von einer Gegenrevolution in ganz Rntzland ist keine Rede. Moskau und Petersburg sind voll kommen ruhig. Trotz?! ln Krasnaja Gorka. London, 11. März. (Korrbüro.) Die Wiedsvsm- nähme

der Festung Krasnaia Gorka durch die Bolschewiken wird durch Telegrarwme aus Finnland bestätigt. Dagegen haben sich die Aufstäkrdisclmi zweier anderer Werke bemäch tigt. Tie Eisenibabn zwischen Petersburg und Moskau wurde unterbrochen. Nach den letzten heute ans Paris eingelaufenen Nachrichten ist Trotzki in Krasnaia Gorka: sein Stab wer» blieb noch in der Peter Paul-Festung, wo er die Ankunft der siebenten Noten Armce unter dem Kommando des be- nifi-ntten Tuckatschewski. des roten Napoleons, abwartet

. Moskau. 11. März. (Korrbüro) Gestern wurde das Mitglied des gegenrevolutionäven Komitses, Werschin in, verba stet. Berbandlmiren zwilchen BoWewIften und ««USndWen. Nauen, 11. Marz. Aufnahme der eigenen Funkenstatio«. Die Nachrichten aus Nutzland sind schr wi'dersprucksvill. Nach einem vertraulichen Moskauer Bericht drängten die Gogenrevolutionären in verschiedenen Teilen RutzlandS die bclsch'ewistisch>en Truppen zurück. Laut einer Meldung aus Helsrngfors ist Petersburg nutzer zwn Bahnhöfen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 08.02.1904
Physical description: 8
vorsetzt. ?. Telearaphifllre Nepefchen. Telegramme des k. k. Tel.-Korr.-Bureau.) Der russisch-jap ane fische Konflikt. Petersburg, 8. Febr. Der „Regiernngs- böte^ veröffentlichte eine Zirkulardepesche des Grase» Lamsdorff an die russischen Vertreter im Auslande vom 6. d. M., , welche besagt, der japanische Gesandte in Petersburg über reichte der russischen Negierung eine Note, wo--, ntit diese in Kenntnis gesetzt wird, daß Japan beschlossen habe, weitere Verhandlungen einzu stellen und die Gesandten

nnd das Gesandt- schaftspersynalc von Petersburg abzuberufen. Infolgedessen befahl Kaiser Nikolaus, daß der russische Gesandte in Tokio Init dem gesamten Personale unverzüglich Tokio verlasse. (Privat-Telegramme.) Petersburg, 8. Febr. Eiue Sonderaus gabe der „Nowoje Wremja' äußert sich solgen-- dermaßen: Drei Monate Veinnhten sich die rus sischen Diplomaten, die japanischen Vorschläge Los friedliebend zn prüfen und alle möglichen Zu geständnisse zn machen, welche znlässig

zu beschuldige». R»ßla»d steht an der Grenz scheide großer Ereignisse. Jeder Sohn Ruß lands ohne Unterschied der Überzeugungen wird heute bewußt uud aufrichtig sage»: Die Ja paner haben es selbst gewünscht, so sei es! Gott helfe uns! Petersburg, 8. Febr. Dem Vernehmen nach reist die japauische Gesaudtschast morgen nach Berlin ab. Die englische Botschaft über nimmt die Vertretung der japauische» Inter esse«. Moskau, 8. Febr. Gestern abend gingen auf der Kasanbahn l-i Schützenkompagnien nach Ostasien ab. Paris

, 8. Febr. Die „Agenee Havas' mel det aus offiziöser Quelle aus Tokio: Der japauische Gesandte in Petersburg intervenierte wiederholt bei dem Minister Lamsdorff, um die Antwort Rußlands zu erhalten oder wenigstens den Zeitpunkt der Überreichung derselben zu erfahren. Da die japanische Regierung über drei Wochen vergeblich auf die Antwort Rußlands wartete, andererseits ersnhr, daß Rußland eifrig Kriegsvorbcreitungen treffe, sah sie sich ge nötigt, die Verhandlungen abzubrechen, um freie Hand zu gewinnen

und der Volksmenge zu einem Zu-- s a m m en st o ß. Hiebei wurden fünf Personen dnrch Säbelhiebe verletzt uud eiu Arbeiter er schossen. Der Bürgermeister überwies den Hin terbliebenen des Getöteten 200 Franken als Un terstützung. Petersburg, 8. Febr. Ans den Kreischcf vou Etschmiadziu, Kapitän Schmerling, wurde eiu R e v o l v e r a t t e n ta t verübt. Der Kreischef blieb unverletzt. Petersburg, 8. Febr. In M g l i n, Gou- veruemeut Tschernigow, revoltierten die Insassen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.07.1905
Physical description: 8
, daß er nach Sebastopol zurückkehre nnd dann die Offiziere wie Mannschaften benrlanbe. Petersburg, 5. Juli. Sämtliche Offi ziere der Schwarzen Meer-Flotte ersuchten um ihren Abschied. Petersburg, 5. Jnli. Marineminister Avelane hat folgende Depesche vom Admiral Krieger erhalten: Auf dem Torpedoboot „Prnth' revoltierte beim Auslaufen ans Tendri die Besatzung, nahm den KoniinanSanten und die Offiziere fest und tötete den Fähnrich Nestfetzew sowie den Bootsmann Koslitin. Der „Prnth' kam in Odessa an. Die Besatzung

gestaud ihr Vergehen ein. Der Kommandant nnd die Offiziere wurden wieder freigelassen. Ich befahl dem „Prnth' nach der bncht anzulaufen, wo unverzüglich suchung eingeleitet wird. Petersburg, 5. Juli. Hier Gerüchte, Admiral Krieger habe verübt. Petersburg,. 5. Juli. Die ganze Schwarze Meer-Flotte wird abge rüstet. ZSteuterei bei der Handelsmarine. Konstantinopel, 4. Jnli. Die Menterei ergreift auch die russische Handelsmarine. Unruhen. Odessa. 4. Juli. In etwa dreitausend Dörfern Klein - Rußlands

steht mit den A r b e i t e r n n r n h e n in Odessa nnd Nikolajew in keinem Zusammen hang. Die Regierung scheint in diesen beiden Städten die Situation zu beherrsche». Kielze, 5. Juli. Gestern abend nahmen die Unrnhen einen bedrohlichen Charakter an. Die Volksmenge schleuderte «steine und feuerte Revolver ab, worauf auch die Truppe» feiierten. Es gab füttf Tote und sechs Verwundete. Darnach trat Ruhe ei,. Cine Kundgebung der 3tdel -.ij „nrschälle. Petersburg, 5. Juli. Die vom Kaiser Nikolaus

der Durchführung der verheißenen Reformen, sowie der Einbv- rnfung einer Volksvertretung, wodurch allein zn hoffen sei, die Ruhe in Nußland wieder herzustellen. Ter Kaiser sprach seine Sym pathie für den Inhalt der Denkschrift ans und fügte hinzu, er erwarte, daß ihm dieser Tage das vom Ministerrat geprüfte Projekt Bnli) gi n s vorgelegt werde. Berlin, 3. Jnli. Bei der Überführung' größerer Pnlvcrdepots ans Petersburg nach Krasnoje Selo explodierte anf unerklärliche weife iu Krasnoje ^?clo ein Wagen mit Pulver

. Die Explosion rief in der Stadt eine Panik hervor, da man glaubte, daß ein Attentat gegen den kaiserlichen Palast verübt worden sei. Meh rere Soldaten wurden verhaftet. Vom mandschurischen Kriegsschauplatze Petersburg, 5. Jnli. General Line-- witsch telegraphiert unterm 3V. Juni, daß der. Feind in der Gegend von Heilunchen bis znm Dorfe Linchukhed^y, sowie dem zehn Werst nördlich von Julaugtse liegenden Eng- passe und Dorfe Gangngtse vorrückte, sodann zurückgeschlagen wurde und sich anf seine srü- ihere

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